Komischer Titel, ich weiss, aber lasst mich schnell ausholen:
Rückblende, vor ca. 8 Monaten, meine Lebenssituation:
-Sehr stressiger Job, viel gependelt zwischen Amerika und der Schweiz, lange Arbeitszeiten, viel Ueberzeit, wenig Freizeit
-Dadurch bedingt privat auch eher stress (Ich erspare die Details)
-Ernährung katastrophal, viel Fastfood, keine Vitamine, keine Zeit um zu Essen
-Uebergewicht (ca. 20 KG)
-absolut KEINE sportliche Betätigung
-last but not least: starker Raucher (eine bis 2 Schachteln am Tag)
Ok, spulen wir 8 Monate vor ins hier und jetzt:
-Stressiger Job weg, immer noch viel arbeit, aber nicht so, dass das Private darunter leidet.
- Ernährung sehr ausgewogen, viele Vitamine, Balaststoffe, Flüssigkeit en masse, halt so wies jeder Ernährungsberater eigenlich empfiehlt
-kein Uebergewicht mehr, Körperfett irgendwo bei 12 %
-sehr viel Bewegung (Laufen mehrheitlich, aber auch Schwimmen, Krafttraining, Tennis, Fahrrad)
-last but not least: absolut keine Zigarette seit ca. 1 Monat (absolut problemlos bis jetzt)
Soweit so gut.
Man müsste jetzt davon ausgehen, dass es mir körperlich/geistig viel besser geht als vor 8 monaten, was aber nur bedingt zutrifft.
Ich habe mir am 1.1.08 eine leichte wadenverletztung zugezogen, was eine laufpause mit sich brachte. (dies habe ich kompensiert über andere sportarten, welche die waden nicht belastet aber im masse.)
Jetzt "spinnt" mein körper seit diesem Datum:
-Sehr kraft- und saftlos, wie eine Grippe, aber ohne Fieber und Erkältung
-Magen/darm funktiert nicht wirklich gut (krämpfe, verdaungsstörungen)
-sehr häufig schlaflosigkeit in der Nacht
-konzentrationsschwierigkeiten
Nun, all diese Sachen passieren offenbar den personen, die aufhören mit dem Rauchen. Aber nach über 1 monat? Gibt es leute, die ähnliche erfahrungen gemacht haben nach extrem-lebensumstellung? irgendwelche tipps/anregungen?
und ja, ich werde bald einen Arzt konsultieren

Ich danke für eure antworten,
Roli