was essen vorm morgenlauf?

ich trainiere jetzt für einen HM. morgens gemächlich laufen ist nicht das problem. nur tempoläufe kann ich nicht auf nüchternen magen machen.

am liebsten aufstehen und gleich loslaufen lautet meine devise. ich bin aber mit magen u verdauung auch etwas empfindlich. was nehmt ihr, ausser gel, kurz zu euch, wenns gleich losgehen soll?

Sonne83 hat geschrieben:ich trainiere jetzt für einen HM. morgens gemächlich laufen ist nicht das problem. nur tempoläufe kann ich nicht auf nüchternen magen machen.

am liebsten aufstehen und gleich loslaufen lautet meine devise. ich bin aber mit magen u verdauung auch etwas empfindlich. was nehmt ihr, ausser gel, kurz zu euch, wenns gleich losgehen soll?

Ich kann hingegen Tempoläufe nicht mit vollem Magen machen

Aber im Ernst: ich laufe auch morgens nach dem Aufstehen und frühstücke nach dem Laufen. Vor dem Laufen esse ich nichts.

...gar nix! Nüchtern laufen bringt Extra-Trainingseffekt.
Tempoeinheiten mag ich morgens auch nicht, mach sie abends!

entweder nix, oder eventuell einen Apfel oder ein Stück Banane.

Und meistens Kaffee

Kaffee, mindestens 2-3 Tassen, der Hunger kommt 1-2 Stunden nach dem Lauf.
Aber ich mach in der Früh keine Tempoläufe, eher spätnachmittags/abends

Grüße

Lisa

Ich kann eine Portion Müsli empfehlen. Bekommt mir eigentlich immer, ist gesund und liegt nicht schwer im Magen.

Powerbar Harvest!

Hab ich immer gut vertragen. Ich kann nämlich auch nicht mit leerem Magen laufen!

Vor dem Laufen nix, nach dem Laufen schmeckt das Frühstück eh besser. Tempoeinheiten mache ich auch lieber Abends.

Ich frühstücke ganz normal. Mit Kaffee und einer Scheibe Brot oder, bei anstrengenden Läufen (lang oder schnell), Rosinenstuten mit Honig
Ich lasse mir aber zwischen Frühstück und Laufen etwas Zeit, weil ich eh meistens erst ab mittags arbeite.

@Bluewonder:
Wie kommst du darauf, dass nüchtern laufen einen extra Trainingseffekt bringt?

Notis hat geschrieben:...@Bluewonder:
Wie kommst du darauf, dass nüchtern laufen einen extra Trainingseffekt bringt?

Ich denke, es bringt zusätzlich ein wenig Fettstoffwechseltraining, infolge Mangel an KH.
Sonst ist es doch nur der 'Lange Lauf' wo FS trainiert werden kann. Also habe ich solchen
Einheiten in der Marathonvorbereitung immer einen Effekt zugeschrieben.
Gruß, bluewonder

Ich esse vor Morgenläufen bis zwei Stunden nichts. Ein bis zwei Gläser Wasser reichen mir. Als Sicherheitsreserve habe ich meistens einen Energieriegel dabei. Bringe ich aber in der Regel wieder unangetastet mit zurück.

Gruß
Ralph

Ich esse normalerweise nichts, wenn ich morgens laufe. Ganz selten mal eine Banane, die vertrage ich auch dann gut, wenn ich direkt danach loslaufe. Wichtig ist nur, dass ich vorher etwas trinke. "Etwas" heißt bei mir: ungefähr einen halben bis ganzen Liter Wasser.

Thestral hat geschrieben:Ich esse vor Morgenläufen bis zwei Stunden nichts. Ein bis zwei Gläser Wasser reichen mir. Als Sicherheitsreserve habe ich meistens einen Energieriegel dabei. Bringe ich aber in der Regel wieder unangetastet mit zurück.

Gruß
Ralph

Hey Ralph, das könnte exakt genau auch meine Aussage sein.
Mit der Zeit wurde meine Strecke bis ich was zu essen oder trinken benötige auch immer länger, wo ich früher schon nach 5 km die Zunge am Boden hatte, dürstet es jetzt erst nach 20-30. Ausser es ist zu heiss, dann hechle ich schon vor dem Start

Vor dem morgentlichen Lauf (gibts bei mir für gewöhnlich nur am WE) wird stinknormal gefrühstückt, also z.B. Brötchen (Weißbrot), Eier, Kaffee. Danach ne halbe Stunde / Stunde Pause und los gehts.

Die ein/zwei Mal wo ich das auf nüchternem Magen versucht habe, war jeweils ein glatter Griff ins Klo. Keine Energie, weder Saft noch Kraft vorhanden, flaues Gefühl im Magen, ständig der Gedanke "ich hab Hunger". Musste jeweils bereits nach kurzer Zeit abbrechen. Nein, ohne Grundlage im Magen geht bei mir gar nix.

BadTicket hat geschrieben: Ausser es ist zu heiss, dann hechle ich schon vor dem Start

Hier muß ich bekennen : im Thread geht es ums Essen - ab 90 Minuten Laufdauer habe ich immer etwas zum Trinken dabei, wenn es wärmer ist ggf. auch schon früher.

Aber die Entwicklung ist bei mir wie von dir beschrieben: noch vor drei Jahren konnte ich vor dem Frühstück keine Stunde ohne Proviant laufen. Scheint also auch ein gewisser Trainingseffekt dabei zu sein.

Gruß
Ralph

Lars hat geschrieben:Vor dem Laufen nix, nach dem Laufen schmeckt das Frühstück eh besser. Tempoeinheiten mache ich auch lieber Abends.

...dem schliesse ich mich an! (habe in der mara-vorbereitung auch scvhon 35er ohen frühstück gemacht, war gar kein problem (hatte dann aber am vorabend ne extraportion pasta

Hallo zusammen,

ich trinke immer ein glas apfelschore, damit zumindest für den Start Glykogen vorhanden ist. Ansonsten ist der Körper wohl gezwungen eiweiß als schnellen Engerielieferant heranzuziehen, ist wohl zum start einfacher als Fett. Ich fahre damit sehr gut.

http://www.herbertsteffny.de/ratgeber/nuechtrn.htm

Danach gibts dann lecker Frühstück.

grüsse aus bayern

christian

HCforlife hat geschrieben:Wichtig ist nur, dass ich vorher etwas trinke. "Etwas" heißt bei mir: ungefähr einen halben bis ganzen Liter Wasser.

Da käme ich nicht mehr zum laufen, weil ich ungefähr alle 5 Minuten einen Baum aufsuchen müsste.

Was bei Euch gar nicht mit in die Rechnung zu kommen scheint, und bei mir doch, ist der Darm......Das Laufen vorm Fruehstueck geht, aber nicht zu lange, denn der Darm hat dann seine eigenen Ansprueche. Nach dem Fruehstueck zu laufen - da lasse ich mir erst einmal Zeit, so eine Stunde oder so....;-), und dann geht's ganz gut.

Was lange Morgenlaeufe in der Woche so ziemlich ausklammert.

Beatevilnius hat geschrieben:Was bei Euch gar nicht mit in die Rechnung zu kommen scheint, und bei mir doch, ist der Darm......Das Laufen vorm Fruehstueck geht, aber nicht zu lange, denn der Darm hat dann seine eigenen Ansprueche.

tipp: aufstehn, ein grosses glas lauwarmes wasser trinken (ohne kohlensäure), deine klamotten zusammensuchen, dann melden sich die eingeweide problemlos vor dem loslaufen

Also Tempoeinheiten am morgen halte ich nicht für besonders sinnvoll. Die Muskeln sind noch ausgeruht, der Körper noch nicht ausreichend mit Nahrung versorgt und das Immunsystem im Keller. Ich denke jedenfalls das der Trainingseffekt abends höher ist...so fühle ich es jedenfalls.

Zum Thema Nahrung: Ohne Frühstück ist der Trainingseffekt auf jeden Fall höher, gerade für Leute die Pfunde verlieren wollen, da die Energie aus den Speichern genommen wird. Laufe auch öfters mal ohne Früstück, ansonsten gönne ich mir die Tasse Kaffe, Glas Wasser und ein Toast mit Honig...

Sonne83 hat geschrieben:was nehmt ihr, ausser gel, kurz zu euch, wenns gleich losgehen soll?

...nix! Ich trinke lediglich ein großes Glas Wasser.

Ich habe zumeist am Abend davor viel gegessen, das muss reichen. Mit vollem Magen oder halb anverdauter Nahrung im Bauch kann ich nicht laufen gehen.

wenn ich morgens mir die schuhe anschnalle, trinke ich auch lediglich ein glas wasser vor dem start... und das frühstück schmeckt danach dreimal besser...
würde ich vorher frühstücken oder gar kaffee trinken, bekäme ich sodbrennen oder mir würde schlecht werden.
tempoläufe absolviere ich jedoch immer nachmittags/abends nach der arbeit, wenn die letzte kleinere mahlzeit ein-zwei stunden zurückliegt. morgens würde mir dafür die kraft fehlen.

Morgens trinke ich ein großes Glas Milch mit löslichen Frühstücksflocken. Das belastet den magen nicht, und man hat trotzdem ein paar Kalorien intus. Für eine Stunde oder was mehr reicht das.
Maie

Läufe in der Frühe gibts eh nur am WE - und da geh ich nüchtern ans Werk. Nur ein paar Schluck Wasser. 2 Std. halt ich da schon durch. Und wie schon oft zitiert: danach schmeckts dann so richtig. Und Tempoläufe gibts auch bei mir nur am Abend.
Aber das muss wohl jeder für sich ausprobieren. Im Sommer nehm ich natürlich Wasser mit auf die Strecke.

Hallo,

wenn ich morgens laufe, dann meistens sonntags und dann meist so um die 20-25 km. Davor gibt es entweder bei mir 2 Toasts mit Honig/Marmelade oder 1 Toast mit Honig + 1 Banane und ein Glas Wasser.

Gruß
Flitzbiene

Zur Beruhigung des Magens: Eine dünne Scheibe trockenes Brot und eine große Tasse kalte Milch.

Finger weg von Haferflocken oder anderen Vollkorndingen - die regen die Verdauung an und man (ich zumindest... ) landet schnell im Gebüsch oder der öffentlichen Toilette - sehr störend bei Tempoläufen!

Diese Sachen lasse ich mir dann nach dem Lauf schmecken - mit viel frischem Obst!

Gruß

nachtzeche

Hallo Sonne,

auch ich laufe morgens nüchtern bis 2 Stunden. Für lange Läufe verhalte ich mich aber wie an Wettkampftagen. Ich stehe 3 Stunden vor dem Start auf und frühstücke. Danach lege ich wieder ins Bett und stehe zum Start erneut auf. Das müßte auch bei Tempoläufen funktionieren.
Versuch macht klug.

Gruß

Harald

hurry hat geschrieben:Für lange Läufe verhalte ich mich aber wie an Wettkampftagen. Ich stehe 3 Stunden vor dem Start auf und frühstücke. Danach lege ich wieder ins Bett und stehe zum Start erneut auf.

Puh, nur die Harten kommen in den Garten, oder wie? Hilfe, wie machst Du das im Sommer? Jeden Samstag bzw. Sonntag mitten in der Nacht aufstehen, was essen und dann wieder 3 Stunden schlafen?

Neeee, dann lieber nüchtern

Das funktioniert bei mir dann nicht mehr; denn dann bekomme ich nach dem Laufen Kopfschmerzen.
Ich brauche bei Läufen über 2 Stunden vorher meine Tasse Kaffee.

Gruß

Harald

hurry hat geschrieben:Das funktioniert bei mir dann nicht mehr; denn dann bekomme ich nach dem Laufen Kopfschmerzen.
Ich brauche bei Läufen über 2 Stunden vorher meine Tasse Kaffee.

Das dürfte dann aber eher Einbildung sein oder besitzt Kaffee irgendeinen Nährwert?

Hallo ihr jungen Foris,

ich finde es grundsätzlich gut, daß ihr die Aussagen von anderen in Zweifel zieht. Ich (fast 66 Jahre alt) schreibe euch aber hier nur solche Reaktionen meines geschundenen Körpers nieder, die er mir anzeigt. Für mich selbst gilt ähnlich wie oben: "Versücher" machen "klücher", d.h. nicht gleich beim ersten Mal aufgeben und alles akzeptieren. Eine einzige Tasse Kaffee verhilft meinem Körper zu dem notwendigen Blutdruck. Ich wollte noch nie gerne Medikamente einnehmen. Meine bestimmt teilweise ausgefallenen Antworten poste ich auch deshalb, weil wir Menschen nun einmal sehr verschieden sind.
Aber ich hätte hier auch mal eine Frage: Wie ist es zu erklären, daß mich bei Verpflegungsstationen beim Trinken von Tee sofort ein Brechreiz überkommt, obwohl ich zu Hause täglich Tee trinke. Ansonsten hatte hatte ich bisher bei keinem anderen Getränk eine derartige Reaktion. Auch die unterschiedlichste feste Nahrung bereitet mir keine Probleme.

Gruß

Harald

Hallo Harald,
mir wird kotzübel, wenn ich Schwarztee trinken müsste oder auch andere Tees die das "Teein" oder wie das heißt enthalten ist. Es könnte auch sein, dass der erwärmte Tee im Winter in den etwas kälteren Hals läuft. Ich könnte keinen Tee trinken, vielleicht ist es die Säure des Früchtetees daran schuld. Der Magen ist bei Wettkämpfen immer recht empfindlich und etwas reizbar. Ganz genau hab ich das noch nicht rausbekommen. Ich trink grundsätzlich dann keine Tees. Kaltes Wasser und sogar Iso vertrage ich besser.
Liebe Läufergrüsse
Geli