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Ist Steffny hier eigentlich out?

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TinaS hat geschrieben:Wobei ich es hochinteressant finde, dass man mit 'ungewöhnlich hart' erfolgreich werben kann....

tina
Anti-Greif-Feldzug? :zwinker5: Wenn Du mit seiner Art nicht umgehen kannst oder willst und sie nicht als ironischer Labereien abtun kannst, kein Problem, nimm nen anderen Plan und werd glücklich, aber lass doch den Läufern die nach Greif trainieren ihre/n Spaß/Qual daran und hör auf so polemisch alles schlecht zu machen, was von ihm kommt. Ganz so schlecht kanns ja nicht sein, oder glaubst Du wirklich eine breite Anzahl von kaputtgelaufenen Ex-Greifianern hätte sich hier nicht schon längst zu Wort gemeldet, um vor dem Schinder zu warnen?

bisschen verwässern am Rande ...

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Chri.S hat geschrieben:ich würde sicherlich mit einigen anderen Leuten essen gehen wollen als mit Peter Greif
na sowas .... damit hätte ich nun überhaupt kein Problem. Würden mich Peter Greif oder ein Steffny (egal welcher ;-) z. B. >HIERHIN< zum Essen einladen - ich wäre sofort dabei und müsste mich vermutlich keine Sekunde quälen :wink:

:hallo: Lizzy (total planlos und auch schon wieder raus aus dem Thema)

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Lizzy hat geschrieben:na sowas .... damit hätte ich nun überhaupt kein Problem. Würden mich Peter Greif oder ein Steffny (egal welcher ;-) z. B. >HIERHIN< zum Essen einladen - ich wäre sofort dabei und müsste mich vermutlich keine Sekunde quälen :wink:

:hallo: Lizzy (total planlos und auch schon wieder raus aus dem Thema)
Ich darf mir als Vegetarier beim Essen schon genug Schrott anhören, da will ich gaaanz bestimmt nicht einen Peter Greif neben mir sitzen haben, wenn ich meinen Gemüseauflauf esse :D

//und nachträglich Verzeihung wegen der sogenannten Verwässerung. Soll nicht wieder vorkommen..

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Ach, is nich so schlimm! Wo ich mich von meinen Arbeitskollegen schon regelmäßig als "Vegetarist" beschimpfen lasse, fänd ich es eigentlich ganz interesseant, was PG so für Wortkreationen auf Lager hätte ("Eiweißverweigerer", "Schnitzellinksliegenlasser"und dergleichen kommen bestimmt in die engere Auswahl) :D Ich würd auch gerne mal mit der versammelten deutschen "Trainerelite" speisen und deren Pläuschchen lauschen... aber jetzt:
:backtotop 2

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Ich will diesen alten Thread mal wieder aufgreifen und meinen Status berichten:

Meine Ziele (Marathon im Mai zwischen 2:49 und 2:59) haben sich nicht geändert, aber der Ort des Marathons: Ich werde wohl in Mainz am 4.5.2008 laufen, nicht in Regensburg.

In 1 Woche geht mein 10-Wochen-Plan nach Steffny los. Bisher habe ich so allmählich meine Wochenkilometer seit Weihnachten auf 80 bis 100 erhöht und bin alle 10 Tage einen TDL (Tempodauerlauf) mit sehr unterschiedlichen Streckenlängen (z. B. 2 x 5km, 5 x 2,5 km, einigemale 14 km und einigemale HM) gelaufen, sowie mind. alle 2 Wochen einen langen Lauf ab 25 km, davon 2 mal über 30.

Zu meiner Verblüffung laufe ich meine Halbmarathon-TDL allen Ernstes in unter 1:30, d.h. schneller als beim letzten Marathon im Oktober in München, was ich für eine gute Ausgangsbasis halte.

Mein Gewicht liegt inzw. bei 70 kg (also minus 3 kg; noch mind. 5 sollen runter...), zuviel bei 1,70 m.

Wer trainiert sonst noch zur Zeit nach Steffnys Plänen mit Zielzeit unter oder um 3:00?

Grüße Manfred
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

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Hallo Manfred! Nun, wenn ich nicht krank wäre würde ich für Zürich wieder eine Mischung aus Herberts Steffnys 2:59er und 3:15er Plan trainieren. Ich verwende die Pläne nun seit Jahren und bin sehr zufrieden. Viel Erfolg!
Alexander
(zweimal erfolgreich sub-3 mit Herberts Plänen)

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subjektiv hat geschrieben:Wer trainiert sonst noch zur Zeit nach Steffnys Plänen mit Zielzeit unter oder um 3:00?
Icke! :hallo:
Mal sehen was draus wird. In Anbetracht des Steffnyschen Anfaengermalus' werde wahrscheinlich an der 3h-Marke scheitern :motz:

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Ich trainiere nach dem Plan von meinem Trainer :zwinker4:

Ich habe aber das große Glück, Ende März einen Tageskurs bei Herrn Steffny mit Theorie und Praxis mitzumachen :nick: Nach allem was ich hier gelesen habe könnte das sehr interessant werden, zumal ich bisher auch nur in der Laufbibel gelesen habe.

:hallo: Pitti

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subjektiv hat geschrieben:Ich will diesen alten Thread mal wieder aufgreifen und meinen Status berichten:

Wer trainiert sonst noch zur Zeit nach Steffnys Plänen mit Zielzeit unter oder um 3:00?

Grüße Manfred
Ich bin in den 10 Wochen Plan für 2:45 vom Steffny eingestiegen. Einen passenden 10er und HM habe ich auch bereits gefunden :daumen:

Ich bin in der ersten Wochen das Planes (Ziel Hamburg). Ich bin gerade einen 10km TDL 4:10 (laut Plan 4:15) gelaufen. Bis jetzt fallen mir die Einheiten leicht.

Ich bin ja gespannt was in Hamburg rauskommt. Ziel sub 2:50.

Gruß Hermann
2008 Dachauer Straßenlauf 10km 35:43
2010 Ingolstadt Halbmarathon 1:17:15
2010 Würzburg Marathon 2:46:01

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Hallo,
ich trainiere jetzt zum dritten mal (für den Düsseldorf-Marathon) nach dem sub 3h-Plan von Steffny und finde ihn überhaupt nicht lasch. OK, die sub 4h Pläne und länger sind im Vergleich zu anderen Plänen wirklich ein wenig zu locker, aber ab sub 3h und schneller sind alle doch ziemlich ähnlich. Nur die langen Läufe am Sonntag habe ich auf 35 KM (ohne Endbeschleunigung :D ) verlängert, dafür aber meist die Trainingstage auf 5 reduziert.

Übrigens, mit meiner sub 3h hat es beim ersten mal sofort geklappt obwohl ich die geforderten Wettkampfzeiten für 10KM und HM nicht erfüllt habe.

Viel Erflog bei deinen Vorhaben

Gruß und schelle Beine

Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

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Ich habe auch die erste Woche nach Steffny jetzt hinter mir (Ich will am 4.5. in Regensburg oder Mainz laufen).
Mit 113 km und 7 Trainingstagen war es für mich eine Rekordwoche in jeder Hinsicht. Jetzt habe ich schwere Beine. Ich habe mir aus den 2:45 und 3:00-Plänen einen Plan für 2:50 abgeleitet. Beim Gewicht tut sich noch nicht genug. Ob die 2:50 Größenwahn sind, weiß ich nach dem ersten 10km-Wettkampf in einigen Wochen.....

Zu den Kerneinheiten dieser Woche:
- Di: 5 x 2 in 8:04; ging besser als erwartet, trotz Training im Fast-Dunkeln auf der Bahn;
- Fr: 10 km in 4:24; ebenso; genau getroffen;
- So: 28 km in 5:30; da ich 35er gewöhnt bin, war das kein großes Problem; und dieses ganz langsame Tempo von
Steffny musste ich erst üben, aber es ist angenehm, mein Puls dabei rund 120;

Leider muss ich diese Woche 3 Tage geschäftlich auf die CeBIT nach Hannover und damit habe ich 3 Pausentage am Stück. Mal schauen, was ich draus machen kann.
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

10er Rennen: 38:49, dabei 3000 in 10:58 ?!

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Inzwischen bin ich am Ende von Woche 3 des 10-Wochen-Plans.

In Woche Woche 2 fielen wegen 3 Tage CeBIT einige km aus, insbesondere auch der 12-km-TDL am Freitag. Die 10 x 400 in 1:23 mit 400 m Trabpause liefen wie geplant, es war hart aber machbar. Der 30-km-Lauf am So. war kein Problem.

In Woche 3 lief ich gestern (Samstag) einen vermessenen 10-km-Wettkampf. Zeit: 38:49.
An sich zu langsam für meine geplante Zielzeit. Allerdings habe ich 3 Ausreden :wink: :

1. Am Dienstag, also 4 Tage vor dem Rennen, habe ich einen Leistungstest beim Sportmediziner absolviert. Der ging logischerweise ans Limit. Ich hatte vor dem Rennen noch irgendwie schwere Beine.

2. Am Do., 2 Tage vor dem Rennen, wollte ich nur 1 Stunde locker laufen. Es wurden dann 1:23, weil ich mich in meinem heimischen Wald verlief.... Das war jedenfalls zusammen mit dem Leistungstest wohl keine ideale Vorbereitung.

3. Meine 3-km-Durchgangszeit war allen Ernstes 10:58. Ich sah leider keine km-Schilder vorher (sie waren da, aber sehr klein). Dies ergibt bei Daniels als 3000er- Zeit fast dieselben Werte wie die 10 km in 38:49. Dabei war es wie gesagt die 3000er-Durchgangszeit!! Ich fühlte mich dabei wirklich noch nicht am Limit und tippe mal, ich hätte bei einem reinen 3000-er Rennen eher 10:30 geschafft.

Außerdem war es mein 1. Wettkampf seit dem Münchner Marathon in Oktober. Und ich brauche immer einige Wettkämpfe, um irgendwie wieder auf Tempo zu kommen.

Mein Gewicht: 69 kg (bei immer noch 1,70 m :wink: ).
Noch ein weiter Weg bis unter das Zielgewicht 65 kg. Ich werde einige Obsttage einlegen müssen.

Wie lief es bei den andern Steffny-Trainierern?

Manfred
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

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Ich trainiere nach dem 3:45 Plan.
Letzte Woche war Beginn.

Die 2k intervalle (Plan 10:40) lief ich (mal wieder) schneller, als üblich. Es wurden 9:55er Zeiten draus. Es war zwar anstrengend, aber machbar.

Während des zweiten Intervalls fing es an zu schütten. Ich war komplett durchnässt und der Wind bließ wie blöd. Zu dem Zeitpunkt fühlte ich mich noch gut. Mittwoch Mittag hatte ich mit einem Schlag, Schwindelanfälle und Kopfschmerzen. Trainingsstop!!! Heute will ich weitermachen mit dem Plan. Lange langsame 25-26km. Die beiden verlorenen Einheiten hole ich noch nach.

Seinen 3:45 Plan habe ich modifiziert. Die langen Läufe werden jeweils 3-4 km länger. Da war ja gerade mal ein Lauf über 32km dabei. Ansonsten gefällt mir der Plan sehr gut und passt hervorragend in meinen Arbeitsalltag.

Bye
Peter

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Steffny läuft meiner Meinung nach zu wenig in den Plänen um die 3:00 Stunden für den Marathon. Wenn man sich seine Wochen anschaut, die er selber geknüppelt um eine 2:18 zu laufen, wird einem anders.

Zum nachschlagen find ich diese Pläne aber super, weil er ein Kilometerfresser war, wie ich einer bin. :zwinker4:
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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subjektiv hat geschrieben:Inzwischen bin ich am Ende von Woche 3 des 10-Wochen-Plans.
Also nach einer 2:50 sieht mir das nicht aus. Läufst du vor Mainz noch einen HM, der sollte dir deine realistische Zielzeit vorgeben.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Alfathom hat geschrieben:Also nach einer 2:50 sieht mir das nicht aus. Läufst du vor Mainz noch einen HM, der sollte dir deine realistische Zielzeit vorgeben.
Ich gebe Dir recht. Ohne 4 kg weniger geh ich so eine Zeit auch nicht an. Und ja, ich mache noch einen HM und mache meine Zielzeit natürlich davon abhängig.
Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass ich mir große Ziele setzen muss und will. Ich habe kein Problem damit, notfalls zu scheitern. Aber ich will es wenigstens probieren. Ich halte nichts von zaghaften Verbesserungen um Sekunden. :) Ich habe ja nichts zu verlieren.

Manfred
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

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Corruptor hat geschrieben:Steffny läuft meiner Meinung nach zu wenig in den Plänen um die 3:00 Stunden für den Marathon. Wenn man sich seine Wochen anschaut, die er selber geknüppelt um eine 2:18 zu laufen, wird einem anders.

Zum nachschlagen find ich diese Pläne aber super, weil er ein Kilometerfresser war, wie ich einer bin. :zwinker4:
Ob Steffny seine km wirklich "geknüppelt" hat, ist ein anderes Thema. Heutzutage vertritt er jedenfalls in Seminaren usw. die These, dass die meisten Läufer viel zu schnell laufen. Steffny hatte ja selbst einen sehr niedrigen BMI von deutlich unter 20. Vielleicht waren die vielen km nur insofern nötig, als er dadurch natürlich kein Gramm Fett zuviel auf den Rippen hatte.

Ich behaupte ja nach wie vor, dass ein wirklich schneller Marathonläufer einen möglichst niedrigen BMI haben muss. Ausnahmen wie MatthiasR (?) hier im Forum, der mit einem BMI von um die 24 ca. 2:40 läuft, sind die wirklich seltene Ausnahme. Dabei stellt sich natürlich die Frage, ob er mit einem BMI von z. B. 21 eben nicht noch deutlich schneller wäre...... Ca. um 1985 hatte ich einen BMI von um die 21 und lief meine "guten" Zeiten. Dazu müsste ich jetzt ca. 9 kg abnehmen. Wenn ich die geplanten 4 kg bis Anfang Mai abnehme, werden meine dann gelaufenen Zeiten wenigstens ein Indiz sein, ob der BMI so wichtig ist.
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

Wochenbericht - Woche 4

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Meine Woche 4 des Steffny-Plans:

So. bis Mi. erholte ich mich vom 10-km-Rennen am Samstag durch langsame, abwechselnd längere (100 min.) und kürzere (70 min.) Läufe ,Mi. war beruflich bedingt Ruhetag.

- Do.: 3 x 3000 im MRT (Marathon-Renntempo) von 12:08 (tats: 11:58, 12:05, 11:57) auf der Bahn, mit 6 Min. Trabpause; war nicht allzu hart;

- Fr: locker 70 min.; ich hatte doch etwas schwere Beine vom Do.;

- Sa: 32 km in 5:05; meine Stammstrecke hat 16,5 km, die lief ich zweimal; ich hatte fast nichts zu trinken dabei, erst recht keine Kohlenhydrate wie früher sonst immer bei meinem 35km-Läufen nach dem Greif-Countdown; das rächte sich: ab ca. km 27 war ich ganz schön schlapp und mein Puls ging ganz schön nach oben; das nächstemal nehm ich wieder ein Getränk mit Kohlenhydraten mit....

- So: 70 min. langsam und locker;

das ergibt 107 Wochenkilometer.

Manfred
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

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Hallo Manfred,

ich trainiere zwar nur auf sub. 3h, aber mein Wochenplan sieht sehr ähnlich aus.

4 Woche.

Mo. - 15,1 KM in 4:59 min/km

Di. - 18,7 Km in 4:53 min/km

Mi.- Ruhetag

Do.- Tempolauf 3x 3000 (MRT) in 12:30 - 12:18 - 12:30 dazwischen 6 Minuten traben. Die "Pause" laut Steffny macht wohl keiner.

Fr.- 23,1 KM davon - 18,7 KM in 5:09 min/km und 4,4 Km (mit meiner besseren Hälfte) in 6:30 min/km

Sa.- 37,6 KM in 5:00 min/km ohne trinken aber mit 2 Ultra-Chips bewaffnet. - mittlerer Puls 130

So.- 18,2 KM davon - 8,4 KM in 5:00 min/km und 9,8 Km (mit meiner besseren Hälfte) in 6:00 min/km.

Gesamtstrecke 4.Woche = 127,8 KM

Die Streckenangaben stammen von meiner Suunto T6.

Nächsten Samstag steht mein 1. Halbmarathon auf dem Programm. Danach werde ich dann meine Marathon-(Wunsch) Zeit festlegen. Mal schauen ob es in Düsseldorf am 04.05 für eine Bestzeit reicht.

Gruß und schnelle Beine

Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

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Fluppe hat geschrieben:
ich trainiere zwar nur auf sub. 3h, aber mein Wochenplan sieht sehr ähnlich aus.
.......
Gesamtstrecke 4.Woche = 127,8 KM
127 km an 6 Wochentagen: Respekt!

"nur auf sub 3h": Wenn ich Deine Zahlen (vor allem der niedrige Puls von 130 beim 37,6 km-Lauf in 5:00 beeindruckt mich) so sehe, dann sollte ich wohl zufrieden sein, wenn ich in die NÄHE der 3h komme.... :wink:

Bin gespannt auf Deinen Halbmarathon nächste Woche.

Gruß Manfred
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

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Beeindruckend ist deine 2:38 :wow: Respekt, das ist schon eine Nummer für sich.
Aber, ob deine jetzige 38:49 für eine 2:50 reicht? Ich drücke die auf jedenfalls die Daumen.
Läufst du noch einen HM oder andere Wettkämpfe vor den Marathon um deine Form zu überprüfen..

Meine Wettkämpfe dieses Jahr waren bisher ein 10er in 38:32 und ein 15er in 58:30. Sollte also eigentlich für eine sub. 3h reichen. Sonst hoffe ich nur, dass ich kein Trainingsweltmeister werde und dann beim großen Wettkampf schlapp mache.

Gruß und schnelle Beine

Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

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Fluppe hat geschrieben:Beeindruckend ist deine 2:38 :wow: Respekt, das ist schon eine Nummer für sich.
Aber, ob deine jetzige 38:49 für eine 2:50 reicht? Ich drücke die auf jedenfalls die Daumen.
Läufst du noch einen HM oder andere Wettkämpfe vor den Marathon um deine Form zu überprüfen..
Du hast hoffentlich auch die Jahreszahl neben meiner 2:38 gelesen. :teufel:

Ich laufe auf jeden Fall noch einen HM, um zu sehen, welche Zielzeit realistisch ist. Laut Steffny-PLänen sollte ich ja auch noch einen 10-er-Testwettkampf machen, aber nächstes WE ist nirgendwo in der Nähe einer. Darum werde ich am 6.4. einen vermessenen HM machen.

Du machst es anscheinend ähnlich?

Bin schon gespannt auf die Besprechung meines Leistungstests von vor 2 Wochen, die morgen stattfindet...

Gruß Manfred
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

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Genau so sehe ich das auch. Ich laufe noch nicht sehr lange (1 Jahr), bin bald 45 und möchte keine Wettkämpfe (auser die gegen mich selbst) gewinnen. Steffny spricht vom Laien bis zum ambitionierten 42er alles an. Sicherlich oft pauschal, aber wenn man die breite Masse ansprechen will, dann muss man das wohl. Ich habe die Pläne a la Greif und VIC zwar nur studiert aber noch nicht porbiert. Warum? Weil ich mit 45 einfach nur laufen will, ab und zu einen Wettkampf, stetig und vor allem langsam besser werden will und vor ALLEM: Run 4 a better LIFE !! Dazu reicht mir der Steffny allemal. Ob ich jetzt die ersten 42 in 4:30, 4:15 oder gar schon in 03:39 laufe- alles schön und gut - aber wenigstens 1x zu den Finishern zu gehören - allein das ist schon ein riesen Ziel! In diesem Sinne,
Keep on Runing,
Heiko
http://maxHF.wordpress.com

Wochenbericht - 5. Woche nach Steffny

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@Jens, wo bleibt Deine Zeit? :wink:

------------------------------------------------
Mein Wochenbericht:

Mo: ganz locker ne Stunde gejoggt: 11 km; noch schwere Beine vom Samstags-33er;

Di: Tempodauerlauf mit vielen Höhenmetern (ca. 250); 1:01 hart, ca. 14,5 km mit umgerechneten Höhenmetern; gesamt: 17 km

Mi: Pause; (Geschäftsreise, mit Abend zuvor 1.100 km Autofahrt); 0 km;

Do: mittlerer Dauerlauf; Halbmarathon in 1:32 (d. h. in 4:30 bzw. 4:21 mit umgerechneten Höhenmetern; Puls 162=85 %; gesamt: 23 km;

Fr: 1:13; 13,9 km, ganz locker; ca. 5:30/km; Puls 108 bis 114, gesamt: 14 km;

Sa: nach selbst modifiziertem Steffny-Plan 33 km Crescendo-Lauf (5:25, 4:55, 4:25); hart; ziemlich genau eingehalten; km 22-32 in 44:30=4:27 mit starkem Gegenwind; tatsächlich 34 km in gesamt 2:47;

So: 2 mal locker gelaufen, das erstemal seit Jahren; jeweils in 5:30/km; 10 Uhr: 11 km in 1:00; 17:00 Uhr: 12 km in 1:07; gesamt: 23 km;

Wochenkilometer damit: 122, Rekord seit dem Sommerurlaub!!

Wertung: eine harte Woche durch die vielen km, mehr aber noch durch die 3 harten Einheiten (Di: TDL, Do: flotter, langer DL, Samstag 34er Crescendo-Lauf;)
aber nächste Woche ist ja auch der vermessene Halbmarathon, d.h. ich werde mich schonen bis auf 4 oder 5 x 2000 am Dienstag im geplanten HM-Tempo;

Grüße Manfred
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

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subjektiv hat geschrieben:@Jens, wo bleibt Deine Zeit? :wink:

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Mein Wochenbericht:

Mo: ganz locker ne Stunde gejoggt: 11 km; noch schwere Beine vom Samstags-33er;

Di: Tempodauerlauf mit vielen Höhenmetern (ca. 250); 1:01 hart, ca. 14,5 km mit umgerechneten Höhenmetern; gesamt: 17 km

Mi: Pause; (Geschäftsreise, mit Abend zuvor 1.100 km Autofahrt); 0 km;

Do: mittlerer Dauerlauf; Halbmarathon in 1:32 (d. h. in 4:30 bzw. 4:21 mit umgerechneten Höhenmetern; Puls 162=85 %; gesamt: 23 km;

Fr: 1:13; 13,9 km, ganz locker; ca. 5:30/km; Puls 108 bis 114, gesamt: 14 km;

Sa: nach selbst modifiziertem Steffny-Plan 33 km Crescendo-Lauf (5:25, 4:55, 4:25); hart; ziemlich genau eingehalten; km 22-32 in 44:30=4:27 mit starkem Gegenwind; tatsächlich 34 km in gesamt 2:47;

So: 2 mal locker gelaufen, das erstemal seit Jahren; jeweils in 5:30/km; 10 Uhr: 11 km in 1:00; 17:00 Uhr: 12 km in 1:07; gesamt: 23 km;

Wochenkilometer damit: 122, Rekord seit dem Sommerurlaub!!

Wertung: eine harte Woche durch die vielen km, mehr aber noch durch die 3 harten Einheiten (Di: TDL, Do: flotter, langer DL, Samstag 34er Crescendo-Lauf;)
aber nächste Woche ist ja auch der vermessene Halbmarathon, d.h. ich werde mich schonen bis auf 4 oder 5 x 2000 am Dienstag im geplanten HM-Tempo;

Grüße Manfred
Tempolauf am Dienstag bei Steffny kenne ich nicht, da sind doch Intervalle auf den Plan. Der Tempolauf ist doch Freitags und dann eben 10km flach :confused:

Mittlerer Dauerlauf in 4:30 kenn ich auch nicht. Die werden doch höchstens in 5:00 gelaufen (2:45 plan) :confused:

Ich halte mich recht genau an den Steffny Plan, wenns ganz locker geht, lauf ich etwas schneller. Ich bin Heute den Crescendo mit 5:10 4:40 4:15 (Plan 5:20 4:50 4:20) gelaufen. Weils Wetter so gut war.

Gruß Hermann
2008 Dachauer Straßenlauf 10km 35:43
2010 Ingolstadt Halbmarathon 1:17:15
2010 Würzburg Marathon 2:46:01

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escravo hat geschrieben:Tempolauf am Dienstag bei Steffny kenne ich nicht, da sind doch Intervalle auf den Plan. Der Tempolauf ist doch Freitags und dann eben 10km flach :confused:

Mittlerer Dauerlauf in 4:30 kenn ich auch nicht. Die werden doch höchstens in 5:00 gelaufen (2:45 plan) :confused:

Ich halte mich recht genau an den Steffny Plan, wenns ganz locker geht, lauf ich etwas schneller. Ich bin Heute den Crescendo mit 5:10 4:40 4:15 (Plan 5:20 4:50 4:20) gelaufen. Weils Wetter so gut war.

Gruß Hermann
Du hast vollkommen recht! Aber: meine persönliche Schwäche sind erfahrungsgemäß lange Tempodauerläufe (Intervalle schaffe ich eigentlich immer flott, wenn ich mich anstrenge).

Deshalb habe ich in dieser Zwischenwoche (ich fand keine anderen Läufe, deshalb mache ich nur 1 10-er am Ende der 3. Woche und einen Halbmarathon am Ende der 6. Woche) genau das trainiert. Ich habe es deshalb "mittlerer DL" genannt, weil es puls- und anstrengungsmäßig deutlich unter einem echten Tempodauerlauf lag. Im 2:45-er Plan steht in Steffnys Buch aber doch 4:30 beim mittleren DL (?), beim 3:00-Plan wären es 4:50 bis 5:00. Für mich umgerechnet also ca. 4:40.

Und: Intervalle, die ich fasst immer auf der Bahn mache, hängen mir länger in den Knochen als ein flotter Lauf im Wald. Und ich wollte auch aus Gewichtsgründen viele km machen.

Grüße Manfred
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

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subjektiv hat geschrieben:@Jens, wo bleibt Deine Zeit? :wink:


Hallo Manfred,

so, der Halbmarathon ist überstanden. Bei fast optimalen Bedingungen ist eine vielversprechende 1:23:48 rausgekommen. Mein Ziel sub. 3h und einer PB bin ich jetzt wieder ein Stück näher gerückt. Diese Woche sieht mein Plan, bis auf den Crescendo-Lauf am Sonntag, eigentlich recht locker aus. Mal schauen wies wird

Wochenbericht 5. Trainingswoche:

Mo: Intervall-Training 4x3000 in je 12 Minuten, insgesamt 19KM

Di: 13 KM in 4:50er Schnitt

Mi: 8 KM in 5:00er Schnitt, Steigerungen

Do: 7 KM in 5:00er Schnitt

Fr: Frei

Sa: Halbmarathon in Duisburg 1:23:48

So: 25KM in 4:55er Schnitt

Wochenkilometer: ca. 93 KM

Viel Erfolg beim Halbmarathon. Welche Zeit strebst du an?

Gruß

Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

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Fluppe hat geschrieben: ....
Sa: Halbmarathon in Duisburg 1:23:48
...
Viel Erfolg beim Halbmarathon. Welche Zeit strebst du an?
Gratuliere zur prima Zeit !! und, wie Du richtig schreibst, dies ist eine gute Grundlage für SUB 3!

Ich werde auf 1:22 anlaufen, genauer gesagt hoffentlich etwas langsamer anlaufen und dann schauen, dass ich unterwegs etwas schneller werde. Allerdings finde ich es wichtig, eine passende Gruppe zu finden, in der man laufen kann. Ich bin schon zu oft allein gelaufen...

Am Sonntag abend weiß ich mehr!

Grüße Manfred
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

Der Steffny Plan ist gar nicht so "lasch"

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Am Sonntag Crescendo 36km gelaufen, am Dienstag schon Intervalle 5*2000 in 7:24. Es ging aber leichter als ich erwartet hatte. Mit dem Steffny Plan bin ich im März 520km gelaufen (kein Ruhetag). :geil:

Jetzt kommen noch ein paar lockere Tage bis zum Halbmarathon am Sonntag. Ich bin ja schon gespannt was ich hinbekomme. Ich würde gerne den Eintrag unten "Halbmarathon München 1:19" austauschen.

Gruß Hermann
2008 Dachauer Straßenlauf 10km 35:43
2010 Ingolstadt Halbmarathon 1:17:15
2010 Würzburg Marathon 2:46:01

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escravo hat geschrieben:Am Sonntag Crescendo 36km gelaufen, am Dienstag schon Intervalle 5*2000 in 7:24. Es ging aber leichter als ich erwartet hatte. Mit dem Steffny Plan bin ich im März 520km gelaufen (kein Ruhetag). :geil:
Wahnsinn, soviel Tage hat ein Monat doch gar nicht
escravo hat geschrieben: Jetzt kommen noch ein paar lockere Tage bis zum Halbmarathon am Sonntag. Ich bin ja schon gespannt was ich hinbekomme. Ich würde gerne den Eintrag unten "Halbmarathon München 1:19" austauschen.
Na dann viel Erfolg, lass es krachen
( aber der 1.4. ist heute ... April April)

Wochenbericht - 6. Woche nach Steffny - noch 4 Wochen bis zum Marathon...

81
Mein Wochenbericht:

Mo: 16 km locker bis mittel in 5:00; Puls 132 = 70%; noch schwere Beine vom langen Crescendo-Lauf am Sa. (ca. 34 km);

Di: 4 x 2000 in 7.41, 7:42, 7:40, 7:43; Trabpause 5 min.; mittelhart; Puls nach 1 min. jeweils unter 110!, Puls nach Belastung 162 (=85 %); letzter Tag einer 11-tägigen Phase mit täglichem Training und insgesamt 190 km;

Mi: morgens 7 km Jogging in 40 min.

Do: 12 km locker; 60 min., 5:00/km

Fr: 7 km Jogging in 40 Minuten, Steigerungen

Sa: 6 km Jogging in 30 Minuten Steigerungen

So: Halbmarathon in etwas über 1:25; 5 km-Abschnitte: ca. 19:20, ca. 20:00; ca. 20:30; ca. 20:30; habe mir 2 Blasen an den Fußsohlen gelaufen (?) und war des öfteren mit Kleidungsproblemen beschäftigt, die ich nicht näher erläutern will :peinlich: und die mich geschätzt mind. 1 Minute gekostet haben...

Wochensumme: immer noch 90 km!

Fazit: unbefriedigendes Rennen; lässt mich im Unklaren, welche Zielzeit ich in 4 Wochen angehen soll und kann;

Ich wollte jetzt in den verbleibenden 4 Wochen nochmal in Ruhe ins Training einsteigen. Aber jetzt überlege ich, ob ich nicht in 2 Wochen nochmals einen vermessenen Halbmarathon oder 10er mache. Ist zwar nach Meinung der meisten Trainer (Greif, Steffny, usw.) evtl. zu knapp vor dem Marathon, aber rein gefühlsmäßig fehlen mir nicht Kilometer, sondern Wettkampfpraxis.

Was meint ihr?

Gruß Manfred
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

82
Hallo Manfred,
ich würde an deiner Stelle keinen Halbmarathon mehr laufen. Höchstens noch einen 10er, es aber lieber lockerer angehen lassen.
Bei deinen Wochenbericht schreibst du für Dienstag "letzter Tag einer 11-tägigen Phase mit täglichem Training", am Mittwoch und den folgenden Tagen wahrste aber wieder auf`de Piste.?? Vielleicht solltest du dir lieber mal einen Ruhetag gönnen.
Deine Wettkampfzeit für den Halbmarathon war aber auch Top. Eine 1:25:xx reicht auf jedenfalls für sub.3h und wenn du schreibst, du hattest ohne Kleidungsprobleme min. 1 Minute schneller laufen können sieht noch besser aus.
Wenn du bei deinen Marathon die erste Hälfte in ca.1:27:xx läufst und die zweite, je nach Verfassung schneller, kannst du eigentlich nichts falsch machen. Eine 2:50 währe dann, bei optimalen Bedingungen, immer noch drin.

Mein Bericht 6. Woche:

Mo:15,1KM in 4,50 min/km, mittl. Puls 125
Di: 25 KM in 4,47 min/km, mittl. Puls 127, super gefühlt, mit einigen Tempoeinheiten.
Mi: frei
Do:15,1 KM 4,39 min/km, mittl. Puls 129
Do: 5 Km 6,15 min/km, mittl. Puls 115
Fr: 15,1KM 4,52 min/km, mittl. Puls 124
Sa: 20,4KM 4,52 min/km, mittl. Puls 134, starker Regen und Matsch (hat mal wieder so richtig Spaß gemacht sich einzusauen)
So: 34,1KM 4,56 min/km, mittl. Puls 129 sollte eigentlich ein Crescendo-Lauf werden, aber meine Beine waren von Vortag noch zu schwer, so das es nur ein ruhiger Langer geworden ist.

Wochensumme: knapp 130 km

Meine Pulswerte sehen doch sehr gleichmäßig aus, trotz unterschiedlicher Belastung. Hoffentlich kein Zeichen von Überbelastung?
Diese Woche steht noch ein 16KM Spaß-Rennen auf dem Programm. Die Zeit ist egal. Ohne Verletzungen ankommen ist mein oberstes Ziel.
Gruß und schnelle Beine
Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

83
@jens: 7 km Jogging in 40 Minuten betrachte ich nicht als Training :-)
Ich habe auch nach Ruhetagen oft den Eindruck, dass ich "eingerostet" bin. Das wollte ich vermeiden.

Du machst sehr viele km, aber zumindest diese Woche 6 von 7 Einheiten im selben Belastungsbereich? Steckt da ein System dahinter? Willst Du einfach möglichst viele km schaffen?

Ich habe vor kurzem einen Leistungstest gemacht und das Ergebnis war: Ich trainiere zuwenig im harten Pulsbereich (75 bis 90 %). Es stimmt, aber es hat mich verblüfft, da ich dachte, für einen Marathon sei das nicht nötig. Bei Dir trifft das ja wohl noch viel mehr zu!

Gruß
Manfred
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

84
Fluppe hat geschrieben: Meine Pulswerte sehen doch sehr gleichmäßig aus, trotz unterschiedlicher Belastung. Hoffentlich kein Zeichen von Überbelastung?

Hallo Jens,

nicht nur die Pulswerte, auch die Laufgeschwindigkeiten ähneln sich sehr.
Du hast Dir nach dem HM (5. Woche) keine wirkliche Regeneration gegönnt. Du hast in der 6. Woche nur das Tempotraining weggelassen. War das genug Erholung? Die Frage kannst Du nur selber beantworten ...

Grüße
Andreas

85
@subjektiv:
Ich bin mit 1:24:30 oder so an den sub3 gescheitert. Das ist aber sehr typabhängig. Mir liegen eigentlich die kürzeren Langstrecken mehr (obwohl mir noch eine adäquate 10er-Zeit fehlt).
Mit etwa 1:20:30 im HM bin ich den sonst idealen Marathon (8°, Regen, windstill, 0 Höhenmeter) relativ sicher in 2:53:15 gelaufen. Mit Risiko wäre es noch einen Tick schneller gegangen.

Deshalb sind für mich aus heutiger Sicht sowohl die 2:50 als auch die 3:00 eher fraglich.

Ich habe allerdings nach Daniels trainiert. Greif ist im Vergleich dazu moderat und der CD langweilig, was die Abwechslung in den Einheiten betrifft. Und wenn man beim Marathonplan A von Daniels den Trainingshöhepunkt (aus meiner Sicht), nämlich die zwei mit einem 80 minütigen Jog verbundenen Cruiseintervalleinheiten, die dann mit Ein/Auslaufen auch 35 km ausmachen mit den Greifschen 35ern mit EB vergleicht, da wird der Greif wirklich moderat. Allerdings läßt er eine Qualitätseinheit pro Woche mehr laufen, zumindest im CD.

Von den Steffny-Brüdern kenne ich nur das Buch "Marathontraining", wovon mir die Typisierung der Marathonteilnehmer nach der Zielzeit geholfen hat, mich richtig einzuordnen.

86
Hallo Leute,

am Sonntag hab ich die 1:18 beim Halbmarathon deutlich verfehlt :confused: Es ist eine 1:19:32 (PB) geworden. Die Bedinnungen waren alles andere als Optimal. Kalt, Windig, Regen, Wellig.

Ich laufe ja alles mit Pulsmesser und GPS und werte nachher immer die Ergebnise aus. Seit ich nach dem Steffny Plan trainiere, laufe ich eher langsam. Intervalle sind meinstens im Marathon Tempo.

Bei dem HM bin ich mit einer durchschnittlichen HF von 168 gealufen. Mehr hab ich nicht geschafft. Letztes Jahr konnte ich bei HM bis HF174 laufen. Ich will damit sagen, es scheint mir an der nötigen Härte zu fehlen. Es ist ja nicht mehr weit bis Hamburg. Ich werde berichten.
Nun die 2:45 wird es wohl nicht in Hamburg. Ich hoffe auf eine 2:49:32 :daumen:

Gruß Hermann
2008 Dachauer Straßenlauf 10km 35:43
2010 Ingolstadt Halbmarathon 1:17:15
2010 Würzburg Marathon 2:46:01

Wochenbericht - 7. Woche nach Steffny - noch 3 Wochen bis zum Marathon...

87
Diese Woche war schlicht keine Steffny-Woche bei mir: :teufel:

Mo: Erholung nach dem HM gestern (in 1:25:xx):Jogging 40 Minuten in 5:30/km, gesamt 7 km

Di: Jogging 70 Minuten in 5:25/km; gesamt 13 km

Mi: Jogging 100 Minuten in 5:05/km; noch schwere Beine; gesamt 20 km

Do: Pause

Fr: Intervalle auf der Bahn: (5 00er und 1.000er, Pausen nach den 500ern 2,5 min., nach den Tausendern 4 min.)
- 1000 in 3.:36
- 500 in 1:40,
- 1000 in 3:40, 20 Min. Pause (Chauffeur für Tochter grrrrrr.....)
- 1000 in 3:38,
- 500 in 1:40,
- 1000 in 3:34,
- 1000 in 3:39
- 500 in 1:36
gesamt mit Ein-und Auslaufen 16 km

Sa: locker, 19 km in 5:20; Puls 120;

So: 34 km in 5:05; gesamt 2:50;

Wochen-km: 109, trotz M am letzten So.;

Jetzt frage ich mich immer noch, wie ich die nächste Woche trainieren soll. Danach gehen ja 2 Wo. Schonung für den Regensburg-M am 4.5 los. Ich fürchte, ich laufe vielleicht doch noch nächsten Sonntag einen HM, bei dem ich die erste Hälfte im Schongang mache und dann schaue, was auf der 2. Hälfte drin ist....

Gruß
Manfred
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

Wochenbericht - 7. Woche nach Steffny - noch 3 Wochen bis zum Marathon...

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Diese Woche war schlicht keine Steffny-Woche bei mir: :teufel:

Mo: Erholung nach dem HM gestern (in 1:25:xx):Jogging 40 Minuten in 5:30/km, gesamt 7 km
Di: Jogging 70 Minuten in 5:25/km; gesamt 13 km
Mi: Jogging 100 Minuten in 5:05/km; noch schwere Beine; gesamt 20 km
Do: Pause
Fr: Intervalle auf der Bahn: (5 00er und 1.000er, Pausen nach den 500ern 2,5 min., nach den Tausendern 4 min.)
- 1000 in 3.:36
- 500 in 1:40,
- 1000 in 3:40, 20 Min. Pause (Chauffeur für Tochter grrrrrr.....)
- 1000 in 3:38,
- 500 in 1:40,
- 1000 in 3:34,
- 1000 in 3:39
- 500 in 1:36,gesamt mit Ein-und Auslaufen 16 km; Tempo also eher Greif-mäßig;
Sa: locker, 19 km in 5:20; Puls 120;
So: 34 km in 5:05; gesamt 2:50;

Wochen-km: immer noch 109, trotz Halbmarathon am letzten So.;

Jetzt frage ich mich immer noch, wie ich die nächste Woche trainieren soll. Danach gehen ja 2 Wo. Schonung für den Regensburg-M am 4.5 los. Ich fürchte, ich laufe vielleicht doch noch nächsten Sonntag einen HM, bei dem ich die erste Hälfte im Schongang mache und dann schaue, was auf der 2. Hälfte drin ist....

Gruß
Manfred
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

89
Hallo,

ich habe mit den anderen Plänen keinerlei Erfahrung. Ich habe mich im Juni dazu entschieden das Laufen anzufangen. Eine meiner ersten Anschaffungen war das große Laufbuch. Ich halte mich voll daran und habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht. :daumen: Der 1. Plan war 2min-1min.-2min. usw. und jetzt trainiere ich für den Metropolmarathon im Juni und das innerhalb eine Jahres. :nick: Bis jetzt alles verletzungsfrei und alles machbar. Wenn ich nach Zeiten oder Herzfrequenzen laufe komme ich auch immer über die km-Angaben und bei meinen Wettkämpfen war ich bisher auch immer schneller, aber ich finde lieber so, wie eine Überforderung. :nick:
03.10.07 Nürnberg, Stadtlauf, 10km = 0:48:?
10.02.08 Bad Füssing, HM = 1:40:12
13.04.08 Fürth, Stadlauf, 10km = 0:43:12
04.05.08 Regensburg, HM = :confused:
15.06.08 Fürth, Marathondebut :nick: = :confused:

90
Hallo Wolfgang,
ob dir der HM noch so kurz vor dem Marathon was bringt, bezweifele ich. Aber das mußt du selber entscheiden. Am Ende des Marathon-Training fallen mir persönlich die Tempoläufe sehr schwer und ein Wettkampf wäre dann Dauerstress.

Meine 7. Woche ist so ausgefallen:

Mo: 13,2 KM im 4,35er Schnitt
Di: 18,8 KM davon 4x 3000m in je 12,30 min
Mi: Pause
Do: 15 KM flotter Lauf im 4,40er Schnitt
Fr: 12,8 KM im 5er Schnitt
Sa: ganz langsame 4,2 KM im 6er Schnitt
So: 16 KM Strongmann-Run, nur ein Spaßlauf - Hauptsache nicht verletzt

Wochen-km: schlappe 80 KM und der Puls sinkt weiter.

Gruß und schnelle Beine

Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

91
subjektiv hat geschrieben:
Ich fürchte, ich laufe vielleicht doch noch nächsten Sonntag einen HM, bei dem ich die erste Hälfte im Schongang mache und dann schaue, was auf der 2. Hälfte drin ist....

Und ....bis du den HM noch gelaufen?

Gruß

Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

92
Ja, ich bin den HM gelaufen....
Aber das Ergebnis war fast 5 Minuten schlechter als der HM 2 Wochen zuvor. Ich ging die ersten 10 km wie geplant verhalten an (42:xx). Aber ich konnte dann schlicht nicht schneller werden, obwohl ich mich anstrengte. Im Ergebnis blieb ich nur knapp unter 1:30. Die Strecke war extrem windig und hatte einige Höhenmeter. Auch andere aus unserem Verein waren deutlich schlechter als 2 Wochen vorher.

Ich glaube aber, mein Hauptproblem war: Ich bin erst am Mittwoch abend 4 x 2.000 in ziemlich flottem Tempo gelaufen. An sich laufe ich in Wettkampfwochen am Dienstag noch einige kürzere Tempoeinheiten, so dass ich 4 Erholungstage bis zum Rennen habe. Da ich aber erst am Sonntag einen 34-km-Lauf absolvierte, ging ich erst erst am Mi. auf die Bahn und dort musste ich nach dem zweiten 2.000er den Fußballspielern Platz machen. Ich lief dann teilweise im Hagelschauer die restlichen 2.000er. Geplant waren je 7:40. Es wurden dann 7:37, 7:35, 7:31, 7:25. Und dann kam der Hammer: Ich stellte am Abend fest: Der HM ist schon am Samstag :teufel:

So gesehen, werde ich nur eine Lehre draus ziehen: 2 lockere Tage reichen sicher nicht, sich von (zu) schnellen Tempoläufen zu erholen.

Meine Woche insgesamt:

Mo: 12 km locker in 1:03
Di: --Pause--
Mi: 4 x 2.000 zwischen 7:25 und 7:37, Trabpausen 5 bis 8 Minuten. gesamt 15 km
Do: 9 km Jogging in je 5:50, Puls 102
Fr: 6 km Jogging
Sa: HM-Wettkampf, lange eingelaufen; 1:29:xx; gesamt: 30 km
So: lockeres Erhol-Tempo, 12 km
Wochen-Km: 84

Manfred
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

93
Abharken und gut is.

Steht den deine sub. 2:50 noch oder bist du mittlererweile mit einer sub. 3h zufrieden?
Bei den steigenden Temperaturen fällt mir das schnellere Laufen immer schwerer und mein Wunschziel 2:55:xx ist eigentlich unerreichbar. Wie ich den Marathon angehe werde, entscheide ich wohl erst am Wettkampftag. Die grobe Richtung ist die erste Hälfte in 1:28:xx angehen und dann schauen was noch geht oder eben nicht mehr. Hoffentlich sinken die Temperaturen noch bis Sonntag. Obwohl das Tapern bei diesem Wetter doppelt Spaß macht :D .


Meine 8. Woche:

Mo: 13,1 KM im 4,50er Schnitt
Di: 18,9 KM im 4,50er Schnitt
Mi: Pause
Do: 18,9 KM, 8KM in M-Tempo der Rest im 5:30er Schnitt
Fr: 13 KM im 4,35er Schnitt
Sa: 39,6 KM im 4:48 Schnitt
So: 22,4 KM, die ersten 18KM im 4,35 Schnitt und der Rest im 6er Schnitt

Wochen-km: 126 KM

Meine 9. Woche:

Mo: 9,5 KM im 4,50er Schnitt
Di: 13 KM im 4,50er Schnitt
Mi: Pause
Do: 18,8 KM, darin 3x 5KM im 4:10er Schnitt
Fr: Pause
Sa: 29,3 KM im 4:46 Schnitt
So: 14,4 KM, die ersten 9,4KM im 4,38 Schnitt und der Rest im 6er Schnitt

Wochen-km: 85 KM


Gruß und schnelle Beine

Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

94
Ich kämpfe diese Woche eher mit einer großen Schlappheit und Müdigkeit. Könnte auch an meinem Heuschnupfen liegen, die Birkenpollen fliegen (und ich habe 3 herrrliche, große in meinem Garten...).

Letztes Jahr war der Heuschnupfen viel früher dran und auch viel schlimmer. Bin gespannt, wie es kommende Woche aussieht.

Meine 9. Steffny-Woche lief folgendermaßen:

Mo: locker im Wald 15 km in rund 1:20; 15 km
Di: Pause
Mi: Pause (Geschäftsreise, kam erst um 22 Uhr nach Hause)
Do: morgens 8 km ganz locker; abends: 3 x 5 in je rund 21:00 = 4:12/km; Pause 6 min.; noch den HM von
gespürt; gesamt heute 30 km
Fr: 40 min. locker, 7 km
Sa: 75 min. locker; ca. 14 km
So: 25 km locker erste 15 in 1:14=4:55, letzte 10 allerdings nur in 54 Min.=5:20; schlapp vom Heuschnupfen; 25 km
Wochen-KM: 91

Leider machte mein Gewicht einen Sprung nach oben. Könnte an der Weinprobe gestern abend bei Freunden liegen, ich dachte, Alkohol entwässert, d.h. man nimmt ab?

Mein Ziel ist zur Zeit ziemlich offen... Ich könnte übrigens auch in Mainz starten, ein Vereinskollege ist verletzt. Aber ich habe weder eine Übernachtungsmöglichkeit noch möchte ich morgens vor dem M über 300 km anfahren. Mal schauen.

Gruß Manfred
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

95
Seit ca. 2 Jahren trainiere ich mit Steffny. Allerdings eher "sehr frei nach Steffny" da es nicht immer in meinen Tagesablauf passt. Bisher konnte ich mich in jedem Marathon verbesseren und hoffe am nächsten WE die sub 3:30 zu schaffen. Allerdings werde ich anschließend mal das Vic-System probieren, nachdem einige die ich kenne, sehr große fortschritte damit geamcht haben.
Meine Läufe und mehr :

Bild

96
Seit ca. 2 Jahren trainiere ich mit Steffny. Allerdings eher "sehr frei nach Steffny" da es nicht immer in meinen Tagesablauf passt. Bisher konnte ich mich in jedem Marathon verbesseren und hoffe am nächsten WE die sub 3:30 zu schaffen. Allerdings werde ich anschließend mal das Vic-System probieren, nachdem einige die ich kenne, sehr große Fortschritte damit gemacht haben.
Meine Läufe und mehr :

Bild

97
Hallo
meine 10. Woche verlief recht unspektakulär:

Mo: 9,7 KM im 4,40er Schnitt Steigerungen
Di: 10 KM im 5,10er Schnitt locker gelaufen
Mi: Pause
Do: 10,2 KM die ersten 5,2 KM in 4:30er Schnitt danach 6er Schnitt auslaufen
Fr: Pause
Sa: Pause
So: mal schauen wie's klappt :D

@Manfred ich drück dir die Daumen für deinen Marathon

Gruß und schnelle Beine

Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

98
Hallo,

ich bin in Hamburg Marathon mitgelaufen. Mein Ziel mindestens eine 2:48 zu laufen habe ich verfehlt. 2:53 ist es geworden. Ich habe ab km30 an Geschwindigkeit verloren. Die HF blieb aber immer gleich (165=IANS). Ich hätte ab km30 was drauflegen müssen, es ging aber nicht. Ich hatte nicht die Tempohärte.

Der HM in der Vorbereitung lief besser. 1:19:36 bei welligen Kurs mit Wind und Regen. Da kann ich nichts meckern.

Die nächste Marathonvorbereitung werde ich entweder selbst gestalten oder mich an Greif halten :D

Gruß Hermann
2008 Dachauer Straßenlauf 10km 35:43
2010 Ingolstadt Halbmarathon 1:17:15
2010 Würzburg Marathon 2:46:01

99
Hier mein Bericht:

Ich bin gestern in Regensburg gelaufen.

Die guten Nachrichten:
- Mein Heuschnupfen hielt sich in Grenzen.
- Muskelkater usw. hält sich sehr im Rahmen, d.h. viel weniger als erwartet.
- Ich bin ins Ziel gekommen.
- Halbmarathon-Durchgangsgzeit war 1:29:59. Gutes Timing..:-)

Die schlechten Nachrichten:
- Schon nach wenigen km war mir klar, dass ich nicht locker bin. Ich hatte richtig schwere Beine. Das Gefühl hatte ich diese ganze Woche bei den wenigen lockeren Läufen auch schon, aber ich hatte da noch die Hoffnung, es wäre bis zum Renntag besser. Anscheinend steckte mir der HM von vor 2 Wochen (und auch noch der von vor 4 Wochen??!) in den Muskeln und Knochen.
- Die heimliche Hoffnung, es würde während des Rennens besser, erfüllte sich nicht. Nach der Halbmarathon-Marke beschloss ich, den Rest gemütlich zu laufen. Organisch ging es mir blendend, aber eben die Beine waren irre schwer. Es war mir dann egal, welche Zeit am Ende steht. Außerdem dachte ich mir: Vielleicht starte ich im Sommer einen neuen Versuch im Füssen. Das geht aber nur, wenn ich den Marathon heute nicht auf Biegen und Brechen voll laufe. Ich trank in Ruhe an den Getränkestationen, legte kurze Gehpausen ein und plauderte mit Mitläufern. Ich war eher verblüfft, dass am Ende eine 3:17 stand.
- Meine neu gekaufte Pulsuhr zeigte ab km 15 nichts mehr an. Netterweise ging sie nach dem Rennen wieder (?).
- Eigenverpflegung kann in Regensburg nur bis 7:00 Uhr abgegeben werden. Ein schlechter Witz, denn ich war erst um 7:15 dort. Was soll ich 1,5 Stunden vorher beim Start, wenn ich mich kaum warmlaufe.....

Mein Fazit:
- Marathon ohne Zeitdruck kann sogar richtig Spaß machen.
- HM 2 Wochen vor dem Marathon (und zusätzlich noch ein HM weitere 2 Wochen vorher) ist ein Fehler, zumindest für mich.
- letzten Herbst wunderte ich mich ja nach dem Greif-Plan für den München-Marathon Mitte Oktober, dass ich rund 8-10 Wochen später meine Traings-HM-Strecke mehrmals in 1:28 bis 1:30 lief (bei 85 bis 88 % der max. Herzfrequenz.). Ich werde mein Training also jetzt so umstellen, dass ich richtig schnelle oder lange Läufe erst mache, wenn ich wirklich erholt bin. In nahezu allen Trainingsplänen finden sich ja mit 2 Tagen Abstand schnelle Intervall-Einheiten und/oder lange Läufe über 30 km. Vielleicht ist das nicht das Richtige für mich. Ich bin gespannt, ob ich jetzt in 8-10 Wochen dann einen ähnlichen Effekt merke wie letztes Jahr. Ich suche schon mal nach nem 10er und nem HM in ca. 6 bis 10 Wochen. :-)

Grüße
Manfred
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

100
subjektiv hat geschrieben:Ich lese viel über die Greifianer und die Röthlinianer (fast hätte ich Röthlindianer geschrieben.. :wink: ), aber kaum was von Foris, die nach Steffny trainieren. Bei uns im Verein hat Steffny einige Anhänger. Ich habe selbst auch vor, für den Regensburger Marathon im Mai nach Steffny zu trainieren, um mal zu sehen, wie mir sein Training gefällt.

Wer sonst noch trainiert hier nach Steffny? Sein Trainingsplan erscheint mir nicht so hart zu sein wie der von Greif. Die schnellen Einheiten sind kaum schneller als das geplante Marathon-Tempo. Das kommt mir insofern entgegen, als ich bei Greif bei den Intervalleinheiten durchaus an mein Limit kam und den Verdacht habe, ich habe damit eher zu hart trainiert.

Vor 20 Jahren kam ich mit Steffny (das Internet und damit auch Greif gab es damals noch nicht für mich) prima zurecht.

Manfred
Ich trainiere ebenfalls nach den Steffny Plänen und habe in der Vergangenheit auch viele andere überholt, die meinten, im Training immer die Tempokeule herauszuholen...

Letztes Jahr hab ich den Plan für HM 1:27 gemacht, und der hat super geklappt. Von den Plänen von Greif & Co halte ich nichts.

Gruss
RoadRunner
.

20.06.2009 Land Fleesensee Halbmarathon 1:21:15h
27.08.2009 Bergisch Gladbach Bahnlauf (10.000m) 36:28 min
Gesperrt

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