Hallo liebes Forum!
Ich stell mich erst mal kurz vor: Hallo, ich bin Doris, 18 Jahre alt, komme aus Baden und hab mich vor wenigen Monaten hier angemeldet, bin aber nicht dazu gekommen mich aktiv zu beteiligen. Überblick muss ich mir auch noch verschaffen, daher bitte ich um etwas Geduld mit mir. :-)
Letztes Jahr hab ich in den USA mit Leichathletik angefangen, daher ist dieser Sport für mich Saisonbedingt. Schon dort habe ich recht bald Schmerzen innen in den Waden bekommen. Unerfahren wie ich war, dachte ich es seien shin splint und kommen von Überanstrengung. Dieses Jahr wollte ich es besser machen und habe Wochen, bzw. Monate vor Saisonbeginn mit dem Laufen wieder angefangen. Aber der Schmerz kam wieder, erst leicht, aber das genügte mir, diesmal gleich zum Arzt zu gehen. Die Diagnose: Logen Syndrom. Mein Muskel kann in dem Engpass in der Wade nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden bei plözlicher Anstrengung = sprints. Dazu lagert sich Wasser ab, daher, denke ich, werden meine Beine recht schnell müde/ "taub" beim Langlauf. Der Arzt war sehr in Eile, hat schnell mir eine Liste von Fachbegriffen runterlabert und weg war er! Er meinte davor nur, dass sprinten, springen etc. einfach nicht mein Sport sei und das mein Muskel nie in der Lage sein wird, damit klar zu kommen. Aber ich sei alt genug, um selbst diese Entscheidung zu fällen.
So da bin ich nun, mit einer Leidenschaft und wahnsinniger Freude am Springen und schnellen Wettkampf, mit einer Liebe zum team - und jetzt soll ich (6 Wochen vor Saisonende) aufhören?
Nun meine Frage: Kann ich meine Muskeln dauerhaft Schaden zufügen, wenn ich jetzt doch weiter mache? An schlechten Tagen ist der Schmerz nicht nur nach dem Training, sondern taucht auch plötzlich und recht heftig während Ruhephasen auf.
bin ich wirklich so ein Idiot, dass ich unbedingt weiter machen will?
Ach ja, ich gehe weiterhin 2-3x in der Woche zur Physio Therapie, trage täglich eine starke Durchblutungs-Creme auf und kühle die Beine gleich nach dem Training mit kaltem Wasser und Sport Gel. Von Schmerzmitteln (in dieser Situation) halte ich nichts.
Kennt ihr dieses Logen syndrom? wie seid ihr damit umgegangen?
Freue mich über ehrliche (& ermutigende?) Antworten
LG,
Doris
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konsultiere mal einen anderen arzt!
logen-syndrom ist selten.und (soweit ich weiß) akut, und nicht lebensbegleitend
und wenn du das wirklich hättest, dann würdest du vor schmerzen sterben.
in dem fall wird ein not-schnitt gemacht (vom notarzt), damit der muskel nicht abstirbt.
ich würde sagen, du hast eine durchblutungstörung,wegen muskelverhärtung. du kannst versuchen,durch vorsichtiges training die muskel-außenhaut soweit zu dehnen (gerade in deinem alter),daß du eine läufer-karriere machen kannst.
also: langsame trainingssteigerung und waden dehnung !
zu deinem trost: hier im forum werden viel ärztl8iche horrormeldungen bekanntgegeben....alles kacke!!!
logen-syndrom ist selten.und (soweit ich weiß) akut, und nicht lebensbegleitend
und wenn du das wirklich hättest, dann würdest du vor schmerzen sterben.
in dem fall wird ein not-schnitt gemacht (vom notarzt), damit der muskel nicht abstirbt.
ich würde sagen, du hast eine durchblutungstörung,wegen muskelverhärtung. du kannst versuchen,durch vorsichtiges training die muskel-außenhaut soweit zu dehnen (gerade in deinem alter),daß du eine läufer-karriere machen kannst.
also: langsame trainingssteigerung und waden dehnung !
zu deinem trost: hier im forum werden viel ärztl8iche horrormeldungen bekanntgegeben....alles kacke!!!
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@laufjoe: Lies dir mal hier die Abschnitte über chronisches Kompartmentsyndrom durch und überdenke dann dein Komentar oben.laufjoe hat geschrieben:konsultiere mal einen anderen arzt!
logen-syndrom ist selten.und (soweit ich weiß) akut, und nicht lebensbegleitend
und wenn du das wirklich hättest, dann würdest du vor schmerzen sterben.
in dem fall wird ein not-schnitt gemacht (vom notarzt), damit der muskel nicht abstirbt.
ich würde sagen, du hast eine durchblutungstörung,wegen muskelverhärtung. du kannst versuchen,durch vorsichtiges training die muskel-außenhaut soweit zu dehnen (gerade in deinem alter),daß du eine läufer-karriere machen kannst.
also: langsame trainingssteigerung und waden dehnung !
zu deinem trost: hier im forum werden viel ärztl8iche horrormeldungen bekanntgegeben....alles kacke!!!
Wobei ich die Idee mit dem 2. Arzt gut finde, würde ich auch so machen, bevor ich den Sport ganz aufgebe.
LG Marion
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soweit ich den beitrag von doris verstehe, macht sie ihr training weiter.MarionR hat geschrieben:@laufjoe: Lies dir mal hier die Abschnitte über chronisches Kompartmentsyndrom durch und überdenke dann dein Komentar oben.
Wobei ich die Idee mit dem 2. Arzt gut finde, würde ich auch so machen, bevor ich den Sport ganz aufgebe.
LG Marion
das spricht gegen kompartmentsyndrom, weil man sonst vor schmerzen heulen würde,
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Vielen Dank für eure Antworten!
@ Marion: Ja, die Beschreibung des chronische Kompartmentsyndroms würde passen, obwohl, wie oben geschrieben, der Schmerz auch ab und an im Ruhezustand auftritt
@laufjoe: Nun, um ehrlich zu sein, handelt es sich bei dem Schmerz nicht nur um ein leichtes ziehen und wäre ich eine die schnell heult - dann würd ichs tun. Werde mir deinen Ratschlag zu Herzen nehmen und vorerst aus dem Sprint Training aussteigen und langsam mit den Langstreckenläufern anfangen, meine Runden zu drehen. Bisher hat sich der, bzw. die Muskeln immer gut über das WE erhohlt (reite und fahre viel Fahrrad), ab und an weniger im Training gemacht und so bin ich bisher gut durchgekommen. Aber halt nur bis jetzt. An Tagen wie diesen z.b. wenn wir nur das sprinter workout machen, geht es einfach kaum noch. Ansonsten trainiere ich recht viel Hochsprung und wenns geht Weitsprung. Auch nicht gerade angenehm, aber nicht zu vergleichen mit den Sprints.
Bisher bin ich aus Freude immer weiter gelaufen, aber heute bin ich an eine Grenze gestoßen (Schwäche in den Beinen plus krasser Schmerz) an der ich es plötzlich mit der Angst bekommen, ob ich hier grad meine Beine ruiniere.
Unser Arzt hat sich bisher eigendlich immer als sehr gut erwießen (meine Mutter schwört auf ihn und nicht nur sie).
@ Marion: Ja, die Beschreibung des chronische Kompartmentsyndroms würde passen, obwohl, wie oben geschrieben, der Schmerz auch ab und an im Ruhezustand auftritt
@laufjoe: Nun, um ehrlich zu sein, handelt es sich bei dem Schmerz nicht nur um ein leichtes ziehen und wäre ich eine die schnell heult - dann würd ichs tun. Werde mir deinen Ratschlag zu Herzen nehmen und vorerst aus dem Sprint Training aussteigen und langsam mit den Langstreckenläufern anfangen, meine Runden zu drehen. Bisher hat sich der, bzw. die Muskeln immer gut über das WE erhohlt (reite und fahre viel Fahrrad), ab und an weniger im Training gemacht und so bin ich bisher gut durchgekommen. Aber halt nur bis jetzt. An Tagen wie diesen z.b. wenn wir nur das sprinter workout machen, geht es einfach kaum noch. Ansonsten trainiere ich recht viel Hochsprung und wenns geht Weitsprung. Auch nicht gerade angenehm, aber nicht zu vergleichen mit den Sprints.
Bisher bin ich aus Freude immer weiter gelaufen, aber heute bin ich an eine Grenze gestoßen (Schwäche in den Beinen plus krasser Schmerz) an der ich es plötzlich mit der Angst bekommen, ob ich hier grad meine Beine ruiniere.
Unser Arzt hat sich bisher eigendlich immer als sehr gut erwießen (meine Mutter schwört auf ihn und nicht nur sie).
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Höre ich das Wort Logensyndrom fällt mir der User Roger Kaufmann ein. Da ich den hier seit Jahren nicht mehr gelesen habe, habe ich mir erlaubt direkt zu v erlinken.
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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Und du wirfst schon wieder das akute Kompartmetsyndrom (=hochdramatische Notfallsituation mit Megaschmerz, OP und Lebensgefahr) mit der chronischen Enge in einer Muskelloge, weil ein trainierter und daher größerer Muskel zu wenig Platz findet, durcheinander.laufjoe hat geschrieben:soweit ich den beitrag von doris verstehe, macht sie ihr training weiter.
das spricht gegen kompartmentsyndrom, weil man sonst vor schmerzen heulen würde,
Ob es sinnvoll ist, längere Strecken (auch langsamer und weniger kraftvoll) zu laufen, wenn kurze Strecken schon weh tun und Schmerzen in Ruhe bestehen? Ich habe da meine Zweifel.
Auf jeden Fall sollte Doris sich von einem Arzt und einem Physiotherapeuten beraten lassen, die sie ja auch sehen und untersuchen können. Übers Forum ist das nicht sinnvoll möglich, da es 1000 gute Gründe geben kann, warum in dieser Muskelloge zu wenig Platz ist.
LG Marion
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längere Strecken wären rein logisch gedacht sinnvoller für die Muskeln als Sprints, da diese "aerobic" sind (bessere Sauerstoffversorgung). Allerdings befürchte ich, dass ich die Logen bereits schon zu sehr geärgert habe umd einfach frisch fröhlich ein paar km laufen zu können.
Ohne die wöchentliche Physiotherapie und alle paar Wochen zum Arzt, würde ich auch nicht mehr weiter machen. das wär mir dann doch zu riskant - auch wenn die der Meinung sind, ich sollte LA ganz sein lassen.
Aber mir geht es hier im Forum ja nicht in 1ter Linie woher der Schmerz kommt (ist ja geklärt), sondern wie ich damit umgehen sollte, wie weit das weitermachen noch zu vertretbar ist.
Soweit ich das jetzt verstanden hab, ist es so, dass solange ich noch laufen (auf der Bahn) kann ohne mich vor Schmerzen zu krümmen, bzw. stark eingeschränkt bin, der Muskel keine Schaden nimmt. ist das so richtig?
Ohne die wöchentliche Physiotherapie und alle paar Wochen zum Arzt, würde ich auch nicht mehr weiter machen. das wär mir dann doch zu riskant - auch wenn die der Meinung sind, ich sollte LA ganz sein lassen.
Aber mir geht es hier im Forum ja nicht in 1ter Linie woher der Schmerz kommt (ist ja geklärt), sondern wie ich damit umgehen sollte, wie weit das weitermachen noch zu vertretbar ist.
Soweit ich das jetzt verstanden hab, ist es so, dass solange ich noch laufen (auf der Bahn) kann ohne mich vor Schmerzen zu krümmen, bzw. stark eingeschränkt bin, der Muskel keine Schaden nimmt. ist das so richtig?
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Ja, auf lange Sicht sind längere Strecken wahrscheinlich besser für dich als Sprinttraining. Aber mit Schmerzen hat auch das wenig Sinn.Track&Field hat geschrieben:längere Strecken wären rein logisch gedacht sinnvoller für die Muskeln als Sprints, da diese "aerobic" sind (bessere Sauerstoffversorgung). Allerdings befürchte ich, dass ich die Logen bereits schon zu sehr geärgert habe umd einfach frisch fröhlich ein paar km laufen zu können.
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Soweit ich das jetzt verstanden hab, ist es so, dass solange ich noch laufen (auf der Bahn) kann ohne mich vor Schmerzen zu krümmen, bzw. stark eingeschränkt bin, der Muskel keine Schaden nimmt. ist das so richtig?
Du kannst deine Muskulatur in jeder Situation, in der sie zu wenig mit Sauerstoff versorgt wird, schädigen. Ob du dich dabei vor Schmerzen krümmst ist abhängig von der Größe des Schadens, wie schnell er entsteht und deinem persönlichen Schmerzempfinden. Aber bedenke, dass auch viele kleine, minimale Schäden mal ein großes Problem (Vernarbungen im Muskel) ergeben können.
LG Marion
Hallo DorisSteif hat geschrieben:Höre ich das Wort Logensyndrom fällt mir der User Roger Kaufmann ein. Da ich den hier seit Jahren nicht mehr gelesen habe, habe ich mir erlaubt direkt zu verlinken.
Gerne beantworte ich dir an dieser Stelle deine Fragen, die du mir - dank Steif's Verweis - per E-Mail geschickt hattest.
* Deine Schilderung laesst auch mich an ein chronisches Kompartmentsyndrom denken. Wenn ich allerdings lese, dass Deine Schmerzen "ploetzlich" und "auch abseits des Sport-Treibens" auftreten, stelle ich das dann doch wieder in Frage.
* Hole dir eine Zweitmeinung eines (selbst Sport treibenden) Arztes ein. Getraue dich, nachzufragen. Dazu sind die Menschen in weiss ja da.
* Schmerzen sind immer ein Warnsignal. Wenn du jetzt einfach weitertrainierst, tust du dir nichts Gutes. Sechs Wochen (bis zum Saisonende) sind uebrigens auch nicht sooo lange, wie Dir das jetzt vielleicht vorkommt. Lass Deinem Koerper etwas Zeit, und goenne ihm eine Pause.
Beste Gruesse und alles Gute!
Roger
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Hallo Roger
vielen Dank für die Antworten! Auf deiner website hieß es auch, dass du dich für eine OP entschlossen, bzw. durchführen lassen hast. Ab wann sollte man das in Erwägung ziehen? Würde man das in meinem Alter überhaupt schon machen?
Mein bisheriger Arzt hat nie von einer solchen Option gesprochen, eben nur: "Such dir einen anderen Sport". Aber das ganze hat ja mit dem joggen schon angefangen (zwar nicht sehr schlimm, aber immerhin). Ich werde garantiert keine professionelle Leichtathletin, aber ich möchte weiterhin viel Sport treiben, nicht "nur" reiten und zur Schule radeln.
Nochmals vielen Dank, habe deinen Bericht meinen Eltern gezeigt, die auf alle Fälle einen anderen/ "richtigen" Sportarzt suchen wollen um eine 2t Meinung einzuholen (und auch wegen OP zu fragen).
@lle: Seit ein paar Wochen trage ich vor dem Training die Salbe "Finalgon - extra stark" auf, die durchblutungsfördernd wirkt. Besonders vor Wettkämpfen oder wichtigen Trainingseinheiten mache ich mehr drauf, dass es richtig den Schmerz "wegbrennt" (die Salbe ist vom Arzt verschrieben). Nach der Anstrengung kommt (eis)kaltes Wasser. Ohne die Salbe würde ich wohl nicht überleben (um es dramatisch zu sagen), ABER - ist das auf Dauer gut? oder macht das nichts?
Einen schönen Tag euch noch und vielen Dank für eure Tipps!
vielen Dank für die Antworten! Auf deiner website hieß es auch, dass du dich für eine OP entschlossen, bzw. durchführen lassen hast. Ab wann sollte man das in Erwägung ziehen? Würde man das in meinem Alter überhaupt schon machen?
Mein bisheriger Arzt hat nie von einer solchen Option gesprochen, eben nur: "Such dir einen anderen Sport". Aber das ganze hat ja mit dem joggen schon angefangen (zwar nicht sehr schlimm, aber immerhin). Ich werde garantiert keine professionelle Leichtathletin, aber ich möchte weiterhin viel Sport treiben, nicht "nur" reiten und zur Schule radeln.
Nochmals vielen Dank, habe deinen Bericht meinen Eltern gezeigt, die auf alle Fälle einen anderen/ "richtigen" Sportarzt suchen wollen um eine 2t Meinung einzuholen (und auch wegen OP zu fragen).
@lle: Seit ein paar Wochen trage ich vor dem Training die Salbe "Finalgon - extra stark" auf, die durchblutungsfördernd wirkt. Besonders vor Wettkämpfen oder wichtigen Trainingseinheiten mache ich mehr drauf, dass es richtig den Schmerz "wegbrennt" (die Salbe ist vom Arzt verschrieben). Nach der Anstrengung kommt (eis)kaltes Wasser. Ohne die Salbe würde ich wohl nicht überleben (um es dramatisch zu sagen), ABER - ist das auf Dauer gut? oder macht das nichts?
Einen schönen Tag euch noch und vielen Dank für eure Tipps!

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Noe, soweit ich weiss ist Finalgon nicht schaedlich. Man sollte aber natuerlich auf die Dosierung achten. Wenns zu sehr brennt beim naechsten Mal weniger benutzen. Ich kenne mich nicht besonders mit dem chronischen Kompartmensyndrom aus, aber wuerde es nicht vorteilhaft sein harte Belastungen fuer die Muskulatur zu vermeiden. Denn gerade bei Maximalkraftbelastung waechst der Muskelquerschnitt, was ja in deinem Fall die Probleme bewirken. Also Sprinten / Berglaeufe vermeiden... wenn es geht.
MfG
Supra
MfG
Supra
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Ich war gestern wieder bei der Phy.Therapy und da meinte einer der Angestellten, dass die rein planzliche Durchblutungscreme besser ist als Finalgon, da dieses (Finalgon) in der Leber abgebaut wird.... hat der nur versucht mir das anzudrehen oder kann das tatsächlichen Schaden auslösen? ich mein, anderen (nicht?)Sportler saufen sich ihr Leber futsch oder nehmen sonstige Medikamente, die auch dort abgebaut werden... Finalgon ist mir schließlich verschrieben worden.
ABER in den letzten Tagen scheint es nicht mehr so gut zu wirken. es braucht eine halbe Ewigkeit bis es mal etwas brennt - vor allem da wo es am wichtigsten ist. Wird mein Körper etwa resistent dagegen? Wenn ich mir überleg, was für eine Überreaktion das beim ersten mal gegeben hat, als ich ausversehen zuviel draufgemacht hab. jetzt mach ich wieder viel drauf und es juckt mich (im wahrsten Sinne des Wortes) kaum.
@Supra: Bergauf Läufe sind schon lange Tabu, Sprints "kann" ich momentan nicht verhindern, bzw. will es nicht. Ich halte es einfach in einem gewissen Rahmen, gehe, anstatt täglich mit den Sprintern zu trainieren auch mal ein bischen locker laufen (allerdings werden meine Beine dann so schwer und müde) oder mache anderes Muskelaufbauendes Training.
Letzten Samstag hatten wir übrigens einen Wettkampf, auf den ich mich schonend vorbereitet hatte und siehe da: ich hatte keine Schmerzen!!! Gut, hab früh morgens eine Kopfwehtablette genommen, aber die hällt doch nicht den ganzen Tag und blended einen solchen Schmerz wie dem vom Syndrom aus. Meine events waren auch sehr gut über den Tag verteilt und ich hab mich jedes mal gut warm gemacht und gestrecht. Hab mir zwar den Fuß etwas verknickt, aber das ist schon wieder am werden. Drauf rumlaufen hilft - wie den Waden auch. Vielleicht bin ich von Natur aus einfach ein "Bewegungstier"
So, das ist der Stand der Dinge. Liebe Grüße!
ABER in den letzten Tagen scheint es nicht mehr so gut zu wirken. es braucht eine halbe Ewigkeit bis es mal etwas brennt - vor allem da wo es am wichtigsten ist. Wird mein Körper etwa resistent dagegen? Wenn ich mir überleg, was für eine Überreaktion das beim ersten mal gegeben hat, als ich ausversehen zuviel draufgemacht hab. jetzt mach ich wieder viel drauf und es juckt mich (im wahrsten Sinne des Wortes) kaum.
@Supra: Bergauf Läufe sind schon lange Tabu, Sprints "kann" ich momentan nicht verhindern, bzw. will es nicht. Ich halte es einfach in einem gewissen Rahmen, gehe, anstatt täglich mit den Sprintern zu trainieren auch mal ein bischen locker laufen (allerdings werden meine Beine dann so schwer und müde) oder mache anderes Muskelaufbauendes Training.
Letzten Samstag hatten wir übrigens einen Wettkampf, auf den ich mich schonend vorbereitet hatte und siehe da: ich hatte keine Schmerzen!!! Gut, hab früh morgens eine Kopfwehtablette genommen, aber die hällt doch nicht den ganzen Tag und blended einen solchen Schmerz wie dem vom Syndrom aus. Meine events waren auch sehr gut über den Tag verteilt und ich hab mich jedes mal gut warm gemacht und gestrecht. Hab mir zwar den Fuß etwas verknickt, aber das ist schon wieder am werden. Drauf rumlaufen hilft - wie den Waden auch. Vielleicht bin ich von Natur aus einfach ein "Bewegungstier"

So, das ist der Stand der Dinge. Liebe Grüße!
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Ja, die Wirkung von Finalgon kann mit der Zeit nachlassen. Der Wirkstoff Nonivamid stammt aus den Paprika-Pflanzen und bei laengerer Nutzung von Finalgon kann es zu einer Desensibilisierung kommen. Ich vermute es liegt wahrscheinlich an einer vermehrten Bildung von Rezeptoren fuer Nonivamid, so dass groessere Mengen fuer die selbe Wirkung notwendig sind. Der andere Wirkstoff Nicoboxil, der von der Nikotinsaeure abstammt, verstaerkt die Wirkung nur.
Bezueglich der Leber wuerde ich sagen, dass es nicht bedenklich ist. Finalgon besteht im Grunde nur aus natuerlichen Substanzen, welche keine groessere Belastung fuer die Leber darstellen duerften.

Glueckwunsch zu dem gut ueberstandenen Wettkampf; hoffentlich 'haelt' alles.
MfG
Supra
Bezueglich der Leber wuerde ich sagen, dass es nicht bedenklich ist. Finalgon besteht im Grunde nur aus natuerlichen Substanzen, welche keine groessere Belastung fuer die Leber darstellen duerften.
Wenn das normales Schmerzmittel war, wirkt es sich auf den gesamten Koerper aus, nicht nur auf den KopfGut, hab früh morgens eine Kopfwehtablette genommen, aber die hällt doch nicht den ganzen Tag und blended einen solchen Schmerz wie dem vom Syndrom aus.

Glueckwunsch zu dem gut ueberstandenen Wettkampf; hoffentlich 'haelt' alles.
MfG
Supra