Ist gespeichert.HendrikO hat geschrieben:Und nochmal zum Daniels: Ich empfehle auch, die Umfänge für T, I und R am unteren Ende der Vorgabe anzusiedeln. Daniels hat sein Training für blutjunge Collegejungs entwickelt, nicht für so alte Herren wie uns. ;-)
Mit den Langen wäre ich vorsichtig. In den harten Wochen ist ja die Q1 meistens schon ein langer Lauf, weil man damit schnell auf 28-30 km kommt. Inklusive der T-Pace-Anteile ist das dann hart genug. Hier liegt ein entscheidender Unterschied zu Greif. Wenn man so an den Umfängen hängt wie Greif, wird man mit den bei Daniels geforderten Tempi überfordert sein. Wichtig bei Daniels ist, an den Q-Tagen fit zu sein. Alle(!) Läufer die ich kenne, die Daniels und Greif gemischt haben, waren vor ihrem geplanten Marathon platt!
Ich hatte auch eher daran gedacht, die L-Runs, die er als Q1-Einheit in seinem A-Plan vorschlägt, eher 22 Meilen zu laufen als 2,5 h. Da er dann ja nur noch eine Tempoeinheit drin hat (bei Greif bin ich ja bekanntlich bei 2 x Tempo und 1 x Lang), müsste dass doch machbar sein? In einer Woche 2 Meilen E, 15 Meilen T, 2 Meilen E zu laufen, dazu noch ein langer und die Q2-Einheit wäre schon ziemlich heftig.
Tu ich doch schonImmerhin müßte Chris seine lockeren Läufe bei Daniels alle in 5'10/km laufen. Das fordert schon genug.

Genau das ist der Punkt, wo ich hinwill bzw. wo ich mich von lossagen will. Starre Pläne, die allgemein gehalten sind, bringen einen dann doch nur begrenzt voran. Außerdem macht selber gestalten, rechnen und planen doch so einen Spaßflojo hat geschrieben:Ja, Daniels ist schon sehr stimmig. Der riesen Unterschied zu z.B. Steffny (H. & M.) sind die fundierten Infos zu seiner Trainingslehre. Das "was bringt mir die Trainingseinheit konkret" steht ja sehr im Vordergrund. Dahingehend sind die deutschen Bücher die ich habe wirklich "für Dummies."

Gruß
Chris