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Frankfurt Marathon Pacemaker 2:59

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Ich sehe dass so, dass der erstmalig unter 3 Std. zu wollende Läufer, der aber noch Potential nach oben hat, mit einem negativen Split besser den M. läuft, bzw. die 3 Std. knackt.

Wer auch zum ersten Mal Sub 3 laufen will, damit dann aber an seine genetischen Grenzen stossen würde, müßte möglichst gleichmäßig laufen, weil, da schon auf der ersten Hälfte rel. am Limit laufend, muskulär und vom Kreislauf keine Tempoerhöhung auf der 2. Hälfte schaffen würde.

Dementsprechend müßte zu einem grossen Teil auch das Training gestaltet werden.

Parallelen zu einem hier im Forum postenden Läufer sind nicht rein zufällig. :D
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Alfathom hat geschrieben:Ich sehe dass so, dass der erstmalig unter 3 Std. zu wollende Läufer, der aber noch Potential nach oben hat, mit einem negativen Split besser den M. läuft, bzw. die 3 Std. knackt.

Wer auch zum ersten Mal Sub 3 laufen will, damit dann aber an seine genetischen Grenzen stossen würde, müßte möglichst gleichmäßig laufen, weil, da schon auf der ersten Hälfte rel. am Limit laufend, muskulär und vom Kreislauf keine Tempoerhöhung auf der 2. Hälfte schaffen würde.

Dementsprechend müßte zu einem grossen Teil auch das Training gestaltet werden.

Parallelen zu einem hier im Forum postenden Läufer sind nicht rein zufällig. :D
Hmm. Wie kann man bereits im Vorfeld (erster Versuch sub3h) wissen, ob die sub3h für einen Läufer bereits die genetische Grenze sind?

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ToMe hat geschrieben: Ähnliches beim Hermannslauf 2007, wegen warmer Temperaturen vorne etwas zu zurückhaltend gewesen und hinten nicht ganz 100% probiert. Dadurch vielleicht 1,5-2 Minuten auf der Strecke gelassen, aber im Ziel doch "relativ fit" gewesen und dabei ist der Hermannslauf sonst der Lauf, bei dem ich muskulär immer völlig am Ende bin, viel schlimmer als nach einem Marathon.
Da möchte ich Dir widersprechen. Wer nach Hermannslauf keinen Muskelkater bekam, der lief deutlich unter seinen Möglichkeiten. Und das sind viel mehr als 1-2 Minuten. Ich kenne keinen (auch Wanderer) der keinen Muskelkater bekamen. Auch Läufer, die "nur" begleitend gelaufen sind. Also, Du hast 2007 Hermann-PB verschenkt.

Zur Thema kann ich nichts beitragen, weil ich immer mit positivem Split laufe. Egal ob zu schnell oder etwas zurückhaltender die ersten Kilometer. Für mich ist ein negatives Split nur eine Wunschvorstellung von einem perfekten Lauf, also kaum umsetzbar. Auch für Zugläufer nicht. Siehe Ergebnisliste.

Gruß
Rolli

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@ToMe
Ich denke wenn man beim Marathon an der Grenze läuft, dann sind 2 Minuten auf den letzten 10 km schon ne Menge, was man dem Körper nicht mit Gewalt abringen muss. Das sehe ich genauso. Aber das Tempo 12 Sekunden pro km mit Gewalt hoch halten, obwohl der Körper nicht mehr will, das kostet einfach Körner.

Ich denke nur ein paar der Schäfchen die sich um mich sammeln werden, haben genau das potential für 2:59. Einige haben realistisch keine Chance, andere könnten 2:55 laufen. Für wen also die Strategie auslegen?
Der 2:55 kann auch einen negativen Split laufen und dem 3:01 ist auch ne 1:29:15 zu schnell und wird ihm nichts bringen.
Wer mehr drauf hat und mit ner 1:29 startet, der kann ja dann ne 1:28 drauf laufen und ihm Ziel auf mich warten. Ich bin aber der Meinung, wer nur ne 2:59:30 drauf hat, der wird es nicht schaffen nach ner 1:30:15 noch ne 1:29 15 drauf zu laufen. Sondern eher ne 1:28:45 zu 1:30:45.
Denen die von Anfang an keine Chance haben kann ich sowieso nicht helfen, die die 'nen negativen Split laufen können, die laufe ich mit ner 1:29 nicht an die Wand und für die Wackelkandidaten, für die ich eine Hilfe sein will, denke ich ist die 1:29 die beste Wahl.
Etwas trauriger ist es, dass von 100 Läufern die knapp unter 3 Stunden laufen könnten wahrscheinlich 80 scheitern werden, weil sie falsch sprich zu schnell anlaufen....hab ja schon vorsprung auf den Pacemaker :klatsch:
Aber ich kann jetzt schon sagen, dass mir der Thread schon ne Menge hilft und sich die 1,5 bis 2 Minuten-Meinung herauskristalisiert, die ich als 3 Stunden Mann selbst erlebt habe.
Werde wahrscheinlich auch eine 3 Stunden Frau mit auf die Strecke nehmen.
Grüße
Lupert :hallo:

Bin mit meinem 97 Sekunden positiven Split von Hamburg sehr zufrieden. Mir war es am Anfang zwar auch fast zu schnell, aber ich wollte die 2. Windschattengruppe nicht auch noch ziehen lassen. Außerdem ist die 1. Hälfte in Hamburg ja etwas runter und hinten wieder hoch. Mit etwas weniger Erfahrung hätte ich das Ding nicht durch alle moralischen Löcher heim kämpfen können und dann hätte ich hinten deutlich mehr verloren.
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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Rolli hat geschrieben: Zur Thema kann ich nichts beitragen, weil ich immer mit positivem Split laufe. Egal ob zu schnell oder etwas zurückhaltender die ersten Kilometer. Für mich ist ein negatives Split nur eine Wunschvorstellung von einem perfekten Lauf, also kaum umsetzbar. Auch für Zugläufer nicht. Siehe Ergebnisliste.

Gruß
Rolli
Du gehörst zu den Fällen, die weder 24 Sekunden auf die 10er Zeit noch 12 Sekunden auf die HM-Zeit heim laufen können. Vielleicht bist du auf den kurzen Sachen zu schnell oder gehörst zu den Läufern, wo das ab km 30 nicht mehr geht, egal wie sie trainieren. Da würde mich nur mal interessieren woran das dann liegt :confused:
Bei mir sind es sogar nur 10 bzw 20 Sekunden Unterschied. Ich bin vielleicht auf den kurzen Sachen einfach zu langsam. :D
24 Sekunden langsamer als 10er Wettkampftempo ist doch eigentlich easy, wo fangen denn dann die Probleme an??
Grüße
Lupert
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Rolli hat geschrieben:Da möchte ich Dir widersprechen. Wer nach Hermannslauf keinen Muskelkater bekam, der lief deutlich unter seinen Möglichkeiten. Und das sind viel mehr als 1-2 Minuten.
Hi Rolli,
ich schrieb relativ fit, nicht das ich keinen Muskelkater hatte. Aber die "Muskelschmerzen" waren doch sehr human im Vgl. zu den Vorjahren wo ich auch schon mal Probleme hatte den Weg zur B66 (Detmolder Straße) von der Sparrenburg herunterzugehen und wo ich noch 2 Tage nach dem Lauf den Fahrstuhl genommen habe. Im Prinzip war ich bereits ca. 1 Minute nach dem Zieleinlauf gut drauf, während ich die beiden Jahre davor nicht einen Meter hätte weiter laufen wollen.

Bei den ca. 2 Minuten bleibe ich aber, das liegt sicherlich auch daran wie man sich dieses Rennen einteilt. Ab Oerlinghausen habe ich ca. 100 Plätze gut gemacht und eigentlich nur noch überholt. Natürlich bin ich wegen der Temperaturen zu vorsichtig angegangen und das hat geholfen, aber sehr viel habe ich in Summe nicht verloren. Am ersten Anstieg Ehberg sind mir zwei Lauffreunde weggelaufen. Den einen hatte ich in Oerlinghausen wieder, das war relativ klar, da er zwar ein besserer Bergläufer ist als ich, aber auf den HM damals 2,5min langsamer war und vor allem auf den langen Kanten (M) deutlich auf mich verlor. Der andere ist exakt auf die Sekunde die gleiche HM-Zeit 3 Wochen vor dem Hermann gelaufen und er hatte auch aus dem Vorjahr die auf die Sekunde gleiche M-Zeit stehen. Der Unterschied, er wiegt mehr als 20kg weniger als ich und ist ein guter Bergläufer. Im Ziel war er ca. 2:10min vor mir und wohl auch nicht völlig am Anschlag. In Relation passt das also ganz gut und das passt auch gut zu den Relationen Sälzerlauf und Trainingsform<->Hermannslauf aus den Jahren davor. Auch die Pulswerte passten dazu, die waren sogar 2 Schläge höher als in den beiden Jahren davor, wobei es 2007 aber auch wärmer war. Viel Luft nach oben war da also nicht mehr. Vielleicht ist der folgende Vergleich auch noch interessant, meine mögliche HM Zeit 2006 zu 2007 dürfte 2007 kurz vor dem Hermann ca. 3min schneller gewesen sein, einen konkreten Vgl. hatte ich hier aber nur auf der 10km Strecke.

Statistik vom Hermann 2007 (2:22,27) im Vergleich zu 2006 (2:26,36), '+' heißt besser als 2006:
5km: -0:03 , 7km: -0:22 , 10km: +0:46 , 16km: +1:16, 20km: +1:46
25km: +2:33, 30km: +3:23 Ziel(31.1km): +4:09

Bis demnächst bei einem Lauf,
Torsten

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Lupert hat geschrieben:Du gehörst zu den Fällen, die weder 24 Sekunden auf die 10er Zeit noch 12 Sekunden auf die HM-Zeit heim laufen können. Vielleicht bist du auf den kurzen Sachen zu schnell oder gehörst zu den Läufern, wo das ab km 30 nicht mehr geht, egal wie sie trainieren. Da würde mich nur mal interessieren woran das dann liegt :confused:
Bei mir sind es sogar nur 10 bzw 20 Sekunden Unterschied. Ich bin vielleicht auf den kurzen Sachen einfach zu langsam. :D
24 Sekunden langsamer als 10er Wettkampftempo ist doch eigentlich easy, wo fangen denn dann die Probleme an??
Grüße
Lupert
Oh... Ich will Deinen Thread nicht mit meinen "Problemen" (die wir schon früher ausdiskutiert haben) verwässern. Aber 24s. ist für mich schon sehr optimistisch. Ich rechne da schon mit 26-28s. Zur Deine Frage: letztes Jahr bin ich ab 35km immer langsamer geworden und bin bei 38km wegen einem kleinen Krampf stehen geblieben, danach konnte aber noch im MRT-Tempo weiter laufen.

Was mich interessieren würde ist, wie wollt ihr die aktuellen MRB ermitteln.

Gruß
Rolli

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ToMe hat geschrieben:Statistik vom Hermann 2007 (2:22,27) im Vergleich zu 2006 (2:26,36), '+' heißt besser als 2006:
Hallo Torsten,
Den Hermann kann man so nicht vergleichen. Wenn ich den Gewinner sehe, der dieses Jahr mit HMT 1:13 und 10er in 33-Zeiten gelaufen ist und doch alle geschlagen hat, sogar Leute die deutlich schneller als 1:10 laufen können.
Auch meine Zeiten:
2006: HMT 1:21, Hermann: 2:03
2008: HMT 1:15, Hermann: 2:12 :D

Jetzt aber zu den Leuten, die mit Luftballons laufen

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:Oh... Ich will Deinen Thread nicht mit meinen "Problemen" (die wir schon früher ausdiskutiert haben) verwässern. Aber 24s. ist für mich schon sehr optimistisch. Ich rechne da schon mit 26-28s. Zur Deine Frage: letztes Jahr bin ich ab 35km immer langsamer geworden und bin bei 38km wegen einem kleinen Krampf stehen geblieben, danach konnte aber noch im MRT-Tempo weiter laufen.

Was mich interessieren würde ist, wie wollt ihr die aktuellen MRB ermitteln.

Gruß
Rolli
Ich finde das Thema hier doch sehr interessant für die ambitonierten Läufer zu denen ich die 3 Stunden Kandiadaten zähle. Thema Umstzung der Unterdistanzen.

26-28 Sekunden finde ich ne Menge. Jeder Rechner gibt weniger vor. Die Rechern passen halt nicht auf jeden, aber was ich halt interessant finde. Woran liegt es, dass es bei manchen nicht passt. Am Training, am Körper und wenn dann genau an was??

Aktuelle MRB ermitteln???
Ich glaube du hast das "Konzept" von MRB noch nicht ganz verstanden.
MRB, also die Marathonbelastung ist immer gleich. Es ist die Belastung mit der du einen Marathon durchlaufen kannst. Was sich unterscheidet ist das Tempo mit dieser Belastung.
Das Tempo ermittle ich mit meinem Garmin, dazu reichen oft 500 Meter. Früher bin ich oft meine 10er Runde in dem Tempo gelaufen, dann hatte ich auch einen Wert. Geht ja im Prinzip auf jedem Stück, wo man weiß wie weit und wie schnell man war.
Der springende Punkt ist eben zu wissen, wie hoch die Belastung ist, mit der man durchlaufen kann, also die MRB generell ermitteln, das ist Übungssache. Dazu kann der Puls ein guter Anhaltspunkt sein, der ja nur das Belastungsgefühl als Zahl ausdrückt. Als Fortgeschrittener MRB-ler merkt man, dann auch, dass der Puls an dem einen oder anderen Tag höher oder tiefer ist als sonst. An einem Tag an dem der Puls nicht richtig hoch geht wird man mit seinem "normalen" MRB-Puls viel schneller sein, aber auch viel höher belastet, weil man ja dann näher am Maximalpuls ist, der an so einem Tag auch tiefer liegt als sonst.
Im Wettkampf selbst könnte ich nicht nach Puls laufen. Ich habe kurz nach dem Start trotz moderater Belastung oft 10er Wettkampfpuls. Da kann ich dann leider keine Rücksicht drauf nehmen und verlasse mich auf mein Belastungsgefühl. Dieses Jahr in Hamburg hab ich meinen Garmin zu Hause gelassen und nach 3 Minuten habe ich meinen Pulsgurt ausgezogen. Das war dann also Punktlandung eines Kontroll-Freaks im Blindflug.
Die Instrumente sollten aber genutzt werden, um im Training ein Gefühl für Tempo und Belastung zu bekommen.
GRüße
Lupert :hallo:
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ToMe hat geschrieben:Wer (knapp) sub3h laufen kann und diese an diesem Tag drauf hat, der wird diese sicherlich eher schaffen wenn er vorne ungefähr im Zieltempo angeht. Das Zahlenmaterial oben sagt doch garnichts aus. Wer z.B. 1:29h anläuft will vermutlich die 3h laufen, aber kann er das auch, wenn man realistische Voraussetzungen anlegt, oder ist das eher der "verzweifelte" Versuch?! Naja und wer die 3h nicht laufen kann, der wird die auch dann nicht laufen wenn er sogar in 1:27h angeht, dann wir er sogar noch mehr eingehen.
Das sehe ich genauso -
Sprich wer oben die 1:27h anläuft und nicht gerade zu Chaos oder Unordnung :teufel: gehört, wird vermutlich eher eine Zielzeit von 2:55h gehabt haben.
Ich kann zwar jetzt nicht für die Unordnung sprechen, aber wenn ich die erste Hälfte in 1:27 h anlaufe, wäre mein Ziel 2:55 h. Ob ich meine Leistungsfähigkeit richtig eingeschätzt habe und das auch schaffe, steht natürlich in einem anderen Buch. Ich war noch nie einer der Verfechter der Taktik, auf der ersten Hälfte schonmal ein Polster rauszulaufen und habe das auch noch nie gemacht. Meine Marathons bin ich eigentlich alle in dem Tempo angegangen, mit dem ich auch noch ins Ziel laufen wollte.

Andererseits kommen bei mir die von Dir genannten "verzweifelten" Versuche ab und zu vor, und ich gehe total ein.

Mal sehen, was dieses Jahr im Herbst passiert ...

:hallo: ,

Chaos

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Rolli hat geschrieben:Hallo Torsten,
Den Hermann kann man so nicht vergleichen.
Hi Rolli,
warum :confused: Ich habe hier meine eigenen Zeiten verglichen und das bei ungefähr sehr ähnlicher Vorbereitung beim gleichen Lauf. Warum soll das also nicht so für mich klappen? Ich bin bisher auch beim Hermann immer sehr gut vergleichbare Zeiten gelaufen, das passt zum restlichen Bild für mich. Sprich bei entsprechender Vorbereitung, kann ich mittlerweile aus meiner aktuellen HM-Zeit und der Trainingsform die Endzeit beim Hermann recht genau voraussagen und treffe die meistens auf die "Minute". Gleiches gilt übrigens auch für den mehr als 20kg leichteren Lauffreund. Die von dir angegebene "Begründung":
Rolli hat geschrieben: Wenn ich den Gewinner sehe, der dieses Jahr mit HMT 1:13 und 10er in 33-Zeiten gelaufen ist und doch alle geschlagen hat, sogar Leute die deutlich schneller als 1:10 laufen können.
Auch meine Zeiten:
2006: HMT 1:21, Hermann: 2:03
2008: HMT 1:15, Hermann: 2:12 :D
greift da doch an überhaupt keiner Stelle. Ich kann sie auf jeden Fall nicht nachvollziehen, sprich wo ist dies eine Begründung gegen meine vorherige Betrachtungsweise!? Dein eigener Zeitvergleich ist so gruselig "durcheinander", das man den hier wohl nicht ernsthaft berücksichtigen kann.

Naja und zum Stiefstapler Sansar sag ich mal nichts, auch wenn mich die Deutlichkeit seines Sieges doch sehr überrascht hat. Der Mann war verletzt, daher ist es vielleicht schon überrasschend, aber ansonsten ist er nun mal auch schneller als z.B. M. Brand, der dieses Jahr übrigens in einer richtig tollen Form ist :daumen: Vergleiche die beiden auch mal von der Körperstatur.

:hallo: ,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:Dein eigener Zeitvergleich ist so gruselig "durcheinander", das man den hier wohl nicht ernsthaft berücksichtigen kann.
Hm... Der Zeitvergleich unterscheidet sich nicht so sehr von den Zeiten, die mehrere Bekannte gelaufen sind. Hermannslauf eben. Die hier aufzuzählen, wäre Verwässern. Wenn Du das möchtest könnte ich Dir mehrere Beispiele per PM zuschicken oder im Hermann-Thread weiter machen.

Gruß
Rolli

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Lupert hat geschrieben: Ich glaube du hast das "Konzept" von MRB noch nicht ganz verstanden.
MRB, also die Marathonbelastung ist immer gleich. Es ist die Belastung mit der du einen Marathon durchlaufen kannst. Was sich unterscheidet ist das Tempo mit dieser Belastung.
Das Tempo ermittle ich mit meinem Garmin, dazu reichen oft 500 Meter. Früher bin ich oft meine 10er Runde in dem Tempo gelaufen, dann hatte ich auch einen Wert. Geht ja im Prinzip auf jedem Stück, wo man weiß wie weit und wie schnell man war.
Der springende Punkt ist eben zu wissen, wie hoch die Belastung ist, mit der man durchlaufen kann, also die MRB generell ermitteln, das ist Übungssache. Dazu kann der Puls ein guter Anhaltspunkt sein, der ja nur das Belastungsgefühl als Zahl ausdrückt. Als Fortgeschrittener MRB-ler merkt man, dann auch, dass der Puls an dem einen oder anderen Tag höher oder tiefer ist als sonst. An einem Tag an dem der Puls nicht richtig hoch geht wird man mit seinem "normalen" MRB-Puls viel schneller sein, aber auch viel höher belastet, weil man ja dann näher am Maximalpuls ist, der an so einem Tag auch tiefer liegt als sonst.
:
Ich, als Anfänger, kann meine MRT-Belastung überhaupt noch nicht bestimmen. Mit Pulsmesser nicht und mit Körpergefühl schon gar nicht. Ich konnte schon im Februar, voll im Wintertraining super locker 20km in 3:45 laufen und 2 Wochen später 10km in 4:00 und sehr hohem Puls und Qual. Man... :nene: da muss ich noch dran arbeiten, um das im Trainingkonzept besser unterscheiden zu können.

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:Ich, als Anfänger, kann meine MRT-Belastung überhaupt noch nicht bestimmen. Gruß
Rolli
:hihi:

Rolli der Anfänger.....der war gut :D
Kannst ja mal ein Buch schreiben:
Wie laufe ich als Anfänger die 10 km unte 35,
da träum ich ja noch von :zwinker5:
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Rolli hat geschrieben:oder im Hermann-Thread weiter machen.
Hi Rolli,
das mache ich dann mal.

Grüße,
Torsten

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Rolli hat geschrieben:Ich, als Anfänger, kann meine MRT-Belastung überhaupt noch nicht bestimmen. Mit Pulsmesser nicht und mit Körpergefühl schon gar nicht. Ich konnte schon im Februar, voll im Wintertraining super locker 20km in 3:45 laufen und 2 Wochen später 10km in 4:00 und sehr hohem Puls und Qual. Man... :nene: da muss ich noch dran arbeiten, um das im Trainingkonzept besser unterscheiden zu können.

Gruß
Rolli
Das komt schon automatisch, wenn du im Rhythmus Frühjahr / Herbst Marathons laufen solltest.
Da laufe ich dann im Febr. im Training keine 20 km in 3:45 / km. Wozu auch.

Abgesehen davon ist deine jetzige Form aber dann, wen ich deinen vor kurzem gelaufen 5er ins Verhältnis zum Febr. setze, keine Steigerung deiner Leistung. Bist du etwa schon wieder auf dem absteigenden Ast, gerade jetzt, wo die guten WK vor der Tür stehen ?
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Hallo Lupert,

ich muss den Thread jetzt mal wieder ausgraben, da es nur noch gut 2 Wochen bis zum Marathon in Frankfurt sind.

Zu dem Zeitpunkt als Du den Thread eröffnet hast, habe ich mir geschworen mir bloss keine Gedanken über sub3 zu machen, nachdem das in Würzburg völlig in die Hose gegangen ist. Jetzt mach ich es trotzdem....

Ich gehe davon aus, dass Du aus dem ersten Startblock startest, richtig? Hast Du Dich schon entschieden wie Du das Rennen gestaltest? Bist Du der einzige sub3 Zugläufer? Wie würdest Du die Voraussetzungen für sub 3 definieren?

Vielen Dank,

Norbert

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Hi Podrunner,
Ich starte aus dem Asics Block,werde mich dort so in die Mitte stellen und bin der
einzige Zugläufer für sub 3.
Dann laufe ich Brutto sub 3 ins Ziel, dann reicht es für alle die vor mir gestartet sind und für die die nach mir über die Startlinie gelaufen sind sowieso.
Geplant ist mit 1:29:00 zu starten, maiximal mit 1:28:45, dann haben wir 2 Minuten Unterschied für die beiden Hälften, was ich für einen sub 3 Läufer für optimal halte, wenn er es "Spitz auf Knopf" laufen will. Die ersten beiden km nicht zu schnell, ca. 4:20, dann geht es weiter mit 4:12-4:13.
Wer die Sub 3 schaffen will, der sollte die 10 km n ca. 38:00 laufen können. Und einen HM in 1:25.
Wenn die Zeiten in den Vorbereitungswettkämpfen noch nicht ganz erreicht wurden, dann kann es sein, dass es richtig getapert am Marathontag trotzdem klappt. Einen 30er Testlauf in 2:07-2:08, aber dafür ist es jetzt zu spät :D
Bei einem Tempo von 4:10-4:15 sollte man nicht aus den Latschen kippen, auch wenn man sich nicht vorstellen kann, 42,2 km so schnell zu laufen.
Wenn noch Fragen sind einfach stellen.
Ich würde nächstes Wochenende keinen 35er mehr machen. Ich mach meinen letzten 35er morgen am Mittwoch, ohne Endbeschleunigung. Ich bereite meinen Pacemaker Marathon genauso vor, als würde ich voll laufen.
Viele Grüße
Lupert
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Danke Lupert,

ich starte aus dem Dresdner-Kleinwort-Block. Gibt es da eine größere Pause bzw. Kannst Du
die Differenz zwischen Dir und den ersten des 2.Blocks abschätzen? Werden die Startblöcke
in Frankfurt streng kontrolliert bzw ist es moeglich den Block noch zu Wechseln?

Ich bin wirklich völlig unentschlossen, ob ich sub3 versuchen soll oder doch lieber vorsichtig angehe... Ich weiss, dass meine HM-Zeit von 1:23:23 dafür spricht es zu versuchen, ABER mir steckt einfach der Marathon in Würzburg im Kopf.

Auch ich habe geplant morgen noch einen 35er ohne EB zu machen. Welches Tempo bzw HF würdest Du dafür empfehlen?

Viele Grüße,

Norbert

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Hallo Norbert!

Falls es Dich interessiert: ich werde am 26.10 in Lübeck unter 3 h laufen (Selbstsuggestion, Mantras und Visualisierung helfen dabei :D ) und laufe heute auch noch einen 35er. Ich werde den in einem Tempo anlaufen, in dem ich normalerweise meine regenerativen Einheiten absolviere, also so um 5:20/km und werde versuchen, den durschn. Puls unter 70 % zu halten. Wenns nachher 71 % sind, auch halb so wild, hauptsache der Lauf wird nicht zu anstrengend.

Gruß
Chris

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Podrunner hat geschrieben:Werden die Startblöcke
in Frankfurt streng kontrolliert bzw ist es moeglich den Block noch zu Wechseln?
Normalerweise kannst du am Helpdesk den Aufkleber für den schnelleren Block bekommen. Die Kontrollen sollten auch nicht unumgehbar sein.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Podrunner hat geschrieben:Danke Lupert,

ich starte aus dem Dresdner-Kleinwort-Block. Gibt es da eine größere Pause bzw. Kannst Du
die Differenz zwischen Dir und den ersten des 2.Blocks abschätzen? Werden die Startblöcke
in Frankfurt streng kontrolliert bzw ist es moeglich den Block noch zu Wechseln?

Ich bin wirklich völlig unentschlossen, ob ich sub3 versuchen soll oder doch lieber vorsichtig angehe... Ich weiss, dass meine HM-Zeit von 1:23:23 dafür spricht es zu versuchen, ABER mir steckt einfach der Marathon in Würzburg im Kopf.

Auch ich habe geplant morgen noch einen 35er ohne EB zu machen. Welches Tempo bzw HF würdest Du dafür empfehlen?

Viele Grüße,

Norbert
Ich würde es auch so machen wie DerC es gesagt hat.
Am Helpdesk ändern lassen und falls das nicht geht übers Geländer hopsen....
aber von mir hast du das nicht. Wo ich bin siehst du ja am Ballon.
Ich würde den letzten 35er, zu dem ich jetzt sofort aufbreche locker laufen.
Ich werde noch 1-3 x 1 km in MRB einstreuen, aber ohne EB. Das ganze einfach locker durchlaufen. Ich glaube der letzte Lange vor Hamburg war richtig schlimm auf den letzten 5 km. Dafür ging Hamburg umso besser :D
Puls würde ich auch sagen 70-75%.
Grüße
Lupert :hallo:
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Lupert hat geschrieben:Ich würde es auch so machen wie DerC es gesagt hat.
Am Helpdesk ändern lassen und falls das nicht geht übers Geländer hopsen....
aber von mir hast du das nicht. Wo ich bin siehst du ja am Ballon.
Ich würde den letzten 35er, zu dem ich jetzt sofort aufbreche locker laufen.
Ich werde noch 1-3 x 1 km in MRB einstreuen, aber ohne EB. Das ganze einfach locker durchlaufen. Ich glaube der letzte Lange vor Hamburg war richtig schlimm auf den letzten 5 km. Dafür ging Hamburg umso besser :D
Puls würde ich auch sagen 70-75%.
Grüße
Lupert :hallo:
Hallo Lupert,

ich hab gestern den letzten Langen hinter mich gebracht - war ein ziemliches Gewürge (5:21/km 75% HFmax). An Tempo war irgendwie gar nicht zu denken. Ich denke ich werde die 3 Stunden für Frankfurt abschreiben und versuchen mein Rennen zu laufen. Jetzt werde ich erst mal richtig Tapern und vielleicht werde ich ja doch noch übermütig :klatsch: und hüpfe übers Absperrgitter :tocktock: .

Ich hoffe wir sehen uns in Frankfurt trotzdem - am liebsten natürlich auf der Ziellinie :wink:

Grüße,

Norbert

74
Podrunner hat geschrieben:Hallo Lupert,

ich hab gestern den letzten Langen hinter mich gebracht - war ein ziemliches Gewürge (5:21/km 75% HFmax). An Tempo war irgendwie gar nicht zu denken. Ich denke ich werde die 3 Stunden für Frankfurt abschreiben und versuchen mein Rennen zu laufen. Jetzt werde ich erst mal richtig Tapern und vielleicht werde ich ja doch noch übermütig :klatsch: und hüpfe übers Absperrgitter :tocktock: .

Ich hoffe wir sehen uns in Frankfurt trotzdem - am liebsten natürlich auf der Ziellinie :wink:

Grüße,

Norbert
Jetzt lass mal den Kopf nicht hängen, daß Du jetzt nach dem ganzen Training, zu Beginn des tapering müde bist, ist doch klar. Bis zum Marathon bist Du wieder frisch. Wechsel mal ruhig den Startblock, dann starten wir zusammen.

Christian
wenn nix mehr geht, geht immer noch was.

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doncristobal hat geschrieben:Jetzt lass mal den Kopf nicht hängen, daß Du jetzt nach dem ganzen Training, zu Beginn des tapering müde bist, ist doch klar. Bis zum Marathon bist Du wieder frisch. Wechsel mal ruhig den Startblock, dann starten wir zusammen.

Christian
Nee keine Sorge - von Kopf hängen lassen kann hier überhaupt kein Rede sein. Ich versuche nur nicht den gleichen Fehler wie im Frühjahr zu machen, wo ich mit zu hohen Erwartungen an mich selbst ziemlich "verglüht" bin. Daher denke ich werde ich eher vorsichtiger angehen und versuchen besser auf meinen Körper zu hören - ob mir das gelingt weiss ich noch nicht. Momentan erscheint es mir wichtiger einen vernünftigen Marathon hinzubekommen, aus dem ich dann auch Rückschlüsse für weitere Marathons ziehen kann. Aus dem Würzburg-Marathon ist das nur eingeschränkt möglich.

Hast Du vor mit Lupert zu laufen? Ich werde Euch jagen :wink:

Viele Grüße,

Norbert

76
Der Pacemaker ist fit :daumen:
Leider oder zum Glück besser drauf, als beim Hauptwettkampf vor
2 Wochen. Aber das hab ich damals schon gewusst, dass bis zum Frankfurtmarathon noch etwas Form kommt. Eben letzte Tempotests für das aktuelle Marathontempo:
3:45 3:46 3:44 3:46, das würde reichen um die Bestzeit anzugreifen, aber ich glaube
ich bin nicht traurig drum :D
Freue mich auf Sonntag, das Wetter könnte ja ganz gut werden.
Grüße
Lupert
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Podrunner hat geschrieben:.........., wo ich mit zu hohen Erwartungen an mich selbst ziemlich "verglüht" bin. ................. Aus dem Würzburg-Marathon ist das nur eingeschränkt möglich
... verglüht ist gut, ging mir auch so. Im Sept. in Ulm hatte ich die Temperaturen die ich brauchte und den flachen Kurs den ich suchte und schon war´s ne sub 3:45.
Frankfurt ist flach und meistens kühl, ich würde was riskieren!

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... und führe mich nicht in Versuchung ... :wink:

Amen,

Norbert

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Fußnägel schneiden nicht vergessen. Am besten heute oder morgen, dann kann das
ganze noch etwas verheilen, falls man irgendwie rumschnippelt und sich verletzt.
Ist zwar sehr unwahrscheinlich, aber wäre ja doof wegen sowas ein Risiko einzugehen.
Grüße
Lupert
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Hat jemand einen guten Rat bezueglich Schuhe / Socken bei Regen?
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Podrunner hat geschrieben:Hat jemand einen guten Rat bezueglich Schuhe / Socken bei Regen?
Augen zu und durch. Keine Schuhe, die von unten teilweise offen sind, wie meine
Adidas Supernova Light. Evtl. Plastiktüten um die Füße mit Gummi festmachen bis zum Start falls es richtig schüttet. Dann das Ausziehen nicht vergessen :D
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Noch ein Tip für vor dem Start.
Bei OBI gibt es für 2,- oder so Maleranzüge, die haben sogar ne Kapuze.
Nicht wirklich regendicht, aber sehr gut als leichter Wärmeschutz. Im Outdorstore
oder wo auch immer gibt es auch für 1,50 Regencapes. Man sollt ja nicht eine lange Vorbereitung wegen fehlender Planung gefährden.
Das Wetter wird ja evtl. nicht so berauschend.
Ich hoffe noch das der angekündigte Wind etwas später aufkommt.
Grüße
Lupert
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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Servus Lupert,
Lupert hat geschrieben:Augen zu und durch. Keine Schuhe, die von unten teilweise offen sind, wie meine
Adidas Supernova Light. Evtl. Plastiktüten um die Füße mit Gummi festmachen bis zum Start falls es richtig schüttet. Dann das Ausziehen nicht vergessen :D
warum ausziehen :confused: , dann werden ja meine neuen Schuh´is und meine Füßchen nass :motz: .

Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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Karsti hat geschrieben:Servus Lupert,



warum ausziehen :confused: , dann werden ja meine neuen Schuh´is und meine Füßchen nass :motz: .

Gruß

Karsten
Sub 3 in Platiktüten das wird bestimmt geil. Bei dem blauen OBI-Anzug sind auch so
Schuhschutz Dinger dabei, die machen sich bestimmt auch gut. :hihi:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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Prima Erkennungszeichen für den Pacemaker: Maleroverall und Plastiküberschuhe - und damit dann 2:59:0:wink:
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Gar nicht so verkehrt die Idee, bei km 35, wenn es schwer werden sollte, einfach den Krempel ausziehen und beschwingt weiterlaufen. :D
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Hallo Thomas,

vielleicht kannst Du auch noch einen Bremsfallschirm für die ersten 3 Kilometer anbringen :D

Hast Du vor mit Lupert zu laufen?

Viele Grüße,

Norbert
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Podrunner hat geschrieben:Hast Du vor mit Lupert zu laufen?
Kommt drauf an, ob ich mich zum Startzeitpunkt in meiner manischen oder depressiven Marathon-Phase befinde - die wechselt z.Zt. alle 15min.

Ich weiß, es ist ziemlich wahnsinnig, mit einer 1:26 an die sub3 zu denken - aber das letzte Training lief gut, die 4:15 laufen sich gut (lupert´sche MRB? wenn ich auch zweifele, sie über 42,195km halten zu können), fühle mich gut erholt (wenn auch durchs Tapering schwerer auf der Waage als erhofft), der Greif- und der Marathon- Austria Rechner weisen eine 2:59 (knappe Kiste) aus (Daniels allerdings 3:01...) - zudem habe ich in Neu-Isenburg beim HM mit 3:50 und 3:55 auf den ersten drei km auch etwas zuviel Gas gegeben (wäre sonst vielleicht mehr drin gewesen). So könnte Lupert zumindest mich bremsen, dass ich nicht mit 3:50 den Marathon starte.

Aber wahrscheinlich denke ich in 15min wieder ganz anders drüber und bescheide mich mit einer 3:05/3:07 - sind ja auch schöne Zeiten.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Viel Glück am Sonntag. Evtl. schaue ich es mir im Fernsehen an, wenn es eine Übertragung gibt.

Bestzeiten:
Freiberg 5 km 2012: 17:04
Stuttgart 5.000m 2013: 17:16
Niedernhall 10 km 2014: 35:56
Bietigheim 10.000m 2014: 35:10
Bottwartal HM 2008: 1:19:54
Bottwartal M 2010: 3:03:44


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Karsti hat mich gefragt, wie das mit dem Honig und dem Lachs war :D
Ein Tipp von Steif: Von irgend einem Trainer
200 Gramm Honig 36 Stunden vor dem Wettkampf.
Mein eigener Aberglaube, weil er zu super Ergebnissen führt ist 100-200 Gramm
Lachs am Abend vorher. In Hamburg ging auch Forelle, Lachs war ausverkauft.
Ob's was bringt?? Geschadet hat es mir nicht und von meinen andere Unarten was das Essen vor dem Marathon betrifft verschone ich euch. Und ich mach es für Sonntag auch als
Pacemaker so. Ab morgen endlich wieder satt essen. Hab versucht seit dem Köln-HM noch bisschen Gewicht loszuwerden, was nicht wirklich geklappt hat. Na wenigstens nicht zugenommen. :nick: Der Ballon gibt bestimmt enormen Auftrieb :hihi:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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Lupert hat geschrieben:Karsti hat mich gefragt, wie das mit dem Honig und dem Lachs war :D
Ein Tipp von Steif: Von irgend einem Trainer
200 Gramm Honig 36 Stunden vor dem Wettkampf.
Mein eigener Aberglaube, weil er zu super Ergebnissen führt ist 100-200 Gramm
Lachs am Abend vorher. In Hamburg ging auch Forelle, Lachs war ausverkauft.
Ob's was bringt?? Geschadet hat es mir nicht und von meinen andere Unarten was das Essen vor dem Marathon betrifft verschone ich euch. Und ich mach es für Sonntag auch als
Pacemaker so. Ab morgen endlich wieder satt essen. Hab versucht seit dem Köln-HM noch bisschen Gewicht loszuwerden, was nicht wirklich geklappt hat. Na wenigstens nicht zugenommen. :nick: Der Ballon gibt bestimmt enormen Auftrieb :hihi:
Honig steht bei mir auch auf dem Programm, aber permanent, das brauch ich morgens :D
Von irgend einem Trainer
Nananana... Arthur Lydiard :zwinker5:

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Na wenn hier schon Geheimrezepte, Aberglaube etc ausgetauscht werden, will ich auch mal:

1. Meeresfrüchterisotto am Vortag
2. Heissen Kaffee auf die Kompressionsstrümpfe (bei der Anreise)
3. Bodyglide Muskelaktivator auf die Innenseite der Oberschenkel (ganz weit oben) :teufel:
(Bitte erst unmittelbar vor dem Startschuss :geil: - der erste Kilometer geht dann locker unter 3 Minuten)

Alles erprobt - das heisst aber nicht, dass ich alles wiederhole :wink:

Viele Grüße,

Norbert
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Glückwunsch zur Punktlandung, Lupert! :daumen:

Bin sehr gespannt auf Deinen Bericht. :nick:
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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Lupert,


D A N K E ! ! ! :party:

Super gemacht! Perfekt wie Du Dich um Deine "Schäfchen" gekümmert hast.
Hat mich sehr gefreut Dich kennenzulernen. Ich suche für meinen nächsten Marathon einen Pacemaker sub2:55 :D Interesse????

Nochmals vielen Dank und viele Grüße,

Norbert, der immer noch nicht ganz versteht was heute passiert ist. :confused: :haeh: :peinlich:
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Tolle Leistung, Norbert! :daumen:

Unverhofft kommt oft, ging mir quasi genauso, bloß andersrum :D

Gruß
Chris

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Danke Chris,

aber wie schon gesagt: ich bin mir absolut sicher, dass Du im Schlepptau von Lupert in Frankfurt die 3-Stundenmarke geknackt hättest. Vielleicht kannst Du ihn ja als Pacemaker für Hamburg aquirieren - vermute aber, dass er selber mal wieder angreifen will. Aber in Hamburg gibt es ja auch einen sub3-Pacemaker (auch wenn zu bezweifeln ist dass der seine Aufgabe so perfekt lost wie Lupert). Ich selbst habe meine Wettkampfplanung für 2009 noch nicht konkretisiert, aber vermutlich werde ich erst im Herbst wieder einen Marathon laufen.

Erhol Dich noch gut!

Norbert
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Hallo,
ich habe euch einlaufen sehen, ihr wart ja groß im TV - herzlichen Glückwunsch!!! :daumen: :daumen: :daumen:

Lupert, du sahst so locker und entspannt aus ...

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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3fach hat geschrieben:Hallo,
ich habe euch einlaufen sehen, ihr wart ja groß im TV - herzlichen Glückwunsch!!! :daumen: :daumen: :daumen:

Lupert, du sahst so locker und entspannt aus ...

Grüße,
3fach
Ich hab mich auch vorne an der Ecke bei km 42, wo es im Knick in die Festhalle geht kurz ausgeruht und bin stehngeblieben, um noch ein paar Schäfchen verbal ins Ziel zu befördern,
dass sie es noch schaffen können aber Gas geben müssen. :D
Dann musste ich mich selbst noch etwas beeilen, weil ich wollte ja schon noch sub 3 ins Ziel kommen.
Höhenmeter sind es eher 50-60 als 30. 27 Meter ist nur die Differenz zwischen tiefsten und höchstem Punkt. Aber 50-60 HM ist ja immer noch extrem wenig. Ich wünschte in Hamburg hätten wir so wenig.
Grüße
Lupert
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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100
Hi Lupert,

ich möchte mich auch herzlich bedanken. Bin bis km 37 in deiner Gruppe mitgelaufen, habe dann aber plötzlich ziemliches Seitenstechen bekommen und musste abreissen lassen. Allerdings bin ich erst bei km 3 auf euch aufgelaufen und hatte somit einen etwas größeren Puffer. Nachdem ich auf den letzten 300-400m nochmal alles gegeben habe, hat es glücklicherweise noch zu souveränen 2:59:59 :-) gereicht. Da hatte ich wohl doch noch etwas Glück, aber die Zeit kann mir keiner mehr nehmen.

Ach ja, meine Vorleistungen (alles neue Bestzeiten): Vor gut 6 Wochen 37:40 auf 10km und vor 4 Wochen 1:25:57 im HM. Sub 3 geht also auch ohne ne Zeit unter 1:25 im HM.

Danke nochmals! Viele Grüße,
Florian
Gesperrt

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