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Minimale Wochenkilometer für ambitionierte Hobbyläufer

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DanielaN hat geschrieben:Die Wortklauberei fängt an zu nerven. (...)

Ich wollte nichts minimieren und davon stand da auch nichts.
Thema: Minimale Wochenkilometer für ambitionierte Hobbyläufer. :confused:



Den konnte ich mr jetzt leider nicht verkneifen :teufel:

Gruß
Hendrik

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DanielaN hat geschrieben: Aber dennoch kann ich doch als Hobbysportlerin ambitioniert sein wenn ich z.B. irgendwann mal unter 4 Stunden will. .
Klar, ich sage da auch gar nichts dagegen.

HendrikO hat geschrieben:Hallo Daniela,

ich würde sogar einen Läufer als ambitioniert bezeichnen, der als Ziel einen Marathon unter 5h hat. Die Frage ist, ob er mit Engagement und Ehrgeiz nach diesem Ziel strebt. Und da war der Knackpunkt, den auch Carsten meinte. Wer ehrgeizig ein Ziel verfolgt, wird sich keine Gedanken um die Minimierung des Aufwands machen.
Klar macht man sich u. U. Gedanken um die Minimierung des Aufwands, und wenn nicht um die Minimierung, dann zumindest um die Begrenzung. Ein ambitionierter Modelleisebahner wird den Aufwand für sein Hobby in den meisten Fällen genauso begrenzen müssen wie ein Hobbyläufer. Beide haben als Nichtprofis meist nur beschränkt Zeit und Geld für ihr Hobby über.

Für viele Lauf-amateure ist der machbare Umfang aus dem einen oder anderen Grund sehr begrenzt, Beruf, Familie, andere Hobbies fordern ihren Tribut, oder die orthopädischen Voraussetzungen schieben einen Riegel vor. Klar kan man in vielen Fällen sagen: " Warum machst du nicht mehr, wenn du im Laufen was erreichen willst?" Dennoch finde ich es ok, wenn jemand sagt: "Ich möchte mit 60km/Woche möglichst viel erreichen."

Die Frage: Wie schnell kann ich im Marathon mit 60 Wochenkm werden halte ich daher für legitim und interessant. Es war ja nie von minimalem Aufwand in wörtlichem Sinne die Rede, es ging immer nur um eien Umfangsbegrenzung.

Selbst ein Profisportler stellt sich deine ähnliche Frage, nur auf einem anderen Umfangsniveau. Bei dem ist der Umfang nicht durch die zur Verfügung stehende Zeit begrenzt.
Der Profi muss abschätzen, ab welchem Umfang sein Verletzungs- und Überlastungsrisiko zu hoch (ähnlöiches hat weiter oben kat17 schon mit dem Noakes Zitat gesagt :winken: ) wird und bis zu welchem Umfang er noch die Tempoeinheiten packt, die er für sein Ziel braucht. Er muss sich also genau überlegen, wie sein Tempoanteil aussieht, erschwert wird das dadurch, dass er nicht so eine drastische Umfangbegrenzung hat. Der Profi-Langläufer hat also möglichrweise die Qual der Wahl zwischen 300km/Woche mit wenig Tempo, 220km/Woche mit mittlerem Tempoanteil und 160km/Woche mit viel Tempobolzen. Je mehr Qualität im Training, desto weniger Umfang wird er laufen können. Je nach Läufertyp und Zielstrecke wird er dann den Schwerpunkt mehr auf Schnelligkeit oder auf ausdauer legen.

Kommen wir jetzt zum Freizeitsportler. Der sollte möglicherweise nicht vom Umfang her Denken, sondern von der Bruttozeit, die er zu verfügung hat. Also: "Wieviel Zeit kann ich mit An-und Abfahrt, Duschen, Umziehen etc pro Woche aufbringen, und wie kann ich die Zeit verteilen".

Daniela, du hast geschrieben, das du dir 60km vorstellen kannst. Das wären bei deinem Tempo ungefähr 6:30-7h netto, macht bei 5 Einheiten incl 20min Vor-und Nachbereitung etwa 8-9:40 h brutto. Das schöne ist: Je schneller du wirst, desto weniger Zeit brauchst du fürs Training. :D Bei einem Trainingschnitt von 6min/km kommst du in 7h netto schon auf 70km! Das gibt uns schon einen kleinen Hiinweis, wie mensch mit wenig trainingszeit relativ viel erreichen kann: Mensch muss schnell laufen. Und zwar so oft wie möglich. :teufel:

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Hallo Christof,

ein schöner, differenzierter Beitrag. Er beruhigt hoffentlich etwas, nach meiner kleinen Provokation.

Gruß
Hendrik

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Hallo Daniela,

vielen Dank für diesen interessanten Thread.

Unsere Ziele und Ausgangspositionen sind ja ziemlich gleich. Auch ich habe die Ambiiton mal einen Marathon unter 4 Stunden laufen zu können. Dieses Ziel sehe ich jedoch nicht als so einfach an, dass ich dieses in 1 - 2 Jahre schaffen könnte. Ich habe im letzten Jahr viel bemerkt, wie sich mein Körper an die Ausdauerleistung gewöhnt hat, wann Regeneration gefordert wurde und wo noch Trainingsbedarf besteht. Das gefühlte Wohlfühltempo ist etwas schneller geworden.

Auch sehe ich es leider als utopisch an, dass die Fortschritte sich schneller einstellen, als bisher. Vor 2 Jahren bin ich meinen ersten 10er in ca. 1:04 gelaufen. Dieses Jahres war ich fast 10 Minuten schneller. Ich werde somit wohl noch mindestens 2 weitere Jahre benötigen um unter 50 Minuten laufen zu können.

Als erstes muss die Ausdauer weiter entwickelt werden, dass die Marathonstrecke im Wohlfühltempo "problemlos" bewältigt werden kann. Sicherlich haben wir das erste Ziel erreicht, die Marathonstrecke zu bewätigen. Aber für das nächste Ziel, auch die zweite Hälfte "problemlos" laufen zu können, werden wohl noch mehrere Trainignskilometer benötigt. Diese Ausdauer erhält man nur durch Kilometersammeln. Mit dem Kilometersammeln ist man leider jedoch nicht innerhalb eines Jahres fertig, wenn man sub 4 laufen möchte, sondern man muss mehr Geduld aufbringen. Ich denke wenn man mehrere Jahre lang, wöchentlich mindestens 50 km läuft, wird man die dafür notwendige Grundauslagendauer und Grundschnelligkeit zwangsläufig bekommen.

Ich plane daher genau wie Du meine Kilometerzahl auf mindestens 50 km auszubauen. Zur Zeit laufe ich Dienstags und Donnerstags jeweils ca. 10 km, Sonnabends 5 km und am Sonntag mindesens 20 km. Um auch etwas für die Schnelligkeit zu tun, ist am Donnerstag Tempo angesagt. Aller anderen Läufe versuche ich mit max. 75 HfMax zu laufen.

Nur Geduld - wir schaffen das schon !

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Jetzt kommen natürlich Einwände: "Nicht so schnell, da machst du dich kaputt" Oder "Trainerguru xy hat gesagt, mehr als 20% Tempoanteil sind nicht gut, und der muss es wissen, denn sein Schüler yz ist Weltmeister". Deswegen sollte ich das etwas präzisieren: Mit "so oft wie möglich" meine ich, in gewissen Trainingsphasen so oft wie möglich schnell (mind. Marathonbelastung) laufen, ohne dass du die Sache überreizt und dich kaputtläufst. Du musst dich langsam an den Anteil an Tempoarbeit finden, den du bei deinem Umfang noch gut verträgst. Der Tempoanteil kann aber sogar höher liegen als bei einem Spitzenläufer! Wie kann das sein?

Dafür gibt es 2 Gründe

1. Der relativ geringe Umfang. Bei 60km und 4-5 Einheiten gibt es im gegensatz zu z. B. 120km bei 7-10 Einheiten immer mind 2 Ruhetage zum erholen und viele Läufer werden mit 60km noch längst nicht am Limit sein, dass ihnen ihr Körper vorgibt. Das Limit ist ja ehr durch die knapp bemessene Zeit bestimmt. (Wobei natürlich auch die sonstige Belastung berücksichtigt werden muss: Wer 70h /Woche arbeiten muss hat meist mehr Kraft zum Trainieren übrig als jemand mit ner 20h Teilzeitstelle.)

Je weiter du vom "Umfangslimit" entfernt bist, desto höher wird der Tempoanteil sein, den du verträgst. Wie hoch der richtige Tempoanteil für dich ist, kannst du nur herausfinden, indem du dich da langsam rantastest. Man wird aber definitiv mehr Läufer finden, die mit 35 oder gar 50% Tempoanteil von 50-60km gut klar kommen, als Läufer, die von 100km in der Woche 35 oder gar 50 km schnell laufen

2. "Relativ schnelle Tempi sind für schlecht trainierte Läufer leichter zu laufen als für gut trainierte schnelle Läufer." Häh? Kann das stimmen? Wie man es nimmt. Wenn man sich an Wettkampfstrecken orientiert, ist es so.
Das Marathontempo ist für eine 4:30h Läuferin etwas ganz anderes als für einen 3 h läufer. Um in etwa auf die gleiche Intensität zu kommen, müsste die 4:30 Läuferin auch das Tempo laufen, dass sie etwa 3h durchhalten kann. Das wären dann eher 6:05-6:10 min/km als 6:25 min/km.

Wenn der 3h Läufer das Tempo läuft, das er 4:30 durchalten kann, ist er natürlich deutlich langsamer unterwegs. Er wird da wohl in etwa einen Schnitt von 5min/km schaffen - für viele 3h Marathonläufer ein relativ normales Dauerlauftempo für lockere Einheiten.

Ein weiteres Beispiel:
Haile Gs. Halbmarathontempo ist gleich schnell oder schneller als sein Schwellentempo, er läuft den Hm unter 1h. Für den 4:30 Marathoni ist Hm-Tempo das Tempo, was er gut 2h durchhält. Sein Schwellentempo liegt deutlich näher am 10km WK-Tempo als am HM-Tempo.

30min in dem Tempo, was jemand maximal 30min durchhält, sind für alle hart, ob jemand in der Zeit 5km schafft oder 10. (Wobei das für den, der 10km in der Zeit schafft, auch etwas härter sein dürfte, einfach weil der näher an seinem Limit ist und sich besser ausbelasten kann.). Vergleichen kann ich Belastungen also am besten anhand der zeit, die der Läufer das Tempo maximal durchhalten kann.

Wir müssen uns also an der Belastungszeit im Training im Vergleich zur Belastungszeit im WK orientieren, um die Trainingsintensität richtig zu wählen. Denn es geht immer in erster Linie um die passende Intensität.

Formeln wie
Grundausdauer (easy) tempo = MRT + 20 % funktionieren nur in einem begrenzten Leistungsbereich richtig, und selbst in dem sind sie hochgradig ungenau, weil da Faktoren wie Grundschnelligkeit , Laufökonomie, Umfang und "Gesamthärte" des Trainings zu wenig Berücksichtigt werden

Wenn man davon ausgeht, dass solche und ähnliche Formeln eher aus dem Spitzensport kommen und für schnellere LHobbyäufer noch gut passen, kommt man zu der Erkenntnis, dass sich das normale Dauerlauftempo dem Marathontempo um so mehr annähert, je langsamer der Kandidat ist. Ein weiteres Argument dafür ist, dass man sonst irgendwann in einen Tempobereich kommt, in dem der Laufstil meist lausig wird und Gehen effizienter wäre.

Bei einem 5:30h Marathoni wie Elton besteht dann eigentlich kein Unterschied mehr - der ist auch in seinem "Training" fast immer in etwa sein Marathontempo gelaufen. Nicht das Eltons "Training" besonders beispielhaft oder ambitioniert gewesen wäre - aber er hatte gute Berater, die seltsamerweise genau auf diese Schiene gekommen sind. :zwinker5:

Langer Rede, kurzer Sinn: Wenn ein 3h Marathonläufer im Training ständig das Tempo läuft, was er etwa 4,5h durchalten könnte, könnte eine solche Belastung auch für die 4:30 Marathonläuferin öfters sinnvoll sein.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:..............Deswegen sollte ich das etwas präzisieren: Mit "so oft wie möglich" meine ich, in gewissen Trainingsphasen so oft wie möglich schnell (mind. Marathonbelastung) laufen, ohne dass du die Sache überreizt und dich kaputtläufst. Du musst dich langsam an den Anteil an Tempoarbeit finden, den du bei deinem Umfang noch gut verträgst......
Hochinteressante Ausführung wie ich finde und gerade auch für mich so gut nachvollziehbar.
Mir , also einem der mit 58 das Laufen lernte :hihi: und nun mit 60 seinen ersten M lief, hat man schon öfter vorgehalten er würde seine Einheiten zu schnell Laufen.
Relativ schnelle Tempi sind für schlecht trainierte Läufer leichter zu laufen als für gut trainierte schnelle Läufer
so ganz pass ich da nicht rein, würde mich weder als schlecht trainiert noch als schneller Läufer bezeichnen aber sinngemäß stimmt das auch für mich

Der thread ist wirklich sehr interessant, weiter so

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DanielaN hat geschrieben:Hallo,

ich würd gern mal Eure Meinung zum Thema Wochenkilometer für nicht leistungsorientierte, aber doch Läufer und Läuferinnen hören, die ambitioniert laufen, also Hobby aber mit regelmäßigen Volkslaufteilnahmen.
...
Bin gespannt auf Eure Meinungen.
40 durchschnittliche Wochenkilometer reichen für den durchschnittlichen Hobbyläufer aus
um 90-95% seiner persönlichen Maximalleistung zu erreichen

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powermanpapa hat geschrieben:40 durchschnittliche Wochenkilometer reichen für den durchschnittlichen Hobbyläufer aus
um 90-95% seiner persönlichen Maximalleistung zu erreichen
aha

Sehr hilfreich. Und was ist Durchschnitt ? Quelle dafür ? Wer sagt das ?

Ich würde das für ein starkes Gerücht halten da ich ziemlich genau weiß wo meine persönliche Maximalleistung liegt.

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40 durchschnittliche Wochenkilometer reichen für den durchschnittlichen Hobbyläufer aus
um 90-95% seiner persönlichen Maximalleistung zu erreichen
Für mich gilt das leider (oder glücklicherweise?) nicht.

Ist das deine eigene Erfahrung oder nur so dahergesagt oder angelesen (dann: wo?)


Grüße
Wolfgang

(der gerne ein bischen mehr läuft)

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ich wollte nur mal loswerden, dass "ambitioniert" hier am besten wohl mit "ehrgeizig" zu übersetzen ist, oder?
ich denke, dass jeder ehrgeizig sein kann, eben für seine Verhältnisse...
Mein Laufblog

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Hallo Thomas!
Nepumuk hat geschrieben:Ich gebe, dass das Wort "ausgemergelt" sicher drastisch ist, aber das ist genau das Wort, dass mir in den Sinn kommt, wenn ich die Spitzenläufer betracht (und einige Avatare hier im Forum). Sollte ich damit jemand beleidigt haben, dann tut es mir leid.
Meine Reaktion war so auch unnötig. Tut mir leid, dass ich mich nicht um ein besseres Mittel bemüht habe, auszudrücken, was mich gestört hat. Persönlich beleidigt habe ich mich nicht gefühlt, und war auch nicht meine Absicht, jemand anderen zu beleidigen.

Carsten

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powermanpapa hat geschrieben:40 durchschnittliche Wochenkilometer reichen für den durchschnittlichen Hobbyläufer aus
um 90-95% seiner persönlichen Maximalleistung zu erreichen
Mag für die 5 km Renndistanz vielleicht noch stimmen. Vielleicht sogar für die 10 km.
Bei längeren Distanzen bringen mehr Trainings-Km wohl eine deutlich höheres Leistungs-Plus. Das kann man auch daran ersehen, dass es viele Volksläufer gibt, welche über kürzere Strecken verhältismässig deutlich besser laufen als über die Marathonstrecke. Wenn man solche Läufer dann nach ihren Trainingsumfängen fragt, dann hört man immer wieder dasselbe...
Je kürzer die Renndistanz, umso kleiner der erforderliche Km-Aufwand um eine entsprechende Leistung erreichen zu können. Selbstverständlich gibt's noch individuelle Unterschiede.

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schellsky hat geschrieben:Jemand der sich auf dem beschriebenen Niveau bewegt, ist für mich schon ein herausragender Leistungssportler.
Leistungssportler sicherlich, das ist aber mehr eine Frage der Einstellung als der absoluten Leistung.
Er bewegt sich sicherlich unter den besten 5% der Läufer, vermutlich ist der Kreis sogar noch enger.
Unter 2:30 reichte in den letzten Jahren für die DLV-Jahresbestenliste, also für die ersten 50. Hochleistungssport ist das aber eigentlich noch nicht, dazu ist der Abstand zur nationalen Spitze zu groß.

Der 2:30-Läufer, den ich näher kannte, hat das mit Familie und vollem Schichtdienst geschafft. Da war das Laufen ein sehr forderndes Hobby, sicher auch eines, dem einige andere Dinge untergeordnet wurden. Aber dass dem alles andere untergeordnet worden wäre ,hätte (wenn das nötig gewesen wäre) schon seine Frau verhindert.

Gruß,

Carsten

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meine Meinung: dein Wohlfühltempo ist zu langsam, das musst du langsam steigern was nicht schwer ist.
nehmen wir mich vor einigen Monaten als Beispiel: Länge normaler Grundlageneinheiten etwa 12-13km im Schnitt, Tempo so in etwa 5:45 min/km und ich fühlte mich seht wohl.
Doch bei nem damals für den Sommer angestrebten Wk-Tempo von 4:00min (allerdings auf 10km) musste ich das normale Dauerlauftempo deutlich steigern um diesen Wettkamufschnitt erreichen zu können. Bin dann einfach 1x pro Woche immer die gleiche 7km Runde gejoggt und dies jeweils etwas über dem Wohlfühltempo. langsamer als ein TDL, aber flotter als der normale Trab.
Kombiniert mit wöchentlichem Intervalltraining kann ich nun ausgeruht ganz locker einen 5er Schnitt laufen. bin gestern 17km mit 4:58 Schnitt bei AVG 153 gelaufen (AVG wurde auch durch Lauf ABC stark beeinflusst und Zeit hat mich das auch noch gekostet, also wäre AVG ohne das ganze wohl 150 gewesen), das Wohlfühltempo geht bei mir bis 160.
D.h. also, mein Wohlfühltempo geht bis etwa 4:45min/km, ab dann wirds etwas unwohler. Und im Winter, vor nem halben Jahr lag mein Wohlfühltempo noch mindestens und zt. über 1min/km langsamer als nun.
Lerne in nem Lauf, der etwa halb so lang ist als deine normalen Dauerläufe, den du aber etwas flotter läufst (so 15-30 sec/km schneller vllt.)
Dann noch regelmäßiges Intervalltraining und du wirst bald wieder ganz locker mit nem 6er Schnitt rumrennen und dir garnichtmehr vorstellen können wie du bisher immer geschlichen bist!

Ich würde sowieso in Einheiten/Woche planen, also für deinen Marathon eben bspw. 1x SSDL, 2x DL, 1x TDL/INT und 1x kurzer flotterer Dauerlauf. Wie du die Einheiten dann genau gestaltest kannst du kurzfristig entscheiden und auch die Verteilung kann variieren!

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schneller! hat geschrieben:Mag für die 5 km Renndistanz vielleicht noch stimmen. Vielleicht sogar für die 10 km.
Bei längeren Distanzen bringen mehr Trainings-Km wohl eine deutlich höheres Leistungs-Plus. Das kann man auch daran ersehen, dass es viele Volksläufer gibt, welche über kürzere Strecken verhältismässig deutlich besser laufen als über die Marathonstrecke. Wenn man solche Läufer dann nach ihren Trainingsumfängen fragt, dann hört man immer wieder dasselbe...
Je kürzer die Renndistanz, umso kleiner der erforderliche Km-Aufwand um eine entsprechende Leistung erreichen zu können. Selbstverständlich gibt's noch individuelle Unterschiede.
Fuer mich unverstaendlich ist daher, dass vielfach 5k oder auch 10k als "zu hart, zu kurz, zu anstrengend" empfunden wird. Es besteht die Tendenz, sich hinter dem Mythos "Marathon-Finisher" zu ""verstecken"", anstatt aus den 50/60 km/Woche eine knackige 5k-Zeit rauszukitzeln.

116
Yep, volle Zustimmung. Deshalb laufe ich auch kein Marathon. Ich würde meine aus meinen Unterdistanzzeiten abgeleiteten Ambitionen bei der mir momentan zur Verfügung stehenden Laufzeit nicht erfüllen können. Und Marathon zu laufen, um anzukommen, motiviert mich überhaupt nicht. Das könnte ich morgen nachmittag einfach so laufen.
Teye


"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef




5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
HM 01:28:19 04.11.2007 Verl
10 km 00:39:37 03.10.2007 Alfeld
27 km 02:10:36 08.09.2007 Ilsenburg ( 890 hm )



Laufen und Fischen

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DerC hat geschrieben: 2. "Relativ schnelle Tempi sind für schlecht trainierte Läufer leichter zu laufen als für gut trainierte schnelle Läufer." Häh? Kann das stimmen? Wie man es nimmt. Wenn man sich an Wettkampfstrecken orientiert, ist es so.
Das Marathontempo ist für eine 4:30h Läuferin etwas ganz anderes als für einen 3 h läufer.
Das kann ich aus praktischer Erfahrung bestaetigen. Als ich vor zwei Jahren eben die 4h im Visier hatte, habe ich etwa vier Wochen vor dem Marathon einen 32km-Trainingslauf im angepeilten Marathontempo absolviert. Natuerlich war das nicht gerade eine lockere Trainingseinheit (so lange Laeufe sind das fuer mich nie, auch langsame nicht), aber es war machbar und ich konnte in den naechsten Tagen eigentlich ganz normal weitertrainieren (hab mir nur bis zum naechsten langen Lauf 12 Tage Zeit gelassen). Als ich meine Trainingswoche in drslt gepostet habe, gab es zu den 32km Marathontempo von einigen schnelleren Leuten erstaunte Kommentare wie "brutal" oder "Hammer" ... die konnten sich nicht recht vorstellen, sowas im Training zu machen. ;-) Ich dagegen fand das zwar schon fordernd und wuerde es auch nicht jede Woche machen wollen, aber soo "brutal" war's dann auch wieder nicht.

Gruss,
Katrin
nicht ambitioniert :-)

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schneller! hat geschrieben:Mag für die 5 km Renndistanz vielleicht noch stimmen. Vielleicht sogar für die 10 km.
Bei längeren Distanzen bringen mehr Trainings-Km wohl eine deutlich höheres Leistungs-Plus. Das kann man auch daran ersehen, dass es viele Volksläufer gibt, welche über kürzere Strecken verhältismässig deutlich besser laufen als über die Marathonstrecke. Wenn man solche Läufer dann nach ihren Trainingsumfängen fragt, dann hört man immer wieder dasselbe...
Je kürzer die Renndistanz, umso kleiner der erforderliche Km-Aufwand um eine entsprechende Leistung erreichen zu können. Selbstverständlich gibt's noch individuelle Unterschiede.
das reicht bis zum Marathon, zwar sehr knapp aber es reicht

bin damit im gleichen Jahr 37/10 1:22:30/HM und 2:59/M gelaufen

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DanielaN hat geschrieben:aha

Sehr hilfreich. Und was ist Durchschnitt ? Quelle dafür ? Wer sagt das ?

Ich würde das für ein starkes Gerücht halten da ich ziemlich genau weiß wo meine persönliche Maximalleistung liegt.
Quelle? wer das sagt? na ich sage das und die Quelle ist meine Erfahrung aus 20 Jahren rumgelaufe

und wenn du so genau deine Leistung kennst warum stellst du hier dann solche Fragen :confused:

und möchtest du zu deinen Fragen nur Antworten lesen die du lesen möchtest :haeh:

komisch :hallo:

----

Edith erzählt mir gerade
ähhh... wenn du nen Marathon im 5:37er Tempo laufen willst und aber im 7:30er rumdackelst, dann reichen dafür nicht mal 80 Wochenkilometer um das zu packen

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powermanpapa hat geschrieben:Quelle? wer das sagt? na ich sage das und die Quelle ist meine Erfahrung aus 20 Jahren rumgelaufe
Na das nenne ich doch mal eine solide Datenbasis.

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HendrikO hat geschrieben:Na das nenne ich doch mal eine solide Datenbasis.
20 Jahre sind eine Menge Erfahrung. :zwinker5:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

122
powermanpapa hat geschrieben:Quelle? wer das sagt? na ich sage das und die Quelle ist meine Erfahrung aus 20 Jahren rumgelaufe

und wenn du so genau deine Leistung kennst warum stellst du hier dann solche Fragen :confused:

und möchtest du zu deinen Fragen nur Antworten lesen die du lesen möchtest :haeh:

komisch :hallo:

----

Edith erzählt mir gerade
ähhh... wenn du nen Marathon im 5:37er Tempo laufen willst und aber im 7:30er rumdackelst, dann reichen dafür nicht mal 80 Wochenkilometer um das zu packen


Keine Ahnung was jetzt der Beitrag soll ?

Bist Du so ne Art Obermufti dessen Aussagen man einfach so glauben soll ?

Ich habe hier sehr wertvolle Anregungen und Beiträge von Vielen bekommen für die ich sehr dankbar bin. Aber mit solchen pauschalen Aussagen kann ich nichts anfangen.

Im Übrigen bin ich mit 40 Wochenkilometer und "rumdackeln" im 7er Tempo 4:34 gelaufen. Wenn Du der große Meister bist, müßtest Du ja wissen dass es noch weniger bringt im anaeroben Bereich herumzulaufen. Woher nimmst Du diese Arroganz ?

Die Aussage die Du oben getroffen hast trifft eben NICHT auf jeden zu. Sie ist durchschnittlich, undifferenziert und unbrauchbar. Ich bin vor 15 Jahren mehrfach deutlich unter 3 Stunden gelaufen und mußte dafür zeitweise bis über 100 km die Woche laufen. Also weiß ich schon sehr genau wo das Maximum liegt. Du sprichst von Durchschnitt und ich glaube kaum dass es Durchschnitt ist mit 40 Wochenkilometern unter 3 Stunden oder auch nur 3:30 zu laufen. Erst recht nicht als Frau in den 40ern. Die meisten sind wohl nicht solche Talentgranaten wie Du. Gerade nach 20 Jahren solltest Du das eigentlich wissen.

Wie gesagt; ich finde die Beiträge der Andern hier klasse und danke dafür. Aber auf sowas hab ich keinen Bock. Ich bin zum Spaß hier.

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powermanpapa hat geschrieben:40 durchschnittliche Wochenkilometer reichen für den durchschnittlichen Hobbyläufer aus
um 90-95% seiner persönlichen Maximalleistung zu erreichen
hängt davon ab, wie du leistung definierst.

wenn das die maximale strecke ist, die man am stück laufen kann, dann wirst du mit 40 wochenkm nie und nimmer 90% packen.

wer noch nicht einmal im schnitt ein stündchen pro tag trainiert = 7h pro woche, der kann sich eigentlich nicht als ambitionierter freizeitläufer bezeichnen.

überleg mal wie wenig eine stunde pro tag ist! was meinst du, wie lange der steinzeitmensch am tag in bewegung war?

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powermanpapa hat geschrieben:Quelle? wer das sagt? na ich sage das und die Quelle ist meine Erfahrung aus 20 Jahren rumgelaufe

...
ich glaube es war tucholsky, der sagte "erfahrung ist gar nichts, man kann eine sache auch 35 jahre lang falsch machen".

ich laufe marathon in ca. 2:58. du sagst, mit 40 wochen-km komme ich auf 95% dieser zeit, also auf etwa 3.07? das gilt bei welcher vorher gebildeten grundlage? 40 wochen-km sind ja gerade mal 2,5 einheiten die woche. ich bin ein bischen skeptisch. aber wenn so ein erfahrener läufer wie du das sagt.
this time, the bell

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DerC hat geschrieben:Ein Profisportler ist ganz klar ein Berufssportler.

Sicher, es ist ja auch die wortgetreue Übersetzung... :daumen:
Wer sein Geld nicht mit dem Laufen verdient, ist kein Profi und somit Hobbyläufer bzw. Amateur.

Wer legt das fest? Du? :confused:

Dann ist es für dich ok, für mich muss das aber nicht so sein! Aus meiner Sicht der Dinge ist jemand der im semiprofessionellen Bereich läuft eben kein Hobbyläufer.

Aber darum geht es mir doch überhaupt nicht. Du hast nach meiner Auffassung überhaupt nicht verstanden, warum ich meine Beiträge hier poste. Mir geht es doch gar nicht darum, Recht damit zu haben, dass es kein Hobbyläufer ist oder der eine vielleicht doch ein Leistungssportler ist oder sonst was. Das ist mir völlig Schnuppe. Worum es mir geht ist, und das schreibe ich jetzt zum letzten Mal, dass diese Diskussion um Begrifflichkeiten für den eigentlichen Sinn des Threads total überflüssig sind und diesen nur behindern. Und genau in diese Kerbe hast du mit deinem Beitrag wieder hineingehauen. Du willst mich davon überzeugen, dass deine Definitionen die richtigen sind. Daran bin ich aber überhaupt nicht interessiert. Ich zitiere mich an dieser Stelle noch einmal selber, um darzustellen, worum es geht:
schellsky hat geschrieben:Ich wollte im Grunde nur darauf hinaus, nicht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, sondern zu versuchen, den Sinn dessen, was jemand hier geschrieben hat, in seiner Gesamtheit zu erfassen und die Dinge nicht an Begrifflichkeiten aufzuhängen.

der schellsky (´n bißchen ambitioniert, hehe :D )

Jeder definiert die Dinge für sich etwas anders. Lasst die Menschen doch da wo sie sind. Für Daniela (aber auch jeden anderen), die in ihrer (begrifflichen) Welt lebt, und hier Fragen stellt, ist es nicht hilfreich, wenn sie erst einmal darauf hingewiesen wird, dass sie die falschen Begriffe benutzt hat, weil Meyer die ganz anders definiert hat. Für jeden Fragesteller ist es hilfreicher, wenn du dich in seine Welt begibst und ihm dort versuchst zu erklären, wie er es besser machen kann (Inselmodell bekannt?). Und mit deinen ansonsten äußerst qualifizierten Beiträgen (soweit ich das beurteilen kann) bist du sicherlich in der Lage, anderen zu helfen, ohne Frage!

Folgendes sagt doch alles, oder?
DanielaN hat geschrieben:Die Wortklauberei fängt an zu nerven.

Wenn ich jetzt jemanden überhaupt nicht mehr verstehen kann, weil er sich offenkundig wirklich total falscher Begriffe bedient, deren eigentliche Bedeutung gänzlich anders als gemeint ist, verstehe ich, wenn man darauf hinweist. Wenn aber jemand etwas nur leicht anders interpretiert oder definiert, im Grunde aber klar ist, was er/sie meint, dann sollte man doch einfach darüber hinwegsehen. Korrekturen sehen da doch häufig eher nach Schulmeisterei aus, oder?

Das Ganze hat im Übrigen auch nichts mit Spitzfindigkeiten zu tun. Auch Hendrik, so sehr ich seine witzigen und geistreichen Beiträge auch schätze, hat vermutlich nicht verstanden, dass es mir nicht darum geht, dass meine Definitionen die richtigen sind. Für mich sind sie richtig - ja - ich habe aber nicht den Anspruch, dass irgendjemand sie für sich übernimmt. Ich lasse euch auch eure Sicht der Dinge. Und wenn für "C" jeder Nichtprofi ein Hobbysportler ist, hey, dann ist das doch völlig ok. Ich habe nichts dagegen, wenn er so denkt. Aber die Fairness gebietet es aus meiner Sicht, dass man anderen erlaubt, darüber anders zu denken und dies auch zu formulieren.


Ich denke, ich habe mich nun mehr als einmal sehr ausreichend erklärt und möchte dazu an sich nichts mehr schreiben, zumal ich auch die ersten kleinen Nadelstiche gespürt habe. Sollte dennoch hierzu weiterer Erörterungsbedarf bestehen, dann bitte ich darum, dies per PN zu tun, denn es gehört nicht zum eigentlichen Thema dieses Threads.

der schellsky
31.05.2008 Herdecker City-Lauf, 10 Km Ziel --> sub 45 Ergebnis: --> 43:57 Min.

verletzt und ohne Training seit Juli 2008

Nach dem Lauf ist vor dem Lauf! :daumen:

Bild

126
atp hat geschrieben:wer noch nicht einmal im schnitt ein stündchen pro tag trainiert = 7h pro woche, der kann sich eigentlich nicht als ambitionierter freizeitläufer bezeichnen.

Auch eine sehr interessante These! Befrag mal meine Frau dazu :D ... die teilt diese These garantiert nicht! :hihi: Die findet das, was ich mache, schon viel zu ambitioniert. :nick:

Aber ich respektiere selbstverständlich deine Sichtweise. Muss ich ja auch, habe es ja gerade erst angeprangert, hehe :zwinker2:

der schellsky
31.05.2008 Herdecker City-Lauf, 10 Km Ziel --> sub 45 Ergebnis: --> 43:57 Min.

verletzt und ohne Training seit Juli 2008

Nach dem Lauf ist vor dem Lauf! :daumen:

Bild

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DerC hat geschrieben:Der Profi muss abschätzen, ab welchem Umfang sein Verletzungs- und Überlastungsrisiko zu hoch (ähnlöiches hat weiter oben kat17 schon mit dem Noakes Zitat gesagt :winken: ) wird und bis zu welchem Umfang er noch die Tempoeinheiten packt, die er für sein Ziel braucht. Er muss sich also genau überlegen, wie sein Tempoanteil aussieht, erschwert wird das dadurch, dass er nicht so eine drastische Umfangbegrenzung hat. Der Profi-Langläufer hat also möglichrweise die Qual der Wahl zwischen 300km/Woche mit wenig Tempo, 220km/Woche mit mittlerem Tempoanteil und 160km/Woche mit viel Tempobolzen. Je mehr Qualität im Training, desto weniger Umfang wird er laufen können. Je nach Läufertyp und Zielstrecke wird er dann den Schwerpunkt mehr auf Schnelligkeit oder auf ausdauer legen.
Hallo C.
Ein schöner Vortrag, leider kann ich dem so nicht zustimmen.
Keiner von Spitzensportlern / Läufern würde auf die Idee kommen sein Training zu minimieren, sonder die Belastung so hoch zu steigern wie es nur möglich ist. Natürlich werden da verschiedene Trainingskonzepte ausgearbeitet: die Umfänge reduziert, Tempoeinheiten gesteigert, Regenerationszeiten variiert. Es ist schon ein Unterschied ob man 300km in lockeren Tempo durchzieht oder 160km mit 3-4 Tempoeinheiten. Und Du müsstest wissen was dabei deutlich belastender ist. Alle, ohne Ausnahme, würden noch mehr trainieren wollen, wenn das nur möglich wäre, um eigene Leistung zu verbessern.
Auch jeder Hobby Läufer weist, dass 20km locker nicht mit 6x1000 (zusammen vielleicht 12km) zu vergleichen und von der Belastung her deutlich anstrengender sind.
Eigentlich sehen wir das gleich, nun ich verstehe das nicht als "MINIMIERUNG"

Im Leistungsbereich, wo Daniela mitläuft, ist der Beste Weg zur Verbesserung eine Steigung der Umfänge. Deswegen ist die Minimierung der Umfänge auch der falsche Weg.

Gruß
Rolli

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Hey schellsky
Nur kontroverse Diskussion belebt einen Thread und macht den interessanter.

Gruß
Rolli

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Nordmann hat geschrieben:ich glaube es war tucholsky, der sagte "erfahrung ist gar nichts, man kann eine sache auch 35 jahre lang falsch machen".

ich laufe marathon in ca. 2:58. du sagst, mit 40 wochen-km komme ich auf 95% dieser zeit, also auf etwa 3.07? ...
Stimmt!

da ich kein Geld für mein rumgelaufe bekomme, ist das immer experimentiell gewesen, du solltest es mal probieren das klappt wirklich

hab ich letztes Jahr auch so an meiner Frau getestet :teufel:

für die letzten 5% wird man vielleicht verdoppeln, manche sogar verdreifachen müssen, aber selbst das habe ich oft genug gesehen, reicht nicht immer

@Daniela---du willst SUB3 :teufel: gelaufen sein? umso dämlicher ist deine Fragerei, das ist wie wenn jemand vor 10 Jahren sein Abitur gemacht hat und heute mit den Grundrechenarten überfordert ist

zudem musst du dich ja gaaaanz übel gehen gelassen haben über die Jahre und bei deinem BMI schummelst du wohl auch und hast die beiden Zahlen verdreht

130
Nordmann hat geschrieben:
ich laufe marathon in ca. 2:58. du sagst, mit 40 wochen-km komme ich auf 95% dieser zeit, also auf etwa 3.07? das gilt bei welcher vorher gebildeten grundlage? 40 wochen-km sind ja gerade mal 2,5 einheiten die woche. ich bin ein bischen skeptisch. aber wenn so ein erfahrener läufer wie du das sagt.
seit wann ist 3:07h nur 95% von 2:58h ?
3:07 ist mehr als 2:58. der faktor wäre daher größer als 100%
wie kommst du auf 3:07h?

131
powermanpapa hat geschrieben: @Daniela---du willst SUB3 :teufel: gelaufen sein? umso dämlicher ist deine Fragerei, das ist wie wenn jemand vor 10 Jahren sein Abitur gemacht hat und heute mit den Grundrechenarten überfordert ist

zudem musst du dich ja gaaaanz übel gehen gelassen haben über die Jahre und bei deinem BMI schummelst du wohl auch und hast die beiden Zahlen verdreht
L M A A

(Achja und .... mach mal nen Benimmkurs; das würde zwar Deine Kompetenz im Laufbereich nicht steigern, aber die Sozialkompetenz wär schon mal ein Anfang.)

So jetzt mal weiter in der Diskussion mit alle den netten und tollen Anderen hier. Ich hab nämlich nicht "dämlich" gefragt, sondern ein interessantes Thema für viele hier eröffnet, denke ich.

132
Rolli hat geschrieben:Hallo C.
Ein schöner Vortrag, leider kann ich dem so nicht zustimmen.
Keiner von Spitzensportlern / Läufern würde auf die Idee kommen sein Training zu minimieren, sonder die Belastung so hoch zu steigern wie es nur möglich ist.
Vergiss mal das wort minimieren, nimm begrenzen. Nils Schuhmann ist afaik mit weniger als 70 Wochenkm Olympiasieger über 800m geworden. Andere sind sicher 100k oder sogar das doppelte gelaufen, um das zu erreichen. Die Gründe für Schuhmann, den Umfang so stark zu begrenzen, waren sicher andere als für Daniela. Aber es gab sie, und sie waren möglicherweise vernünftig. Die mögliche Belastung ist eben auch bei Spitzensportleren in Km ausgedrückt sehr unterschiedlich.
Rolli hat geschrieben: Es ist schon ein Unterschied ob man 300km in lockeren Tempo durchzieht oder 160km mit 3-4 Tempoeinheiten. Und Du müsstest wissen was dabei deutlich belastender ist.
Ich weiß, was auf mein Niveau übertragen für mich belastender ist: 100km locker sind belastender als gut 50km mit viel Tempo.
Allgemeingültig kann man das aber gar nicht sagen. Deswegen läuft eine Mockenhaupt eben weniger km als eine Oberem, dafür aber mehr Tempo. Und ein Baumann hat für seine 10k Zeit höchstwahrscheinlich auch weniger km gemacht als Fitschen für seine.
Rolli hat geschrieben: Im Leistungsbereich, wo Daniela mitläuft, ist der Beste Weg zur Verbesserung eine Steigung der Umfänge. Deswegen ist die Minimierung der Umfänge auch der falsche Weg.
Wenn der Umfang durch die verfügbare Zeit begrenzt ist, ist er eben begrenzt. Ich finde es nachwievor vernünftig, erstmal zu schauen, wie weit man mit einem gewissen Umfang kommt, gerade wenn man schon auf einem Umfang ist, mit dem man einiges erreichen kann. Steigern kann man immer noch. Wenn jemand in seinem 2. laufjahr 120k/Woche läuft, kann ich er sich nicht mehr so gut steigern wie wenn er 60k läuft.

Der häufigste Grund für Verletzung und Überlastung ist eine zu schnelle Umfangssteigerung.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

133
DerC hat geschrieben: Wenn der Umfang durch die verfügbare Zeit begrenzt ist, ist er eben begrenzt. Ich finde es nachwievor vernünftig, erstmal zu schauen, wie weit man mit einem gewissen Umfang kommt, gerade wenn man schon auf einem Umfang ist, mit dem man einiges erreichen kann. Steigern kann man immer noch. Wenn jemand in seinem 2. laufjahr 120k/Woche läuft, kann ich er sich nicht mehr so gut steigern wie wenn er 60k läuft.

Der häufigste Grund für Verletzung und Überlastung ist eine zu schnelle Umfangssteigerung.

Gruß
C.
So ein Gedanke als TP-Erstellungs-Ahnungsloser - ich hab aufgehört mir über das Erstellen von TP´s Gedanken zu machen, das tut schon mein Meister für mich, aber....

*Klugscheißmodus an* Wenn die Konstante, die vorgegeben ist nun mal die Zeit ist, die sie für´s Training aufwenden kann, bleibt ja zunächst einfach nur die Qualität zu verändern. Irgendwo ist von einem Wohlfühltempo von 7 Minuten die Rede. Mit Tempo hat das ja zunächst nich so schrecklich viel zu tun. Als allererste Maßnahme fällt mir dann ein, das Tempo zu steigern. Vorsichtig, aber bestimmt. Vor einem Jahr bin ich im ähnlichen Tempo getrabt. Maßnahme 1. Umfang vorsichtig von 30 auf 40 KM erhöhen, nachdem das verdaut war, lansam aber sicher das Tempo anziehen. Erst 4 x 1000 1-2 Mal in der Woche für 14 Tage, dann 5 X1000 auch 2 mal uswuswusw... Nach etwa einem halben Jahr waren wir auf einem "Wohlfühltempo" von 5:40, im Januar, als die M.-Vorbereitung losging der nächste Step auf 5:20, im Moment arbeiten wir an 4:55-5:00. Tempotraining ist eklich, aber nun mal ein sehr effektiver Weg um in die Gänge zu kommen. Aber - :teufel: I´s müssen wehtun, sonst helfen se nix... :teufel: *Klugscheißmodus aus*

:hallo:
der Elch

134
DanielaN hat geschrieben:Ich bin vor 15 Jahren mehrfach deutlich unter 3 Stunden gelaufen und mußte dafür zeitweise bis über 100 km die Woche laufen.
Du bist als Frau unter 3h geblieben (was ich bei Frauen schon dem Leistungssport zuordne) und stellst solche Fragen?

Was ist in den letzten 15 Jahren passiert? Warum kommst du nicht mal in Ansätzen in die Leistungsbereiche, in denen du dich mal bewegt hast? Das kannst du doch nicht nur mit Alter und/oder Gewichtszunahme (die nach dem Ava so gewaltig nicht sein kann :zwinker2: ) begründen? Die Fragen meine ich übrigens ernst.

Ingo

135
DerC hat geschrieben:Wer 70h /Woche arbeiten muss hat meist mehr Kraft zum Trainieren übrig als jemand mit ner 20h Teilzeitstelle.
Das meinst Du wahrscheinlich umgekehrt ;-).

Zum Thema Definitionen:
Eine Definition kann nicht richtig oder falsch sein. Sie kann stimmig oder unstimmig, widersprüchlich oder widerspruchsfrei, sinnvoll oder sinnlos, anerkannt oder nicht anerkannt sein.
Falsch oder richtig können nur Aussagen sein.

Definitionen sind wichtig, wenn man sicherstellen will, daß man von derselben Sache spricht.

Mir gefallen die Definitionen von DerC, da sie sprachlich einen Sinn ergeben.

Hobbyläufer vs. Semiprofessioneller vs. Profiläufer haben unterschiedliche Grade der Beruflichkeit.

Volksläufer vs. Leistungssportler vs. Hochleistungssportler sagt eher etwas über den Trainingsaufwand bzw. Laufleistung etwas aus (das wäre also die Leistungsskala).

Den ambitionierten Hobbyläufer würde ich eher zwischen Volksläufer und Leistungssportler einordnen.

Die Grenzen sind dabei natürlich fließend. Es gibt aber einen Kernbereich, bei dem es kaum Zweifel gibt.

136
Überläufer hat geschrieben:Das meinst Du wahrscheinlich umgekehrt ;-).
Ja. Wer 70h arbeitet, hat natürlich weniger Energie fürs Training übrig als der 20h-Arbeiter. :peinlich:
Überläufer hat geschrieben: Hobbyläufer vs. Semiprofessioneller vs. Profiläufer haben unterschiedliche Grade der Beruflichkeit.

Volksläufer vs. Leistungssportler vs. Hochleistungssportler sagt eher etwas über den Trainingsaufwand bzw. Laufleistung etwas aus (das wäre also die Leistungsskala).

Den ambitionierten Hobbyläufer würde ich eher zwischen Volksläufer und Leistungssportler einordnen.

Die Grenzen sind dabei natürlich fließend. Es gibt aber einen Kernbereich, bei dem es kaum Zweifel gibt.
Genau. Du hast mich verstanden. Danke.

Es gibt natürlich verschieden Sichtweisen, aber wenn jemand wie schellsky seine eigenen Definitionen macht, und die ziemlich unstimmig sind, wird er möglicherweise Verständigungsprobleme bekommen.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

137
DanielaN hat geschrieben:Jetzt bleibt mal auf dem Teppich Jungs. Als Frau muß man sich auch Gedanken machen ob ein BMI unter 21 überhaupt noch weiblich aussieht.

Was meint Ihr was ich hier Prügel bezogen hätte, wenn ich das geschrieben hätte.

Nein ich denke Jeder und Jede muß das beste aus seinen/ihren Voraussetzungen machen und wenn er/sie sich wohlfühlt und gefällt dann ist es doch o.k. Keiner hat sich doch gemalt.
...
Aufgrund Danielas Aussage zum BMX habe ich mal ein weing mit Excel herumgespielt und dabei eine Vermutung bestätigt bekommen. Es ist wesentlich einfacher, zum Beispiel bei einer Körpergröße von 1,60 Metern einen BMX von 23 zu erreichen, als bei einer von 2 Metern. Wenn man die alte Regel anwendet, bei der ein Normalgewicht bei der Körpergröße in cm. abzüglich 100 erreicht ist, dann bedeutet das folgendes bei einem BMX von 23:

Größe 150 CM
Normalgewicht (Größe -100) 50Kg.
Gewicht bei einem BMX =23 51,75 Kg.

175 cm
75 Kg
70,44 Kg

200 cm
100 kg
92 kg

Das ganze Spiel sieht bei einem BMX von 20 folgendermaßen aus:

150cm
50 kg
45 kg

175 cm
75 kg
61,25 kg

200 cm
100 kg
80 kg


Allein aufgrund des BMX getätigte Aussagen zur Statur eines Körpers sind also wenig hilfreich. Es gehört mindestens die Körpergröße dazu und idealerweise noch weitere Angaben. :hallo:

Ich vermute, daß aus o.g. Gründen kleinere Läufer auch tendenziell schneller sind als größere.

Gruß
blau

138
Überläufer hat geschrieben:Das meinst Du wahrscheinlich umgekehrt ;-).

Zum Thema Definitionen:
Eine Definition kann nicht richtig oder falsch sein. Sie kann stimmig oder unstimmig, widersprüchlich oder widerspruchsfrei, sinnvoll oder sinnlos, anerkannt oder nicht anerkannt sein.
Falsch oder richtig können nur Aussagen sein.

Definitionen sind wichtig, wenn man sicherstellen will, daß man von derselben Sache spricht.

Mir gefallen die Definitionen von DerC, da sie sprachlich einen Sinn ergeben.

Hobbyläufer vs. Semiprofessioneller vs. Profiläufer haben unterschiedliche Grade der Beruflichkeit.

Volksläufer vs. Leistungssportler vs. Hochleistungssportler sagt eher etwas über den Trainingsaufwand bzw. Laufleistung etwas aus (das wäre also die Leistungsskala).

Den ambitionierten Hobbyläufer würde ich eher zwischen Volksläufer und Leistungssportler einordnen.

Die Grenzen sind dabei natürlich fließend. Es gibt aber einen Kernbereich, bei dem es kaum Zweifel gibt.

Wunderschöner Beitrag, der ziemlich genau auf den Punkt gebracht ist. Vielen Dank dafür! Mir gefällt es grundsätzlich auch, die Läufer in verschiedene Gruppen einzuteilen, wie du es da vorgenommen hast. Und gerade hier hat sich bei mir nach Studim dieses Forums, nicht nur in diesem Thread, ein Bild ergeben. Demnach erscheint es mir so, dass diejenigen Läufer, die schon lange Zeit und relativ erfolgreich aktiv sind, ganz anders definieren, in welchem Leistungsbereich sich der Einzelne bewegt, also wer z.B. ein Profi, Semiprofi, Hobbyläufer oder Volksläufer ist, als andere Läufer, die noch nicht so lange dabei sind und sich eher noch im Anfängerbereich oder erweiterten Anfängerbereich befinden, wie ich. Ich glaube nämlich nicht, dass ich mit meinen Ansichten so alleine dastehe.

Diese Gedanken und vor allem auch der provokante Satz von atp:
atp hat geschrieben:wer noch nicht einmal im schnitt ein stündchen pro tag trainiert = 7h pro woche, der kann sich eigentlich nicht als ambitionierter freizeitläufer bezeichnen.

haben mich dazu gebracht, für dieses Thema einen eigenen Thread aufzumachen, weil ich das Thema sehr interessant finde. Das macht auch Sinn, denke ich, denn mit dem eigentlichen Thema dieses Threads hat es ja nicht wirklich etwas zu tun.

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn wir gemeinsam die Diskussion dort weiterführen könnten - ohne unnötige Sticheleien... :wink:


der schellsky
31.05.2008 Herdecker City-Lauf, 10 Km Ziel --> sub 45 Ergebnis: --> 43:57 Min.

verletzt und ohne Training seit Juli 2008

Nach dem Lauf ist vor dem Lauf! :daumen:

Bild

139
blau hat geschrieben:Aufgrund Danielas Aussage zum BMX habe ich mal ein weing mit Excel herumgespielt

BMX? ist das nicht ein Fahrrad?

ganz tief duck und wech... :D

schellsky
31.05.2008 Herdecker City-Lauf, 10 Km Ziel --> sub 45 Ergebnis: --> 43:57 Min.

verletzt und ohne Training seit Juli 2008

Nach dem Lauf ist vor dem Lauf! :daumen:

Bild

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schellsky hat geschrieben:BMX? ist das nicht ein Fahrrad?

ganz tief duck und wech... :D

schellsky
Duuu..., ich sach dem Bussard bescheid, der regelt das für mich! :hihi:


munter bleiben...

141
blau hat geschrieben:Duuu..., ich sach dem Bussard bescheid, der regelt das für mich! :hihi:


munter bleiben...


Au, jetzt hast du mich an der richtigen Stelle erwischt - guter Konter... :daumen: :D
31.05.2008 Herdecker City-Lauf, 10 Km Ziel --> sub 45 Ergebnis: --> 43:57 Min.

verletzt und ohne Training seit Juli 2008

Nach dem Lauf ist vor dem Lauf! :daumen:

Bild

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Ingo77 hat geschrieben:Du bist als Frau unter 3h geblieben (was ich bei Frauen schon dem Leistungssport zuordne) und stellst solche Fragen?

Was ist in den letzten 15 Jahren passiert? Warum kommst du nicht mal in Ansätzen in die Leistungsbereiche, in denen du dich mal bewegt hast? Das kannst du doch nicht nur mit Alter und/oder Gewichtszunahme (die nach dem Ava so gewaltig nicht sein kann :zwinker2: ) begründen? Die Fragen meine ich übrigens ernst.

Ingo
Hallo Ingo,

schön daß Du die persönlichen Sticheleien da etwas rausnimmst. Das ist auch Blödsinn. Ich vermeide normalerweise über alte Laufzeiten zu reden weil das immer gleich endet.

Du was stelle ich denn für Fragen ? Ich will mich nur auf den neuesten Stand bringen. Meinst Du in 15 Jahren ändert sich nichts. Was meinst Du was hier losgewesen wäre, wenn ich mich als die große Trainingslehre-Meisterin präsentiert hätte die alles schon weiß. Dann erfahr ich ja nix neues. Und das ist der Sinn hier. Ein interessanter Thread ist doch auf jeden Fall entstanden. Das war es doch wert.

Ich kenne mich so gut zu wissen, daß ich mit 40 km / Woche eben nicht 90 % meiner persönlichen Leistungsfähigkeit erreiche. Das ging früher nicht und das geht heute erst recht nicht. Vielleicht bin ich nur mäßig talentiert. Was ich da früher erreicht hab war nur mit viel viel Arbeit und nicht nur reinem Lauftraining möglich. Heute ist das absolut nicht vergleichbar, weil ich nicht nur weniger km laufe sondern auch kein Kraft- und Koordinationstraining, keine Hügelsprints, keine Bleiwestenläufe und und und mehr mache. (und auch nicht machen will)

Ich möchte mich einfach nur mit netten Leuten über ein schönes Hobby unterhalten, dass für mich auch, gem. Prof. Alexander Weber, ein therapeutischer Ansatz ist, nämlich meine Lebensqualität abseits der Depression zu 100 % wieder hergestellt hat.

Natürlich wär ich gern wieder etwas schneller aber viel mehr als 60 bis punktuelle 70 Wochenkilometer kann und will ich da nicht leisten und dann kommt der Rest in den nächsten Jahren schon von selbst.

Zwischen heute und damals liegen 10 Jahre Kettenraucherinnen-Karriere ohne Sport und viele andere Dinge die ich hier nicht ausbreiten möchte. Ich weiß daß es hier auch Menschen gibt die gern unter die Gürtellinie gehen und irgendwelchen Mist ausbreiten, aber ich sage einfach immer wer da ernsthaft Interesse hat, kann sich auf nette Weise mit mir per PN oder vielleicht auch einmal persönlich unterhalten. Aber ich werde hier nicht meine Lebensgeschichte in einem Forum über das laufen posten. Dafür bin ich einfach nicht berühmt genug und bekomme dafür kein Geld. :D

Auch auf meiner HP die man über den Link in der Signatur findet steht ein kleiner Text.

Das mal so als kleines Statement und jetzt hoffe ich wir können weiter am Thema arbeiten , denn das zu verfolgen und zu gestalten mit Euch macht richtig Spaß.

Gruß

Daniela

143
Hi Dani!

Wie schön, sowas von dir zu lesen. Ich hatte nach meinem Pfingsturlaub beruflich viel zu tun und wwar deshalb sowohl hier als auch beim Laufen nicht so ambitioniert ;-)

Ehrlich gesagt mache ich mir aber auch nicht zu viele Gedanken, wie viel Zeit ich tatsächlich mit Laufen verbringe, da ich auch noch anderen Sport treibe. Müsste mir auch mal wieder ein konkretes Ziel setzen.

Nun schau ich erst mal , was es sonst noch Neues gibt im Forum. Ich freue mich jedenfalls über so manche Diskussion. Bis bald!

Pia

144
DanielaN hat geschrieben:L M A A

...
du machst mir ja spaass :geil:

danke für dein Angebot aber ich steh nicht auf lahme übergewichtige Tussi Zicken :teufel:

145
powermanpapa hat geschrieben:du machst mir ja spaass :geil:

danke für dein Angebot aber ich steh nicht auf lahme übergewichtige Tussi Zicken :teufel:
Ach was den Tipp mit dem Benimmkurs angeht.

Q E D :hihi:

146
DanielaN hat geschrieben: Du was stelle ich denn für Fragen ? Ich will mich nur auf den neuesten Stand bringen. Meinst Du in 15 Jahren ändert sich nichts
Klaro hat sich die Trainingslehre weiterentwickelt. Aber nicht wesentlich. Es ist ja nun nicht so, dass die Konzepte, die "früher" schnell gemacht haben plötzlich nicht mehr funktionieren. Es gibt dennoch evtl bessere, keine Frage. Was ich sagen will: Wenn man einen Kenntnisstand darüber hat, was früher bei einem selbst gut angeschlagen hat, so sollte das prinzipiell immer noch funktionieren.
DanielaN hat geschrieben: Ich kenne mich so gut zu wissen, daß ich mit 40 km / Woche eben nicht 90 % meiner persönlichen Leistungsfähigkeit erreiche. Das ging früher nicht und das geht heute erst recht nicht. Vielleicht bin ich nur mäßig talentiert. Was ich da früher erreicht hab war nur mit viel viel Arbeit und nicht nur reinem Lauftraining möglich. Heute ist das absolut nicht vergleichbar, weil ich nicht nur weniger km laufe sondern auch kein Kraft- und Koordinationstraining, keine Hügelsprints, keine Bleiwestenläufe und und und mehr mache. (und auch nicht machen will)
Da du als Frau deutlich sub3h warst, würde ich dich nicht mehr zum komplett talentfreien Gruppe zählen - was ich (ohne diesess sub3h-Wissen) bei deinen Marathonzeiten von deutlich über 4h zunächst vermuten musste.

Aber du stellst doch selbst fest, dass du vieles, was über das Lauftraining hinausging und dich schnell gemacht hat, nicht mehr machst. Wobei ich solche Spässe wie Bleiwestenläufe auch mal in Frage stelle. Um seine körperliche Leistungsfähigkeit auszuschöpfen können Trainings wie Hügelsprints und zusätzliches Rumpftraining notwendig sein. Speziell letzteres lässt sich auch allabendlich mal 15 Minuten während der Tagesschau einbauen.

DanielaN hat geschrieben: Zwischen heute und damals liegen 10 Jahre Kettenraucherinnen-Karriere ohne Sport und viele andere Dinge die ich hier nicht ausbreiten möchte.
Das erklärt natürlich zum Teil den "Leistungseinbruch". Dennoch sagt mir meine Erfahrung mit Menschen, die als Kinder/Jugendliche intensiv Sport getrieben haben, dass Leute mit einem solchen background recht schnell Fortschritte machen, wenn Sie im mittleren und hohen Erwachsenenalter wieder mit Sport beginnen.

Ingo

147
Ingo77 hat geschrieben:Dennoch sagt mir meine Erfahrung mit Menschen, die als Kinder/Jugendliche intensiv Sport getrieben haben, ....
Hab ich ja auch nicht ! Ganz im Gegenteil.

Aber egal; ist hier off topic.

148
DanielaN hat geschrieben:Bleiwestenläufe
Ernsthaft gefragt: Bringt das was?
Nicht laufen ist auch keine Lösung.

149
flojo hat geschrieben:Ernsthaft gefragt: Bringt das was?
Natürlich keine Dauerläufe sondern auch Kurzsprints und Hügelsprints.
Außerdem beidbeinige Sprünge über Hürden und solche Scherze. :D

150
powermanpapa hat geschrieben:du machst mir ja spaass :geil:

danke für dein Angebot aber ich steh nicht auf ... :teufel:
@PMP:
Mir machst Du keinen Spass

langsam beginnst Du zu nerven. Deine *** Kommentare kenne ich ja leider schon aus einem anderen Forum, in dem Du, Gott sei Dank, nicht mehr in Erscheinung trittst.
Ich weiss nicht, was für ein Problem Du hast, aber Du solltest professionelle Hilfe in Betracht ziehen.

Solche Kommentare rufen eigentlich nach dem Moderator, den ich hier vermisse.

BTW: Antworten mußt Du nicht, zum Glück gibt es die Ignore-Liste
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**
Gesperrt

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