Ist es wichtig die Reihenfolge der Läufe in einem Trainingsplan einzuhalten oder kann man auch die Tage "tauschen"?
Beispiel Trainingsplan:
Woche 1
1.Lauf: Intervalltraining
2.Lauf: Kurzer bzw mittlerer Tempodauerlauf
3.Lauf: langer Tempodauerlauf
Woche 2
1.Lauf.: Intervalltraining
2.Lauf: Kurzer bzw mittlerer tempodauerlauf
3.Lauf langer Tempodauerlauf
.
.
.
und so weiter...
Hat das irgendeinen Grund, dass nach dem Intervalltraining der kurze bzw mittlerer Tempodauerlauf folgt und dann der lange Lauf?
Muss ich mit Nachteilen rechnen, wenn ich meine laufwoche mit z.B dem langen lauf beginne und dann Intervalltraining und die nächste Woche wieder ganz andere reihenfolge.
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Hi,
es kommt ja auch darauf an, wo die 4 trainingsfreien Tage liegen. Bei Deiner Musterabfolge kommt ja auch immer Intervalltraining nach dem langen Tempodauerlauf.
Knippi
es kommt ja auch darauf an, wo die 4 trainingsfreien Tage liegen. Bei Deiner Musterabfolge kommt ja auch immer Intervalltraining nach dem langen Tempodauerlauf.
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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eigentlich geht es hier um den F.I.R.S.T Trainingsplan 3+2 was heissen soll 3 Läufe + 2 mal anderes training (Schwimmen, Radfahren...)
Ich lass die 2 mal Crosstraining weg.
Meine laufwoche sieht dann etwa so aus.
Mo. Laufen
Mi. Laufen
Sa. Laufen
Aber auch mal Freitags oder Sonntag laufen statt Samstag
restliche Tage andere Hobbys (kein Sport)
Ich lass die 2 mal Crosstraining weg.
Meine laufwoche sieht dann etwa so aus.
Mo. Laufen
Mi. Laufen
Sa. Laufen
Aber auch mal Freitags oder Sonntag laufen statt Samstag
restliche Tage andere Hobbys (kein Sport)
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Hi,
zum einen ist die Frage auf was du trainierst,
warum und woher hast du diesen Plan?
zum anderen fällt mir auf, daß keine langsame Einheiten dabei sind
zum einen ist die Frage auf was du trainierst,
warum und woher hast du diesen Plan?
zum anderen fällt mir auf, daß keine langsame Einheiten dabei sind
Pfiat enk
M@x
[font="]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

M@x
[font="]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]
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Ich würde die Reihenfolge nicht so furchtbar eng sehen.
Wichtig scheint mir zu sein, dass "leichteres" oder "kein Sport" nach den Einheiten kommen, die am meisten anstrengen. Das könnte sogar eine Übung aus dem Bereich Crosstraining sein.
Knippi
Wichtig scheint mir zu sein, dass "leichteres" oder "kein Sport" nach den Einheiten kommen, die am meisten anstrengen. Das könnte sogar eine Übung aus dem Bereich Crosstraining sein.
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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M@x hat geschrieben:Hi,
zum einen ist die Frage auf was du trainierst,
warum und woher hast du diesen Plan?
zum anderen fällt mir auf, daß keine langsame Einheiten dabei sind
Plan ist von hier:
RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Das First-Programm Weniger ist mehr
Ich möchte nicht öfters laufen als 3 mal pro Woche.
Aktuelle 10km Zeit ist 44:25 und ich möchte mich auf 43:00 bis 43:30 verbessern.
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ich würde jedenfalls den langen nicht als tempodauerlauf machen, sondern langsamer. ansonsten scheint mir die reihenfolge dann egal, wenn du dazwischen immer einen trainingsfreien tag hast.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
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Ich denke es macht Sinn, wenn zwischen den beiden schwersten Einheiten am meisten Abstand ist, zumindest im Trainingsplan für jemanden, der weniger trainert ist. Es kann aber auch gewollt sein, dass man die ein oder andere Einheit mit Vorermüdung läuft, so dass evtl. das Umstellen der Einheiten den Sinn des Plans über den Haufen wirft. Ich würde versuchen, den Plan zu erfüllen, wenn das nicht geht, die Einheiten so verlegen, dass die Abstände noch ungefähr hinkommen. Ansonsten siehe oben: Wichtige, schwere Einheiten sollten meistens möglichst gut erholt gelaufen werden.
Gruß
Chris
Gruß
Chris
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das ist ein ganz wichtiger baustein beim f.i.r.s.t. plan. der sollte auf jeden fall im angegebenen tempo durchgeführt werden. das fordert ganz schön und ist auch richtig anstrengend. teilweise 32 km im MRT + 10 sec/km ist schon eine hausnummer, aber man hat ja das crosstraining zur rekom dazwischen.schoaf hat geschrieben:ich würde jedenfalls den langen nicht als tempodauerlauf machen, sondern langsamer. ansonsten scheint mir die reihenfolge dann egal, wenn du dazwischen immer einen trainingsfreien tag hast.
im grunde ist das nichts anderes als was die meisten trias das jahr über läuferisch trainieren.
mir wurde auch nahegelegt die langen richtig "auf zug" zu laufen und nicht im schlapper tempo.
ich kann bis jetzt nur sehr positives davon berichten. ein spaziergang sind die drei einheiten aber wirklich nicht.
Balancing Triathlon with life
14.06.09 Kraichgau Challenge (MD)
02.08.09 Ostseeman (LD)
25.10.09 Frankfurt Marathon (abgesagt wegen Verletzung)
23.05.09 Nove Colli
12.06.10 Moritzburg (LD-Staffel Schwimmen + Rad)
20-21.8.2010 24h Radrennen am Nürburgring (Einzelstarter)
When you want to cycle with pain, take part in Nove Colli 2010
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23.05.09 Nove Colli
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das ist eigentlich nicht sinn der sache.superhatti hat geschrieben: Ich lass die 2 mal Crosstraining weg.
dann pass auf das du dich nicht verletzt.
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@Oli
das mag für triatlethen wunderbar passen. der umfragesteller hat aber bekundet, dass er das crosstraining weglassen will. jetzt stellt sich dann doch die frage, was er dann für die grundlage tut.
das mag für triatlethen wunderbar passen. der umfragesteller hat aber bekundet, dass er das crosstraining weglassen will. jetzt stellt sich dann doch die frage, was er dann für die grundlage tut.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
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ja, deswegen auch mein 2. post.schoaf hat geschrieben:@Oli
das mag für triatlethen wunderbar passen. der umfragesteller hat aber bekundet, dass er das crosstraining weglassen will. jetzt stellt sich dann doch die frage, was er dann für die grundlage tut.
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02.08.09 Ostseeman (LD)
25.10.09 Frankfurt Marathon (abgesagt wegen Verletzung)
23.05.09 Nove Colli
12.06.10 Moritzburg (LD-Staffel Schwimmen + Rad)
20-21.8.2010 24h Radrennen am Nürburgring (Einzelstarter)
When you want to cycle with pain, take part in Nove Colli 2010
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Oli.F. hat geschrieben:das ist eigentlich nicht sinn der sache.
dann pass auf das du dich nicht verletzt.
Du kennst ja anscheinend den F.I.R.S.T. Plan.
Kann ich den dann irgendwie für mich umändern, wenn ich nicht öfters laufen will (kann) als 3 mal pro Woche und auch kein Crossttraining mache?
Soll ich nur den langen Lauf langsamer angehen oder alle drei Kernläufe langsamer angehen?
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schoaf hat geschrieben:@Oli
das mag für triatlethen wunderbar passen. der umfragesteller hat aber bekundet, dass er das crosstraining weglassen will. jetzt stellt sich dann doch die frage, was er dann für die grundlage tut.
Meine Frage im Beitrag davor geht natürlich auch an dich
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nochmal anders rum:
Nach welchen Plan kann ich denn trainieren, wenn ich 3 mal pro Woche laufen kann und sonst nix mache und ich auf 10 km besser werden will. Ende April 44:25 min / 10 km gelaufen.
Anfang Juli 5000m auf der Bahn in 20:37 min. Einen 7,8 km Lauf Ende Mai mit einer 4:19 min/km Pace gelaufen. Ohne richtigen Trainingsplan - immer am F.I.R.S.T. Plan orientiert, aber meistens langsamer als angegeben gelaufen. Verletzt habe ich mich bisher noch nicht. Soll auch so bleiben.
Wie gesagt, ich trainiere auf 10km. Wettkampf Ende Juli. Dann möchte ich mich nochmal in drei Monaten verbessern können. Wettkampf Ende Oktober.
Nach welchen Plan kann ich denn trainieren, wenn ich 3 mal pro Woche laufen kann und sonst nix mache und ich auf 10 km besser werden will. Ende April 44:25 min / 10 km gelaufen.
Anfang Juli 5000m auf der Bahn in 20:37 min. Einen 7,8 km Lauf Ende Mai mit einer 4:19 min/km Pace gelaufen. Ohne richtigen Trainingsplan - immer am F.I.R.S.T. Plan orientiert, aber meistens langsamer als angegeben gelaufen. Verletzt habe ich mich bisher noch nicht. Soll auch so bleiben.
Wie gesagt, ich trainiere auf 10km. Wettkampf Ende Juli. Dann möchte ich mich nochmal in drei Monaten verbessern können. Wettkampf Ende Oktober.
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Hallo,superhatti hat geschrieben:nochmal anders rum:
Nach welchen Plan kann ich denn trainieren, wenn ich 3 mal pro Woche laufen kann und sonst nix mache und ich auf 10 km besser werden will. Ende April 44:25 min / 10 km gelaufen.
Anfang Juli 5000m auf der Bahn in 20:37 min. Einen 7,8 km Lauf Ende Mai mit einer 4:19 min/km Pace gelaufen. Ohne richtigen Trainingsplan - immer am F.I.R.S.T. Plan orientiert, aber meistens langsamer als angegeben gelaufen. Verletzt habe ich mich bisher noch nicht. Soll auch so bleiben.
Wie gesagt, ich trainiere auf 10km. Wettkampf Ende Juli. Dann möchte ich mich nochmal in drei Monaten verbessern können. Wettkampf Ende Oktober.
ich an deiner Stelle würde entweder so weiter trainieren wie jetzt oder eben den langen Lauf einfach langsamer. (5.30min./KM)
Du machst es doch schon richtig, das du deine Einheiten langsamer läufst wie es deine Zielzeit vorgibt ist normal, du siehst es ja an deinen bisherigen Ergebnissen.
Du arbeitest dich ja an deine Zielzeit erst heran. Die 43.30min. müsstest du anhand deiner 7,8KM Zeit (gelaufen Ende Mai!!), Ende Juli mit deinem bisherigen Training gut erreichen.


Liebe Grüße,
Volker
Volker
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@superhatti
wie ich schon eingangs gemeint habe. einfach den langen lauf langsamer machen. die 2 tempoeinheiten passen dann schon, wenn du gut mit ihnen klar kommst. die solltest du dann aber in der vorgabezeit laufen, bzw. wochenweise auch eine tempoeinheit durch einen langsamen lauf ersetzen, wenn du dich überfordert fühlst.
wie ich schon eingangs gemeint habe. einfach den langen lauf langsamer machen. die 2 tempoeinheiten passen dann schon, wenn du gut mit ihnen klar kommst. die solltest du dann aber in der vorgabezeit laufen, bzw. wochenweise auch eine tempoeinheit durch einen langsamen lauf ersetzen, wenn du dich überfordert fühlst.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
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Ich werd dann mal alles bis den "langen" Lauf so weitermachen.
Die Läufe zw. 10km und 16km werden mir tatsächlich mit 4:50min/km zu schnell. Bin danach schon ganz schön kaputt bzw kann sie in der zeit auch gar nicht laufen, ohne dass ich auf dem zahnfleisch daherkomme.
Bei den Intervallen zw. 400m - 1600m bin ich mir auch nicht so sicher, ob es gut ist die zw. 3:50min/km und 4:05min/km wie es der F.I.R.S.T. Plan für mein bisheriges 10km Renntempo vorsieht zu laufen. Ist doch schneller als andere Trainingspläne vorgeben würden. Allerdings kann ich sie so schnell laufen ohne danach ausgelaugt zu sein. Wird wohl schon nicht schaden.
Mal schauen, ob ich beim Wettkampf Ende Juli an die 43 min auf 10km herankomme.
Dann mal entscheiden, ob ich die nächsten drei Monate bis Ende Oktober so weitermache wie bisher.
Danke erstmal!
Die Läufe zw. 10km und 16km werden mir tatsächlich mit 4:50min/km zu schnell. Bin danach schon ganz schön kaputt bzw kann sie in der zeit auch gar nicht laufen, ohne dass ich auf dem zahnfleisch daherkomme.
Bei den Intervallen zw. 400m - 1600m bin ich mir auch nicht so sicher, ob es gut ist die zw. 3:50min/km und 4:05min/km wie es der F.I.R.S.T. Plan für mein bisheriges 10km Renntempo vorsieht zu laufen. Ist doch schneller als andere Trainingspläne vorgeben würden. Allerdings kann ich sie so schnell laufen ohne danach ausgelaugt zu sein. Wird wohl schon nicht schaden.
Mal schauen, ob ich beim Wettkampf Ende Juli an die 43 min auf 10km herankomme.
Dann mal entscheiden, ob ich die nächsten drei Monate bis Ende Oktober so weitermache wie bisher.
Danke erstmal!
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Die Tempoangaben der FIRST-Pläne halte ich für unrealistisch. Realistischere Vorgaben erhälst Du hier McMillan Running - Training Programs, Running Pace Calculators, Personal Online Coaching, Nutritional Advice for Runners and more!. Anzahl, Länge und Pausendauer kannst Du beibehalten.
Viel Erfolg
Oli
Viel Erfolg
Oli
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Ich bin vom Gegenteil überzeugt.superhatti hat geschrieben:Wird wohl schon nicht schaden.
Du hast die entscheidenden Hinweise offensichtlich überlesen, deswegen zitiere ich noch mal aus der Einleitung zum Trainingsplan von Bill Pierce:
"Drei konzentrierte Laufeinheiten plus Ausgleichstraining ist nämlich ein guter Schutz gegen Übertraining, Burnout und Überlastungsschäden."
So, und nun überlege noch mal in Ruhe, was passiert, wenn du das "plus" weglässt.
Grüße
Jan
*** Ironman Regensburg 2010 ***
*** Ironman Hawaii 2010 ***
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superhatti hat geschrieben: Wird wohl schon nicht schaden.
Mit so weiter wie bisher, meinte ich nicht den Plan den du vor hast zu trainieren.bolk hat geschrieben:Hallo,
ich an deiner Stelle würde entweder so weiter trainieren wie jetzt oder eben den langen Lauf einfach langsamer. (5.30min./KM)
steilkueste hat geschrieben:Ich bin vom Gegenteil überzeugt.
Grüße
Jan

Ich habe sogar zu Beginn des Plans überlegt ob ich den Langen mit Endbeschleunigung mache

Ganz ehrlich, in unserem Bereich reichen um sich zu verbessern sicherlich auch: (wenn nur 3* Woche Training möglich ist)
1* TDL/Intervalle (wöchentlicher Wechsel)
1* lockerer Lauf (leichte Fahrtspiele)
1* längerer langsamer Lauf
Ganz sicher wären ergänzende Crosseinheiten dazu am Besten.

Liebe Grüße,
Volker
Volker