Mein Fall ist doch schon laenger klar :-) ... darueber wurde "damals" im Maerz ja hier (und in drsl*) schon ausfuehrlich diskutiert. Ich hab's jetzt nur nochmal erwaehnt, weil Du gefragt hast, warum das VICSystem bei mir mit der Prognose so daneben lag.kajakwolli hat geschrieben: außerdem hast du humor und lustig finde ich auch, dass du wienerschnitzel mit pommes bestellst, aber gleich dazusagst anstatt der pommes möchtest du kartoffeln und anstatt des schnitzels lieber einen rostbraten- so ähnlich kommt es mir nämlich vor, wenn man lange läufe abkürzt, trainings auslässt anderes dafür einfügt und sich so gar nicht an den plan hält.
die frage "wofür einen plan, wenn ich es gar nicht in erwägung ziehe mich daran zu halten" scheint mehr als berechtigt und es würde mich sehr wundern wenn dann prognosen noch zutreffen würden. ich denke nahezu jeder bestandteil des planes hat seine gründe und deshalb halte ich sie ein.
dein fall ist also jetzt klar![]()
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Im Ernst: Auch wenn ich nach wie vor denke, dass eine Leistungseinschaetzung "theoretisch" auch ohne so eine enge Bindung an den Plan moeglich sein muesste, kann ich durchaus damit leben, dass das im VICSystem halt so geloest ist, dass die Einschaetzung eben nicht gut funktioniert, wenn man sich nicht genau an die Schluesseleinheiten haelt. Das habe ich verstanden und ich kann damit leben. Nun wuerde ich halt noch gern verstehen, wie und warum es bei manchen Leuten zu anscheinend viel zu optimistischen Prognosen kommt :-)
Im uebrigen ist
nun doch etwas uebertrieben, jedenfalls fuer die hier relevante Zeit von Januar bis Anfang Maerz 2008 (HM), auf die Patric sich auch in seiner Mail bezog. Ich habe in dieser Zeit einen LongJog ganz ausfallen lassen, einen weiteren wesentlich gekuerzt (von 21 auf 12,1km) und drei weitere minimal gekuerzt (um 0,6 - 1,2 und 1,5km), ausserdem einmal statt Tempotraining einen normalen Dauerlauf gemacht. Dafuer habe ich zwei andere LongJogs etwas verlaengert (um 1,9 und 0,7km). Meine Strecken sind halt nun mal nicht VIC-geeicht, die sind mal ein paar hundert Meter laenger oder kuerzer. Ansonsten habe ich bezueglich Tempo und LJ nichts weggelassen und auch nichts "anderes eingefuegt", die normalen Dauerlaeufe bin ich auch im wesentlichen gelaufen wie vorgegeben - aber auch da wurden es halt "naturbedingt" mal ein paar hundert Meter mehr oder weniger. Dies nur zur sachlichen Klarstellung - wie gesagt kann ich damit leben, dass die VICsche Leistungseinschaetzung nicht richtig funktioniert, wenn man bei den Schluesseleinheiten schludert.kajakwolli hat geschrieben: wenn man lange läufe abkürzt, trainings auslässt anderes dafür einfügt und sich so gar nicht an den plan hält.
Siehst Du, das ist der Unterschied zwischen uns beiden. Ok, ich geb ja zu, dass meine LJ-Kuerzungen meistens mehr oder weniger darauf zurueckzufuehren waren, dass ich die halt nicht so besonders mag - pure Faulheit, wenn Du so willst :-)kajakwolli hat geschrieben: die frage "wofür einen plan, wenn ich es gar nicht in erwägung ziehe mich daran zu halten"
scheint mehr als berechtigt und es würde mich sehr wundern wenn dann prognosen noch zutreffen würden. ich denke nahezu jeder bestandteil des planes hat seine gründe und deshalb halte ich sie ein.
Aber: ich bin halt nicht gewillt, einem computergenerierten Plan "blind" zu folgen, wenn ich etwas fuer Quatsch halte. Und ich bin auch nicht gewillt, den Plan auf Teufel komm raus zu befolgen, wenn mein Koerper mir sagt, dass er jetzt ein bisschen mehr Erholung braucht, oder wenn das Knie zwackt oder das Schienbein zwickt. Einen durch Verletzung vermasselten Sommer hatte ich letztes Jahr, den brauch ich nicht unbedingt nochmal. Und schliesslich gibt es bei mir ab und zu halt auch noch andere Prioritaeten als das Laufen :-)
Gruss,
Katrin,
die sich heute ganz brav zu 25km LJ aufgerafft hat - nein, auweia, es waren tatsaechlich 25,5km ;-)