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Am liebsten das gute Trierer Leitungswasser, manchmal gesprudelt, manchmal ungesprudelt. Das erspart mir als Nicht-Autofahrerin die Schlepperei und als Mieterin einer sehr kleinen Wohnung eine mit Flaschen zugestellte Ecke im Keller.
Richtig lesen! Durch das UV-Licht (u.A.) wird der Kunststoff der (Plastik)Flasche zersetzt, dadurch können Bakterien in die (verschlossene) Flasche gelangen... Ich kann mir nicht vorstellen, dass dann das UV-Licht diese Bakterien wieder tötet.ponjio hat geschrieben: Also ich habe mal gehört, wenn man keimfreies Wasser haben möchte, dann soll man es 2 Tage ins Fensterbrett legen und durch die UV-Strahlen werden die Bakterien abgetötet. Anders funktionieren auch nicht die Kläranlagen in Afrika für das frische Wasser aus dem Boden. Ich glaube also eher, dass es schon bei der Abfüllung nicht keimfrei war und deswegen Bakterien drin waren. Dazu dann die falsche Lagerung in einem verdreckten Lager und VOILÁ.
Die interessanten Eintrübungen entstanden durch den Austausch der Hauptwasserleitungen (Straße), nicht der Leitungen im Haus. Die Existenz der Verordnungen ist mir bekannt, nur sieht die Realität eben manchmal anders aus. Es gibt z. B. auch "Verordnungen" zum Einhalten der Höchstgeschwindigkeit in geschlossenen Ortschaften - das verhindert aber nicht im geringsten, daß trotzdem regelmäßig schneller gefahren wird.Perseus hat geschrieben:wie schon oben gesagt, auch an der Übergabestelle muss das Wasser in einwandfreiem Zustand rauskommen! Hier aus Wikipedia: "...Die Trinkwasserverordnung regelt, dass das Trinkwasser nicht nur an der Übergabestelle ins Haus, sondern noch am Wasserhahn einwandfrei sein muss. Entsprechend müssen auch Hauswasserleitungen durch die Vermieter saniert werden..." (Leitungswasser – Wikipedia). Also den Vermieter in die Pflicht nehmen oder bei eigener Wohnung/Haus selbst dafür sorgen...
Natürlich nicht - das hat ja auch niemand behauptet. Aber bei deutlich sichtbaren Eintrübungen fragt man sich unwillkürlich, wie es denn um die Konzentration anderer, nicht sichtbarer Stoffe steht, die im Trinkwasser nichts zu suchen haben...Perseus hat geschrieben: Übrigens sind nicht unbedingt die sichtbaren Verunreinigungen die wirklich bedenklichen "Gefahren"...
so isses aber, wurde schon im TV in Mittelamerika gezeigt. Verkeimtes undefiniertes Wasser in der PET Flasche für x Stunden auf das Hüttendach und schon ist es gesundheitlich unbedenklich. Google mal mit "Wasserentkeimung in PET Flasche", dann bekommst Du viel InfoPerseus hat geschrieben:Richtig lesen! Durch das UV-Licht (u.A.) wird der Kunststoff der (Plastik)Flasche zersetzt, dadurch können Bakterien in die (verschlossene) Flasche gelangen... Ich kann mir nicht vorstellen, dass dann das UV-Licht diese Bakterien wieder tötet.
Stimmt die "guten" und meistens teuren Armaturen sind m.W. auch inwendig so verchromt, dass sich kaum etwas lösen kann.Zu den Armaturen: Ein befreundeter Installateur hat mir am Wochenende erzählt, dass es durchaus sein kann, dass Armaturen Bleiverbindungen enthalten. Dies käme wohl aber ausschließlich bei billigen Baumarktarmaturen vor. Deutsche Hersteller müssen sich an die Trinkwasserverordnung halten und verwenden bleifreie Legierungen.
Und wie isses dann, wenn die Flaschen, nachdem der Kunststoff spröde ist, im Schatten gelagert werden???binoho hat geschrieben:so isses aber, wurde schon im TV in Mittelamerika gezeigt. Verkeimtes undefiniertes Wasser in der PET Flasche für x Stunden auf das Hüttendach und schon ist es gesundheitlich unbedenklich. Google mal mit "Wasserentkeimung in PET Flasche", dann bekommst Du viel Info
Tja... dann melde es halt mal dem Gesundheitsamt!Fritz hat geschrieben:Die interessanten Eintrübungen entstanden durch den Austausch der Hauptwasserleitungen (Straße), nicht der Leitungen im Haus. Die Existenz der Verordnungen ist mir bekannt, nur sieht die Realität eben manchmal anders aus. Es gibt z. B. auch "Verordnungen" zum Einhalten der Höchstgeschwindigkeit in geschlossenen Ortschaften - das verhindert aber nicht im geringsten, daß trotzdem regelmäßig schneller gefahren wird.
Natürlich nicht - das hat ja auch niemand behauptet. Aber bei deutlich sichtbaren Eintrübungen fragt man sich unwillkürlich, wie es denn um die Konzentration anderer, nicht sichtbarer Stoffe steht, die im Trinkwasser nichts zu suchen haben...
die Vorgehensweise hat mittlerweile unter dem Namen SODIS sogar Eingang bei Wikipedia gefunden.Perseus hat geschrieben:Und wie isses dann, wenn die Flaschen, nachdem der Kunststoff spröde ist, im Schatten gelagert werden???
Ich bin schon viel in Südamerika rumgekommen und habe noch nie auch nur eine einzige Flasche auf einem Hüttendach gesehen... vielleicht ist das ja in Mittelamerika anders.
Die Eintrübung ist mittlerweile verschwunden - ich gehe auch davon aus, daß (abgesehen von der optischen und geschmacklichen Verschlechterung) keine wirklichen Gesundheitsrisiken vorlagen. Trotzdem habe ich in dieser Zeit die Versorgung lieber komplett auf Mineralwasser umgestellt.binoho hat geschrieben:PS:
die Eintrübungen nach Wasserleitungsreparaturen sind nicht ungewöhnlich, weil die Hausfilter die feinen meistens von Sanden herrührenden Schwebstoffe nicht rausfiltern können. Habe in unseren Breiten noch nie davon gehört, dass dabei gesundheitsschädliche Komponenten eingespült wurden
Aber gerade das Stille kommt aus einer anderen Quelle und hat deutlich weniger Mineralien als Sprudel und Medium. Vergleich mal die Angaben auf den Etiketten.Norben hat geschrieben:Auch ich unterstütze die Radfahrer.
Im Ernst, ich trinke am liebsten das stille Wasser aus der Eifel.
LG Norbert
Danke für den Link, dass ünterstützt nochmal meine Aussage aus dem Fersehen. Siehste fernsehen bildetbinoho hat geschrieben:die Vorgehensweise hat mittlerweile unter dem Namen SODIS sogar Eingang bei Wikipedia gefunden.
Ich würde den Esoterik-Quark mit "Übersäuerung durch falsche Ernährung" nicht allzu ernst nehmen - der menschliche Organismus kann über seine Puffersysteme den Säure-Base-Spiegel im Blut und im Gewebe konstant halten. Die Regulierung findet permanent über das Auscheiden von Harnsäure und CO2 (Atmung) statt. Eine dauerhafte Übersäuerung kann eigentlich nur durch Krankheit, aber nicht durch Sport oder Ernährung entstehen. Es gibt keinerlei wissenschaftlichen Beleg für die "Übersäuerungs-Therapie" - aber viele Webseiten und Anbieter, die damit übersäuerte... äh überteuerte Mittelchen verkaufen wollen.run-on hat geschrieben:Mal so eine Frage, es heisst das Hydrogencarbonat als Puffer gegen Säuren wirkt. Mein Mineralwasser hat gerade mal 400mg/l HCO³ (die 3 nach unten^^)
Da gibt es aber ganz gewaltige Unterschiede bspw. das Bad Hellenen Wildes Minerlwasser hat 3068mg/l, was also mehr als 7,5mal soviel HCO³ enthält.
meine Frage:
hat bzw. kann das unmittelbare Auswirkungen auf die Ausdauer und Schwellenausdauer haben d.h. wenn es Säuren bindet dass die Laktatanhäufung verringert werden kann, sprich also quasi eine geringfügige Leistungssteigerung wenn man vor nem Wk oder ner harten TE 2 Liter Mineralwasser mit Gesamt über 6000mg HCO³ anstatt 2 Liter Mineralwasser wie ich bisher mit Gesamt nur 800mg HCO³ zu sich nimmt?! ???
naja ich stimme teilweise mit dir überein, aber die Liste der Säure-und Basenbildenden Nahrungsmittel finde ich schon ganz gut, zumal die Basenspender eigentlich immer auch sonst als gesund angepriesen werden.Fritz hat geschrieben:Ich würde den Esoterik-Quark mit "Übersäuerung durch falsche Ernährung" nicht allzu ernst nehmen - der menschliche Organismus kann über seine Puffersysteme den Säure-Base-Spiegel im Blut und im Gewebe konstant halten. Die Regulierung findet permanent über das Auscheiden von Harnsäure und CO2 (Atmung) statt. Eine dauerhafte Übersäuerung kann eigentlich nur durch Krankheit, aber nicht durch Sport oder Ernährung entstehen. Es gibt keinerlei wissenschaftlichen Beleg für die "Übersäuerungs-Therapie" - aber viele Webseiten und Anbieter, die damit übersäuerte... äh überteuerte Mittelchen verkaufen wollen.![]()
Was da auffällig ist, ist vorallem der geringe Mineraliengehalt von dem Discounter-Wasser. Ich hab das sonst auch nicht wirklich wahrgenommen und dann mal mein Lidl-Wasser mit dem Vittel vergleichen. Die Unterschiede sind ziemlich groß.tora hat geschrieben:Hallo,
hier klick gibt es gerade von der Stiftung Warentest einen Bericht über Mineralwässer. Ist auch interessant, wenn man sich nicht den ganzen Artikel kaufen will.
Ich habe mich einmal mit dem Säure-Base-Haushalt des Körpers eine Zeit lang befasst. Gerade weil mein Körper (wie nahezu jeder Körper in den Industriestaaten) total übersäuert ist bzw. war. Und da heißt es man solle zu Mineralwassern mit einem hohen Anteil an Hydrocarbonat greifen, weil diese den Körper zusätzlich mit entsäuern.DanielaN hat geschrieben:Was ist mit dem Hydrogencarbonat ?
Das wird immer unterschlagen. Die "guten" Wässer z.B. aus der Vulkaneifel haben immer einen hohen Anteil davon. Sie schmecken etwas salzig, aber nach kurzer Zeit gewöhnt man sich daran.
Ich habe gelesen, daß Hydrogencarbonat Übersäuerungen gut abbauen hilft.
Damals habe ich irgendeine Liste eines Getränkehandels in die Hände bekommen, in der 130 zu dieser Zeit auf dem deutschen Markt befindlichen Wässer gelistet waren. Nach Betrachtung des Mg-Gehaltes blieben noch folgende übrig:
- Zunächst heißt es beim ins Auge gefassten Mineralwasser den Magnesium-Gehalt kontrollieren, dieser sollte mindestens (!) 80 mg/l betragen, möglichst aber mehr, womit hierzulande schon die meisten angebotenen Mineralwasser aus sportmedizinischer Sicht wegfallen.
- Erst dann schaut man auf den Kalziumgehalt, der jetzt beim 2- bis maximal 2.5-fachen des jeweilig vorhandenen Magnesiumgehaltes liegen sollte. In meinem angeführten Beispiel hieße dies somit ca. 160 – 200 mg Kalzium/l. Diese Relationsvorgabe bestimmt die Aufnahmemenge dieser beiden Mineralstoffe im Dünndarm. Höhere Proportionen zugunsten von Kalzium würden die Magnesium-Resorption deutlich behindern, was bei dem hohen Magnesiumbedarf des Ausdauersportlers nicht wünschenswert wäre. Nachdem nun einmal die zunehmende Überdüngung unserer Kulturböden den Magnesiumgehalt unserer Grünpflanzen für den Speisezettel (als eigentlich wichtigste Magnesium-Quellen) längst erheblich reduziert hat.
- Vor einigen Jahren geisterte durch die Presse der Hinweis auf ungünstige Blutdruck-Steigerungen bei erhöhten Natrium-Konzentrationen im Mineralwasser. Dieser so dargestellte simple Zusammenhang ist medizinisch nicht haltbar. Zum einen gibt es wesentlich Natrium-reichere Lebensmittel wie z.B. Brot, Käse, Wurst, alles Geräucherte und Gepökelte, alle Konserven etc.. Wobei im Zusammenhang mit dem möglichen Einfluss auf die Blutdruckhöhe Natriumchlorid und nicht Natrium allein gemeint ist. Des weiteren sorgt eine normale Nierenfunktion stets für eine physiologische Natriumbilanz in unserem Körper. Es sei denn, der Betroffene hat diesbezüglich ein Problem. Man spricht dann von sogenannten Natrium-sensitiven Nieren. Allerdings ist hier ein Natrium-reiches Mineralwasser nur einer von vielen Faktoren, die sich negativ auf die Blutdruckregulation auswirken. Von diesem Phänomen sind in Deutschland maximal 1% der Bevölkerung betroffen. Bei den derzeit in Deutschland registrierten/geschätzten über 20 Millionen Menschen mit erhöhtem Blutdruck (Hochdruck-Patienten)Übergewicht, Fehlernährung und Bewegungsmangel, alles hausgemachte Probleme, die für unseren genetischen Code, der nach wie vor auf Steinzeit-Niveau tickt, Neuland darstellen und daher schwerwiegende gesundheitliche Risiken nach sich ziehen müssen, wie die tägliche Praxis in dramatischer Weise aufzeigt.
Nach Betrachtung des Ca/Mg-Verhältnis blieben nur noch zwei übrig:Art Bez Mg/Liter in mg
Mineralwasser Rosbacher Ur-Quelle 131
Mineralwasser Apollinaris 130
Mineralwasser Ensinger 124
Mineralwasser Laurentius Stauferquelle 119
Mineralwasser Gerolsteiner 108
Mineralwasser Rangau 104
Heilwasser Adelheidquelle 102
Heilwasser Ensinger Schillerquelle 102
Mineralwasser Rosbacher 93
Mineralwasser Eico 90
Mineralwasser Cascada 85
Mineralwasser Klosterquelle 85
Heilwasser FB St. Anna 85
Mineralwasser Residenz 84
Mineralwasser Teusser 82
Mineralwasser Gänsefurther 81
Mineralwasser Urbacher 79
Betrachtet man den Natriumgehalt von 85 bzw. 39 mg/Liter, so ist der als eher gering zu bewerten.Art Bez Mg/Liter in mg Ca/Liter in mg Verh.: Ca/Mg
Mineralwasser Rosbacher 93 209 2,3
Mineralwasser Rosbacher Ur-Quelle 131 262 2,0