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Musik zum Wochenbeginn

3001
untobias hat geschrieben:why so serious von the dark knight

YouTube - Joker Tribute Heath Ledger. "Why So Serious?!" The Dark Knight.
Beim Stichwort "serious" fallen mir die hier ein:

YouTube - Electric Light Orchestra - So Serious

YouTube - Electric Light Orchestra - Calling America

YouTube - Electric Light Orchestra - Don't Bring Me Down

YouTube - ELO - CONFUSION

YouTube - Electric Light Orchestra - Hold on Tight
You can check out any time you like but you can never leave

geplant:
10.07.11: Challenge Roth LD (3,8-180-42,2)


http://lonerunner-lauf-triathlon.blogspot.com/

3008
Schnucki hat geschrieben:Wenn du von Metallica Albträume kriegst, dann klick den Link doch einfach nicht an.
Ich hab' mir auchAbba gar nicht erst angetan.
alles zu seiner zeit und metallica sicher nicht vorm schlafen. ich kannte metallica ja auch nicht und wusste nicht, was mich da erwartet. :D

3009
atp hat geschrieben: ich kannte metallica ja auch nicht und wusste nicht, was mich da erwartet. :D
Oh. Ja, dann...., das hatte ich wiederum nicht erwartet. Vielleicht sollte ich bei manchen Titeln eine Warnung dazuschreiben, etwa so :teufel: . Aber lieber nicht, das ist fast schon wie Zensur, dadurch entgeht einem so manches. :wink:
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

3010
Schnucki hat geschrieben:Oh. Ja, dann...., das hatte ich wiederum nicht erwartet. Vielleicht sollte ich bei manchen Titeln eine Warnung dazuschreiben, etwa so :teufel: . Aber lieber nicht, das ist fast schon wie Zensur, dadurch entgeht einem so manches. :wink:
So langsam habe ich ja jetzt ein Gefühl für deine bevorzugten Musikrichtungen.
Bevor ich zukünftig auf die Links klicke, werde mir sicherheitshalber vorher immer ein paar Musikvideos als entsprechendes "Gegengift" zurecht legen.

Dieser Song ist ein gutes Mittel gegen jeden Heavy Metal Schock

Kate Bush – The Man With the Child in His Eyes – Kostenlos anhören bei Last.fm(MP3 Player oben rechts auf der Seite starten)

oder auch

Suzanne Vega – Rosemary – Kostenlos anhören bei Last.fm (Mp3 Player oben rechts)

3013
ist mir alles zu heavy. ich hab's lieber melodischer.

ich bleibe bei meiner these, dass da grundsätzlich bei den freunden von heavy metal und ähnlichem was im hirn anders geschaltet sein muss. frage mich, was diesen leuten im alltag so durch den kopf geht. bei der musik habe ich den verdacht, die denken ständig an tauben, die sie fangen und durch schaufensterscheiben schmeißen wollen.

aber nichts für ungut. über musik soll man besser nicht streiten.

3014
atp hat geschrieben: frage mich, was diesen leuten im alltag so durch den kopf geht. bei der musik habe ich den verdacht, die denken ständig an tauben, die sie fangen und durch schaufensterscheiben schmeißen wollen.
:hihi: Ich hatte noch nie derlei Verlangen, nicht mal dran gedacht habe ich.

Da fällt mir ein Gespräch, daß ich mit meiner Nachbarin hatte zu ein.
Sie sagte mal zu mir: Ulla, du bist so eine nette Frau,du bist immer hifsbereit, du kannst zuhören, Probleme lösen und düstere Gedanken pulverisieren, weil du immer wieder die positiven Aspekte sichtbar machst, aber diese schreckliche Musik, die du immer hörst, die paßt gar nicht zu dir.
Meine Antwort war: Diese schreckliche Musik gehört zu mir, wie all das andere, wenn ich sie nicht hätte, wäre ich vielleicht eine ganz blöde Zicke.

YouTube - siddharta platina
YouTube - Siddharta - Klinik(HQ)
YouTube - The Human Abstract "Crossing The Rubicon"
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

3015
ich bleibe bei meiner these, dass da grundsätzlich bei den freunden von heavy metal und ähnlichem was im hirn anders geschaltet sein muss.
Wir sind halt nicht so musikalisch wie Du. :klatsch:
frage mich, was diesen leuten im alltag so durch den kopf geht. bei der musik habe ich den verdacht, die denken ständig an tauben, die sie fangen und durch schaufensterscheiben schmeißen wollen.
Dazu fällt mir nur das ein:

Georg Kreisler - Taubenvergiften im Park

Mit headbangenden Grüssen,

frimipiso

3017
Ui, mit denen hatte ich es auch mal. Verdamp lang her.

Für die Pink Floyd Fans Pink Floyd At Pompejimorgen auf ARTE
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/

"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

3021
Schnucki hat geschrieben: Da fällt mir ein Gespräch, daß ich mit meiner Nachbarin hatte zu ein.
Sie sagte mal zu mir: Ulla, du bist so eine nette Frau,du bist immer hifsbereit, du kannst zuhören, Probleme lösen und düstere Gedanken pulverisieren, weil du immer wieder die positiven Aspekte sichtbar machst, aber diese schreckliche Musik, die du immer hörst, die paßt gar nicht zu dir.
ich hab mal kurz zum thema musikgeschmack und charakter gegoogelt und das hier gefunden:

egonet


Demnach ist der Musikgeschmack ein eindeutiger Indikator für Charakter und ich müsste ein grüblerischer stiller Charakter sein. Ich muss sagen, dass das perfekt passt.

Da steht übrigens auch, was liebhaber des "aggressiven heavy metal" für einen charakter haben sollen.

3023
atp hat geschrieben:ich hab mal kurz zum thema musikgeschmack und charakter gegoogelt und das hier gefunden:

egonet


Demnach ist der Musikgeschmack ein eindeutiger Indikator für Charakter und ich müsste ein grüblerischer stiller Charakter sein. Ich muss sagen, dass das perfekt passt.

Da steht übrigens auch, was liebhaber des "aggressiven heavy metal" für einen charakter haben sollen.
Ich glaube, ich muß dann mal was an meinem Charakter rumfeilen, denn meinen Musikgeschmack möchte ich behalten. :hihi:
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

3029
atp hat geschrieben: ich bleibe bei meiner these, dass da grundsätzlich bei den freunden von heavy metal und ähnlichem was im hirn anders geschaltet sein muss.
:tocktock: :tocktock:
naja, ich gebe zu Bedenken, dass bei denen wenigestens etwas da ist, was geschaltet werden kann - wenn ich das obige Zitat lese, bin ich mir bei da nicht so 100%ig sicher.
Das ist so unglaublich blasiert ... :klatsch:

3030
frimipiso hat geschrieben:Das ist das Alter! :teufel:
Ja, das stimmt, da darf man alles. Außerdem kenne ich eine wunderschöne Version von 'Time After Time' von einem Duo mit excellent gespielter Akustikgitarre und einer wunderbaren Frauenstimme, aber mir fällt zum verrecken nicht der Name dieses Duos ein. Das ist auch das Alter. :motz:
Aber ich will auch mal gar nicht zu viel von dem sanften Zeuchs hier reinmengen, das versaut dann womöglich meinen Charakter vollkommen.
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

3031
Ja, das stimmt, da darf man alles. Außerdem kenne ich eine wunderschöne Version von 'Time After Time' von einem Duo mit excellent gespielter Akustikgitarre und einer wunderbaren Frauenstimme, aber mir fällt zum verrecken nicht der Name dieses Duos ein. Das ist auch das Alter.
Du meinst Tuck & Patti:

Tuck & Patti - Time After Time

Habe ich vor ein paar Wochen live gesehen und es war genial. Allerdings muss ich Dich
enttäuschen: Absolut keine Möglichkeit zum Headbangen!

Hier noch wat zur Guten Nacht: :winken:

Beaker - Ode to Joy
Feist on Sesame Street - 1234

3033
atp hat geschrieben:ich bleibe bei meiner these, dass da grundsätzlich bei den freunden von heavy metal und ähnlichem was im hirn anders geschaltet sein muss. frage mich, was diesen leuten im alltag so durch den kopf geht. bei der musik habe ich den verdacht, die denken ständig an tauben, die sie fangen und durch schaufensterscheiben schmeißen wollen.
tauben? wie langweilig...

dafür eignen sich doch abba-fans und laufforen-trolle wesentlich besser! :D :D

und auf atps ausdrücklichen wunsch:
YouTube - Front Line Assembly - Iceolate
"Im Rhythmus bleiben"


3034
Schnucki hat geschrieben:Die finde ich übrigens auch ganz ausgezeichnet, darf ich das überhaupt?
ich gehe davon aus, dass jeder mensch in sich jeden charakterzug hat. nur sind die schwerpunkte unterschiedlich. auch der freundlichste und fürsorglichste mensch wird wissen, was schadenfreude ist.

gehen wir davon aus, dass die unterschiedlichen charakterzüge mit bestimmten musikrichtungen korrelieren, dann wird jeder irgendwo auch jeden song mehr oder weniger gut finden, je nachdem, wo die eigenen charakterschwerpunkte sind.

ich mag die gefühlvollen balladen aber auch experimentelle sachen, vor allem was sounds angeht. heavy metal schreckt mich in den meisten fällen ab, sogar noch mehr wie marschmusik, aber es gibt ausnahmen und alles hängt auch von der aktuellen stimmung ab.

erstaunlich ist eigentlich, dass man jeden song, den man momentan gut findet, nach x-mal anhören irgendwann nicht mehr aushalten kann. genau davon lebt ja die musikindustrie.
sonst bräuchte jeder von uns nur einen einzigen song, auf den man sich dann sein leben lang beschränkt. so kommt es, dass manche songs, die man früher viel gehört hat, in der schublade verstauben. aber wenn man sie wieder hervorkramt, mag man sie wieder - oder auch nicht.

es gibt nämlich auch viele songs, die ich früher gut fand und mit denen ich mich wohl nie wieder so anfreunden kann wie früher, weil sie einfach durch neuere sachen übertroffen wurden.

ich erinnere mich noch an popcorn, einer der ersten elektrosongs, die ich gehört habe.

YouTube - Popcorn song

damals war das soundmäßig und auch musikmäßig eine revolution. heute ist es zwar immer noch ein klassiker, aber musikalisch und soundmäßig gibt es einfach was besseres.
ebenso geht es mir mit techno-musik. als es neu war, war es gut. heute ist mir das oft viel zu eintönig.

3036
So, gegen die geistige Verhärtung in Sachen Musik:

Der Grund für meinen Nick:
Rush - Bravado
Der Sound ist bescheiden, aber das Solo von Alex Lifeson ist der absolute Hammer.
Und was Neil Peart ab ca. 3:20 auf seinem Schlagzeug anstellt ist nicht von dieser Welt.

Sehr schön:
Sarah K. - Vincent

Ein genialer Song hier in einer Version für die Freunde des gepflegten Schlagzeugspiels:
Rush - Subdivisions

Ein echter Oldie:
Def Leppard - Photograph
als das aktuell war, war ich 14 ...
... und Drummer Rick Allen hatte noch 2 Arme ...

Die Urväter deutscher Sprechgesangsmusik:
Fanta 4 - Buenos Dias Messias

Lief bei mir damals auch ständig:
Michael Learns to rock - 25 minutes
... wer will darf mitsingen ... :D

Wer weiß noch was ein Vibraphon ist?
Lionel Hampton - Flying home

Von welchem Gitarrist kann man heute noch sagen, dass man ihn unter hunderten herauskennt?
Boston - More than a feeling
Das Video lohnt sich übrigens schon alleine wegen der Haar- und Bartmode ... :hihi:
und das geniale Effektgerät für die Gitarre war ein Eigenbau von Tom Scholz ...

Sage noch einer Klassik wäre langweilig:
Dvorak - Sinfonie Nr. 9 (Aus der neuen Welt, 4. Satz

Der Mann kann's halt:
Glenn Frey - The heat is on

Und noch ein bisschen german old-school-metal:
Accept - Fast as a shark
wer so lange durchhält: das Solo ist höhrenswert.

... undsoweiterundsofort ...

3037
atp hat geschrieben:i
gehen wir davon aus, dass die unterschiedlichen charakterzüge mit bestimmten musikrichtungen korrelieren
Charakterzüge korrelieren mit Musikrichtungen??? :confused:
Du meine Güte ... :klatsch:
Denkst Du Dir sowas selber aus?

3038
lonerunner hat geschrieben:Hatten wir zwar bestimmt schon, mir ist aber gerade danach:

YouTube - PIL - This Is Not A Love Song
Nett. :)
Schnucki hat geschrieben:Ich glaube, ich muß dann mal was an meinem Charakter rumfeilen, denn meinen Musikgeschmack möchte ich behalten. :hihi:
Ist ja mal wieder köstlich hier. :hihi:
bravado hat geschrieben:So, gegen die geistige Verhärtung in Sachen Musik:

Der Grund für meinen Nick:
Rush - Bravado
Der Sound ist bescheiden, aber das Solo von Alex Lifeson ist der absolute Hammer.
Und was Neil Peart ab ca. 3:20 auf seinem Schlagzeug anstellt ist nicht von dieser Welt.
Kannst du Gedanken lesen? Diese Frage hab ich mir gestern (?) mal wieder gestellt. Jetzt lösch ich die Frage mal von meiner Festplatte. :teufel:
[...]
... undsoweiterundsofort ...
Muss bis morgen warten, aber dann hör ich mal durch.

Gute Nacht, sapsi
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/

"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

3039
bravado hat geschrieben:Charakterzüge korrelieren mit Musikrichtungen??? :confused:
Du meine Güte ... :klatsch:
Denkst Du Dir sowas selber aus?
auch. aber das wurde ja schon in studien nachgewiesen (link hatte ich im thread schon genannt).

3040
atp hat geschrieben: gehen wir davon aus, dass die unterschiedlichen charakterzüge mit bestimmten musikrichtungen korrelieren, dann wird jeder irgendwo auch jeden song mehr oder weniger gut finden, je nachdem, wo die eigenen charakterschwerpunkte sind.
Das ist bei mir anders.
atp hat geschrieben: erstaunlich ist eigentlich, dass man jeden song, den man momentan gut findet, nach x-mal anhören irgendwann nicht mehr aushalten kann.
Auch das ist bei mir anders.
atp hat geschrieben: es gibt nämlich auch viele songs, die ich früher gut fand und mit denen ich mich wohl nie wieder so anfreunden kann wie früher, weil sie einfach durch neuere sachen übertroffen wurden.
Davon gibt es bei mir zwar auch welche, aber nur wenige.
Ein guter Song bleibt gut, ein schlechter war immer schlecht. Das hat nichts mit Technik zu tun.
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

3041
atp hat geschrieben: (...) dass die unterschiedlichen charakterzüge mit bestimmten musikrichtungen korrelieren ...
Sorry, Kommando zurück. Ich hatte das Wort "korrelieren" überlesen. Korrelieren lässt sich natürlich alles jederzeit. Z.B. Musikgeschmack und Schuhgröße oder beruflicher Erfolg mit dem Oberschenkelumfang oder.

Mit dem Tatbestand eines Nachweises
atp hat geschrieben:auch. aber das wurde ja schon in studien nachgewiesen (link hatte ich im thread schon genannt).
hat das aber so viel zu tun wie ein Kuhfladen mit einer Pizza.

3042
Schnucki hat geschrieben: Davon gibt es bei mir zwar auch welche, aber nur wenige.
Ein guter Song bleibt gut, ein schlechter war immer schlecht. Das hat nichts mit Technik zu tun.
Vollste Zustimmung. Ich würde sogar sagen ein guter song wird mit den Jahren meist noch besser.

Beispiel?
The Raven - Alan Parsons Project
Das höre ich heute noch genau so gerne wir vor über 20 Jahren.

Oder das hier:
You can't hurry love - Phil Collins
Das groovt auch heute noch (wobei ich damals nicht wusste, dass es 'ne Coverversion ist).

Oder das hier:
Our house - Madness
Madness rulz!

3043
Vollste Zustimmung. Ich würde sogar sagen ein guter song wird mit den Jahren meist noch besser.
Schlechter wird ein Song nicht, aber man kann einen Song totspielen.
Irgendwann braucht nur der erste Ton angespielt zu werden und
in Gedanken läuft der komplette Song originalgetreu ab. Dann wird
er redundant und fängt anzu langweilen.

Das würde ich den "Bayern3"- Effekt nennen. Fast jedes Lied auf diesem
Sender ist totgenudelt. Ein amerikanischer Freund war vor kurzem
zu Besuch, hörte etwas Bayern 3 und fragte "Oh. Sind die 80er wieder in
hier?". Darauf ich: "Nein, die haben sich einfach nicht weiterentwickelt".

Da lobe ich mir in München den Sender M945 (gegen musikalische Verdummung):

M945 - Neue Töne für die Stadt
M945 - Livestream

P.S.: Es wundert mich übrigens, dass es in Bayern keinen richtigen Jugendsender
wie EinsLive in NRW gibt ...

3044
wer der meinung ist, dass man einen guten song immer gut findet und ihn immer hören kann, dem empfehle ich folgendes experiment.

kein radio mehr. keine anderen cds. ab jetzt einen monat lang nur noch deinen lieblngssong hören. mindestens 10 mal am tag und mindestens einen monat lang. ich verspreche dir: danach wird selbst der schlechteste song für dich eine erlösung sein.


der effekt, dass ein song über jahre und jahrzehnte seine qualität verändert, ist ein anderes phänomen.
meistens tritt dieser effekt bei neuen musikrichtungen auf. popcorn war was völlig neues. auch die songs von jean michel jarre hatten kaum was vergleichbares. aber je mehr dann in dieser richtung gemacht wird, umsomehr holen die leute auch aus der neuen musikrichtung raus. die songs snd immer noch gut, ein wenig auch wegen des erinnerungseffekts. aber diese magische innovative ausstrahlung haben sie einfach nicht mehr.

irgendwann verliert dann allerdings sogar die ganze musikrichtung an popularität. man hört sie zwar immer noch, aber der mainstream entwickelt sich in neue bereiche. das ist dann das dritte phänomen.

beispiel: warum ist heute nicht mehr rock wie zu elvis zeiten in den charts zu finden? früher war das doch für alle top. wenn die leute das heute wollten, würde robbie williams nicht die songs machen, die er macht.

musik ist immer irgendwo die suche nach was neuem. hat man was gefunden, bleibt man ein paar jahre dabei und lotet aus, was da zu machen ist, aber dann muss es auch wieder weiter zu neuen musikrichtungen gehen.

3045
bravado hat geschrieben:
Mit dem Tatbestand eines Nachweises
hat das aber so viel zu tun wie ein Kuhfladen mit einer Pizza.
es steht dir frei, so eine behauptung ohne jede argumentation in den raum zu stellen.
ein wissenschaftler lacht aber über so eine naivität nur.

3046
atp hat geschrieben:es steht dir frei, so eine behauptung ohne jede argumentation in den raum zu stellen.
ein wissenschaftler lacht aber über so eine naivität nur.
Ein Wissenschaftler, der eine Korrelation für einen Beweis hält, sollte sich einen anderen Job suchen.
:hihi:

... vielleicht solltest Du Dich da mal schlau machen ...

3047
atp hat geschrieben:wer der meinung ist, dass man einen guten song immer gut findet und ihn immer hören kann, dem empfehle ich folgendes experiment.

kein radio mehr. keine anderen cds. ab jetzt einen monat lang nur noch deinen lieblngssong hören. mindestens 10 mal am tag und mindestens einen monat lang. ich verspreche dir: danach wird selbst der schlechteste song für dich eine erlösung sein.


der effekt, dass ein song über jahre und jahrzehnte seine qualität verändert, ist ein anderes phänomen.
meistens tritt dieser effekt bei neuen musikrichtungen auf. popcorn war was völlig neues. auch die songs von jean michel jarre hatten kaum was vergleichbares. aber je mehr dann in dieser richtung gemacht wird, umsomehr holen die leute auch aus der neuen musikrichtung raus. die songs snd immer noch gut, ein wenig auch wegen des erinnerungseffekts. aber diese magische innovative ausstrahlung haben sie einfach nicht mehr.

irgendwann verliert dann allerdings sogar die ganze musikrichtung an popularität. man hört sie zwar immer noch, aber der mainstream entwickelt sich in neue bereiche. das ist dann das dritte phänomen.

beispiel: warum ist heute nicht mehr rock wie zu elvis zeiten in den charts zu finden? früher war das doch für alle top. wenn die leute das heute wollten, würde robbie williams nicht die songs machen, die er macht.

musik ist immer irgendwo die suche nach was neuem. hat man was gefunden, bleibt man ein paar jahre dabei und lotet aus, was da zu machen ist, aber dann muss es auch wieder weiter zu neuen musikrichtungen gehen.
Also ich entnehme all' Deinen Postings vor allem eines:
Du schließt zu viel von Dir auf andere und Du hast eine unselige Tendenz zur Verallgemeinerung.

Deine Aussagen beziehen sich nur auf Musik als Massenphänomen. Da wo sie mit echter Leidenschaft gemacht bzw. gehört wird, laufen all Deine Thesen ins Leere. Musik ist eben so viel mehr als das, was gerade hip ist.
Trends werden von der Musikindustrie gemacht. Das hat mit der Qualität der Musik recht wenig zu tun sondern ist ein Phänomen der Marktpenetrierung.

Und was Dein "Experiment" angeht:
Dazu fällt mir echt nix mehr ein ... :klatsch:

3048
bravado hat geschrieben:Ein Wissenschaftler, der eine Korrelation für einen Beweis hält, sollte sich einen anderen Job suchen.
:hihi:
die korrelation wurde in den studien bewiesen. sie wurde gemessen. kann also gar nicht bezweifelt werden.

das bedeutet: findest du die musik x gut dann hast du mit wahrscheinlichkeit p ein bestimmtes ausgeprägtes charaktermerkmal.

was man bewiesen hat, ist also, dass charaktermerkmale und musikgeschmack keine unabhängigen zufallsvariablen sind, sondern dass die existenz einer bevorzugung einer musikrichtung zu einer erhöhten wahrscheinlichkeit führt, dass ein bestimmter charakter vorliegt.

dazu muss man nur korrelationen messen. und dies wurde in den studien getan.

3049
OK, wir sind jetzt schon weit OT, aber einen hab' ich noch:

Eine Korrelation ist das zufällige gemeinsame Auftreten zweier Merkmalsausprägungen.
Eine Korrelation kann man zweifelsfrei messen, da hast Du recht. Aber diese sagt eben nichts, außer dass man mit einer gewissen Häufigkeit beide Merkmalsausprägungen gefunden hat.

Jetzt mal ganz abgesehen, dass bei solchen Untersuchungen in der Regel Befragungen gemacht werden (und bei dieser Methode darf man Zweifel an der Qualität und der wissenschaftlichen Verwertbarkeit der erhobenen Daten durchaus haben).

Eine Korrelation ist kein Beweis für einen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang.
Für einen seriösen Wissenschaftler kann die gefundene Korrelation die Basis für eine Hypothese sein. Und genau als das sehe ich Deine Aussagen: als Hypothesen.

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