Hi,
also ich laufe jeden 2. Tag 10km, habe dadurch 17 kg (bin 19 Jahre) abgenommen und esse trotzdem mehr als vorher. Ich bin kein arroganter Mensch, wobei mir trotzdem aufgefallen ist das man schon ganz anders von sich denkt.
1. - Der Bauch ist weg
2. - Ich bekam zum ersten mal in meinem Leben sowas wie Bauchmuskeln
3. - Ich wusste nicht das es Muskeln auf dem Schienbein gibt
4. - Kein Gramm fett mehr an den Beinen und harte Waden
hmm ja und als ich dann nach einen Lauf abends in der Disco stand und merkte i-wie das dieses Selbstvertrauen sich ganz anders auswirkt z.B. auch auf die Weiblichen Gäste ;) mit denen man viel schneller ins gespräch kam weil man sich ja auf der Tanzfläche wohlerfühlte und natürlich auch viel länger Tanzen konnte, ja da hab ich echt gedacht man ist das Laufen geil. Das ist aber auch so ziehmlich das einzige.
Ich finde das auch immer superklasse wenn übergewichtige Menschen walken oder sogar lagsam Laufen
Hut ab!
152
Ich bin schon überrascht von der Meinung einiger hier. Als ich den Thread-Anfang las, erwartete ich einen anderen Verlauf. Ich musste aber feststellen, dass hier viele viele tatsächlich arrogant sind.
1. Die Gutmenschen
Natürlich ist Laufen nicht ungesund. Nur fallen einem doch 1000 Sachen ein, die nicht gesund sind. Gerade in der jungen Gesellschaft sind doch braungebrannte Surfer-Typen immer total angesagt. Nur weil sie nicht unbedingt eine offensichtliche Schwäche haben, wird doch auch nicht andauernd behauptet "Mensch, tut doch mal was für Eure Haut, geht nicht so oft in die Sonne. Meidet die mal und geht rein". Ich freue mich über den für mich ganz individuellen gesundheitlichen Effekt. Was andere machen, ja und wenn sie jammern, ist mir das sowas von schnuppe. JEDER hat so seine Schwächen. Wollen wir denn immer hören, was wir (meinetwegen ganz objektiv) besser könnten? Ratschläge sind auch Schläge.
2. Ich bin besser, weil ich Sport treibe - Mensch
Ich war mal früher ein sehr begeisterter Fußballspieler. Jeden Erfolg, der sich reichlich vorhanden war, genoss ich mit meinen Kameraden. Heute ist das Anders: Ich kann wohl ruhigem Geissen sagen, dass ich in Sachen Langstreckenlauf talentfrei bin. Ich muss mir jeden kleinen Fortschritt sehr hart erkämpfen und bin immer wieder erstaunt, warum das bei Anderen viel viel schneller geht. So macht mich Laufen eher demütig. Wenn ich zu wenig mache, werde ich schlechter, zuviel wird auch nicht besser (Verletzungsgefahr kommt noch dazu). Bei Hitze brech ich regelmäßig ein. Angesichts meines gesundheitlichen Zustands, meiner freien Zeit für Freizeit und meiner Motivation bin ich immer wieder dankbar, laufen zu dürfen. Anders wäre es mit diversen Sprachkursen bei der VHS. Dazu habe ich keine Lust. Da soll mal einer kommen und mir erzählen, dass er ein besserer Mensch ist, weil er sich drei Fremdsprachen angeeignet hat. Den erzähl ich aber was
3. Dicke sind hässlich - Menschen
Natürlich gehören absolut adipöse (BMI jenseits 35 oder so) nicht zu meinem optischen "boah-sieht-die-gut-aus"-Kreis. Andererseits gehören die ganz ganz schlanken (BMI unter 18) auch nicht dazu. Ich mag es schon eitwas üppiger. Ich komme aber auch aus Regionen, die nicht absolut schlank sind (ok, ich bin es immer noch nicht
). Nach zahlreichen Diäten weiß ich aber, dass es recht schnell wieder passieren kann, dass es nach oben geht. Wenn ich es im Moment mir jedoch nicht vorstellen will bzw. kann. Ich kenne auch genügend bis dahin lebenslang schlanke und immer sportlich aktive (siehe auch Allofs, Pagelsdorf, Hoeneß) Menschen, die im Alter (ab 35) einen Bäuchen bekommen haben und zunahmen. Auch aus diesem Grund wäre ich sehr sehr vorsichtig, jetzt anzukündigen, dass ich irgendwann mal hässlich werde.
Natürlich frötzel ich auch über Walker. Manchmal ärgern die mich auch. Aber jetzt zu sagen, die sind ernsthaft ätzend??? Das ist doch Quatsch. Es sind auch ganz normale Menschen. Im Grunde ist doch das Jedem klar und so ist es mit allen Menschen inkl. Randgruppen.
Vielleicht sind Läufer grundsätzlich nicht arrogant, aber häufig intorlerant.
1. Die Gutmenschen
Natürlich ist Laufen nicht ungesund. Nur fallen einem doch 1000 Sachen ein, die nicht gesund sind. Gerade in der jungen Gesellschaft sind doch braungebrannte Surfer-Typen immer total angesagt. Nur weil sie nicht unbedingt eine offensichtliche Schwäche haben, wird doch auch nicht andauernd behauptet "Mensch, tut doch mal was für Eure Haut, geht nicht so oft in die Sonne. Meidet die mal und geht rein". Ich freue mich über den für mich ganz individuellen gesundheitlichen Effekt. Was andere machen, ja und wenn sie jammern, ist mir das sowas von schnuppe. JEDER hat so seine Schwächen. Wollen wir denn immer hören, was wir (meinetwegen ganz objektiv) besser könnten? Ratschläge sind auch Schläge.
2. Ich bin besser, weil ich Sport treibe - Mensch
Ich war mal früher ein sehr begeisterter Fußballspieler. Jeden Erfolg, der sich reichlich vorhanden war, genoss ich mit meinen Kameraden. Heute ist das Anders: Ich kann wohl ruhigem Geissen sagen, dass ich in Sachen Langstreckenlauf talentfrei bin. Ich muss mir jeden kleinen Fortschritt sehr hart erkämpfen und bin immer wieder erstaunt, warum das bei Anderen viel viel schneller geht. So macht mich Laufen eher demütig. Wenn ich zu wenig mache, werde ich schlechter, zuviel wird auch nicht besser (Verletzungsgefahr kommt noch dazu). Bei Hitze brech ich regelmäßig ein. Angesichts meines gesundheitlichen Zustands, meiner freien Zeit für Freizeit und meiner Motivation bin ich immer wieder dankbar, laufen zu dürfen. Anders wäre es mit diversen Sprachkursen bei der VHS. Dazu habe ich keine Lust. Da soll mal einer kommen und mir erzählen, dass er ein besserer Mensch ist, weil er sich drei Fremdsprachen angeeignet hat. Den erzähl ich aber was
3. Dicke sind hässlich - Menschen
Natürlich gehören absolut adipöse (BMI jenseits 35 oder so) nicht zu meinem optischen "boah-sieht-die-gut-aus"-Kreis. Andererseits gehören die ganz ganz schlanken (BMI unter 18) auch nicht dazu. Ich mag es schon eitwas üppiger. Ich komme aber auch aus Regionen, die nicht absolut schlank sind (ok, ich bin es immer noch nicht

Natürlich frötzel ich auch über Walker. Manchmal ärgern die mich auch. Aber jetzt zu sagen, die sind ernsthaft ätzend??? Das ist doch Quatsch. Es sind auch ganz normale Menschen. Im Grunde ist doch das Jedem klar und so ist es mit allen Menschen inkl. Randgruppen.
Vielleicht sind Läufer grundsätzlich nicht arrogant, aber häufig intorlerant.
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charlton hat geschrieben:macht einfach keinen spass ständig zu grüssen und sich ablenken zu lassen.
es gibt ja eigentlich auch keinen anlass dazu .gruesst du jeden den du bspw. in der stadt triffst ?
ich mein nur weil jemand auch laeuft (oder den selben sport betreibt) ist er nicht automatisch mein freund.
im übrigen stört mich die dumme gafferei mancher leute wesentlich mehr , als nicht gegrüsst zu werden.
![]()
Nein, ich grüße nicht jeden in der Stadt, den ich treffe! Aber als Motorradfahrer grüße ich jeden anderen Motorradfahrer und diese Gruppe grüß auch zurück, ganz selten das mal einer nicht grüßt!
Und wenn man morgens unterwegs ist, trifft man ja auch nicht 100 Läufer sondern eher 10 - 20 in 2,5h, da kann man schon zurück grüßen?
Ich werde das Grüßen jetzt auch morgens einstellen, was ich in diesem Thread alles lesen mußte, hat mir die Augen geöffnet, wie oberflächlich doch eininge Menschen sind, nur weil sie laufen können. Gutes Behnemen und Tolerranz sind auch Fehlanzeige bei vielen, sie schauen auf Menschen herab die Dicker sind als sie selbst, man darf nicht einmal Cola trinken, wenn man zu dick ist, wenn man dünn ist, ist Cola trinken ja O.K.
Nach Auswertung dieses Threads bin ich zur Einsicht gekommen, das min. 50% der echten Läufer die an WK teilnehmen, einen an der Schüssel haben. Und ich im richtigen Leben nichts mit denen zu tun haben möchte!
Gruß
Thorsten
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Eisbergsalat hat geschrieben:
Vielleicht sind Läufer grundsätzlich nicht arrogant, aber häufig intorlerant.
Läufer finden sich grundsätzlich besser als Nichtläufer.
Wäre es anders, würden sie nicht laufen. Sie laufen, weil sie sich daraus einen Vorteil versprechen.
Somit ist eine notwendige Voraussetzung für Arroganz bei jedem Läufer gegeben (nach Wikipediadefinition).
Wenn der Vorteil, den der Läufer wegen des Laufens bei sich sieht, gar keiner ist, dann hätten wir es mit Arroganz zu tun (ebenfalls nach Wikipediadefinition).
Ein Beispiel: Wenn ein übergewichtiger Mensch 2x30min pro woche joggt, macht er dies, weil er sich daraus einen gesundheitlichen Vorteil verspricht. Joggen ist schneller als Walking, verbraucht mehr Kalorien.
Jetzt begegnet ihm ein Walker. Er läuft an ihm vorbei und fühlt sich als etwas besseres, weil er ja schneller unterwegs ist.
Was der Jogger nicht weiß: Der Walker geht jeden Tag 2x eine Stunde und tut damit erheblich mehr für seine Gesundheit wie er.
Der Jogger wäre daher arrogant, weil er sich einfach irrt, dass er besser als der andere ist.
Würde der Walker ebenfalls nur 2x30min pro Woche gehen, hätte der Jogger aber recht und er wäre dann auch nicht arrogant.
Also nochmal
Um arrogant zu sein, müssen zwei Bedingungen vorliegen:
1. Man fühlt sich besser als der andere (was zwangsläufig der Fall ist, sonst würde man nicht laufen)
2. Man irrt sich, dass man besser ist.
Ich selbst beurteile mich und die anderen nicht nur nach dem Kriterium Läufer oder Nichtläufer. Bezüglich des Aspekts des Laufens und des Körperfettanteils mag ich Vorteile gegenüber anderen haben. Aber dafür kann der andere ja in anderen Bereichen besser sein. Nur weil jemand walkt oder dick ist, empfinde ich ihn nicht zwangsläufig als Gesamtpersönlichkeit schlechter.
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Daß starkes Übergewicht und zu wenig Bewegung zu Krankheiten führt, ist sogar schon der Bundesregierung aufgefallen und die planen Präventionsmaßnahmen. Sind die jetzt auch arrogant? 
Ich hab neulich bei MacDings eine Mutter mit zwei kleinen Kindern gesehen, die beide schon richtig dicke Bäuche und Mondgesichter mit Doppelkinn hatten. Das jüngere der beiden Kids saß noch im Buggi, war aber wohl schon ca. 3 Jahre alt. Das ältere (ca.5-6) hatte ein krebsrotes aufgedunsens Gesicht und bestimmt 15-20 Kilo zuviel
. Die Mutter (selber nicht so dick) kaufte ihnen ein Eis. Ich muß sagen, ich war ehrlich geschockt, wie die Kinder aussahen, das tat mir in der Seele weh und ich hätte am liebsten die Mutter geschüttelt und gefragt, was sie ihren Kindern eigentlich antut.

Ich hab neulich bei MacDings eine Mutter mit zwei kleinen Kindern gesehen, die beide schon richtig dicke Bäuche und Mondgesichter mit Doppelkinn hatten. Das jüngere der beiden Kids saß noch im Buggi, war aber wohl schon ca. 3 Jahre alt. Das ältere (ca.5-6) hatte ein krebsrotes aufgedunsens Gesicht und bestimmt 15-20 Kilo zuviel

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Soviel Schwachsinn am frühen Morgenatp hat geschrieben:Läufer finden sich grundsätzlich besser als Nichtläufer.
Wäre es anders, würden sie nicht laufen.

Ich für meinen Teil weiß ganz genau, das zumindest meine "läuferischen Leistungen" wirklich für jeden Menschen (mit ein bißchen Training) erreichbar sind, nach kürzester Zeit könnte jeder Dicke oder Alte "besser" sein als ich wenn er es denn will, ich bin nämlich absolut talentfrei.
Da müsste ich ja nach Deiner Theorie mein Hobby längst eingestellt haben

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Im Moment fühle ich mich einfach nur dumm, weil ich diese Thesen überhaupt nicht nachvollziehen kannatp hat geschrieben:Läufer finden sich grundsätzlich besser als Nichtläufer.
Wäre es anders, würden sie nicht laufen.
.
.
.
1. Man fühlt sich besser als der andere (was zwangsläufig der Fall ist, sonst würde man nicht laufen)


Gruß Jörg
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es geht nicht zwangsläufig um die leistung.Greenhörnchen hat geschrieben:Soviel Schwachsinn am frühen Morgen
Ich für meinen Teil weiß ganz genau, das zumindest meine "läuferischen Leistungen" wirklich für jeden Menschen (mit ein bißchen Training) erreichbar sind, nach kürzester Zeit könnte jeder Dicke oder Alte "besser" sein als ich wenn er es denn will, ich bin nämlich absolut talentfrei.
Da müsste ich ja nach Deiner Theorie mein Hobby längst eingestellt haben![]()
es kann auch um die tatsache gehen, dass man etwas für sich tut und der andere nicht.
würde man dies als nachteilhaft empfinden, so würde man nicht laufen.
der läufer muss doch immer folgende frage beantwortet haben:
was ist besser? wenn ich ein nichtläufer bin oder wenn ich ein läufer bin?
diese frage MUSS der läufer folgendermaßen beantwortet haben:
es ist besser, wenn ich ein läufer bin.
andernfalls wäre es unlogisch, dass er überhaupt läuft.
159
Was hat das jetzt mit Arroganz zu tun?atp hat geschrieben:
der läufer muss doch immer folgende frage beantwortet haben:
was ist besser? wenn ich ein nichtläufer bin oder wenn ich ein läufer bin?
diese frage MUSS der läufer folgendermaßen beantwortet haben:
es ist besser, wenn ich ein läufer bin.
andernfalls wäre es unlogisch, dass er überhaupt läuft.
Ich entscheide für mich, dass ich gerne Sport treibe. Punkt.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.
Grüße von Monika
Grüße von Monika
160
gefühle wie spaß haben immer tiefere ursachen und entstehen nicht aus dem nichts.JottBe hat geschrieben:Im Moment fühle ich mich einfach nur dumm, weil ich diese Thesen überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ich glaubte bisher, dass ich laufe, weil es mir Spaß macht und weil ich etwas für mich tun will. Und jetzt muss ich feststellen, dass ich laufe, weil ich mich besser fühle als andere. Mein Weltbild bricht gerade zusammen
.
Gruß Jörg
161
sich besser als der andere fühlen ist laut wikipedia eine notwendige (aber noch nicht hinreichende) voraussetzung für arroganz.woodstock hat geschrieben:was hat das jetzt mit Arroganz zu tun?
erst wenn man sich irrt, dass man besser ist, liegt arroganz vor.
162
Worauf stützt Du diese wiederholte Verallgemeinerung?atp hat geschrieben:Läufer finden sich grundsätzlich besser als Nichtläufer. Wäre es anders, würden sie nicht laufen. Sie laufen, weil sie sich daraus einen Vorteil versprechen.
Ich laufe schlichtweg weil es mir Spaß macht und weil es mir sehr gut tut, und nicht weil ich mir einen Vorteil davon verspreche oder weil ich mich damit über andere erheben möchte.
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Jepp...ich fühle mich besser wenn ich laufe (im Vergleich zu "wenn ich nicht laufe") - aber weder FINDE ich mich besser als andere, noch fühle ich mich besser als andere. Noch dazu ist es mir auch egal, wie andere sich fühlen.
164
Hallo Zusammen!
Wie oben bereits erwähnt, gibt es nicht nur arrogante Läufer, sondern zieht sich dies durch jede Sportart. Wie auch schon erwähnt ist es nicht die Nationalmannschaft die arrogant ist und auch nicht die Thekenmannschaft, sondern die Ligen dazwischen meinen dies.
Ich persönlich habe dies schon in der Sporthalle erlebt, dass ein ehemaliger BuLi-Spieler (nicht Fußball) auf seine Mitspieler heruntergesehen hat und ihnen deutlich zeigte, dass er ein höheres Niveau hat. Leider war dieser Spieler ein absoluter Totalausfall.
Zum Thema "Grüßen" habe ich festgestellt, dass ich tatsächlich nur von den "schnellen Profis" gegrüsst werde. Läufer in meiner Geschwindigkeit schauen eher weg, wenn ich meinen Kopf in deren Richtung dreh. Allerdings bin ich auch jemand, der nur dann grüsst, wenn ich gegrüsst werde - und dies geschieht halt nur von den "Profis"...
Walker gehen mir tierisch auf den Nerv. Allerdings nicht wegen ihrer Sportart, sondern aufgrund dessen, dass sie immer in Scharen auftreten und dann in 4er- oder 5er-Reihen den gesamten Weg für sich in Anspruch nehmen müssen.
Genauso mächtig gehen mir Hundebesitzer auf den Nerv, die in ihrer Arroganz meinen das die Bestie ja nur spielen will. Das negativste Beispiel habe ich letztens im Stadion auf der Laufbahn erlebt. Ich habe meine Runden gedreht und plötzlich springt ein Riesenkalb auf die Bahn. Nachdem mein Mann den Besitzer freundlich fragte, ob dies hier sein muss, war der er ziemlich sauer, hat vor sich hingeflucht und ist abgedampft.
(Bei Hunden reagier ich sehr allergisch, ich habe nämlich mächtig Angst davor).
Ja, ich glaube, Läufer sind arrogant, aber nicht mehr als andere Sportler oder Leute mit anderen Hobbies.
Gruß nnicki
Wie oben bereits erwähnt, gibt es nicht nur arrogante Läufer, sondern zieht sich dies durch jede Sportart. Wie auch schon erwähnt ist es nicht die Nationalmannschaft die arrogant ist und auch nicht die Thekenmannschaft, sondern die Ligen dazwischen meinen dies.
Ich persönlich habe dies schon in der Sporthalle erlebt, dass ein ehemaliger BuLi-Spieler (nicht Fußball) auf seine Mitspieler heruntergesehen hat und ihnen deutlich zeigte, dass er ein höheres Niveau hat. Leider war dieser Spieler ein absoluter Totalausfall.
Zum Thema "Grüßen" habe ich festgestellt, dass ich tatsächlich nur von den "schnellen Profis" gegrüsst werde. Läufer in meiner Geschwindigkeit schauen eher weg, wenn ich meinen Kopf in deren Richtung dreh. Allerdings bin ich auch jemand, der nur dann grüsst, wenn ich gegrüsst werde - und dies geschieht halt nur von den "Profis"...
Walker gehen mir tierisch auf den Nerv. Allerdings nicht wegen ihrer Sportart, sondern aufgrund dessen, dass sie immer in Scharen auftreten und dann in 4er- oder 5er-Reihen den gesamten Weg für sich in Anspruch nehmen müssen.
Genauso mächtig gehen mir Hundebesitzer auf den Nerv, die in ihrer Arroganz meinen das die Bestie ja nur spielen will. Das negativste Beispiel habe ich letztens im Stadion auf der Laufbahn erlebt. Ich habe meine Runden gedreht und plötzlich springt ein Riesenkalb auf die Bahn. Nachdem mein Mann den Besitzer freundlich fragte, ob dies hier sein muss, war der er ziemlich sauer, hat vor sich hingeflucht und ist abgedampft.
(Bei Hunden reagier ich sehr allergisch, ich habe nämlich mächtig Angst davor).
Ja, ich glaube, Läufer sind arrogant, aber nicht mehr als andere Sportler oder Leute mit anderen Hobbies.
Gruß nnicki
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sich besser als der andere fühlen ist laut wikipedia eine notwendige (aber noch nicht hinreichende) voraussetzung für arroganz.woodstock hat geschrieben:Was hat das jetzt mit Arroganz zu tun?
Ich entscheide für mich, dass ich gerne Sport treibe. Punkt.
du kannst die entscheidung treffen, sport zu treiben.
du kannst aber nicht entscheiden, ob du GERNE sport treibst.
genau in diesem GERNE steckt das wichtigste. dieses Gefühl steuert deine entscheidung. deine entscheidung steuert aber nicht dein gefühl.
GERNE entsteht durch erfolge. GERNE entsteht durch vorteile nicht durch nachteile.
du empfindest vorteile durch das laufen, die dir wichtig sind.
damit nimmst du automatisch stellung zur bewertung von nichtläufer ein - wenn es allein um den aspekt des laufens geht.
würdest du die nichtläufer wirklich gleichwertig empfinden, dann würdest du nicht laufen. das GERNE würde nicht entstehen und du hättest dich nicht für den sport entschieden.
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so richtig arrogant wird / wirkt man erst, wenn man im Rückwärtsgang Vorwärtsläufer überholt :-)))
Buchtipp für kreative Läufer:
http://www.amazon.de/dp/3936376409?tag= ... KCV4XH6D5&[SIGPIC]
empfohlen von Dr. Matthias Marquardt
http://www.amazon.de/dp/3936376409?tag= ... KCV4XH6D5&[SIGPIC]
empfohlen von Dr. Matthias Marquardt
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Ich z.B. freu´ mich über jeden Hund, den ich -wo auch immer- sehe. Hab´nämlich keinerlei Angst vor ihnen. Auch beim Laufen nicht. Egal wie groß oder wie klein oder wie laut. Ich liebe Hunde.
Ich find´mich deshalb aber überhaupt nicht besser als diejenigen, die keine Hunde mögen oder Angst davor haben, nur weil ich weiß, wie man mit ihnen umgeht.
Wenn jeder sich ein bisschen mehr um sich selbst als um andere scheren würde, dann wäre es eine bessere Welt.
Sozial wäre, sich um Leute mit welchen Defiziten auch immer zu kümmern. Asozial ist es, sich über diese zu erheben.
Es grüßt der mit den Hunden laufende Martin
Ich find´mich deshalb aber überhaupt nicht besser als diejenigen, die keine Hunde mögen oder Angst davor haben, nur weil ich weiß, wie man mit ihnen umgeht.
Wenn jeder sich ein bisschen mehr um sich selbst als um andere scheren würde, dann wäre es eine bessere Welt.
Sozial wäre, sich um Leute mit welchen Defiziten auch immer zu kümmern. Asozial ist es, sich über diese zu erheben.
Es grüßt der mit den Hunden laufende Martin
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Nochmal: ICH entscheide für mich, ob ich nun Sport treibe oder nicht.
Mit der Entscheidung, Sport zu treiben, ist keine Wertigkeit gegenüber den Leuten, die keinen Sport treiben, verbunden.
Ich kann doch anderen Menschen nicht meine Entscheidung/ Vorlieben aufdrängen.
Mit der Entscheidung, Sport zu treiben, ist keine Wertigkeit gegenüber den Leuten, die keinen Sport treiben, verbunden.
Ich kann doch anderen Menschen nicht meine Entscheidung/ Vorlieben aufdrängen.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.
Grüße von Monika
Grüße von Monika
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Dann wärst Du ja auch ein chrstlicher Missionar.woodstock hat geschrieben: Ich kann doch anderen Menschen nicht meine Entscheidung/ Vorlieben aufdrängen.

Bei Hobbys ist es oft so das diejenigen die ein Hobby ausüben der Meinung sind Sie hätten den heiligen Gral gefunden und alle anderen würden gradezu auf die Erleuchtung warten. Egal ob Laufsport, Angeln, Ü-Ei-Figuren sammeln oder swingen.
Daher oft auch die beschränkte Sichtweise von vielen Läufern in Bezug auf Nichtläufer ( Scheuklappen ).
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woodstock hat geschrieben:Nochmal: ICH entscheide für mich, ob ich nun Sport treibe oder nicht.
Mit der Entscheidung, Sport zu treiben, ist keine Wertigkeit gegenüber den Leuten, die keinen Sport treiben, verbunden.
Ich kann doch anderen Menschen nicht meine Entscheidung/ Vorlieben aufdrängen.
richtig.
du triffst eine entscheidung für dich.
das hat erst mal nicht zwangsläufig etwas mit anderen zu tun.
aber wenn die frage auftaucht, wie du dich gegenüber nichtläufern bewertest, dann wirst du sicher nicht antworten, dass die nichtläufer besser zu bewerten sind. wenn nämlich dies so wäre, hättest du auch für DICH alleine nie die entscheidung getroffen sondern hättest dich anders entschieden.
selbst bei einer abschwächung, bei der du die nichtläufer als gleichwertig ansiehst, hättest du dich nicht für den sport entschieden. denn der sport hat ja nachteile wie z.B. zeitaufwand. du musst also vorteile sehen - für dich als läufer.
du kannst aber nur dann vorteile für dich als läufer sehen, wenn du bei dem allgemeinen nichtläufer nachteile siehst (dass er die vorteile der läufer nicht hat).
es ist nicht möglich, eine entscheidung nur für sich zu treffen, ohne dabei das verhalten der anderen völlig wertfrei zu sehen.
denn eine entscheidung basiert immer auf bewertung.
171
Du verallgemeinerst. Du kannst hier xyz als Verhalten einsetzen. Das ist vollkommen unabhängig vom Laufsport.atp hat geschrieben:richtig.
du triffst eine entscheidung für dich.
das hat erst mal nicht zwangsläufig etwas mit anderen zu tun.
aber wenn die frage auftaucht, wie du dich gegenüber nichtläufern bewertest, dann wirst du sicher nicht antworten, dass die nichtläufer besser zu bewerten sind. wenn nämlich dies so wäre, hättest du auch für DICH alleine nie die entscheidung getroffen sondern hättest dich anders entschieden.
selbst bei einer abschwächung, bei der du die nichtläufer als gleichwertig ansiehst, hättest du dich nicht für den sport entschieden. denn der sport hat ja nachteile wie z.B. zeitaufwand. du musst also vorteile sehen - für dich als läufer.
du kannst aber nur dann vorteile für dich als läufer sehen, wenn du bei dem allgemeinen nichtläufer nachteile siehst.
es ist nicht möglich, eine entscheidung nur für sich zu treffen, ohne dabei das verhalten der anderen völlig wertfrei zu sehen.
denn eine entscheidung basiert immer auf bewertung.
Etwa: der Raucher raucht, weil er gegenüber dem Nichtraucher Vorteile sieht und das Leben eines Nichtrauchers als schlechter ansieht als sein eigenes. Oder: der Dicke isst, weil er das Leben eines Dünnen nur als enthaltsam/ selbstkasteiend/ schlecht ansieht. Oder: der Drogenabhängige nimmt Drogen weil..... Oder man bekommt Kinder weil man das Leben ohne Kinder als schlechter ansieht. Oder: der Alkoholabhängige säuft, weil er das Leben ohne Alkohol als schlechter ansieht als sein eigenes (spießig). Oder der Karrieregeile schuftet, weil er seine Arbeit als extrem wichtig einstuft und die kleinen Arbeiter belächelt, da sie in seinen Augen weniger Geld/ Ansehen etc. haben.......tbc.
Mir ist das egal, was Andere machen, solange sie mich meinen Weg gehen lassen. Man kann Andere nicht ändern, man kann nur sich selbst ändern.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.
Grüße von Monika
Grüße von Monika
172
Kaum jemand hier scheint zu laufen nur weil er Spass an der Bewegung hat. Es scheinen die meisten entweder pysische oder psychische Gründe zu haben warum sie laufen.JottBe hat geschrieben:Im Moment fühle ich mich einfach nur dumm, weil ich diese Thesen überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ich glaubte bisher, dass ich laufe, weil es mir Spaß macht und weil ich etwas für mich tun will. Und jetzt muss ich feststellen, dass ich laufe, weil ich mich besser fühle als andere. Mein Weltbild bricht gerade zusammen
.
Gruß Jörg
Jemand anderen zu bewerten hat immer in erster Linie mit sich selbst zu tun.
Ich selbst bin im übrigen auch nicht besser,

Wenn ich ausgeglichen, und mit mir und der Welt zufrieden bin lässt es mich völlig kalt wenn vor mir an der Supermarktkasse ein Adipöser die Großpackung Schokoriegel einpackt.
Wenn ich gestresst bin oder grad meine Depri habe denke ich mir schon bei der leicht übergewichtigen Walkerin mit der umgebundenen Weste .....

(Es gibt im übrigen sehr viele Menschen die immer ein gewisses Stresslevel haben und gar nicht wissen das es auch anders sein kann)
JottBe, wenn Du wirklich für Dich selbst läufst kann man Dir nur gratulieren

Lass Dein Weltbild stehen,


KOR
tgrunner
Ich kann, weil ich will was ich muss 

173
Greenhörnchen hat geschrieben:....Noch dazu ist es mir auch egal, wie andere sich fühlen.


Leider gibt es hinsichtlich Laufen eine Ausnahme bei mir: Ob ich nun zwischen Tempointervallen trabe oder einen langsameren Lauf mache: Kommen mir Läfuer entgegen, werde ich automatisch schneller.
174
atp hat geschrieben: es ist nicht möglich, eine entscheidung nur für sich zu treffen, ohne dabei das verhalten der anderen völlig wertfrei zu sehen.
denn eine entscheidung basiert immer auf bewertung.
Aha.....wenn man sich also für einen Porsche statt für einen Golf entscheidet, möchte man sich den anderen Autofahrern gegenüber aufwerten. Oder einen Minderwertigkeitskomplex kompensieren?

Rono
175
Oder man kauft sich einen Porsche weil man es einfach kann... ( Mein Cousin ist steinreich, fährt eine Mercedes Limousine mit 400 PS, trägt gleichzeitig aber Jogginghose und Sportschuhe weil er es kann und es mag, nicht um andere zu beeindrucken )rono hat geschrieben:Aha.....wenn man sich also für einen Porsche statt für einen Golf entscheidet, möchte man sich den anderen Autofahrern gegenüber aufwerten. Oder einen Minderwertigkeitskomplex kompensieren?
Rono
Man kann mit einer normalen McDonalds Kindermenü Stoppuhr laufen oder mit einem Forerunner 305...
176
korrekt. es handelt sich bei der entscheidungsfindung um ein allgemeines prinzip, das nicht nur fürs laufen gilt sondern noch für viele andere bereiche.woodstock hat geschrieben:Du verallgemeinerst. Du kannst hier xyz als Verhalten einsetzen. Das ist vollkommen unabhängig vom Laufsport.
nicht alle deine beispiele treffen aber zu. da bei der entscheidung vorausgesetzt wird, dass keinerlei äußere zwängen vorliegen.
nehmen wir das drogenbeispiel.
der drogenabhängige muss erheblich mehr energie in die entscheidung treffen, keine drogen zu nehmen als bei der entscheidung, weiter dabei zu bleiben.
daher kann es in dem fall sein, dass der drogenabhängige den nichtdrogenabhängigen als besser bewertet, er aber trotzdem bei der entscheidung bleibt, drogen zu nehmen.
der läufer muss natürlich auch mehr energie in die entscheidung treffen zu laufen als in die entscheidung, nicht zu laufen.
aber gerade der aufwand bedeutet natürlich, dass diese entscheidung dem läufer viel wert sein muss. es ist daher keine zufallsentscheidung sondern es liegt eine klare bewertung vor. und wie gesagt kannst du keine bewertung für dich treffen, ohne das verhalten anderer automatisch mitzubewerten.
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Immerhin verstehe ich nach diesem Thread meine Freundin besser, die extrem viel Sport treibt (hat meiner Ansich nach schon Suchtpotential, sie kann sich noch nicht mal mit mir treffen- auch wenn wir uns wochenlang nicht gesehen haben - bevor sie nicht laufen/schwimmen war).
Sie hebt sich diesbezüglich ständig über andere, insbesondere dicke Menschen, die sich als eklig und hässlich bezeichnet.
Inzwischen neige ich dazu, den Kontakt einzustellen, weil es mir wirklich auf den Pinn geht.
Aber jetzt weiß ich zumindest, dass sie nicht die einzige ist, die sich so verhält.
Greetz,
Steffi
Sie hebt sich diesbezüglich ständig über andere, insbesondere dicke Menschen, die sich als eklig und hässlich bezeichnet.
Inzwischen neige ich dazu, den Kontakt einzustellen, weil es mir wirklich auf den Pinn geht.
Aber jetzt weiß ich zumindest, dass sie nicht die einzige ist, die sich so verhält.
Greetz,
Steffi
Wer faul ist, darf nicht dumm sein!
Liga der Radiergummis
Mein Training
Liga der Radiergummis
Mein Training
Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos. Loriot
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wenn sich jemand fürs laufen entscheidet, heißt das nicht, dass er es tut, um sich gegenüber anderen AUFZUWERTEN.rono hat geschrieben:Aha.....wenn man sich also für einen Porsche statt für einen Golf entscheidet, möchte man sich den anderen Autofahrern gegenüber aufwerten. Oder einen Minderwertigkeitskomplex kompensieren?
Rono
er kann es ja tun, weil er es nützlich für seine gesundheit ansieht.
konfrontiert man den läufer aber mit der frage, wer nun besser zu bewerten ist - der nichtläufer oder der läufer, dann muss der läufer natürlich zu seinem verhalten stehen und sich selbst als besser bewerten. andernfalls wäre seine entscheidung fürs laufen unlogisch.
wer einen porsche kauft, muss ebenfalls keine statusgründe für seine entscheidung haben.
der wagen hat ja z.B. den vorteil, dass man auf der autobahn immer auf der linken spur fahren kann und somit stressfreier fahren kann.
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Ich weiß nicht. In welcher Welt lebst Du, dass Du Dir Gedanken darüber machst, wie Andere denken. Da musst Du doch auf die Dauer verrückt werden.atp hat geschrieben:korrekt. es handelt sich bei der entscheidungsfindung um ein allgemeines prinzip, das nicht nur fürs laufen gilt sondern noch für viele andere bereiche.
nicht alle deine beispiele treffen aber zu. da bei der entscheidung vorausgesetzt wird, dass keinerlei äußere zwängen vorliegen.
nehmen wir das drogenbeispiel.
der drogenabhängige muss erheblich mehr energie in die entscheidung treffen, keine drogen zu nehmen als bei der entscheidung, weiter dabei zu bleiben.
daher kann es in dem fall sein, dass der drogenabhängige den nichtdrogenabhängigen als besser bewertet, er aber trotzdem bei der entscheidung bleibt, drogen zu nehmen.
der läufer muss natürlich auch mehr energie in die entscheidung treffen zu laufen als in die entscheidung, nicht zu laufen.
aber gerade der aufwand bedeutet natürlich, dass diese entscheidung dem läufer viel wert sein muss. es ist daher keine zufallsentscheidung sondern es liegt eine klare bewertung vor. und wie gesagt kannst du keine bewertung für dich treffen, ohne das verhalten anderer automatisch mitzubewerten.

Mir ist das latte, wie Andere denken. Ich entscheide für mich: ich gehe gerne laufen. Bedeutet mir der Andere nichts, kenne ich den Anderen nicht, ist es mir auch egal, was der treibt. Warum er das macht. Warum er das oder das tut/ denkt/ sagt....
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.
Grüße von Monika
Grüße von Monika
180
Hallo,
was ist an "ablästern" über andere, arroganten Gedanken, eigentlich so schlimm?
Ich finde es durchaus normal und auch gesund sich stellenweise besser zu fühlen als andere.
Auf der anderen Seite ist es bestimmt genauso normal und genauso gesund sich manchmal auch einfach demütig zu fühlen, z.B. wenn andere so locker flockig an einem vorbeiziehen. Ein Blick auf die Zeiten anderer in Wettkämpfen (auch ältere und / oder dickere Läufer) lehrt mich ebenfalls Demut.
Also: Arroganz ist o.k., solange man die Demut nicht verlernt.
Im Übrigen gibt es da so ein Lied:
"Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten? Sie fliegen vorbei, wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei, die Gedanken sind frei!"
Gruß vom arroganten und demütigen Töffes
was ist an "ablästern" über andere, arroganten Gedanken, eigentlich so schlimm?
Ich finde es durchaus normal und auch gesund sich stellenweise besser zu fühlen als andere.
Auf der anderen Seite ist es bestimmt genauso normal und genauso gesund sich manchmal auch einfach demütig zu fühlen, z.B. wenn andere so locker flockig an einem vorbeiziehen. Ein Blick auf die Zeiten anderer in Wettkämpfen (auch ältere und / oder dickere Läufer) lehrt mich ebenfalls Demut.
Also: Arroganz ist o.k., solange man die Demut nicht verlernt.
Im Übrigen gibt es da so ein Lied:
"Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten? Sie fliegen vorbei, wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei, die Gedanken sind frei!"
Gruß vom arroganten und demütigen Töffes
181
du hast das prinzip noch nicht verstanden.woodstock hat geschrieben:Ich weiß nicht. In welcher Welt lebst Du, dass Du Dir Gedanken darüber machst, wie Andere denken. Da musst Du doch auf die Dauer verrückt werden.
Mir ist das latte, wie Andere denken. Ich entscheide für mich: ich gehe gerne laufen. Bedeutet mir der Andere nichts, kenne ich den Anderen nicht, ist es mir auch egal, was der treibt. Warum er das macht. Warum er das oder das tut/ denkt/ sagt....
ich treffe meine entscheidungen nicht (oder nur extrem selten) mit dem ziel, besser als andere zu sein.
aber wenn ich mit der frage konfrontiert werde, ob ein nichtsportler besser zu bewerten wäre oder ein sportler, dann muss ich antworten, dass der sportler besser zu bewerten ist.
andernfalls wäre meine entscheidung für den sport unlogisch.
182
DU bist also - in Deiner eigenen Theorie - anders als alle Anderen. Ist klar, oder?atp hat geschrieben: ich treffe meine entscheidungen nicht (oder nur extrem selten) mit dem ziel, besser als andere zu sein.

Mach Dich locker. Bleib mehr bei Dir selbst.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.
Grüße von Monika
Grüße von Monika
183
nicht arroganten menschen stellt sich die Frage anders:atp hat geschrieben:aber wenn ich mit der frage konfrontiert werde, ob ein nichtsportler besser zu bewerten wäre oder ein sportler, dann muss ich antworten, dass der sportler besser zu bewerten ist.
aber wenn ich mit der frage konfrontiert werde, ob ein Martin als nichtsportler besser zu bewerten wäre oder ein Martin als sportler, dann muss ich antworten, dass der sportler martin besser zu bewerten ist.
184
Warum sollte man sich solche Frage aufzwingen? Ich mache Sport für mich. Ich gebe Dir ja Recht, wegen des Laufens bin ich besser. Sonst wäre es quatsch, zu laufen.atp hat geschrieben:du hast das prinzip noch nicht verstanden.
ich treffe meine entscheidungen nicht (oder nur extrem selten) mit dem ziel, besser als andere zu sein.
aber wenn ich mit der frage konfrontiert werde, ob ein nichtsportler besser zu bewerten wäre oder ein sportler, dann muss ich antworten, dass der sportler besser zu bewerten ist.
andernfalls wäre meine entscheidung für den sport unlogisch.
Nur eins ist weseintlich: Besser ja, aber nur besser als vorher und NICHT besser als Andere. Ich habe die Entscheidung zu laufen in meiner damaligen Lebenssituation gewählt und nicht im Vergleich mit Anderen.
185
wieder falsch. ich gehe davon aus, dass auch sehr viele läufer sich nicht aus direkten konkurrenzgründen fürs laufen entschieden haben.woodstock hat geschrieben:DU bist also - in Deiner eigenen Theorie - anders als alle Anderen. Ist klar, oder?
Mach Dich locker. Bleib mehr bei Dir selbst.
dennoch kann man jeden läufer die frage nach der bewertung gegenüber nichtläufern stellen. und dann ist es nur logisch, dass ein läufer einen nichtläufer nicht besser bewerten kann als sich selbst. er muss sich im vorteil sehen, denn er hatte ja gründe, sich fürs laufen entschieden zu haben.
186
diese frage weicht eben der problematik nur aus.Martin_Dus hat geschrieben:nicht arroganten menschen stellt sich die Frage anders:
aber wenn ich mit der frage konfrontiert werde, ob ein Martin als nichtsportler besser zu bewerten wäre oder ein Martin als sportler, dann muss ich antworten, dass der sportler martin besser zu bewerten ist.
man will sich nicht in eine ecke drängen lassen, in der man stellung beziehen muss.
ich mag die fragen des vergleichs mit anderen personen auch nicht. aber es hat nichts mit arroganz zu tun, dass der mensch als soziales wesen sich diese frage vermutlich mehrfach täglich stellt und sei es nur unbewusst.
187
Jo, bei mir aber nicht in diesem Fall.atp hat geschrieben:diese frage weicht eben der problematik nur aus.
man will sich nicht in eine ecke drängen lassen, in der man stellung beziehen muss.
ich mag die fragen des vergleichs mit anderen personen auch nicht. aber es hat nichts mit arroganz zu tun, dass der mensch als soziales wesen sich diese frage vermutlich mehrfach täglich stellt und sei es nur unbewusst.
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Da stimme ich 100 pro zu !!!!Eisbergsalat hat geschrieben:Warum sollte man sich solche Frage aufzwingen? Ich mache Sport für mich. Ich gebe Dir ja Recht, wegen des Laufens bin ich besser. Sonst wäre es quatsch, zu laufen.
Nur eins ist weseintlich: Besser ja, aber nur besser als vorher und NICHT besser als Andere. Ich habe die Entscheidung zu laufen in meiner damaligen Lebenssituation gewählt und nicht im Vergleich mit Anderen.
189
Naja, dass atp anders als die Anderen ist, dürfte den Meisten hier schon aufgefallen sein.woodstock hat geschrieben:DU bist also - in Deiner eigenen Theorie - anders als alle Anderen. Ist klar, oder?![]()

Mich wundert nur immer wieder, wie ausdauernd dieser Troll gefüttert wird.

Arrogante Grüße, Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)
190
Ich kann Hier einigen in Diesem Thread das Büchlein "Haben und Sein" von Erich Fromm
empfehlen. Es geht um Schein und Sein. Mir Scheint es wäre hier angebracht.
Wäre auch mal was anderes als immerzu Laufbücher
empfehlen. Es geht um Schein und Sein. Mir Scheint es wäre hier angebracht.
Wäre auch mal was anderes als immerzu Laufbücher

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Ich fühle mich besser weil ich Sport mache. Danach stellt sich eine zufriedenheit ein - völlig egal was ich mache: ob ich Jogge, Rennradfahre, MTB fahre oder im Fitnessstudio war. Leider muss ich mir immer mal wieder einen "Ruck" geben um sport zu treiben - vor allem bei der jetzigen Witterung, einmal heiss, einmal nass - ein Wetter wie im April!
Macht Laufen arrogant? Nein, mich zumindest nicht, ich stelle mich nicht über andere nur weil ich Sport mache, hab selber ein paar Kilo zuviel (wer hat das nicht!) und weiss wie schwer es ist, wenn man sich immer wieder aufraffen muss.
Wenn man mal über andere herzieht - vor allem Nordic-walker - dann liegt das im verhalten der einzelnen individuen begründet.
Gruss, heiko
Macht Laufen arrogant? Nein, mich zumindest nicht, ich stelle mich nicht über andere nur weil ich Sport mache, hab selber ein paar Kilo zuviel (wer hat das nicht!) und weiss wie schwer es ist, wenn man sich immer wieder aufraffen muss.
Wenn man mal über andere herzieht - vor allem Nordic-walker - dann liegt das im verhalten der einzelnen individuen begründet.
Gruss, heiko
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Wenn man, so wie ich, praktisch sein ganzes Leben mehr oder weniger intensiv läuft, stellt sich die Frage ob Laufen arrogant macht gar nicht. Warum?
Irgendwann in der 8. Klasse stellte ich fest, dass, im Gegensatz zu allen anderen Sportdisziplinen, in denen ich völlig talentfrei war und auch immer noch bin, das Laufen ganz gut ging. Nein, nicht auf 100 m, da war ich noch nicht aus dem Startblock raus, wenn die anderen schon im Ziel waren aber so ab 1.000 m, da war ich ganz gut und je länger die Strecken wurden um so besser war ich, wenigstens relativ zu den anderen und am wichtigsten war, dass es in den 3.000 m und später 5.000 m Läufen zu einer 1 reichte, was dem Sportlehrer genügte, um mir am Ende des Schuljahrs keine 5 im Sport zu geben.
Auf der Unteroffiziersschule war man total ausdauerverrückt, jeden Morgen 3.000 m zum Frühsport und im Laufe des Tages gerne noch einmal 12 km durch die Dünen. Da kann ich nur sagen: Glück gehabt! Die armen Teufel mit ihren 100 kg oder die, die was das laufen betrifft, völlig talentfrei waren, taten mir echt leid, nicht nur weil sie jeden Morgen 15 Minuten früher als wir aufstehen mussten, als wir die die geforderte Norm für die Note 1 von 4 min/km auch noch hinbekamen, wenn sie sich am Abend vorher eine Alkoholvergiftung zugezogen hatten, sondern weil praktisch jeder Tag für sie mit einem Albtraum begann. Ich habe dem lieben Gott mehr als einmal von Herzen gedankt, dass der Schwerpunkt nicht auf irgendwelchen technischen Disziplinen gelegt wurde. Dann hätte für mich nämlich jeder Tag mit einem Albtraum begonnen, aber so war das Jahr aus sportlicher Sicht leicht und locker.
Heute gehört das Laufen für mich einfach dazu, mal mehr mal weniger und wenn ich so unterwegs bin, grüße ich andere Läufer oder wer mir sonst noch so begegnet oder eben nicht. Und manchmal ertappe ich mich an der Supermarktkasse wenn ich mir ansehe, was ich da wieder so einkaufe, dass ich denke: Hoffentlich glauben die anderen jetzt nicht, dass ich einen total ungesunden Lebenswandel habe. Dann bin ich allerdings ganz froh, wenigstens schlank zu sein. Dann denken die Leute wenigstens nicht, die fette Sau hat es gerade nötig.
Irgendwann in der 8. Klasse stellte ich fest, dass, im Gegensatz zu allen anderen Sportdisziplinen, in denen ich völlig talentfrei war und auch immer noch bin, das Laufen ganz gut ging. Nein, nicht auf 100 m, da war ich noch nicht aus dem Startblock raus, wenn die anderen schon im Ziel waren aber so ab 1.000 m, da war ich ganz gut und je länger die Strecken wurden um so besser war ich, wenigstens relativ zu den anderen und am wichtigsten war, dass es in den 3.000 m und später 5.000 m Läufen zu einer 1 reichte, was dem Sportlehrer genügte, um mir am Ende des Schuljahrs keine 5 im Sport zu geben.
Auf der Unteroffiziersschule war man total ausdauerverrückt, jeden Morgen 3.000 m zum Frühsport und im Laufe des Tages gerne noch einmal 12 km durch die Dünen. Da kann ich nur sagen: Glück gehabt! Die armen Teufel mit ihren 100 kg oder die, die was das laufen betrifft, völlig talentfrei waren, taten mir echt leid, nicht nur weil sie jeden Morgen 15 Minuten früher als wir aufstehen mussten, als wir die die geforderte Norm für die Note 1 von 4 min/km auch noch hinbekamen, wenn sie sich am Abend vorher eine Alkoholvergiftung zugezogen hatten, sondern weil praktisch jeder Tag für sie mit einem Albtraum begann. Ich habe dem lieben Gott mehr als einmal von Herzen gedankt, dass der Schwerpunkt nicht auf irgendwelchen technischen Disziplinen gelegt wurde. Dann hätte für mich nämlich jeder Tag mit einem Albtraum begonnen, aber so war das Jahr aus sportlicher Sicht leicht und locker.
Heute gehört das Laufen für mich einfach dazu, mal mehr mal weniger und wenn ich so unterwegs bin, grüße ich andere Läufer oder wer mir sonst noch so begegnet oder eben nicht. Und manchmal ertappe ich mich an der Supermarktkasse wenn ich mir ansehe, was ich da wieder so einkaufe, dass ich denke: Hoffentlich glauben die anderen jetzt nicht, dass ich einen total ungesunden Lebenswandel habe. Dann bin ich allerdings ganz froh, wenigstens schlank zu sein. Dann denken die Leute wenigstens nicht, die fette Sau hat es gerade nötig.
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Hi, ich bin neu hier und hab die Diskussion hier gerade sehr interessiert verfolgt.
Meiner Meinung nach ist es Quatsch arrogant zu werden, nur weil man laufen kann, weil es
a) immer jemand geben wird, der besser ist als ich
b) die von mir fokussierte "dicke" Person besser malen, schreiben, musizieren oder sonstwas kann als ich
c) jeder ja mal angefangen hat, und man ja nicht weiß, ob die andere Person nicht auch irgendwann mal anfängt sich sportlich zu betätigen
d) Arroganz ist das Selbstbewusstsein des Minderwertigkeitskomplexes.
((Jean Rostand)
Meiner Meinung nach ist es Quatsch arrogant zu werden, nur weil man laufen kann, weil es
a) immer jemand geben wird, der besser ist als ich
b) die von mir fokussierte "dicke" Person besser malen, schreiben, musizieren oder sonstwas kann als ich
c) jeder ja mal angefangen hat, und man ja nicht weiß, ob die andere Person nicht auch irgendwann mal anfängt sich sportlich zu betätigen
d) Arroganz ist das Selbstbewusstsein des Minderwertigkeitskomplexes.
((Jean Rostand)
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Na dann an dieser Stelle herzlich Willkommen hier im Forum.Sophrolaeliocattleya hat geschrieben:Hi, ich bin neu hier und hab die Diskussion hier gerade sehr interessiert verfolgt.

unterschreibSophrolaeliocattleya hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist es Quatsch arrogant zu werden, nur weil man laufen kann, weil es
a) immer jemand geben wird, der besser ist als ich
b) die von mir fokussierte "dicke" Person besser malen, schreiben, musizieren oder sonstwas kann als ich
c) jeder ja mal angefangen hat, und man ja nicht weiß, ob die andere Person nicht auch irgendwann mal anfängt sich sportlich zu betätigen
d) Arroganz ist das Selbstbewusstsein des Minderwertigkeitskomplexes.
((Jean Rostand)

Laufend freundliche Grüße aus Hamburg
Bernd
Meine kleine Laufseite, mit Genuss und ohne Druck, am liebsten bei Regen...
Bernd
Meine kleine Laufseite, mit Genuss und ohne Druck, am liebsten bei Regen...

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Auch das könnte man als arrogant bezeichnen.Bio Runner hat geschrieben:Ich kann Hier einigen in Diesem Thread das Büchlein "Haben und Sein" von Erich Fromm
empfehlen. Es geht um Schein und Sein. Mir Scheint es wäre hier angebracht.
Wäre auch mal was anderes als immerzu Laufbücher![]()
Vielleicht sollten einige auch mal eine fiese Currywust am Imbiss essen, weil zuviele Körner einem nicht immer gut tun.....

Aber um ehrlich zu sein, ist es mir egal, was wer isst. Ich habe kein gesteigertes Interesse, Kund zu tun, was ich für leckere, gesunde Sachen kenne und esse. Ähnlich könnte man es mit intellektuellen Büchern sehen.
197
Du weißt, um was es geht in diesem Buch?Eisbergsalat hat geschrieben:Auch das könnte man als arrogant bezeichnen.
198
@töffes, da kann ich dir nur zustimmen.töffes hat geschrieben:Hallo,
was ist an "ablästern" über andere, arroganten Gedanken, eigentlich so schlimm?
Ich finde es durchaus normal und auch gesund sich stellenweise besser zu fühlen als andere.
Auf der anderen Seite ist es bestimmt genauso normal und genauso gesund sich manchmal auch einfach demütig zu fühlen, z.B. wenn andere so locker flockig an einem vorbeiziehen. Ein Blick auf die Zeiten anderer in Wettkämpfen (auch ältere und / oder dickere Läufer) lehrt mich ebenfalls Demut.
Also: Arroganz ist o.k., solange man die Demut nicht verlernt.
Im Übrigen gibt es da so ein Lied:
"Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten? Sie fliegen vorbei, wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei, die Gedanken sind frei!"
Gruß vom arroganten und demütigen Töffes
und wenn es sich so verhält, dann wirkt man auch nicht arrogant.
Im übrigen motiviert es mich immer nur wieder von Neuem zu unserem Sport!
Gruß
Vasotop
Arroganz und Demut...
199töffes hat geschrieben:Hallo,
was ist an "ablästern" über andere, arroganten Gedanken, eigentlich so schlimm?
Ich finde es durchaus normal und auch gesund sich stellenweise besser zu fühlen als andere.
Auf der anderen Seite ist es bestimmt genauso normal und genauso gesund sich manchmal auch einfach demütig zu fühlen, z.B. wenn andere so locker flockig an einem vorbeiziehen. Ein Blick auf die Zeiten anderer in Wettkämpfen (auch ältere und / oder dickere Läufer) lehrt mich ebenfalls Demut.
Also: Arroganz ist o.k., solange man die Demut nicht verlernt.
Im Übrigen gibt es da so ein Lied:
"Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten? Sie fliegen vorbei, wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei, die Gedanken sind frei!"
Gruß vom arroganten und demütigen Töffes
...sind mir etwas zu weitgehend:
Meist habe ich mich nur dann "besser" als andere gefühlt, wenn ich besonders unsportliche Menschen z.B. eisschleckend oder burgeressend sah und diese auch noch mit dem Kopf schüttelten, wie bekloppt doch diese "magersüchtigen Läufer" sind...
Womöglich kam dann noch ein "Hopp-hopp-hopp" oder "Hast Du kein Auto ?"...

Im letzten Fall hatte der "Dicke" zunächst sogar noch die Lacher auf seiner Seite, bis ich ihn einfach nur fragte, ob Schwertransporter eigentlich sehr teuer seien...

Normalerweise ist mir völlig egal, ob jemand dick oder dünn ist, ich habe dies nicht zu werten. Und dass ich mich manchmal dann doch erwische, einem "Dicken" in den Einkaufswagen zu schauen und dort Bestätigung für ungesunde Lebensweise zu finden, halte ich nicht für arrogant - Sportler denken und handeln manchmal halt anders als Nichtsportler...
Aber nun zum Thema "Demut":
Als "sub4-Marathoni" und entsprechend "schlechten" Zeiten bei kürzeren Distanzen, müsste es also viele Läufer geben, auf die ich mit "Demut" blicke...

Dazu bin ich zu arrogant


Genausowenig erhält allerdings ein "2:30-Finisher" meine Demut. Ich kann gönnen, werde nie auf einem "Treppchen" stehen, bin aber kein schlechterer Mensch oder Sportler, als er oder sie...

Olaf
"Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft" (Emil Zatopek) 

200
Nö, gibs das auch als Comic? Dann wäre es mein Niveau. Erzähl doch einfach, wo da der Zusammenhang ist und was die passende Passage ist, damit wir Ungebildeteten uns eine Meinung bilden können. Auf ein anspruchsvolles Buch hinzuweisen, stellt nicht wirklich einen konstruktiven Beitrag zur Diskussion dar. Es vermittelt mir vielmehr den Eindruck, dass Du damit prahlen willst, das Buch gelesen zu haben.Bio Runner hat geschrieben:Du weißt, um was es geht in diesem Buch?