heute sind mein Arbeitskollege und ich in der Triathlon-Staffel gestartet.
Er ist geschwommen und gelaufen und ich bin Fahrrad gefahren.
Da er von uns beiden der fittere ist, war das die beste Kombination.
Schwimmen:
Es ging im Germaniahafen Kiel darum um die Markierung herumzuschwimmen, mein Kollege hat dies mit Bravur genommen, obwohl er geschimpft hat, dass es Probleme gab ins Wasser zu kommen. Aber was solls?
Radfahren:
Auf meinen 18 Kilometern habe ich meine drei Runden gedreht, es waren aufgrund des Wetters nur am Hafen Zuschauer, die anderen Bürger, denen wir den Weg durch die Stadt versperrt haben, mit den Bikes und den Absperrungen haben n bissel zähneknirschend gewartet, dass sie endlich über die Straße durften.
Ein älterer Herr hat sich bei einem Polizisten beschwert, dass er viel schneller über die Straße wäre, als dass ein Radfahrer an ihm vorbeiführe. Der Herr hat sich dann aber doch nicht über die Straße getraut. Das war noch während der olympischen Distanz, da haben wir nicht mitgemischt. ;-)
Laufen:
Mein Kollege ist eine Runde gelaufen und wurde dann ins Ziel gewiesen, von einem Menschen der in der Orga vor Ort mitgeholfen hat. "Da müssen sie lang laufen."
, seine Frau und ich haben ihn dann im Ziel begrüsst und informiert, dass er bitte versuchen mag sich schnellstens unseren Transponder zurückzuholen, da wir sonst disqualifiziert würden. Das war eine sehr ärgerliche Sache, wir hatten uns zwar über sämtliche Strecken informiert, aber man ist ja doch vertrauensseelig. Aber bei sovielen Menschen, sei ein solcher Irrtum verziehen. Aber nur ausnahmsweise.
Wie schnell oder langsam wir waren, steht noch nicht fest, aber es wird bestimmt bald im Netz stehen.
Für das erste Mal war es ein echt klasse Erlebnis.
Aber wir waren nicht völlig darauf vorbereitet, da haben wir in der ORga gepennt.
Mein Kollege hat sich in der Wechselzone ausgezogen und ist dann zum Schwimmen gelaufen, da wir nicht genau geplant hatten, was wir wie zu verpacken hatten und ähnliches, aber zum Glück blieb es währenddessen einigermaßen trocken.
Glück gehabt!
Nächstes Jahr sind wir zwei sehr gerne wieder dabei.
Es gab allerdings einen kleinen Wermutstropfen:
Ich hatte eine erfahrenere Triathletin gefragt, ob es richtig ist, dass wir links von den Hütchen fahren und uns dann rechts halten, damit die schnelleren Überholen können. Dies habe ich mir sagen lassen, erklärte ich ihr.
Die meinte nur, dass man solche Leute, die von nix ne Ahnung haben nicht zulassen dürfe und ich ihr auf der Strecke nicht in die Quere kommen solle, sonst setzt es was.
Aber im großen und ganzen war das Event echt klasse.
Also, bis zum nächsten Jahr "Kiel Triathlon".
Liebe Grüße
hasishasi
. Nur der abschließende Lauf war wegen der kühlen Wetters deutlich angenehmer als letztes Jahr. 
Nicht zu vergessen den Bodycheck das j