Nachdem ich jetzt meinen ersten offiziellen 10 km Lauf hinter mir habe, der (wie ich ja schon berichtet habe) irgendwie bei mir gemischte Gefühle ausgelöst hat, frage ich mich jetzt doch ernsthaft, ob ich den geplanten Halbmarathon im März laufen soll oder nicht.
Soll ich???
Ich weiß es echt nicht. Wollen tu ich schon, aber ich weiß noch nicht wie.
Mein Problem: der fiese hohe Puls

Wenn ich ganz normal, entspannt und glücklich eine Stunde laufe liegt er im Durchschnitt meistens bei 175 Schlägen. Da muss ich nicht mal Schnaufen, bereits zwei Laufpartner haben mich schon gefragt, ob ich überhaupt atmen würde

Ich fühl mich so eigentlich ganz wohl, aber: so komm ich ja nicht weiter!
Schließlich will ich ja jetzt doppelt so weit laufen, und für mein Training bringt es mir so ja nichts.
Aber was mach ich jetzt? Langsamer laufen geht nicht mehr, Gehpausen leg ich nicht ein (bitte nicht schimpfen

Ich hab Zuhause noch ein wunderbaren Crosstrainer und einen Stepper stehen, auf denen kann ich ganz Prima mein Grundlagentraining absolvieren. Mit niedrigem Puls.
Ein Laufband will ich mir auch noch kaufen.
Ich weiß, hier spalten sich jetzt die Meinungen, aber jetzt mal nur für mich: soll ich lieber 3 bis 4 Mal mit schön niedrigem Puls auf diesen Dingern trainieren und einmal in der Woche dann schön lange (2 Stunden) draussen laufen gehen- oder doch lieber weiter mit einem erhöhtem Puls durch die Gegend rennen?
Es muss unbedingt was passieren. Ich hab für die 10 km ja schon 66 Minuten gebraucht, wenn ich die doppelte Strecke laufe, werd ich ja stetig langsamer und es gibt da doch dieses böse, böse Zeitlimit von 2:40 Std.
Schaff ich das noch?
Soll ich es lassen?
Was meint denn Ihr?
Liebe Grüße
Victoria