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Hilfe, wie komm ich schnell und effektiv den Berg hoch?

Hilfe, wie komm ich schnell und effektiv den Berg hoch?

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Hallo Ihr Freaks,

es läuft wunderbar, nur nicht bergauf, da ist irgendwie der Wurm drin... :confused:

Ich will in vier Wochen einen Volkslauf mitmachen (10,2 km) der im Streckenprofil über 100m-Differenz zeigt, wie überleb ich das...

Habt ihr Tipps, wie man den Berg effektiv hoch kommt? Eventuelle Kraftübungen, Bewegungsabläufe, Tricks...

vielen Danke im voraus.
:daumen:
ExCouchpotatoe :daumen:

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Ich weiß jetzt nicht, wie diese hundert Meter auf der Strecke verteilt sind und ob das wirklich dramatisch ist. Wenn es stärker bergauf geht etwas den Schwerpunkt nach vorn verlagern (nach vorne beugen) und die Arme ordentlich mitnehmen. Bei ganz steilen Passagen geht es dann wohl auch auf den Vorfuß.
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unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

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Wie schon beschrieben - ziehe dich den Berg mit Hilfe von Armbewegungen hoch, dabei noch kleine Schritte mit hoher Frequenz - oben biste!

Tipps? Lass dich tragen :daumen:

Ne mal ernst - kannste nur Üben, learnung by doing

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seilbahn?


(sorry, could not resist...)


hundert höhenmeter auf 10 kilometer kommt mir jetzt eigentlich nicht sooo dramatisch vor...
ich hatte vor ein paar wochen einen trainingslauf zu machen und war grade bei meinem cousin im nordschwarzwald zu besuch (ganz in der nähe von bad herrenalb, wo kürzlich auch der "teufelslauf" stattfand), das waren ca. 8 km mit ca. 160 m höhendifferenz. ich weiß nicht, ob das vom standpunkt des wettkampfläufers jetzt so richtig ist, ich persönlich versuche, bergauf die schrittfrequenz etwa gleich zu halten, nur die schritte selbst etwas kürzer zu setzen und mit zunehmender steigung den oberkörper etwas nach vorne zu nehmen.
ansonsten hilft auch da wahrscheinlich nur trainieren, trainieren, trainieren. such dir eine trainingsstrecke, in der ein paar steigungen drin sind, die dem wk-profil ähnlich sind und schau, wie du das am besten einteilst, dass du einerseits nicht zu viel zeit verlierst, andererseits nicht zu viel energie verballerst...
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Hallo

100 Höhenmeter auf 10 Kilometer sind kein Berg !

Also einfach weiterlaufen, dann gehs automatisch. :zwinker5:

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Hi Doreen,
ich hab auch so meine Probleme mit Bergen, ich werd da trotz aller Tipps und Techniken immer richtig langsam, ich glaube, da hilft nur üben, üben, üben. Viel Erfolg :)
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Also ich habe bemerkt, dass ich den Berg wesentlich schneller hochkomme, wenn ich lange Schritte mache. Immer so, als wenn ich ein bisschen nach vorne abspringen wollte. Das geht nicht sehr lange, aber es macht bei mir etwa 30% mehr Tempo aus. Aber erst ab etwa 10% Steigung.
Auf lang gezogenen Anstiegen geht das nicht so gut. Eher auf den mittleren. Also viel Druck. Bei kurzen, steilen Anstiegen geht das am besten auf dem Vorfuß.
Intervalle auf Steigungen sind auch immer super fürs Training. Ich habe einen Anstieg, der geht über etwa 2km und hat 170-180 Höhenmeter. Den laufe ich immer Vollgas hoch und locker wieder runter. Ist zum Kotzen, aber danach gehts fast wie von selbst :)

Wie sind denn die 100 Höhenmeter verteilt?

Gruß,

Guido

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Um am Berg stärker zu werden, solltest Du Dir ne schöne lange Treppe suchen und die mit hoher Schrittfrequenz und viel Bewegung in den Armen (Schultern) hochrennen. Das trainiert ungemein die Muskulatur, die Du beim Berglauf dringend benötigst.
Ansonsten stehts bereits weiter oben. Kurze Schritte und kräftiger Armeinsatz helfen am Berg.

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Ich werd lustigerweise immer schneller wenn ich den Berg hoch laufe. Ich versuche Schrittfrequenz und Länge ungefähr gleich zu halten und wenn ich auf meinen Forerunner schaue merke ich plötzlich dass meine Pace um 10-30 Sekunden gestiegen ist :D

Der Puls geht damit natürlich auch hoch aber da die Steigung irgendwann auch zu Ende ist kann er sich danach wieder etwas erholen.
100 Meter auf 10 Km ist auch nicht so viel Steigung. Das solltest Du ohne ein spezifisches Training überleben. Ansonsten wäre das Beste Training natürlich auch sonst ab und zu im etwas profilierteren Gelände zu trainieren.

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doreen79 hat geschrieben:Hallo Ihr Freaks,

es läuft wunderbar, nur nicht bergauf, da ist irgendwie der Wurm drin... :confused:

Ich will in vier Wochen einen Volkslauf mitmachen (10,2 km) der im Streckenprofil über 100m-Differenz zeigt, wie überleb ich das...

Habt ihr Tipps, wie man den Berg effektiv hoch kommt? Eventuelle Kraftübungen, Bewegungsabläufe, Tricks...

vielen Danke im voraus.
:daumen:
Was hast Du Dir denn für eine Zielzeit vorgenommen?

Wenn Du so um 60 min liegst würde ich Dir empfehlen die Steigungen zügig mit flachen Schritten zu gehen bzw. so am Übergang laufen gehen mit schneller Frequenz. Damit bist Du nicht langsamer als eine Läufer und sparst Energie.

Peter

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:daumen: Danke für die vielen Tipps, werd ich gleich mal ausprobieren!!!

Also, 300 m nach dem Start gehts auf einer Strecke von 500m ca. 80 m hoch.... :schwitz: dann bleibts erstmal normal und im 2 bis 3 km-Rythmus runter hoch, runter hoch, schön im Intervall 30 bis 50 Höhenmeter...

Da ich mich noch Anfänger nenne, wäre ich froh dieses Läufchen :beten2: in unter Stunde zu absolvieren.

Naja, das schönste am Berg hoch rennen ist ja das Berg runter rennen! :zwinker2:

In diesem Sinne
run run run
ExCouchpotatoe :daumen:

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Also Berg runter geht bei mir wesentlich schlechter als Berg rauf! Berg rauf überhole ich sehr häufig, da ich am Berg ungewollt schneller werde.

Runter hab ich immer das Problem, dass meine Kniee mir das ab und zu mal nicht verzeihen :motz:

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freshmaker hat geschrieben:Also Berg runter geht bei mir wesentlich schlechter als Berg rauf! Berg rauf überhole ich sehr häufig, da ich am Berg ungewollt schneller werde.

Runter hab ich immer das Problem, dass meine Kniee mir das ab und zu mal nicht verzeihen :motz:
Ja, so geht es mir auch. Bei mir schmerzt nach zu langen Abwärtsläufen sogar noch viel mehr als nur die Knie.

Wenn es zu steil wird, dann leg ich notfalls sogar mal eine Gehpause ein. Im Wettkampf würde ich abwärts zwar auch laufen was das Zeugs hält, im Training versuche ich solche Belastungen aber zu vermeiden.
Gesperrt

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