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Morgenläufe, wie am effektivsten?

Morgenläufe, wie am effektivsten?

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Nabend allerseits!

Ich muß Euch mal wieder mit einer Anfängerfrage quälen. :D

Ich bin zum HM in Hannover im Mai gemeldet. :tocktock: So 8 KM kann ich am Stück laufen oder auch mal 10, habe es aber die letzten Wochen "schleifen" lassen.

War sehr turbulent. Arbeitsvertrag gekündigt, selben Tag neuen unterschrieben, Tags darauf Vater geworden...

Nun hat sich das mit dem Lütten eingependelt, aber ab 01.10.2008 geht nun meine neue Arbeit los, die mich gnadenlos fordern wird und abends nicht festlegbare Enden hat.
Und irgendwann will ich den Kleinen auch sehen und dann nicht gleich wieder los.

Bleibt nur: Morgens so um 5 Uhr laufen. Da schläft der ja noch. :zwinker2:

Die Frage ist nun, wie mache ich das am besten? Ein paar Mal habe ich es morgens mit Läufen versucht. Die waren alle ziemlich fies, da ich auf nüchternen Magen und als eigentlicher Spätaufsteher wie ferngesteuert mit wahrscheinlich rotunterlaufenen Augen losgegeistert bin.

Habt Ihr da Tips, wie man das am besten hinbekommt? Ich stelle mir dann ab morgen abends die Laufschuhe hin, Zeitschaltuhr an die Kaffeemaschine oder meine Frau macht das, ist eh dann wach...

Stellt sich da mit der Zeit morgens auch das nette "Laufgefühl" ein oder muß ich mit der Quälerei dann eben leben, da man ja vorher nichts ißt und auch nicht kalt duscht? (Neben meinem Kaffee eigentlich auch ein Muß für mich...). :daumen:

Die langen Läufe mache ich dann später am Wochenende.

Für Tips der "Morgenläufer" wäre ich dankbar.

Grüße aus Hannover,

Hendrik
Man sollte wenigstens so lange Optimist bleiben, bis die Amerikaner 1 Paar jeder Tiergattung nach Cape Canaveral treiben! :hallo:

Der wahrscheinlich vom Design simpelste Lauf-Blog der Welt....

http://sirhenry48.myblog.de/

Ein Ziel. Ein Mann auf einer Mission. Vom Schreibtisch zum Berlin-Marathon 2009? Zumindest zum Halbmarathon 2009 in Hannover! Langsam. Aber gründlich.

versuch macht schlau

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Hendrik hat geschrieben:Nabend allerseits!

Die Frage ist nun, wie mache ich das am besten? Ein paar Mal habe ich es morgens mit Läufen versucht. Die waren alle ziemlich fies, da ich auf nüchternen Magen und als eigentlicher Spätaufsteher wie ferngesteuert mit wahrscheinlich rotunterlaufenen Augen losgegeistert bin.

Habt Ihr da Tips, wie man das am besten hinbekommt? Ich stelle mir dann ab morgen abends die Laufschuhe hin, Zeitschaltuhr an die Kaffeemaschine oder meine Frau macht das, ist eh dann wach...

Stellt sich da mit der Zeit morgens auch das nette "Laufgefühl" ein oder muß ich mit der Quälerei dann eben leben, da man ja vorher nichts ißt und auch nicht kalt duscht? (Neben meinem Kaffee eigentlich auch ein Muß für mich...). :daumen:

Für Tips der "Morgenläufer" wäre ich dankbar.

Grüße aus Hannover,

Hendrik

Hi Hendrik..
wirkliche tipps kann man da wohl kaum geben ..is ja alles individuell ..
aber als trost sei gesagt..
der mensch ist ein gewohnheitstier :zwinker4:

insofern ist mein tipp ..einfach dran bleiben ..irgendwann fällts dir leichter ..
also kaffee..schuhe an und los und NICHT nachdenken!
obwohl zum winter hin mit dem frühen laufen anzufangen is ja schon ein büschen pervers :zwinker2:

ich habe anfang mai damit begonnen ..erst ne tass kaff und dann ab ..
ich mag aber auch nichts im magen ausser 'n halben liter wasser und kaffee haben..
mein frühlaufen ist nü auch zu ende, denn im dunkeln durch'n wald is nich..
ich bin dann wieder im april so früh unterwegs ich fands zum schluss top :daumen:
(neee bin kein morgenmensch)
lg krissy
Übers platte Land zu laufen ist laaaaaangweilig und keine Herausforderung!

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Hendrik hat geschrieben: Bleibt nur: Morgens so um 5 Uhr laufen. Da schläft der ja noch. :zwinker2:

Die Frage ist nun, wie mache ich das am besten? Ein paar Mal habe ich es morgens mit Läufen versucht. Die waren alle ziemlich fies, da ich auf nüchternen Magen und als eigentlicher Spätaufsteher wie ferngesteuert mit wahrscheinlich rotunterlaufenen Augen losgegeistert bin.

Habt Ihr da Tips, wie man das am besten hinbekommt? Ich stelle mir dann ab morgen abends die Laufschuhe hin, Zeitschaltuhr an die Kaffeemaschine oder meine Frau macht das, ist eh dann wach...

Stellt sich da mit der Zeit morgens auch das nette "Laufgefühl" ein oder muß ich mit der Quälerei dann eben leben, da man ja vorher nichts ißt und auch nicht kalt duscht? (Neben meinem Kaffee eigentlich auch ein Muß für mich...). :daumen:

Hendrik
Hallo Hendrik,
ich kann dir nur den Tipp mit der Gewöhnung geben. Ich war früher auch der "klassische Abendläufer". Aus beruflichen Gründen ist es für mich seit einigen Jahren einfacher, morgens zu laufen. Ich laufe allerdings erst um 6.30 Uhr los....
Die ersten 5 morgendlichen Einheiten waren ziemlich mühsam. Zwischen der fünften und fünfzehnten Einheit fiel mir das frühe Laufen dann leichter. Aus meiner Sicht war es einfach Gewohnheit. Heute fallen mir Läufe am Abend schwer.
Ich frühstücke vor dem Laufen etwas (Müsli, Cornflakes, Haferflocken, o. ä.) dann kann ich problemlos laufen. Kaffee trinke ich vor dem Laufen nie. Bin aber auch kein Kaffeefan. Ich kann wochenlang auf Kaffee verzichten.

Viel Erfolg,
Gruß
Jörg

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Vielen Dank Ihr beiden!

Ich esse dann ne Banane oder so und 0,2 Schorle und probier das morgen. Oder nen Espresso davor. Naja ich mag auch Tee. Aber eins von beiden gebe ich mir dann mal und versuche das mal ganz entspannt über die Gewöhnungsschiene.

Im Winter mit Lampen und Handschuhen fand ich das Abends immer ganz gut. Vielleicht ist das ja dann so ähnlich im Dunkeln...

Aber anders wird das wohl nicht gehen wenn ich das Training machen will für den Lauf. Und ich will den doch durchlaufen. Und das in ner ordentlichen Zeit.

Vielleicht ist man dann ja auch frisch auf der Arbeit, so wie früher als ich immer mit dem Rad bei Wind und Wetter zur Schule gefahren bin.

So kommt man ja sonst quasi ohne Sauerstoff schon bei der Arbeit an.

Ich probiere es also mal aus. Ohne denken und etwas im Magen. Mal sehen ob es klappt.

:winken:
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Aufstehen, trinken, anziehen, loslaufen -So gehts bei mir.

Und das Aufstehen haben mir die Kinder beigebracht. Frische Eltern die lange schlafen - gibt es die wirklich?

Grüße
rabit

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Hallo,

auch bei mir ist beruflich abends immer "open end" Programm und obwohl meine Kiddies schon fast erwachsen sind, fordern auch sie mich noch tags und nachts!

Und so habe ich - der notorische Langschläfer - es in 10 Jahren nur zu immer wieder gescheitereten guten Vorsätzen gebracht. FRUST!

Erst als ich im letzten Oktober radikal umgedacht habe und mich 4 Wochen gezwungen habe morgens, im Dunkeln und in der Kälte los zu laufen, habe ich endlich den Dreh bekommen.

Erst war es schwer, dann war ich mein eigener Held und dann wurde es einfach normal .... das geht nun soweit, daß ich schlechte Laune bekomme, wenn es mal doch nicht klappt.

Jedenfalls habe ich es so geschaft, endlich nach Plan zu laufen!
Und in 12 Tagen laufe ich nun in Berlin den 2 Marathon....

Also: Hoch den Arsch und laufen!!!!

All the best
DogRunner
Nicht, weil es schwierig ist,
wagen wir es nicht,
sondern, weil wir es nicht wagen,
ist es schwierig!

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Moin,

also ich habe auch bin auch viel morgens gelaufen. Ich finde halt es ist eine ganz andere Lauferfahrung, als wenn man z.B. am späten nachmittag unterwegs ist. Die meiste Zeit bin ich nüchtern losgelaufen. Kaffeetrinken und was essen kam für mich nicht in Frage, denn damit ich den morgendlichen Schweinehund überwinden kann, muss ich innerhalb von 8 min. nach dem Aufstehen aus der Wohnung sein.

Eine Zeit lang habe ich mal morgens so Fruchtpüree und einen Kaffee getrunken, das war eigentlich auch ganz okay, nur oft genug bin ich dann leider nicht losgekommen :) Müsli oder sowas kann ich mir direkt vor dem Laufen aber nicht vorstellen.

Wünsche jedenfalls viel Erfolg!

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Hallo
Ich bin eine (Spät-)Nachmittagsläuferin, auch der spätere Morgen ist ok. Früh Morgens habe ich ebenfalls meine Probleme mit dem Laufen, aber ich habe eine für mich akzeptable Lösung. Gut, früh laufen "muss" ich nur in den Ferien, wenn es tagsüber viel zu heiss zum Laufen ist.
Um 06:00 Uhr stehe ich auf, trinke Wasser, dann esse ich noch ein paar Scheiben eines Korngebäcks (ohne Essen geht gar nicht :motz: ) und nach dem Toilettengang laufe ich um ca. 06:30 Uhr los. Seit ich mich um diese Uhrzeit nicht mehr selbst unter Druck setze mit Zeitvorgaben, läufts auch viel besser. Wenn ich nicht so mag, laufe ich eben langsamer und umgekehrt. :nick:
Ich denke, das wirst du mit der Zeit alles herausfinden, was dir liegt und was nicht.
Viel Spass auf jeden Fall

Grüsse
Kesla

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Nochmals Danke an alle. Ich fasse zusammen: Der Trick ist loslaufen ohne zu denken, Essen ist Ansichtssache. Und mit der Zeit wenn man sich jedesmal selbst besiegt kann man es schaffen das auch angenehm zu finden und Trainingspläne zu verwirklichen.

Dann kann das mit dem HM ja doch noch klappen, andere trainieren so auf nen Marathon! :geil: Es muß also klappen.

Start ist dann am Wochenende, habe das mit meiner Frau durchgesprochen, daß das ab nächsten Montag zum Alltag gehört. Bis dahin schone ich mich. :peinlich:

Aber dann geht es los, so starte ich auch beim neuen Arbeitgeber gut und das ist vielleicht schon so Gewohnheit, daß ich auch tagsüber vom Laufen profitiere.
Man sollte wenigstens so lange Optimist bleiben, bis die Amerikaner 1 Paar jeder Tiergattung nach Cape Canaveral treiben! :hallo:

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...auch ich kann berufs- & familienbedingt nur morgens vor der Arbeit laufen. Ich stehe deshalb um 5.45h auf, trinken, Toilette, umziehen und gegen 6h Laufbeginn. Ist manchmal hart, aber nach spätestens 2 KM macht es (meistens) Spaß. :daumen:

Grüße
Grüße
Freaky

This is not Nam... this is Bowling... there are rules!

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Auf nüchternen Magen (1 doppi Espresso inside) frühmorgens laufen (GA1, GA2) geht wunderbar, gut ich bin Frühaufsteher, was nicht geht sind Tempoeinheiten auf nüchternen Magen, dazu muß ich dem Körper vorher schon was anbieten.

Gruß Max

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Hendrik hat geschrieben: Dann kann das mit dem HM ja doch noch klappen, andere trainieren so auf nen Marathon! :geil:
... und andere sogar auf nen Ultra... :zwinker5:

Aber das Wesentliche wurde ja schon gesagt. Aber vielleicht kann ich dir ja meine Erfahrung noch weitergeben.

Ich bin bekennender Langschläfer, aber seit der Geburt meines Sohnes (der super schläft und auch recht lang!!!) konnte ich nicht mehr tagsüber oder abends laufen gehen - der Job verlangt viel Zeit und die restliche Zeit muss (!) der Familie gehören. Also stehe ich jeden morgen, wenn ich laufen gehe, um 5 Uhr auf und laufe kurz vor halb sechs los.

Essen habe ich am Angfang schongemacht vorher (eine Scheibe trockenes Brut und einen Becher Milch), mittlerweile mag ich das nicht mehr, ich laufe nüchtern, nur einen Becher Wasser.
Folgende Dinge sind mir dabei wichtig geworden:
  1. Das frühe Aufstehen und laufen ist eine Frage der Gewöhnung. Ich habe knapp 4 Wochen gebraucht, seit dem ist es gut. Am Anfang habe ich mich mit einem bekannten verabredet. Dann wusste ich: Der Marko wartet auf mich in der Kälte, ich MUSS aufstehen, liegen bleiben is nicht!
  2. Am Abend vorher alles wesentliche rauslegen. Wenn ich erst anfangen muss meine Sachen zusammenzusuchen kann ich den Lauf vergessen.
  3. Mindestens 20 Minuten zwischen aufstehen und loslaufen - sonst macht mein Kreislauf nicht mit!
  4. Genug schlafen. Wenn ich laufen gehe, muss ich um 10 Uhr ins Bett. Ab und zu weniger als 6-7 Stunden Schlaf bei hartem Training sind ok, aber mein Körper fordert schnell sein Recht!
Mittlerweile LIEBE ich das morgentliche Laufen. klar, gerade jetzt, wo es nicht mehr hell ist (weder beim loslaufen noch beim ankommen) ist es schon manchmal hart, und wenn im Witer der Schneesturm tobt ist das aufstehen nicht unbedingt leichter. Aber ich habe meine Ruhe, kann meine Zeit genießen und kann erholt und frisch in den Tag starten - und habe so den Kopf frei für Familie und Arbeit!

Na ja, so weit meine Gedanken dazu, hoffe, ein paar Impulse gegeben zu haben. Vieles ist individuell verschieden, aber vielleicht kann man ja das eine oder andere mal ausprobieren!

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Ui, vielen Dank für den Link und natürlich auch für Eure Eindrücke. Na das wäre natürlich perfekt. Vaddi trainiert, beschleunigt den Fettstoffwechsel und nimmt noch schön ab und wird nebenbei it für den HM und die neue Arbeit. So ein Sauerstofflash zum Morgen sollte ja auch nicht schädlich sein...

Ja, ich glaube das mache ich. Ich fand mich ja nach den Läufen auch super und als "Held". Laufen wenn alles noch schläft. Aber während des Laufes kam immer die Frage:"Was mache ich hier eigentlich?" Im Hinterkopf ein Bild eines kuscheligen Bettchens.... :peinlich:

Aber zuhause unter der Dusche war ich glücklich.

Dabei weiß ich selbst, wie schön das morgens draußen ist. Wir waren mehrmals im Winter in Dänemark. Da morgens mit dem Hund um 6 Uhr raus fand ich super. Strand, die Welt noch unberührt, gerade wenn es geschneit hat...

Ist halt die Überwindung. Aber dann zwinge ich mich eben ab Montag dazu.

Ihr bestätigt ja eigentlich alle, daß es irgendwann Spaß macht. Es muß ja gehen, ne andere Chance habe ich ja nun zeitlich nicht.

Das wird aus mir nen neuen Menschen machen fürchte ich. Das hat was von Askese und Kasteiung... :nick:

Danke für die tollen weiteren Beiträge!
Man sollte wenigstens so lange Optimist bleiben, bis die Amerikaner 1 Paar jeder Tiergattung nach Cape Canaveral treiben! :hallo:

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Ich häng mal eine Frage hier an:

Ich war heute gezwungen, Intervalle direkt nach dem Aufstehen zu laufen. Ich bin überhaupt nicht in Fahrt gekommen und meine Herzfrequenz war bei gefühlter hoher Belastung nicht annähernd am Limit. Ich laufe gelegentlich morgens, bin also nicht ganz ungeübt.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit frühmorgendlichen Tempoeinheiten, oder gehen die bei euch problemlos? Oder ist das eine Frage der Übung?

Grüße
Chris

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Chri.S hat geschrieben:Ich häng mal eine Frage hier an:

Ich war heute gezwungen, Intervalle direkt nach dem Aufstehen zu laufen. Ich bin überhaupt nicht in Fahrt gekommen und meine Herzfrequenz war bei gefühlter hoher Belastung nicht annähernd am Limit. Ich laufe gelegentlich morgens, bin also nicht ganz ungeübt.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit frühmorgendlichen Tempoeinheiten, oder gehen die bei euch problemlos? Oder ist das eine Frage der Übung?

Grüße
Chris
Hai :zwinker2:
Würde mir mal keine Gedanken machen.
Wettkämpfe sind meistens auch morgens,jeder Tag ist anders.
Vielleicht hast du gut geschlafen daher dann die Resultate :confused:

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spider hat geschrieben:Hai :zwinker2:
Würde mir mal keine Gedanken machen.
Wettkämpfe sind meistens auch morgens,jeder Tag ist anders.
Vielleicht hast du gut geschlafen daher dann die Resultate :confused:
Naja, bei Wettkämpfen frühstücke ich in der Regel spätestens 2h davor noch was und bin beim Start schon 2,5-3 h auf den Beinen. Ich hab aber auch bei normalen Dauerläufen morgens direkt nach dem Aufstehen immer leichte Anlaufprobleme, insbesondere auf Tempo zu kommen. Werd wohl einfach nicht der Typ dafür sein oder müsste mich dran gewöhnen.

Gruß
Chris

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Intervalle auf nüchternen Magen habe ich ein, zwei Mal probiert - mit katastrophalem Ergebnis. Der Mann mit dem (Morgen-) Hammer kam nach 8 km vorbei. Mehr als ruhiger Dauerlauf ist nicht drin. Das deckt sich auch mit den gängigen Empfehlungen in Büchern zu morgendlichen Läufen auf nüchternen Magen. Meine Pulswerte sind morgens eigentlich eher niedrig, allerdings ist subjektiv die Anstrengung sehr hoch auch wenn ich sehr weit von der anaeroben Schwelle weg bin. Für mich bedeutet das im Ergebnis, dass morgens nicht mehr als GA1 oder 2 drin ist.

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Ihr hattet recht! Komme gerade zurück...es hat nicht wehgetan und wird nun wohl zur Gewohnheit werden. 5 Uhr raus und los ohne Nachdenken.

Vielen Dank für Eure Tips!
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