HääähRolli hat geschrieben:Zum Übertraining gehört mehr, viel mehr als keine Lust aufs Laufen nach einer Marathonvorbereitung. Das ist völlig normal. Jetzt wird geteppert und dann bekommt man wieder Lust!
Gruß
Rolli

HääähRolli hat geschrieben:Zum Übertraining gehört mehr, viel mehr als keine Lust aufs Laufen nach einer Marathonvorbereitung. Das ist völlig normal. Jetzt wird geteppert und dann bekommt man wieder Lust!
Gruß
Rolli
Aus deiner Leistungsklasse erscheint das evtl nicht so, aber:Eisbergsalat hat geschrieben:Lass Dir nichts einreden. Du hast weder ein Ausdauer- noch ein Tempoproblem.
Warum Soll Sie denn nicht mal schneller Laufen? Das schadet doch überhaupt nicht! Speziell, wenn das Ankommen doch überhaupt kein Problem darstellen sollte (davon bin ich auch überzeugt)Eisbergsalat hat geschrieben: Dein Ziel ist laufend ankommen. Warum solltest Du dafür jetzt auch noch schneller laufen sollen? Fürs Ankommen bist Du schon jetzt ganz sicher in der Lage.
Es ist ganz sicher nicht der Sinn eines Trainings sich völlig platt zu trainieren (*)und dann (für Tage) völlig im A* zu sein. Es ist auch kein gutes Zeichen das eine 22km Strecke auf einmal extrem schwer fällt. Es muss aber auch nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen seinEisbergsalat hat geschrieben:Das genau ist doch Sinn des Trainings. Du musst zum Ende absolut kaputt sein, um Alles gegeben zu haben. Also: Alles richtig gemacht.
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Fazit: Mach Dich nicht verrückt, es ist definitiv ein gutes Zeichen, dass es für dich nun so schwer war.
Hört sich arrogant an, war es so gemeint?Ingo77 hat geschrieben:Aus deiner Leistungsklasse erscheint das evtl nicht so, aber:
Du hast Recht, für eine 3:30 h wird es nicht reichen. Ihre Fragen basieren jedoch auf das Ziel "laufend anzukommen". Bei diesem Ziel hätte sie nur ein Tempoproblem, wenn der Besenwagen schneller ist. Siehst Du ein derartiges Problem?Ingo77 hat geschrieben:Natürlich hat Sie ein Tempoproblem - schau dir Ihre "Leistungsentwicklung" an - das ist keine. Nullkommanull Steigerung.
Völlig richtig. Meinst Du aber, dass sie von diesem Lauf noch entscheidend schneller wird? Ich halte nach wie vor, das "angeknackste" Selbstbewusstwein für die größere Baustelle als die, Deiner Meinung nach zu geringe Geschwindigkeit....alles beziehend auf Ihr Ziel.Ingo77 hat geschrieben:Warum Soll Sie denn nicht mal schneller Laufen? Das schadet doch überhaupt nicht! Speziell, wenn das Ankommen doch überhaupt kein Problem darstellen sollte (davon bin ich auch überzeugt)
Wo holst du das alles her, was du da reininterpretierst? Nirgendwo stelle ich einen Bezug zu mir oder meinem persönlichen, für diese Diskussion vollkommen unerheblichen, Leistungsvermögen her.Eisbergsalat hat geschrieben:Hört sich arrogant an, war es so gemeint?
Du hast aber den Nagel auf den Kopf getroffen, es ist aus meiner Leistungsklasse heraus argumentiert. Auch mein Ziel ist es, bei meinem ersten Marathon anzukommen. Aus Deiner (sehr hohen und guten) Leistungsklasse heraus, kannst Du doch nicht im Ernst glauben, sie könne ähnliches bei ihrem ersten Marathon wie Du erreichen, oder?
Nein, aber weit weg ist der Besenwagen nicht.Eisbergsalat hat geschrieben: Du hast Recht, für eine 3:30 h wird es nicht reichen. Ihre Fragen basieren jedoch auf das Ziel "laufend anzukommen". Bei diesem Ziel hätte sie nur ein Tempoproblem, wenn der Besenwagen schneller ist. Siehst Du ein derartiges Problem?
Für den Marathon macht Sie das nicht schneller - aber es könnte mal ein Erfolgserlebnis sein, schneller als im 7er Schnitt die Blätter plattzutreten. Lange langsam laufen kann jede(r).Eisbergsalat hat geschrieben: Völlig richtig. Meinst Du aber, dass sie von diesem Lauf noch entscheidend schneller wird? Ich halte nach wie vor, das "angeknackste" Selbstbewusstwein für die größere Baustelle als die, Deiner Meinung nach zu geringe Geschwindigkeit....alles beziehend auf Ihr Ziel.
Das ist doch das typische Gewäsch der Läufer, die nicht schneller können oder wollen. Schnell Laufen lernt man vom schnellen Laufen. DerC hat da ein paar gute Posts zu geschrieben.Eisbergsalat hat geschrieben: Die Anregung, in Sachen Tempo etwas zu machen, sind sicherlich richtig. Nur
1. bedarf das eine andere Vorbereitung mit Tempointervallen usw.
2. ist es für diesen Lauf zu spät.
Komisch, das gleiche hätte ich vorher schreiben können. Den Zusammenhang zwischen runf4africa und der Leistungsklasse des Beitrag-Schrebenen hast Du erbracht.Ingo77 hat geschrieben:Wo holst du das alles her, was du da reininterpretierst? Nirgendwo stelle ich einen Bezug zu mir oder meinem persönlichen, für diese Diskussion vollkommen unerheblichen, Leistungsvermögen her.
Ingo77 hat geschrieben:Aus deiner Leistungsklasse erscheint das evtl nicht so
Woher nimmst Du das Wissen über mein Training? Aber ein wenig kann ich Dich aufklären. Ich habe etwa 17 Wochen ganz konkret für mein Marathondebüt in Berlin hingearbeitet (vorher natürlich auch gelaufen). Dabei habe ich im Schnitt zwei harte Tempoeinheiten durchschnittlich in der Woche gehabt. Ich bin so in einem Jahr etwa 15 Min. auf der HM-Distanz schneller geworden. Deine Meinung, nur wer schnell trainiert, kann auch schnell laufen, teile ich. Ich habe nichts anderes geschrieben. Hingegen hast Du diese Punkte kritisiert.Ingo77 hat geschrieben:Das ist doch das typische Gewäsch der Läufer, die nicht schneller können oder wollen. Schnell Laufen lernt man vom schnellen Laufen.
In Ihrem Fall: Beide.Eisbergsalat hat geschrieben: Welcher dieser beiden Punkte ist denn falsch?
1. bedarf das eine andere Vorbereitung mit Tempointervallen usw.
2. ist es für diesen Lauf zu spät.
Ingo, ich habe jetzt die folgende Diskussion nicht gelesen, aber in einem hat Eisbergsalat recht: Wem die Zielzeit egal ist, der hat kein Tempoproblem. Was man davon hält, ist dann eine andere Sache, gehört aber eher in den 5h-Thread als hierher.Ingo77 hat geschrieben:Natürlich hat Sie ein Tempoproblem - schau dir Ihre "Leistungsentwicklung" an - das ist keine. Nullkommanull Steigerung.
Wie Maline schon sagt wäre die Frage besser in einem eigenen Thread aufgehoben, zumal es gut wäre, mehr zu wissen. Kurze Antwort: Kann klappen, kann schief gehen. Ich fände es nicht falsch, wenn Du es probieren würdest, Du solltest dann aber die Möglichkeit einkalkulieren, dass es am Ende ganz grausam wird. Ich bin erst nach zweieinhalb Jahren Training eine 1:24 gelaufen, habe sub-3 in Frankfurt probiert und bin in 3:13 angekommen. Es war mein dritter Marathon. Der vierte war dann gut ;-)FoxDie hat geschrieben:Denkt ihr dass unter den Voraussetzungen eine Zeit von unter 3 Stunden bei meinen ersten Marathon möglich wäre?
ich denke das ist einfach nur die Aufregung.run4afrika hat geschrieben:ich bin am überlegen ob ich bis zum 05.10. außer dem 10km lauf nicht mehr zu laufen. ich wollte gestern laufen gehenund hatte total schwere beine. habe dann nach 5km aufgehört. und das kann es ja echt nicht sein. jetzt ist das ganze training so gut gelaufen undjetzt so kurz vor dem marathon geht auf einmal gar nix mehr. mann, das ist echt blöd.
lg
Keine Bange, mir ging es heut morgen genauso.run4afrika hat geschrieben:ich bin am überlegen ob ich bis zum 05.10. außer dem 10km lauf nicht mehr zu laufen. ich wollte gestern laufen gehenund hatte total schwere beine. habe dann nach 5km aufgehört. und das kann es ja echt nicht sein. jetzt ist das ganze training so gut gelaufen undjetzt so kurz vor dem marathon geht auf einmal gar nix mehr. mann, das ist echt blöd.
lg
Hallo,fertigen hat geschrieben:Keine Bange, mir ging es heut morgen genauso.
Das letzte Intervall (3x4000 im MRT) stand an - die Zeiten waren super, die HF besser als je zuvor, aber meine Beine ein einziger verspannter, müder Haufen.
Du läufst die 4000er unter 5 min/km? Hast Du nicht auch ne Zielzeit von 3:45-4:00?mika82 hat geschrieben:Hallo,
die hatte ich heute auch. JAWOLL!
Aber ich habe bisher eigentlich nach dem 3:30er trainiert und hätte eigentlich 3*5000 in 4:57 machen müssen. Das war mir aber nach dem pänz-lauf zu viel und so bin ich eben die 3*4000 in 4:57 gelaufen. Auch bei mir wars echt gut. Aber die Beine....Autschi!
Schade, dass du nicht zum Pänz-lauf kommen konntest.
VLG Michaela
Hi,run4afrika hat geschrieben:ich bin am überlegen ob ich bis zum 05.10. außer dem 10km lauf nicht mehr zu laufen.
Auch wenn du es nicht gerne hörst, da passt was nicht. Das hat nichts mehr mit trainingsmüde zu tun. Sofern das also nicht daran liegt, dass du dir selbst psychisch zuviel Druck auferlegst und dein Körper daher temporär rebelliert, würde ich da mal ein paar Sachen überprüfen.run4afrika hat geschrieben: 4km 30min!!!!!!
und ich bin fix und alle!
hatte aber trotzdem ein sau schönes lauferlebnss gehabt.
nach 2,5km war ich so am ende das ich stehen geblieben bin, habe die garmin ausgemacht und wollte zurück gehen.
Du solltest vielleicht mal auf deine Signatur gucken und aufhören zu jammern. Oder sie ändern. Die farbigen Kollegen, die wirklich für Afrika laufen würden nicht im Traum daran denken solche Leidens-Tiraden abzulassen. Und in puncto Druck: für diese Leute hängt das ganze Leben daran, oft sogar das des Dorfes. Ich weiß auch nicht was du auf einmal so jammerst, wenn du am Anfang des Freds noch freudestrahlend geschrieben hast, dass du 34km ohne Probleme gelaufen bist. Also reiß dich vielleicht auch mal 'n bisschen zusammen und besinne dich auf deine Stärken, anstatt nach deinen Schwächen zu suchen.run4afrika hat geschrieben:ja ich denke auch das es so schlecht läuft weil ich mir so n stress mache. habe kein fieber oder so. habe mich heute nur sehr über etwas aufgeregt. hatte schon n puls von 95 wo ich losgelaufen bin. also noch vor dem laufen meine ich. ich mache mir aber jetzt keinen kopf mehr. also ich werde jetzt alles ruhig angehen lassen und dann klappt das schon.
aber wenn ich wirklich irgenntwie krank werden sollte, dann bin ich auch vernünftig genug in köln nicht zu laufen.
aber wie gesagt, wir wollen den teufel ja mal nicht an die wand malen.
das klappt schon
lg
Gute Idee!!!! Das solltest Du nicht uns, sondern DIR versprechen. Es reißt Dich nur völlig ohne Grund nur herunter. Ich neige auch dazu. Glaub an endlich DICH und strahle Optimismus aus.run4afrika hat geschrieben: aber das jammern ist ab heute vorbei. versprochen!
lg
Das geht mit auch oft so, denn bisher habe ich noch wirklich keine rihtig langen Läufe in Vorbereitung auf einen Marathon gemacht ( max. 23 km ) , früher hat dies aber zumindest bei mir durchaus ausgereicht um einen Marathon auch unter 3:30 h zu laufen, doch mit zunemendem Alter scheint das wohl nicht mehr möglich zu sein. Am kommenden Sonntag beim Berlin-Marathon, nehme ich mir vor wenigstens unter 4h zu bleiben.BlackBetty hat geschrieben:@ run4afrika
: Komme mir hier mit meiner Vorbereitung schon richtig schlecht trainiert vor, wenn ich ständig lese, wie viele 30er oder 35er hier andere abreisen...![]()
Ich will sub 4run4afrika hat geschrieben: @ lynx : was willst du denn laufen?
Na siehste, dass hört sich doch gut anrun4afrika hat geschrieben:@eisbergsalat.
danke. ICH SCHAFFE DAS! :-)
Motto ist "siebziger-Jahre", weil es der 35. ist. Die Gruppe "The Sweet" treten am Brandenburger Tor auf, wird bestimmtrun4afrika hat geschrieben:dann wünsch ich dir dann schon mal viel spaß in berlin. und natürlich viel erfolg :-)
wird bestimmt cool.
lg
Wohne doch hier, also 'n Muss! Aber laufen kann auch mit Party verbunden werden. Vorher,nachher und manchmal auch mittendrin!run4afrika hat geschrieben:aber du fährst schon zum laufen dahin , gell?![]()
Wusste noch gar nicht, dass Sportpsychologen einen integrierten Kraftmesser haben. Lernen Sportpsychologen die Messung der Kraft im Studium?Eisbergsalat hat geschrieben: Diesmal benötigte der Psychologe nur noch 25% (!) der Kraft. Bei dem gleichen Versuch mit der Erinnerung an den schönsten Sieg war etwa ein drittel mehr Kraft notwendig, den Arm nach unten zur drücken. Positives Denken lohnt sich also. So ist es meine große Herausforderung für nächste Woche, den Glauben an einen Erfolg zu erhöhen…Ich schaffe es!"