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Ketose, Sport und Denkleistung

Ketose, Sport und Denkleistung

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Hey, Sportsfreunde.
Ich wollte mal fragen die Low-Carb-Jogger, was ihr in der Richtung schon erlebt habt. Ketose - heißt Kohlenhydrate sind so gut wie aufgebraucht. Der Körper stellt sich auf Fettstoffwechsel um. Das machen auch Leute die Fasten. Wie kommt ihr damit zurecht?

Bei mir ist es so dass ich gestern 20 km gelaufen bin. Abends zack - Eiweißshake. Habe gemerkt, dass ich dann ziemlich unruhig gewesen bin. Wahrscheinlich da meine Körperzellen ausgepowert waren. Dann habe ich mir nen halbes Schnapsglas pflanzliches Öl reingezogen und schwupps... habe ich bis heut morgen gepennt. Und ja. Is natürlich ne Überraschung, wenn man dank einer kompensierten schnellen Verdauung plötzlich so schlank ist. Mein Darm hat natürlich den rest vom verdauten Döner des Vortages rausgeschmissen.

So dann habe ich mir heute gedacht super - jetzt bin ich schlank, stark und keto. Habe heute versäumt, weiterhin zu joggen, damit ich noch ein bisschen abspecke. Daher As ich nur Tiefkühlgemüse, nen Apfel und 2 Salate. Bis zu dem Punkt, wo ich plötzlich Kopfschmerzen bekam und meine Konzentration ganz im Keller lag(unfähig meine Hausaufgaben zu machen ohne alle 3 minuten aufzustehen um zu tanzen oder zu springen), mein Organismus auf Nervosität.
Ja, gut - ich mir nen Kaffee gemacht. Wosch, jetzt war meine Nervosität dank der coffeinverstärkten Kreislauf noch wummeriger. Ich musste mir zum ausgleich 75g Mikados und 4 Bananen reinziehen. Und ja ich bin ja immer noch wach natürlich vom Kopf her, meine Muskeln scheinen sehr meine Mikados zu lieben. Und mir gehts ganz okay.

Ketose kann man doch gar nicht länger als 1 Tag aushalten oder? Zumindest was der Glukosespeicherung der Leber angeht. Und die Bauchspeicheldrüse rebelliert natürlich auch, wenn der Körper unterzuckert ist.

Jo, wäre auf jeden Fall dankbar für alle Berichte, die ihr so darüber habt.

Zum thema ketose - ich würde niemals irgendwelchen Essstörung, Magersucht oder Bulemie zu einer gesunden Lebensweise vorziehen. Vorallem aber konsumiere ich NICHT von morgens bis abends nur Eiweißshakes mit nem halben schnapsglas Olivenöl - das wäre auf dauer zu anstrengend. Heute gab es kein Eiweißshake und auch kein Öl. Sondern nur Obst, Gemüse. bis zum Kaffe. dann 4 Bananen und zum schuss konnte ich nicht anders als die Mikados zu essen...

Aber da gibt es doch auch noch das Thema Intervallfasten. Hat da jemand was davon gehört? Auf der anderen Seite ist es auch blödsinn darüber nachzudenken... da ja Bewegung nun mal Vorraussetzung ist für eine schlanke Linie und guten Geist. Ich wundere mich immer nur über die schlanken Mädels und frage mich dann, ob die viel Sport machen. Wenn ich mich anschaue, ist mein Muskelpaket ja von Gott so ausgewählt, dass ich jeden Tag ATP mit Adrenalin hindurchschieße.... :D

lg psycheplayer

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In einem Selbstversuch habe ich den Zustand der Ketose, den man eigentlich erst nach 3 bis 4 Tagen sicher erreicht hat, eigentlich sehr genossen. Dabei zu bleiben war mir dann aber insofern zu anstrengend als das ich zu gern auch mal die wirklich leckeren Sünden begehen mag und man dann auch beginnt unangenehm zu riechen. Ich will nicht den ganzen Tag darüber nachdenken müssen was ich essen darf und was nicht, das ist die Sache eigentlich nicht wert. Und wenn der Schweiss und Urin echt stinken und man immer das Gefühl hat aus dem Mund zu schnuppern wie ne Kuh aus dem A.... na lassen wir das! Bei strengen Lowcarb kommt auch die Verdauung fast zum Erliegen.

Ich will hier auch nicht den Wert ketogener Ernährung erläutern. Wer sich ein wenig damit beschäftigt, der weiß warum man sich sowas mal antut.

Meine Erfahrungen:
Ich bin seinerzeit fast täglich gelaufen und habe festgestellt, daß nach einem kurzen Gefühl der Mattheit bei den Läufen durch die fehlenden Kohlenhydrate sich bald ein gegenteiliger Zustand einstellt. Das war dann auch so nach dem dritten/vierten Tag - wahrscheinlich als ich sicher in Ketose war. Ich will nicht behaupten, daß man zu Höchstleistungen fähig ist, aber man kann durchaus respektable Trainingsleistungen vollbringen. Lange Läufe sind auch möglich und ich habe von Marathons gelesen, die in keto gelaufen wurden mit respektablen Zeiten. Ich hatte das Gefühl, den ganzen Tag über deutlich wacher und auch konzentrierter zu sein und nachts besser zu schlafen. Eigentlich das Gegenteil von dem was man den ach so guten Kohlenhydraten andichtet!

Ich habe in dem Zeitraum übrigens auch meinen Blutzucker überwacht und hatte nie bedenkliche Werte unter 80! Was Kohlenhydrate im Körper anrichten merkt man an Ladetagen (Unterbrechung des LC und massive KH-Zuführung um dem Körper zu signalisieren das es noch anderes als EW und F gibt). Man ist dann einfach nur müde und phlegmatisch wenn man sich die KH-Dröhnung gibt. Nach einer schlecht laufenden Einlaufzeit beim Lauftraining läuft es dann an den Ladetagen aber wieder ganz normal.

Soviel zu meinen Erfahrungen!

Ketose und Obst sind übrigens ein heikles Thema! Der Fruchtzucker schmeisste einen schon mal aus der Ketose. Eigentlich gehen nur Fett, Fisch, Fleisch, Eier und grünes Gemüse. Für Interessenten kann ich wärmstens das Startseite - LowCarbForum.de - gesund abnehmen, gesund leben empfehlen. Dort gibt es dann auch jede Menge Rezepte und Diätideen.
Steif
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ich zähle mich auch zu den low carb joggern, aber eben nicht zu den extremen individuen unter der low carb freunden.
mein ziel ist es, in keiner mahlzeit eine hohe dichte an kohlenhydraten zu haben. das bedeutet genauer: jede nahrung sollte maximal den prozentsatz an kohlenhydraten haben, den eine banane hat (20%).

das bedeutet, dass bei mir im gegensatz zu vielen low carb fans auch kartoffeln und fruchtsaft erlaubt ist.

um mich dann nicht nur von eiweißlosem ost und fruchtsaft zu ernähren, achte ich darauf, dass ich immer auch mit eiweißreicher nahrung den durchschnittlichen eiweißgehalt hoch halte.

mit dieser ernährung ist der kohlenhydratanteil sicher deutlich niedriger als bei der durchschnittsbevölkerung aber auch deutlich höher als bei eskimos.

wenn ich überhaupt in die ketose komme, dann sicher nicht zu großen prozentsätzen.
bisher habe ich mit dem laufen bei der ernährung keine probleme. habe mein laufpensum aber noch stark runtergefahren und steigere mich nun langsam nach der ernährungsumstellung.

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:rolleyes:
Hallo

Ich war ca. 6 Monate fast durchweg in Ketose.
Aber gleich vorweg, ich bin damals weder gelaufen, noch habe ich sonst einen Sport gemacht (aber nicht wegen der Ketose, sondern generell faule Socke eben :zwinker2: ).

Ich kann mich "Steif" aber nur anschliessen:
Nach kurzer Umstellung des Körpers fühlte ich mich bestens und zum Bäume ausreißen.
Tagsüber fitter und frischer, nachts besser geschlafen, dafür weniger Schlaf gebraucht (sprich, morgens früher fit gewesen).
Auf der Arbei bestens konzentriert.
Und auch die Verdauung lief bei mir nach wenigen Wochen wieder von ganz alleine (hab allerdings auch täglich gute Mengen an Gemüse und/oder Salat gefuttert). Anfangs hab ich einige Tage Flohsamenschalen getrunken, reine Ballaststoffe, damit gings auch prima :rolleyes2

Nebenwirkungen, ebenso wie oben bereits geschildert: dezente Körpergerüche, trockener Mund trotz 4 Liter Wasser pro Tag.
(Körpergerüche werden übrigens weniger, je mehr man trinkt - zumindest bei mir).

Ach ja, und fast nie Hunger - und schon gar keine Heißhungerattacken, weniger Süchte nach Schokolade.... auch noch recht positive Erscheinungen, wenn man wie ich leider Figurprobleme hat :wink:

Und: schon nach wenigen Wochen einen absolut normalen Triglyceridspiegel, der vorher deutlich erhöht war.

Abgebrochen hab ich aus dem selben Grund - auf Dauer will natürlich kein Mensch jedes Gramm Kohlenhydrate zählen müssen.
Aber moderates LowCarb ist für mich auf jeden Fall dauerhaft erstrebenswert (das heißt für mich bestenfalls so zwischen 50 - max. 80 Gramm KH´s pro Tag - bei kleiner "Sünde" gelegentlich natürlich auch mal etwas mehr :zwinker2: )

.
„Wer langsam läuft, kommt auch ins Ziel.“
[run4afrika :zwinker2:]

Momentan noch mein Motto :rolleyes:

Lauf-Tagebuch und SmallTalk-Thread :blah: :zwinker2:

5
Ich schließe mich dem Statement von Redzebra an, um eine Zeit lang abzunehmen ist Ketose hilfreich, allerdings die starken Einschränkungen auf Dauer nicht durchzuhalten. Ist auch gar nicht nötig. Wenn der Körper wieder gelernt hat, die Ketonkörper zur Energiegewinnung zu nutzen laufen Glucosestoffwechsel und Fettstoffwechsel reibungslos nebeneinander her.

Für mich hat LC unbestreitbare Vorteile, weil Dauermüdigkeit, Migräne und andere "Alterserscheinungen" wie weggeblasen sind.

Allerdings ist es mit steigendem Sportpensum auch möglich, die KH-Anteile anzuheben oder vor dem LongJog einen Ladetag zu machen ohne Nebenwirkungen.

Die Umstellungsphase zur Ketose ist anstrengend! Später wird es dann leichter. Allerdings war bei mir ein KH-Anteil unter 30g unangenehm, weil Konzentration auf Arbeit deutlich beeinträchtigt war.

Heute strebe ich keine Ketose mehr an. Es kann bei hohem Energiebedarf jedoch vorkommen, dass ich zeitweise in Ketose bin (am trockenen Mund und spezifisch schlechtem Geschmack im Mund zu erkennen).

Über die sportlichen Leistungen kann ich nix sagen, weil ich keine Vergleichswerte habe. Habe erst angefangen zu Laufen.

6
Hallo,

"Ketose"? - ich glaube, dass diese Vokabel nicht jedem klar ist.
Eine Ketose ist sehr schnell erreicht, das dauert nur Stunden!
Unser menschlicher Körper ist verpflichtet Glukose zur Verfügung zu stellen. Konsumieren wir keine Kohlenhydrate, generiert der Körper aus anderen Stoffen die Glukose.
Dabei entstehen Spaltprodukte, die Ketone, welche aber weiter zu Acton zerlegt werden.
Sorry, aber ich habe Nachweisindikatoren für die genannten Ketonkörper und nach jedem Marathon bzw. jeder langen Laufeinheit ist der Test positiv.
Aber was interessiert das?
Zum Abnehmen ist eine kohlenhydratarme Ernährung von Vorteil, aber diese verzögert die Regeneration gewaltig, weil anabole Hormone nicht ausgeschüttet werden und sich das Auffüllen der Muskelzellen extrem in die Länge zieht.
Was sich trainiert ist natürlich die Bereitschaft des Körpers Fett zu verwerten, aber das kann auch durch normale Ernährung erreicht werden. Hier braucht Mensch nur auf den glykämischen Index zu achten, aber das ist auch ein uraltes System, welches ein Mediziner vor 60zig Jahren (nach meiner Erinnerung) veröffentlicht hat.

Unterzuckerung oder auch 'Hypoglykämie' ist eine Warnmeldung unseres Körpers, diese ist immer mit Traubenzucker oder süßer(gezuckerter) Cola, Limonade zu therapieren, denn Monosacheride müssen nicht voher zerlegt werden, wirken folglich direkt. Das dauert aber auch ca. fünf Minuten.
Die Denkleistung ist natürlich ungenügend in diesem Zustand! - das Gehirn ist glukoseabhängig, es ist unser größter Glukoseverbraucher!
Ohne Glukose schickt uns der menschliche Körper ganz einfach in die Bewusstlosigkeit, die Unterzuckerung ist das Warnsignal vor dieser Bewusstlosigkeit, es wird ein Notfallprogramm gestartet. Der menschliche Körper meldet 'Entzug' (wie bei einer Drogenabhängigkeit), schüttet Hormone aus, unter anderem Adrenalin, natürlich auch unmerklich andere wichtigere, welche diesen Zustand innerhalb der nächsten halben Stunde egalisieren. Dextrose ist allerdings schneller, Schokolade dagegen der absolute Murks, die braucht Stunden!
Also ich kann allen nur empfehlen, die Ernährungsrichtlinien der WHO zu befolgen, dann gibt es keine Probleme mehr!

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Du spürst es, wenn Du in einen ketogenen Zustand kommst.
Ich bin Eigenversuchler (zunächst 4 Monate Atkins (also extrem) dann, seit einem Jahr Low Carb) ohne wissenschaftlichen Hintergrund. Subjektiv würde ich annehmen, dass nach 2 bis 3 Tagen konsequenter Kohlenhydratekanppheit noch einmal ein Umstellugnsprozess im Körper sich abspielt, denn es setzt dann eine Unruhe ein, die etwa 1 bis 2 Tage anhält. Dann ist das nicht mehr wahrnehmbar.
Das sportliche Leistungsvermögen auch Ausdauerleistungsvermögen ist dadurch bei mir dabei nie in irgendeiner Weise beeinträchtigt gewesen.
Das geistige Vermögen, insbesondere die Konzentration erschienen mir geringfügig, aber doch wahrnehmbar beeinträchtigt (wobei ich sagen muß, ein reiner "Kopfarbeiter" zu sein, der extrem von schnellen Erfassen reagieren und gründlichem Denken "lebt").
Ich hatte nie mit Atkins, mit Low Carb schon gar nicht, Mühe so mich zu ernähren da Hungeratacken völlig ausbleiben und ich essen konnte was ich mag.
Ich glaube, dass die "Wirkung" durch Anpassungsprozesse im Körper nach einiger Zeit nachlässt. Es empfiehlt sich, so meine ich, in unregelmäßigen Abständen "Schubtage" mit vielen KH zu machen, damit der Körper sich nciht genereller umstellt.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl, und wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

http://www.hessel.ch

8
Hallo,

@Deisterläufer

Nein, ich spüre nicht, wenn ich Fett verstoffwechsel, aber ich sehe es an den Messgeräten, nach zwei Minuten stellt sich bei mir der Stoffwechsel um, dann wird angefangen vermehrt Fett zu verbrennen.
Das erkenne ich an der Pulsuhr, die Anzeige macht einen Sprung um zehn nach oben.
Der Indikator selbst ist ein Messstreifen, welcher Ketonkörper nachweist.
Ich habe auch Laktattest Indikatoren, kann also mein Training auf verschiedenste Weise analysieren.
Leider habe ich keine 'Spiro', dies wär natürlich klasse.

9
Danke,

ihr habt ja einen guten Durchblick zu dem Thema, dass gefällt mir. :zwinker4:

Ich würd sagen, der Gegenspieler der Hypoglykämie (der Unterzuckerung, die auf Lebensmittel(LM)verweigerung körperlich dauerhaft zu fatalen Folgen führen) ist eine Ernährungsweise mit einem möglichst niedrigen Glukoseindex; GLYX genannt.

So kann beispielsweise bei einem Halbmarathon, glaube ich, die Leber nicht ununterbrochen aus Fett die glukoseähnlichen Ketonkörper umwandeln, sondern muss sich einem zuschuss aus der Nahrung bedienen. Einen Tag zuvor habe ich ja erstmal über Nacht meine Muskeln Carboloaded, mit einem schicken Abendbrot.

Die dicke Portion Nudeln hat langkettige Stärkemoleküle und wandert mit langsam ins Blut und sättigt den Organismus länger
im Gegensatz zu der monosachariden Cola, die sofort in den Kopf schießt, kurzzeitig sättigt, jedoch hungrig auf mehr Zucker macht, da sie in kurzer Zeit verbrannt ist.

Ich bin nicht unbedingt für Low Carb, eher für Low Zucker, also LM mit einem niedrigen GLYX.

...weil ich nicht unbedingt auf Kohlenhydrathaltiges, wie Obst, Gemüse, Reis und Nudeln verzichte.
Dann fühle ich mich auch nach 20km Lauf immer noch fit und in einer normalen Glukosekarpazität und manchmal nicht mal Hungrig auf KH, sondern auf Eiweiß90. :zwinker4:

Ist die Leber eigentlich eher zuständig für Glukosespeicherung oder Ketonbildung???
Oder sind nur Muskeln dazu in der Lage Glukose zu speichern?

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Dieterle hat geschrieben: Unterzuckerung oder auch 'Hypoglykämie' ist eine Warnmeldung unseres Körpers, diese ist immer mit Traubenzucker oder süßer(gezuckerter) Cola, Limonade zu therapieren, denn Monosacheride müssen nicht voher zerlegt werden, wirken folglich direkt. Das dauert aber auch ca. fünf Minuten.
Die Denkleistung ist natürlich ungenügend in diesem Zustand! - das Gehirn ist glukoseabhängig, es ist unser größter Glukoseverbraucher!
Ohne Glukose schickt uns der menschliche Körper ganz einfach in die Bewusstlosigkeit, die Unterzuckerung ist das Warnsignal vor dieser Bewusstlosigkeit, es wird ein Notfallprogramm gestartet.
Wenn Hyperinsulinämie Ursache für Unterzuckerung ist, dann ist es nicht hilfreich, die Unterzuckerung mit Zucker zu bekämpfen. Spätestens nach einer halben Stunde sackte der BZ-Spiegel noch tiefer ab als vorher.
Das Gehirn benötigt ca. 70g Glucose/ Tag. Wenn dies nicht ausreichend über die Nahrung zugeführt wird, dann produziert der Körper durch die Eiweißverzuckerung Glucose. Hier kommt es niemals zu einem zu raschen BZ-Anstieg mit entsprechend hoher Insulinausschüttung, da der Körper nicht so hohe Mengen auf einmal zur Verfügung stellen kann.
Das Gehirn kann übrigends auch Ketonkörper verwerten, aber es braucht auch ein Minimum an Glucose. Das ist richtig. Blutzuckerschwankungen lösen bei mir Migräne aus, die habe ich mit LC-ERnährung nicht.

11
ja, Wilde Hilde so ist es Richtig, ist kein Zucker da - sack sofort migräne bzw. beeinträchtigtes
Bewusstsein, Schwindel, Nervosität. Aber du kannst ja vielleicht mal raten, welche Menschenklasse in unserer Gesellschaft am meisten von Hypoglykämie bzw. der
Hyperinsulinmerie betroffen sind. Ja, richtig, die fetten übergewichtigen Menschen, die sich
dann Berge von Zucker hineinschaufeln um das Problem dem Dilemma aus dem Weg zu gehen.

Zucker ist keine Lösung
KH mit LOW GLYX schon.

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Dieterle hat geschrieben:Hallo,

@Deisterläufer

Nein, ich spüre nicht, wenn ich Fett verstoffwechsel, aber ich sehe es an den Messgeräten, nach zwei Minuten stellt sich bei mir der Stoffwechsel um, dann wird angefangen vermehrt Fett zu verbrennen.
Das erkenne ich an der Pulsuhr, die Anzeige macht einen Sprung um zehn nach oben.
Der Indikator selbst ist ein Messstreifen, welcher Ketonkörper nachweist.
Ich habe auch Laktattest Indikatoren, kann also mein Training auf verschiedenste Weise analysieren.
Leider habe ich keine 'Spiro', dies wär natürlich klasse.
Das sind sicher signifikante Werte. Vielleicht aber auch nur kurzfristig?
Ich setze seit Jahren Pulsuhren ein und überwache den. Da hat sich nichts signifikant verändert (abgesehen, von trainingsbedingt mühelos zu erklärenden Absenkungen ;)).
Ich bin sicher, dass es (wie beim Stoffwechselbedarf von KH und Fetten auch hier eien Mischstoffwechsel geben wird, der ggf schnell einsetzt und sich zu verschieben beginnt?
Aber ich kann jedenfalls bei mir nur die geschilderten Beobachtungen wiedergeben.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl, und wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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psycheplayer hat geschrieben:Ist die Leber eigentlich eher zuständig für Glukosespeicherung oder Ketonbildung???
Oder sind nur Muskeln dazu in der Lage Glukose zu speichern?
Aus dem Gedächtnis, Details können falsch sein, vom Prinzip her sollte es aber stimmen:

Sowohl die Muskeln als auch die Leber speichern Glykogen. Das Glykogen im Muskel kann nur dort verbraucht werden, anders kommt es nicht wieder heraus. Das Glykogen in der Leber kann wieder in Glukose umgewandelt werden und dann über den Blutkreislauf dorthin transportiert werden, wo es gebraucht wird, also zu den Muskeln und zum Gehirn.

Dass der Kohlenhydratstoffwechsel zum schnellen Laufen benötigt wird, ist wohl klar.

Gruß,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben: Sowohl die Muskeln als auch die Leber speichern Glykogen. Das Glykogen im Muskel kann nur dort verbraucht werden, anders kommt es nicht wieder heraus. Das Glykogen in der Leber kann wieder in Glukose umgewandelt werden und dann über den Blutkreislauf dorthin transportiert werden, wo es gebraucht wird, also zu den Muskeln und zum Gehirn.
Die Leber ist auch für das bereits erwähnte Gehirn-Notprogramm mit Glucose zuständig.
psycheplayer hat geschrieben:Ich bin nicht unbedingt für Low Carb, eher für Low Zucker, also LM mit einem niedrigen GLYX.
Das nennt sich dann LOGI oder in einem anderen Fall Montignac-Diät und ist eine milde Low Carb-Form, die auch nicht auf so viel Unverständnis aus dem Umfeld stößt wie Atkins.
Steif
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Ich glaube man muß inzwischen Atomwissenschaftler sein, um Ernährungsprinzipien zu verstehen. :hihi:

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Elguapo hat geschrieben:Ich glaube man muß inzwischen Atomwissenschaftler sein, um Ernährungsprinzipien zu verstehen. :hihi:
könnte jedenfalls nicht schaden.
um eine optimale = artgerechte ernährung zu finden, sind jedoch besonders Kenntnisse aus den Gebieten der paläontologie und prähistorie von vorteil.

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Elguapo hat geschrieben:Ich glaube man muß inzwischen Atomwissenschaftler sein, um Ernährungsprinzipien zu verstehen. :hihi:
Eigentlich muß man das ganz und gar nicht. Voraussetzung ist allerdings, dass man nicht hinter jeder "Sau her rennt, die durchs Dorf getrieben wird". Ich werde und will den lieben langen Tag lang nicht begreifen, warum man sich zu einer Ernährungsweise zwingen will -oder soll- die einem selbst nicht behagt und die unseren Körper in Zustände versetzt, die bestenfalls als Notprogramm vorgesehen sind?? Unsere gesamter Organismus ist so ausgelegt, dass Kohlenhydrate einen wesentlichen Bestandteil der Energiegewinnung darstellen, für die Hirntätigkeit essentiell sind und im Falle des Fehlens durch einen Umweg -nämlich die Gluconeogenese- erzeugt werden und was tun die menschen? Sie rationalisieren eine völlig normale Sache mal eben so weg..........
Wenn Kohlenhydrate -oder sagen wir einfacher dazu Zucker- so verzichtbar wären, hätte die Evolution keine Bauchspeicheldrüse, schon gleich gar kein Insulin, keine Glycogenspeicher und schon überhaupt keine zuckerabhängigen Zellen entstehen -oder überleben lassen.

Warum kann man sich nicht ganz einfach vielseitig, nährstoffreich, möglichst naturbelassen oder zumindest wenig verarbeitet, angemessen energieliefernd und vor allem regelmäßig ernähren, ohne irgendwelchen Modetrends auf den Leim zu gehen?

Ketose im erforderlichen Fall ja .......erzwungenermaßen nein!

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August der Starke hat geschrieben: Wenn Kohlenhydrate -oder sagen wir einfacher dazu Zucker- so verzichtbar wären, hätte die Evolution keine Bauchspeicheldrüse, schon gleich gar kein Insulin, keine Glycogenspeicher und schon überhaupt keine zuckerabhängigen Zellen entstehen -oder überleben lassen.
Schon klar, daß Du hier noch schreiben würdest :D Wer aber sagt Dir denn, daß nicht die Bauchspeicheldrüse das Organ für ein Notprogramm ist? Es schützt den Körper, wie auch die Leber, vor Vergiftung, in diesem Fall vor Vergiftung durch Kohlenhydrate.
Steif
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Steif hat geschrieben:Schon klar, daß Du hier noch schreiben würdest :D
Was soll denn diese dusselige Bemerkung? Ich dachte wir sind hier in nem Forum, wo JEDER angemeldete User schreiben darf? :confused:
Steif hat geschrieben:Wer aber sagt Dir denn, daß nicht die Bauchspeicheldrüse das Organ für ein Notprogramm ist? Es schützt den Körper, wie auch die Leber, vor Vergiftung, in diesem Fall vor Vergiftung durch Kohlenhydrate.
Findest Du nicht, dass Du Dir hier gerade ein kleines "Armutszeugnis" ausgestellt hast? Wenn wir hier jetzt soweit kommen, dass die Funktion einzelner Organe in Frage gestellt wird, sollte man tatsächlich diese Debatte beenden!

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August der Starke hat geschrieben:Was soll denn diese dusselige Bemerkung? Ich dachte wir sind hier in nem Forum, wo JEDER angemeldete User schreiben darf? :confused:
Weil Du bei jeder Low-Carb-Diskussion als Verfechter der DGE-Richtlinie dabei bist!
Findest Du nicht, dass Du Dir hier gerade ein kleines "Armutszeugnis" ausgestellt hast?
Dein Argument "Armutszeugnis" in der Begründung, warum die Bauchspeicheldrüse nicht ein Notprogramm des menschlichen Körpers darstellt, ist natürlich absolut schlagend! :daumen: :respekt2: Das ist sozusagen ganz großes Diskussion-Kino auf ganz hohem Niveau!
Steif
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August der Starke hat geschrieben:Eigentlich muß man das ganz und gar nicht. Voraussetzung ist allerdings, dass man nicht hinter jeder "Sau her rennt, die durchs Dorf getrieben wird". Ich werde und will den lieben langen Tag lang nicht begreifen, warum man sich zu einer Ernährungsweise zwingen will -oder soll- die einem selbst nicht behagt und die unseren Körper in Zustände versetzt, die bestenfalls als Notprogramm vorgesehen sind?? Unsere gesamter Organismus ist so ausgelegt, dass Kohlenhydrate einen wesentlichen Bestandteil der Energiegewinnung darstellen, für die Hirntätigkeit essentiell sind und im Falle des Fehlens durch einen Umweg -nämlich die Gluconeogenese- erzeugt werden und was tun die menschen? Sie rationalisieren eine völlig normale Sache mal eben so weg..........
Wenn Kohlenhydrate -oder sagen wir einfacher dazu Zucker- so verzichtbar wären, hätte die Evolution keine Bauchspeicheldrüse, schon gleich gar kein Insulin, keine Glycogenspeicher und schon überhaupt keine zuckerabhängigen Zellen entstehen -oder überleben lassen.

Warum kann man sich nicht ganz einfach vielseitig, nährstoffreich, möglichst naturbelassen oder zumindest wenig verarbeitet, angemessen energieliefernd und vor allem regelmäßig ernähren, ohne irgendwelchen Modetrends auf den Leim zu gehen?

Ketose im erforderlichen Fall ja .......erzwungenermaßen nein!
ohne kohlenhydrate wird mittels gluconeogenese blutzucker erzeugt.
die bauchspeicheldrüse hat keine ahnung woher der blutzucker (glucose) kommt. ihre funktion macht daher auch ohne kohlenhydrate sinn.

ebenso werden die glycogenspeicher auch ohne kohlenhydrate gefüllt - nur nicht so schnell.

kohlenhydrate sind quasi so etwas wie neuzeitliches doping, das von den meisten menschen angewendet wird. die regenertion der glycogenspeicher geht wesentlich schneller. die energie steht dem körper nach der nahrungsaufnahme wesentlich schneller zu verfügung. aber wie bei vielen dopingmittel besteht das risiko von nebenwirkungen (übergewicht, zivilisationskrankheiten in diesem fall).

kohlenhydrate sind nicht essentiell. zu der aussage, dass die ketose ein notprogramm ist, kommt man nur, wenn man die heutige durchschnittsernährung als das maß aller dinge sieht.

unsere frühen vorfahren haben allerdings sicher meist mehr kohlenhydrate zu sich genommen wie es heute die extremen low carb anhänger tun. andererseits haben sie wegen nicht vorhandener süßwaren und nicht großmengig vorhandener getreide- und teigwaren nahrung mit deutlich geringerer kohlenhydratdichte zu sich genommen als der heutige durchschnittsmensch.

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Steif hat geschrieben:Weil Du bei jeder Low-Carb-Diskussion als Verfechter der DGE-Richtlinie dabei bist!
Ich bin weder ein "Verfechter" der DGE-Richtlinie, noch sonst irgendeiner per Vorgaben geregelten Ernährung, mache aber kein Hehl daraus, dass ich eher zu den DGE-Hinweisen -als zu extremen Ernährungsformen tendiere.

Steif hat geschrieben:Dein Argument "Armutszeugnis" in der Begründung, warum die Bauchspeicheldrüse nicht ein Notprogramm des menschlichen Körpers darstellt, ist natürlich absolut schlagend! :daumen: :respekt2: Das ist sozusagen ganz großes Diskussion-Kino auf ganz hohem Niveau!
Diese Argument ist genauso "schlagend" wie Deine Behauptung, dass die Bspdrüse nur "ein Notprogramm" darstelle.
Dass dieses Organ -neben der Leber- eines der wichtigsten Stoffwechselorgane ist, muß man nicht gesondert erklären, denn das lernt heutzutage jedes Kind in der Schule.
Mein Fehler besteht sicherlich darin, nicht explizit auf die Langerhansschen Inseln abgestellt zu haben, dann hättest Du sicherlich "treffsicherer" argumentieren können.......

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August der Starke hat geschrieben: Ich werde und will den lieben langen Tag lang nicht begreifen,
kein Zweifel :D
August der Starke hat geschrieben: warum man sich zu einer Ernährungsweise zwingen will -oder soll- die einem selbst nicht behagt
Weil es unzuträglich sein könnte? Dem Säufer behagt es auch nicht, das Trinken zu lassen...Ich will den mäßigen KH Verzehr nicht damit vergleichen, aber den übermäßigen sehr wohl. Was ich für übermäßig halte?:
August der Starke hat geschrieben: und die unseren Körper in Zustände versetzt, die bestenfalls als Notprogramm vorgesehen sind?? Unsere gesamter Organismus ist so ausgelegt, dass Kohlenhydrate einen wesentlichen Bestandteil der Energiegewinnung darstellen,
Wer sagt das?
Als wir mit Fellen auf der Schulter durch die Steppe zogen, die Keule geschultert und abends in Höhlen und an Feuern saßen... was assen wir da? Fleicht, Fett, Beeren, Früchte und Wurzeln. Ich kann mich mühen wie ich will, mehr KH tauchen erst auf (@atp: woher auch?), als "wir" sesshaft wurden und begannen Ackerbau zu betreiben. Ab da gab es dann auch Dicke.

Ich halte für möglich, dass unser Körper das zwar kann, als Reservegewinnungsprogramm und Vorsorge für miese Zeiten, aber, dass das als Luxusprogramm nicht der Standard ist, auf den wir ausgelegt sind.

Ein abschließender Gedanke noch für Dich August:

Die Ernährungswissenschaft ist ein erstaunlich schlecht durchforschtes Gebiet, auf dem es viele Theorien, Thesen und Annahmen gibt, mäßig empirisches und kaum wirklich bewiesenes.
Ich habe es ausprobiert, und zwar in allen Spektren. Da mir letztlich immer noch herzlich egal war, was am besten funktioniert (inklusive Leistungsfähigkeit, Wohlfühlen und gesund bleiben ohne Zipperlein und Infekte) bin ich in der Wiedergabe völlig emotionslos. Meine Erfahrung im Zunehmen, im Abnehmen und im "steady state" sagt mir, dass Low Carb eine natürliche und gut funktionierende Ernährungsmethode ist.
Ich würde Dir empfehlen, es aus zu probieren, anstatt anderen weiter zu glauben und folgen, die längst ihre Standpunkte aufgegeben haben (vor allem das Fähnchen Strunz, der heut so tut als habe er immer Proteine gepredigt). Ich bin sicher, dass Du danach erkennst, dass das prozentual unverhältnismäßige essen von KH die Sau ist, die ahnungslos durch Dorf getrieben wurde.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl, und wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

http://www.hessel.ch

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August der Starke hat geschrieben:Eigentlich muß man das ganz und gar nicht. Voraussetzung ist allerdings, dass man nicht hinter jeder "Sau her rennt, die durchs Dorf getrieben wird". Ich werde und will den lieben langen Tag lang nicht begreifen, warum man sich zu einer Ernährungsweise zwingen will -oder soll- die einem selbst nicht behagt und die unseren Körper in Zustände versetzt, die bestenfalls als Notprogramm vorgesehen sind??
Mein Kommentar war eher darauf bezogen was für ein Fachwissen alle zu haben scheinen. Ich habe bis zu diesem Thread den Begriff Ketose noch nie gehört :confused:

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Ich werde und will den lieben langen Tag lang nicht begreifen, warum man sich zu einer Ernährungsweise zwingen will -oder soll- die einem selbst nicht behagt und die unseren Körper in Zustände versetzt, die bestenfalls als Notprogramm vorgesehen sind??
@ August:

Vielleicht solltest du dich doch mal noch etwas mehr mit der Materie befassen. Dann würdest du lesen müssen, dass sehr viele Menschen sich keinesfalls "zwingen" müssen, sich LowCarb zu ernähren, und zudem den Zustand der Ketose sogar als äußerst angenehm empfinden.

Ein ganz untrügliches Zeichen dafür, dass zu viele Kohlenhydrate meinem Körper ganz und gar nicht gut tun, ist z.B. dass ich nach einem guten Abendessen mit bspw. Spätzle, Pizza, Pommes oder Kroketten am liebsten nur noch auf die Couch liegen will.... gestopft und geplättet.
Nach einem guten LowCarb-Menü (mengenmäßig gleich) bin ich fit, fühle mich leicht und locker und gesättigt, ohne dass ich sofort vor Müdigkeit und Schlappheit am liebsten gleich nach Hause will, um "auszuruhen" -
Ne, da bin ich unternehmungslustig, bewegungswillig/ und -fähig, nicht müde und nicht träge, dabei aber gut gesättigt und zufrieden.

Auf der Arbeit nach gibts nach dem Mittagessen keine Mittagsmüdigkeit....
Wenn ich spät abends noch was esse (und das mach ich eigentlich fast immer :wink: ), dann schlafe ich trotzdem ganz prima, und habe morgens nicht gleich wieder Heißhunger....

...ganz im Gegensatz zu KH-reicher Ernährung.

Also du siehst: man muss sich zu überhaupt nichts zwingen - weil es einfach gut schmeckt und man sich bestens fühlt :nick:

Ich denke auch, du solltest es selbst mal ein paar Monate probieren, ehe du so dagegen wetterst.
Und vergiß bei der Gelegenheit nicht gleich mal vorher und nachher deine Blutwerte messen zu lassen - auch da könntest du unter Umständen eine ganz positive Überraschung erleben :wink:

So, das war jetzt (m)ein total unwissenschaftlicher Beitrag, der einfach nur meine eigene Erfahrung wiederspiegelt - und zufällig auch die vieler anderer LowCarb´ler .
Und dieses Empfinden und diese Erfahrungen kann mir auch keiner nehmen, egal mit welchen Ernährungswissenschaftlichen Thesen und Theorien er mir kommen mag :D
„Wer langsam läuft, kommt auch ins Ziel.“
[run4afrika :zwinker2:]

Momentan noch mein Motto :rolleyes:

Lauf-Tagebuch und SmallTalk-Thread :blah: :zwinker2:

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redzebra hat geschrieben: Auf der Arbeit nach gibts nach dem Mittagessen keine Mittagsmüdigkeit....
Wenn ich spät abends noch was esse (und das mach ich eigentlich fast immer :wink: ), dann schlafe ich trotzdem ganz prima, und habe morgens nicht gleich wieder Heißhunger....

...ganz im Gegensatz zu KH-reicher Ernährung.
Wobei ich nicht weiß, ob das immer an einer KH-reichen Nahrung unbedingt liegt. Ich meine Fritten und Kroketten sind ja auch totfritiert und mega kalorienreich. Ich weiß nicht ob man von einer Folienkartoffel oder Vollkornreis sich genauso platt fühlen würde.
Ich wette von einer Portion in triefendem Öl fritierten Fisch fühlt man sich auch matter als nach einer Portion Spaghetti mit ein wenig Olivenöl und Parmesankäse.

Man darf nicht vergessen, daß Menschen, die zuviele Kohlenhydrate essen auch oft insgesamt viel Schrott essen. Als ich heute Mittag in der Kantine meines Jobs essen war, habe ich(schlank) mir einen gemischten Salat mit Champignons(wo ich Zitrone und Olivenöl drauf machte. statt das Dressing was da eigentlich drauf sollte), während das Mädel(dick), das vor mir an der Kasse in der Reihe stand, sich das Schnitzel mit Fritten und viel Soße, plus Suppe, plus Nachtisch, plus eine Tüte Smarties bestellt hatte.
Ich glaube nicht, sie ist nur wegen den KH dick ist. :zwinker2:

28
redzebra hat geschrieben:....z.B. dass ich nach einem guten Abendessen mit bspw. Spätzle, Pizza, Pommes oder Kroketten am liebsten nur noch auf die Couch liegen will.... gestopft und geplättet.....
Viel Sport treibst Du aber nicht, oder? Sind ja die reinsten Fettbomben, die Du Dir da wegziehst, als "gutes Abendessen", das einem Ausdauersportler gerecht wird, würd ich das grad nicht bezeichnen :haeh:
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

29
Ich habe bis vor ein paar Wochen überhaupt keinen Sport gemacht, richtig.
Und ich esse solche Sachen ja auch nicht mehr ;)

Dafür esse ich andere Fettbomben: Nüsse, fetten Fisch oder Fleisch mit Mayo oder Remoulade, frittiertes Gemüse, sehr viel Gemüse/Fleisch/Fisch-Aufläufe, dick mit Käse überbacken, etc.

Ne, also Fett vertrage ich bestens und macht mich keineswegs "platt".
Ich hatte früher (vor meiner Low-Carb-Zeit) sehr häufig mit Sodbrennen zu tun. Sowas kenne ich jetzt trotz fett-triefender Speisen überhaupt nicht mehr (ok, mal ausgenommen nach einem sehr sekt- oder weinhaltigem Abend :zwinker2: ).

Elguapo:
Man darf nicht vergessen, daß Menschen, die zuviele Kohlenhydrate essen auch oft insgesamt viel Schrott essen. Als ich heute Mittag in der Kantine meines Jobs essen war, habe ich(schlank) mir einen gemischten Salat mit Champignons(wo ich Zitrone und Olivenöl drauf machte. statt das Dressing was da eigentlich drauf sollte),
Dein Essen war ja auch absolut KH-arm. Vorbildliches LC-Gericht :wink:
Und klar: viele Menschen die KH-reich essen, essen viel Schrott, ganz deiner Meinung.

Seit ich mich LC ernähre gibts KEIN Fastfood mehr, ich koche fast täglich, esse endlich mal regelmäßig Frischzeugs (Salat, Gemüse)....
Also eine sehr positive Begleiterscheinung der LowCarb-Ernährung, wie ich finde :nick:
Keine Fertiggerichte mit massig künstlichem Zeugs wie Glutamat & Co.
Ich esse so gesund wie nie zuvor.

Und (ich habs schon in anderen Threads geschrieben) ich habe ganz ohne Sport, ganz ohne Hunger, und mit viel [möglichst gesunden] Fetten 20 kg abgenommen. Problemlos.

Das Weglassen der stark KH-lastigen Lebensmittel hat also (für mich) nur Vorteile.
Und wer sich mal etwas dafür interessiert und sich informiert, der weiss auch, dass man auf nichts verzichten muss. Man kann sich nahezu alles selbst machen, was "KH-Esser" auch essen. Ich ess also sowohl Brot, wie auch Pizza und Kuchen, Eis und Schokolade, etc....
Eben selbstgemacht, bzw. bei Schoki die hoch%igen.

Elguapo: Klar kann man auch mit normaler Mischkost gesund bleiben und schlank. Aber es bedarf ein wenig mehr Disziplin. Ich konnte es leider jedenfalls nicht. Und wie man sieht schafft das mehr als die Hälfte der Deutschen nicht.
„Wer langsam läuft, kommt auch ins Ziel.“
[run4afrika :zwinker2:]

Momentan noch mein Motto :rolleyes:

Lauf-Tagebuch und SmallTalk-Thread :blah: :zwinker2:

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redzebra hat geschrieben:@ August:

Vielleicht solltest du dich doch mal noch etwas mehr mit der Materie befassen. Dann würdest du lesen müssen, dass sehr viele Menschen sich keinesfalls "zwingen" müssen, sich LowCarb zu ernähren, und zudem den Zustand der Ketose sogar als äußerst angenehm empfinden.

Ein ganz untrügliches Zeichen dafür, dass zu viele Kohlenhydrate meinem Körper ganz und gar nicht gut tun, ist z.B. dass ich nach einem guten Abendessen mit bspw. Spätzle, Pizza, Pommes oder Kroketten am liebsten nur noch auf die Couch liegen will.... gestopft und geplättet.
Nach einem guten LowCarb-Menü (mengenmäßig gleich) bin ich fit, fühle mich leicht und locker und gesättigt, ohne dass ich sofort vor Müdigkeit und Schlappheit am liebsten gleich nach Hause will, um "auszuruhen" -
Ne, da bin ich unternehmungslustig, bewegungswillig/ und -fähig, nicht müde und nicht träge, dabei aber gut gesättigt und zufrieden.

Auf der Arbeit nach gibts nach dem Mittagessen keine Mittagsmüdigkeit....
Wenn ich spät abends noch was esse (und das mach ich eigentlich fast immer :wink: ), dann schlafe ich trotzdem ganz prima, und habe morgens nicht gleich wieder Heißhunger....

...ganz im Gegensatz zu KH-reicher Ernährung.

Also du siehst: man muss sich zu überhaupt nichts zwingen - weil es einfach gut schmeckt und man sich bestens fühlt :nick:

Ich denke auch, du solltest es selbst mal ein paar Monate probieren, ehe du so dagegen wetterst.
Und vergiß bei der Gelegenheit nicht gleich mal vorher und nachher deine Blutwerte messen zu lassen - auch da könntest du unter Umständen eine ganz positive Überraschung erleben :wink:

So, das war jetzt (m)ein total unwissenschaftlicher Beitrag, der einfach nur meine eigene Erfahrung wiederspiegelt - und zufällig auch die vieler anderer LowCarb´ler .
Und dieses Empfinden und diese Erfahrungen kann mir auch keiner nehmen, egal mit welchen Ernährungswissenschaftlichen Thesen und Theorien er mir kommen mag :D
So wie Du -und sicherlich viele low carb'ler- von DEINEN postiven Empfindungen berichtest, gibt es Millionen "Normalköstler" -die wie ganz selbstverständlich Carbs verköstigen- mit ähnlich positiven Empfindungen. Diese Empfindungen sind -natürlich beiderseits- subjektiv und sollten sicher EINE Entscheidungshilfe bei der "richtigen Nahrungswahl sein. Mich wundert nur, mit welcher Beharrlichkeit von der low-carb-Fraktion angeblich "wissenschaftliche" Beweise angeführt werden, deren Bestand doch recht fraglich ist?

Du schreibst z.B. ich solle -vor und nach einem überflüssigen Experiment- mal meine Blutwerte messen lassen? Und was soll mir das -mal abgesehen davon, dass ich selbige kenne- bringen?
Meine Blutwerte sind -nach Aussagen des letzten behandelnden Arztes- "wie bei nem durchtrainierten 18-jährigen" und dieses Lebensalter liegt bei mir bereits 36 Jahre zurück.

Du schreibst weiters ich solle mich "etwas mit der Materie befassen"...............
Das habe ich und man höre und staune ich habe SEHR viele Berichte von ehemaligen low-carb-Ausprobierern gelesen, die nie wieder zu dieser Ernährungsweise zurückkehren würden. Ganz besonders wird von vielen von unliebsamen Nebenerscheinungen der Ketose berichtet, die sie nie wieder erleben möchten.

Übrigens kann ich es nur nochmal betonen......
Wer mit low carb glücklich ist und es auf Dauer bleiben kann, sollte unbedingt dabei bleiben. Mir liegt nichts ferner als irgendwen von einer -für sie (ihn)- optimalen Ernährungsform abzubringen, aber nichts desto trotz darf ich doch zu verschiedenen Möglichkeiten eine Meinung haben?

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Elguapo hat geschrieben: während das Mädel(dick), das vor mir an der Kasse in der Reihe stand, sich das Schnitzel mit Fritten und viel Soße, plus Suppe, plus Nachtisch, plus eine Tüte Smarties bestellt hatte.
Ich glaube nicht, sie ist nur wegen den KH dick ist. :zwinker2:
da waren aber recht viel kh dabei. die größten fehler: smarties. dann vermutlich der nachtisch. und schließlich die pommes.

allerdings waren das natürlich auch mehr kalorien.

nach dem mittag geht sie zurück zum arbeitsplatz und muss sich erst mal an die smarties machen, weil sie durch die pommes hunger auf was süßes hat.

dann kommt die übliche mittagsmüdigkeit durch die süßigkeiten und danach gehts schon wieder mit dem hunger auf kuchen oder einer tasse kaffee mit viel zucker los.

abends wird dann erneut der blutzuckerspiegel seine achterbahnfahrt gemacht haben und es wird sich dann erst mal brot reingehauen.
vermutlich danach wieder was süßes und beim fernsehen kartoffelchips und cola.

vorm schlafen gehen dann wieder was süßes.

das ist sicher repräsentativ für die durchschnittliche ernährung.

mir macht das viel hoffnung, dass man durch bessere ernährung weit älter werden kann als die durchschnittliche lebenserwartung es verspricht.

32
redzebra hat geschrieben:....Dafür esse ich andere Fettbomben: Nüsse, fetten Fisch oder Fleisch mit Mayo oder Remoulade, frittiertes Gemüse, sehr viel Gemüse/Fleisch/Fisch-Aufläufe, dick mit Käse überbacken, etc.....

.....
Ist doch gut, wenn es Dir schmeckt. :winken:
Wird denn Dein Cholesterinspiegel regelmäßig gemessen?
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

33
August der Starke hat geschrieben: Meine Blutwerte sind -nach Aussagen des letzten behandelnden Arztes- "wie bei nem durchtrainierten 18-jährigen" und dieses Lebensalter liegt bei mir bereits 36 Jahre zurück.
genau diese sprüche sind die größten fehler einiger ärzte.
auf diese weise sind auch die empfehlungen der DGE entstanden.

man orientiert sich an erfahrungswerten aus der bevölkerung.
was man jedoch nicht berücksichtigt: fast die gesamte bevölkerung ernährt sich falsch.

logisch, dass man dann zu empfehlungen kommt, die ebenso falsch sind.

der durchtrainierte 18 jährige von heute säuft zuckerhaltige cola in mengen, ernährt sich von vitaminlosem und nährstoffarmen fast food.

wenn mir ein arzt sagen würde, dass ich blutwerte wie ein durchtrainierter 18 jähriger habe, dann würde ich mir große sorgen machen.

34
redzebra hat geschrieben:
Dafür esse ich andere Fettbomben: Nüsse, fetten Fisch oder Fleisch mit Mayo oder Remoulade, frittiertes Gemüse, sehr viel Gemüse/Fleisch/Fisch-Aufläufe, dick mit Käse überbacken, etc.

Ne, also Fett vertrage ich bestens und macht mich keineswegs "platt".



Und (ich habs schon in anderen Threads geschrieben) ich habe ganz ohne Sport, ganz ohne Hunger, und mit viel [möglichst gesunden] Fetten 20 kg abgenommen. Problemlos.
Beißt sich hier nicht etwas in Deinen Aussagen? :confused:

35
mir macht das viel hoffnung, dass man durch bessere ernährung weit älter werden kann als die durchschnittlichen lebenserwartung es verspricht.
Bitte bitte, hier nicht wieder ins "ewige Leben" und so abdriften, ok? :zwinker2:

@August:
So wie Du -und sicherlich viele low carb'ler- von DEINEN postiven Empfindungen berichtest, gibt es Millionen "Normalköstler" -die wie ganz selbstverständlich Carbs verköstigen- mit ähnlich positiven Empfindungen. Diese Empfindungen sind -natürlich beiderseits- subjektiv und sollten sicher EINE Entscheidungshilfe bei der "richtigen Nahrungswahl sein. Mich wundert nur, mit welcher Beharrlichkeit von der low-carb-Fraktion angeblich "wissenschaftliche" Beweise angeführt werden, deren Bestand doch recht fraglich ist?
Ich hab halt den Vorteil, dass ich selbst über langjähige KH-reiche Ernährungserfahrung verfüge, und dadurch einen Vergleich ziehen kann.
Dass es mir jetzt besser geht, ich abgenommen habe, mich sehr gut und fit fühle, gesund bin und vor allem zufrieden - das beweist mir, dass LowCarb für mich eben nur Vorteile gebracht hat.

Ich persönlich will und werde niemanden zu selbigem zwingen - ich werde auch keine Studien und sonstige wissenschaftlichen Berichte hernehmen um zu argumentieren - mir reicht meine eigene Erfahrung und das, was ich bisher zu diesem Thema an Büchern gelesen habe.
Ich möchte niemanden von seiner KH-reichen Ernährung abbrigen.

Mich nervt nur etwas, dass man sich hier desöfteren rechtfertigen soll, oder sogar lächerlich gemacht wird, wenn man zugibt, dass man sich LC ernährt.
Denn im Grunde bin ich ein sehr toleranter Mensch, der "jedem das Seine" lassen will - und ich will eben diesbezüglich auch einfach nur "gelassen werden", ohne dass ich mir sinnlose oder sogar doofe Kommentare anhören muss (ist jetzt generell gemeint, nicht auf dich oder einen deiner Beiträge hier im Thread bezogen).
„Wer langsam läuft, kommt auch ins Ziel.“
[run4afrika :zwinker2:]

Momentan noch mein Motto :rolleyes:

Lauf-Tagebuch und SmallTalk-Thread :blah: :zwinker2:

36
August der Starke hat geschrieben:Beißt sich hier nicht etwas in Deinen Aussagen? :confused:
Ne, was denn?
Ich gehöre nicht zu den Menschen, die tierische Fette generell für ungesund halten. Oder auf was spielst du an?


Kundalini: Ja, meine Blutfette werden regelmäßig kontrolliert.
Ich hatte vor LC zu hohe Werte (Gesamtcholesterin), und habe sie teilweise auch jetzt noch. Ist eine erbliche Sache.
Das Verhältnis von "gutem" und "schlechtem" Cholesterin ist allerdings besser geworden, und
die Triglyceride sind rapide gesunken.
Mein Blutdruck ist bestens, meine Blutzuckerwerte ebenfalls.
Ebenso meine Nierenwerte (ich ess vermutlich relativ viel Eiweiß im Gegensatz zu früher) - allerdings achte ich seither auch darauf, dass ich mind. 3 Liter pro Tag trinke.
„Wer langsam läuft, kommt auch ins Ziel.“
[run4afrika :zwinker2:]

Momentan noch mein Motto :rolleyes:

Lauf-Tagebuch und SmallTalk-Thread :blah: :zwinker2:

37
redzebra hat geschrieben: Mich nervt nur etwas, dass man sich hier desöfteren rechtfertigen soll, oder sogar lächerlich gemacht wird, wenn man zugibt, dass man sich LC ernährt.
Denn im Grunde bin ich ein sehr toleranter Mensch, der "jedem das Seine" lassen will - und ich will eben diesbezüglich auch einfach nur "gelassen werden", ohne dass ich mir sinnlose oder sogar doofe Kommentare anhören muss (ist jetzt generell gemeint, nicht auf dich oder einen deiner Beiträge hier im Thread bezogen).

mich nervt das auch und vor allem, wenn ich erkenne, dass die leute logische argumente ignorieren. ich bin dann drauf aufmerksam geworden, dass die soziologen und psychologen richtig erkannt haben, dass die eigene ernährungsform ein teil von dem ist, was die eigene identität ausmacht.

wenn du also positive erkenntnisse oder erfahrungen zu einer ernährung äußerst, die den prinzipien der ernährung eines anderen widerspricht, dann gehen bei dem anderen die alarmglocken an. er fühlt sich persönlich angegriffen. das ist ein instinktiver reflex, vergleichbar, wenn du einem stier ein rotes tuch zeigst.

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Deisterläufer hat geschrieben: Weil es unzuträglich sein könnte? Dem Säufer behagt es auch nicht, das Trinken zu lassen...Ich will den mäßigen KH Verzehr nicht damit vergleichen, aber den übermäßigen sehr wohl. Was ich für übermäßig halte?:
An welcher Stelle -all meiner Beiträge- habe ich jemals zu "übermäßigem" Konsum von Kohlenhydraten geraten?? Bitte um Aufklärung!

Deisterläufer hat geschrieben:Wer sagt das?
Als wir mit Fellen auf der Schulter durch die Steppe zogen, die Keule geschultert und abends in Höhlen und an Feuern saßen... was assen wir da? Fleicht, Fett, Beeren, Früchte und Wurzeln. Ich kann mich mühen wie ich will, mehr KH tauchen erst auf (@atp: woher auch?), als "wir" sesshaft wurden und begannen Ackerbau zu betreiben. Ab da gab es dann auch Dicke.
Genau!! Unsere Vorfahren hatten jeden Tag "ein Mammut auf dem Teller", denn diese Viecher waren ja auch soooo einfach zu haben.........
Nenn mir bitte eine Quelle, die von gesicherten Erkenntnissen betreffs anteilmäßiger Verteilung der Nährstoffe in grauer Vorzeit berichten kann... Ich will mich geren dort informieren....
Deisterläufer hat geschrieben:Ich halte für möglich, dass unser Körper das zwar kann, als Reservegewinnungsprogramm und Vorsorge für miese Zeiten, aber, dass das als Luxusprogramm nicht der Standard ist, auf den wir ausgelegt sind.
Und ich halte es für möglich, dass es bezüglich unseres Stoffwechsels -insbesondere Citratzyklus-gesicherte Erkenntnisse gibt .............

Deisterläufer hat geschrieben:Ein abschließender Gedanke noch für Dich August:

Die Ernährungswissenschaft ist ein erstaunlich schlecht durchforschtes Gebiet, auf dem es viele Theorien, Thesen und Annahmen gibt, mäßig empirisches und kaum wirklich bewiesenes.
Ich habe es ausprobiert, und zwar in allen Spektren. Da mir letztlich immer noch herzlich egal war, was am besten funktioniert (inklusive Leistungsfähigkeit, Wohlfühlen und gesund bleiben ohne Zipperlein und Infekte) bin ich in der Wiedergabe völlig emotionslos. Meine Erfahrung im Zunehmen, im Abnehmen und im "steady state" sagt mir, dass Low Carb eine natürliche und gut funktionierende Ernährungsmethode ist.
Ich würde Dir empfehlen, es aus zu probieren, anstatt anderen weiter zu glauben und folgen, die längst ihre Standpunkte aufgegeben haben (vor allem das Fähnchen Strunz, der heut so tut als habe er immer Proteine gepredigt). Ich bin sicher, dass Du danach erkennst, dass das prozentual unverhältnismäßige essen von KH die Sau ist, die ahnungslos durch Dorf getrieben wurde.
Und ich empfehle Dir, zukünftig meine Beiträge besser zu lesen, denn dann hättest Du mitbekommen, dass ich NIEMANDEM folge. Ich habe -wie Du- so ziemlich alles ausprobiert und damit das stolze Gewicht von fast 120kg bei 178cm Körperhöhe erreicht. Dass ich heute wieder weniger als 85kg wiege, habe ich der intesiven Beschäftigung mit Ernährungsfragen und den richtigen Schlußfolgerungen daraus zu verdanken und die haben eben so gar nichts mit einseitigen Ernährungsformen zu tun.

39
redzebra hat geschrieben:
Elguapo:
Dein Essen war ja auch absolut KH-arm. Vorbildliches LC-Gericht :wink:
Und klar: viele Menschen die KH-reich essen, essen viel Schrott, ganz deiner Meinung.

Seit ich mich LC ernähre gibts KEIN Fastfood mehr, ich koche fast täglich, esse endlich mal regelmäßig Frischzeugs (Salat, Gemüse)....
Also eine sehr positive Begleiterscheinung der LowCarb-Ernährung, wie ich finde :nick:
Keine Fertiggerichte mit massig künstlichem Zeugs wie Glutamat & Co.
Ich esse so gesund wie nie zuvor.
Ich habe aber erst hier im Forum erfahren, daß meine Ernährung, die ich sowieso immer esse, als eine Form von Low Carb eingestuft würde, wobei es bestimmt verschiedene Formen von Low Carb gibt.
Ich esse zB auch Vollkornreis, aber mein Abendessen gestern Abend war ein frisches Thunfischsteak, eine grosse Schüssel Blattsalat und etwa ein halbe Kaffeetasse gekochten Vollkornreis. In einem Restaurant hätte das Gericht etwa 2 Tassen Reis gehabt, ein kleineres Thunfischsteak und einen winzigen Salat.

40
das thema ernährung ist für viele gleichzusetzen mit der frage, wie sie ihr fett loswerden, weil sie besser aussehen wollen.

körperfettgehalt ist aber keineswegs nur von der ernährung abhängig sonder auch von der bewegung und auch sehr stark von den genen.

mit der persönlichen einzelerfahrung, womit hier wer abgenommen hat und seinen hunger reduziert, kann ein anderer wenig anfangen, weil er genetisch ein völlig anderer typ sein kann.

wenn wir mal von der thematik der traumfigur absehen und zur wichtigeren frage der gesundheit kommen, dann wird es noch viel schwieriger. denn hier ist eine einzelerfahrung einer lebenden person nahezu nichts wert. die frage, ob eine ernährung gesund ist oder nicht, entscheidet sich letztlich in der lebensdauer die die person haben wird. dies ist quasi ein einmaliges lebenslanges experiment, bei dem man leider nicht die methode trial and error anwenden kann. hier muss man mit verstand, logik, wissenschaft und studien den richtigen weg finden. für die, die die details dann mangels grundlagenwissen nicht verstehen, sollte das steinzeitargument - also die frage, welche nahrung unsere frühen vorfahren hatten, hinreichend sein, um die richtige antwort zu finden.

auch wenn die ernährung unserer vorfahren regional und saisonal unterschiedlich war, so ist doch sicher, dass nahrung mit mehr als 20%kh in keinem der fälle grundnahrung gewesen sein kann. lange zeit waren die vorfahren pflanzenfresser. und in der altsteinzeit dominierte die fleischliche ernährung. der neuzeitliche ackerbau ist zu kurz vorhanden, als dass er auf unsere gene einen entscheidenden selektiven einfluss gehabt haben kann.

41
@Elguapo:

Ja, das hört sich doch prima an.
Gegen eine kleinere Menge VK-Reis ist sicher nichts einzuwenden.
Es sind ja eben oft die sgn. "Sättigungsbeilagen", die eben ganz und gar nicht den LowCarb-Regeln entspricht.
Aber wer Gemüse/Salat und Fleisch/Fisch als die Hauptsache in seinen Eßplänen einplant, der ist doch schon mal auf dem besten Weg - meiner Meinung nach :wink:

Die wesentlichen "Feinde" sind eben die (zu großen) Mengen an Nudeln, Pommes, Brot, Zucker im Allgemeinen, und Stärkehaltigen Lebensmittel (sowie Glutamat & Co.).
In unserer Kultur gibts davon zu jeder Mahlzeit einfach viel zu viel - meiner Ansicht nach.
DAS ist das Ungesunde daran.

Eine moderate Menge (gesunder) Kohlenhydrate schadet wahrscheinlich nicht. Allerdings denke ich, dass eben die Menge der z.B. DGE-Empfehlung sehrwohl viel zu viel ist.

Low-Carb heißt eben nicht No-Carb :)

Wie bei allem kommt es auf Menge und Art an, was gut tut und was nicht.
„Wer langsam läuft, kommt auch ins Ziel.“
[run4afrika :zwinker2:]

Momentan noch mein Motto :rolleyes:

Lauf-Tagebuch und SmallTalk-Thread :blah: :zwinker2:

42
August der Starke hat geschrieben: Und ich halte es für möglich, dass es bezüglich unseres Stoffwechsels -insbesondere Citratzyklus-gesicherte Erkenntnisse gibt .............

der citratzyklus funktioniert völlig ohne kohlenhydrate.

entscheidend ist das vorhandensein von glucose (blutzucker).
das kann aus den kohlenhydraten gewonnen werden, es kann aber auch aus eiweiß und fett produziert werden. ab dann ist bei allen weiteren stadien des stoffwechsels kein unterschied mehr vorhanden, ob du kohlenhydrate zu dir genommen hast oder nicht.

allerdings nicht ganz: mit kohlenhydrate kannst du nur glucose gewinnen und sonst nix.
also einen energieträger, der im blut transportiert wird.

mit eiweiß und fett baust du aber zusätzlich deinen körper auf. diese makronährstoffe sind genau aus diesem grund auch unverzichtbar.

wenn du die blutgefäße mal mit einem stromnetz vergleichst, dann würde das etwa folgendermaßen aussehen:

nimmst du nahrung mit hoher kohlenhydratdichte zu dir, haust du damit plötzlich hohe mengen an energie(glucose) ins netz. ein stromnetz, das vielleicht für 220 Volt ausgelegt ist, bekommt plötzlich 440 Volt reingepfeffert. Glucose ist Glucose und Spannung ist Spannung.
Aber hohe Glucosekonzentration ist ungleich niedrige Glucosekonzentration und 440 Volt ist ungleich 220 Volt.

Am Stromnetz sind unterschiedliche Geräte angeschlossen, die auch für eine bestimmte Spannung ausgelegt sind. Wenn Du einem Elektromotor oder einer Glühlampe mehr Spannung gibst als die Normspannung, dann dreht sich der Motor zwar schneller und die Lampe leuchtet heller, aber die Lebensdauer der Geräte leidet darunter. Genauso ist es mit den Organen, die am Blutgefäßnetz hängen.

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Interessanter Vergleich atp, jedoch der AdS ignoriert Dich. Aber vielleicht liest er doch noch heimlich. ;)

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Plattfuss hat geschrieben:Interessanter Vergleich atp, jedoch der AdS ignoriert Dich. Aber vielleicht liest er doch noch heimlich. ;)
Leider läßt es sich wegen der Zitierfunktion nicht völlig umgehen, aber ansonsten heißt für mich ignorieren nicht heimlich oder unheimlich mitlesen...............Bevor ich jemanden auf diese Liste setze, muß schon ne Menge passieren .........................

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August der Starke hat geschrieben:An welcher Stelle -all meiner Beiträge- habe ich jemals zu "übermäßigem" Konsum von Kohlenhydraten geraten?? Bitte um Aufklärung!
an jeder, denn die Empfehlungen der DGE sind in meinen Augen nicht haltbar verifiziert und zu KH lastig.
August der Starke hat geschrieben: Und ich empfehle Dir, zukünftig meine Beiträge besser zu lesen, denn dann hättest Du mitbekommen, dass ich NIEMANDEM folge.
doch: DGE
August der Starke hat geschrieben: Ich habe -wie Du- so ziemlich alles ausprobiert und damit das stolze Gewicht von fast 120kg bei 178cm Körperhöhe erreicht. Dass ich heute wieder weniger als 85kg wiege, habe ich der intesiven Beschäftigung mit Ernährungsfragen und den richtigen Schlußfolgerungen daraus zu verdanken und die haben eben so gar nichts mit einseitigen Ernährungsformen zu tun.
Eine beachtliche Leistung. Respekt. Ich weiß, was es bedeutet, über 35 KG ab zu nehmen. Ich komme von 107 (185 cm) und bin seit langem jetzt bei 70, meinem Ziel.
Und ich habe wirklich alles dabei getestet, weil es mich intreressierte. FDH, KH-reich und fettarm, Trennkost, Atkins, und dann LowCarb.
Klare Frage: hast Du je konsequent Low Carb oder LOGI oder gar Atkins gelebt?
"so ziemlich alles" ist eine bewußt schwammige Aussage.

Deine Frage nach Belegen finde ich witzig. Wir beide können nur Theorien folgen, denn es gibt nichts wissenschaftlich wirklich gesichertes. Das wissen wir auch Beide, Du Schlaumeier ;-).
Nur das ich auf tatsächliche Erfahrungen bei mir zurückgreife und Du scheinbar nur zum Teil.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl, und wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

http://www.hessel.ch

47
Deisterläufer hat geschrieben:an jeder, denn die Empfehlungen der DGE sind in meinen Augen nicht haltbar verifiziert und zu KH lastig.
Irrtum! Die DGE-Empfehlungen werden von mir als Orientierung genutzt, wobei durchaus Abweichungen praktikabel sind......
Deisterläufer hat geschrieben:Eine beachtliche Leistung. Respekt. Ich weiß, was es bedeutet, über 35 KG ab zu nehmen.
Dann haben wir ja schon eine Gemeinsamkeit entdeckt. :wink:
Deisterläufer hat geschrieben:Ich komme von 107 (185 cm) und bin seit langem jetzt bei 70, meinem Ziel.
Glückwunsch! Davon bin ich noch etwas entfernt, sehe es aber wesentlich gelassener als bei früheren Versuchen.
Deisterläufer hat geschrieben:Und ich habe wirklich alles dabei getestet, weil es mich intreressierte. FDH, KH-reich und fettarm, Trennkost, Atkins, und dann LowCarb.
Klare Frage: hast Du je konsequent Low Carb oder LOGI oder gar Atkins gelebt?
"so ziemlich alles" ist eine bewußt schwammige Aussage.
So ziemlich alles, heißt in meinem Fall bis auf wenige Ausnahmen und da gehört zugegebenermaßen Atkins -den ich für äußerst riskant halte- dazu. Low carb habe ich recht ernsthaft versucht, mußte aber schnell erkennen, dass ich damit eher -wegen regelrechter Krankheitssymptome- verrückt würde, als dass ich das durchhalten könnte.

Deisterläufer hat geschrieben:Deine Frage nach Belegen finde ich witzig. Wir beide können nur Theorien folgen, denn es gibt nichts wissenschaftlich wirklich gesichertes. Das wissen wir auch Beide, Du Schlaumeier ;-).
Nein, ich folge eher gesicherten Fakten und die liefert nunmal unser Stoffwechsel. Auch wenn es noch viele ungeklärte Fragen gibt, ist es als gesichert anzusehen, nach welchen Grundprinzipien aus Nahrung nutzbare Energie entsteht, welche Rolle dabei einzelne Organe spielen und wann oder in welcher Form Energie gespeichert wird.
Deisterläufer hat geschrieben:Nur das ich auf tatsächliche Erfahrungen bei mir zurückgreife und Du scheinbar nur zum Teil.
Wenn wir uns darauf einigen können, dass in diesem Satz das entscheidende Wort "scheinbar" ist, lasse ich Dir gerne Deinen Glauben.... :zwinker4:

48
Der Thread geht ja wie frittierte Pommes. :hihi:
Hilfe, hab ich gelacht und nochmal Smarties reingeschmissen,
um mir nachmittags nach dem Kuchen nochmal Käsespätzle
zu backen, da ja mein sättigungsgefühl leidet.

Nee sorry, ich kenne das Gefühl, wenn das Sättigungsgefühl leidet.
Dann zieht man sich ne Schokolade rein und denk gleichzeitig an die nächste.

Mhm... Redzebra - ja, low cab kann schon bei übergewicht helfen.
Finde ich gut, dass du damit wacher bist als vorher.
Das würde heißen, dass du dauerhaft Ketose lebst,
die kehrseite - du machst weniger Sport und bewegst dich weniger!

An August der Starke - nicht schlecht, deine Gewichtsreduktion!

Wäre jetzt auch zu schwer alles einzelne auseinander zu pflücken,
ich kann eigentlich nur von mir sprechen: 1,75m-70kg-muskulös:

heute morgen 300g bestes Vollkornroggenbrot mit Becel gegessen,
dann vormittags 1Orange, 1Apfel, 1Tomate
zum Mittag 300g Nudeln mit Zaziki und Olivenöl
Nachmittags: Eiweißshake
Abends 500g Tiefkühlhülsenfrüchte mit 3 Eier mit Becelöl + 1/2Glas Wein

Alles mit niedrigen GLYX, ich fühle mich gesund und satt.
Also was sind die Argumente auf Kohlenhydrate zu verzichten?

49
Mhm... Redzebra - ja, low cab kann schon bei übergewicht helfen.
Finde ich gut, dass du damit wacher bist als vorher.
Das würde heißen, dass du dauerhaft Ketose lebst,
die kehrseite - du machst weniger Sport und bewegst dich weniger
...damit meine Ich fühlt man sich da nicht, unwohl unruhig???

50
psycheplayer hat geschrieben:Der Thread geht ja wie frittierte Pommes. :hihi:
Hilfe, hab ich gelacht und nochmal Smarties reingeschmissen,
um mir nachmittags nach dem Kuchen nochmal Käsespätzle
zu backen, da ja mein sättigungsgefühl leidet.

Nee sorry, ich kenne das Gefühl, wenn das Sättigungsgefühl leidet.
Dann zieht man sich ne Schokolade rein und denk gleichzeitig an die nächste.

Mhm... Redzebra - ja, low cab kann schon bei übergewicht helfen.
Finde ich gut, dass du damit wacher bist als vorher.
Das würde heißen, dass du dauerhaft Ketose lebst,
die kehrseite - du machst weniger Sport und bewegst dich weniger!

An August der Starke - nicht schlecht, deine Gewichtsreduktion!

Wäre jetzt auch zu schwer alles einzelne auseinander zu pflücken,
ich kann eigentlich nur von mir sprechen: 1,75m-70kg-muskulös:

heute morgen 300g bestes Vollkornroggenbrot mit Becel gegessen,
dann vormittags 1Orange, 1Apfel, 1Tomate
zum Mittag 300g Nudeln mit Zaziki und Olivenöl
Nachmittags: Eiweißshake
Abends 500g Tiefkühlhülsenfrüchte mit 3 Eier mit Becelöl + 1/2Glas Wein

Alles mit niedrigen GLYX, ich fühle mich gesund und satt.
Also was sind die Argumente auf Kohlenhydrate zu verzichten?
das steinzeitargument.

morgens hast du fast nur kh und fett gegessen, kaum eiweiß (6%)
kh dichte in vollkornroggenbrot 41%

vormittags kh dichte ok, aber eiweiß =0

mittags (hängt von nudelsorte ab)
wieder sehr kh-lastig eiweiß geschätzt 5% kh 25 bis 30%

nachmittag eiweiß shake endlich mal was eiweißreiches

abends 500g hülsenfrüchte wieder KH bomben , linsen und erbsen sogar schlimmer als brot:
Hülsenfrüchtler – Wikipedia eiweißanteil 25%

fazit:
morgens mittags und abends mahlzeiten mit KH-dichte, die der steinzeitmensch nicht hatte.
25% bis 100% zu hohe kh dichte.
wenig obst. getränke fehlen in der liste.
keine nahrungsergänzungsmittel
hohe kalorienmenge.
positiv: nichts süßes.

damit bist du zwar besser als die smarties-frau. aber optimal im sinne von steinzeitähnlich bist du noch lange nicht. ein sich gesund fühlen sagt garnichts. die bilanz wird wie gesagt erst gemacht, wenn dein ende naht. und so wie ich das sehe, hast du noch spielraum um es weiter hinauszuzögern. vor allem, wenn du weniger mengen reinhaust.
Gesperrt

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