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Frieren und Kalorienzufuhr

Frieren und Kalorienzufuhr

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Hallo :hallo:
Zunaechst einmal wuensch` ich allen ein frohes 2004 :rotate:

So, und nun zu meinem Problemchen...

Ich lauf seit gut vier Monaten, derzeit jeden zweiten Tag zwischen 30 und 45 Minuten bei gemütlichem Tempo. Als ich mit dem Laufen begann, hab` ich zusaetzlich meine Ernaehrung umgestellt (fettarm, kein Alkohol, kaum Fleisch, dafuer viel Obst, Gemuese, Vollkornprodukte), da mein langfristiges Ziel eine dauerhafte Gewichtsreduzierung ist. Ich mache aber keine Crash-Diaet, sondern achte lediglich darauf, dass meine taegliche Kalorienzufuhr zwischen 1300 und 1500kcal liegt. Eigentlich laeuft auch alles nach Plan, ich hab zwischenzeitlich gut 10 kg abgenommen ohne mich dafuer gross angestrengt zu haben. So, seit einigen Wochen aber nun friere ich unaufhoerlich :angry:. Egal ob drinnen oder draussen, gleichgueltig, wie ich mich anziehe, mir ist einfach staendig kalt. Denkt Ihr, dass das mit der Kalorienmenge zusammenhaengt, die ich zu mir nehme? :hmm: Obwohl, also 1300-1500kcal sind doch gar nicht mal soo wenig, oder? ?( Und bis auf das Frieren fuehl ich mich ja pudelwohl :bounce: ...

Wuerd` mich ueber Antworten sehr freuen.

Gruss und Tschuess,
Ulrike

"When you were born, you were crying and everyone around you was smiling. Live your life that when you die, you`re smiling and everybody around you is crying."

www.laufpotato.de.hm

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Hallo Leidensgenossin ...
Vielleicht zunächst mal meine Geschichte.
Vor ca. 10 Jahren habe ich, bedingt durch einige gravierende Änderungen im Leben, begonnen, zuzunehmen. Bis 1997 waren das immerhin schon gute 20 kg, ab spätestens 1999 wurden es dann immer mehr; Ende 2002 hatte ich schließlich 60 kg zuviel auf den Rippen.
Gelaufen war ich seit ungefähr 1999 nicht mehr.
Seit Beginn 2003 habe ich die 60 zusätzlichen Kilos mit einer ähnlichen Methode wie Du erfolgreich wieder abgenommen und bin gerade dabei, den Schwung noch auszunutzen, um noch weitere 5 zu schaffen. Einzige Unterschiede zu Deiner Diät: Ich bin derzeit auf 1200 Kalorien, und ich trinke trotzdem Alkohol, wenngleich auch zugegebenermaßen in deutlich reduziertem Umfang. Ach ja, und Fleisch esse ich bis zu 1,5 Pfund am Tag.
An sich gehts mir recht gut dabei.
Bis auf diese Sch...friererei!
Das ist s o w a s von ätzend ...
Ich sitz gerade hier im Büro, die Heizung bollert volle Kanne, ich hab nen dicken Pulli an, aber meine Hände sind eiskalt!!!
Keine Ahnung, wieso und warum; früher war`s ja auch nicht so:
In den 30 Jahren vor der Gewichtszunahme und natürlich erst recht während der Gewichtszunahme hatte ich nie Temperaturprobleme.

Helfen oder einen Tip geben kann ich Dir also leider nicht, aber jetzt weißt Du wenigstens, daß Du einen Leidensgenossen hast.

Viele Grüße aus der Tiefkühltruhe :hallo:

Dirk
(schnatter...)

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

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Hai, Ulrike!
1300 - 1500 kcal finde ich für WINTER und als LÄUFERIN doch sehr wenig auf Dauer. Du könntest versuchen das Gewicht bis April (?) stabil zu halten, und falls erforderlich/erwünscht danach das Abnehmen fortsetzen.

LG, Jürgen

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Hallo Ulrike!

Ich habe auch schonmal 25 kg durch die Reduktion der Kalorienzufuhr auf 1500 abgenommen und bin gleichzeitig gelaufen. Solche Probleme kannte ich aber nicht - trotz Winter.
Allerdings habe ich schon von anderen gehört, die während und nach der Abnahme gefroren haben. Und die haben`s einfach hingenommen.
Einen guten Rat kann ich dir also auch nicht geben. :(

VG
Tanja

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Original von JuergenF:
Hai, Ulrike!
1300 - 1500 kcal finde ich für WINTER und als LÄUFERIN doch sehr wenig auf Dauer. Du könntest versuchen das Gewicht bis April (?) stabil zu halten, und falls erforderlich/erwünscht danach das Abnehmen fortsetzen.

LG, Jürgen
Hi Jürgen,

ich kann jetzt natürlich nur für mich sprechen, aber ich hab auch im Sommer schon gefroren ...
Um das Gewicht bis April zu halten, ohne daß der Jojo-Effekt zuschlägt, dürfte Ulrike entweder maximal so um die 1600 Kalorien zu sich nehmen, oder falls mehr, müßte sie auch mehr laufen. In beiden Fällen dürfte das Plus an Energiezufuhr nicht so signifikant sein, als daß dadurch das Frieren aufhören würde.

Gruß :hallo:

Dirk
(sich an einem heißen Kaffee wärmend)


Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

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@Dirk

Genau, vor diesem beruehmt-beruechtigten Jo-Jo-Effekt :shock2: hab` ich auch den groessten Bammel. Andererseits, also langfristig moecht` ich die Kalorienzufuhr schon wieder erhoehen, also wenn`s halt nicht mehr ums Abnehmen geht, sondern ums Gewichthalten. Ich denk, ich werd` in den kommenden Wochen die Kalorienzufuhr einfach schon mal EIN WENIG erhoehen, so wie von Juergen empfohlen. Vielleicht nuetzt`s ja was. Denn natuerlich ist`s zum Aushalten, ich trag im Buero halt zwei Pullis, sobald ich vor die Haustuer geh, kleide ich mich wie auf`m Weg zu `ner Nordpol-Expedition, im Haus wird geheizt ohne Ende, das geht schon irgendwie, aber trotzdem, dieses Frieren ist doch wohl `n Signal vom Koerper, dass was nicht stimmt, dass irgend`n Mangel oder so vorliegt. Und so gern ich auch abnehme, schaden moecht` ich meinem Koerper ja dann doch nicht :nene: .

Aber Danke schon mal fuer Eure Beitraege, immerhin kann ich nun ziemlich sicher sein, dass es tatsaechlich an der Kalorienmenge liegt. Mmh :(

Gruss,
Ulrike


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Also, das ist jetzt sehr allgemeines Wissen, was ich hier von mir gebe.

Ich wiege ja nun so um die 72kg bei 182cm Körpergröße. Natürlich gehöre ich eher zu den Frostködeln, als diejenigen, die vielleicht 10kg oder gar mehr auf den Rippen bei der Größe haben.

Völker des Nordens essen bekanntlich fettere Nahrung als die meisten Südländer (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel). Warum wohl? Um sich für den Winter etwas Speck anzufressen um so besser vor Kälte geschützt zu sein.

Vergleicht man die Speisepläne der Eskimos, Dänen, Schweden, Norweger, ist da viel fettes Zeug zu finden. Vergleicht man die Speiseplände der Italiener, Franzosen, Spanier, ist das alles mehr auf Gemüse, Olivenöl ect.

Das entspricht nicht irgendeinem wissenschaftlichen Hintergrund, was ich hier von mir gebe, das ist einfach nur Beobachtung dessen, was in der Praxis stattfindet.

Natürlich hat sich im Rahmen der Globalisierung die Nahrung mehr und mehr vereinheitlicht. Klar gibt es in Norwegen auch Pizza und Pasta, aber landestypische Gerichte unterscheiden sich sehr stark von denen der Südländer.

The jazz things in life.
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www.smueve.de
Startnummer 11604 beim Olympus Marathon Hamburg 2004

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Original von Toronto21:

Völker des Nordens essen bekanntlich fettere Nahrung als die meisten Südländer (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel). Warum wohl? Um sich für den Winter etwas Speck anzufressen um so besser vor Kälte geschützt zu sein.

Vergleicht man die Speisepläne der Eskimos, Dänen, Schweden, Norweger, ist da viel fettes Zeug zu finden. Vergleicht man die Speiseplände der Italiener, Franzosen, Spanier, ist das alles mehr auf Gemüse, Olivenöl ect.

landestypische Gerichte unterscheiden sich sehr stark von denen der Südländer.

Hey Toronto,

jetzt bin ich, als Halbfinne, in Schweden geboren, doch glatt baff. :shock2: :D

Wenn ich so drüber nachdenke: Oliven wachsen tatsächlich nur wenige in Skandinavien :D , und viel Gelegenheit im Winter frisches Gemüse zu nagen, gab es früher auch nicht. Nicht mal Wein bauen sie da an :D

Dafür gibt es mehr Fleisch. Generell sind zumindest Skandinavier
seltener übergewichtig als Zentral-Europäer. (Meinem Eindruck nach)

Ich muss noch mal den familiären Speiseplan memorisieren, glaube aber, dir widersprechen zu wollen. Rentierfleisch ist auch nicht sonderlich fett. An Walspeck sind Schweden und Finnen wohl auch kaum rangekommen. Ist fettes Essen nicht eigentlich eine deutsche Spezialität?

Egal, ich bin bei gleicher Höhe etwas leichter als du, und auch ziemlich verfroren.



:klugscheiss: Modus an:
Goodfella: Aus eigener Erfahrung bin ich davon überzeugt, dass es am sinnvollsten ist, die Kalorienzufuhr gleich auf das Maß zu führen, mit dem man später ein gewisses Gewicht halten möchte. Man nimmt auch dann noch ab. Dauert vielleicht länger, minimiert aber das Jojo-Risko, und vielleicht auh die Verfrorenheit.
Nur
Bild
, keine Expertenaussage
:klugscheiss: -Modus aus.

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Hey Toronto,

jetzt bin ich, als Halbfinne, in Schweden geboren, doch glatt baff. :shock2: :D

Wenn ich so drüber nachdenke: Oliven wachsen tatsächlich nur wenige in Skandinavien :D , und viel Gelegenheit im Winter frisches Gemüse zu nagen, gab es früher auch nicht. Nicht mal Wein bauen sie da an :D

Dafür gibt es mehr Fleisch. Generell sind zumindest Skandinavier
seltener übergewichtig als Zentral-Europäer. (Meinem Eindruck nach)

Ich muss noch mal den familiären Speiseplan memorisieren, glaube aber, dir widersprechen zu wollen. Rentierfleisch ist auch nicht sonderlich fett. An Walspeck sind Schweden und Finnen wohl auch kaum rangekommen. Ist fettes Essen nicht eigentlich eine deutsche Spezialität?

Egal, ich bin bei gleicher Höhe etwas leichter als du, und auch ziemlich verfroren.
Na ja, ich sach ja nicht, daß das jetzt logisch und durchdacht war, was ich da von mir gegeben habe. Und wissenschaftlich schon gar nicht. Versuch mal als Finne an so einen knackigen Rucolasalat zu kommen! :) ) Da bleibt nur ein in Algen eingelegter Walfisch. Aber meinst du nicht auch, daß so eine Speckschicht am Körper weniger frösteln läßt?

Ich find das logisch! :idee:

The jazz things in life.
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www.smueve.de
Startnummer 11604 beim Olympus Marathon Hamburg 2004

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Ich weiß nicht, was ihr habt: wenn ihr lauft, verbraucht ihr doch sowieso mehr Kalorien. Warum dann noch groß Kalorien zählen? So lange ihr nicht ständig fett-, salz- und zuckerhaltiges Zeugs in euch reinstopft, kann`s doch ziemlich wurscht sein, was ihr esst.

Das, was ich an Schokolade in mich hineinfuttere, wird einfach wieder abtrainiert.

Diäten taugen sowieso nichts! Wer sich halbwegs vernünftig ernährt und sich bewegt, hat kaum etwas zu befürchten.

Mit eurer Kalorienzählerei sorgt ihr höchstens für Mangelerscheinungen, und die sind auch gefährlich!

Flinke Grüße
Eddie

Nichts ist so abstrus oder themaverfehlend, als dass man es hier nicht posten könnte.

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Original von Rennkuckuck:
Ich weiß nicht, was ihr habt: wenn ihr lauft, verbraucht ihr doch sowieso mehr Kalorien. Warum dann noch groß Kalorien zählen? So lange ihr nicht ständig fett-, salz- und zuckerhaltiges Zeugs in euch reinstopft, kann`s doch ziemlich wurscht sein, was ihr esst.

Das, was ich an Schokolade in mich hineinfuttere, wird einfach wieder abtrainiert.

Diäten taugen sowieso nichts! Wer sich halbwegs vernünftig ernährt und sich bewegt, hat kaum etwas zu befürchten.

Mit eurer Kalorienzählerei sorgt ihr höchstens für Mangelerscheinungen, und die sind auch gefährlich!
Nö, Euer Ehren, Einspruch ... In einem anderen Thread hab ich zwar mal behauptet, als Apotheker verstünde man eigentlich nur vom Saufen was, aber zumindest in Bezug auf mich selbst muß ich das jetzt dochmal ausdrücklich erweitern: Vom Fressen natürlich auch ... Spaß beiseite, aber ernährungstechnisch erzählt mir so schnell keiner was, das gehört nämlich zu den wenigen Gebieten, wo von diesem ansonsten überflüssigen Studium was hängengeblieben und über die Jahre ausgebaut worden ist.
Glaub mir: 60 Kilo (um "kg" mal auszuschreiben) nimmst Du nicht einfach ab, indem Du ein bisserl läufst und Dich "gesund" ernährst. Die Lauferei hat mich schließlich auch nicht davon abgehalten, zuzunehmen.
Um diese Menge zu packen und das Erreichte zu halten, braucht man ein funktionstüchtiges Konzept und in der Regel einen kompetenten Partner. Meiner heißt "Klinikum Nürnberg", das Konzept nennt sich "Optifast" (www.optifast.de). Ich will hier keine Werbung machen, obwohl das Konzept von meinem früheren Brötchengeber entwickelt wurde, aber ich will mal aufzeigen, was hinter einer "vernünftigen" Abnehmerei - um das überstrapazierte Wort "Diät" zu vermeiden - alles steckt.
Elementarst ist eine vollständige Betreuung: Medizinisch - psychologisch - ernährungswissenschaftlich. Ist das A und O.
Die Fastenphase am Anfang dient lediglich dazu, Dir in kürzestmöglicher und -vertretbarer Zeit ein Gewicht zu verschaffen, mit dem Du Dich signifikant wohler fühlst und mit dem Du Dich wieder bewegen kannst.
Was danach kommt, ist dann die erste echte Hürde, nämlich ein Lernprozeß, Dein Ernährungsverhalten umzustellen; da bin ich z.Z. drin. Umstellen heißt, so umzustellen, daß Du auf alle Zeiten damit leben kannst, ohne wieder zuzunehmen.
In dieser Phase bin ich z.Z. auf unterster Stufe - ca. 12-1300 Kalorien - und ich kann Dir sagen: die Abnehmrate ist geringst. Ein paar hundert Gramm pro Woche trotz eines Laufpensums von 40 - 50 km pro Woche, mehr nicht. Mangelerscheinungen sind nicht drin, 1200 Kalorien sind by far enough, und das medizinische Monitoring ist wirklich gut.
Schokolade ist erstmal out, weil Fett pur, dafür ist Zucker mega in, weil Kohlehydrate pur ...
Ok, und danach - bei mir ab März - beginnt die nächste und schwierigste Phase - langsam seine Ernährung wieder auf ein höheres Level zu bringen, ohne zuzunehmen. Dauert voraussichtlich 3 - 4 Jahre und wird echt haarig ...
Au weia, muß mal nen Break von 2 Stunden machen, muß weg. Melde mich in der Sache später heute nochmal.

Bis denne :hallo:

Dirk
(in Eile)



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Hallo Ulrike!

Ich friere immer, wenn ich zuviel Wasser oder ungesüßten Tee trinke. Wenn ich z.B. 1/4 (ungezuckerten) Saft dazugebe, geht es besser. Vielleicht passt das ja auch auf dich?

Liebe Grüße :hallo: ,
Andrea

...und sie bewegt sich doch!
Bild

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Bin wieder da, also weiter im Text.
Vom Abnehmen zum Frieren:

@Toronto: Sicher isoliert eine gute Speckschicht besser, aber kurioserweise hab ich auch in den 30 Jahren, in denen ich soviel gewogen hab wie jetzt, nicht gefroren ...

Was überhaupt sehr komisch ist: Ich hab keinerlei Probleme damit, selbst bei Minusgraden in kurzen Klamotten zu laufen. Nach einer Aufwärmphase von ca. 1 - 3 Kilometern ist mir so richtig warm ... pervers. Bloß im Ruhezustand, also im Büro, beim Essen, am Computer etc. ist mir grundsätzlich kalt.

So, jetzt hab ich keine Lust mehr, übers Frieren nachzudenken. Ich mach mir lieber warme Gedanken. :D

Gruß :hallo:

Dirk
(verfroren)

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Original von Rennkuckuck:
Ich weiß nicht, was ihr habt: wenn ihr lauft, verbraucht ihr doch sowieso mehr Kalorien. Warum dann noch groß Kalorien zählen? So lange ihr nicht ständig fett-, salz- und zuckerhaltiges Zeugs in euch reinstopft, kann`s doch ziemlich wurscht sein, was ihr esst.

Hallo Eddie!

Wenn es so einfach wäre, hätten wir wahrscheinlich kaum übergewichtige Menschen auf unserem Planeten.
Schonmal mit Übergewicht zu kämpfen gehabt?
Glaub mir; das ist sehr schwer. Ich laufe jetzt seit 5 Jahren. Trotz meiner erfolgreichen Gewichtsabnahme (25 kg) von vor 5 Jahren hatte ich mit 2 Rückschlägen zu kämpfen. Der heftigste war, dass ich von den erreichten 63 kg nach und nach auf 74 kg zulegte. Nicht schnell, eher schleichend. Und das trotz Lauftraining.
Die Rechnung, dass man nur genug Sport machen muss, um sein Gewicht zu halten, geht nicht auf. Ich laufe 3- bis 4mal die Woche (I.d.R. zwischen 1 und 1,5 h), besuche dann noch mindestens einmal die woche das Fitness-Studio, habe einmal die Woche 1, 5 h Ballett-Training und trotzdem kein Problem, wieder zuzunehmen, wenn ich mich von Seiten der Ernährung nicht massiv unter Kontrolle halte.
Wer gerne ißt und einmal Übergewicht hatte, muss sein ganzes Leben darum kämpfen. So geht es jedenfalls den meisten Frauen.
Bei den Männern kann ich es nicht so gut beurteilen. Aber wenn mein Mann ein paar Kilo zu viel auf den Rippen hat, steigert er sein Sportprogramm immens und nimmt so wieder ab. Ich könnte mir vorstellen, dass das mit dem ohnehin höheren Muskelanteil der Männer zusammen hängt.

Warum sollte man mit Kalorien-zählen Mangelerscheinungen hervorrufen?
Bild

Mangelerscheinungen ruft man höchstens mit so einem Schwachsinn wie Kohlsuppendiät oder 800-kcal-Brigitte-Diät hervor.
Wenn man sich auf 1500 kcal einpendelt, ernährt man sich eher vorteilhafter, weil man versucht, möglichst viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte zu essen, um aus den 1500 viel rauszuholen. Für mich war es eine super Ernährungsumstellung, die mich fit, gesund und schlank gemacht hat. Für eine Frau sind 1500 kcal absolut in Ordnung. Das ist das doppelte von dem, was die "üblichen Diäten" so beinhalten.
Wenn man mit Übergewicht zu kämpfen hat, ist es wichtig, dass man sich bewußt ist, was und wieviel man täglich in sich reinstopft.

LG
Tanja :hallo:

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Original von RunningChicken:
[Wer gerne ißt und einmal Übergewicht hatte, muss sein ganzes Leben darum kämpfen. So geht es jedenfalls den meisten Frauen.
LG
Tanja :hallo:

Oh ,nö, Tanja!
Das mag ich nicht glauben!
Ein Ex-Raucher wird auch sein Leben lang hin und wieder mal gegen den Drang eine rauchen zu wollen ankämpfen müssen, heisst es.
Da sollte ich vielleicht mal nen Selbstverteidigungskurs besuchen, bei so vielen Kämpfen, die ich auszufechten habe :) )
Nicht rauchen ist ja nicht mehr schlimm, nur hin und wieder schleicht sich ein fieser Gedanke in diese Richtung , aber ständig darum bemüht zu sein, das Essen kontrollieren u müssen und die damit verbundenen Kalorien zu zählen? :shock2: Oh, nein, das glaub ich nicht, und wenn es so ist, dann will ich sofort ne Wiedergeburt! :) )

Lieben Gruß
Andrea

...die den kleinen Rennsteig
mit der grossen Nummer
11366 läuft

Frieren und Kalorienzufuhr

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Liebe Leute, ihr tut da ein bissel was vermischen, ich glaube nämlich nicht, dass frieren auch nur das geringste mit Kalorienzufuhr zu tun hat :nene: Ich denke das ist ein Allgemeinzustand der verbessert wird wenn das "Wohlgefühl" gesteigert wird ;)

Baba vom Alpi

Abteilung: Entmystifizierung ;)

Willst Du Gott zum lachen bringen, erzähl ihm Deine Pläne ... :look:

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Hi Andrea!

Da habe ich mich auch ein bisschen blöde ausgedrückt. :D
Sobald man abgenommen hat, sollte man schon zusehen, dass es mit der Zählerei ein Ende nimmt. Denn sonst würde man ja irgendwann blöd im Kopf werden. :hmm:
Aber dennoch bleibt doch bei den meisten das Gewicht nicht von alleine. Die zahlreichen "Rückfälle" ehemals dicker Menschen zeigen doch, dass man schnell in alte, konditionierte Verhaltensschemata zurück fällt. Das zählen der Kalorien, oder ähnliche Systeme, wie z.B. Weight-Watchers beziehe ich eher auf die Abnahme selber und vielleicht noch kurze Zeit danach.

Was jedenfalls mein Statement sein sollte ist, dass man selbst als Sportfreak Probleme in dieser Richtung haben kann. Vor allem, wenn man dazu neigt. Das ist jedenfalls das, was ich am eigenen Leib erfahren musste.
Zurzeit bin ich mit meinem Gewicht zufrieden. Solbald ich aber in Stress-Stiuationen komme, schleichen sich bei mir ganz schnell wieder alte Verhaltensmuster ein. Ähnlich wie bei den Rauchern.
Die haben allerdings den Vorteil, dass sie das Objekt der Begierde i.d.R. nicht in ihrem heimischen Kühlschrank oder Vorratsschrank liegen haben.
Bild



LG
Tanja

Frieren und Kalorienzufuhr

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Original von RunningChicken:
Wer gerne ißt und einmal Übergewicht hatte, muss sein ganzes Leben darum kämpfen. So geht es jedenfalls den meisten Frauen.
Bei den Männern kann ich es nicht so gut beurteilen. Aber wenn mein Mann ein paar Kilo zu viel auf den Rippen hat, steigert er sein Sportprogramm immens und nimmt so wieder ab. Ich könnte mir vorstellen, dass das mit dem ohnehin höheren Muskelanteil der Männer zusammen hängt.

Warum sollte man mit Kalorien-zählen Mangelerscheinungen hervorrufen?
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Mangelerscheinungen ruft man höchstens mit so einem Schwachsinn wie Kohlsuppendiät oder 800-kcal-Brigitte-Diät hervor.
Wenn man sich auf 1500 kcal einpendelt, ernährt man sich eher vorteilhafter, weil man versucht, möglichst viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte zu essen, um aus den 1500 viel rauszuholen. Für mich war es eine super Ernährungsumstellung, die mich fit, gesund und schlank gemacht hat. Für eine Frau sind 1500 kcal absolut in Ordnung. Das ist das doppelte von dem, was die "üblichen Diäten" so beinhalten.
Wenn man mit Übergewicht zu kämpfen hat, ist es wichtig, dass man sich bewußt ist, was und wieviel man täglich in sich reinstopft.
Die Frau hat absolut recht ...
Bei dem von Dir erwähnten lebenslangen Kampf geht es uns Männern übrigens genauso ...

Aber Kalorienzählen ist heute auch gar nicht mehr State-of-the-art. Wie so vieles im Leben ist auch das Abnehmen Trends unterworfen, und der aktuelle Trend heißt "Ampeldiät". Du zählst nur noch Mengen (das sollte man sowieso nie aus dem Auge verlieren) und kategorisierst sie dann in 3 Gruppen: Rot, gelb, grün ... Rot sind beispielsweise pure Fette oder fetthaltige Süßigkeiten, gelb sind Fleisch- und Wurstwaren & Fisch, grün sind Kohlehydrate. Prinzipiell gilt: Viel grün, mäßig gelb, wenig rot.
Natürlich kann man das auch in Kalorien bilanzieren, aber die interessieren niemand wirklich. Meine aktuelle Stufe entspricht angeblich 1200 Kalorien, aber solange ich sattwerde und es mir schmeckt, ist mir das wurscht. Beispiel: Abends zieh ich mir durchaus mal 600 Gramm gegrillten Fisch und 400 Gramm Gemüse rein. Satt wird man also auf jeden Fall, und das ist wichtig, weil Hunger einen immer zum Naschen verführt ...
Das Blöde ist nur, daß vieles, was einem wirklich mal geschmeckt hat, in die Kategorie "rot" fällt: Von Schokolade über Pommes,Oliven, Butter, Kuchen ... Hier setzt dann der erwähnte lebenslange Kampf ein.
Im Prinzip funktioniert da nur harter Entzug, d.h. bestimmte Dinge rigoros zu stoppen.
Funktioniert wie beim Alkoholentzug: Für einen trockenen Alkoholiker reicht schonmal eine Schnapspraline, um wieder rückfällig zu werden.

Alles in allem hat Tanja absolut recht; ok, statt 1500 Kalorien gibt es auch Angaben, die 1600 als ausreichend ansehen, aber das ist Makulatur. Sich bewußt ernähren und dabei satt werden ist der SChlüssel. Eigentlich ganz einfach ...

Gruß :hallo:

Dirk
(der gerade lecker gefrühstückt hat)


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Hallo Ihr,

ich kann auch ein Lied singen über das Abnehmen.
Ich habe vor 4 ,5 Jahren 93 kg gewogen die sich auf 152 cm vertreilten. Durch Laufen und Ernährungsumstellung hatte ich mein Gewicht dann auf 60 kg reduziert. Bis ich dann im Januar des vergangenen Jahres nicht mehr laufen gehen konnte durch eine Sprunggelenkverletzung, die sich über 11 Monate hinzog. Die Folge war Frust, Unzufriedenheit und 20 kg wieder auf den Rippen. Mittlerweile bin ich wieder dabei, mein Gewicht zu reduzieren, durch Ernährungsumstellung und Sport.
Ich freue mich wieder laufen zu können, wenn es auch nur langsam voran geht.
Mit dem Frieren habe auch ich meine Erfahrungen gemacht, deswegen habe auch ich immer 1 heiße Kanne Tee da stehen.
Was mir auffällt ist aber nur das Frieren wenn der Körper sich in Ruhe befindet, also beispielsweise eine sitzende Tätigkeit. Vielleicht hängt es ja auch mit der Durchblutung zusammen, weil bei einer ruhigen Tätigkeit das Blut wesentlich langsamer durch die Adern fließt.

Ich habe auch auf meiner Homepage über meine Erfahrungen berichtet.
Vielleicht schaut ihr ja dort mal vorbei und berichtet über Eure Erfahrungen. Würde mich echt darüber freuen.

Liebe Grüße
Heidi

Träume nicht Deinen Traum, lebe ihn!

meine Erfahrungen:
www.marathontraeume.de

Frieren und Kalorienzufuhr

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Ach, Heidi, ich hab ja noch gar nicht mitgekriegt ,daß du auch eine Houmpeitsch hast. Werde doch gleich mal stöbern gehen.
Ich habe vor 4 ,5 Jahren 93 kg gewogen die sich auf 152 cm vertreilten
Kann passieren. Zunehmen geht auch bei mir recht flott von der Hand :) ) Wobei du ja nie zu schwer warst, sondern nur zu klein! :) )

LG, Jürgen

[ Dieser Beitrag wurde von JuergenF am 10.01.2004 editiert. ]

Frieren und Kalorienzufuhr

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Hi...

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Nur, weil man einmal abgenommen hat, heisst das nicht, dass das Problem jetzt gelöst ist. :nene:
Man hat schließlich Jahre darin investiert, mittels falscher Ernährung und zu wenig Bewegung die überflüssigen kgs anzusetzen.
Bei mir kam erschwerend hinzu (und ich glaube, ich stehe da nicht unbedingt alleine), dass mir gerne suggeriert wurde, auf die Ernährung zu achten sei gleichzusetzen mit Verzicht und Sport sei ein anderes Wort für Quälerei.

Rauszufinden, dass dem nicht so ist, war für mich die größte Herausforderung :idee:
Trotzdem sind die alten Angewohnheiten noch da und ich muss immer ein bis zwei wachsame Augen darauf haben.

Zum frieren habe ich folgende Erfahrung gemacht: Als ich letztes Jahr abgenommen habe, habe ich überhaupt nicht gefroren, bei den vorherigen Versuchen dagegen immer. Früher habe ich allerdings auch "klassische Diäten" gemacht :stupid: , da hatte ich immer das Gefühl, zu wenig zu kriegen.
Ich denke, dass das bei mir einfach eine emotionale Reaktion auf die andere Ernährung war, "kalter" Entzug quasi *hihi*.
Neulich habe ich mal gelesen, dass Abnehmwillige oft auf ihre "Warmen" Lebensmittel verzichten (Lebensmittel, die ein warmes Gefühl machen). Ich glaube, das war so was ähnliches.

Soweit also meine Erfahrung dazu.
Viele Grüße,

Julia :bounce:

~~~~~~~~~~~~~~
"Da simma dabei...!"
~~~~~~~~~~~~~~

Frieren und Kalorienzufuhr

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Original von ScrumHalf:
Neulich habe ich mal gelesen, dass Abnehmwillige oft auf ihre "Warmen" Lebensmittel verzichten (Lebensmittel, die ein warmes Gefühl machen). Ich glaube, das war so was ähnliches.
"Warme" Lebensmittel? Hört sich interessant an ... Standen da zufällig auch Beispiele? Ich such ja im Moment nach jedem Strohhalm, um endlich mal wieder warm zu haben ...

Gruß :hallo:

Dirk
(der gleich laufen geht)



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Ich such ja im Moment nach jedem Strohhalm, um endlich mal wieder warm zu haben ...
Ich auch. :D

Stefan, auf der Suche nach Herzenswärme :D

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Frieren und Kalorienzufuhr

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Liebe frierende Fories,
ich interessiere mich unter anderem auch sehr für Traditionelle Chinesische Medizin und natürlich auch für Chinesische Ernährungslehre. Dabei werden die Lebensmittel rein nach ihrer thermischen Wirkung auf unseren Organismus unterschieden. Ich denke schon daß es Euch etwas bringen würde wenn Ihr Euch jetzt im Winter in erster Linie mir "wärmenden" Lebensmitteln versorgen würdet. Bücher über dieses Thema mit entsprechenden Tabellen gibts ja in jeder Buchhandlung. Probiert es doch mal aus !
Mit wärmenden Grüßen
Wolfgang

Frieren und Kalorienzufuhr

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Yogi Tee wärmt auch sehr. Man sollte aber nicht Teebeutel nehmen, sondern den richtigen Tee. 20 Minuten köcheln lassen, Honig und Milch und dann wird einem warm. Besonders in den Wintermonaten. Wobei die Inder ihn ganzjährig trinken.

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26
Original von wolf053:
Liebe frierende Fories,
ich interessiere mich unter anderem auch sehr für Traditionelle Chinesische Medizin und natürlich auch für Chinesische Ernährungslehre. Dabei werden die Lebensmittel rein nach ihrer thermischen Wirkung auf unseren Organismus unterschieden. Ich denke schon daß es Euch etwas bringen würde wenn Ihr Euch jetzt im Winter in erster Linie mir "wärmenden" Lebensmitteln versorgen würdet. Bücher über dieses Thema mit entsprechenden Tabellen gibts ja in jeder Buchhandlung. Probiert es doch mal aus !
Mit wärmenden Grüßen
Wolfgang
Gute Idee, danke für den Tip. An TCM hatte ich noch gar nicht gedacht, werd mich gleich mal auf die Suche machen!
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Original von Toronto21:
Ich such ja im Moment nach jedem Strohhalm, um endlich mal wieder warm zu haben ...
Ich auch. :D

Stefan, auf der Suche nach Herzenswärme :D
Überschätz mal lieber die Auswirkung von Herzenswärme auf die Körperwärme nicht ... meine Holde versucht stets nach Kräften, mich mit ihrer Herzenswärme warmzuhalten, das hilft aber nur sehr begrenzt ... :D

Gruß :hallo:

Dirk
(der gerade 21 km gelaufen ist und dem daher z.Z. s e h r warm ist ...)


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[quote]
Original von Sisu:
Dafür gibt es mehr Fleisch. Generell sind zumindest Skandinavier
seltener übergewichtig als Zentral-Europäer. (Meinem Eindruck nach)

Ich muss noch mal den familiären Speiseplan memorisieren, glaube aber, dir widersprechen zu wollen. Rentierfleisch ist auch nicht sonderlich fett. An Walspeck sind Schweden und Finnen wohl auch kaum rangekommen. Ist fettes Essen nicht eigentlich eine deutsche Spezialität?
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Das Märchen von der hageren schwedischen Schönheit ist, so mein subjektives Empfinden, lange überholt!
Und die Ernährung in Schweden (kenne nur die Supermärkte Süd und Mittelschwedens) und Norwegen (kenne ich von 5 Angelurlauben her) ist möglicherweise fettärmer, aber die Kombination Fett und KH werden gerade in dem ganzen Süßgebäck zu reichhaltig kombiniert. Erstaunt waren wir aber vor allem über die Masse vom Mc Donalds an den Fernstraßen, und wie gut die dann auch noch besucht sind (da kann man so gut Pippipause machen ;) )!

Ich denke, das Gesundheitsbewußtsein, das Entdecken von exotischen Küchen, die Experimentierfreudigkeit und die mediterranen Nachbarn haben die deutsche Küche in den letzten Jahren sehr positiv reformiert! Wer will,kann sich hier gut ernähren und das sieht man an der Masse der Deutschen sehr wohl.

@ goodfella

Ich kenne diese Phänomen des Fröstelns mit weniger Speck unter der Haut auch und kann Dich beruhigen. Wenn Du eine Zeitlang in Deinem Wunschgewicht Deinen neuen Setpoint gefunden hast, dann reguliert sich das mit dem Kälteempfinden auch wieder. Dauert aber eine gewisse Zeit. Möglich, das dies auch an der Tatsache liegt, das wenn man abgenommen hat und weiter beim Ausdauersport bleibt, man zu der Erkenntnis gelangt, wieder mehr essen zu dürfen, können und zeitweise auch zu müssen und sich somit der Kalorienmsatz wieder erhöht.

Steif



Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

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Hi drk,
du schreibst zucker ist bei deinem abnehmen mega in-weil kohlehydrate. heißt das meine gummibärchen darf ich weiter so doll lieben u. essen natürlich?( :idee:

waldi

mal wieder in zwangspause

Frieren und Kalorienzufuhr

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Original von waldlaufer:
Hi drk,
du schreibst zucker ist bei deinem abnehmen mega in-weil kohlehydrate. heißt das meine gummibärchen darf ich weiter so doll lieben u. essen natürlich?( :idee:

waldi

mal wieder in zwangspause
Hi Waldi,

so doll natürlich auch wieder nicht, weil auch Kohlehydrate ab einer gewissen Menge "ansetzen", aber prinzipiell ja. Ich futter die Dinger im Moment auch; es gibt welche im Reformhaus, die sind mit Fruchtsaft gemacht und enthalten keinen Zucker außer den vom Saft, da kann man eher mal zuschlagen!

Gruß :hallo:

Dirk
(dem die Gummibärchen dieses Wochenende leider ausgegangen sind)


Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

Frieren und Kalorienzufuhr

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Guter tip mit dem reformhaus, danke, ach ich hätte da noch eine ganze dose von dem süßen köstlichkeiten :) ) gemein ne:stupid:

waldi

mal wieder in zwangspause

Frieren und Kalorienzufuhr

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@toronto

Ich würde meine Behauptungen hier auch nicht als der Wissenschaft letzte Weisheiten verkaufen wollen. Die in Algen eingelegten Walfische sind auch meist schnell vergriffen... :D .
Leider habe ich mein Körpergefühl in meiner Phase mit guter Speckschichtreserve irgendwie verdrängt, zumindest weiss ich es nicht besser als du, also lege ich keinen Widerspruch ein. ;)

@steif

Leider war ich schon länger nicht mehr in Schweden. Zumindest in Finnland gibt es immer noch viele eher hagere Menschen.
Für beide Länder gilt schon länger: Die Amerikanisierung ist heftig. Daher gibt es...
a) Unmengen von gut frequentierten Fastfoodketten
b) Unmassen von (meine Meinung) ungesundem Fett-, Kalorien- und sonstwas-reduziertem Wellnessfood, dem Appetizer für die Ernährungspsychose
c) jede Menge amerikanischer Strassenkreuzer

zum Glück ertreckt sich das nicht auf Wirtschaft & Politik, frag mal einen Finnen nach Georgieboy... :angry:

Das Süßgebäck dort ist vor allem deshalb so fies, weil die es so schmackhaft hinbekommen. :P

Wer will kann sich hier exzellent ernähren, aber hast du nicht auch den Eindruck, dass auch in D. immer mehr wie in USA sich mit minderwertigem Industriefood-Müll vollstopfen? (Und wenn es fettarme Chips sind)
Bild



Jetzt gehe ich zu Burger King. Das muss jetzt sein. :rotate:

LG Sisu
Gesperrt

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