Abitany hat geschrieben:Es geht hier um deine Behauptung, wenn du dich erinnerst.
Bringen wir es auf den Punkt ... wo in der Studie (Seite/Zeile) steht deine obige Behauptung?
Gruß,
Achim
Artikel hat geschrieben: Die standardisierte
Blutzuckerwirkung von Nahrungsmitteln wird durch den Glykämischen Index (GI)
wiedergegeben. Die Glykämische Last (GL) ihrerseits ist das Produkt aus
Glykämischem Index und Kohlenhydratmenge und bezieht sich auf die Blutzuckerwirkung
der Nahrungsmittel in Abhängigkeit der verzehrten Menge.
GI und GL sind daher Größen die die Blutzuckerwirkung repräsentieren.
Woher kommt denn nun die Blutzuckerwirkung zum Großteil?
Auch das steht in dem Text:
Also sind es die Kohlenhydrate über alle Produkte gemittelt, die die größten Verursacher für Blutzuckerwirkung sindArtikel hat geschrieben: Mittels Regressionsanalysen hat man berechnet, dass sich in einer gemischten Kost
etwa 57 % der Blutzuckerwirkung über die Kohlenhydratmenge und etwa 37 % über
den mittleren GI der Nahrungsmittel erklären lässt (3).
und was passiert nun bei hoher blutzuckerwirkung?
Ergebnisse: Bei Betrachtung aller aufgezählten Erkrankungen in den geannten 37
Studien ergab sich für einen hohen im Vergleich zu einem niedrigen durchschnittlichen
GI ein 12 % erhöhtes Risiko (RR = 1,12]Bei alle Krebsarten zusammen, fand man für einen hohen GI ein signifikant
erhöhtes Krebsrisiko [/B](RR = 1,08; KI = 1,02-1,14). Bei den Herz-Kreislauferkrankungen
fand man für eine hohe GL ein um 41 % signifikant Risiko (RR = 1,41; KI = 1,18-1,69).
Auch in einer differenzierten Analyse, in der nur jene 27 Studien einbezogen wurden,
die hinsichtlich der Ernährungserhebung besonders aussagefähig waren, ergab sich
hinsichtlich aller Endpunkte ein signifikant um 14 % erhöhtes Risiko für hohen GI und
ein signifikant um 9 % erhöhtes Risiko für hohe eine GL. Bei dieser Analyse war vor
allem das Risiko für Diabetes wie auch für Gallenblasenerkrankungen deutlich
ausgeprägt. Bei höchstem GI war das Diabetes-Risiko um 40 % und bei höchster GL
um 27 % jeweils signifikant erhöht (KI = 1,23-1,59 bzw. 1,12-1,45).
Für Gallenblasenerkrankungen
war das Risiko durch hohen GI um 26 % und durch hohe GL um 41 %
signifikant erhöht (KI = 1,13-1,40 bzw. 1,25-1,60).