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Trainingsplan zu heftig ?!

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Fish hat geschrieben: Die knappe 1:45er Zeit gestern war einerseits enttäuschend, aber andererseits ok bei den
Bedingungen - vielleicht aber auch die gerechte "Strafe" für den 10er .... ?!? :peinlich:
Definitiv. Einen 10er nahe PB 3 Tage vor dem HM ist mal ziemlich beknackt :wink: und hat Dir wahrscheinlich eine 1:3x verbaut.
Fish hat geschrieben:
Nur komme ich jetzt an einem Punkt, an dem ich ohne strukturierten Laufplan nur noch kleine Lauffortschritte mache - das will ich ändern.
Wenn Du Dich endlich mal an gängige Trainingsprinzipien, wie bspw. ausreichend Ruhe vor dem Wettkampf, hälst, muss noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein. Ich habe mit ähnlichen Voraussetzungen wie Du angefangen und hatte als Optimalziel für diese Jahr eine sub40 auf 10km avisiert - und habe sie mit halbwegs vernünftigem Training bereits im Mai mit 39:32 recht deutlich geschafft. Vielleicht machst Du Dir mal eine Liste mit den großen "Do nots vor einem Wettkampf", wie "Ich mache keine Tempodauerläufe unmittelbar vor dem Wettkampf", "Ich laufe keine langen Läufe über 25 km mehr 10 Tage vor einem Marathon" etc. .
Fish hat geschrieben:
Freue mich auf die kommenden 12 Wochen Vorbereitung und möchte natürlich auch durch die Frage,
ob 3:30, 3:45 oder 4:00H Stunden Steffny Plan, den ersten Fehler schon minimieren - die des Übertrainings ....
Ich bin auch für den 3:30-Plan. Und tu uns und vor allen Dingen Dir den Gefallen und halte Dich an den Plan, es sei denn, Du bist überfordert! Du wirst sehen, wenn Du den Plan befolgst sind bei den 2 (glaub ich doch?) Testwettkämpfen sehr gute Zeiten für Dich drin, welche Dir Zuversicht geben, den Marathon in der entsprechenden Zeit zu laufen.

Vielleicht erkennst Du ja dann endlich mal den Sinn eines strukturierten Trainings an und Du wirst sehen, für Dich werden immer noch über einen längeren Zeitraum größere Zeitensprünge drin!

Gruß
Chris

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Fish hat geschrieben: Der 10er - wirklich locker, nicht am Limit -
Moin,
:) , vermutlich haben wir dann eine andere Definition von locker. Ich laufe momentan (*), ja nicht mal zu meinen 39er Zeiten, 10km auf gar keinen Fall locker in 44 Minuten, aber einen HM im 5:00/km Schnitt, den laufe ich auch jetzt noch jeder Zeit aus der kalten Hose ohne irgendwie an die Grenzen (knapp unter 80%HFmax) zu gehen. Das zwar dann meistens nicht mehr locker (zu den 39er Zeiten meistens schon), aber bei guter Tagesform und gutem Laufwetter, kann es auch schon mal eine Ausnahme geben und ich laufe das Tempo knapp unter 75% HFmax. Aber wie gesagt letzteres ist im Moment eher eine sehr seltene Ausnahme. Vor kurzem ist mir die Ausnahme sogar bei einem 31er passiert, ich musste einen Lauffreund begleiten :zwinker5: , aber das war nicht ganz regulär, alle 6,2km gab es eine 1minütige Getränkepause, was natürlich sehr hilft. Das war halt ein schöner Trainingslauf für den guten Zweck.

(*) Mehr als 41:30 habe ich zur Zeit vermutlich nicht drauf :frown: . Das ist mir dieses Jahr jetzt auch egal, ich habe aus der Not eine Tugend gemacht und meine Prioritäten für 2008 etwas verschoben. 2009 versuche ich dann noch mal was und richte die Urlaube auch wieder nach dem Laufen aus und nicht umgekehrt.
Fish hat geschrieben: Dennoch bin ich stolz auf das bisher Erreichte.
Das kannst du auch sein. :daumen:
Fish hat geschrieben: Hab meine HM - Zeit von 2:24 auf 1:42H , meine 10Km Zeit von 58Min. auf knapp 43Min.
gesteigert.
Wie jetzt, ich denke deine 10km PB liegt bei knapp unter 44min und deine reguläre (für mich selbst zählen nur (offiziell) vermessene Strecken) gelaufene HM-Zeit bei knapp unter 1:45h, der Trainings-WK eben. Das deine Trainings-WK eventuell die oben angegebenen Zeiten ermöglichen klar auf jeden Fall, aber die musst du erst mal laufen, ich denke da nur an dein M-Training und die entsprechenden WK-Zeiten. Also mach mal und lege einen passenden WK hin :daumen: , aber den dann bitte nicht 2 Tage vorher im Training schon simulieren. :zwinker5:
Fish hat geschrieben: Nur komme ich jetzt an einem Punkt, an dem ich ohne strukturierten Laufplan nur noch kleine Lauffortschritte mache - das will ich ändern.
Da wäre ich mir garnicht so sicher. Ich vermute einige Minuten auf 10km gehen bei dir auch noch so, zum. ist das mein Eindruck wenn ich deine Trainingszeiten sehe, strukturiertes Training hilft natürlich.
Fish hat geschrieben: Eigentlich verrückt - wo ist die Grenze ?!
Wo deine Grenze ist, keine Ahnung, Versuch macht kluch und du hast ja noch einige Jahre um das heraus zu finden.
Fish hat geschrieben: Aber auch das gehört zum Lernprozess - jeder macht Fehler, darauf kann man aufbauen !
Yepp, nur du wiederholst die Trainingsfehler ganz schön oft :motz: Das sollte man vermeiden, es sei denn es ist einem selbst egal, schließlich läuft man für sich und nicht für andere.

Grüße,
Torsten

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Fish hat geschrieben: Der 10er - wirklich locker, nicht am Limit
ToMe hat geschrieben:vermutlich haben wir dann eine andere Definition von locker.
Hallo Torsten, :hallo:

hier treibst Du Dich jetzt also rum, um mit anderen ueber "locker" und "nicht locker" zu diskutieren ;-) ... und drsl* hast Du schmaehlich im Stich gelassen! :motz:

Sorry, Marc, fuer das Missbrauchen Deines Threads, aber ich musste gerade ein bisschen lachen, weil ich mit Torsten vor laengerer Zeit in drsl mal ueber "locker" diskutiert hab - damals war's aber andersrum: Torsten meinte, man muesste lange Strecken (weiss nicht mehr genau, um welche Laenge es ging - 30km?) fuer einen erfolgreichen Marathon "locker" laufen koennen, und fuer mich waren 30km eben alles andere als "locker", auch wenn ich sie langsam gelaufen bin. Das hat sich uebrigens immer noch nicht geaendert ;-)

Ansonten habe ich diesen Thread schon eine ganze Weile heimlich mitverfolgt und war mir vor Deinem letzten Marathon sicher, dass Du Dein Ziel erreichen muesstest, wenn ich Deinen Trainingsumfang und die Unterdistanzzeiten mit dem verglichen habe, was ich vor meinem sub-4h-Marathon trainiert habe und auf kuerzeren Strecken gelaufen bin. Aber ich war ja nicht die Einzige, die sich da verschaetzt hat ...

Nun wuensche ich Dir jedenfalls viel Spass mit dem Steffny-Plan und viel Erfolg beim neuen Anlauf!

Gruss,
Katrin

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Hallo Marc,
jetzt mal ganz ehrlich: Du fängst schon wieder genauso an wie bei den letzten Marathons. Du bist den letzten Marathon weit über 4 Stunden gelaufen und hast Dir "ursprünglich" als Ziel nun die Sub 4 Std. gesetzt. Jetzt meine Preisfrage: Warum fängst Du jetzt schon wieder über 3:45 Std. oder 3:30 Std. nachzudenken? Mach doch erstmal einen Schritt nach den anderen. Wenn Du die 4 Std.-Marke geknackt hast und diesen Marathon "ohne Absturz" bestanden hast, kannst Du Dir das nächste Ziel setzen. Du bist "ansatzweise" schon wieder an den Punkt Deiner letzten Vorbereitungen. Meinst Du eine 4 Stunden-Zeit wäre als zweiten absolvierten Marathon nicht toll ?? Ich finde schon !! Im nächsten Jahr kannst Du die nächste Marke im Angriff nehmen......
Und bitte..... kurz vor dem Wettkampf keine blödsinnigen Tempoläufe an der Marke der persönlichen Bestzeit (aber eigentlich weiß so was jeder Läufer) :D - denn ein wenig Erfahrung hast Du ja eigentlich mitterweile auch.
Und ob Du jetzt so und so viele 30er, 32er oder 35er gelaufen bist - ist nicht das ausschlaggebene ob der Marathon gut wird. Ich bin mit wenig 35er einen tollen Marathon gelaufen und mit vielen schon einen schlechten!! So wie ich mitbekommen habe, bist Du auch bereits einen Marathon im Training gelaufen, richtig ? Das ist doch Mumpitz !! Das macht Dir doch nur die Vorbereitung kaputt.
Die langen Läufe sind viel "für den Kopf" um die Distanz zu packen und das Tempo gleichmäßig über diese Strecke zu halten und sich gleichzeitig selbst zu sagen: Die 7 km schaffst Du auch!
Mach bitte nicht so ein Philosophie um die langen Läufe - wieviele u.s.w.!
So - ich hoffe Du bist mir nicht sauer wegen meiner kritischen Worte!
Grüsse
Roland
P.S.: Ich laufe garantiert auch zu viele "langen Läufe" und versaue mir sicher auch die eine oder andere bessere Zeit !
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com

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RolandGLA hat geschrieben:Mach doch erstmal einen Schritt nach den anderen. Wenn Du die 4 Std.-Marke geknackt hast und diesen Marathon "ohne Absturz" bestanden hast, kannst Du Dir das nächste Ziel setzen. Du bist "ansatzweise" schon wieder an den Punkt Deiner letzten Vorbereitungen. Meinst Du eine 4 Stunden-Zeit wäre als zweiten absolvierten Marathon nicht toll ?? Ich finde schon !! Im nächsten Jahr kannst Du die nächste Marke im Angriff nehmen......

Auch wenn ich es nicht gerne tue, aber da muss ich dem Läufer der auch aus Gladbeck kommt, recht geben. :daumen: Und wir haben mitunter seeeeeehr unterschiedliche Sichtweisen was das Training angeht. :zwinker5:
RolandGLA hat geschrieben:P.S.: Ich laufe garantiert auch zu viele "langen Läufe" und versaue mir sicher auch die eine oder andere bessere Zeit !

Wie jetzt ? Noch besser ? :zwinker5:

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kat17 hat geschrieben: hier treibst Du Dich jetzt also rum, um mit anderen ueber "locker" und "nicht locker" zu diskutieren ;-)
Ja mei, Frau W. aus F.. schönen guten Abend aber auch :wink:

Ich bin (momentan) halt sehr locker, da darf man darüber auch mal diskutieren.
kat17 hat geschrieben: weil ich mit Torsten vor laengerer Zeit in drsl mal ueber "locker" diskutiert hab - damals war's aber andersrum: Torsten meinte, man muesste lange Strecken (weiss nicht mehr genau, um welche Laenge es ging - 30km?) fuer einen erfolgreichen Marathon "locker" laufen koennen, und fuer mich waren 30km eben alles andere als "locker", auch wenn ich sie langsam gelaufen bin. Das hat sich uebrigens immer noch nicht geaendert ;-)
Bei mir auch nicht, wenn ich locker laufe ist mir die Streckenlänge meistens wirklich relativ "egal", sprich (flache) 30er laufe ich da meistens weiterhin sehr entspannt, selbst wenn ich vorher im Training eher nur im Bereich um die hügeligen 21km unterwegs war. Der erwähnte 31er ist da so ein Beispiel. Ein guter Lauffreund meinte da "OK ich komm auch mit und lauf dann 50 Runden". :haeh: , naja mit gehangen, mit gefangen und das hat mir wieder gezeigt, dass so etwas bei mir wirklich meistens gut geht. An dem Tag, wie gesagt 5:00/km ist für mich momentan bei weitem eigentlich kein lockeres Tempo (*), wäre ich wohl den M auch ohne M-Training "einfach so" in sub3:30h gelaufen und zwar ohne am Anschlag zu sein. OK die 6 Minuten Getränkepause müsste man noch drauf addieren und bei meinen Unterdistanzzeiten, selbst wenn ich momentan den HM vermutlich nur (hoffentlich noch) in 1:32h laufen kann, natürlich auch keine besonders schnelle Zeit, aber darum geht es hier jetzt ja auch nicht.

(*) Ich habe gerade noch mal nachgeschaut. Das war es an dem Tag auch nicht ganz, der Puls lag schon so bei 78% HFmax, wobei es ein leichter Steigerungslauf war, wir sind die ersten 5km deutlich langsamer gewesen. Mit 5:25 angelaufen und dann auch nicht schneller als 5:10. Danach dann immer mind. 5:00.

Genug verwässert.

Viele Grüße,
Torsten

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ToMe hat geschrieben: Bei mir auch nicht, wenn ich locker laufe ist mir die Streckenlänge meistens wirklich relativ "egal", sprich (flache) 30er laufe ich da meistens weiterhin sehr entspannt, selbst wenn ich vorher im Training eher nur im Bereich um die hügeligen 21km unterwegs war.
Ich hab halt meistens nach zwei Stunden keine Lust mehr, die Haxen fangen an weh zu tun, ich krieg womoeglich Hunger, und dann will ich heim und werde automatisch schneller und kann nicht mehr bremsen, und dann ist nix mehr mit locker.

Aber wir muessen jetzt nicht die Diskussion von vor zwei? drei? Jahren nochmal fuehren ;-)
ToMe hat geschrieben: Genug verwässert.
Genau. Bin schon wieder weg :-)

Gruss und weiterhin lockeres Laufen :-)
Katrin

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RolandGLA hat geschrieben:Warum fängst Du jetzt schon wieder über 3:45 Std. oder 3:30 Std. nachzudenken? Mach doch erstmal einen Schritt nach den anderen. Wenn Du die 4 Std.-Marke geknackt hast und diesen Marathon "ohne Absturz" bestanden hast, kannst Du Dir das nächste Ziel setzen. Du bist "ansatzweise" schon wieder an den Punkt Deiner letzten Vorbereitungen. Meinst Du eine 4 Stunden-Zeit wäre als zweiten absolvierten Marathon nicht toll ?? Ich finde schon !! Im nächsten Jahr kannst Du die nächste Marke im Angriff nehmen......
Hi Roland und auch alle anderen Laufsüchtigen hier !!! :hallo:
Ich fange GARANTIERT nicht an über die 3:45 oder 3:30 nachzudenken,
es ging nur darum, welcher Plan jetzt optimal wäre um die sub4 im Oktober sicher
zu schaffen.

Ich möchte nur gezielt meine Trainigsreize setzen und mich dann kontinuierlich steigern.
Ganz ehrlich, der sub4 Plan von Steffny unterfordert mich total - auch wenn ich den Marathon in der Zeit leider noch nicht "geknackt" habe.

Hört sich blöde an - ist aber so ... :D

Die langen Läufe mache ich sehr gerne, auch mit Endbeschleunigung.
Daran wird sich nichts ändern und ich freue mich schon wieder auf den ersten 30er.
Nur diesmal werde ich mich am Plan halten, und nicht wieder Vollgas geben kurz vor dem
Wettkampf.

( Jetzt der schnelle 10er drei Tage vor dem HM sehe ich nicht sooo eng,
HM Wettkämpfe werde ich noch öfters haben, auch ausgeruht vorher ... )

So, muß jetzt in die Kiste - wird spät jetzt ... :hallo:
Grüße, Marc
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Hallo Marc,

Glückwunsch zur neuen 10er PB. Jetzt musst Du aber wirklich mal ein bißchen Struktur da reinkriegen: meine Zeitleiste zum 1. M war Feb. 10 km 47:06 März 15 km 1:10:15 März HM 1:41:28 Ende April M 3:46:03. Da war kein Lauf über 33 km bei (5* 30-33, ein paar >25) Vor dem M habe ich zwar auch noch nervös zu viel gemacht, aber mein letzter wirklich langer Lauf war 2 Wochen vor M. Der Trainingsplan vom M-Kurs war ziemlich simpel: Sa lang und sogar ohne Endbeschleunigung stur in 5:30, Di flott Hügel rauf und runter (5:00) und jede 2. Woche Tempotraining, ansonsten noch 1-2 x die Woche in 5:20-5:40 rumgelaufen. Das war keine Wissenschaft, aber das ging konsequent von Mitte Dez bis Ende April. Bei Deinem Vermögen klappt das mit Plan 100 pro. Aber bitte keine schwachsinnigen :teufel: Experimente. Da spreche ich aus Erfahrung :hihi: , wollte den 2. M großkotzig auf 3:30 laufen, 1. Hälfte in 1:45:23 und dann kam die große Überraschung: ein sehr leidvoller M in 3:47:38. Trainier den Steffny auf 3:30 und hänge Dich konsequent an den Pacemaker 3:45. Wenn der Dir bei km 35 durch seine Trödelei auf den Sack geht, hau rein. Die 3:30 schaffst Du dann halt 1 oder 2 M später. Obwohl K soll ja nicht so optimal sein, etwas arg voll. Na, wenigstens kannst Du da am Start nicht überziehen.

Viele Grüße,

Rainer
"There is no Finish Line" (T-Shirt WLS 2007)

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kat17 hat geschrieben: Aber wir muessen jetzt nicht die Diskussion von vor zwei? drei? Jahren nochmal fuehren ;-)
:hallo: Katrin,
bloß nicht :uah: und wie du weißt finde ich es nach 2h bis 2:30h auch eher zäh und außerhalb der M-Vorbereitung laufe ich daher selten länger als 2:30h, es sein denn ich werde mal von einem Lauffeund "genötigt". :zwinker5:

Bei deinem Tempo (du bist schneller) kann ich mittlerweile aber durchaus auch mitreden, diesen Sonntag habe ich einem Mitläufer unsere hügelige 21km Strecke gezeigt und war dabei 2:21h unterwegs. Ich fand das noch recht "angenehm".

Am 06.09. laufe ich einen 43er als Funlauf in der Gruppe im 7:00er Schnitt mit regelmäßigen kurzen Getränkepausen. Da bin ich gespannt wie sich das anfühlt so lange (in diesem Tempo) unterwegs zu sein. Der Lauf ist halt eher ein Social Event und der Spaß in der Gruppe wird es hoffentlich kurzweilig machen, zum. ist das die Aussage von mehreren Lauffreunden die dort die letzten Jahre mitgelaufen sind und anschließend gibt es Käse satt. :nick:

Trainiere schön weiter,
Torsten

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Hallo zusammen !!!
Ich hole diesen Thread nochmals aus der Versenkung -
wollte nur kurz über die vergangenen Monate berichten :

Nachdem ich beim Karstadt Marathon deutlich die sub4 verfehlt hatte,
wollte ich beim Köln Marathon letzte Woche dann einen neuen Versuch starten.

Diesmal habe ich mich an den sub 3:30 Steffny Plan gehalten,
außer das ich die "Langen" noch 2 - 3 Km verlängert hatte ...

Das Training bereitete mir null Probleme, im Gegenteil - eher zu lasch ... :confused:
Hab dann im HM Wettkampf im Rahmen des Planes meine Bestzeit deutlich um 9 Minuten
auf 1:34:37 angehoben :daumen: und bin schließlich mit Zuversicht an den Köln-Start gegangen.

Die ersten 21km bin ich diesmal bewußt langsam gelaufen ( 1:55 ) um nicht schon wieder
die Kohlen zu verfeuern.

Dann habe ich aufgedreht und bin bei KM 30 mit 2:41 durchgekommen.
Bis Km 34 konnte ich das Tempo halten ( unter 5Min/Km ),
aber dann war wieder vorbei mit lustig ... :sauer:

Die letzten 7Km waren Horror, ich wurde immer langsamer -
aber letztendlich konnte ich mich DIESMAL mit 3:59:01 in´s Ziel retten... :party:

Ist ein super Erfolg, bin auch wirklich Happy - aber mit der HM Bestzeit muß eigentlich eine
sub 3:45 rauskommen.

Na,ja - die Bedingungen waren wirklich mies - auch meine Renntaktik ging nicht ganz auf,
( habe zu früh Gas gegeben, hätte erst bei Km 30 zulegen sollen ... ),
aber das war ja nicht der letzte Marathon, Hamburg wartet schon .... :D

Nochmals Danke für die zahlreichen Tipps,
Grüße - Marc

Koln Marathon - Marathon-Photos
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben:
Ist ein super Erfolg, bin auch wirklich Happy - aber mit der HM Bestzeit muß eigentlich eine
sub 3:45 rauskommen.
Falsch, da müsste locker sub3:30 gehen :D

Aber Glückwunsch, dass Du endlich die 4h geknackt hast. Die letzten Kilometer scheinen Dir aber immer wieder das Genick zu brechen. Bist Du die Langen gleichmäßig und nicht zu schnell gelaufen? Was hast Du an Tempo gemacht und wie hast Du getapert?

Gruß
Chris

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Wow, eine 1:34, also du kommst noch richtig aus den Puschen! Gut gemacht!

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herzlichen glückwunsch.

ist immer schön, wenn man eine persönliche grenze durchbrechen kann.

aber:
Fish hat geschrieben:...
Fakt ist : Ich werde einen Plan diesmal genaustens befolgen, keine Übertreibungen mehr -
kein Mischmasch ... :D

....
die ankündigung passt wieder nicht zur umsetzung:
Fish hat geschrieben:....

Diesmal habe ich mich an den sub 3:30 Steffny Plan gehalten,
außer das ich die "Langen" noch 2 - 3 Km verlängert hatte ...
this time, the bell

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Chri.S hat geschrieben:Falsch, da müsste locker sub3:30 gehen :D

Aber Glückwunsch, dass Du endlich die 4h geknackt hast. Die letzten Kilometer scheinen Dir aber immer wieder das Genick zu brechen. Bist Du die Langen gleichmäßig und nicht zu schnell gelaufen? Was hast Du an Tempo gemacht und wie hast Du getapert?

Gruß
Chris
Na,ja - die schwierigen letzten Km werden immer weniger :
Marathon Essen 2007 : Einbruch bei Km 28, Abbruch - völlig platt
Marathon Bad Salzuflen 2008 : Einbruch bei Km 30, Abbruch - sehr bergig ...
Marathon Karstadt Mai 2008 : Einbruch bei Km 32, viel Schritt danach , Finish in 4:26
Marathon Köln 2008 : Einbruch bei Km 34, bis Km 37 noch ok, dann sehr schwer

Tendenz : Einbruch fallend, in Hamburg hoffentlich erst im Zielbereich ... :D

Ich hätte in Köln keinen Einbruch gehabt, wenn ich nicht schon ab Km 21 unter 5Min/Km
gelaufen wäre - das war definitiv zu früh ...

Die Langen habe ich nach Steffny Plan gelaufen, bin aber in der zweiten Hälfte
immer etwas schneller gewesen ( so wollte ich dann auch den Marathon laufen ) .

Das Tapering habe ich diesmal voll eingehalten, bin ausgeruht gestartet.

Ich muß jetzt irgendwie im Winter die Härte für die letzten 10 - 7 Kilometer trainieren,
dann ist eine sub 3:40 - 3:30 wohl in greifbarer Nähe ... ?!?

Grüße !! :hallo: Marc
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben: Marathon Köln 2008 : Einbruch bei Km 34, bis Km 37 noch ok, dann sehr schwer
Das ist aber eigentlich normal beim Marathon. Wenns hintenraus nicht weh tut, dann läuft irgendwas falsch :D


Ich muß jetzt irgendwie im Winter die Härte für die letzten 10 - 7 Kilometer trainieren,
dann ist eine sub 3:40 - 3:30 wohl in greifbarer Nähe ... ?!?
Du wirst Deine Ausdauer mit jedem weitern Trainingskilometer, den Du hinter Dich bringst, verbessern und damit auch Deine Leistung beim Marathon. Du hast ein ganz gutes Potential, wie Deine HM-Zeit zeigt, die wirst Du, vernünftiges Training über den Winter vorausgesetzt, dann auch in Hamburg umsetzen können.

Gruß
Chris

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Fish hat geschrieben:
Koln Marathon - Marathon-Photos

Glückwunsch zur neuen PB. Da geht bestimmt im neuen Jahr noch mehr! :daumen:

Nur welch furchtbare Klamotten trägst Du denn da???
Müssen wir Dich auch noch aus dem Kader streichen wie die Nutella-Nase?

Gruß

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Fish hat geschrieben:Ich muß jetzt irgendwie im Winter die Härte für die letzten 10 - 7 Kilometer trainieren,
dann ist eine sub 3:40 - 3:30 wohl in greifbarer Nähe ... ?!?

Grüße !! :hallo: Marc

Mensch Marc :klatsch:

Is doch ganz einfach : Du trainierst jetzt nur noch die km 32 - 42 :daumen:
Gesperrt

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