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Verdammte Hundehalter!

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8samkeit hat geschrieben:...der hund hat nie! schuld...

Was sagt den das kollektive Weltwissen (= google) zu diesem heiklen Thema?

Hund hat schuld -> 496.000 Treffer
Eltern des Hundes haben schuld -> 185.000 Treffer
Großeltern des Hundes haben schuld -> 29.300 Treffer
Urgroßeltern des Hundes haben schuld -> 956 Treffer
Ururgroßeltern des Hundes haben schuld -> 27 Treffer
Urururgroßeltern des Hundes haben schuld -> 7 Treffer
Ururururgroßeltern des Hundes haben schuld -> 2 Treffer
Urururururgroßeltern des Hundes haben schuld -> 3 Treffer
Hund hat nicht schuld -> 153.000 Treffer

Ich weiß, dass Google-Ergebnisse oft zu verfrühten Schlußfolgerungen verleiten, aber ich denke doch, dass der Schuldanteil sinkt, je weiter der Vorfahr zeitlich in der Vergangenheit zurückliegt. Interessant ist, dass die Schuld signifikant in der 3. Vorgängergeneration sinkt. Spätestens ab der 6. Vorgängergeneration würde ich nicht mehr von Schuld sprechen (Rauscheffekte). Das ist aber nur meine persönliche Meinung.

Gruß Zwangsläufer (Läufer-, Hunde- und Hundehalterversteher)

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Zwangsläufer hat geschrieben:aber ich denke doch, dass der Schuldanteil sinkt, je weiter der Vorfahr zeitlich in der Vergangenheit zurückliegt.
eben. je indirekter jemand mit der eigentlichen tat etwas zu tun hat, desto fragwürdiger ist die schuldzuweisung.

wenn mich ein hund attackiert, dann ist er nun mal am direktesten mit der tat in zusammenhang zu bringen. und er wird das auch am besten lernen, wenn er einen ordentlichen tritt vom läufer bekommt, den er nicht so schnell vergisst.

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atp hat geschrieben:...je indirekter jemand mit der eigentlichen tat etwas zu tun hat, desto fragwürdiger ist die schuldzuweisung...
Aber:
Der Hundehalter hat schuld -> 14.900 Treffer
Die Eltern des Hundehalters haben schuld -> 155.000 Treffer
Die Großeltern des Hundehalters haben schuld -> 10.900 Treffer

... da tun sich Abgründe auf ...

Gruß Zwangsläufer (Nach dem Erwerb des grünen T-Shirts Alle-Menschen-auf-diesem-Planeten-Versteher (mal sehen, wann die Wirkung nachläßt))

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Statt hier zu jammern und zu mäkeln, Hunden und Haltern Gewalt anzudrohen, druckt doch einfach diese Gebrauchsanleitung aus, macht ein Schleifchen drum und drückt sie der Zielperson eures Misstrauens mit einem herzerwärmenden Lächeln - alle Untiere an euren Hacksen dalailamahaft ignorierend - in die Hand.

:peace:
»Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden, aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde.« / Eckhard Dagge

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sportfan hat geschrieben:Seit wann können Flöhe, die Hunde als Wirt haben auf Menschen überspringen ?
Oh Mann. Wenn man keine Ahnung hat...
Oh Mann sie können und wie. Sind sie einmal durch den Hund ins Haus gekommen sind sie sehr schwer wieder herauszubringen. Diese Informationen habe ich von dem Kammerjäger der auf das Viehzeug spezialisiert ist und dessen Kosten jetzt mein Vermieter dem Vormieter aufs Auge drückt. Die Flöhe stammen vom Hund; das ist auch eindeutig. Überleben kann der Nachwuchs über mehrere Wochen auch ohne "Blut-Tankstelle".

Ich zitiere "Wenn MANN keine Ahnung hat, einfach mal die F..... halten" :hihi: :hihi: :hihi:

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DanielaN hat geschrieben:Oh Mann sie können und wie. Sind sie einmal durch den Hund ins Haus gekommen sind sie sehr schwer wieder herauszubringen. Diese Informationen habe ich von dem Kammerjäger der auf das Viehzeug spezialisiert ist und dessen Kosten jetzt mein Vermieter dem Vormieter aufs Auge drückt. Die Flöhe stammen vom Hund; das ist auch eindeutig. Überleben kann der Nachwuchs über mehrere Wochen auch ohne "Blut-Tankstelle".

Ich zitiere "Wenn MANN keine Ahnung hat, einfach mal die F..... halten" :hihi: :hihi: :hihi:
Das stimmt so aber nicht ganz. Da sie sich von Menschenblut nicht vermehren könne, erledigt sich das Problem mit der Zeit von selbst, solange kein Hund die Wohnung betritt. Hundeflöhe leben maximal um die 100 Tage. Der Nachwuchs kann ca.8 Wochen überleben, solange er nie Blut aufgenommen hat. Hat er dies getan braucht er spätestens alle 24 Stunden Blut.
Wie auch immer, ich möchte auch keine Flöhe im Haus.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Elguapo hat geschrieben:Oder bin ich zu empfindlich?
Nein. Und zu manchen gutgemeinten Ratschlägen kann ich nur sagen: man ist eben nicht der Dalai Lama. Und deshalb regt man sich manchmal auf, auch wenn es nichts bringt, oder die Sache nicht Wert ist. Wenn jemand so mit mir reden würde, wie diese Hundehalter, wäre ich auch sehr angefasst, auch wenn man sich nicht auf das gleiche Niveau begeben will.
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung:
laeufer-pro-umwelt.de
Zum Hören: der Schmittcast
Frauschmitt bei bei Facebook

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also ich habe in den letzten wochen eigentlich ausschließlich gute erfahrungen mit hunden und haltern gemacht. es haben zwar nicht alle ihren hund festgehalten, aber als jemand der mit hunden groß geworden ist, erkenne ich in der regel einen potentiell gefährlichen hund. es kommt natürlich auch immer darauf an wo man ist: auf der straße oder im park erwarte ich, das ich unbehelligt laufen kann, bei den stadtbekannten hundetreffs weiß ich, dass die hunde frei laufen - da kann ich mir dann ne andere strecke suchen. grundsätzlich sollten begleithundprüfungen aber für alle hunde(-halter) pflicht werden - schon allein um den hundebesitzern beizubringen sich in gewissen situationen adäquat und rücksichtsvoll zu verhalten (mal abgesehen davon das die "arbeit" mit dem hund viel spass macht)!

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romawi hat geschrieben:Das stimmt so aber nicht ganz. Da sie sich von Menschenblut nicht vermehren könne, erledigt sich das Problem mit der Zeit von selbst, solange kein Hund die Wohnung betritt. Hundeflöhe leben maximal um die 100 Tage. Der Nachwuchs kann ca.8 Wochen überleben, solange er nie Blut aufgenommen hat. Hat er dies getan braucht er spätestens alle 24 Stunden Blut.
Wie auch immer, ich möchte auch keine Flöhe im Haus.
Gibt es einen Unterschied zwischen "Hundeflöhe" und "Menschenflöhe"?
Ich hatte mal einen Floh... in Bogotá (Kolumbien)... das nervt wie die Sau... man spürt das Vieh nachts krabbeln! Dass es ein Floh war hatte eine Ärztin bestätigt. Sie meinte damals, dass
viele Hunde Flöhe hätten, daher käme der...

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Ist geht, wie gesagt, nicht um den Köter, sondern darum, daß die Besitzerin ihren Hund einfach auf andere loslässt und statt sich zu entschuldigen oder ihn zurückzupfeifen, liess sie noch eine Beleidigungsattacke los.
Was lernen ihre Kinder, die dabei waren aus der Geschichte: man kann mit Fremden umspringen wie Dreck. Wenn einem zB in der U-Bahn jemand nicht passt, tritt man ihn einfach nieder. Irgendwo kommt so ein Verhalten schliesslich her.

uuupppss

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schwarze schafe gibts in jeder gruppe..
bei den hundehaltern den mountainbikern den motorradfahren ...etc pp.

ich verstehe deinen ärger und dein gefühl von ohnmacht..

sollte dir abermals so etwas passieren, lass dir namen vom besitzer geben oder notier dir die anschrift und ruf beim ordnungsamt an .. ich finde es zwar schlimm, dass es manchmal solcher drastischen maßnahmen bedarf, aber bei solchen leuten kann man nicht mit einsicht rechnen ..

ich selbst halte meinen hund stets so, dass er andere nicht erschrecken oder belästigen kann ..
udn falls ich doch mal unaufmerksam war, entschuldige ich mich!

leider gibts kaum menschen die über ihren - in diesem fall - hundehaltertellerrand hinausblicken ..
jeder meint seinem egoismus in uneingeschränktem maß frönen zu können ohne rücksicht auf seine mitmenschen und ohne daran zu denken, dass die eigene freiheit dort aufhört, wo die der anderen durchs eigene Verhalten eingegrenzt wird..
es ist traurig aber es ist nun mal so :nene:
Übers platte Land zu laufen ist laaaaaangweilig und keine Herausforderung!

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@Elguapo
Ich kann deine Aufregung verstehen, allerdings wird es vom ständigen posten hier auch nicht besser ;) Ich zum beispiel habe in Hanau und in Darmstadt nur positive Erfahrungen mit Hunden gemacht. Einmal ist ein Hund ein stückchen mit mir mitgelaufen. Ich fands amüsant, der Hundehalter leider weniger ;)
Menschen, die ein fragwürdiges Verhalten an den Tag legen gab es schon immer und wird es immer geben. Wir kriegen heute nur mehr von solchen Dingen mit, als die Generationen davor. Rege dich nicht so darüber auf, man kann an Tagen wie diesen etwas viel besseres unternehmen. Laufen zum beispiel ;)

gruß
"Nimm keinen Lauf als selbstverständlich - jeder ist ein Geschenk" Christian Hottas
--
PB 10km: 00:39:06

MLC 2009 - ich bin dabei!
28.12.2008 - 30. Spiridon Silvesterlauf (10km) 00:39:06 | 01.03.2009 - 7. Frankfurter Lufthansa Halbmarathon

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Elguapo hat geschrieben:Ist geht, wie gesagt, nicht um den Köter, sondern darum, daß die Besitzerin ihren Hund einfach auf andere loslässt und statt sich zu entschuldigen oder ihn zurückzupfeifen, liess sie noch eine Beleidigungsattacke los.
Was lernen ihre Kinder, die dabei waren aus der Geschichte: man kann mit Fremden umspringen wie Dreck. Wenn einem zB in der U-Bahn jemand nicht passt, tritt man ihn einfach nieder. Irgendwo kommt so ein Verhalten schliesslich her.
Hallo.

Ich kann deinen Unmut ja verstehen, aber es gibt einen Unterschied zwischen der Regel und einem Einzelfall. Hier handelt es sich klar um einen Einzelfall! Daraus sollte man KEINE Schlüsse ziehen! Sie (die "Asi-Hausfrau") hat sich, und das nicht zu knapp, daneben benommen, natürlich. Aber sie spiegelt nicht die Allgemeinheit wieder! Dass es in der Wut nicht immer einfach ist, zwischen einem und allen zu differenzieren, ist klar, aber irgendwann reicht es dann auch.
Ich bin als Mountainbiker (und seit Do. Läufer :D ) auch "betroffen". Auch mir stellen sich einige Tiere, Wanderer,... in den Weg. Ein echtes Problem gab es aber nie. Ich hatte noch nie eine ernste Diskussion mit meinem Gegenüber im Wald (sowas kann ich auch gar nicht, ernsthaft diskutieren, wo kommen wir denn da hin? :D ).
Aber ich frage mich natürlich: Wie kann sowas sein? Warum haben andere (rein subjektiv ständig) diese Probleme mit ihren Mitmenschen, ich aber im Grunde nie? Finde das echt komisch. Gut, auch ich wurde auf dem Fahrrad schon zwei Mal dieses Jahr von einem Hund gejagt. Na und? Stehen bleiben und gut ist. Auch bei mir waren die Hunde jeweils nicht angeleint und der Besitzer/die Besitzerin sah auch nach dem mir hinterherjagen keinen Anlass, den Hund anzuleinen. Aber soll ich mir von solchen Leuten meinen heiß geliebten Sport versauen lassen? Ich meine nicht. Das Leben ist zu kurz um sich über so einen Müll aufzuregen!

Aber eigentlich wurde ja alles schon gesagt:
sportfan hat geschrieben:Genau das frage ich mich manchmal:
- bei manchen Eltern
- bei manchen Autofahrern
- bei manchen Rollerbladern
- bei manchen Radfahrern
- bei manchen Läufern

Sozialverhalten beginnt eben immer bei sich selbst. Es sei denn man baut sich ein Häuschen in der Wüste und sorgt für sich selbst. Klar ist das Verhalten der Hundehalter absolut untragbar. Aber das kannst Du über jede andere Gruppe auch sagen. Eine Verallgemeinerung ist also Quatsch. Auch Du gehörst zu irgendeiner Gruppe, aus deren Mitgliedern sich jemand falsch verhält.
:daumen:

Gruß Kai,
Hundehalter, Mountainbiker, Läufer

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Aber es kann doch nicht sein, daß es Gegenden gibt, die man gar nicht anlaufen kann weil dort viele große Hunde frei laufen.

Ein Beispiel aus der Region hier in der Lennegegend: Die Lennewiesen im Industriegebiet Lennetal. Da kann man nicht unten an der Lenne laufen wo es schön ist, sondern muß oben den Weg an der Straße nehmen um nicht Gefahr zu laufen alle 500m "Spaß" zu haben.

Ich frage mal zugegeben provokativ:
Das ist einfach kein Zustand. Wofür muß es das überhaupt geben ? Es gibt doch Länder wo keine Zivilisation ist oder auch gute Zoos wo diese Tiere artgerecht leben können.

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seth2k1 hat geschrieben:@Elguapo
Ich kann deine Aufregung verstehen, allerdings wird es vom ständigen posten hier auch nicht besser ;)
Klar, wird es dadurch nicht besser, wobei es schon gut tut sich dort Luft zu machen, wo es andere eventuell nachvoll ziehen können da sie das auch schon oft erlebt haben. Wenn einer hier postet, daß er wieder erkältet ist oder sich den Fuß gebrochen hat, kann jemand zwar den einen oder anderen Tipp geben, aber die Erkältung oder der Bruch bleibt.
Wofür sind Internetforen da? Das hier ist ein Läuferforum und die Geschichte ist beim Laufen passiert, weshalb ich die Episode hier kurz geschildert habe, genauwie ich in einem Mountainbikeforum im Sommer geschildert habe, wie ich mich bei der Runterfahrt im Taunus 3 mal überschlagen habe :D
Zum Schluss weiß ich auch, daß man immer wieder auf Leute trifft, die Idioten sind. Die Hundehalterin erzählt bestimmt gerade ihren Bekannten was für ein Arschloch ich bin :P

Ich fahre jetzt erstmal in die Domstadt Kölle und heute Abend beim Kölsch(oder lieber beim Pils) habe ich das Ganze verdaut. :)

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DanielaN hat geschrieben: Ich frage mal zugegeben provokativ:
Das ist einfach kein Zustand. Wofür muß es das überhaupt geben ? Es gibt doch Länder wo keine Zivilisation ist oder auch gute Zoos wo diese Tiere artgerecht leben können.
Ich behaupte mal zugegeben provokativ:
Es gibt keinen Zoo, in dem Tiere artgerecht leben!!!
Link zum Erdinger-Tippspiel

Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

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Ripple hat geschrieben:Ich behaupte mal zugegeben provokativ:
Es gibt keinen Zoo, in dem Tiere artgerecht leben!!!
Das mag sein. Zoos bieten aber besser Bedingungen als bei vielen Besitzern -besonders mehrer großer Tiere gleichzeitig- zuhause der Fall.

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DanielaN hat geschrieben: Ich frage mal zugegeben provokativ:
Das ist einfach kein Zustand. Wofür muß es das überhaupt geben ? Es gibt doch Länder wo keine Zivilisation ist oder auch gute Zoos wo diese Tiere artgerecht leben können.
Klar Daniela, das wär ne prima Lösung. :hihi: :hihi:
Das, oder du kaufst dir ein tolles Laufband und läufst bei dir zu Hause. Dann brauchst du gar nicht mehr raus in die böse Welt mit Hunden, Bikern, Autos und all den anderen Unannehmlichkeiten. :winken:
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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romawi hat geschrieben:Klar Daniela, das wär ne prima Lösung. :hihi: :hihi:
Das, oder du kaufst dir ein tolles Laufband und läufst bei dir zu Hause. Dann brauchst du gar nicht mehr raus in die böse Welt mit Hunden, Bikern, Autos und all den anderen Unannehmlichkeiten. :winken:
Bleib mal beim Thema.

Wie stehst Du denn zu der Tatsache, daß wir Läufer einige Gegenden (solche gibt es sicher überall), meistens die wo es schön ist, einfach umlaufen müssen ?

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Genau!

Wieso darf ich mit meinen Hunden auf kaum eine Aschenbahn. :confused: :teufel: :klatsch:
Karl Heinz

Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen. Georg Christoph Lichtenberg

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Ich bin beim Thema das du angeschnitten hast. Da ich beide Seiten kenne versuche ich das ganze objektiv zu sehen. Als Hundehalter, der mit seinem Hund auch ausbildungsmässig arbeitet, störe ich mich an ungehorsamen Hunden so sehr wie du. Ich bin in mehr als 20 Jahren Laufsport unzähligen Hunden und deren Besitzern begegnet. Ich bin 2 mal gebissen worden und habe trotzdem keine Angst vor Hunden. Ich meide keine Gegenden mit vielen Hunden, weil ich mich nicht durch sowas in meiner Bewegungsfreiheit einschränken lassen will. Der Grossteil der Hundebesitzer ist nicht grundsätzlich schlecht, sondern einfach mit der Erziehung überfordert. Ich wäre für die Einführung eines minimalen Gehorsamtests für alle Hunde mit ihren Besitzer. Ansonsten 20fache Hundesteuer.
Das es unter den Hundebesitzern auch Ars......... gibt ist unbestritten. Allerdings auch nicht mehr als in anderen Bevölkerungsgruppen.
Ich versuche meinem Hund ein artgerechtes Leben zu ermöglichen, soweit es in unserer Zivilisation möglich ist. Mir ist aber durchaus bewusst, dass nicht alle Leute Hunde mögen. Dies akzeptiere ich ohne Wenn und Aber.
Ich glaube dass du mit deiner Einstellung, die Hunde als nutzlose Köter ansieht, wohl immer ein Problem mit Hunden haben wirst, egal was sie tun oder nicht tun.

An meinem momentanen Wohnort gibts keine Probleme mit Hunden, die Leute haben eine weniger verbissene Einstellung hier
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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daniela: wann immer ich mit einem hund unterwegs bin (leider keine zeit für nein eigenen) gehe ich genau in solche ecken und hab spass daran. wieso soll es nicht auch schöne gegenden geben wo man den hund frei lassen kann (und dann eben mal die läufer/biker rücksicht nehmen müssen)? es gibt doch viele andere (schöne) ecken wo du im idealfall hundefrei laufen kannst. mal abgesehen davon, was verstehst du unter "spaß"? das ein hund in deiner nähe ist, oder das er dir an den haxen hängt? ich kann mir kaum vorstellen, dass die von so vielen hunden interessant gefunden werden (es sei denn du benutzt wurstpelle statt laufsocken *fg*). :-)

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Ripple hat geschrieben:Ich behaupte mal zugegeben provokativ:
Es gibt keinen Zoo, in dem Tiere artgerecht leben!!!
allerdings leben die menschen heute auch nicht mehr artgerecht.
vielleicht ist das ja die erklärung für das entartete verhalten der hundehalterin.

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Elguapo hat geschrieben:Klar, wird es dadurch nicht besser, wobei es schon gut tut sich dort Luft zu machen, wo es andere eventuell nachvoll ziehen können da sie das auch schon oft erlebt haben. Wenn einer hier postet, daß er wieder erkältet ist oder sich den Fuß gebrochen hat, kann jemand zwar den einen oder anderen Tipp geben, aber die Erkältung oder der Bruch bleibt.
Wofür sind Internetforen da? Das hier ist ein Läuferforum und die Geschichte ist beim Laufen passiert, weshalb ich die Episode hier kurz geschildert habe, genauwie ich in einem Mountainbikeforum im Sommer geschildert habe, wie ich mich bei der Runterfahrt im Taunus 3 mal überschlagen habe :D
Zum Schluss weiß ich auch, daß man immer wieder auf Leute trifft, die Idioten sind. Die Hundehalterin erzählt bestimmt gerade ihren Bekannten was für ein Arschloch ich bin :P
Ja, verstehe ich. Mal darüber schreiben kann wirklich helfen. Ob es nun was weiß ich wem ist oder auch in einem Forum, wo man über das "Luft machen" auch noch diskutieren kann. Ich wollte einfach nur sagen, dass es aber dann irgendwann auch mal gut ist.
Der "Köter" wird wieder zum Hund, die "Asi-Hausfrau" wird wieder zum Frau im Alter von x Jahren,... :)
Elguapo hat geschrieben:Ich fahre jetzt erstmal in die Domstadt Kölle und heute Abend beim Kölsch(oder lieber beim Pils) habe ich das Ganze verdaut. :)
Wie Pils? Bist doch Sportler :D

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Dort, wo ich laufe, sind geschätzte 95 Prozent der Hundebesitzer rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst im Umgang mit Läufern, Spaziergängern etc. Natürlich gibt's einzelne I**ten, die zulassen, dass ihr Wuffi einem knurrend und zähnefletschend entgegenläuft oder zwischen die Beine wuselt (oder Kaninchen hetzt, aber das ist ein anderes Thema). Aber deswegen alle Hundebesitzer präventiv in "Sippenhaft" zu nehmen und Gehorsamstests zur Pflicht zu machen, ist aus meiner Sicht übertrieben.
Anders sehe ich das, wenn ein Hund oder sein Besitzer negativ aufgefallen sind (wie zum Beispiel Elguapos Dackel mit Frauchen). Auch wenn zum Glück diesmal nichts passiert ist, sollte ein solcher - durch Zeugen belegter - Vorfall ausreichen, um Herrchen/Frauchen und Hund zur Teilnahme an einer Schulung zu verpflichten. Mich würde mal interessieren, ob eine solche Schulung jetzt schon von Gerichten zur Auflage gemacht wird (z.B. wenn es schon zu einem ernsthaften Zwischenfall gekommen ist).

vg,
kobold

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Eine Schulung würde immer Sinn machen, da in vielen Mensch-Hund Beziehungen sich der Hund als Chef ansieht, ohne das dies seinem Besitzer so bewusst ist. Dadurch wird der Hund auch so handeln als ob er der Rudelboss ist und keine Befehle eines "Untergebenen" akzeptieren. Es kann nicht zuviel verlangt sein, das der Hund kommt wenn man ihn ruft und er Sitz und/oder Platz beherrscht.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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romawi hat geschrieben:Eine Schulung würde immer Sinn machen, da in vielen Mensch-Hund Beziehungen sich der Hund als Chef ansieht, ohne das dies seinem Besitzer so bewusst ist. Dadurch wird der Hund auch so handeln als ob er der Rudelboss ist und keine Befehle eines "Untergebenen" akzeptieren. Es kann nicht zuviel verlangt sein, das der Hund kommt wenn man ihn ruft und er Sitz und/oder Platz beherrscht.
sehe ich ähnlich - es muss keine schulung sein, aber eine prüfung wäre schon sinnvoll. da würde sich ganz schnell rauskristallisieren, wer auch noch eine schulung machen sollte. ich würde allerdings jedem hundeneuling empfehlen zumindest die welpenspielgruppe einer hundeschule zu besuchen - erstens lernt der hund sich in größeren menschen und hundegruppen angemessen zu verhalten, zweitens lernt der besitzer sich seinem hund angemessen zu verhalten. gerade an letzterem fehlt es den leuten, über die hier geschimpft wird.

80
Ich halte nichts von einer Pflichtprüfung für alle Hunde. Die weitaus meisten Hundebesitzer kriegen es doch - zumindest nach meinem Eindruck - gut hin, ihren Hund zu erziehen und ihm Sitz und Platz beizubringen. Manche haben das schon in der Familie gelernt, andere haben sich Wissen angelesen und setzen das gut um, wieder andere gehen freiwillig zur Hundeschule, weil sie etwas über den Umgang mit dem Tier lernen wollen. Warum soll man denen Bürokratie, zeitlichen Aufwand und finanzielle Kosten zumuten? Aber vielleicht schätze ich ja auch das Verhältnis von braven zu schlecht erzogenen Hunden falsch ein ...?

82
der bürokratische aufwand könnte sich in grenzen halten, wenn diese tests durch hundeschulen und nicht durch "amtlich bestellte hundetester" durchgeführt würde. bis zu 50.-€ (einfach mal geschätzt) und einen nachmittag zeit kann man imho dafür investieren, wenn man einen hund haben möchte. letztendlich ist es mir ziemlich wurst, weil ich mit hunden keine probleme habe.

edit@plattfuss: imo ja! ich finde die maulkorbpflicht in gewissen bereichen (zum beispiel straßenbahn) sinnvoll, aber grundsätzlich? es passieren täglich autounfälle - über ein allgemeines fahrverbot hat noch niemand nachgedacht...

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romawi hat geschrieben:Ich bin beim Thema das du angeschnitten hast. Da ich beide Seiten kenne versuche ich das ganze objektiv zu sehen. Als Hundehalter, der mit seinem Hund auch ausbildungsmässig arbeitet, störe ich mich an ungehorsamen Hunden so sehr wie du. Ich bin in mehr als 20 Jahren Laufsport unzähligen Hunden und deren Besitzern begegnet. Ich bin 2 mal gebissen worden und habe trotzdem keine Angst vor Hunden. Ich meide keine Gegenden mit vielen Hunden, weil ich mich nicht durch sowas in meiner Bewegungsfreiheit einschränken lassen will. Der Grossteil der Hundebesitzer ist nicht grundsätzlich schlecht, sondern einfach mit der Erziehung überfordert. Ich wäre für die Einführung eines minimalen Gehorsamtests für alle Hunde mit ihren Besitzer. Ansonsten 20fache Hundesteuer.
Das es unter den Hundebesitzern auch Ars......... gibt ist unbestritten. Allerdings auch nicht mehr als in anderen Bevölkerungsgruppen.
Ich versuche meinem Hund ein artgerechtes Leben zu ermöglichen, soweit es in unserer Zivilisation möglich ist. Mir ist aber durchaus bewusst, dass nicht alle Leute Hunde mögen. Dies akzeptiere ich ohne Wenn und Aber.
Ich glaube dass du mit deiner Einstellung, die Hunde als nutzlose Köter ansieht, wohl immer ein Problem mit Hunden haben wirst, egal was sie tun oder nicht tun.

An meinem momentanen Wohnort gibts keine Probleme mit Hunden, die Leute haben eine weniger verbissene Einstellung hier
Perfektes Statement :daumen: :daumen:
Laufwiedereinsteiger

"Es gibt Menschen, die nach dem ewigen Leben dürsten, aber mit einem verregneten Sonntagnachmittag nichts anzufangen wissen."

Verdammte Hundehalter

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und ich hasse Läüfer, die meinen, daß die Strecken Ihnen allein gehören.
Ich bin zwar nicht blondiert, aber so einen Scheiß kann ich nicht mehr hören. Ja mein Gott, da war der Hund mal ohne Leine und? Kannst Du nicht vorher sehen. daß er frei läuft? Gehst Du halt mal 2 Minuten langsamer. Wird Dich nicht umbringen, den Hund nicht, die Blondine nicht und keiner hat Streß oder bist Du immer auf der Jagd nach der Bestzeit und gerade der Hund hat es Dir vermasselt?
WIe ist es mit Autofahrern, die plötzlich den Weg kreuzen ohne geguckt zu haben? Verbeulst Du denen auch gleich die Karre? oder mit Radfahrern, die von hinten angefahren kommen oder Walkern, die im Pulk gehen? Alles Idioten oder was?, nur weil Sie dir im Weg stehen? oder nicht die von Dir erwartete Reaktion zeigen?
Also da könnt ich echt :sauer:

Verdammte Egoisten.

Arnulf

Also wenn es polarisiert, okay, das soll es.
- Also ich weiß auch nicht.
Aber vielleicht fragst Du mal jemanden, der sich damit wirklich auskennt -
Bild
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Aktuelles Erlebnis von heute:

Super schönes Wetter, Sonntag Nachmittag -> laufen toll, aber der Wald ist voller Spaziergänger und leider auch Hunde.

Mir kommen auf dem Waldweg zwei Damen mit einem BMI oberhalb von 30 entgegen um sie herum drei freilaufende Hunde-Miniaturausgaben, umgangssprachlich "Wadenbeiser". Schon aus 20 m Entfernung stürzen die Viecher kläffend auf mich los und springen mir vor den Beinen rum. Also anhalten sonst könnte man eventuell drauf treten. Die Viecher kläffen und springen mich weiter an. Die Besitzerinnen aus weiter Entfernung (schnell laufen konnten die ja nicht) "Die tuen nichts"! :sauer: Als ich mich dann mit Fußtritten (mehr angedeutet, ich habe die Viecher nicht wirklich erwischt) etwas von mir weggetrieben habe, flippen die zwei Damen fast aus. Ich solle doch ihre armen Hunde in Ruhe lassen und gehen auch noch auf mich los. Ich dachte ich spinne!

Als ich dann mich dann vorbei gekämpft hatte kam die Eine sogar drei Schritte hinter mir her gelaufen! Ich konnte mir dann ein "Ja komm mit laufen, dass tut dir gut" doch nicht verkneifen. :D

Insgesamt habe ich selten Probleme mit den großen Hunden, die meisten Besitzer sind da doch sehr verantwortungsbewußt und die Hunde erzogen. Diese kleinen Wadenbeiser sind aber in der Regel völlig erziehungsfrei und die Besitzerinnen auch gar nicht mit so etwas wie Erziehung bei diesen Hunden beschäftigt.
Laufkalender 2014

15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon

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Aubrey hat geschrieben:Als ich dann mich dann vorbei gekämpft hatte kam die Eine sogar drei Schritte hinter mir her gelaufen! Ich konnte mir dann ein "Ja komm mit laufen, dass tut dir gut" doch nicht verkneifen. :D
Au man...! :nee:
Nicht dein Ernst, oder?

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Aubrey hat geschrieben:Aktuelles Erlebnis von heute:

Mir kommen auf dem Waldweg zwei Damen mit einem BMI oberhalb von 30 entgegen
Was hat hat der BMI damit zu tun? Dürfen die nicht an einem Sonntag (noch dazu bei herrlichstem Laufwetter....) mit Ihren Hunden im Wald spazieren gehen?
Warum tritts Du nach den Tieren, noch dazu nach solchen, auf die man ohnehin fast drauftritt ? Wadenbeisser halt?

Arnulf
- Also ich weiß auch nicht.
Aber vielleicht fragst Du mal jemanden, der sich damit wirklich auskennt -
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Plattfuss hat geschrieben:Ist es zu krass eine generelle Maulkorbpflicht zu fordern?
Für Läufer oder für wen? Die Hunde oder deren Besitzer?

Nein, es ist nicht zu krass, es ist zu dumm....

Arnulf
- Also ich weiß auch nicht.
Aber vielleicht fragst Du mal jemanden, der sich damit wirklich auskennt -
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AWin hat geschrieben:Dürfen die nicht an einem Sonntag (noch dazu bei herrlichstem Laufwetter....) mit Ihren Hunden im Wald spazieren gehen?
Anscheinend nicht!
Laut "Aubrey" sollten sie sich schämen, und zwar in ihrer Wohnung. So scheint es zumindest...
Wenn ich sowas lese... :kotz2:

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AWin hat geschrieben:Was hat hat der BMI damit zu tun? Dürfen die nicht an einem Sonntag (noch dazu bei herrlichstem Laufwetter....) mit Ihren Hunden im Wald spazieren gehen?
Der BMI hat mit den Hunden nichts zu tun, ist aber wichtig für meine Bemerkung am Ende des Erlebnisses. Und klar dürfen die spazierengehen, etwas Bewegung ist besser als gar nichts.
AWin hat geschrieben: Warum tritts Du nach den Tieren, noch dazu nach solchen, auf die man ohnehin fast drauftritt ? Wadenbeisser halt?
Arnulf
Was soll ich machen? Stehen bleiben und mich an den Waden kratzen und beißen lassen? Nur weil die Damen ihre Viecher nicht unter Kontrolle haben und auf Grund ihres Gewichtes einige Zeit brauchen bis sie bei mir sind?
Laufkalender 2014

15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon

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AWin hat geschrieben: Verdammte Egoisten.
Arnulf
Also wenn es polarisiert, okay, das soll es.
So geht das aber nicht! :nene:
Daher meine Frage an das Forum: Wie sollte Arnulf bestraft werden? :idee:
Vierteilen?
Auf das Rad binden?
Pfählen?
Scheiterhaufen?
Teeren und Federn?
Prangern?
Eine Woche RTL II?
Steinigen ist leider schon vergeben. :teufel:
Um sachdienliche Beiträge wird gebeten. :nick:

Knippi
Die Stones sind wir selber.

Die andere Seite der Medailleg

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gefunden in keinem Hundeforum, aber...

Hilde, stell dir vor,

heute Mittag (bestes Wetter, toll um mal wieder im Wald spazieren zu gehen), ich also mit Willi und Erna den kleinen Hunden raus, mal wieder so richtig laufen lassen und ein bischen toben, weißt doch wie die Hunde so sind. Da kommt doch son jungen Schnösel angelaufen und die Hunde finden das ja toll, weißt ja, die tun sowieso nix, aber er bewegt sich halt schneller als wir und meint der Wald gehört Ihm.
Die Hunde also auf ihn los zur Begrüßung, der macht sich bald ins Hemd und tritt nach Willi und Erna. Gibbet dat? Na dem hab ich aber gezeigt, sogar hinterhergelaufen bin ich dem, sowat von frech dieser Bengel, der glaubte wohl der Wald gehört ihm allein und wir Alten Leute sollen in unserer Wohnung vor uns hin schimmeln,nee nur weil der noch jung war. Warte mal, in 30 Jahren sieht der auch ganz anders aus. Also erlich, oder wat meinst du Hilde?

Vielleicht so oder aber ganz anders.

Arnulf
- Also ich weiß auch nicht.
Aber vielleicht fragst Du mal jemanden, der sich damit wirklich auskennt -
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Diese Polarisiererei ist doch lächerlich! :tocktock:

Letztlich geht es doch um GEGENSEITIGE Rücksichtnahme. Ein Läufer sollte von einem Hundehalter nicht erwarten, dass er seinen Hund sofort anleint und sich vom Weg verkrümelt, wenn der Läufer vorbei will. Kurz Tempo rauszunehmen ist wirklich keine so große Zumutung, dann dauert das Intervall halt mal ein paar Sekunden zu lang.
Aber ein Hundehalter kann auch nicht erwarten, dass Läuferlein minutenlang stehen bleibt, sich beschnüffeln, vollsabbern, anspringen, anknurren oder nach sich schnappen lässt, weil das Tierchen gern "spielen" möchte. In so einem Fall - und erst recht wenn jemand wirklich Angst vor Hunden hat und das auch zu erkennen gibt - , ist es doch wohl selbstverständliches Gebot der Rücksichtnahme, dass der Hundehalter sein Tier zurückpfeift und anleint, statt blöde Sprüche abzusondern.


vg,
kobold

95
Insgesamt habe ich selten Probleme mit den großen Hunden, die meisten Besitzer sind da doch sehr verantwortungsbewußt und die Hunde erzogen. Diese kleinen Wadenbeiser sind aber in der Regel völlig erziehungsfrei und die Besitzerinnen auch gar nicht mit so etwas wie Erziehung bei diesen Hunden beschäftigt.
wozu auch - die sind doch so klein und niedlich! ;-) diese beobachtung teile ich - glücklicherweise ist es nicht andersherum... und glücklicherweise sind nicht alle wadenbeisserbesitzer so... :-P
Was soll ich machen? Stehen bleiben und mich an den Waden kratzen und beißen lassen? Nur weil die Damen ihre Viecher nicht unter Kontrolle haben und auf Grund ihres Gewichtes einige Zeit brauchen bis sie bei mir sind?
dich bücken, einen stein aufheben und so tuen als würdest du nach ihnen werfen (dabei brüllen), das hat bisher jeden hund den ich loswerden wollte abgeschreckt (scheint ein reflex zu sein). meißtens reicht auch arme ausbreiten, auf den hund zurennen und brüllen... allerdings lieber nur bei den kleinen, die dich nicht ernsthaft verletzen können.

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Ich finde das dieses Thema mal von einem Moderator betrachtet werden sollte.
Ich sehe hier ganz klar Verstöße gegen die Foren regeln.
Wie mag es nur nach außen wenn die Runnersworld mit solchen Sachen wie Körperverletzung, Tierquälerei und äußerst Agressives verhalten in Verbindung gebracht wird? Ne Proll Zeitung für Proleten?

Ich denke Ihr solltet mal etwas gesitteter schreiben und die "Netiquette" beachten.
Ich bin zumindest enttäuscht von dem Niveau hier!

Gruss und Tschüß
zulu

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kobold hat geschrieben:Diese Polarisiererei ist doch lächerlich! :tocktock:

Letztlich geht es doch um GEGENSEITIGE Rücksichtnahme. ....ist es doch wohl selbstverständliches Gebot der Rücksichtnahme, dass der Hundehalter sein Tier zurückpfeift und anleint, statt blöde Sprüche abzusondern.

vg,
kobold
Genau. Und das der Läufer sich nicht auch noch berufen fühlt nach Tieren zu treten. Stehen bleiben reicht meist aus. Vor allem bei Wadenbeissern.

Stimmt. Wenn aber die Polarisierei dazu führt, daß dann eine solche Bemerkung kommt, ist sie nicht vergebens gewesen.

Arnulf
- Also ich weiß auch nicht.
Aber vielleicht fragst Du mal jemanden, der sich damit wirklich auskennt -
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Bild

98
Arnulf,

muss ein Fußgänger / Läufer sich von Hunden angreifen oder belästigen lassen und sich womöglich noch von dessen Halter beleidigen lassen?
Wenn ja, hast du dich als Gesprächspartner natürlich disqualifiziert.
Wenn nein, welche Form der Selbstverteidigung hältst du für akzeptabel?

99
Ich kenne auch die Seite des Hundebesitzers. Meine Freundin hat einen ganz tollen kleinen Terrier.
Jung und wild und gleich als Welpe in die Hundeschule. Da wurde der Hund mit Hilfe von netten Nordic-Walkerinnen und Läufern trainiert.

Trotzdem ist es eben nicht leicht für den Hund, einem Läufer nicht hinterher zu jagen. Denn schließlich teilt der kleine Terrier die gleiche Leidenschaft wie die Läufer - nämlich zu rennen. Außerdem hat ein Hund einen Jagdtrieb und läuft gern seiner "Beute" hinterher.

Nun ist der Kleine fast ein halbes Jahr alt und er lässt alle Laufer und Walker in Ruhe und sollte es mal nicht klappen, dann fliegt das Schlüsselbund hinterher - aber ohne den Hund zu treffen. Dennoch kann man nie garantieren, dass der Hund nicht hinterher läuft.
Laufwiedereinsteiger

"Es gibt Menschen, die nach dem ewigen Leben dürsten, aber mit einem verregneten Sonntagnachmittag nichts anzufangen wissen."

100
zulu666 hat geschrieben:Ich finde das dieses Thema mal von einem Moderator betrachtet werden sollte.
Ich sehe hier ganz klar Verstöße gegen die Foren regeln.
Wie mag es nur nach außen wenn die Runnersworld mit solchen Sachen wie Körperverletzung, Tierquälerei und äußerst Agressives verhalten in Verbindung gebracht wird? Ne Proll Zeitung für Proleten?

Ich denke Ihr solltet mal etwas gesitteter schreiben und die "Netiquette" beachten.
Ich bin zumindest enttäuscht von dem Niveau hier!

Gruss und Tschüß
zulu
:daumen: :daumen: :daumen:
Richtig so - und der ein oder andere hier sollte mal Benimmuntericht nehmen und manche Sprüche hier (Pumpgun, Pfefferspray,...) sind einfach nur arm.
Aber warum soll es Idioten nur unter Hundehaltern geben, warum nicht auch bei den Läufern :P
Viele Grüße aus Schwerte :hallo:

Matthias



Münster Marathon 2008 (3:13)
Seilerseecup Iserlohn (1:35)
Mendener Waldlauf 2008 (1:38)
Hamburg Marathon 2008 (3:22)
Karstadt Marathon Startnummer 444 (3:17) PB
Duisburg Halbmarathon 2007 (1:31)PB
Steinfurt Marathon 18.3.2006 Startnummer 411 (3:46)
Duisburg Marathon 30.4.2006 (3:32)
Köln Marathon 8.10.2006 3:45
Rhein Ruhr Halbmarathon Duisburg 2007 1:32

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