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Marathonvorbereitung

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Siehste, Spike, siehste!
Danke, Stefan und Wolfgang! Ihr ahnt gar nicht, welch grossen Gefallen ihr mir getan habt
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Hoffentlich hilfts :rolleyes:

Lieben Gruß
Andrea

...die den kleinen Rennsteig
mit der grossen Nummer
11366 läuft

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Original von wolf053:

Hallo Spike,
Jeder sollte doch tun was er will, oder ?
Liebe Grüße
Wolfgang

Huch Nattürlich, um Gottes Willen da hättet Ihr mich aber falsch verstanden.

@Flinki

he es war wirklich nicht soweit was kann ich dafür das man hier nicht einfach geradeauslaufen kann :D :D

Spike
Der mit Flinki im Rennsteigfieber ist mit der Startnummer 83
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Original von spike:
[@Flinki

he es war wirklich nicht soweit was kann ich dafür das man hier nicht einfach geradeauslaufen kann :D :D

Spike
Der mit Flinki im Rennsteigfieber ist mit der Startnummer 83
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Oh, Himmel, Du rennst aber trotzdem Deine 60 Km pro Woche - mindestens!, ob freiwillig oder halb unfreiwillig! :motz:
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er wills einfach nicht verstehen
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Sturkopp!
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Lieben Gruß
Andrea

...die den kleinen Rennsteig
mit der grossen Nummer
11366 läuft

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Original von Toronto21:

Kann ich was dafür, daß ich hier in einer Gegend wohne, die Flach wie eine Scheibe ist? ;(
Hat euch Gallilei noch nicht aufgeklärt ??
:) ) :) ) :) )

______________________________
Pfiat di :hallo: :hallo:

M@x


Schüttelreim
Trinkspruch:
Wasser trinken Vierbeiner,
Menschen finden`s Bier feiner!

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Oh, Himmel, Du rennst aber trotzdem Deine 60 Km pro Woche - mindestens!, ob freiwillig oder halb unfreiwillig! :motz:
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er wills einfach nicht verstehen
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Sturkopp!
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Lieben Gruß
Andrea

...die den kleinen Rennsteig
mit der grossen Nummer
11366 läuft
:) ) Eure Probleme möchte ich haben! :) )

Finally singled. ;(

The jazz things in life.
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www.smueve.de
Startnummer 11604 beim Olympus Marathon Hamburg 2004

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Original von flinkfuss:

Oh, Himmel, Du rennst aber trotzdem Deine 60 Km pro Woche - mindestens!,
Lieben Gruß
Andrea

60ig!! um Himmelswillen muss das sofort reduzieren, dafür die Qualität noch mehr raufschrauben, also nur noch zu St. Verena Kappelle hoch
:D :) ) :) )

Spike
Der mit Flinki im Rennsteigfieber ist mit der Startnummer 83
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Der spike....versucht hier ganz schlau zu sein...erzählt uns hier einen vom wenig laufen, damit er hier mit den besseren Zeiten und den beseren Ergebnissen dasteht ;) ! Und damit das auch 100% ig klappt, stopft er die Mitkonkurrenten dann auch noch mit schweizer Schoggi voll :) ) :) ) :) )

Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

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Original von sunflower:
Hallo Daggi,

hoffentlich gibt Dein Zeh bald mal Ruhe... ist sicher vernünftig, heute aufs Laufen zu verzichten, wenn er wieder schmerzt.

Bei mir gehts grad rauf und runter mit den Wochenkilometern :( und so langsam setzt mich das unter Druck. Im November und Dezember hab ich ein paar Wochen mit über 40 Wochenkilometern, dann wieder zwei oder drei mit um die 20 :shock2: , letzte Woche 46 und diese Woche kann man getrost streichen ;( . Vor einer Woche bin ich problemlos 20 km durchgelaufen, gestern ist der lange Lauf an schlimmen Kopfschmerzen gescheitert und heute hab ich nur 6,5 km geschafft :nene: . Furchtbar. Ich muss mich dringend gleich morgen im FiZ anmelden, um in der Woche abends ein paar km auf dem Band abspulen zu können, sonst wird das nie was *schnief*.

Sorry, dass ich Deinen Thread zum jammern missbrauche, aber es geht ja immerhin um meinen ersten Marathon :D und vielleicht baut mich ja jemand auf und sagt mir, dass ich es trotzdem schaffen kann... :(


Liebe Grüße und gute Besserung für Deinen Zeh !


Birgit

Startnummer 1436 beim Hamburg-Marathon am 18.04.04
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Hallo ,
manchmal muß das jammern sein. Tröste Dich , auch ich werde versuchen den Marathon in Hamburg zu laufen, Training klappt auch noch nicht so gut. Aber meine Mitläuferin vom letzten Jahr hat mich getröstet , Ziele abgestrichen , einfach laufen , durchkommen und lächeln. ist trotzdem super . Ziel Herbstmarathon !!
:look:

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Original von Steif:
Der spike....versucht hier ganz schlau zu sein...erzählt uns hier einen vom wenig laufen, damit er hier mit den besseren Zeiten und den beseren Ergebnissen dasteht ;) ! Und damit das auch 100% ig klappt, stopft er die Mitkonkurrenten dann auch noch mit schweizer Schoggi voll :) ) :) ) :) )

Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
Wieso? Schokolade ist für mich legales Doping. Von mir aus kann er mir ein Paket rüberschicken. Ich bin dankbarer Abnehmer für so etwas. :bounce:

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[red]Kleiner Zwischenbericht von meiner Vor - Vorbereitung für den Hamburg-Marathon![/red]

Gestern war ich mittags Blut spenden! War ja, wie immer, auch ganz easy. Anschließend den Kartoffelsalat mit Wiener Würstchen, nen Joghurt, Tomatensaft und nen Kaffee abgegriffen und die € 23,50 in Potemonnaie "getütet". Den Rest des Tages dann ordentlich viel Saftschorle getrunken, denn für abends hatte hatte ich mir 7 x 400 m auf der Bahn vorgenommen.

Feierabend! Nach hause, umziehen und los! 10 Minuten eingelaufen, dann die ersten 400 Meter auf dem stockdunklen Sportplatz! Zwischenzeit ??? wegen Dunkelheit nicht ablesbar, meine Stoppuhr ist unbeleuchtet. Man war ich fertig nach der Runde! Eine Runde locker traben und dann wieder 400 m ....Z wischenzeit gestoppt - aber nicht ablesbar wegen Dunkelheit. In mir steigen zwei Gefühle hoch...zum einen will oben was raus und zum anderen auch unten! Ich breche sofort ab und trabe die 500 Meter gemächlich nach hause...in der Hoffnung rechtzeitig dort anzukommen!

Dann die Auswertung: die ersten 400 m bin ich in 1:28 gelaufen, die zweiten in 1:35 also beides viel zu schnell! Laut den Jack-Daniels-Tabellen reichen mir 1:43......heute bin ich nach den Tabellen in Stefans (Torontos) Klasse gelaufen (die mit dem Marathonziel 3:00:00)! Ich war echt gefrustet, weil ich abbrechen mußte und insofern war das gestrige Training fürn *rsch ! Doppelt frustrierend war dann, von Fidi am Phone zu hören, daß sie nen tollen Lauf um den Airport (rund 17 km) hatte. Obwohl: ich kann mich natürlich auch mit ihr zusammen freuen ... frustriert war ich wegen meinem Versagen! Nunja, ich versuche es heute noch mal, dann aber deutlich langsamer!

Nch dem Blutspenden laufe ich nie wieder harte oder lange Einheiten! Und der unbeleuchtete Sportplatz macht mich schneller als ich sein will!

Gruß Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

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! :) Das war aber gar nicht gut. Nach dem Blutspenden laufe ich noch nicht einmal locker durch die Gegend. Da hebe ich höchstens mal den ! :) .

Brüderchen, das war gar nicht gut! Und deine 400m Zeiten waren verdammt schnell. Zu schnell! Obwohl, wenn du das durchhälst, können wir viel zusammen trainieren. :) )

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@Steif

Noch ein Tipp am Rande. Ich kenne deine Ernährungsgewohnheiten nicht. Da ich Wenigfleischesser bin, hatte ich des öfteren ziemlichen Eisenmangel durch die Blutspenderei. Ich habe mir angewöhnt, danach eine Zeit lang die dort verfügbaren Eisentabletten zu schlucken. Nervt zwar etwas, da der Magen doch ziemlich daran zu arbeiten hat (und die anderen Details spare ich mir jetzt), aber somit waren meine Eisenwerte dann wieder besser. Und für den Sauerstofftransport brauchen wir Ausdauersportler ja bekanntlich die roten (oder waren`s die weißen. Ich krieg das immer durcheinander) Blutkörperchen.

Einmal war der Eisenwert so im Keller, daß mein Arzt mich völlig aufgelöst angerufen hat und mich dringend zu einem Gesundheitscheck gebeten hat.

Das hatte eine Vorgeschichte, die ich am besten zum besten gebe. Weil das im Nachhinein schon wieder komisch ist.

Im Dezember 99 hatte ich einen Blinddarmbruch. Ich dachte, das wäre meine 3. Magendarmgrippe in diesem Jahr und bin dann entnervt mit einer Wärmflasche ins Bett gegangen. Was so eine Wärmflasche bei einer Blinddarmreizug auslöst, brauche ich wohl nicht erwähnen. Einen satten Blinddarmbruch. Ich erlitt die Nacht über Höllenqualen und meine Nachbarin muß gedacht haben, ich habe den besten Sex meines Lebens.

Morgens habe ich völlig entkräftet einen Notarzt angerufen und der hat mich dann gleich ins Krankenhaus eingeliefert. In kürzester Zeit lag ich auf dem OP-Tisch.

Danach lag ich 10 Tage im Krankenhaus und dachte so über vieles nach. Auch darüber, ob ich wohl Blutkonserven bekommen habe. Aber wirklich wissen wollte ich das gar nicht und somit fragte ich auch nicht danach.

Im Frühjahr 2000 dann hatte ich auf Anraten meines Arztes mal einen Gesundheitscheck machen lassen. Er kannte mich eigentlich immer nur, wenn ich was hatte und er meinte, es schadet nicht, mal so grundlegende Dinge zu prüfen. Warum nicht, dachte ich und ließ ihn machen. Er nahm auch Blut ab und meinte dann, wenn ich nichts höre, ist alles in Ordnung und wir besprechen das dann in 2 Wochen.

Ich mußte dann beruflich nach München und als ich aus München wiederkam, hörte ich meinen AB ab und mußte die aufgelöste Stimme der Arzthelferin vernehmen. Ich sollte mich dringend melden wegen meines Gesundheitschecks.

Na prima, dachte ich, was soll das denn jetzt? Ich ließ schnell mein Leben Revue passieren und dann stieß ich auf die OP im Dezember 99 und der Frage, ob ich Blutkonserven bekommen hätte. Und damit einhergehend natürlich der Gedanke: AIDS! Die Nacht war natürlich gelaufen und ich ordnete schon mal gedanklich mein Leben, mein Testament usw. Für mich war das Ding klar wie Klosbrühe. Was sollte es sonst sein?

Am nächsten Morgen rief ich völlig panisch da an und sagte meinen Namen. Schweigen am anderen Ende der Leitung. Die Arzthelferin überlegte kurz und meinte dann, ich solle zur Besprechung ein Handtuch mitbringen.

Ich: "Ja und? Was noch?"
Sie: "Nix weiter."

Ich hätte so niedrige Eisenwerte, da wolle der Arzt sicher gehen, daß es nichts ernstes wäre.

Ich: "Ja was denn so ernst sein könnte?"
Sie:"Bei so niedrigen Eisenwerten müsse man sicher gehen, daß ich keine inneren Blutungen hätte."

Ich ahnte schon, daß ich mal wieder zu niedrige Eisenwerte hätte und beruhigte mich dann schnell.

Der Arzt meinte dann, er hätte sich Sorgen gemacht, da so ein niedriger Eisenwert sonst bei Personen vorkäme, die innere Blutungen hätten und das sei manchmal auch ein Hinweis auf Krebs. Er redete mir dann ins Gewissen, ich solle gefälligst bei Blutspenden Eisen nehmen, wenn ich schon kein oder kaum Fleisch esse.

Das zum Thema: Mangelndes Feingefühl von Arzthelferinnen.

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Original von Toronto21:
Noch ein Tipp am Rande. Ich kenne deine Ernährungsgewohnheiten nicht. Da ich Wenigfleischesser bin, hatte ich des öfteren ziemlichen Eisenmangel durch die Blutspenderei. Ich habe mir angewöhnt, danach eine Zeit lang die dort verfügbaren Eisentabletten zu schlucken.
Bisher habe ich noch von keinen Komplikationen diesbezüglich gehört! Bevor man spendet wird ja jetzt der Hämatokrit/Hämoglobinwert ?( gemessen, der den Gehalt der roten Blutkörperchen aussagt. Sonst schiele ich immer auf diesen Wert auf dem Schnelltester und es war bisher immer bestens! Übrigens geht es bei Eisenmangel um den Zusammenhang wie sauerstoffaufnahmefähig sind die [red]roten Blutkörperchen[/red]...wenn zu wenig da sind, wie es oft bei Frauen und zu schnellen Läufern :D der Fall ist, sionkt der Wert.

Falls es Dich interessiert, ich esse relativ wenig Fleisch und Wurstwaren, ich würde sagen unterdurchschnittlich!
Original von Toronto21:
Ich sollte mich dringend melden wegen meines Gesundheitschecks.

Na prima, dachte ich, was soll das denn jetzt? Ich ließ schnell mein Leben Revue passieren und dann stieß ich auf die OP im Dezember 99 und der Frage, ob ich Blutkonserven bekommen hätte. Und damit einhergehend natürlich der Gedanke: AIDS! Die Nacht war natürlich gelaufen und ich ordnete schon mal gedanklich mein Leben, mein Testament usw. Für mich war das Ding klar wie Klosbrühe. Was sollte es sonst sein?
Der Nachteil u.a. des Blutspenders: Man weiß sofort, woran man ist...während andere noch lustig vor sich hin leben, wissen wir bereits, wann es mit uns vorbei sein wird ;(
Original von Toronto21:
Am nächsten Morgen rief ich völlig panisch da an und sagte meinen Namen. Schweigen am anderen Ende der Leitung. Die Arzthelferin überlegte kurz und meinte dann, ich solle zur Besprechung ein Handtuch mitbringen.

Ich: "Ja und? Was noch?"
Sie: "Nix weiter."
Bleibt noch zu klären, was sie mit dem Handtuch wollten? Sollte Dir das bei der Notschlachtung übers Gesicht gelegt werden??? :D
Ansonsten: spannende Geschichte, die ich so lieber nicht erleben will.

Gestern beim Spenden lag ein ca. 55-jähriger neben mir, der sich seinen Hämoglobinwert immer in den Paß eintragen läßt und schwört auch immer fein Spinat zu essen. Ich habe mir echt einen gefeixt. Die Schwesetr meinte noch...das gibt solche Leute, manche lassen sich den Blutdruck eintragen usw. Ich habe überlegt, meinen Puls eintragen zu lassen, der bei der Blutdruckmessung mitgemessen wird (gestern bei 58 ) :stupid:!

Steif



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Bevor man spendet wird ja jetzt der Hämatokrit/Hämoglobinwert ?( gemessen,
Wenn du einen erhoehten Hämatokritwert hast, darfste nicht starten. Verdacht auf EPO und ähnliches Zeugs. Das traue ich dir aber nicht zu. Das machen nur böse Jungens. :D

Also, Hämoglobinwert.







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Sodala, dann will ich die Cracks, wie Daggi sie nennt doch auch mal mißbrauchen.
Ich will zwar "erst" im September den Berlin-Marathon laufen, betrachte aber mein Training jetzt bereits als Vorbereitung darauf und die HM`s die ich bis dahin laufen betrachte ich als "Wettkämpfe zum Erfahrung sammeln". Nun hab ich mir selber einen Plan zurechtgebastelt, so wie ich meine ihn einhalten zu können (besonders von den Tagen und Lauflängen her), da ich Momentan das Ziel habe am 28.03. einen HM in 1:39:59 zu laufen (bisher kann ich einen 5er Schnitt packen).

Mein Plan sieht aus wie folgt (12 Wo.)

Wo 1 - 3

Dienstag Tempo (5:00) 1.W/8KM 2.W/10 3.Wo/12
Mittwoch reg. (6:00 - 6:15 immer) 8 8 8
Samstag lang (5:45 - 5:50)jew. Endbeschl. 18/2 End. 22/3 25/4
Sonntag reg. (6:00- 6:15) 8 8 8

in der 4. Woche dann lockere DL zw. 8 - 15 KM (6 - 6:15

Wo. 5 - 7
5.Wo 6.Wo 7. Wo
Di: Intervall 8 x 1KM - 0,5 Trab / 10 x 1 KM - 0,5 / 6 x 2KM - 1KM
(4:40 - 4:45/KM)
Mi: reg. 8 8 8
Sa. Lang m. Endb. 21/4 Endb. 23/5 Endb. 27/7 Endb.
So. reg. 10 10 10

8. Woche dann lockere DL zw. 10 u. 15 KM (6:00 - 6:15)

Wo. 9 - 11
9.Wo 10.Wo 11.Wo
Di: Intervall 4 x 3KM - 1 KM Trab / 3 x 4KM - 1 KM / 2 x 5KM - 2KM
(4:40- 4:45/KM)
Mi. Reg. 6 7 10
Fr. Tempo(4:50-
5:00) 8 10 8
Sa. lang m. Endb. 22/8 Endb. 25/10 Endb. 28/ohne Endb.
So. reg. 6 6 8

in der letzten Woche vor dem HM dann noch 3 Läufe zw. 8 -10 KM ganz locker.

Von den Wochen-KM sieht das dann so aus.

46/52/57/41 / 54/59/65/47 / 62/67/72/28+HM

in der Woche 9 -11 habe ich von 4 Tagen auf 5 Tage umgestellt indem ich am Freitag vor dem langen noch ein Tempolauf mache mit HM-Tempo bis ca. 15 sec. darüber.
Die Langen Läufe mache ich alle in 5:45 - 5:50 mit erhöhender Endbeschleunigung außer den letzten, den ohne Endbeschl. dafür aber in 5:30 - 5:45.
Die Regenerativen mache ich alle in 6:00 - 6:15.

Ich hab zwar bei der Erstellung schon darauf geachtet, daß die Regeneration entsprechend mit eingebaut wurde und auch Zeit zwischen den Intervall und den langen liegt, möchte aber gerne wissen, wie ihr denn den Plan so seht. Soll ich versuchen den Plan so umzusetzen und ist er geeignet für mein Ziel HM in 1:40?

Thanks für eure ehrlichen Antworten.


Servus Moorbilato




Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

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Tja, Moori, bis ich Deinen Plan studiert habe, ist der HM gelaufen :D - aber ich gehör ja auch - in diesem Fall Gott sei`s gedankt (mit dem hab ich es ja sonst eher nicht, aber für solch einen Fall...) - nicht zu den Cracks :bounce:
Werde aber fleissig Daumen drücken, sag rechtzeitig Bescheid. Datt tu ich dann!

Lieben Gruß
Andrea

...die den kleinen Rennsteig
mit der grossen Nummer
11366 läuft

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Also, Moori, ich bin kein großer Fan von komplizierten Trainingsplänen. Hab` dann immer das "Einhalte-Problem".

Für meine Karstadt-Marathon Do - Essen-Vorbereitung hat mein Lauftreffleiter was Einfaches zusammengestellt, und ich variiere es noch ein bißchen durch individuelle Maßnahmen.

Ich wünsch` Dir aber ganz viel Glück und Erfolg bei der Umsetzung Deines Plans und ein Super Ergebnis im Herbst!!!

Walter

viermaerker 707
____________________________

pain is weakness leaving the body

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Hi Moori,
also wenn du den Plan durchhältst dann :respekt: :respekt:
Ich mag auch nicht so exakte Vorgaben, weil ich nicht Hochleistungssportler bin und weil mein Körper auch keine Maschine ist, der so exakte Vorgaben gerne hat. so horch ich lieber in mich hinein was momentan verträglich ist und hab lieber einen Rahmenplan..
Regenerationswoche hast du vorgesehen (4.u.8.), find ich wichtig,
dazwischen regelmäßige Steigerungen.
Ich frag nur ob es richtig ist, in der 11. Wo die größte Km-Leistung anzusetzen, hast zwar schon die Endbeschleunigung gestrichen und den Tempolauf etwas kürzer. sollt man nicht eher das Maximum in der 10Wo und in der 11. bereits etwas zurückschalten

______________________________
Pfiat di :hallo: :hallo:

M@x


Schüttelreim
Marsmission:
Wer will den Flug mit Siegel buchen,
und am Mars den Beagle suchen?

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Ich will hier niemanden davon überzeugen, daß Pläne das A und O sind. Das ist auch abhängig von dem, was man als Ziel hat. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, daß man mit einem Plan viel effektiver trainiert. Das gilt übrigens auch im richtigen Leben. Wenn man ein bestimmtes Ziel verfolgt, sollte man sich auch über die Herangehensweise Gedanken machen. Sonst verliert man sich auf Nebenkriegsschauplätzen.

Gerade beim Laufen ist man doch selten frei von Unter- oder Überschätzung des eigenen Körpers. Davon bin auch ich nicht frei. Wie oft läuft man zu schnell und wie viele gibt es, die gemächlich dahinzuckeln, obwohl sie ein viel größeres Leistungsvermögen hätten. Um da die richtige Mischung zu finden, halte ich einen Plan für sehr sinnvoll. Und er schützt auch vor dem inneren Schweinehund.

Ohne Plan neigen viele dazu, bei so einem Wetter lieber nicht raußzugehen. Wenn es danach ginge, hätte ich jetzt seit Sonntag nicht mehr draußen Sport treiben können. Mit Plan schaut man, daß man doch irgendwie zum Laufen kommt und merkt, daß Regen nicht soooo schlimm ist.
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The jazz things in life.
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Ich habe bei meinem ersten 10 er und HM auch nach einem Plan trainiert und jetzt für den Marathon am 5.6. habe ich mir auch einen 14-Wochen Plan ausgewählt, den ich dann ab Anfang März einhalten möchte.
Bei einem Trainingsplan sehe ich Vor- und Nachteile.
Ein Vorteil ist, man macht nicht zu viel und nicht zu wenig, wenn man sich dran hält, denn ich denke bei einem Marathon-Training gehören auch ab und zu leichte Wochen mit weniger KM-Umfängen dazu und ob ich die einhalten würde ohne Plan weiss ich nicht. Umgekehrt gehören natürlich auch ausreichend lange Läufe dazu und ich weiss dann ich habe genug gemacht, wenn ich mich an den Plan gehalten habe.
Nachteil ist natürlich das schlechte Gefühl wenn man sich nicht an den Plan gehalten hat, bzw. nicht halten konnte, weil man z.B. gemerkt hat, dass der Plan zu schwer war. Wenn man dann am Start steht und denkt das schaffe ich sowieso nicht weil ich meinen Plan nicht eingehalten habe, ist das schlecht.

Wenn man sich einen ungefähren Plan macht, kann man sich auch schon einige Wettkämpfe heraussuchen, die man während der Trainingsphase machen will. So kann man sich rechtzeitig anmelden und alle Sachen organisieren (Mitfahrgelegenheit, Babysitter, oder so).

Zur Zeit wo ich ohne Plan trainiere habe ich aber auch genug Motivation, selbst bei schlechtem Wetter zu laufen. Das schlechte Gewissen zu faul gewesen zu sein ist meist größer als die Unlust nass zu werden.
Außerdem verwöhne ich mich dann ab und zu mit einem schönen Bad im Whirlpool, wenn der Lauf zu nass oder kalt geworden ist. :D

Viele Grüsse Anni :hallo:

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[quote]
Original von Toronto21:
Ich will hier niemanden davon überzeugen, daß Pläne das A und O sind. Das ist auch abhängig von dem, was man als Ziel hat. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, daß man mit einem Plan viel effektiver trainiert. Das gilt übrigens auch im richtigen Leben. Wenn man ein bestimmtes Ziel verfolgt, sollte man sich auch über die Herangehensweise Gedanken machen. Sonst verliert man sich auf Nebenkriegsschauplätzen.

Ohne Plan neigen viele dazu, bei so einem Wetter lieber nicht raußzugehen. Wenn es danach ginge, hätte ich jetzt seit Sonntag nicht mehr draußen Sport treiben können. Mit Plan schaut man, daß man doch irgendwie zum Laufen kommt und merkt, daß Regen nicht soooo schlimm ist.
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Moin Toronto,

generell stimme ich Dir zu; einen Plan zu haben ist gut - ob im Sport oder im Leben ganz allgemein.

Ich würde aber eine Unterscheidung treffen zwischen einem bis ins kleinste detaillierten Trainingsplan der praktisch ein wenig flexibles Korsett darstellt und einer Grundeinstellung zu sportlicher Aktivität.

Zur Erklärung:

Um Dienstag, Donnerstag und am Samstag laufen zu gehen brauch` ich keinen Plan. Das ist mir nach 1 1/2 Jahren so zu sagen in Fleisch und Blut übergegangen. Da hab` ich keinen Plan für, das ist praktisch ein normaler Tagesablauf. Da hält mich, trotz "fehlenden" Planes, kein schlechtes Wetter oder sonstwas ab, meinen Hintern vom Sofa oder dem Sessel vor`m PC zu erheben (Verletzung ausgenommen - hatte ich zum Glück bisher nicht).

Wenn ich im Rahmen meiner sportlichen Betätigung auf ein spezielles Ziel zusteuere (in meinem Fall den M Do-Essen am 25. 4.) mach ich, zusammen mit meinem Lauftreffleiter, einen Generalplan, den ich aber immer noch variabel gestalten kann und will.
Wenn es mich z. B. am Wochenende überkommt 25 km zu laufen weil ich mich so wohl fühle, das Wetter so gut ist, ich sonst nichts besseres zu tun habe etc. dann tue ich das einfach, auch wenn nur 15 km am Programm stehen.
Gleichzeitig habe ich aber die Disziplin, bei der nächsten TE evt. 10 km mehr zu laufen, weil ich 2 Tage vorher lausig drauf war und abgekürzt habe. Da lege ich mir keine Ausrede á la "das steht aber heute gar nicht auf dem Programm" zurecht.

Da ich häufig mit meiner Gruppe laufe, glaube ich auch, daß in der M-Vorbereitung der eine oder andere WK (10k oder HM) für mich gut ist. Schließlich muß man sich daran gewöhnen, allein unterwegs zu sein, sich selbst richtig einschätzen zu lernen, eigene pace zu gehen etc. etc.

Insofern mag ich die 12-Wochen M-Vorbereitungspläne nicht, die einem nicht nur haarklein vorschreiben, was ich wann mit welcher HF laufen soll sondern möglicherweise gleich auch noch die Essensgewohnheiten vorgeben (meine Schokolade und jede Art von Torte oder Kuchen laß` ich mir einfach nicht mies machen :D :D ).

Walter



viermaerker 707
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Original von Toronto21:
Ich will hier niemanden davon überzeugen, daß Pläne das A und O sind. Das ist auch abhängig von dem, was man als Ziel hat. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, daß man mit einem Plan viel effektiver trainiert. Das gilt übrigens auch im richtigen Leben. Wenn man ein bestimmtes Ziel verfolgt, sollte man sich auch über die Herangehensweise Gedanken machen. Sonst verliert man sich auf Nebenkriegsschauplätzen.


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Hi Toronto,
Plan ja, aber das Trainingsprinzip dahinter verstehen ist noch wichtiger, ich bin auch erst auf dem Weg dahin.
Ich mag nur keinen Plan, der alles bis ins Detail regelt , das hängt vielleicht zum einen damit zusammen, daß ich keine fixen Arbeitszeiten hab und zum anderen in meiner Laufklasse mir die Freiheit beim Training erlaube, ein wenig das Wetter zu berücksichtigen: daenn wenn es daheißt am Samstag stürmisch und Regen und am So. heiteres Wetter so werd ich den Longjog ohne einen Gewissensbiß von Sa. auf So verlegen und wenn es so wie jetzt bei mir extrem Glatteis ist, wird das Tempo das eines Regenerationsluafes sein und kein Tempolauf
ansonsten geb ich dir schon recht mit den allgemeinen Überlegungen zu r Planung

______________________________
Pfiat di :hallo: :hallo:

M@x


Schüttelreim
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@viermaerker, @M@x,

ich glaube, daß ihr das jetzt ein bischen falsch verstanden habt.
Ich denke, daß mir auch Toronto zustimmt, daß ein Plan die Richtung vorgibt und ich den Wechsel zwischen Be- und Entlastung und Regenaration einhalte, denn wenn nur nach gefühl trainiert würe, dann wäre die Belastung leicht mal zuviel und ein Übertraining vorprogrammiert. Man muß so einen Plan schon etwas flexibel sehen, auch wenn er auf dem Papier so exakt und starr aussieht.
Ich z. b. hätte am Dienstag einen Tempolauf machen sollen über 10KM (plus 2 Ein und 2 Auslaufen). Wenn ich das gemacht hätte und wäre dabei nach Nordosten/Osten gelaufen, dann hätte ich wahrscheinlich einen KM-Schnitt "geflogen" der 1:30 schneller gewesen wäre als geplant :) ) . Also Lauf auf Mittwoch verschoben und ein Supertolles Training gehabt. Hat richtig Spaß gemacht. Auch, wie M@x es beschrieben hat, daß wenn am Samstag Sch...wetter ist, dann lauf ich den Langen halt am Sonntag, oder vielleicht auch am Freitag, wenn ich am Samstag mit der Familie was anderes vorhabe.
Auch kann es vorkommen, daß ich einen lockeren regenerativen Lauf mal sausen laß, wenn es viel Schnee hat oder sonst nicht zum laufen ist, und dann das ganze auf dem Hometrainer absolviere.
Ich bin nicht so, daß ich mich zum Sklaven eines Planes mache, versuche aber schon diesen ziemlich genau einzuhalten um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Was mich jedoch interessieren würde ist nicht die Tatsache ob ein Plan Sinn macht, sondern was die erfahrenen Läufer von speziell diesem Plan für mich halten?
Ich denke doch, daß Toronto da was dazu sagen (o. k. schreiben :D ) könnte.


Servus Moorbilato




Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

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Was mich jedoch interessieren würde ist nicht die Tatsache ob ein Plan Sinn macht, sondern was die erfahrenen Läufer von speziell diesem Plan für mich halten?
Ich denke doch, daß Toronto da was dazu sagen (o. k. schreiben :D ) könnte.
Hört sich jetzt doof an, aber das fällt mir etwas schwer. Ich habe noch nie direkt auf einen HM hintrainiert, sondern einen HM nur als Vorbereitung zu einem Marathon gelaufen.


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Original von Toronto21:

Hört sich jetzt doof an, aber das fällt mir etwas schwer. Ich habe noch nie direkt auf einen HM hintrainiert, sondern einen HM nur als Vorbereitung zu einem Marathon gelaufen.



Hi, hi für mich ist das ja eigentlich auch schon die Vorbereitung auf den Berlin-Marathon.
Nein, aber mal im Ernst, du hast doch Erfahrung mit Plänen, ob M oder HM ist doch eigentlich wurscht. Es geht ja um das Verhältnis Belastung/Entlastung und Regeneration und der Aufbau über mehrere Wochen usw. und da kannst du doch bestimmt sagen ob die Struktur und auch das Tempo der Verschiedenen Einheiten im Verhältnis zur bisherigen Leisung und zur Zielzeit passt.


Servus Moorbilato



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(Erich Kästner)

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Also, unter Vorbehalt.

Von den Wochenumfängen ist der Plan gut. Vom Verhältnis Belastung und Regeneration auch.

Was die Intervalleinheiten betrifft, finde ich das etwas üppig. 10x 1000m zwischen 4:40 und 4:45 ist schon recht fesch! Bist du darauf selber gekommen oder hast du das irgendeinem Buch entnommen? In meinen Pländen kommen solche Einheiten nicht vor.

Das geht dann eher Richtung

5x1000
3x3000
3x4000
3x5000

Einmal kommt bei mir 8x1000 vor, aber ich will ja auch unter 3 Stunden laufen.



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Ich hab mal vor nem Jahr nen "Anfängerplan" gehabt von nem Österreicher, da war diese Einheit drin, natürlich damals in entsprechend niedrigerem Tempo (5:40 - 5:45, wollte ja HM in 2 Std.) und hab es eigentlich gut verkraftet. Drum dachte ich mir mach ich das mal auch so.
Was hältst du von der Umstellung von 4 auf 5 Tage mit nem Tempolauf vor dem Langen. Das hab ich mal wo gelesen, daß das möglich ist, wenn die Regeneration danach paßt. Hoffe doch daß das o. k. ist.

Servus Moorbilato




Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)
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