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Kampf dem Gewicht

Kampf dem Gewicht

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Hallo liebe Gemeinde.

Ich bin 20 Jahre jung und komme aus dem flachen Rhein-Main Gebiet. Anfang dieses Jahres war es so weit, dass ich die Notbremse ziehen musste. Ein Gewicht von 103kg bei 1,71m war dann wirklich zu viel. Mittlerweile habe ich 16kg abgenommen und habe vor 4 Wochen mit dem Laufen angefangen. Wie man sich schon denken kann ist meine Kondition noch ziemlich schlecht. Im Moment laufe ich 2 mal 15 minuten am Stück mit einer Pause von 3 Minuten zügigem gehen.
Mittlerweile merke ich, oder ich bilde es mir ein, detö länger ich am Stück laufe, dass es auf einmal funktioniert wie ein Uhrwerk. Mit der Musik im Uhr habe ich nach 20 Minuten auf einmal das Gefühl, dass es von alleine läuft.

Meine Frage ist jetzt einfach in wie weit ich gezielt weiter trainieren kann. Ist es als realitisch anzusehen, wenn ich sage, ich will mir ein Ziel setzen, 2009 an einem Lauf von 5km teilzunehmen? Im Endeffekt wäre das dann mal eine Teiletappe auf die ich mich konzentrieren kann.


Danke schon mal für eure Antworten.

PS: Vor 4 Wochen hätte ich noch nicht gedacht, dass Laufen so viel Spaß machen kann! :daumen:

Gruß Philipp

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Hallo Philipp,
willkommen im Forum und gratuliere zu deinem Entschluß und der Umsetzung :daumen:

Ein 5Km-Lauf im nächsten Jahr sollte keine unüberwindlichen Probleme machen.

Du must nur aufpassen, dass du dir keine Probleme mit der Mechanik einhandelst, wenn du dich zügig verbesserst. Das Gewicht lastet halt doch noch schwer auf den Gelenken. Falls es also mal irgendwo weh tut - langsam machen. Lieber mal nen Tag Pause mehr, das schadet nicht.

Ansonsten hört sich das doch schon ganz prima an!!

Viel Spaß beim Laufen
Gruß
Wolfgang

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Angosa hat geschrieben:Ist es als realitisch anzusehen, wenn ich sage, ich will mir ein Ziel setzen, 2009 an einem Lauf von 5km teilzunehmen? Im Endeffekt wäre das dann mal eine Teiletappe auf die ich mich konzentrieren kann.
na klar ist das ein realistisches ziel! (unter uns gesagt: ich vermute, dass du die 5 km im frühjahr schon hinbekommen kannst, um dich dann für den herbst richtung 10 km umzusehen...)

einfach dranbleiben, aber nicht übertreiben...
also immer schön brav ruhetage einbauen, die 5-10 km solltest du locker mit 2-3 laufeinheiten pro woche hinbekommen...

:daumen:

p.s.
immerhin hast du schon mehr abgenommen als ich... :zwinker2:
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Willkommen und Hut ab vor 16 kg Gewichtsverlust!
Wie bereits erwähnt: deine Muskulatur und dein Herz-kreislaufsystem kommt im Vergleich mit deinen Knochen schnell mit den Belastungen zurecht.
Aber wenn du jetzt bei 20 min +x bist, ist es bei anhaltender Gesundheit, realistisch 2009 5 km mitzulaufen. Nimm dir erstmal keine Zeit vor und versuch dir den Spass beizubehalten.
Wenns mal wo zwickt, lieber 1x kürzer treten oder ausfallen lassen. Die "Laufform" geht dadurch nicht sofort weg.
Es schadet ausserdem nicht sich am Anfang des Jahres mal kurz beim Doc zu melden, damit der eine "sportärztliche Untersuchung" macht. dauert nicht lange, ist aber sicher nicht falsch.
Ansonsten viel Spass und geduldig bleiben..
:hallo:

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Angosa hat geschrieben:Hallo liebe Gemeinde.

Ich bin 20 Jahre jung und komme aus dem flachen Rhein-Main Gebiet. Anfang dieses Jahres war es so weit, dass ich die Notbremse ziehen musste. Ein Gewicht von 103kg bei 1,71m war dann wirklich zu viel. Mittlerweile habe ich 16kg abgenommen und habe vor 4 Wochen mit dem Laufen angefangen. Wie man sich schon denken kann ist meine Kondition noch ziemlich schlecht. Im Moment laufe ich 2 mal 15 minuten am Stück mit einer Pause von 3 Minuten zügigem gehen.
Mittlerweile merke ich, oder ich bilde es mir ein, detö länger ich am Stück laufe, dass es auf einmal funktioniert wie ein Uhrwerk. Mit der Musik im Uhr habe ich nach 20 Minuten auf einmal das Gefühl, dass es von alleine läuft.

Meine Frage ist jetzt einfach in wie weit ich gezielt weiter trainieren kann. Ist es als realitisch anzusehen, wenn ich sage, ich will mir ein Ziel setzen, 2009 an einem Lauf von 5km teilzunehmen? Im Endeffekt wäre das dann mal eine Teiletappe auf die ich mich konzentrieren kann.


Danke schon mal für eure Antworten.

PS: Vor 4 Wochen hätte ich noch nicht gedacht, dass Laufen so viel Spaß machen kann! :daumen:

Gruß Philipp
Hallo Philipp

Willkommen im Forum und Glückwunsch zu deinem Entschluss, Sport zu machen und abzunehmen :)

Ich (absoluter Laufanfänger) habe vor drei Wochen angefangen mit dem Laufen. Dein Ziel ist Gewichtsreduktion und Steigerung der Form (Ausdauer,...). Diese Ziele sind mMn nicht leicht zu vereinbaren, weil man mit einer radikalen Einschränkung der Nahrungszufuhr schnell einbußen in der Kraft und/oder der Regeneration erlebt. Möglich ist es aber allemal.
Ansich ist es sicher nicht schlecht, sich ein Wettkampfziel zu setzen (bei dir 5km). So verliert man nicht so schnell die Motivation. Optimal wäre sicher auch ein bisschen Krafttraining für den Oberkörper.
Ich würde mir das Ziel setzen, erstmal eine längere Zeit (45-60min z. B.) durchzulaufen (Tempo erstmal egal) und dann versuchen, die zurückgelegte Strecke in gleicher Zeit zu erhöhen (schneller zu laufen, ohne sich ganz "abzuschießen").
Ich merke für mich, dass ich immer schneller werde (8,48km/h[6,3km]; 8,64km/h [10,07km]; 8,71km/h[6,53km]; 9,41km/h [6,47km] Durchschnittsgeschwindigkeit [gelaufene Strecke]). Beim ersten Lauf wollte ich einfach mal gucken, was ich kann. Beim zweiten, wie lange ich laufen kann und danach habe ich mich darauf beschränkt, die Regeneration ein wenig zu verkürzen und öfter laufen zu können (Fernziel mind. 3-4 Einheiten pro Woche).

Nichtsdestotrotz solltest du aber, wie erwähnt, sehr gut auf deinen Körper hören. Eine Verletzung tut doppelt weh. Da wo sie ist und im Kopf, weil man nicht laufen kann. Auch stellt das Laufen für deine Gelenke, wie schon erwähnt, eine große Belastung dar. Fange also langsam an, gönne dir auch ruhig mal ein paar Tage Auszeit, mache in der Zeit eine andere Sportart (Schwimmen und Rad fahren, um nur mal zwei zu nennen) oder erhole dich ganz einfach mal.

Auch ich halte die 5km im Frühjahr für gut machbar, wenn du einigermaßen am Ball bleibst. Ob es dann schon im Herbst in Richtung 10km gehen kann, wird dann die Zeit zeigen. Aber bis dahin ist ja auch noch VIIIIEEEELLLL Zeit.

Wünsche dir noch viel Spaß im Forum und vor allem beim Laufen.
Schönen Tag noch,
Gruß Kai,
der jetzt 20 ist und vor 2 Jahren noch 95kg gewogen hat und jetzt bei 70,5kg (1,79m) ist.

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Tach !

Ist ansich schon alles gesagt, drum spar ich mir mehr.
Bis auf eines : UDOS HOMEPAGE :) .
Da gibts ne Menge wissenswertes zu lesen.

Willkommen im Club !

Alex

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Hallo Philipp,

5 km sind mit Sicherheit zu schaffen, da sehe ich auch keine Schwierigkeiten.

Das größte Risiko besteht sicher darin (wie schon einige vor mir bemerkten), dass Du zuviel auf einmal willst - vor allem wenn Dein Gewicht noch relativ hoch ist, kann's halt schon ganz ordentlich auf die Gelenke knallen.

Ich war in einer ähnlichen Situation und bin damals einem Fitness-Studio beigetreten. Weniger wegen der Gewichte und/oder anderen Menschen, sondern um auf einem guten Cross-Trainer trainieren zu können. Der Bewegungsablauf ist einfach um Klassen gelenkschonender, weil kein Körpergewicht auf Asphalt knallt. Stattdessen geht das in einer gleitenden Bewegung vonstatten, und die Kondition holst Du Dir dabei genauso wie beim Laufen.

Musikhören geht ebenso gut, und der ganze elektronische Firlefanz mit Puls und Entfernung und Intervall-Dies und Fettverbrenn-Jenes hielt mich motiviert, weil meine Fortschritte messbar waren. Kann ich in jedem Fall weiterempfehlen. Darum wäre mein Tip: Bis 80 kg viel Gewicht auf dem Crosstrainer runterrödeln, und erst danach ausgiebig laufen. Deine Gelenke werden es Dir danken.

In jedem Fall viel Erfolg! :)

Guntram

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Danke schonmal für eure vielen Antworten und die nette Begrüßung.

Hatte heute Mittag nicht sooo viel Zeit, hatte nur kurz Zeit in der Uni den kurzen Text zu schreiben deswegen war nicht mehr an Infos drin. Wollte nur mal kurz hallo sagen und mich vorstellen.

Angefangen hat eigentlich alles durch die Feuerwehr (eins meiner wichtigsten Hobbys). Nach meinem Grundlehrgang ist es so, dass ich als nächstes einen Lehrgang besuchen kann, an dessen Ende die Prüfung zur Erlaubnis zum Tragen von Atemschutzgeräten steht. Wie es in jedem anderen Betrieb auch ist muss ich dazu allerdings eine arbeitsmedizinische Untersuchung von einem Arzt machen lassen. Nennt sich auch G26.3, falls sich da jemand mit auskennt oder selbst unter den Kameraden ist. Naja. Dieses Frühjahr hatte ich zunächst eine allgemeine Tauglichkeitsuntersuchung für die Feuerwehr. Da guckt der Arzt ok sieht und ein Hörtest, mehr nicht. Im Untersuchungsprotokoll war aber auch gleich vermerkt, dass eine Gewichtsreduktion auf <90kg zwingend ist für die G26.3, sonst brauch ich da gar nicht aufkreuzen. Im Endeffekt ist dann nach vielen Problemen der Groschen gefallen, dass es so einfach nicht mehr weiter geht. Mit dem Hintergedanken Feuerwehr hab ich dann also auch den nötigen Willen aufbringen können einfach anders zu essen. Viele werden das Programm Weight Watchers ja kennen. Ich selbst hab für mich nach der Fastenzeit dieses Frühjahr (das war mein einstieg) festgestellt, dass ich einfach nichts runter bekomme wenn ich auch quasi nichts esse. Hab dann auch mal mit einem Ernährungsberater gesprochen und der hat mich gesagt: gar nichts essen bringt nichts, der Körper fährt einfach so weit runter bis nichts mehr geht. Also bin ich aufs WW Programm umgestiegen und ich muss sagen es ist für mich auch die beste Methode gewesen und weiterhin so abzunehmen. Ich habe einen fest berechneten Umsatz für den Tag und durch mein Tagebuch auf dem Rechner hab ich auch irgendwie einen "Zwang" der mich dazu bringt mich daran zu halten. Im Endeffekt sieht es im Moment bei mir so aus, dass kein Essen mehr ohne eine Waage vonstatten geht. Ist zwar irgendwo lästig, aber ich hab mich daran gewöhnt und es ist auch ok so.
Dann hatte ich schon letztes Jahr einen Vertrag im Fitnesstudio gemacht. Hab mich dann aber darauf versteift Ausdauer zu trainieren. Ich bin nicht der Typ der da hin geht um Gewichte zu stämmen, weil ich nen Sixer haben will oder sowas. Naja, hab dann aber gemerkt, dass es zwar unterstützt, hab auch extrem viel auf dem Crosstrainer rumgerödelt aber hab dann auch nochmal mit meinem Fitnesstrainer geredet. Der hat mir dann, nachdem ich ihm die Problematik mit der G26.3 erklärt habe, gesagt, dass man ein Training im Außenbereich nicht ersetzen kann durchs Sportstudio.
Ja und somit hat dann meine Laufkariere vor ca 4 Wochen angefangen.

Eingestiegen bin ich jetzt mit einem Trainingsplan von Runnersworld für blutige Anfänger mit dem Ziel 30 Minuten erst mal am Stück zu laufen. Klar werden einige sich über solch ein Ziel schlapp lachen, aber ich sag euch, für mich ist es jetzt erstmal das klar festgesteckte Ziel. Meine Kondition war sowas von am A*sch, ich mein vll bilde ich es mir auch nur ein, aber ich hab das Gefühl, allein in den 4 Wochen hat das sich jetzt schon um einiges geändert.

Und ich weis auch, dass ich meinem Körper die Ruhephasen geben muss, aber im Moment ist es irgendwie schwierig die Füße still zu halten. Auch wenn ich direkt nach dem Lauf, wenn ich hier zuhause die Tür rein falle total K.O. bin, aber mir geht es dann gut. Und das ist auch genau das Gefühl was das Laufen irgendwie zur Sucht macht. Hätte mir vor 4 Wochen jemand gesagt, hey, lauf ma 20+x und es geht dir gut, ich hätte jedem den Vogel gezeigt. Aber jetzt ist es genau rumgedreht. Wenn ich Abends von der Uni komme, hab ich das Gefühl ich MUSS einfach jetzt laufen. Genauso geht es mir auch jetzt während ich das schreibe, aber ich war gestern und mein Kopf muss nunmal Vernunft walten lassen.

Joa... :wink:

Eine andere Frage wäre jetzt allerdings nochmal wie ich denn raus bekomme welche die "perfekten" Laufschuhe für mich sind. Ich hab irgendwie ein bißchen Bammel davor, da ich ja noch nicht so die Erfahrung habe, dass wenn ich in ein Geschäft geh, dass mir der Verkäufer dann eher was aufschwätzt als, dass ich wirklich das bekomme was ich brauche. Ich mein den Geldfaktor seh ich da jetzt nicht als Problem erstmal, nur es ist halt die Frage bei welchem Laden oder doch eher Spezial-Einzelhändler habt ihr bis jetzt die beste Erfahrung gemacht??


In diesem Sinne, wünsche ich noch einen schönen Abend und Respekt wer den ganzen Text bis hier hin gelesen hat :D

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Angosa hat geschrieben:Dann hatte ich schon letztes Jahr einen Vertrag im Fitnesstudio gemacht. Hab mich dann aber darauf versteift Ausdauer zu trainieren. Ich bin nicht der Typ der da hin geht um Gewichte zu stämmen, weil ich nen Sixer haben will oder sowas. Naja, hab dann aber gemerkt, dass es zwar unterstützt, hab auch extrem viel auf dem Crosstrainer rumgerödelt aber hab dann auch nochmal mit meinem Fitnesstrainer geredet. Der hat mir dann, nachdem ich ihm die Problematik mit der G26.3 erklärt habe, gesagt, dass man ein Training im Außenbereich nicht ersetzen kann durchs Sportstudio.
Ja und somit hat dann meine Laufkariere vor ca 4 Wochen angefangen.

...

Eine andere Frage wäre jetzt allerdings nochmal wie ich denn raus bekomme welche die "perfekten" Laufschuhe für mich sind. Ich hab irgendwie ein bißchen Bammel davor, da ich ja noch nicht so die Erfahrung habe, dass wenn ich in ein Geschäft geh, dass mir der Verkäufer dann eher was aufschwätzt als, dass ich wirklich das bekomme was ich brauche. Ich mein den Geldfaktor seh ich da jetzt nicht als Problem erstmal, nur es ist halt die Frage bei welchem Laden oder doch eher Spezial-Einzelhändler habt ihr bis jetzt die beste Erfahrung gemacht??
Ersetzen kann man ein Training im Außenbereich vermutlich nicht mit einem Fitness-Studio. Aber bei allem wirklich aufrichtigen Respekt vor Deiner bisherigen Leistung: Das, was Du im Moment im Außenbereich leistest, bekommt man auf einem Crosstrainer schon noch so gerade abgebildet... :zwinker5:

Es ging ja auch nicht darum, für alle Zeiten auf das Freilufttraining zu verzichten, sondern nur noch für die nächsten 6 oder 8 Wochen, bis Du auf ein anderes Gewicht zusammengeschrumpft bist. Vor allem, wenn Du - wie ich der Anschlussfrage entnehme - noch keine vernünftigen Schuhe hast. Bei aller Liebe... mit möglicherweise schlechten Schuhen UND deutlich zu hohem Gewicht draußen zu laufen... das täte ich mir nicht an. Ist aber natürlich Deine Entscheidung, ist schon klar.

Was die Wahl der Schuhe angeht: Spezial-Einzelhändler ist sicher das beste. Im allgemeinen auch nicht teurer als woanders, aber die wissen halt, wovon sie reden. Idealerweise findest Du einen Lauf-Champion in Deiner Nähe und fragst ihn, wo er einkauft. Die wirklich guten Läden sind nämlich selten diejenigen in den Fußgängerzonen mit fetten Nike-Postern im Schaufenster. Das sind stattdessen irgendwelche Hinterhof-Klitschen, die man alleine sowieso nie findet. Wunder' Dich also nicht, wenn da ein paar T-Shirts und Jacken auf drei Rundständern hängen und Du die komplette Adidas-/Puma-/Reebok-Kollektion vergeblich suchst. Das gehört so...

Ansonsten ist Runners Point meiner Erfahrung nach schon mal besser als das meiste andere - um die "nicht-lauf-spezifischen" Läden mache ich jedenfalls immer einen großen Bogen.

Und in der allergrößten Not hilft es, wenn man dem Verkäufer sagt: "Ich möchte Schuhe zum Laufen haben. Es ist mir egal, ob die scheiße aussehen, oder ob die Marke gerade uncool ist. Sie sollen einfach nur zum Laufen gut sein." Darauf bekommst Du eigentlich immer ein wissendes, lächelndes Nicken und ein Paar recht brauchbarer Schuhe. :zwinker5:

Guntram

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Hallo Philipp,

willkommen im Forum, ich glaube auch das Du die 5 Km schaffen solltest. Du solltest Dich aber nicht zu sehr unter Druck setzen, wichtig ist am Ball zu bleiben und nicht übertreiben. Vielleicht gibt es in Deiner Nähe ja einen Lauftreff, dem Du Dich anschließen kannst, dann bist Du unter Gleichgesinnten und das Laufen macht gleich noch mehr Spass. So habe ich angefangen.

Am besten Du lässt eine Bewegungsanalyse machen und Deine Fußdaten festlegen, das sollte in jedem guten Sportgeschäft gehen. Erst nach Feststellung Deines Fußtypen macht es Sinn nach dem richtigen Schuh zu suchen. So kann man besser auf die Problembereiche eingehen.

Weiterhin viel Spass
Letzter WK:
09.10.2011 - 26. München Marathon 3:28h
Nächster WK:
Pause


=> Die weltbeste Trainerin => Karla Kolumna

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Ich würde mich an Deiner Stelle überhaupt keine Gedanken machen, welche Strecke Du ab wann schaffst. Dein Ziel ist es ja abzunehmen und fit zu werden. Ich würde in aller Ruhe regelmässig laufen gehen, aber ehrlich gesagt auch weiter im Fitness-Studio Krafttraining und Ausdauer zu machen.
Krafttraining mag vielleicht langweilig sein, aber es hilft auch Fett zu verbrennen und Muskelmasse aufzubauen. Den Six-Pack bekommst Du eh erst ab einen Körperfettprozent unter 10%.
Das Wichtigste ist die Ernährung. Man muss langfristig seine Ernährung für immer umstellen. Viele sagen zu mir, sie finden es toll, daß ich nie zunehme, aber das liegt daran, daß ich die richtigen Sachen esse und nie zuviel. Ich sehe ja Tag für Tag was Menschen in sich reinschieben und bekomme dabei eine Gänsehaut. Ich könnte soviel Sport treiben wie ich will(und ich treibe viel Sport), ich würde trotzdem zunehmen, wenn ich ständig Fritten, Süßigkeiten, Fertigpizzen usw essen würde.

Was Laufschuhe betrifft: ich denke ein Runners Point erfüllt völlig seinen Zweck.

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Auf Wiesel's-Seite kannst Du Dich vorab über Laufschuhe informieren.

Gruß Bernd
_____________________________________
10. Gutenberg Marathon Mainz 10. Mai 2009

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Hi Bernd,

super Tipp, echt gute Seite, habe schon schwer darin rumgestöbert :daumen:

Aber man sollte trotzdem vorher wissen zu welcher Zielgruppe man
gehört, um den richtigen Schuh zu finden.

Gruss vom Namensvetter
Letzter WK:
09.10.2011 - 26. München Marathon 3:28h
Nächster WK:
Pause


=> Die weltbeste Trainerin => Karla Kolumna

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Elguapo hat geschrieben:Fritten, Süßigkeiten, Fertigpizzen usw
Esse ich alles nicht. Was mache ich also falsch? An zu wenig Sport kann es eigentlich auch nicht liegen (330h in 2008 (303h Mountainbike; 3:20h Laufen; Rest Hometrainer); 53,5h allein diesen Monat (50h Mountainbike; 3,5h Laufen)). Was mache ich also falsch?

Da bin ich jetzt mal gespannt... :)

Gruß Kai

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runner2 hat geschrieben:Esse ich alles nicht. Was mache ich also falsch? An zu wenig Sport kann es eigentlich auch nicht liegen (330h in 2008 (303h Mountainbike; 3:20h Laufen; Rest Hometrainer); 53,5h allein diesen Monat (50h Mountainbike; 3,5h Laufen)). Was mache ich also falsch?

Da bin ich jetzt mal gespannt... :)

Gruß Kai
Ich kann jetzt schwer eine Fernprognose stellen, da ich weder weiß wie gross Du bist, was Du wiegst, wieviel Prozent davon Fett ist, was Du genau und wieviel ißt, wie Dein Training genau ist usw.
Wenn Du mir mehr Infos geben kannst, kann ich Dir eine bessere Antwort geben.
Ich trainiere auch zB mit dem Mountainbike aber Mountainbiketraining ist nicht gleich Mountainbiketraining.

Fakt ist, wenn Du zu viel wiegst und nicht abnimmst, machst Du irgendwas falsch.

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Elguapo hat geschrieben:Ich kann jetzt schwer eine Fernprognose stellen, da ich weder weiß wie gross Du bist, was Du wiegst, wieviel Prozent davon Fett ist, was Du genau und wieviel ißt, wie Dein Training genau ist usw.
Wenn Du mir mehr Infos geben kannst, kann ich Dir eine bessere Antwort geben.
Ich trainiere auch zB mit dem Mountainbike aber Mountainbiketraining ist nicht gleich Mountainbiketraining.

Fakt ist, wenn Du zu viel wiegst und nicht abnimmst, machst Du irgendwas falsch.
Größe: 1,79m
Gewicht: 71,05kg (heute Morgen)
Körperfettanteil: 10,5% Errechnet, realistisch wohl irgendwas um 11/12%
Hmmm, was ich esse...
Brot (Toastbrot (ca. jeden 2. Tag), Sonnenblumenbrot (im Grunde täglich), Brötchen (max. 2x die Woche)), zum Brot Wurst (Schinkenwurst, Cervelatwurst) oder Käse (Gouda) sonst Marmelade.
Dazu halt eine warme Mahlzeit am Tag (in der Woche so 3-5x, geschätzt).
Dazu viel Joghurt (fettarm) und noch mehr Obst (vor allem Äpfel, Bananen, Clementinen und Weintrauben). Und das war es soweit eigentlich auch schon. Ich trinke ausschließlich Wasser.
Ich bin gerade dabei, mir mal das Essen einer Woche aufzuschreiben. Am Sonntag ist die Woche vorbei. Kann dir die Ergebnisse dann gerne mal per PN zukommen lassen -> wenn's hilft :)

Gruß Kai
Edit: Und mein Training sieht in der Regel so aus, dass ich eine lockere Runde mit dem Mountainbike drehe. Locker heißt, dass ich mich noch gut unterhalten kann. Diese Touren sind im Schnitt so etwa 1,5-2 h lang, am WE aber gerne auch mal 3-x h

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Jolly Jumper hat geschrieben:Hallo Kai,
wo willst du denn da noch was abnehmen? :confused:
Ein bisschen hier, ein bisschen da.
Ich möchte auf konstant unter 70. Zu Spitzenzeiten (Saisonhöhepunkt) auch gerne auf 65kg. Das aber wirklich nur für dieses Event (im nächsten Jahr die 24h von Duisburg). Ob das jemals funktioniert kann ich aber nicht sagen, weil ich mir auch die Frage stelle, ob es mir was bringt, weil ich mit diesem Gewicht meine Kraft ein wenig in Gefahr sehe... Testen möchte ich die Wettkampffähigkeit mit diesem Gewicht im nächsten Jahr in Sundern (Mountainbike-Rennen Ende April). Wenn der positiv verläuft, soll das mein WK-Gewicht werden.

Gruß Kai

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runner2 hat geschrieben:Größe: 1,79m
Gewicht: 71,05kg (heute Morgen)
Körperfettanteil: 10,5% Errechnet, realistisch wohl irgendwas um 11/12%
Hmmm, was ich esse...
Brot (Toastbrot (ca. jeden 2. Tag), Sonnenblumenbrot (im Grunde täglich), Brötchen (max. 2x die Woche)), zum Brot Wurst (Schinkenwurst, Cervelatwurst) oder Käse (Gouda) sonst Marmelade.
Dazu halt eine warme Mahlzeit am Tag (in der Woche so 3-5x, geschätzt).
Dazu viel Joghurt (fettarm) und noch mehr Obst (vor allem Äpfel, Bananen, Clementinen und Weintrauben). Und das war es soweit eigentlich auch schon. Ich trinke ausschließlich Wasser.
Ich bin gerade dabei, mir mal das Essen einer Woche aufzuschreiben. Am Sonntag ist die Woche vorbei. Kann dir die Ergebnisse dann gerne mal per PN zukommen lassen -> wenn's hilft :)

Gruß Kai
Edit: Und mein Training sieht in der Regel so aus, dass ich eine lockere Runde mit dem Mountainbike drehe. Locker heißt, dass ich mich noch gut unterhalten kann. Diese Touren sind im Schnitt so etwa 1,5-2 h lang, am WE aber gerne auch mal 3-x h
Hm...wo hast Du denn Übergewicht? Klingt doch völlig in Ordnung :confused: . Wir sind fast gleich von den Werten. Ich wiege etwa 69kg, bin 1.77 und habe auch etwa 10% Körperfett(bin allerdings dabei den zu reduzieren).
Deine Ernährung könnte man aber verbessern, obwohl sie stellenweise sehr gut ist, aber an anderen Stellen zu verbessern wäre.

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Ich habe einen Abnehmwunsch, von Übergewicht habe ich nie gesprochen. Es geht mir darum, abzunehmen und nicht aus einem Übergewicht rauszukommen. Und eben das will derzeit nicht so ganz klappen... :(
:frown:
Elguapo hat geschrieben:Deine Ernährung könnte man aber verbessern, obwohl sie stellenweise sehr gut ist, aber an anderen Stellen verbesserungswert.
Es ist ja schön, dass du mich auf einen offensichtlich Mangel hinweist, Danke dafür. Aber wo liegt dieser? Basiert dein Vorschlag auf einer Art Diät (LowCarb,... und was es da nicht alles so gibt)? Wie sieht dein Vorschlag aus?

Für Tipps, was ich verbessern könnte, wäre ich extremst dankbar :)

Gruß Kai

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Ich schätze Dir geht es um eine bessere Körperkomposition. Das heißt, Du willst nicht weniger essen, was heißt Du wiegst weniger aber siehst dafür völlig dürr aus, sondern Du willst eher Deinen Körperfett weiter runterschrauben und dabei definierter aussehen.

Das hat viel mit Ernährung zu tun, wobei Training auch eine Rolle spielt. Wenn ich mountainbiking gehe, trainiere ich recht intensiv, aber nicht unbedingt mega lange. Ich habe mein Mountainbiketraining ein wenig von meinem Schwimmtraining abgekupfert. Ich fahre 5 mal die Woche steil bergauf. Diie Strecke dauert etwa 45min., wobei ich mein Tempo ständig wechsel. Ich fahre stellenweise fast Sprints, dann wieder locker, dann mittleres Tempo, wieder Sprints usw. Wenn ich oben ankomme, bin ich durch. Mit Sprechen ist da wenig :)

Ich mache zusätzlich Krafttraining, wobei ich zur Zeit nur mit Bodyweightübungen(Liegestützen, Klimmzüge usw) und Resistenzbändern(Theraband und Deuserband) trainiere. Ich habe auch Phasen wo ich an Geräten und mit Freihanteln trainiere.

Um aber diese Fight Club Brad Pitt Körper zu bekommen, muß man schon an der Ernährung rumschrauben. Das heisst Wurst, Marmelade und Toastbrot von der Speisekarte streichen.
Stattdessen:
Eiweißquellen: Mageres Rindfleisch, Puten-und Hähnchenbrust, Meeresfisch(zB Lachs und frischen Thunfisch), Eier, magere Michprodukte, Eiweißpulver
Kohlenhydrate: Gemüse, Obst, Vollkorngetreide, Braunen Reis
Fett: Nüsse, Samen, Olivenöl, Avokado

Kuchen, Schokolade, Weissbrot, Wurst, Alkohol, Zucker usw vom Speiseplan streichen.

Das klingt extrem, aber wenn man sein Körperfett niedrig halten will, muss man schon was dafür tun. Wenn einer nicht auf sein Bier, Süßigkeiten oder Weissbrot verzichten will, ist das in Ordung aber einen 6-Pack bekommt er dadurch nicht.

Hier ist eine nette Website von einer 40 jährigen Frau, die sich Chicken Tuna nennt. Sie hat einen sehr niedrigen Körperfettanteil und schreibt genau wie sie den bekommen hat. Nicht jede/r muss so aussehen wollen, aber man kann anhand von ihrem Beispiel sehen wie man es macht:
ChickenTuna

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Elguapo hat geschrieben:anhand von ihrem Beispiel sehen wie man es macht:
ChickenTuna
Ich piss mich weg. :hihi:
»Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden, aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde.« / Eckhard Dagge

23
sonrisa hat geschrieben:Ich piss mich weg. :hihi:
War ja klar. Wieviel Übergewicht hast Du denn? :hihi:

24
Elguapo hat geschrieben:War ja klar. Wieviel Übergewicht hast Du denn? :hihi:
Keinen Plan, ich hab keine Waage. Wofür auch?!
»Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden, aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde.« / Eckhard Dagge

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sonrisa hat geschrieben:Keinen Plan, ich hab keine Waage. Wofür auch?!
Alles klar...... :daumen:

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@ Elguapo
ZUnächst mal Danke für deinen Post :)
Und mir wirft man vor, ich ernähre mich schon extrem... :)
Nee, mein Ziel ist es nicht, auszusehen wie Brad Pitt- ganz und gar nicht. Ich möchte ein Gewicht von konstant unter 70kg erreichen. Dazu ist es nötig, so etwa auf 68kg runterzugehen. Und da stellt sich mir die Frage, wie ich das erreiche. Also nix mit Brad Pitt und diesen ganzen Typen, nein nein.
Wie gesagt, Süßes gibt es bei mir extrem selten. Diese Woche hat es mich erwischt, aber davor lange nicht und davor noch länger nicht. Mein Ziel ist es eigentlich, davon komplett abzukommen. Aber Geburtstage hier, Familientreffen da, jetzt bald Weihnachten... Auch meine Mutter ist bei meinem Vorhaben nicht gerade förderlich. Lässt sich von mir ßigkeiten mitbringen, kauft Eis, Pudding, bunkert selbst jede Menge im Schrank usw. Bei letzterem kann ich mich sehr gut zurückhalten, aber immer zuschauen (und noch einen dummen Spruch anhören) müssen...? :nene:
Aber ansich bin ich da oft hart. Ich habe an mir auch einfach die Erfahrung gemacht, dass 1. diese Form der Kohlenhydrate (in großer Menge) nicht gut für mich sind (kraftlos am Tag drauf) und 2. diese Kohlenhydrate dafür sorgen, dass ich ca. 24h erhöhten Hunger (Apettit) habe. Konsequenz: Komplett weglassen! Bei FastFood ghalte ich es genauso. Habe zwar gerade erwähnte Erfahrungen an mir noch nciht beobachten können, aber ich verzichte dennoch ganz drauf.
Alkohol gibt es bei mir auch überhaupt nicht. Ich lebe komplett frei von Drogen (Sport jetzt mal ausgenommen :wink: ).

Mehr gibbet grad nicht zu sagen...

Gruß Kai

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runner2 hat geschrieben: Nee, mein Ziel ist es nicht, auszusehen wie Brad Pitt- ganz und gar nicht. Ich möchte ein Gewicht von konstant unter 70kg erreichen. Dazu ist es nötig, so etwa auf 68kg runterzugehen. Und da stellt sich mir die Frage, wie ich das erreiche. Also nix mit Brad Pitt und diesen ganzen Typen, nein nein.
War schon klar. Ich hab Brad Pitt(nur im Film Fight Club) nur als Richtlinie erwähnt, wenn es darum geht Körperfett zu verlieren. Die Website von "Chicken Tuna" ist auch nur eine Richtlinie.
Man muss nicht so extrem seine Ernährung umstellen, sondern es dementsprechend auf seine Bedürfnisse anpassen.
Man muss dann selbst die Sache so "fine-tunen" wie man will. Ich ernähre mich auch nicht so extrem wie sie aber weiß je weiter ich von ihrer Essweise abrücke, desto mehr Körperfett sammelt sich.

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@ Elguapo
Also der richtige Tipp für mich war da jetzt noch nicht dabei. Sicher, man kann an der Ernährung noch viel machen (ist mir auch klar), aber du gibst vor allem Tipps, wie man sich zum Sixpack futtern kann und so. Das will ich aber ansich gar nicht/muss ich gar nicht haben. Mir geht es einzig und allein darum, mein Gewicht auf U70 zu bringen- und zwar auf Dauer!
Ich halte meine Ernährung, korrigiere mich, wenn ich was falsches sage, für relativ gesund. Ich würde behaupten, mir fehlt es an wenig bis gar nichts. Das einzige, was ich mir evtl. nachsagen lassen muss, ist, dass ich zu wenig Fett zu mir nehme. Da geht es nicht um das Fett aus Fritten und so, sondern um gutes/hochwertiges Fett. :) Dann mangelt es mir evtl. auch an Kohlenhdraten (wobei diese wohl nicht essentiell sind, sondern in erster Linie Energie liefern*). Sonst kann ich nix feststellen, wobei auch noch nicht allzu tief in die Materie eingetaucht bin, um ehrlich zu sein :)

Ich bin weiterhin für jeden Tipp sehr dankbar. Derzeit versuche ich, die gegessene Menge einzuschränken. Es ist ja eh nur Apettit, denn soviel Hunger kann ein Mensch gar nicht haben... :)

Gruß Kai
* die (als Körperfett) eingelagert wird, wenn man sie nicht durch Bewegung verbraucht (=schlecht fürs Abnehmen)

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Die schlechte Nachricht ist, dass du auf dem Niveau nur noch abnehmen wirst, wenn du entweder mehr verbrennst oder deine Ernährung wie bereits ausgeführt optimierst. Nix mehr mit Marmelade, Butter nur noch mikrobisch aufgetragen, Käsescheiben halbieren, nur Vollkorn statt weißes Brot etc. pp. Ob das aber für dich richtig ist, musst du natürlich selbst entscheiden.
»Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden, aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde.« / Eckhard Dagge

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sonrisa hat geschrieben:Die schlechte Nachricht ist, dass du auf dem Niveau nur noch abnehmen wirst, wenn du entweder mehr verbrennst oder deine Ernährung wie bereits ausgeführt optimierst. Nix mehr mit Marmelade, Butter nur noch mikrobisch aufgetragen, Käsescheiben halbieren, nur Vollkorn statt weißes Brot etc. pp. Ob das aber für dich richtig ist, musst du natürlich selbst entscheiden.
Und der Grundsatz: "Eine negative Energiebilanz ist alles, was man zum Abnehmen braucht", wird ab einem bestimmten Gewicht einfach außer Kraft gesetzt, oder wie? Mir ist das nicht ganz klar. Ich mache relativ viel Sport, aber nehme nicht ab. Bedeutet für mich, dass ich mehr/genauso viele Kalorien zu mir nehme wie ich verbrenne. Aber so viel esse ich dann doch wieder nicht... Oder schätze ich einfach die Lebensmittel falsch ein? Oder den Kalorienumsatz durch Sport? Fakt ist auf jeden Fall, dass früher das Abnehmen viel leichter wahr. Früher, als ich mal 95kg hatte, aber auch später, als ich 85kg wog. Um es zusammen zu fassen: So schwer wie jetzt war es noch nie... :frown:

Ich versuche jetzt erstmal, mit weniger Essen durch den Tag zu kommen. Mal sehen ob es mir gelingt...

Schönen Abend noch,
Kai

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Ich glaube Du hast meinen ganzen Beitrag nicht verstanden. Ich habe nichts von 6-Pack erwähnt. 6-Pack hat lediglich was mit dem Prozentsatz deines Körperfettanteils zu tun. Je niedriger Dein Körperfett ist, desto sichtbarer werden Deine Muskeln, egal ob Du Muskeln wie ein Bodybuilder hast oder drachtig bist.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten Dein Gewicht weiter zu reduzieren: Du reduzierst Dein Körperfett oder Deine Muskelmasse. Was gibt es denn sonst für Möglichkeiten?? Du willst wohl schlecht unter 70kg kommen indem Du Deine Muskelmasse reduzierst, also bleibt nur noch Körperfett.
Du kannst natürlich weniger essen als bisher, aber je nachdem was Du ißt, verlierst Du dabei auch Muskelmasse.
Schmeiss Weißbrot und Cervelatwurst über Bord und iß mehr Vollkorn und mageres Fleisch und Fisch. Du kannst natürlich auch intensiver trainieren und HIIT Intervale einbauen. HIIT Intervale sind sehr intensiv aber verbrennen kein Fett bei der Durchführung. Dafür verbrennt Dein Körper Fett bis zu 24 Stunden nach dem Training, während Du bei langen gemässigtem Ausdauertraining während des Trainings Fett verbrennst, aber danach nicht mehr.
Google mal HIIT.

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Es geht nicht um die Möglichkeiten, die es gibt.
Die Frage ist, was ich tun muss, um mein Ziel (U70) zu erreichen. Ich bin trainingstechnsich gefühlt schon ziemlich am Limit derzeit (Übertraining). Also bleibt mir ja nur die Ernährung. Und hier stellt sich mir die Frage, was am effektivsten ist. Aber das habe ich glaube ich jetzt auch verstanden. :) Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage, wie ich das am besten umsetze. Aber das könnt ihr nun wirklich nicht auch noch für mich übernehmen. :)

Danke für die Tipps, ich werde versuchen, sie zu beherzigen. Ich werde berichten... :D

Gruß Kai

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runner2 hat geschrieben:Aber das habe ich glaube ich jetzt auch verstanden. :) Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage, wie ich das am besten umsetze. Aber das könnt ihr nun wirklich nicht auch noch für mich übernehmen. :)

Danke für die Tipps, ich werde versuchen, sie zu beherzigen. Ich werde berichten... :D

Gruß Kai
Schau dich doch mal bei der LOGI-Methode um, das ist genau der Typ von Ernährung, den du brauchst. Es gibt auch ein Forum dazu, allerdings trifft es nicht so ganz meinen Geschmack. Tipps und Rezepte findet man dort aber jede Menge. :winken:
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Soooooo, bin grade von meiner runde gekommen und hab die halbe Stunde durchgelaufen. :) Freude kommt auf. Mein erstes Ziel ist also schon mal erreicht. Jetzt sind es nur noch wenige Schritte und die 5km sind auch am Stück gelaufen. Hach ja ist Laufen schön :)

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Angosa hat geschrieben:Soooooo, bin grade von meiner runde gekommen und hab die halbe Stunde durchgelaufen. :) Freude kommt auf. Mein erstes Ziel ist also schon mal erreicht. Jetzt sind es nur noch wenige Schritte und die 5km sind auch am Stück gelaufen. Hach ja ist Laufen schön :)
Glückwunsch :)

Sichtbare Ergebnisse sind echt eine feine Sache. :) Eine halbe Stunde durchlaufen ist doch schon mal eine gute Leistung :) Wie weit biste denn in der halben Stunde gekommen? Oder ist dir das egal?

Ich bin heute zum ersten Mal überhaupt am Tag nach dem Laufen weitesgehend schmerzfrei (bzw. habe keine Schmerzen wegen des Laufens vom Vortag). Gestern war ich aber glaube ich ziemlich langsam. Muss die Strecke mal noch ausmessen. Aber bei dem Wetter fahre ich nicht draußen rum. Bin gestern auf jeden Fall 40min laufen gewesen, soviel weiß ich schon mal :)

Und wie sieht es bei dir (Angosa) mit dem Gewicht aus? ALso ich hatte heute MOrgen 69,5kg. Ich bin damit soweit ganz glücklich, aber ich habe große Zweifel an der Echtheit des Ergebnisses. Ist halt nur eine 0815-Waage. Hauptsache sie zeigt mir was ich sehen will :D

Gruß und weiterhin viel Spaß.
Kai

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runner2 hat geschrieben:Glückwunsch :)

Sichtbare Ergebnisse sind echt eine feine Sache. :) Eine halbe Stunde durchlaufen ist doch schon mal eine gute Leistung :) Wie weit biste denn in der halben Stunde gekommen? Oder ist dir das egal?

Ich bin heute zum ersten Mal überhaupt am Tag nach dem Laufen weitesgehend schmerzfrei (bzw. habe keine Schmerzen wegen des Laufens vom Vortag). Gestern war ich aber glaube ich ziemlich langsam. Muss die Strecke mal noch ausmessen. Aber bei dem Wetter fahre ich nicht draußen rum. Bin gestern auf jeden Fall 40min laufen gewesen, soviel weiß ich schon mal :)

Und wie sieht es bei dir (Angosa) mit dem Gewicht aus? ALso ich hatte heute MOrgen 69,5kg. Ich bin damit soweit ganz glücklich, aber ich habe große Zweifel an der Echtheit des Ergebnisses. Ist halt nur eine 0815-Waage. Hauptsache sie zeigt mir was ich sehen will :D

Gruß und weiterhin viel Spaß.
Kai

Hab mal grob mit einem Programm von der Suchmaschine mit dem großen "G" nachgemessen und ich bin so um die 4,2km gelaufen in den 30 Minuten. Das Blöde ist, dass genau nach den 4,2km dann eine viel befahrene Straße kommt an der man erst mal 3-5 Minuten blöd an der Ampel rum steht wenn man seinem Leben noch treu bleiben will. Muss ich mal gucken, dass ich die Strecke nochmal verlege. Aber wie gesagt, noch 800Meter und ich hab die 5km.

Am Mittwoch hatte ich das Problem, dass ich zu Anfang wohl ein bißchen zu schnell los gelaufen bin, was mir dann auch schön zum Ende des Laufs mit totaler K.O.-heit gedankt wurde. Heute bin ich langsamer losgelaufen und es hat bis zum Ende hin wunderbar geklappt.
Nach dem Lauf hab ich eigentlich sonst nie so schmerzen. Nur Samstag letzte Woche muss ich mir irgendwie was vertreten haben, da hatte ich 2 Tage beim Treppensteigen echt übles Ziehen in der rechten Wade.

Die Waage sagt gar nix. Die hat heute geschwiegen. Wobei ich auch das Problem habe, ich trau dieser Digitalwaage nicht so ganz. Wenn ich mich 3 mal hintereinander wiege hab ich 3 verschiedene Angaben mit einer Streuung von bis zu 1kg. Also von daher kann ich die eh abhaken eigentlich. Ist immer nur eine ungefähr Angabe. Ich schätze aber mal so um die 86 - 87.

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runner2 hat geschrieben:Hauptsache sie zeigt mir was ich sehen will :D
Du brauchst keine Waage, du brauchst Mentalo Man.

Achtung aber vor billigen Imitaten!
»Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden, aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde.« / Eckhard Dagge

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@ Angosa
Also ich messe meine Strecken meist am Tag drauf mit dem Fahrrad ab. Einen Tacho habe ich eh am Rad, von daher klappt es ganz okay. Sicher nicht ganz genau (zum einen misst der Tacho sicherlich nicht 100%ig, zum anderen laufe ich auf dem Bürgersteig und fahre auf der Straße. Somit werden Kurven geschnitten,...), aber es gibt schlimmeres, sach ich jetz ma :)

Ja, Ampeln sind wirklich unschön. Ich umlaufe diese eigentlich immer. Stehen bleiben kommt da für mich nicht in Frage. Ich sehe dabei aber auch kein Problem. Man kann natürlich nicht blind über die Straße rennen, aber wir sind ja keine Kinder mehr :) Als Fußgänger handhabe ich das selbstredend anders! :)

Ich hatte bislang nach jedem Laufen Schmerzen. Nach dem ersten Laufen im Oberschenkel, der Leistengegend. Danach zwei Mal in der Wade und der Leistengegend und beim letzten Mal im Grunde nur noch in der Leistengegend. Aber diesmal habe ich im Grunde gar keine Schmerzen. Fühlt sich wunderbar an... :)

Bei meiner Waage ist es ähnlich, wenn auch nicht ganz so krass. Alternativen habe ich nicht und so muss ich mit dem Vorhandenen auskommen. Sicher nicht optimal, aber besser als gar nichts. :) Kannst dich ja 10x wiegen und dann den MIttelwert nehmen, wird schon nah an der Wahrheit sein :wink:

Gruß Kai

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runner2 hat geschrieben:@ Angosa
Also ich messe meine Strecken meist am Tag drauf mit dem Fahrrad ab. Einen Tacho habe ich eh am Rad, von daher klappt es ganz okay. Sicher nicht ganz genau (zum einen misst der Tacho sicherlich nicht 100%ig, zum anderen laufe ich auf dem Bürgersteig und fahre auf der Straße. Somit werden Kurven geschnitten,...), aber es gibt schlimmeres, sach ich jetz ma :)

Ja, Ampeln sind wirklich unschön. Ich umlaufe diese eigentlich immer. Stehen bleiben kommt da für mich nicht in Frage. Ich sehe dabei aber auch kein Problem. Man kann natürlich nicht blind über die Straße rennen, aber wir sind ja keine Kinder mehr :) Als Fußgänger handhabe ich das selbstredend anders! :)

Ich hatte bislang nach jedem Laufen Schmerzen. Nach dem ersten Laufen im Oberschenkel, der Leistengegend. Danach zwei Mal in der Wade und der Leistengegend und beim letzten Mal im Grunde nur noch in der Leistengegend. Aber diesmal habe ich im Grunde gar keine Schmerzen. Fühlt sich wunderbar an... :)

Bei meiner Waage ist es ähnlich, wenn auch nicht ganz so krass. Alternativen habe ich nicht und so muss ich mit dem Vorhandenen auskommen. Sicher nicht optimal, aber besser als gar nichts. :) Kannst dich ja 10x wiegen und dann den MIttelwert nehmen, wird schon nah an der Wahrheit sein :wink:

Gruß Kai


Seh ich ganz genauso, also auf 50 oder 100 Meter ungenauigkeit kommt es mir jetzt nicht drauf an. Zu der Ampel muss ich mir wie gesagt nochmal Gedanken machen, ist halt ne viel befahrene Bundesstraße und ich hat letztens scho ma fast Stress mit den Bullen, weil die sich da gestört gefühlt haben durch mich :teufel:

Wenn ich jetzt mal schmerzen hatte dann wie gesagt das eine mal da in der Wade aber sonst eigentlich nichts bewegendes bis jetzt. Bin halt vorher im Fitnesstudio schon viel Fahrrad gefahren sowie CorssTrainer und Laufband.

Zum Thema Waage, wenn ich mich ganz exakt wiegen will dann geh ich auch ins Sportstudio. Da gibt es so ne asbach Waage mit Gegengewichten noch, aber da die jedes Jahr geeicht wird ist da die alte Technik doch der neuen mit den Dehnungs Mess Streifen um einiges voraus. Schön und toll wie die neuen digitalen Waagen aussehen, wenn sie aufgrund ihrer günstigen Fertigung solche Ungenauigkeiten aufweisen, ist es halt mist.

In diesem Sinne, werd ich jetzt mal meine aktuellen Laufschuhe einpacken, nach Darmstadt düsen und mal in ein Fachgeschäft gehn. Hab nen Kumpel von mir gefragt und der hat mir "Laufshop Leder" empfohlen. Die sollen sehr kompetent sein. Ich lass mich mal überraschen.


Gruß Philipp

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Angosa hat geschrieben:Seh ich ganz genauso, also auf 50 oder 100 Meter ungenauigkeit kommt es mir jetzt nicht drauf an. Zu der Ampel muss ich mir wie gesagt nochmal Gedanken machen, ist halt ne viel befahrene Bundesstraße und ich hat letztens scho ma fast Stress mit den Bullen, weil die sich da gestört gefühlt haben durch mich :teufel:

Wenn ich jetzt mal schmerzen hatte dann wie gesagt das eine mal da in der Wade aber sonst eigentlich nichts bewegendes bis jetzt. Bin halt vorher im Fitnesstudio schon viel Fahrrad gefahren sowie CorssTrainer und Laufband.

Zum Thema Waage, wenn ich mich ganz exakt wiegen will dann geh ich auch ins Sportstudio. Da gibt es so ne asbach Waage mit Gegengewichten noch, aber da die jedes Jahr geeicht wird ist da die alte Technik doch der neuen mit den Dehnungs Mess Streifen um einiges voraus. Schön und toll wie die neuen digitalen Waagen aussehen, wenn sie aufgrund ihrer günstigen Fertigung solche Ungenauigkeiten aufweisen, ist es halt mist.

In diesem Sinne, werd ich jetzt mal meine aktuellen Laufschuhe einpacken, nach Darmstadt düsen und mal in ein Fachgeschäft gehn. Hab nen Kumpel von mir gefragt und der hat mir "Laufshop Leder" empfohlen. Die sollen sehr kompetent sein. Ich lass mich mal überraschen.


Gruß Philipp
Wenn das die Experten lesen... "auf 50-100m komt es nicht an". Aber hier sind ja Anfänger unter sich, von daher passt es dann wieder ;)

Bei einer Bundesstrasse ist es natürlich was anderes als auf einer Nebenstraße einer ~ 40.000 Seelengemeinde :) Aber ich kann es mir nicht vorstellen, an einer Ampel das Laufen zu unterbrechen. Sicher nicht vorbildlich, aber es gibt auch schlimmeres, denke ich.

Ich fahre auch viel Fahrrad und habe trotzdem Schmerzen (gehabt). Allerdings habe ich duiese jetzt mehr und minder im Griff und kann so langsam aber sicher 3-4x die Woche laufen gehen, wenn auch nur "kurz" (40min).

Die Ungenauigkeit ist ja nicht das Problem. Sie sollte halt einfach gleichmäßig ungenau sein, dann kann man zumindst die Veränderung beim Gewicht sehen. :) Aber wenn sie nicht mal das kann... Na dann weiß ich es auch nicht. :wink:

Viel Erfolg im Laufgeschäft. Lass dir keinen Ramsch andrehen... :D

Gruß Kai

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uuuuuuuunglaublich. Ich war heut in dem kleinen Laden da. Es war NIX los, aber es war perfekt. Der Verkäufer hatte richtig gut Ahnung und hatt sich auch gut Zeit für mich genommen. Erstma musste ich halt 1 - 2 Tests machen, dann hat er erst mal einen Schuh geholt. Den hab ich dann abgezogen, raus ausm Geschäft auf nen Parkplatz und erst mal bißchen gelaufen. Er hat dabei halt auch noch geguckt obs alles so passt. Er hat mir dann auch anschließend noch mal nen anderen Schuh zum vergleich gegeben. Der war aber nix, war dann nach meinem "Gefühl" einfach nicht der richtige. Und wie auch auf der HP von Ulli geschrieben ist, das Gefühl muss stimmen. Hab dann den vorigen Schuh nochmal ne halbe Größe kleiner bekommen und der war es dann einfach. Super gefühl. Nochma raus aus dem LAden, laufen und ok. Er hat dann noch einiges erklärt zu dem Schuh usw. War also echt ne Top Empfehlung vom Kumpel.

Ich war ja eigentlich der Meinung, dass mein voriger Schuh auch schon nicht schlecht war, aber der jetzt ist um km besser.
Ich bin zufireden :-)

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Das ist die Art Laden, die ich meinte. Super, alles richtig gemacht! Und nun viel Spaß beim Laufen - aber pass bitte auf, dass Du vor lauter "Hach, ist Schweben schön" den Bogen nicht überspannst. :daumen:

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runner2 hat geschrieben:Es geht nicht um die Möglichkeiten, die es gibt.
Die Frage ist, was ich tun muss, um mein Ziel (U70) zu erreichen. Ich bin trainingstechnsich gefühlt schon ziemlich am Limit derzeit (Übertraining). Also bleibt mir ja nur die Ernährung. Und hier stellt sich mir die Frage, was am effektivsten ist. Aber das habe ich glaube ich jetzt auch verstanden. :) Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage, wie ich das am besten umsetze. Aber das könnt ihr nun wirklich nicht auch noch für mich übernehmen. :)

Danke für die Tipps, ich werde versuchen, sie zu beherzigen. Ich werde berichten... :D

Gruß Kai
Ich glaube weniger, daß Du übertrainiert bist. Ich habe als Fahrradkurier gearbeitet und ca. 500-600km pro Woche runtergespult. Nach ein Paar Monaten tut nichts mehr weh und man ist topfit. Der Körper passt sich an.
Trotzdem würde ich an Deiner Stelle an der Ernährung rumpfeilen. Viele raten dazu eher alle 2-3 Stunden was zu essen, aber dafür kleinere Portionen. Jede Mahlzeit sollte Eiweiß enthalten und KH in Form von Obst und Gemüse, außer die Mahlzeit nach den Training, die Vollkornreis, Pasta oder Kartoffel enthalten kann.
John Berardi ist eine gute Quelle, wenn es um richtige Ernährung geht. Hier sind seine 7 Regeln der Ernährung(auf Englisch).

The 7 Rules of Good Nutrition

Here’s my take on it. I call these principles, "The 7 Rules of Good Nutrition."

These aren’t the newest techniques from the latest cutting-edge plan. Rather, they are simple, time-tested, no nonsense habits that you need to get into when designing a good eating program.

1. Eat every 2-3 hours, no matter what. You should eat between 5-8 meals per day.

2. Eat complete (containing all the essential amino acids), lean protein with each meal.

3. Eat fruits and/or vegetables with each food meal.

4. Ensure that your carbohydrate intake comes from fruits and vegetables. Exception: workout and post-workout drinks and meals.

5. Ensure that 25-35% of your energy intake comes from fat, with your fat intake split equally between saturates (e.g. animal fat), monounsaturates (e.g., olive oil), and polyunsaturates (e.g. flax oil, salmon oil).

6. Drink only non-calorie containing beverages, the best choices being water and green tea.

7. Eat mostly whole foods (except workout and post-workout drinks).
So what about calories, or macronutrient ratios, or any number of other things that I’ve covered in other articles? The short answer is that if you aren’t already practicing the above-mentioned habits, and by practicing them I mean putting them to use over 90% of the time (i.e., no more than 4 meals out of an average 42 meals per week violate any of those rules), everything else is pretty pointless
John Berardi - 7 Rules

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Elguapo hat geschrieben:Ich glaube weniger, daß Du übertrainiert bist. Ich habe als Fahrradkurier gearbeitet und ca. 500-600km pro Woche runtergespult. Nach ein Paar Monaten tut nichts mehr weh und man ist topfit. Der Körper passt sich an.
Trotzdem würde ich an Deiner Stelle an der Ernährung rumpfeilen. Viele raten dazu eher alle 2-3 Stunden was zu essen, aber dafür kleinere Portionen. Jede Mahlzeit sollte Eiweiß enthalten und KH in Form von Obst und Gemüse, außer die Mahlzeit nach den Training, die Vollkornreis, Pasta oder Kartoffel enthalten kann.
John Berardi ist eine gute Quelle, wenn es um richtige Ernährung geht. Hier sind seine 7 Regeln der Ernährung(auf Englisch).

The 7 Rules of Good Nutrition
...
Guten Morgen. :)

Wie kommst du zu der Annahme, dass ich nicht übertrainiert bin? Kennen wir uns? Weißt du genau, was ich die letzte Zeit trainiert habe, wie mein körperlicher Zustand ist? Ich denke nicht. Sicher passt sich der Körper an, aber Übertraining solte man dennoch nicht unterschätzen (ich spreche ja auch nicht von "festgefahrenem" Übertraining, sondern meinte lediglich, dass es in Ansätzen vielleicht eingetreten ist). Letztlich hat bei mir rein zeitlich gesehen in den letzten 2 Monaten viel mehr Sport stattgefunden als sonst, weshalb ich zu dieser Annahme gekommen bin. Aber ich fühle mich derzeit ansich gut. :)

Ja, ich bin ja gerade dabei, meine Ernährung umzustellen. Ich finde, das ist ein interesantes Thema. Meine Rangehensweise ist zwar nicht gerade professionell, aber es wird :) Würde ich Obst nicht mögen, würde ich es nicht essen. Aber Obst ist was wunderbares :) Jetzt überlege ich gerade, wie man evtl. auch mal Gemüse "einstreuen" könnte. Kochen kann ich nicht, aber es wird schon schiefgehen :wink:
Ich esse gefühlt alle halbe Stunde was... :frown:

Danke für die "Ernährungsregeln". :)
Bin ein bisschen in Eile, aber ich mache mich dann heute Nachmittag/Abend mal an die Übersetzung :)

Gruß Kai

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die Frau hat gemachte Titten... Ahhhhhhhhhhhh
Bottwartal-Kellerei 10 KM: 51:57 PB

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Sorry, wenn ich dazwischenplappere. Aber es erscheint mir doch seltsam, daß man ausgerechnet nach dem Training viele Kohlenhydrate essen soll :confused: Damit bricht man doch die Nachbrennphase ab. Normalerweise füllt der Körper die Glykogenspeicher der Muskeln wieder auf; dazu kann er entweder verfügbare KH umwandeln oder (wenn keine KH im Angebot) seine Vorräte aus dem Fett angreifen. Habe ich einen Logikfehler?
Jedenfalls habe ich mich nach diesem Prinzip gerichtet: Morgens KH-reich, nach dem Sport ca. 2-3 Stunden nix essen, mittags Mischkost, am Abend proteinlastig essen und möglichst die KH streichen. Niemals hungern!

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AnnaRa hat geschrieben:Sorry, wenn ich dazwischenplappere. Aber es erscheint mir doch seltsam, daß man ausgerechnet nach dem Training viele Kohlenhydrate essen soll :confused: Damit bricht man doch die Nachbrennphase ab. Normalerweise füllt der Körper die Glykogenspeicher der Muskeln wieder auf; dazu kann er entweder verfügbare KH umwandeln oder (wenn keine KH im Angebot) seine Vorräte aus dem Fett angreifen. Habe ich einen Logikfehler?
Jedenfalls habe ich mich nach diesem Prinzip gerichtet: Morgens KH-reich, nach dem Sport ca. 2-3 Stunden nix essen, mittags Mischkost, am Abend proteinlastig essen und möglichst die KH streichen. Niemals hungern!
Nach intensivem Krafttraining solltest du zumindest GLEICH direkt, d.h. D I R E K T nach dem workout Eiweiss zu dir nehmen :-)
Bottwartal-Kellerei 10 KM: 51:57 PB

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runner2 hat geschrieben:Guten Morgen. :)

Wie kommst du zu der Annahme, dass ich nicht übertrainiert bin? Kennen wir uns? Weißt du genau, was ich die letzte Zeit trainiert habe, wie mein körperlicher Zustand ist? Ich denke nicht. Sicher passt sich der Körper an, aber Übertraining solte man dennoch nicht unterschätzen (ich spreche ja auch nicht von "festgefahrenem" Übertraining, sondern meinte lediglich, dass es in Ansätzen vielleicht eingetreten ist).
Ich weiß nur, daß allgemein Leute heutzutage schnell mit dem Begriff Übertraining kommen, aber es gehört schon einiges bevor man "übertrainiert" ist, was ein ernster Krankheitswert hat.
Abgesehen davon, hast Du doch geschrieben wieviel Du trainierst, aber es ist ja auch egal. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, daß man dem Körper ruhig mehr zutrauen kann, als man denkt, was ich gerade in meiner Kurierzeit festgestellt habe. Beim Schwimmen war ich auch früher immer vorsichtig es nicht "zu übertreiben", bis mich im Schwimmverein mein Trainer so weit angegepeitscht hat, daß ich dachte ich sterbe vor Erschöpfung. Danach habe ich aber ernorme Fortschritte gemacht und gemerkt das es doch wesentlich intensiver geht als ich immer gedacht habe.

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AnnaRa hat geschrieben:Sorry, wenn ich dazwischenplappere. Aber es erscheint mir doch seltsam, daß man ausgerechnet nach dem Training viele Kohlenhydrate essen soll :confused: Damit bricht man doch die Nachbrennphase ab. Normalerweise füllt der Körper die Glykogenspeicher der Muskeln wieder auf; dazu kann er entweder verfügbare KH umwandeln oder (wenn keine KH im Angebot) seine Vorräte aus dem Fett angreifen. Habe ich einen Logikfehler?
Jedenfalls habe ich mich nach diesem Prinzip gerichtet: Morgens KH-reich, nach dem Sport ca. 2-3 Stunden nix essen, mittags Mischkost, am Abend proteinlastig essen und möglichst die KH streichen. Niemals hungern!
Ich kann nur sagen, daß John Berardi Ernährungsberater für Profisportler und -mannschaften ist, kenne viele aus dem Kampf-und Boxsportbereich, die auf Berardis Methoden schwören und habe selbst die Erfolge gesehen, aber es führen bestimmt auch viele andere Wege nach Rom. Ich kann nur das empfehlen, was ich selbst ausprobiert habe. :wink:

Hier im Interview geht Berardi darauf ein warum er KH wie zB Reis nach dem Training empfehlt:
John Berardi - Post Workout Interview

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Also ich hab seit ich laufe auch ein Problem mit meinem Gerwicht!

Komme mit dem essen nicht mehr nach! Esse nach einem 10km - 55min, mindestens:

1 Proteinriegel
2x 400g Teigwaren bzw. Reis - Fleisch Mahlzeiten (zB Hascheehörnchen, Spaghetti, Hühnerbrust mit Reis, etc.)
1 Mahlzeit 30 Minuten nach dem laufen die 2 Mahlzeit 1 Stunde vor dem zu Bett gehen.

176cm - 73kg

Da ich kein Berufsläufer werden will und Laufen nur als (schönes) Mittel zum Zweck ansehe um meine Kondition zu steigern brauche ich kein Untergewicht.

Gruss,
Streitbarer
Gesperrt

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