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Training mit Muskelkater!?

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alorenzen hat geschrieben:Erst wenn der letzte Miniskus verschlissen,
das letzte Bank gerissen
und die Skoliose nicht mehr rückgängig zu machen ist,
werdet ihr merken, dass Topzeiten nicht alles
und Pflegekräfte teuer sind. :zwinker2:

Nur die Harten kommen in den Garten!!!! :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:
Was hat das mit Muskelkater zu tun? Ich habe mich in all den Jahren in denen ich intensiv Sport mache so gut wie nie verletzt. Dafür hatte ich nie Übergewicht und war so gut wie nie krank.
Ich bin schon vernünftig und trainiere nicht, wenn ich merke es ist vernünftig NICHT zu trainieren, aber ich weiß auch ab welchen Punkt man ZU vorsichtig sein kann. Man ist ja auch nicht aus Zucker gemacht und kann auch mal "riskieren" mit Muskelkater zu laufen.

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Muskelkater sind ja eigentlich, soweit ich weiß, kleine Muskelfaserrisse. Ich kann mir also vorstellen, dass ein lockeres (langsames) kurzes Lauftraining (30 Minuten) sogar gut zur Regeneration beiträgt, da die Muskeln zusätzlich mit Sauerstoff versorgt werden und so die "Verletzungen" (Muskelfaserrisse) schneller heilen.

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Perseus hat geschrieben:Muskelkater sind ja eigentlich, soweit ich weiß, kleine Muskelfaserrisse. Ich kann mir also vorstellen, dass ein lockeres (langsames) kurzes Lauftraining (30 Minuten) sogar gut zur Regeneration beiträgt, da die Muskeln zusätzlich mit Sauerstoff versorgt werden und so die "Verletzungen" (Muskelfaserrisse) schneller heilen.
Der Threadsteller hat allerdings von Intervalltraining gesprochen, nicht von einem Regenerationslauf...

Dass Bewegung gut für die Durchblutung und damit für den Heilungsprozess ist, hat ja niemand bestritten. Ein Versuch, eine Leistungssteigerung mit einem stärkeren Muskelkater zu erziehlen ist halt in meinen Augen sinnfrei, eher sogar leistungsmindernd. Es gibt zu schwache Reize, richtige Reize und zu starke Reize zur Leistungssteigerung. Wenn allerdings im Eingangpost auf eine Leistungsminderung gegenüber dem Vortag schon hingewiesen wird, dann liegt doch die Vermutung nahe, dass der Reiz nicht noch weiter erhöht werden sollte.

Aber das muss halt jeder selbst für sich rausfinden.
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atp hat geschrieben:wie gesagt: der steinzeitmensch wird sich auch bei muskelkater bewegt haben.
allerdings wird er den schmerz zur kenntnis genommen haben und nicht gleiche intensität wie sonst gemacht haben, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist.
Nun stell sich das mal einer vor: Der Steinzeitmensch hatte schon sowas, wie gesunden Menschenverstand. Sensationell.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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nunja...gerade in der zeit , als der steinzeitmensch seßhaft wurde, also etwa im mesolithikum durfte der steinzeitmensch durch die ungewohnte hock-sitzstellung verstärkten muskelkater in der arschregion gehabt haben!!!
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Hi,
bei starkem Muskelkater würde ich auf keinen Fall Intervalle oder Tempoläufe machen. Maximal ganz lockeres Lauftraining. Ich bin letzen Samstag einen Marathon mit 840 hm und vielen Bergabpassagen gelaufen und hatte danach natürlich starken Muskelkater obwohl ich schon einiges gewohnt bin. Laufen werd ich erst morgen wieder versuchen, also fast eine Woche danach. Training auf dem Rad, hab ich aber gleich am nächsten Tag wieder gemacht. Montag schon wieder Tempotraining auf der Rolle.
Gruß
triduma :zwinker5:

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Perseus hat geschrieben:Früher wurde sogar die Ansicht vertreten, dass man, wenn man Muskelkater hat, die selbe Belastung nochmal machen soll.

Beim Kater funktioniert es auf jeden Fall. :prost:

Gruß Martin
Möge der Wind in Eurem Rücken nicht der eigene sein.

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Rund um den Kemnader See 2008 - 04.05.2008 - 10km: 1:00:34 (PB) :motz:
Karstadt-Halb-Marathon 2008 (Ost) - 18.05.2008 - HM - 2:20:16 (PB/Debut)
Gesperrt

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