Original von Steif:
[...] Herr, das wichtigste hätte ich beinahe vergessen. Wenn Du diesen Trank zu Dir nimmst, darfst Du niemals an einen Bären denken.
[...]
Autor und Co-Autoren wollen uns damit lediglich mitteilen, [red]das Thema Essen NICHT permanent in unseren Gedanken zu zentralisieren[/red].
Hallo Steif,
kleine Episode aus meiner lang (sehr sehr lang) vergangenen Jugend:
DAS (mit dem Bären) kenne ich noch aus Zeiten als die Scientologen noch öffentlich Menschenjagd betreiben konnten (frühe 80ger) ... Ich hatte dort mal einen Test mitgemacht, (echt Extraklasse

) ) das Ergebnis war, dass ich
alle Kurse sowas von nötig habe... u.a. bewies mir ein "Tester", dass ich nicht genügend Selbstkontrolle hätte... ich sollte einfach mal intensiv NICHT an Bären denken.
Keine andere Tierart fasziniert mich bis heute so sehr wie Bären.
Was ich damit sagen will:
Gewisse Dinge können nur funktionieren indem man sich mit ihnen beschäftigt. Eine Rückkehr zu normalen Eßgewohnheiten kann nur durch
intensive Beschäftigung mit alten Verhaltensmustern, Gewohnheiten, Vorlieben und Stärkung der Selbstdisziplin erfolgen.
Wenig essen, hungern, Kohlsuppe und andere Unsinnigkeiten schließe ich mal völlig aus, aber den Unterschied zwischen Nahrungs- und Lebensmittel verinnerlichen ist ein langer Prozeß.
Mittlerweile könnte ich in einem "gut" sortierten Supermarkt verhungern.
Nur durch Beschäftigung mit dem Thema ESSEN (nicht durch zwanghafte Kalorienzählerei) konnte ich mein Gewicht um (bis jetzt) 5kg reduzieren.
Natürlich ist es grundverkehrt alle Gedanken um die
Vermeidung von Essen kreisen zu lassen, aber eine Umkehr vom bisherigen Denken mit dem Ziel:
Essen und trotzdem schlank muss gestattet sein.
Wie man mit dem sog. Kontrollverlust umgeht ist entscheidend, nicht dass er existiert. ;)
LG
Britt (der noch 2kg zum WK-Gewicht und den konstanten sub50-10k fehlen)
