Hallo,
also ich denke mal, dass bei einem Ermüdungsbruch mehrere Faktoren zusammenspielen! Zumindest war es bei mir so. Ich hatte vor mittlerweile 3 Jahren einen Ermüdungsbruch im Schienbein und ich kann bis heute nicht sagen, warum der genau gekommen ist!
Es ist einfach alles zusammengekommen. Im Winter bin ich gestürzt und hab mich am Knie verletzt. Habe zu Früh wieder mit dem Laufen angefangen, teilweise trotz Schmerzen. Ich habe für meinen ersten HM trainiert und konnte nicht einsehen, dass ich ausgerechnet jetzt pausieren muss!

Von Ermüdungsbrüchen hab ich damals auch noch nie etwas gehört.
Ausserdem hab ich mich allgemein noch wenig ausgekannt mit der Lauferei!

Von Laufanalyse hab ich auch noch nix gehört. Bin in Leightweight Trainern gelaufen, gebraucht hätte ich eher Stabilschuhe!
Ausserdem habe ich meine Umfänge schlagartig auf 20km gesteigert. Kondition hatte ich eine sehr gute, da ich eigentlich schon mein ganzes Leben Sport gemacht habe! Als ich am Laufen Gefallen gefunden hab, bin ich des öfteren 4x pro Woche zwischen 20 und 26km gelaufen, einfach so, weil es mir eben Spaß gemacht hat! An den lauffreien Tagen bin ich dann ins Fitnesstudio auf den Cross Trainer etc. Es war einfach alles zu viel!
Nebenbei hatte ich noch Streß im Studium und hab mich zu allem Überfluss auch unausgewogen ernährt!

Zu wenig Eiweiss, zu viele Süssigkeiten!
Ich denke, bei mir hat alles irgendwie zum Ermüdungsbruch beigetragen! Dieser hat mir eine Laufpause von 3 Monaten eingebracht!

Gips bekam ich keinen, bin aber 8 Wochen auf Krücken gegangen!
Radfahren und Schwimmen durfte ich. Hab die Krücken auf mein Rad geschnallt und bin ins Schwimmbad gefahren!
LG Marion