BassTina hat geschrieben:Dennoch finde ich eine solche Zeit für einen Anfänger nicht ungewöhnlich und Sprüche wie "eeeecht, sooo langsam kann man auch laufen" ebenso deplatziert wie demotivierend.
Ich weiß, dass es dieses Thema hier schon mehrmals gab, aber da es auch immer wieder diese Sprüche gibt, scheint es nötig, Tinas Aussage nochmal zu bekräftigen:
Ja, auch ich laufe die 10 km in nicht ganz 1:30 und ich bin stolz drauf!
Ich bin erst ein Mal so lange gelaufen (und muss auch noch zugeben, lt. Google-Maps die 10 km nicht geknackt zu haben, es waren nur 9,8 km

- gilt das auch?) und war stolz wie Oskar, das geschafft zu haben, da ist mir die Zeit absolut egal!
@Snoosel
Invervalltraining mache ich nicht, aber um abundzu mal aus diesem Schlappschritt rauszukommen, laufe ich einmal in der Woche die kürzeste Einheit bewusst deutlich schneller. Heute sah das z.B. so aus: 10 min langsames Einlaufen (Schlappschritt

), 20 min. deutlich flotter, 10 min wieder langsam.
Gleichzeitig baue ich den längsten Lauf am WE immer weiter aus, und ich denke, wenn ich in fünf, sechs Wochen die 15 km genauso locker laufe wie letztes WE die 10 (okay, 9,8

), bin ich auf 10 km fast automatisch ein wenig schneller.
Wie ich dann weiter vorgehe, weiß ich noch nicht, denn unendlich möchte ich den WE-Lauf auch nicht ausdehnen
Auf diese Art und Weise bin ich bisher zumindest mit viel Geduld ganz allmählich auf Streckenlängen, die quasi schon Routine geworden sind, immer ein kleines bisschen "schneller" geworden. Und irgendwann sind auch die 10 km Routine
Bleib dran und hab Spaß, das ist die Hauptsache!