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Wer läuft auch mit Hund?

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Tiefsachsenwanderer hat geschrieben:Ich denk mal du magst dich selber nicht. :P
Doch, aber dich nicht, Walker.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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IHHHHHHH !!!!

Iss datt ein Walker ?

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:confused:

Heee, wie seid ihr denn drauf?! :motz:

Wir sind doch alle Sportler, ob mit Hund oder ohne, mit Lauf- oder Walking- oder Wanderschuhen; ob vom Oberrhein oder Tiefsachsen :zwinker2:

Allerdings find ich es auch ziemlich panne einfach mal so vorbeizuschauen und einen pseudowitzigen Kommentar abzusetzen :daumenru:

Da war´n se wieder - meine drei Probleme: Ich laufe, ich walke und ich wandere auch. Und wer mag mich jetzt noch :confused:

Amüsierte Grüße
Makira

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romawi hat geschrieben:Klar der der ab und zu mit Hund läuft, dazu nicht mal mit dem eigenen will hier weise Geschichten erzählen. Wenn der Hund dementsprechend erzogen und abrufbar ist, ist laufen ohne Leine kein Problem. Nur weil es welche gibt, die ihre Hunde nicht im Griff haben, werde ich nicht mit Leine laufen.
Ich laufe seit 17 Jahren fast täglich mit ausgebildeten Hunden, wohlgemerkt ohne Zwischenfälle.
Da brauch ich nicht den Rat eines verallgemeinernden Ahnungslosen. :nick: :nick:
Das halte ich nach 15 Jahren eigener Hundeerfahrung für eine gnadenlose Selbstüberschätzung. "Der hat noch nie jemandem was getan" ist einfach kein Argument! Wie erklärst du dir die Zwischenfälle von denen man immer mal wieder hört? Da sind die Herrchen komischerweise auch immer der Meinung, dass sie ihren Vierbeiner "im Griff" haben. Ich kann da durchaus noch nachlegen: Vor kurzem wurde eine Arbeitskollegin auf ihrer Hausrunde von zwei Hunden angegriffen. Es war zwar 'nur' ein Biss in den Unterarm, aber immerhin... Auf die Frage, warum der Hund nicht angeleint gewesen sei, kam eine ähnliche Argumentation ("der tut normalerweise nichts").

Ich finde das Nichtanleinen nach wie vor verantwortungslos, deine tolle Hundeausbildung (die Ausbildung deiner Hunde meine ich :wink: ) in allen Ehren.

Auch unser Hund ist gut erzogen, er hört aufs Wort. Dennoch würde ich nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass er nicht - sofern entsprechende Ablenkung vorhanden ist - seinem Instinkt und nicht seinem Herrchen gehorcht.

Fakt ist doch, mit Leine ließen sich solche Unfälle vermeiden. Ist das kein Grund? :confused:

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Naja, man kann Hunde schon so erziehen, dass man ihnen blinde Menschen anvertraut, obwohl die Hemmschwelle über die Straße zu anderen Hunden zu laufen deutlich kleiner ist, als einen Menschen anzufallen (anderes ebenso gutes Beispiel sind Therapiehunde für geistig behinderte). Die Sprüche "Meiner tut nichts!", "Der will nur spielen!" usw. kennt man zu genüge, dennoch bin ich der Meinung, dass man Hunde ohne Probleme so erziehen kann, dass nichts passiert. Auch besteht ein Unterschied zwischen "ohne Leine" und "ohne Aufsicht". Im übrigen gehört das Menschen anfallen nicht zu den Instinkten eines Hundes. Das man seinen Hund anleint, oder bei Fuß gehen lässt, wenn man ängstlichen Menschen oder wild spielenden Kindern begegnet, halte ich im Sinne eines rücksichtsvollen zwischenmenschlichen Umgangs für selbstverständlich.
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/bamf-297-pushup.gif[/img]

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basti_ac hat geschrieben:Fakt ist doch, mit Leine ließen sich solche Unfälle vermeiden. Ist das kein Grund? :confused:
Dann sollte man aber auch konsequent sein und nicht nur Leinenzwang einführen sondern auch Maulkorbzwang.
Oder Hunde gleich abschaffen.

Das ist doch ein Totschlagargument.

Viele tödliche Autounfälle wären auch zu vermeiden, wenn man z.B. die Geschwindigkeit bei Autos bei z.B. 100km/h abregeln würde. Macht man ja auch nicht.
Setzt Du dich da auch so vehement ein?

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basti_ac hat geschrieben:Fakt ist doch, mit Leine ließen sich solche Unfälle vermeiden. Ist das kein Grund? :confused:
mit leine ließen sich auch unfälle mit kleinen kindern und autos vermeiden. :haeh:

im ernst: wenn ein hund sich draußen ständig(!) innerhalb eines kreises mit radius 1,5m um seinen halter herum bewegen muss, dann ist das in meinen augen nicht artgerecht. selbstverständlich haben bereiche mit leinenpflicht ihre berechtigung, aber nicht umsonst gibt es ebenso bereiche, in denen freilauf erlaubt ist.

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danubius hat geschrieben:mit leine ließen sich auch unfälle mit kleinen kindern und autos vermeiden. :haeh:

im ernst: wenn ein hund sich draußen ständig(!) innerhalb eines kreises mit radius 1,5m um seinen halter herum bewegen muss, dann ist das in meinen augen nicht artgerecht. selbstverständlich haben bereiche mit leinenpflicht ihre berechtigung, aber nicht umsonst gibt es ebenso bereiche, in denen freilauf erlaubt ist.
Das sollten nur Zoos und Wildgehege sein.

Wenn es nicht artgerecht ist einen Hund so zu halten, dann darf eben keiner von privat gehalten werden. Wozu auch ? Ich kann ja auch keine Raubkatze halten um mich damit selbst zu verwirklichen oder als Hobby. Obwohl ich würde es gern machen wenn ich durch solche Hundegegenden muß wie die wo ich mich gestern verlaufen habe.

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Sag mal musst du eigentlich jeden Thread mit deinem Blabla zumüllen? Hunde in Zoos und Wildgehegen? Selten so einen Quark gelesen, nicht mal, wenns als Witz gemeint ist.
Kein Haustier wird artgerecht gehalten, auch eine Katze nicht, also hör mal auf, ständig mit Steinen zu schmeissen. Wir wissen unterdessen wirklich alle, dass du Hunde nicht magst. Aber wenn du dich tatsächlich so nervst ab den Vierbeinern, würd ich dir empfehlen, vielleicht selber nur noch in Zoos und Wildgehegen zu laufen, denn dort dürfen Hunde nicht rein.
Und überhaupt, wolltest du nicht sowieso zu den Walkern wechseln nach deinem letzten Marathon? Dann hast du auch weniger Probleme mit Hunden, garantiert.

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Sag mal musst du eigentlich jeden Thread mit deinem Blabla zumüllen? Hunde in Zoos und Wildgehegen? Selten so einen Quark gelesen, nicht mal, wenns als Witz gemeint ist.
Kein Haustier wird artgerecht gehalten, auch eine Katze nicht, also hör mal auf, ständig mit Steinen zu schmeissen. Wir wissen unterdessen wirklich alle, dass du Hunde nicht magst. Aber wenn du dich tatsächlich so nervst ab den Vierbeinern, würd ich dir empfehlen, vielleicht selber nur noch in Zoos und Wildgehegen zu laufen, denn dort dürfen Hunde nicht rein.
Und überhaupt, wolltest du nicht sowieso zu den Walkern wechseln nach deinem letzten Marathon? Dann hast du auch weniger Probleme mit Hunden, garantiert.
Stell mich einfach auf igno und gut ists.

Ich kann Dich nicht ab und Du kannst mich nicht ab.

Aber müssen wir uns das immer wieder in verklausulierter Form um die Ohren hauen ? Wenn Du das aber magst, dann kann ich das auch und werde zukünftig Dein dummes BLABLA in ähnlicher Weise kommentieren.

Und jetzt ab in Deinen Niveau-Keller zum Lachen.

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DanielaN hat geschrieben:Das sollten nur Zoos und Wildgehege sein.
es ist traurig, dass du mit diesen wundervollen tieren offenbar ganz schlimme erlebnisse gehabt haben musst, dass du so intolerant geworden bist. :frown:

aber zum glück ist deine meinung für mich und meinen hund eh vollkommen irrelevant. :)

lg d

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danubius hat geschrieben:es ist traurig, dass du mit diesen wundervollen tieren offenbar ganz schlimme erlebnisse gehabt haben musst, dass du so intolerant geworden bist. :frown:

aber zum glück ist deine meinung für mich und meinen hund eh vollkommen irrelevant. :)

lg d
Damit sind keine Schoßhündchen gemeint, sondern nur solche Kälber wie sie mir gestern wieder begegnet sind. Und ich habe die Erfahrung gemacht; je mehr und desto größer die Hunde, desto blöder die Besitzer.

Und ja ich bin intolerant in solchen Dingen; wenn mein Nachbar Klapperschlangen in seinem Vorgarten hält ist es mir eigentlich egal; es sei denn ich muß da jeden Tag zweimal dran vorbei. So geht es mir mit den Hunden.

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DanielaN hat geschrieben:Damit sind keine Schoßhündchen gemeint, sondern nur solche Kälber wie sie mir gestern wieder begegnet sind. Und ich habe die Erfahrung gemacht; je mehr und desto größer die Hunde, desto blöder die Besitzer.

Und ja ich bin intolerant in solchen Dingen; wenn mein Nachbar Klapperschlangen in seinem Vorgarten hält ist es mir eigentlich egal; es sei denn ich muß da jeden Tag zweimal dran vorbei. So geht es mir mit den Hunden.
Noch ne Verallgemeinerung:
je langsamer desto dümmer die Kommentare :teufel:
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=15581

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PapaBaer hat geschrieben:Noch ne Verallgemeinerung:
je langsamer desto dümmer die Kommentare :teufel:
Dann sind Deine Sprüche gegen Haile auch schon saublöd. Da ist der Unterschied zwischen uns nur marginal.

Einfach toll wie Hundebesitzer Toleranz einfordern aber intolerant und angriffig anderen Meinungen gegenüber sind. Meinungsfreiheit einfach nicht verstanden ......

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Sag mal musst du eigentlich jeden Thread mit deinem Blabla zumüllen? Hunde in Zoos und Wildgehegen? Selten so einen Quark gelesen, nicht mal, wenns als Witz gemeint ist.
Kein Haustier wird artgerecht gehalten, auch eine Katze nicht, also hör mal auf, ständig mit Steinen zu schmeissen. Wir wissen unterdessen wirklich alle, dass du Hunde nicht magst. Aber wenn du dich tatsächlich so nervst ab den Vierbeinern, würd ich dir empfehlen, vielleicht selber nur noch in Zoos und Wildgehegen zu laufen, denn dort dürfen Hunde nicht rein.
Und überhaupt, wolltest du nicht sowieso zu den Walkern wechseln nach deinem letzten Marathon? Dann hast du auch weniger Probleme mit Hunden, garantiert.
:daumen: :daumen: :daumen: ... da kann man nichts mehr hinzufügen! unverständlich warum diese Person :tocktock: ihren Senf dazugeben muss. Dieser Thread ist schließlich für Hundefreunde gedacht.
Viele Grüße aus Schwerte :hallo:

Matthias



Münster Marathon 2008 (3:13)
Seilerseecup Iserlohn (1:35)
Mendener Waldlauf 2008 (1:38)
Hamburg Marathon 2008 (3:22)
Karstadt Marathon Startnummer 444 (3:17) PB
Duisburg Halbmarathon 2007 (1:31)PB
Steinfurt Marathon 18.3.2006 Startnummer 411 (3:46)
Duisburg Marathon 30.4.2006 (3:32)
Köln Marathon 8.10.2006 3:45
Rhein Ruhr Halbmarathon Duisburg 2007 1:32

Hello

116
Wie hat Tucholsky schon so treffend festgestellt
Der eigene Hund macht kein Lärm,er Bellt nur :daumen:

Viele Grüße
Ein Leben ohne Marathon ist möglich aber SINNLOS :D
Life is easy eat sleep RUN

118
matjes hat geschrieben: :daumen: :daumen: :daumen: ... da kann man nichts mehr hinzufügen! unverständlich warum diese Person :tocktock: ihren Senf dazugeben muss. Dieser Thread ist schließlich für Hundefreunde gedacht.
DIE PERSON nimmt einfach die Meinungsfreiheit in Anspruch.

Unangenehm was ?

119
PapaBaer hat geschrieben:@DanielaN
geh einfach in Deinen Zoo, da kannst Du :kotz2: und lass uns hier in Ruhe!! :sauer:
Sag mal willst Du mich provozieren ?
Da müssen aber echte Kerle kommen.

122
Vielleicht könnt ihr Danielas Kommentare verstehen, wenn ihr ihre Laufzeiten beachtet und ihren ihre offensichtliche Antriebslosigkeit wenn es ums Training geht.
Aber es ist ja auch einfacher träge zuhause zu sitzen und zu versuchen andere zu provozieren, anstatt mal den Allerwertesten zu bewegen.
Vielleicht macht es dich ja wirklich glücklich und bereitet dir Freude, dann mache doch meinetwegen weiter so, wenn das dein einziger Spaß im Leben ist.
Ein kleiner Tipp nur noch zum Schluss: vermeide doch in deinem eigenem Interesse Ganzkörperfotos, denn die zeigen auch für deine Kontrahenten eine große Angriffsfläche :zwinker2:
Vielleicht ist ja noch 'n Platz in der Muppets-Show neben den beiden Alten frei? ...ach nee, die sind ja lustig, das würde wohl nicht harmonieren.
PapaBaer hat dir übrigens mindestens eine Sache voraus: er kommt sympathisch rüber, bestimmt aber sympathisch :D
Viel Erfolg bei euren Plänen (Glück ist für die Schwachen:teufel:)

123
DanielaN hat geschrieben:Damit sind keine Schoßhündchen gemeint, sondern nur solche Kälber wie sie mir gestern wieder begegnet sind. Und ich habe die Erfahrung gemacht; je mehr und desto größer die Hunde, desto blöder die Besitzer.
hm, das scheint mir jetzt etwas aus dem zusammenhang gerissen .. schoßhündchen, kälber .. darf ich fragen was dich dazu veranlasst hat, diesen absatz zu verfassen?

Und ja ich bin intolerant in solchen Dingen
na dann wissen wir ja jetzt zumindest, wo das problem liegt! :daumen:

124
@Björn:

Ich sage nur Glashaus.

Stellt dieses Golum-Bild da wirklich Dich da ....

Deine Laufzeiten sind auch mehr als gurkig. Aber wenn Du sonst nichts hast worauf Du Dir was einbilden kannst, dann hol Dir einen ......... von mir aus. Armselig!



Die ganze Diskussion hier ist nicht von meiner Seite aus persönlich geworden, aber ich werde mich ja wehren dürfen.

Es scheint einfach unerträglich zu sein eine andere Meinung zu akzeptieren und dann wir man persönlich.

Aber ich hab die Faxen dick - jede weitere Beleidigung werde ich jetzt melden.

126
Um wieder auf das Thema zurückzukommen: Das Tier in der Mitte begleitet mich beim Laufen. Die anderen beiden sind die Cheffes.

Ja, es gibt Menschen, die sowohl Hunde als auch Katzen mögen.

Und nebenbei hat so ein großer, böser, bissiger Hund doch eine gewisse "Abschreckungsfunktion". :D
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss auch mit jedem Arsch zurechtkommen.

127
DanielaN hat geschrieben:Ich sage nur Glashaus.
Ich allerdings auch.
DanielaN hat geschrieben:jede weitere Beleidigung werde ich jetzt melden.
Du meinst diesen schicken Ausrufezeichen-Button? Ich hab den grade mal bei deinem letzten Beitrag ausprobiert. :hallo:



Und jetzt ist mal Schulz damit. Dein Hundehass ist bekannt, du wirst bestimmt nicht mit einem Hund laufen. Darum geht es allerdings hier, also geh aus dem Thread oder wundere dich nicht über entsprechende Antworten.
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss auch mit jedem Arsch zurechtkommen.

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DanielaN hat geschrieben:Es scheint einfach unerträglich zu sein eine andere Meinung zu akzeptieren und dann wir man persönlich.

Aber ich hab die Faxen dick - jede weitere Beleidigung werde ich jetzt melden.
Das sagt genau die Richtige. Du bist diejenige, die dauernd stinksauer wird, wenn man nicht applaudiert ab deinen Beiträgen.
Und die Faxen dicke ab deinen dauernden Beleidigungen, dümmlichen Bemerkungen und blöden, sexistischen Sprüchen unter der Gürtellinie hab ich schon lange. Meld du ruhig deine Beleidigungen, aber rechne damit, dass es dann andere vermutlich auch tun.

@ BassTina:

Das ist ja ein tolles Trio auf dem Bild :daumen: Sind die drei zusammen aufgewachsen dass das so gut klappt?

Gruss, Marianne

129
DanielaN hat geschrieben:Damit sind keine Schoßhündchen gemeint, sondern nur solche Kälber wie sie mir gestern wieder begegnet sind. Und ich habe die Erfahrung gemacht; je mehr und desto größer die Hunde, desto blöder die Besitzer.

Und ja ich bin intolerant in solchen Dingen
Ne, je größer die Hunde, desto größer deine Angst und ... je mehr stinkst du!

Hab mir mal deine Seite angeschaut und deinen Bericht über die Erfahrung mit Hunden gelesen.

Was soll ich sagen? :nene:

Intoleranter geht es nicht mehr und du schreibst nicht lustigk, sondern absolut unter der Gürtellinie und menschenverachtend. :daumenr2:

Um mit Menschen klarzukommen, sollte man einige zwischenmenschliche Spielregeln beachten. Um mit anderen Lebewesen klarzukommen, muß man auch deren Spielregeln beachten.

Vielleicht hilft es dir ja, ein bissl was über andere Lebewesen und deren Instinkte und Verhaltensweisen zu lesen und draus zu lernen, anstatt mit bösartigen, verallgemeinernden und verletztenen Äußerungen um sich zu werfen und sich noch gut dabei zu fühlen.

Für dich:
Joggen setzt manchmal animalische Instinkte frei. Denn Bello, Waldi oder Hasso sind zwar des Menschen, oft aber nicht des Läufers bester Freund. Ein Ratgeber zum richtigen Umgang mit den Vierbeinern.
Na gut, wenigstens nutzt es der Linie: Das spontane Hakenschlagen verlängert Jogging-Runden erheblich – immer dann, wenn sich ein Hund ohne sichtbares Herrchen nähert. In diesem Fall wählen viele das Prinzip Flucht. Und ärgern sich, vor einem knöchelhohen Fellbündel wieder mal klein beigegeben zu haben.

Woran das liegt? Wahrscheinlich an mangelnder Hundeerfahrung. Wer das Verhalten der Vierbeiner nicht richtig einschätzen kann, tut sich schwer, in ihnen das domestizierte Haustier statt den Wolf zu sehen. Denn welches zoologische Greenhorn weiß schon, ob der laut kläffende Köter eine letzte Warnung vor dem Angriff abgibt oder nur eine übermütige Aufforderung zum gemeinsamen Spiel?

Hunde können Angst riechen

Zumal ein gut erzogener Hund einem laufenden Menschen erst gar nicht nachsetzt. „Oft ist der Hauptgrund dafür eine schlechte Erziehung. Nicht alle Hundehalter sind in der Lage, ihre Hunde auch zurückzuholen, wenn sie einmal die Verfolgung aufgenommen haben“, so das beunruhigende Statement von Doris Urd Feddersen-Petersen, Fachtierärztin für Verhaltenskunde an der Christian-Albrecht-Universität in Kiel. „Meist werden die ‚Herrchen’ nur immer lauter und zeigen dem Hund dadurch vor allem die eigene Unsicherheit.“ Und das macht Läufer zusätzlich nervös.

Das Schlimme daran: Angst stinkt – und den menschlichen Angstschweiß riechen Hunde. Kein Wunder, immerhin haben ihre Nasen rund fünf Millionen Riechzellen – 60-mal mehr als Menschen. Wie also verhalte ich mich richtig?

Am besten ist es nämlich, den Hund gar nicht anzuschauen. „Hunde empfinden das Fixieren als eine Drohung“, erklärt Dorit Urd Federsen-Petersen, Fachtierärztin aus Kiel. Anstarren bewirkt also das Gegenteil von dem, was eigentlich erreicht werden soll: Es fordert den Hund heraus. Im schlimmsten Fall legt der Hund es dann auf ein Kräftemessen an. Und das verlieren Sie ganz schnell.Ignorieren lautet deshalb die Devise. Am allerwenigsten machen Sie einen Hund auf sich aufmerksam, wenn Sie sich in gleich bleibendem Tempo nähern oder im Zweifelsfall die Geschwindigkeit ein wenig drosseln. „Als Läufer sollte man ausstrahlen: Ich interessiere mich überhaupt nicht für dich. Am besten man beschäftigt sich mit etwas ganz anderem, zur Not brabbelt man einfach vor sich hin“, empfiehlt Tierärztin Dorit Urd Feddersen-Petersen.

Bellen ist nicht gleich bellen

Schauen Sie nach links oder rechts, behandeln Sie den Hund wie Luft, beschäftigen Sie sich mit Ihren Händen. Der Hund wird Sie schnell langweilig finden und sich neue Spielgefährten suchen.Wenn sich ein Hund lautstark Aufmerksamkeit verschafft, wird Ignorieren schon schwieriger. Zumal die Weisheit „Hunde, die bellen, beißen nicht“ zwar oft gehört, aber trotzdem falsch ist. „Es gibt sehr viele verschiedene Arten des Bellens“, so Federsen-Petersen. „Ein tiefes, geräuschhaftes Bellen beispielsweise ist alles andere als freundlich gemeint.“ Ein Laie kann die verschiedenen Arten des Bellens bestimmt nicht richtig deuten. Deshalb gilt auch hier: Schenken Sie dem Hund so wenig Beachtung wie möglich!

Während Menschen sich in erster Linie auf Augen und Ohren verlassen, leistet beim Hund die Nase die meiste Informationsarbeit. Ob Beschnuppern oder Duftmarken checken: Gerüche liefern Hunden wichtige Informationen. Deshalb will er sein Gegenüber erschnüffeln, was Menschen häufig ein wenig zu viel Nähe ist. Und schon ist das Missverständnis perfekt. Zumal, wenn der Mensch auch noch in Bewegung ist.„Laufen an sich hat für Hunde eine Mitmachfunktion“, erklärt Fachtierärztin Dorit Urd Feddersen-Petersen. „Mit- oder Nachlaufen kann durchaus spielerisch gemeint sein. Nur in schlimmen Fällen wird das Beutefangverhalten aktiviert.“ Wenn Jogger Angst haben, beschleunigen sie häufig ihr Tempo. Der Hund empfindet das als Wegrennen und kann das – zunächst vielleicht auch einfach nur spielerisch – als Aufforderung zum Verfolgungsspiel sehen.

Verständigung durch Körpersprache

Wenn ein Hund dagegen aggressiv ist, zeigt sich das in deutlicher Körpersprache. „Vorsichtig sein sollte man, wenn ein Hund sein Gegenüber fixiert, droht und die Distanz unterschreitet. Das bedeutet: Er fordert mich heraus. Auch in diesem Fall gebe ich am besten Desinteresse vor, drossle das Tempo leicht und beschäftige mich mit etwas anderem“, so Feddersen-Pettersen.Auch wenn der Hund knurrt und die Zähne fletscht, ist Vorsicht geboten. Aufgerichtete oder nach hinten gelegte Ohren symbolisieren die Absicht, Stärke zu beweisen und es notfalls auf einen Kampf ankommen zu lassen. Gesträubtes Nackenfell verheißt ebenfalls nichts Gutes.

No war, please!

Im Zweifelsfall ist es dann immer besser, nicht auf Konfrontationskurs zu gehen und einem Angriff durch entspanntes Verhalten vorzubeugen. Selbst wenn ein Hund Anstalten macht, zuzubeißen, ist von Nothelfern wie Pfeffersprays, Stöcken oder Pfeifen abzuraten. „Solche Mittel können extrem gefährlich sein“, warnt Hundeexpertin Dorit Urd Feddersen-Petersen. „Vielleicht funktionieren sie nicht richtig oder Sie setzen sie nicht richtig ein – dann wird sich der Hund erst recht aggressiv verhalten, weil er sich attackiert fühlt.“ Besser ist, Sie versuchen, sich anders durchzusetzen. Es kann helfen, sehr bestimmt und mit möglichst tiefer Stimme gängige Befehle wie „Platz!“, „Aus!“ oder „Sitz!“ zu rufen, empfiehlt die Tierärztin. Vielleicht kennt der Hund die Befehle und reagiert auf sie. Oder – im Idealfall – erlöst Sie das Herrchen dann schnell aus Ihrer Bedrängnis und Sie können unbehelligt weitertraben.

Wenn du es bis hierher geschafft hast- Bravo!
Wenn nicht....

Makira

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SchweizerTrinchen hat geschrieben: Das ist ja ein tolles Trio auf dem Bild :daumen: Sind die drei zusammen aufgewachsen dass das so gut klappt?
Hi Marianne, :hallo:

mehr oder weniger. Die Katzen waren zuerst da, als die Möterette im Alter von 5 Monaten dazukam (der Vorbesitzer, ein ehemaliger Bekannter von mir, hatte zum wiederholten Mal die ernstzunehmende Drohung ausgespuckt, dass er den Hund an der Raststätte aussetzt, da hab ich sie einfach mitgenommen). Die Katzen bzw. in erster Linie der Kater haben anfangs auf für die Möterette etwas schmerzhafte Weise klargestellt, wie die Rangordnung im Rudel ist, und seitdem klappt das.

Die Möterette ist 9 Jahre, die graue Katze knappe 10 Jahre und der weiße Kater inzwischen stolze 17 Jahre alt. :)


Gelaufen wird übrigens auch nur ohne Leine. Bei meinem Schneckentempo hat die Möterette dadurch Zeit genug, noch nebenbei zu schnuppern und "ihr Ding zu machen", ohne pure Langeweile zu empfinden. Abrufen klappt bestens, das einzige, was sie an entgegenkommenden Läufern interessieren könnte ist die Frage, ob der Läufer da zufällig nach Herrchen riecht. Was in 99,9% nicht der Fall ist. :D
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss auch mit jedem Arsch zurechtkommen.

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Makira hat geschrieben:Ne, je größer die Hunde, desto größer deine Angst und ... je mehr stinkst du!

Hab mir mal deine Seite angeschaut und deinen Bericht über die Erfahrung mit Hunden gelesen.

Was soll ich sagen? :nene:

Intoleranter geht es nicht mehr und du schreibst nicht lustigk, sondern absolut unter der Gürtellinie und menschenverachtend. :daumenr2:

Um mit Menschen klarzukommen, sollte man einige zwischenmenschliche Spielregeln beachten. Um mit anderen Lebewesen klarzukommen, muß man auch deren Spielregeln beachten.

Vielleicht hilft es dir ja, ein bissl was über andere Lebewesen und deren Instinkte und Verhaltensweisen zu lesen und draus zu lernen, anstatt mit bösartigen, verallgemeinernden und verletztenen Äußerungen um sich zu werfen und sich noch gut dabei zu fühlen.

Für dich:
Joggen setzt manchmal animalische Instinkte frei. Denn Bello, Waldi oder Hasso sind zwar des Menschen, oft aber nicht des Läufers bester Freund. Ein Ratgeber zum richtigen Umgang mit den Vierbeinern.
Na gut, wenigstens nutzt es der Linie: Das spontane Hakenschlagen verlängert Jogging-Runden erheblich – immer dann, wenn sich ein Hund ohne sichtbares Herrchen nähert. In diesem Fall wählen viele das Prinzip Flucht. Und ärgern sich, vor einem knöchelhohen Fellbündel wieder mal klein beigegeben zu haben.

Woran das liegt? Wahrscheinlich an mangelnder Hundeerfahrung. Wer das Verhalten der Vierbeiner nicht richtig einschätzen kann, tut sich schwer, in ihnen das domestizierte Haustier statt den Wolf zu sehen. Denn welches zoologische Greenhorn weiß schon, ob der laut kläffende Köter eine letzte Warnung vor dem Angriff abgibt oder nur eine übermütige Aufforderung zum gemeinsamen Spiel?

Hunde können Angst riechen

Zumal ein gut erzogener Hund einem laufenden Menschen erst gar nicht nachsetzt. „Oft ist der Hauptgrund dafür eine schlechte Erziehung. Nicht alle Hundehalter sind in der Lage, ihre Hunde auch zurückzuholen, wenn sie einmal die Verfolgung aufgenommen haben“, so das beunruhigende Statement von Doris Urd Feddersen-Petersen, Fachtierärztin für Verhaltenskunde an der Christian-Albrecht-Universität in Kiel. „Meist werden die ‚Herrchen’ nur immer lauter und zeigen dem Hund dadurch vor allem die eigene Unsicherheit.“ Und das macht Läufer zusätzlich nervös.

Das Schlimme daran: Angst stinkt – und den menschlichen Angstschweiß riechen Hunde. Kein Wunder, immerhin haben ihre Nasen rund fünf Millionen Riechzellen – 60-mal mehr als Menschen. Wie also verhalte ich mich richtig?

Am besten ist es nämlich, den Hund gar nicht anzuschauen. „Hunde empfinden das Fixieren als eine Drohung“, erklärt Dorit Urd Federsen-Petersen, Fachtierärztin aus Kiel. Anstarren bewirkt also das Gegenteil von dem, was eigentlich erreicht werden soll: Es fordert den Hund heraus. Im schlimmsten Fall legt der Hund es dann auf ein Kräftemessen an. Und das verlieren Sie ganz schnell.Ignorieren lautet deshalb die Devise. Am allerwenigsten machen Sie einen Hund auf sich aufmerksam, wenn Sie sich in gleich bleibendem Tempo nähern oder im Zweifelsfall die Geschwindigkeit ein wenig drosseln. „Als Läufer sollte man ausstrahlen: Ich interessiere mich überhaupt nicht für dich. Am besten man beschäftigt sich mit etwas ganz anderem, zur Not brabbelt man einfach vor sich hin“, empfiehlt Tierärztin Dorit Urd Feddersen-Petersen.

Bellen ist nicht gleich bellen

Schauen Sie nach links oder rechts, behandeln Sie den Hund wie Luft, beschäftigen Sie sich mit Ihren Händen. Der Hund wird Sie schnell langweilig finden und sich neue Spielgefährten suchen.Wenn sich ein Hund lautstark Aufmerksamkeit verschafft, wird Ignorieren schon schwieriger. Zumal die Weisheit „Hunde, die bellen, beißen nicht“ zwar oft gehört, aber trotzdem falsch ist. „Es gibt sehr viele verschiedene Arten des Bellens“, so Federsen-Petersen. „Ein tiefes, geräuschhaftes Bellen beispielsweise ist alles andere als freundlich gemeint.“ Ein Laie kann die verschiedenen Arten des Bellens bestimmt nicht richtig deuten. Deshalb gilt auch hier: Schenken Sie dem Hund so wenig Beachtung wie möglich!

Während Menschen sich in erster Linie auf Augen und Ohren verlassen, leistet beim Hund die Nase die meiste Informationsarbeit. Ob Beschnuppern oder Duftmarken checken: Gerüche liefern Hunden wichtige Informationen. Deshalb will er sein Gegenüber erschnüffeln, was Menschen häufig ein wenig zu viel Nähe ist. Und schon ist das Missverständnis perfekt. Zumal, wenn der Mensch auch noch in Bewegung ist.„Laufen an sich hat für Hunde eine Mitmachfunktion“, erklärt Fachtierärztin Dorit Urd Feddersen-Petersen. „Mit- oder Nachlaufen kann durchaus spielerisch gemeint sein. Nur in schlimmen Fällen wird das Beutefangverhalten aktiviert.“ Wenn Jogger Angst haben, beschleunigen sie häufig ihr Tempo. Der Hund empfindet das als Wegrennen und kann das – zunächst vielleicht auch einfach nur spielerisch – als Aufforderung zum Verfolgungsspiel sehen.

Verständigung durch Körpersprache

Wenn ein Hund dagegen aggressiv ist, zeigt sich das in deutlicher Körpersprache. „Vorsichtig sein sollte man, wenn ein Hund sein Gegenüber fixiert, droht und die Distanz unterschreitet. Das bedeutet: Er fordert mich heraus. Auch in diesem Fall gebe ich am besten Desinteresse vor, drossle das Tempo leicht und beschäftige mich mit etwas anderem“, so Feddersen-Pettersen.Auch wenn der Hund knurrt und die Zähne fletscht, ist Vorsicht geboten. Aufgerichtete oder nach hinten gelegte Ohren symbolisieren die Absicht, Stärke zu beweisen und es notfalls auf einen Kampf ankommen zu lassen. Gesträubtes Nackenfell verheißt ebenfalls nichts Gutes.

No war, please!

Im Zweifelsfall ist es dann immer besser, nicht auf Konfrontationskurs zu gehen und einem Angriff durch entspanntes Verhalten vorzubeugen. Selbst wenn ein Hund Anstalten macht, zuzubeißen, ist von Nothelfern wie Pfeffersprays, Stöcken oder Pfeifen abzuraten. „Solche Mittel können extrem gefährlich sein“, warnt Hundeexpertin Dorit Urd Feddersen-Petersen. „Vielleicht funktionieren sie nicht richtig oder Sie setzen sie nicht richtig ein – dann wird sich der Hund erst recht aggressiv verhalten, weil er sich attackiert fühlt.“ Besser ist, Sie versuchen, sich anders durchzusetzen. Es kann helfen, sehr bestimmt und mit möglichst tiefer Stimme gängige Befehle wie „Platz!“, „Aus!“ oder „Sitz!“ zu rufen, empfiehlt die Tierärztin. Vielleicht kennt der Hund die Befehle und reagiert auf sie. Oder – im Idealfall – erlöst Sie das Herrchen dann schnell aus Ihrer Bedrängnis und Sie können unbehelligt weitertraben.

Wenn du es bis hierher geschafft hast- Bravo!
Wenn nicht....

Makira
Die Idee ist ja gut und fein aber meiner Meinung nach gehört ein Hund an die Leine und Ende der Debatte denn ein Hundebesitzer kann nie und nimmer einschätzen ob sein vierbeiniger Freund angreift oder nicht.
Nicht weil es schwer ist,wagen wir es nicht,sondern weil wir es nicht wagen,ist es schwer. Lucius Annaeus Seneca


Schöne Oberlausitzgrüße von Oliver:winken:

132
Doch, kann er.
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss auch mit jedem Arsch zurechtkommen.

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romawi hat geschrieben:Ich bin schon 100 Km gelaufen.
Dann Respekt,in welcher Zeit?
Nicht weil es schwer ist,wagen wir es nicht,sondern weil wir es nicht wagen,ist es schwer. Lucius Annaeus Seneca


Schöne Oberlausitzgrüße von Oliver:winken:

134
Tiefsachsenwanderer hat geschrieben:Die Idee ist ja gut und fein aber meiner Meinung nach gehört ein Hund an die Leine und Ende der Debatte denn ein Hundebesitzer kann nie und nimmer einschätzen ob sein vierbeiniger Freund angreift oder nicht.

Unser Hund ist in Strassennähe und wenn lerngeradelaufenKinder oder ängstliche Menschen entgegenkommen an der Leine.
Ansonsten darf sie frei laufen und hat auch seit wir sie haben (9Jahre) noch niemanden angegriffen. Warum sollte sie auch?
Was ist das denn für eine paranoide Vorstellung.

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Laufsogern hat geschrieben:Unser Hund ist in Strassennähe und wenn lerngeradelaufenKinder oder ängstliche Menschen entgegenkommen an der Leine.
Ansonsten darf sie frei laufen und hat auch seit wir sie haben (9Jahre) noch niemanden angegriffen. Warum sollte sie auch?
Was ist das denn für eine paranoide Vorstellung.
Wieso paranoid?Welcher Hundehalter weiß was im Kopf von seinem Hund vorgeht?Wenn sein Hund dann gebissen hat sagen sie nur"Das hat er noch nie gemacht"Es gibt immer ein erstes mal oder seid ihr Hellseher.
Nicht weil es schwer ist,wagen wir es nicht,sondern weil wir es nicht wagen,ist es schwer. Lucius Annaeus Seneca


Schöne Oberlausitzgrüße von Oliver:winken:

136
Lieber Oliver.
Nein, ich sehe ihr nicht in den Kopf, aber ich sehe an der Körpersprache meines Hundes, was sie vorhat. Ich sehe woran sie interessiert ist und was sie kalt lässt.
Es wäre meines Erachtens gut, sich von Allgemeinplätzen zu verabschieden.
Es gibt nicht "den Hundehalter" und es gibt nicht "den Hund".
Ich spreche für mich und meinen Hund.
Ich breche auch nicht den Stab über die Wanderer, oder die Männer im allgemeinen.

137
[quote
Ich breche auch nicht den Stab über die Wanderer, oder die Männer im allgemeinen.[/QUOTE]

Na da höre ich doch schon wieder eine Diskriminierung heraus.Wir hatten neulich eine schöne Veranstaltung im Schlaubetal gemacht.Wanderer und einige Läufer auf 100km Wandern oder auch kürzer.War eine klasse Veranstaltung :nick:
Nicht weil es schwer ist,wagen wir es nicht,sondern weil wir es nicht wagen,ist es schwer. Lucius Annaeus Seneca


Schöne Oberlausitzgrüße von Oliver:winken:

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Laufsogern hat geschrieben: Ich breche auch nicht den Stab über die Wanderer, oder die Männer im allgemeinen.
Das tue ich auch nicht und möchte mich dementsprechend auch entschuldigen für meine diesbezügliche Aussage in diesem Thread. Ich habe weder was gegen Wanderer noch gegen Walker. Ich finde jede Art der Bewegung gut. Ich habe auch nichts dagegen wenn Oliver oder Dani in Hundethreads mitdiskutieren wollen. Aber in solche Threads zu kommen und nur blödsinnige Dinge von sich geben á la "Nur ein toter Hund ist ein guter Hund" oder diese schon langweiligen Hunderezepte ist einfach daneben.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Tiefsachsenwanderer hat geschrieben:[quote
Ich breche auch nicht den Stab über die Wanderer, oder die Männer im allgemeinen.
Na da höre ich doch schon wieder eine Diskriminierung heraus.Wir hatten neulich eine schöne Veranstaltung im Schlaubetal gemacht.Wanderer und einige Läufer auf 100km Wandern oder auch kürzer.War eine klasse Veranstaltung :nick: [/QUOTE]

Jetzt bin ich aber echt geplättet!
Darf ich dich fragen, was genau an meinem Beitrag dich diskriminiert hat???
Und warum "schon wieder". Dies war mein erster Beitrag.
Meine Intension war, klar zu machen, dass es nicht gut ist, wenn man verallgemeinert.
Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Ich hatte bei deinen Beiträgen den Eindruck, dass du alle Hundehalter und alle Hunde über einen Kamm scherst. Hatte ich mich getäuscht, so entschuldige.

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BassTina hat geschrieben:Abrufen klappt bestens, das einzige, was sie an entgegenkommenden Läufern interessieren könnte ist die Frage, ob der Läufer da zufällig nach Herrchen riecht. Was in 99,9% nicht der Fall ist. :D
...und in den restlichen 0,1% kein zufall... :zwinker2:
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Liebe (Mit-)Hundeliebhaber,
ich habe festgestellt, dass es immer wieder erbitterte Hundegegner geben wird für die alle Hundehalter und -Liebhaber gleich sind. Gegen diese Leute zu argumentieren ist wohl sinnlos da sie sich aufgrund von Hörensagen und mangelnder tatsächlicher Erfahrungen ( kurz: Vorurteile!) sich ihren meist unverrückbaren Standpunkt geschaffen haben.
Also sollten wir es genießen, dass wir mit unserer Freude an Hunden nicht alleine und hier zum größten Teil unter uns sind.
Anbei noch ein Foto mit meinem leider schon verstorbenen Rotti Roy und meiner mich immer noch begleitenden Malinois-Hündin Coeur :hallo:
Viel Erfolg bei euren Plänen (Glück ist für die Schwachen:teufel:)
Dateianhänge
100_0150 - Kopie.jpg 100_0150 - Kopie.jpg 514 mal betrachtet 47.21 KiB
IMG.jpg Roy.jpg IMG.jpg Roy.jpg 512 mal betrachtet 30.93 KiB

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Nun ist dieser threat, dank zweier streitlustiger Forenmitglieder leider wieder in die Ecke gerutscht wo er nicht hin sollte.
Für den Fall, dass bei den beiden noch irgendwelche Fragen offen sind, nur noch eine Bemerkung:
Thema war:Wer läuft noch mit Hund ??
Und zu dieser Spezies zählt Ihr beide ja nun wirklich nicht :teufel:
Aber das mit dem Lesen hatten wir schon in einem anderen threat.

Grüße Ulf :hallo:
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=15581

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@ BassTina:

Möterette :P :P :P Cooler Name!

Aber eine schöne Geschichte, da hat die Möterette ja ganz schön Glück gehabt, dass es dich gibt. Unverständlich, dass es immer wieder Leute gibt, die sich ein Haustier zulegen, und dann ein paar Wochen feststellen, dass das ja was zu tun gibt, und nicht immer alles ganz nach Wunsch verläuft. Hut ab, dass du die Möterette ausgerechnet im Flegelalter, und wohl auch schon ziemlich verbogen übernommen hast :daumen:

Gutes Laufen euch allen weiterhin!!!

Gruss, Marianne

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Möterette ausgerechnet im Flegelalter
Sie hat mich damals 3 Paar Lieblingsschuhe und eine Couch gekostet! Alles total zerkaut. :hihi:
Aber bereut hab ich den Spontanentschluss zum auf-den-Hund kommen nie. :)
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss auch mit jedem Arsch zurechtkommen.

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Tiefsachsenwanderer hat geschrieben:Wieso paranoid?Welcher Hundehalter weiß was im Kopf von seinem Hund vorgeht?Wenn sein Hund dann gebissen hat sagen sie nur"Das hat er noch nie gemacht"Es gibt immer ein erstes mal oder seid ihr Hellseher.
Man kann das ebenso auf den Menschen übertragen. Wer weiß schon, ob sein netter, unauffälliger Nachbar der nächste Amokläufer ist? Zu 99,9 Prozent wohl nicht. Kann man eben deswegen alle netten unauffälligen Nachbarn einsperren, weil es zu 0,01 Prozent doch ein Amokläufer sein könnte?

Ich laufe jedenfalls weiterhin Leinenlos, wann immer es geht.

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Maya hat geschrieben:Man kann das ebenso auf den Menschen übertragen. Wer weiß schon, ob sein netter, unauffälliger Nachbar der nächste Amokläufer ist? Zu 99,9 Prozent wohl nicht. Kann man eben deswegen alle netten unauffälligen Nachbarn einsperren, weil es zu 0,01 Prozent doch ein Amokläufer sein könnte?

Ich laufe jedenfalls weiterhin Leinenlos, wann immer es geht.
mit dem kleinen Unterschied, dass Übergriffe Hund->Mensch oder Hund->Hund bekanntlich etwas häufiger passieren als der klassische Amoklauf. Und es geht hier auch nicht um die Frage "Einsperren oder nicht?" sondern um Kontrolle vs. Vertrauen...

Ich vertraue ungern darauf, dass fremde Leute ihren Hund gut erzogen haben und bin der Meinung, dass man sich die Sache sehr einfach macht, wenn man sagt "meiner macht nix" und den Hund in jeder Situation frei laufen lässt. Man schiebt damit das vorhandene Risiko einfach auf eine Gruppe von Leuten (seine Mitmenschen), die das erstens nicht eingehen möchte und es zweitens mangels Kenntnisse über den jeweiligen Hund auch überhaupt nicht einzuschätzen vermag!

Über das Thema lässt sich streiten. Es ist rechtens und legal, schließlich gibt es keinen Leinenzwang. Rücksichtsvoll ist es jedoch nicht... :nick:

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BTT: Ich oute mich hiermit auch mal als Läufer mit Hund;
Mein uneingeschränkter Respekt – und dto. heimlicher Neid ;-) ……. - gilt dabei zunächst all denjenigen, die mit ihrem Hund verlässlich ohne Leine laufen können.
Für uns stellt sich dieses Thema leider – jedenfalls im Moment noch – nicht. Unsere costablancinische Straßenmischung (jetzt 2- jähriger Schäfer/Husky/Sennen/irgendwasrüde, der über eine Kooperation zwischen einer spanischen Tierrettungsini. und unserem örtlichen Tierheim vor einem guten halben Jahr zu uns gefunden hat) würde zwar wohl nicht anderen Hunden oder gar Läufern oder Bikern hinterherrennen (wozu denn auch, entsprechen ja gar nicht seinem Beuteschema ;-) ……); bei Rehen und Hasen sieht das aber schon völlig anders aus …. Und da wir direkt am Landschaftsschutzgebiet wohnen und ich grundsätzlich in der „freien Natur“ laufe, gilt außerhalb der Streuobstwiese, auf der getobt, mit Kumpels gebalgt und Bälle/Frisbees gejagt werden dürfen, bis auf weiteres strikter Leinenzwang (an der Bindung und der jederzeitigen Abrufbarkeit arbeiten wir …. täglich und 1 x pro Woche mit Trainer).
Ich laufe mit Jogging-Leine und nehme zusätzlich noch eine etwas längere, ganz leichte Agility-Leine, die ich am Notkarabiner des Bauchgurts fest mache. Da die Jogging-Leine elastisch ist, merkt der Hund nicht, wenn er zu ziehen beginnt; mit der Agility-Leine hat man dann einen direkteren Kontakt und kann den Hund besser steuern.
Anfangs ist unsere Promenadenmischung vor lauter Begeisterung immer gleich voll in den anaeroben Bereich gebrettert, sodass das Laufen mit Hund sich eher wie Windsurfen im Trapezgurt anfühlte…… Inzwischen haben wir uns aber ganz gut aneinander gewöhnt und hektisches Leine-Ziehen kommt nur noch vor, wenn´s im Unterholz knackt. Sehr hilfreich war, dass ich den Hund anfangs konsequent hinter mir bzw. maximal auf meiner Höhe habe laufen lassen; ist zwar anfangs mühsam, bringt aber echt was; der Hund zieht nicht, schießt nicht in die Leine und macht keinen Zirkus, wenn andere Hunde entgegen kommen.
Leider hat sich das Laufen mit Hund auf meinen Leistungsstand nicht wirklich positiv ausgewirkt; ich laufe zwar nicht seltener, aber ein konsequentes Training ist – mit Hund – nicht wirklich möglich; es bleibt im wesentlichen bei langen gleichmäßigen Dauerläufen; außerdem muss vor jedem Lauf noch eine ¼ Std. Pinkel-, Kack- und Schnupperzeit einberechnet werden…..
Und ja; ich hab´ bei der Begegnung mit anderen, freilaufenden Hunden auch ab und an ein mulmiges Gefühl – wenn ein freilaufender Hund nicht abrufbar ist und sich dann ´ne Keilerei mit meinem angeleinten Halbstarken gibt, bin ich mit der Joggingleine verdammt nah am Geschehen und kann dann nur hoffen, dass der Karabiner nicht klemmt …….
Wirklich brenzlige Situationen hat´s indessen bislang glücklicherweise nur 2 x und nicht mit anderen Hunden gegeben, nämlich das eine Mal, als mich abends beim Bergablaufen ohne Klingeln und ohne Licht ein Downhillbiker überholt hat und der Hund vor Schreck in die Leine geschossen ist (verd… Downhillbiker ;-) ) und das andere Mal, als sich beim Durchqueren eines Weidegebiets eine Kuhherde von uns gestört fühlte; so was hab´ ich noch nie erlebt – Mann, hatte ich Sch…
Schöne Grüße und ein dto Wochenende – und mit ein bißchen wechselseitigem Verständnis und Rücksichtnahme sollte man doch eigentlich aneinander vorbeikommen?!....

LGUli

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uli.g. hat geschrieben:P.S.: gestern durch Zufall gefunden: na also; geht doch! Aktuell - Marathonhund

LGUli
Ja, habe ich mir auch schon angesehen - aber das sind eher Ultramarathonhunde - ein Ultra wär mir mit Hund dann doch eher zuviel. Daher sind auch fast alle Hunde auf der Seite Huskies.

Unser Hund ist ein Australian Sheperd und ich denke 35 km sind für den kleinen Kerl dann auch genug :D

Es wundert mich allerdings das die Hunde bei etlichen "normalen" Marathonläufen starten dürfen.
Viele Grüße aus Schwerte :hallo:

Matthias



Münster Marathon 2008 (3:13)
Seilerseecup Iserlohn (1:35)
Mendener Waldlauf 2008 (1:38)
Hamburg Marathon 2008 (3:22)
Karstadt Marathon Startnummer 444 (3:17) PB
Duisburg Halbmarathon 2007 (1:31)PB
Steinfurt Marathon 18.3.2006 Startnummer 411 (3:46)
Duisburg Marathon 30.4.2006 (3:32)
Köln Marathon 8.10.2006 3:45
Rhein Ruhr Halbmarathon Duisburg 2007 1:32
Gesperrt

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