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von schoaf
steigerungen kannst du im prinzip immer einbauen, wenn du es denn noch kannst. aus eigener erfahrung weiss ich, dass mich die lust dazu nicht wirklich bei jedem lauf mit langsamen tempo überkommt! ;-) ich denke,wenn du andere tempoeinheiten in deiner trainingswoche eingebaut hast, musst du nicht auch noch notwendigerweise steigerungen in deine langsamen läufe einbauen! es sei denn, dir ist wirklich danach, dann sollten sie unbedenklich sein.
weil du am anfang angesprochen hast, dass man steigerungen in der taperingphase kurz vor einen wettkampf einbaut: tut man drchaus auch! ich selbst bin aber dazu übergegangen, dass ich einfach bei den zwei kurzen abschlussläufen (6 km zwei tage orher und 4 km am tag davor) vor einem solchen einfach einen 500-meter-test einbaue, die ich versuche, im angestrebten wettkampftempo zu teffen. ist zwar trainingstechnisch durch nichts untermauet, aber mir persönlich ist es lieber, als steigerungen einzubauen, die ich nicht wirklich messen kann.
crescendo-läufe würde ich nebenbei auch nicht jede woche machen. die ergeben sich manchmal, wenn es wirklich gut dahingeht von selbst!;-)
p.s.
ach ja, steigerungen läuft man nicht nach den läufen, sondern baut sie auf den letzten kilometern ein. z.b: bei neun kilometern nach 6 km einen steigerung, dann wieder 900 meter im normalen tempo, noch eine steigerung usw. usf.