Dank meinem Freund laufe ich seit letztem Jahr Mai mehr oder minder regelmaessig. Habe auch schon mal einen 10K und einen HM vorzuweisen. Allerdings sind die Zeiten nicht so schnell was daran liegt, dass ich immer wieder ganz tolle Ausreden gefunden habe um nicht regelmaessig zu laufen. Ironischerweise habe ich es dann auch vermisst und mich in mir selbst unwohler gefuehlt. Seit ich im November/Dezmeber allerdings richtig angefangen habe fuer den HM zu trainiren, habe ich Blut geleckt. Vor allem die LaLaLas haben mir immer gut gefallen. Na gut, ok, meistens

Habe mich auch schon direkt fuer den naechsten angemeldet. Momentan habe ich nur das Problem, dass ich nur im Gym und da auch nur beschraenkt laufen kann, dank dem guten alten Heuschnupfen, aber auch das geht vorbei und an der Grundkondition kann man ja trotzdem arbeiten. Zudem gibts beim Krafttraining keinen Asthmaanfall.
Ich weiss nicht, ob ich zu ambitioniert bin, aber fuer den Royal Parks im Oktober moechte ich doch eher eine Zielzeit von 2:00:00 - 2:10:00 haben. Normalerweise haette auch ich gesagt 'eine Verbesserung von 28 Minuten ist unrealistisch' aber wenn ich bedenke wie wenig ich trainiert hatte und ab jetzt konstant dran bleibe und dafuer andere Sachen zurueckstelle sollte es so unrealistisch nicht sein. Die Quittung fuer das zuwenige Training habe ich auch schon kassiert, 5 Wochen ueberhaupt nicht laufen koennen wegen stechender Schmerzen im Schienbein

Ich habe den Eindruck dass mir lange Laeufe eher liegen als die kurzen Schnellen (nein, ich werde das Intervalltraining dann nicht vernachlaessigen) dachte ich mir 'naja, mit konstantem Training unter Beruecksichtigung der 10% Regel sollte doch der Marathon im Oktober 2010 in Koeln, vielleicht sogar sub 4:30, moeglich sein. Das gibt den Sehnen, Knochen und Gelenken doch genuegend Zeit sich an die Belastung zu gewoehnen und mir mehr Zeit langsam (damit's nicht wiederkommt) abzunehmen. Habe endlich nicht mehr ein gestoertes Verhaeltnis zum Essen und habe gelernt auf meinen Koerper zu hoeren (naja, meistens).
Die groesste Schwierigkeit, die ich sehe, ist eigentlich die Verpflegung waehrend und direkt nach dem LAuf aufgrund der Zoeliakie. Ich muss vorher experimentieren, da ich mich nicht auf die LAufveranstaltung verlassen kann... Aber vermutlich sollte ich mir nicht schon 18 Monate vorher meinen huebschen Kopf ueber logistische Probleme machen, sondern lieber zusehen dass ich laufe

Daher, heute Abend wieder Gym (brauche mal gute Hoerbuecher, sonst ist es auf dem Laufband so langweilig)

Daher auch die Blog-anfrage. Der Austausch von Wissen und die Unterstuetzung, der hier zu finden ist hat mir schon beim ersten HM ungemein geholfen und ich zaehle so ein bischen auf euch fuer den weiteren Weg. (Nein, nicht abhaengig von, aber so machts halt doch mehr Spass

In diesem Sinn,
liebe Gruesse, ln