Der Ostseeman 2009 Thread

lonerunner hat geschrieben:(sind 6oder 7 km, oder?).:

ca. 8,4 km und auch nicht unbedingt einfach. Ich möchte diese Runde jedenfalls nicht unbedingt fünf mal laufen.

Gruß Thorsten

thorsti hat geschrieben:Ich möchte diese Runde jedenfalls nicht unbedingt fünf mal laufen.

welch böse aussage!

p.s. wenn ich kathrin wäre, würde ich bei euch zur streckenbesichtigung vorbeikommen

...bin aber leider oli und mir fehlt der geschäftswagen...

thorsti hat geschrieben:ca. 8,4 km und auch nicht unbedingt einfach. Ich möchte diese Runde jedenfalls nicht unbedingt fünf mal laufen.

Gruß Thorsten

Passt schon

Oli.F. hat geschrieben: welch böse aussage!

p.s. wenn ich kathrin wäre, würde ich bei euch zur streckenbesichtigung vorbeikommen

...bin aber leider oli und mir fehlt der geschäftswagen...

Vielleicht hat Kathrin ja trotzdem Lust mitzufahren und holt dich ab

Hallo Jan und Jörg,

wie sehen denn eure Reisepläne für den 30.5. aus?

Gruß Thorsten

Hi,

auch von mir mal wieder ein Hallo in die Glücksburgrunde. Etwas neidvoll lese ich von euren Rollversuchen auf der OM-Strecke. Wenn der Weg nicht so weit wäre...

Aber dafür war ich letztes WE auch schon mal an der Ostsee. Wir - Sinchen und ich - haben das Herrentags-WE genutz für ein Radtraining der anderen Art. Von Berlin Buch ging´s auf dem Fernradwanderweg von Berlin nach Usedom - ca 330 km mit zwei Übernachtungen. Wirklich sehr empfehlenswert die Tour. Überwiegend auf extra angelegten sehr guten Radwegen, bis auf einige knifflige Ortsdurchfahrten gut ausgeschildert und natürlich landschaftlich vom Feinsten. War wirklich ein tolles Erlebnis. Und damit auch ein Triathlet auf seine Kosten kommt, haben wir uns verabredet, dass jeder sein Tempo fahren kann - Treffpunkt ist dann jeweils die Unterkunft. So wars jedenfalls geplant
Die erste Etappe mit ca 130 km lief auch sehr gut an. Sinchen hat mich ziehen lassen und es rollte gut. Ab und an musste ne angetrunkene Herrentagsfuhre passiert werden - hoffentlich kommt Sinchen hier auch gut durch - und dann ging es wieder einsam durch Wiesen und Wälder - traumhaft. Plötzlich hatte ich dann aber doch wieder weibliche Begleitung, aber nicht von der reizenden Art. Etwa auf der Hälfte der ersten Etappe setzte sich eine Hexe penetrant auf meinem Steißbein fest und fing an, mit ihrem spitzen Finger böse in meinen Rücken zu stechen. Das fehlte noch, ne lange Radtour mit Hexenschuss. Alle Streck- und Dehnübungen halfen nichts. Das Biest saß fest. Ein Gutes hatte es. Jede Bewegung schmerzte, nur Radfahren nicht. Also weiter zur ersten Zwischenstation am Unteruckersee
Berlin-Usedom Box | Startseite
Nachdem Sichen etwa eine Stunde später auch eintrudelte kurze Lagebesprechung mit Gesundheitscheck - keiner ist hingefallen, keine Blessuren, alle Herrentagskontakte gingen glimpflich ab und das bisschen Hexe - morgen gehts weiter.
Erster Anlaufpunkt am nächsten Morgen war natürlich ne Apotheke - einmal des Hexenschusspaket Voltarentabletten und Finalgon - das musste reichen und das tat es auch.
Auf Usedom angekommen dann doch noch mal ein deutlicher Wehmutstropfen - der Neo extra auf dem Rad von Berlin nach Usedom geschleppt um auch des Meerschwimmen mal zu testen musste leider ungenutzt in der Satteltasche verbleiben. Mit Hexenschuss hunterte km Radfahren ist schon waghalsig, aber ins 12 Grad kalte Wasser . Und so blieb nur der sehnsüchtige Blick in die sich sanft wiegende Ostsee.
Schön war die Tour trotzdem. Viele Radkm in herrlichster Landschaft auf gut ausgebauten, allerdings nicht immer rennradtauglich Fahhradstraßen.

Gruß Acki... der jetzt erst mal seine Hexe ganz vertreiben muss und daher diese Woche trainingspausiert.

thorsti hat geschrieben:Hallo Jan und Jörg,

wie sehen denn eure Reisepläne für den 30.5. aus?

Gruß Thorsten

Ich muss 3 Stunden Anfahrtszeit veranschlagen, von daher wäre es schön,wenn wir so um 10-11 Uhr starten könnten, wenn das für euch ok ist.

Acki12 hat geschrieben:Hi,

auch von mir mal wieder ein Hallo in die Glücksburgrunde. Etwas neidvoll lese ich von euren Rollversuchen auf der OM-Strecke. Wenn der Weg nicht so weit wäre...

Aber dafür war ich letztes WE auch schon mal an der Ostsee. Wir - Sinchen und ich - haben das Herrentags-WE genutz für ein Radtraining der anderen Art. Von Berlin Buch ging´s auf dem Fernradwanderweg von Berlin nach Usedom - ca 330 km mit zwei Übernachtungen. Wirklich sehr empfehlenswert die Tour. Überwiegend auf extra angelegten sehr guten Radwegen, bis auf einige knifflige Ortsdurchfahrten gut ausgeschildert und natürlich landschaftlich vom Feinsten. War wirklich ein tolles Erlebnis. Und damit auch ein Triathlet auf seine Kosten kommt, haben wir uns verabredet, dass jeder sein Tempo fahren kann - Treffpunkt ist dann jeweils die Unterkunft. So wars jedenfalls geplant
Die erste Etappe mit ca 130 km lief auch sehr gut an. Sinchen hat mich ziehen lassen und es rollte gut. Ab und an musste ne angetrunkene Herrentagsfuhre passiert werden - hoffentlich kommt Sinchen hier auch gut durch - und dann ging es wieder einsam durch Wiesen und Wälder - traumhaft. Plötzlich hatte ich dann aber doch wieder weibliche Begleitung, aber nicht von der reizenden Art. Etwa auf der Hälfte der ersten Etappe setzte sich eine Hexe penetrant auf meinem Steißbein fest und fing an, mit ihrem spitzen Finger böse in meinen Rücken zu stechen. Das fehlte noch, ne lange Radtour mit Hexenschuss. Alle Streck- und Dehnübungen halfen nichts. Das Biest saß fest. Ein Gutes hatte es. Jede Bewegung schmerzte, nur Radfahren nicht. Also weiter zur ersten Zwischenstation am Unteruckersee
Berlin-Usedom Box | Startseite
Nachdem Sichen etwa eine Stunde später auch eintrudelte kurze Lagebesprechung mit Gesundheitscheck - keiner ist hingefallen, keine Blessuren, alle Herrentagskontakte gingen glimpflich ab und das bisschen Hexe - morgen gehts weiter.
Erster Anlaufpunkt am nächsten Morgen war natürlich ne Apotheke - einmal des Hexenschusspaket Voltarentabletten und Finalgon - das musste reichen und das tat es auch.
Auf Usedom angekommen dann doch noch mal ein deutlicher Wehmutstropfen - der Neo extra auf dem Rad von Berlin nach Usedom geschleppt um auch des Meerschwimmen mal zu testen musste leider ungenutzt in der Satteltasche verbleiben. Mit Hexenschuss hunterte km Radfahren ist schon waghalsig, aber ins 12 Grad kalte Wasser . Und so blieb nur der sehnsüchtige Blick in die sich sanft wiegende Ostsee.
Schön war die Tour trotzdem. Viele Radkm in herrlichster Landschaft auf gut ausgebauten, allerdings nicht immer rennradtauglich Fahhradstraßen.

Gruß Acki... der jetzt erst mal seine Hexe ganz vertreiben muss und daher diese Woche trainingspausiert.

Gute Bessserung, Acki

lonerunner hat geschrieben:Gute Bessserung, Acki

schließ mich da an. bring dein kreuz besser mal wieder gerade.

Oli.F. hat geschrieben: oko_wolf kommt sogar direkt aus philipsburg. am besten du ziehst das thema noch mal hoch wenn es soweit ist.
evtl. könnten wir auch zu dritt ein ründchen drehen.
im juni ist auch kraichgau triathlon. wann bist du denn dort?

Ab Dienstag, 2.6. bin ich dann in Philippsburg. Wenn einer von euch Lust hat mit mir eine Tour zu machen würde ich mich freuen.

Gruß Thorsten

thorsti hat geschrieben:Ab Dienstag, 2.6. bin ich dann in Philippsburg. Wenn einer von euch Lust hat mit mir eine Tour zu machen würde ich mich freuen.

Gruß Thorsten

da muss ich leider arbeiten da auch einige kollegen im urlaub sind.
montag (feiertag) wäre kein problem gewesen.

Acki12 hat geschrieben:Mit Hexenschuss hunterte km Radfahren ist schon waghalsig.

um nochmal acki aufzugreifen.
sowas ähnliches hatten wir am samstag auf unserer tour nach frankreich auch.
unser trainer hatte im februar einen schweren radunfall auf lanzarote und seither immer wieder probleme mit isg und ischiasnerv.

als uns dann nach knapp 5h ein roller überholt hat, sind wir dem hinterher und haben uns in den windschatten angehängt (mit knapp 50 sachen ).
auf einmal fehlte unser kamerad. ischiasnerv beim antritt eingeklemmt und rücken total verspannt. die letzten 60km waren für ihn da auch eher wenger spaßig

Oli.F. hat geschrieben:um nochmal acki aufzugreifen.
sowas ähnliches hatten wir am samstag auf unserer tour nach frankreich auch.
unser trainer hatte im februar einen schweren radunfall auf lanzarote und seither immer wieder probleme mit isg und ischiasnerv.

als uns dann nach knapp 5h ein roller überholt hat, sind wir dem hinterher und haben uns in den windschatten angehängt (mit knapp 50 sachen ).
auf einmal fehlte unser kamerad. ischiasnerv beim antritt eingeklemmt und rücken total verspannt. die letzten 60km waren für ihn da auch eher wenger spaßig

Na da hab ich ja wohl nochmal Glück gehabt. Hab allerdings bei der Hexenschussfahrt auf alle Experimente verzichtet und im Zeifel eher weniger Druck aus Pedal gebracht. Insgesamt denke ich, dass die stetige Bewegung auf dem Rad der Genesung zuträglich war. Der Arzt spritzt ja beim Hexenschuss auch nur schmerzlindernd und dann sofort bewegen, bewegen und die Verkrampfung lösen.

Stand heute - noch nicht ganz weg die Hexe, aber kaum noch Einschränkungen. Deshalb heute früh der Versuch erstmals 2009 ins Freiwasser - jetzt schwimmn wir übern See übern See, jetzt schwimmn wir....
War zwar arschkalt draußen und heftigster Wind - gruselig aber im Wasser wars ok. Auch der Rücken hat mitgespielt. Aber bei dem Wellengang seitlich von vorn hat sich mal wieder meine Schwachstelle in ganzer Pracht gezeigt - Atmen zur Schokoladenseite und immer die Wellen genau in die Gusche

Gruß Acki...fast wieder auf dem Posten

Hallo Oli,

bin im Urlaub übrigens einmal wieder 50 Minuten im Meer mit Neo geschwommen. Wasserlage natürlich genial, aber Salzwasser ist schon was anderes. Solltest Du auf jeden Fall einmal vorher testen...

Schwabenpfeil hat geschrieben:Hallo Oli,

bin im Urlaub übrigens einmal wieder 50 Minuten im Meer mit Neo geschwommen. Wasserlage natürlich genial, aber Salzwasser ist schon was anderes. Solltest Du auf jeden Fall einmal vorher testen...

danke andy. das wird aber tatsächlich nur 1-2 tage vorher gehen.
das mittelmeer ist scheinbar schon wesentlich salzhaltiger als die ostsee (zum glück).

ich hab auch schon den tipp bekommen unbedingt die extra aufgebaute dusche am stand zu durchlaufen. so ein salzfilm auf der haut macht ja schnell den "bösen wolf" an stellen wo man ihn gar nicht brauchen kann

Acki12 hat geschrieben:Etwas neidvoll lese ich von euren Rollversuchen auf der OM-Strecke.

thorsti war so nett, uns die Strecke zu zeigen, so dass lonerunner und ich nicht nach dem Weg schauen mussten. Auf der Ostseeman-Strecke unterwegs zu sein, zauberte bei Jörg wie bei mir ein breites Grinsen ins Gesicht. Vorfreude pur. Passendes, sonniges Wetter, ein ordentlicher Wind, original Strecke, ideale Trainingsbedingungen. Vier Runden haben wir abgeritten. Anschließend ein kurzer Koppellauf ums Glücksburger Schloss herum. Fühlte sich auch noch gut an.

Nun bin ich gespannt, wie nächstes Wochenende der Vorbereitungswettkampf läuft. In Hannover auf der Mitteldistanz will ich versuchen, mittelmäßig zu sein. Mittleres Mittelfeld ist das Ziel. Ein Hoch auf die Mittelmäßigkeit! Für Glücksburg selbst wird das Ziel wohl nicht ganz erreichbar sein. Ein 30er Schnitt scheint mir nicht sinnvoll realisierbar zu sein. Heute waren wir, überwiegend im Wind und tiefergelegt fahrend, mit einem Schnitt von gut 28 km/h unterwegs. Schaun mer mal.

Grüße
Jan

Bin auch wieder zuhause.

Der "ich fahre einen 30er-Schnitt auf der LD" scheint wohl erstmal ausgeträumt, die Strecke ist so wie es alle berichten: zitemlich anspruchsvoll.

Fast noch schlimmer fand ich die Laufstrecke, solche Steigungen bin ich noch nie gelaufen.

Danke an Thorsten, der uns die Strecke gezeigt hat. Und Danke an Jan, der mein Geheul auf der Laufstrecke ausgehalten hat (ist eigentlich nicht so meine Art )

Spass gemacht hat es aber trotzdem, das was mich am 2.August erwartet ist endlich greifbar geworden

steilkueste hat geschrieben:thorsti war so nett, uns die Strecke zu zeigen, so dass lonerunner und ich nicht nach dem Weg schauen mussten. Auf der Ostseeman-Strecke unterwegs zu sein, zauberte bei Jörg wie bei mir ein breites Grinsen ins Gesicht. Vorfreude pur. Passendes, sonniges Wetter, ein ordentlicher Wind, original Strecke, ideale Trainingsbedingungen. Vier Runden haben wir abgeritten. Anschließend ein kurzer Koppellauf ums Glücksburger Schloss herum. Fühlte sich auch noch gut an.

Der Dank geht zurück an Jörg und Jan. Ohne sie wäre ich nicht vier Runden gefahren. Es ist definitiv langweilig. Ich hatte schon dran gedacht, nach der dritten Runde Schluß zu machen. Dann überwog aber die Neugier darauf, wie sich wohl die Vierte anfühlt. Und nun kann ich sagen: He, schon 2/3 der Strecke geschafft!!

Auf der Runde mal relativ locker unterwegs zu sein war auch gut. Ich wünsche mir ja aber schon einen mind. 30 km/h Schnitt. Es soll ja so sein, daß die Steigungen nach jeder Runde etwas angehoben werden Gleiches gillt ja auch für die Laufstrecke. Dieses Anheben gillt merkwürdigerweise aber nur für einen selbst und nicht für die Mitfahrer/-läufer.

Ich wünsche weiter ein erfolgreiches Training
Wir sehen uns am 2.8.09 in Glücksburg/klein Hawai!

Gruß Thorsten

steilkueste hat geschrieben:Ein 30er Schnitt scheint mir nicht sinnvoll realisierbar zu sein.

lonerunner hat geschrieben:
Der "ich fahre einen 30er-Schnitt auf der LD" scheint wohl erstmal ausgeträumt, die Strecke ist so wie es alle berichten: zitemlich anspruchsvoll.

hey ihr zwei
ihr solltet doch nur die strecke besichtigen und nicht gleich in pessimismus verfallen
das wussten wir doch alle schon vorher dass das nicht einfach werden wird. meine sorge gilt vor allem dem wind auf der radstrecke und dem profil der laufstrecke.
kann da mal einer eine kleine kurzbeschreibung abgeben? wie lange und heftig sind die anstiege, wieviel flach dazwischen, wo läuft es sich am besten, wie ist der untergrund...fragen über fragen die in meinem kopf umherschwirren


...und wie sieht überhaupt der sog. solarer berg von glücksburg aus

Oli.F. hat geschrieben:meine sorge gilt vor allem dem wind auf der radstrecke und dem profil der laufstrecke.
kann da mal einer eine kleine kurzbeschreibung abgeben? wie lange und heftig sind die anstiege, wieviel flach dazwischen, wo läuft es sich am besten, wie ist der untergrund...fragen über fragen die in meinem kopf umherschwirren

Du willst ne Kurzbeschreibung? Na gut, du hast gefragt. Extra kurz und noch gekürzt:

Sanft hoch, minimal runter, langgezogen hoch, Ortsdurchfahrt mit Kreisel, Wellen - die keine Wellen sind, kurz runter, lang sanft hoch, ..., ..., lang runter, kurz hoch, ..., hoch und runter und geradeaus (Gegenwind oder kein Gegenwind), zurück (kein Gegenwind oder Gegenwind), kurz runter, hoch, runter, hoch.

Vergiss jegliche Planung. Der Charakter der Strecke ändert sich mit der Windrichtung nicht nur auf der Geraden mit Gegengeraden, sondern auch auf dem restlichen Kurs. Kam mir ein Abschnitt im letzten Jahr auf einer Proberunde noch eben vor, war das Teilstück gestern bei Ostwind definitiv bergauf.

Wenn du Pulsfreak bist, kontrolliere deinen Puls akribisch. Ein Wattmesser wäre wahrscheinlich die ideale Hilfe. Ansonsten vertraue deinem Belastungsgefühl, ich werde das auch versuchen.

...und wie sieht überhaupt der sog. solarer berg von glücksburg aus

Nicht so gerade wie in Roth, sondern mit Linkskurve drin. Nicht so lang wie in Roth, dafür aber sechsmal statt zweimal zu fahren. Verpflegung oben.

Das wird lustig werden in Glücksburg!

Grüße
Jan

thorsti hat geschrieben:Ab Dienstag, 2.6. bin ich dann in Philippsburg. Wenn einer von euch Lust hat mit mir eine Tour zu machen würde ich mich freuen...

Hallo Thorsten,
das tut mir Leid, aber Dienstag hab' ich keinen Urlaub und werd' frühestens 18:00 wieder da sein. Bleibst Du eventuell länger?
Wenn Du magst, am Dienstag abend werden wir vom Verein eventuell im Hardt-See schwimmen. Du könntest gern mitkommen.

oko_wolf hat geschrieben:Hallo Thorsten,
das tut mir Leid, aber Dienstag hab' ich keinen Urlaub und werd' frühestens 18:00 wieder da sein. Bleibst Du eventuell länger?
Wenn Du magst, am Dienstag abend werden wir vom Verein eventuell im Hardt-See schwimmen. Du könntest gern mitkommen.

Hallo,

ich fahre ja erst am 13.6. wieder nach Hause. Vielleicht finden wir bis dann ja noch zusammen. Nur am Wochenende (5.-7.6.) werde ich dann keine Zeit haben.

Danke für das Angebot zum Schwimmen. Aber das ist noch nicht so mein Ding

Schreibe mri doch einfach mal eine PM.

Gruß Thorsten

steilkueste hat geschrieben:
Vergiss jegliche Planung...

danke jan, das dachte ich mir schon.
höhenmeter sind bei mir nicht das problem. davon haben wir hier genug. (im schnitt 100 auf 10km), aber der wind macht die sache unberechenbar, wie du bestätigst.

Wenn du Pulsfreak bist, kontrolliere deinen Puls akribisch. Ein Wattmesser wäre wahrscheinlich die ideale Hilfe. Ansonsten vertraue deinem Belastungsgefühl, ich werde das auch versuchen.

ich fahre nur nach belastungsgefühl. das hat bis jetzt immer ganz gut geklappt.
mein trainingspartner hat mir von seiner ostseeman strategie 2007 erzählt, wo er versucht hat immer konstant gleiche radrundenzeiten zu halten. der schuss ging nach hinten los da der wind gegen mittag permanent zunimmt und der energetische aufwand immer höher wird. das hat ihm dann den stecker gezogen und er hat beim laufen die rechnung dafür bezahlt.

also stelle ich mich darauf ein dass die rundenzeiten konstant langsamer werden bei gleich bleibender leistung.

Nicht so gerade wie in Roth, sondern mit Linkskurve drin. Nicht so lang wie in Roth, dafür aber sechsmal statt zweimal zu fahren. Verpflegung oben.

ok, hauptsache die zuschauer sind genauso gut drauf, dann passt das schon.

Das wird lustig werden in Glücksburg!

ja, das wird es. so oder so.....

p.s. wie sind die anstiege auf der laufstrecke. kurz und knackig?

Oli.F. hat geschrieben:

p.s. wie sind die anstiege auf der laufstrecke. kurz und knackig?

Also gestern kamen sie mir eher lang und knackig vor

Im Nachhinein kommt kurz und knackig aber wohl hin.

Freue mich auf den 2. August

Radfahrt mit Telefon-Joker

am So hat es mich nun erstmals richtig erwischt auf meiner Radtour - nein! zum Glück kein böser Sturz. War auch gleich Sinchens Befürchtung, als ca 2h nach meinem Aufbruch zur geplanten 4h - Tour das heimische Telefon klingelte. Nein Schatz, bin nicht wieder hingefallen und habe nicht wieder blutige Knie - aber dafür den zweiten Platten auf knapp 60 km. Der Ersatzschlauch ist schon verbaut und flicken bei dem Nieselregen - bin eh schon total durchgefrohren und habe die Schn... voll. Ich bin keine harte Triasau und will nach Hause zu Erdbeerkuchen und heißem Kaffee.

Und plötzlich erinnerte ich mich auch an eine entsprechende Passage im Testurteil zu meinem Reifen - Schwalbe Ultremo R - sehr guter Pannenschutz - auf trockener Fahrbahn. Bei Nässe wusste der Testfahrer aber gleich von mehreren Plattfüßen bei einer Ausfahrt zu berichten - ob ausgesprochens Pech oder evtl. doch Systembedingt, blieb als Frage im Raum stehen. Eine hypothetische Möglichkeit könnten die auch bei Nässe sehr guten Kontakteigenschaften des Reifens sein. Möglich, dass er dadurch nicht nur besser haftet, sonder auch kleine Steinchen u.ä. regelrecht aufsammelt und diese dann durch das ständige Überrollen sich langsam durch die Schutzschicht arbeiten??? Gefunden habe ich jedenfalls beim ersten Stopp bei der obligatorischen Mantelprüfung einen ca Stecknadelkopf großen Glassplitter im Mantel.

Der ersehnte Erdbeerkuchen und heiße Tee haben mich dann wieder versönlich gestimmt. Das Vormittags-Nieselwetter klärte sich langsam auf und ein abschließender Tempo-Intervall-Lauf haben mich wieder in die Spur gebracht.

Ach, und trotz der abgebrochenen Radsause, die 5000 Rad-km sind voll - genau 5003

Gruß Acki

Acki12 hat geschrieben:Radfahrt mit Telefon-Joker

am So hat es mich nun erstmals richtig erwischt auf meiner Radtour

hey acki,

sei froh, dann passiert es laut murphys gesetz im wettkampf nicht mehr.
ich warte immer noch auf das erste mal dieses jahr.
hoffentlich schlägt murphy nicht am sonntag zu

lonerunner hat geschrieben:Der "ich fahre einen 30er-Schnitt auf der LD" scheint wohl erstmal ausgeträumt, die Strecke ist so wie es alle berichten: zitemlich anspruchsvoll.

Sie ist nicht flüssig zu fahren aber auch nicht wirklich anpsrucsvoll.

lonerunner hat geschrieben:Fast noch schlimmer fand ich die Laufstrecke, solche Steigungen bin ich noch nie gelaufen.

Mach mal die Challnge France oder den breisgau triathlon ;)

Oli.F. hat geschrieben:wie lange und heftig sind die anstiege, wieviel flach dazwischen, wo läuft es sich am besten, wie ist der untergrund...

Auf der Laufstrecke ist der Untergrund meist Asphalt. Es hat aber auch Abschnitte mit Kieswegen. So wie ich mich erinnere hat es keine steilen Anstiege.
Die Radstrecke ist einfach ziemlich 'unruhig' mit vielen Kurven und Wellen.

lonerunner hat geschrieben:Im Nachhinein kommt kurz und knackig aber wohl hin.

Ich kann mich wirklich nicht an 'knackig' erinnern.

Oli.F. hat geschrieben:...und wie sieht überhaupt der sog. solarer berg von glücksburg aus

Der ist kürzer als der 'Richtige'. Aber die Stimmung ist auch super.

Felix

felix__w hat geschrieben:
Sie ist nicht flüssig zu fahren aber auch nicht wirklich anpsrucsvoll.

Mach mal die Challnge France oder den breisgau triathlon ;)

Auf der Laufstrecke ist der Untergrund meist Asphalt. Es hat aber auch Abschnitte mit Kieswegen. So wie ich mich erinnere hat es keine steilen Anstiege.
Die Radstrecke ist einfach ziemlich 'unruhig' mit vielen Kurven und Wellen.
Ich kann mich wirklich nicht an 'knackig' erinnern.

Felix

ob anspruchvoll oder nicht hängt davon ab wie die bisherigen trainigsbedingungen sind oder waren
in der norddeutschen tiefebene gibt es keine berge oder hügel die man real mal eben so hochfahren oder laufen kann , für den ein oder anderen kann diese strecke obwohl gut austrainiert verdammt hart werden

athleten die die gegebenen berge und hügel vor der haustür haben und täglich trainieren können ist es natürlich einfacher über die glücksburg hügel zu kommen

Lunte hat geschrieben:ob anspruchvoll oder nicht hängt davon ab wie die bisherigen trainigsbedingungen sind oder waren
in der norddeutschen tiefebene gibt es keine berge oder hügel die man real mal eben so hochfahren oder laufen kann , für den ein oder anderen kann diese strecke obwohl gut austrainiert verdammt hart werden

wenn ich von einer ansprucsvollen Strecke Rede schaue ich das im Vergelich zu anderen Strecken an. Und vom dem her habe ich am Ostseeman die 3.-schnellste Radzeit meiner 12 bisherigen Ironmans gefahren Roth koennte ich heute aber schneller machen.

Felix

felix__w hat geschrieben:wenn ich von einer ansprucsvollen Strecke Rede schaue ich das im Vergelich zu anderen Strecken an. Und vom dem her habe ich am Ostseeman die 3.-schnellste Radzeit meiner 12 bisherigen Ironmans gefahren Roth koennte ich heute aber schneller machen.

Und wo hattest du deine zwei schnellsten Radzeiten?

Edit: Ich war gerade auf deiner HP und du vermerkst beim Ironman 70.3 in deiner Tabelle nur 86km. War die Strecke zu kurz oder ist das ein Schreibfehler?

Lunte hat geschrieben:ob anspruchvoll oder nicht hängt davon ab wie die bisherigen trainigsbedingungen sind oder waren
in der norddeutschen tiefebene gibt es keine berge oder hügel die man real mal eben so hochfahren oder laufen kann , für den ein oder anderen kann diese strecke obwohl gut austrainiert verdammt hart werden

athleten die die gegebenen berge und hügel vor der haustür haben und täglich trainieren können ist es natürlich einfacher über die glücksburg hügel zu kommen

So sehe ich das auch. Es ist eben MEIN Eindruck von der Strecke. Hier zuhause ist es überwiegend sehr flach, dagegen ist die Ostseeman-Strecke anspruchsvoll. Zumal es meine erste LD ist.

felix__w hat geschrieben:Sie ist nicht flüssig zu fahren aber auch nicht wirklich anpsrucsvoll.

Mach mal die Challnge France oder den breisgau triathlon ;)

Ich kann mich wirklich nicht an 'knackig' erinnern.


Felix

Danke für deine Meinung

Für mich ist die Radstrecke anspruchsvoll, siehe oben.

Ich fand auch die Anstiege auf der Laufstrecke schon knackig.

sandra7381 hat geschrieben:Und wo hattest du deine zwei schnellsten Radzeiten?

IM Western Australien etwa 1 Minute schneller (5:01). Da hatte ich aber wegen einem Defekt noch ca eine Minute verloren und war im Dezember nicht mehr in Top-Form. Und Frankfurt war im 2007 ca 7 Minuten schneller (4:55). Das waren auch meine drei 9:37 Finishes.
In Klagenfurt möchte ich in 4 Wochen aber <4:50 fahren.

sandra7381 hat geschrieben:Edit: Ich war gerade auf deiner HP und du vermerkst beim Ironman 70.3 in deiner Tabelle nur 86km. War die Strecke zu kurz oder ist das ein Schreibfehler?

Nein, die Strecke ist wirklich zu kurz. Dafür hat sie 900mH.

@lonerunner: Für einen Ironman sind die Anstiege schon eher hart. Eventuell lief es mir gerade deswegen so gut.

Felix

so, zeit dass sich hier mal wieder was tut
die mitteldistanz kraichgau ist für mich also geschichte und mit meiner leistung bin ich ganz zufrieden.
32er schnitt auf der radstrecke mit 1100hm zeigt mir dass sich meine kraftausdauer doch um einiges verbessert hat gegenüber dem letzten jahr. dort bin ich in der vorbereitung einen 30er schnitt auf 60km gefahren (letztjährige m-distanz).
über den laufsplit hüllen wir mal den mantel des schweigens
aber ich spekuliere ja dass es in glücksburg keine 40+ grad geben wird. das kann ich nämlich gar nicht ab. besonders wenn es zwei tage vorher gerade mal 16 grad hatte.
sonntag steht eine rtf über 155km an und anfang juli eine über 190km.
ansonsten heißt es diese woche wieder langsam in das training einsteigen und den trainingsalltag aufnehmen.
wie läufts bei euch so?

Oli.F. hat geschrieben:so, zeit dass sich hier mal wieder was tut
die mitteldistanz kraichgau ist für mich also geschichte und mit meiner leistung bin ich ganz zufrieden.
32er schnitt auf der radstrecke mit 1100hm zeigt mir dass sich meine kraftausdauer doch um einiges verbessert hat gegenüber dem letzten jahr. dort bin ich in der vorbereitung einen 30er schnitt auf 60km gefahren (letztjährige m-distanz).
über den laufsplit hüllen wir mal den mantel des schweigens
aber ich spekuliere ja dass es in glücksburg keine 40+ grad geben wird. das kann ich nämlich gar nicht ab. besonders wenn es zwei tage vorher gerade mal 16 grad hatte.
sonntag steht eine rtf über 155km an und anfang juli eine über 190km.
ansonsten heißt es diese woche wieder langsam in das training einsteigen und den trainingsalltag aufnehmen.
wie läufts bei euch so?

Glückwunsch zu deiner Leistung bei der Kraichgau Challenge,Oli

Bin irgendwie müde aus der Rekom-Woche gekommen, wie immer eigentlich, jetzt wo ich das Training wieder aufnehme (hatte heute morgen meinen langen Lauf mit EB) läuft es aber schon irgendwie wieder runder.
Ich habe im Moment etwas mit dem Radmaterial zu tun, gebrochene und lockere Speichen, Mäntel die vorzeitig "durch" sind. Macht irgendwie nicht richtig Spass so, das Radtraining
Aber lieber jetzt die Defekte als beim Wettkampf

Am Sonntag bin ist unser Ostseeman Team erstmals beim Flensburg Triathlon gestartet. Es sollte eine Generalprobe auf der Olympischen Distanz werden. Leider war das Wasser im Hafen zu kalt, so daß 5km Lauf, 40 km Rad, 5 km Lauf zu erledigen waren.
Die Flensburger Radstrecke ist absolut nicht mit der Ostseemanrunde zu vergleichen. Acht mal 5 km Runden auf einer völlig ebenen Strecke! Das war mein erster Radwettkampf und ich bin extrem zufrieden! 40 km in offiziellen 1:10:57 h incl. Staffelübergabe.
Und für unser Team völlig überraschend haben wir auch noch den zweiten Platz bei den Staffeln erreicht!!
Das wird beim Ostseeman wohl nicht ganz so einfach werden!

Gruß aus Glücksburg
Thorsten

lonerunner hat geschrieben:jetzt wo ich das Training wieder aufnehme (hatte heute morgen meinen langen Lauf mit EB) läuft es aber schon irgendwie wieder runder.

Hi Jörg, das hört sich ja tatsächlich so an, als ob du mal weniger gemacht hast. Gut so! Auch bei mir stand gestern der lange Lauf an, 28 km mit Endbeschleunigung sind es geworden. Drei Wochen Built, dann noch der Feinschliff, die Spannung steigt.

Grüße
Jan

thorsti hat geschrieben:Am Sonntag bin ist unser Ostseeman Team erstmals beim Flensburg Triathlon gestartet. Es sollte eine Generalprobe auf der Olympischen Distanz werden. Leider war das Wasser im Hafen zu kalt, so daß 5km Lauf, 40 km Rad, 5 km Lauf zu erledigen waren.
Die Flensburger Radstrecke ist absolut nicht mit der Ostseemanrunde zu vergleichen. Acht mal 5 km Runden auf einer völlig ebenen Strecke! Das war mein erster Radwettkampf und ich bin extrem zufrieden! 40 km in offiziellen 1:10:57 h incl. Staffelübergabe.
Und für unser Team völlig überraschend haben wir auch noch den zweiten Platz bei den Staffeln erreicht!!
Das wird beim Ostseeman wohl nicht ganz so einfach werden!

Gruß aus Glücksburg
Thorsten

Glückwunsch

steilkueste hat geschrieben:Hi Jörg, das hört sich ja tatsächlich so an, als ob du mal weniger gemacht hast. Gut so! Auch bei mir stand gestern der lange Lauf an, 28 km mit Endbeschleunigung sind es geworden. Drei Wochen Built, dann noch der Feinschliff, die Spannung steigt.

Grüße
Jan

War ganz schön platt nach Hannover, da war ein bisschen Erholung dringend nötig

lonerunner hat geschrieben:(hatte heute morgen meinen langen Lauf mit EB)

steilkueste hat geschrieben:28 km mit Endbeschleunigung sind es geworden.

der steht bei mir diese woche auch noch an. ich habe aber vom sonntag von der ganzen wässerung eine dicke blase am ballen und die schmerzt momentan beim laufen.
das mit dem laufen ist dieses jahr echt ein grauen bei mir ständig zwickt oder zwackt es irgendwo.


@thorsti: 2. platz klingt doch prima
so kanns weitergehen.

lonerunner hat geschrieben:Also gestern kamen sie mir eher lang und knackig vor

Im Nachhinein kommt kurz und knackig aber wohl hin.

Freue mich auf den 2. August

Hallo,
bin mit Interesse auf diesen Thread gestoßen, da ich auch als Läufer in einer Staffel starten werde.
Kenne die Laufrunde aus dem Training recht gut. Daher interessiert euch vielleicht eine etwas genauere Beschreibung des Profils:
KM 1-3 am Wasser entlang der Promenade Steigung 0,0
ab Km 3 bis ca. KM 4,7 geht es bis auf ca. 20 Höhenmetern stetig bergauf mit zwei intensiveren Steigungen: die erste direkt nach der Promenade (KM 3,1) , die zweite und steilste bei KM 4,5 am Ende der Petersenallee.
danach geht es stetig bergab mit kleinen Unterbrechungen (z.B. beim Herauslaufen aus dem Schloßpark bei KM 5,5)
Ak KM 7,5 sind wir wieder in Wassernähe und laufen auf ebener Strecke.

Ich bin mir bei der Tempoeinteilung noch nicht ganz im klaren, wieviel Zeit ich zwischen KM 3 und 4,7 zu meinem Durchschnittstempo (ca. 5 Min. - peile also 3:30 an) hinzurechnen muss, um bei de Steigungen nicht zu viele Körner zu lassen. Gehe zur Zeit von ca. 45 sec. pro Runde aus - werde aber mit Pulsmesser noch ein oder zwei Tests durchführen.

Vielleicht hat jemand Wettkampferfahrung auf der Strecke und kann etwas dazu beitragen.

Man sieht sich am 2. August!

Boldsen hat geschrieben: ab Km 3 bis ca. KM 4,7 geht es bis auf ca. 20 Höhenmetern stetig bergauf mit zwei intensiveren Steigungen: die erste direkt nach der Promenade (KM 3,1) , die zweite und steilste bei KM 4,5 am Ende der Petersenallee.

aha, 20 höhenmeter.
hm, nicht gerade schockierend aber im angeschlagenen zustand eine überwindung für die geschundene muskulatur.
danke für deine beschreibung

ich habe heute meinen ersten von insgesamt fünf 30km läufen hinter mich gebracht.
wetter war ideal und nach der ersten runde habe ich das high 5 gel erdebeere getestet.
naja, klebrig süß das zeugs aber es geht. ich bin da nicht so empfindlich. trotzdem denke ich dass ich mein sponser gel mitnehmen werde.
es lief ganz ordentlich und ich bin die 30km in 2:18h gelaufen. heute noch ohne endbeschleunigung.
eine versöhnung für meinen schlechten laufsplit am sonntag, aber bei 20 grad geht es mir auch einfach viel besser.
trotzdem sind die zeiten bei mir nahezu identisch zum vorjahr. nur hatte ich da über ein drittel mehr an kilometern in den beinen. keine verbesserung aber das niveau gehalten. damit muss ich zufrieden sein. sowas nennt man dann wohl effizienz.

Boldsen hat geschrieben:Vielleicht hat jemand Wettkampferfahrung auf der Strecke und kann etwas dazu beitragen.

Wettkampferfahrung habe ich schon. Doch auf einer LD kann ich das Tempo normalerweise nicht grosse planen. Ich schaue einfach, dass ich nicht zu schnell anlaufe.
Mir lag die Strecke aber sehr und ich habe meine Ironman-Marathon-PB und knapp 5 Minuten verbessert (~3:26). Mir liegt es, wenn es nicht 42km flach ist sondern die Muskeln ab und zu etwas andere Belastungen haben.

Felix

felix__w hat geschrieben:Wettkampferfahrung habe ich schon. Doch auf einer LD kann ich das Tempo normalerweise nicht grosse planen. Ich schaue einfach, dass ich nicht zu schnell anlaufe.
Mir lag die Strecke aber sehr und ich habe meine Ironman-Marathon-PB und knapp 5 Minuten verbessert (~3:26). Mir liegt es, wenn es nicht 42km flach ist sondern die Muskeln ab und zu etwas andere Belastungen haben.

Felix

Hut ab Felix! Das ist aus meiner Perspektive eine andere Liga.
Wenn ich alleine den Marathon in 3:26 in Glbg. absolvieren würde, wäre das weltklasse für mich.
Meine PB (in HH gelaufen) ist 3:25:08. Dort ist die Strecke aber flach wie eine Flunder. Daher ist die Renneinteilung in Glücksburg immens wichtig für mich, um mein Ziel 3:30 H zu erreichen.
Versuche ich an den Steigungen das Tempo zu halten, oder lasse ich etwas nach. Im Gegensatz zur einem Einzelstarter auf der Langdistanz kann ich ja mindestens die ersten 30 Kilometer mit der Zeit "spielen". Aber was passiert danach? Als Staffelmitglied trägt man Verantwortung für die Staffel. Einfach 10 Minuten "abzuschenken", weil man zu viel riskiert hat, ist dann schon schwierig, wenn sich vorher ein anderer 5:30 H den Arsch auf der Straße aufgerissen hat, bzw. an jeder Tonne um die Platzierung im Wasser gekämpft hat.
Um wieder zum Thema zu kommen: Bei eine LD hast du ja schon ca. 6 Stunden Wettkampf in den Beinen. Dort auf die Minute genau zu planen, erscheint mir in der Tat schwierig. Das "in-sich-Hineinhorchen" erhält wohl eine viel größere Bedeutung.

Gruß Boldsen

Boldsen hat geschrieben:Daher ist die Renneinteilung in Glücksburg immens wichtig für mich, um mein Ziel 3:30 H zu erreichen.

Das sehe ich auch so und kann darum nicht so viel Tipps geben.

Boldsen hat geschrieben:Versuche ich an den Steigungen das Tempo zu halten, oder lasse ich etwas nach.

Ich würde mindestens zu Beginn vorsichtig sein. Falls es ab der dritten Runde noch geht kannst du eher mehr Gas geben. Aber zu Beginn bist du noch frisch und es besteht die Gefahr, dass du zu viel Kraft brauchst.

Boldsen hat geschrieben:Das "in-sich-Hineinhorchen" erhält wohl eine viel größere Bedeutung.

enau, und noch wichtiger ist der Kopf. Ich falle immer irgend wann in ein Tief. nterdessen weiss ich aber dass es (meiist) nur im Kopf ist. Je früher ich versuche mich durchzubeissen desto besser wird die Laufzeit. In Glücksburg konnte ich schon auf der zweitletzten Runde wieder zulegen (holte u.a. Joe Kelly zurück). Auf der letzte Runde flog ich beinahe über die Strecke und machte viel Zeit gut. Das war eine rein mentale Sache.

Felix

Heute habe ich mal die Ostsee angetestet. Bei ca. 17 Grad schon gut machbar mit meinem neuem Langarm-Neo. Quallen gab es kaum, dafür blies ein ordentlicher Wind von der Seeseite und brachte einen ordentlichen Wellengang mit. Gut, das mal geübt zu haben. Ein ordentlicher Schluck Meerwasser ist auch im Wettkampf wahrscheinlich genau das richtige, um die Salzvorräte aufzufüllen Viel doller als heute in der Kieler Förde kann es auch in der Flensburger Förde nicht mehr kommen.

Zur perfekten Simulation der Glücksburger Verhältnisse sorgte dann noch eine einsame Feuerqualle. Sie ließ es sich nicht nehmen, mich am Kinn zu erwischen. Ich finde Feuerquallen inzwischen nicht mehr so dramatisch. Juckt halt etwas, aber nichts, was mich im Wettkampf groß aufhalten würde.

Danach habe ich mir dann von der Insel aus, auf der der Leuchtturm Friedrichsort steht, die Auslaufparade der Segelschiffe angeschaut. Immer wieder ein Höhepunkt der Kieler Woche für mich.

Grüße
Jan

jan, das ist eigentlich genau das was ich nicht lesen möchte

wellen, wind, salzwasser, quallen... ich träume jetzt schon einmal die woche davon...

Oli.F. hat geschrieben:jan, das ist eigentlich genau das was ich nicht lesen möchte

wellen, wind, salzwasser, quallen... ich träume jetzt schon einmal die woche davon...

dabei hat er ja noch das gefährliche weggelessen - weiße Haie, Riesenkraken, fiese ablandige Strömungen, Schlingpflanzen .... Angst macht schnell

Gruß Acki

Oli.F. hat geschrieben:jan, das ist eigentlich genau das was ich nicht lesen möchte

wellen, wind, salzwasser, quallen... ich träume jetzt schon einmal die woche davon...

Man muß nicht verrückt sein um Triathlet zu sein - es hilft aber ungemein!!!

Wir tun es ja freiwillig oder hat Dich deine Frau angemeldet? "Schatz es wird mal wieder Zeit das wir an die Ostsee kommen!!"

steilkueste hat geschrieben:Zur perfekten Simulation der Glücksburger Verhältnisse sorgte dann noch eine einsame Feuerqualle. Sie ließ es sich nicht nehmen, mich am Kinn zu erwischen. Ich finde Feuerquallen inzwischen nicht mehr so dramatisch. Juckt halt etwas, aber nichts, was mich im Wettkampf groß aufhalten würde.

Diese ganze Beschreibung erinnert mich sehr stark an das Schwimmen im letzten Jahr. Die Feuerqualle auf der Stirn/Nase spürte ich noch auf der ganzen Radstrecke.

Felix

steilkueste hat geschrieben: Zur perfekten Simulation der Glücksburger Verhältnisse sorgte dann noch eine einsame Feuerqualle. Sie ließ es sich nicht nehmen, mich am Kinn zu erwischen. Ich finde Feuerquallen inzwischen nicht mehr so dramatisch. Juckt halt etwas, aber nichts, was mich im Wettkampf groß aufhalten würde.

Danke, Jan!! ich wollte das Ganze da oben in 2011 durchziehen... ob ich mir das nochmal überlege

Grüße Ulf