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Überholen auf der Zielgeraden

Überholen auf der Zielgeraden ist

unsportlich
Insgesamt abgegebene Stimmen: 13 (5%)
völlig okay
Insgesamt abgegebene Stimmen: 224 (95%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 237

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Beim einem Ironman wurde schon mal jemand ausgebuht, weil er auf der Zielgeraden eine Topzehnläuferin übersprintet hat. Als ob dieser nicht ertragen könnte, hinter einer Frau anzukommen, tztz. Ok, es mag manche geben, aber so eine Unterstellung gehört sich nicht , finde ich.

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So ein Schwachsinn!
Auch wenn ich oft unter ersten 10 laufe, spielt das für mich überhaupt keine Rolle. Der Läufer vor mir ist jetzt mein Wettkampfgegner, egal ob es um Platz 1, 5, 10, 55 oder 155 geht. Erst wenn der vor mir überholt wurde, ist der vor ihm laufende der nächste Gegner. Usw.

Irgendwann läuft man keine Bestzeiten mehr. Trotzdem läuft man die Wettkämpfe. Warum wohl? Warum bleib man nicht zu Hause. Wir sind Sportler und der Zweikampf und der Kampf gegen die Uhr ist unsere Leben.

Übrigens: noch nie von Holger Meier gehört? Er läuft nicht auf Platz 1, 2 oder 10. Nein, er läuft gerade vor mir.

Gruß
Rolli

53
Plattfuß hat geschrieben:Wer also unbedingt kotzen, zusammenbrechen oder damit angeben will Platz 112 beim Pusemuckeler Strassenlauf erreicht zu haben, der soll meinetwegen spurten, bis ihm "im Arsch das Wasser kocht."
Wer hechelt atmet noch! Endspurt auf der Zielgeraden ist das Beste an einem Wettkampf. Die Zeitverbesserung, die dadurch noch erreicht wird ist minimal, aber die Zuschauer freuen sich und es ist gut für den Selbstwert.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

Kurz vor dem Ziel.........

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Hallo zusammen,
früher habe ich diese "Zielschluss-Panik" auch praktiziert. Heute ist mir das egal.
Ob nun 1 Platz weiter oben oder unten auf der Ergebnisliste, entscheidend ist für mich die eigene Laufleistung auf der gesamten Strecke - nicht die kurz vor dem Ziel.
Die Erfüllung für meine persönlichen Vorgaben = ein gute Plazierung= muß ich während der ganzen Laufzeit erbringen und nicht 100 m vor dem Zielbanner.
Ich freue mich dann im Ziel über :handshak: mit den Läufern, die während des Laufes nah vor oder hinter mir waren. Bis zum nächsten Mal eben...........

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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ohne endspurt (egal ob mit oder ohne gegner im visier) würde mir ein wk-erlebnis fehlen: das gefühl, wirklich alles gegeben zu haben... und oft geht dieser endspurt (oder nennen wir's lieber temposteigerung) dann eben nicht nur über die von plattfuss angesprochenen 50-60m, sondern auch mal über 300-400m...

außerdem geht es ja häufig nicht unbedingt nur um die gesamtplatzierung im lauf, sondern z.b. um ak-platzierungen oder um cupwertungen über mehrere läufe. da kann man beim ersten lauf beim besten willen noch nicht abschätzen, wie sich ein zeitunterschied von 10 sekunden am ende in der cupwertung auswirkt...

und wie bereits gesagt:
von dem immer wieder ins feld geführten "nach vorne rempeln" war im ausgangspost nicht die rede, wo der platz für berührungsfreies überholen nicht reicht, da muss man halt zurückstecken, aber das steht sicher wieder in einer anderen verhaltensregel...

(ich empfinde es z.b. als erheblich unhöflicher, wenn überholende läufer einem unbedingt noch eine mit dem ellbogen mitgeben müssen, immer vorausgesetzt, dass ich mich so weit möglich im richtigen startblock eingereiht habe und nicht teil einer "viererkette" bin)
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Bild
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Wenn vom Veranstalter darauf hingewiesen wird, dass auf der Zielgerade nicht mehr überholt werden darf: gut, dann muss ich mich wohl daran halten.

Leider ist mir dieses Jahr diese Regelung schon zweimal zum Verhängnis geworden, weil ich den Endspurt zu spät angesetzt habe.
Auf der Zielgeraden wurde mir beide Male zugerufen: "nicht mehr überholen!" bzw. "Überholverbot"

Das erste Mal ging es nur um eine AK-Platzierung
Das zweite Mal wurde ich Gesamt-4. statt 3. Wobei ich mich da schon geärgert habe. Nicht über das Reglement, sondern weil ich nicht eher vorbeigekommen bin :motz:

Eva

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rono hat geschrieben:Blödsinn! Das Rennen endet hinter dem Zielstrich, nicht hundert Meter davor. Wer am Ende die Brust vorne hat, ist der Gewinner. Ich stelle mir den 5.000 Meter Lauf bei der Olympiade vor, wo Baumann auf den letzten Metern die beiden Gegner bezwungen hat. Hätte er das sein lassen sollen und 3. werden? War das ein schlechtes Benehmen von ihm ('Knigge')? Soll es keine taktischen Spielchen während eines Rennens mehr geben? Wer eine knappe Niederlage nicht verknusen kann, soll sich von Wettkämpfen fernhalten!

Gruß Rono
Jo, scheiß auf Knigge. Das wollen wir sehen:

YouTube - Dieter Baumann Olympiasieger

58
Dieser Thread ist *so* albern. Was soll denn das? Überholen auf der Zielgerade unsportlich? SantaCruz hat dazu schon alles Sinnvolle gesagt, wenn ich mir das hier so durchlese.

Ahhh und wie geil ist denn das Video? Vielen Dank Santander! Damit ist mein Nachmittag gelaufen, das schau ich mir jetzt 500x in der Endlosschleife an!

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

60
SantaCruz hat geschrieben:
Einschränkungen: Es gibt Läufe, die einen eingezäunten Zielkanal haben und in der Ausschreibung ausdrücklich darauf hinweisen, daß überholen dort nicht erlaubt ist. Regeln sind Regeln. Und zweitens: Wenn man einen 10-km-Lauf in 60+ Minuten finisht und die letzten 100 m in 12 Sekunden läuft, sieht das einfach blöd aus.
Der Zielkanal ist eigentlich IMMER hinter der Ziellinie und dient nur dazu die an der Ziellinie festgelegte Einlaufreihenfolge bis zur Nummernregistrierung beizubehalten. Aus diesem Grund ist das Überholen IM Einlaufkanal verboten da sonst die Zeiten vertauscht werden.

Siegfried

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Plattfuß hat geschrieben:Du wirst doch wohl zugeben, daß ein Unterschied zwischen dem Erkämpfen des Sieges sprich erster Platz und dem Errempeln des 112. Ranges bei einem Strassenlauf besteht!
ärgern, wie du es zuvor ausdrücktest, ist schon mal ein ganz fragwürdiger weg.

ich sehe so eine veranstaltung als gemeinschaftsprojekt aller läufer. man kann ja auch das positive hervorkehren, denn ich selbst wurde schon oft auf der zielgeraden von anderen, wildfremden, motiviert noch mehr zu geben: "das schaffen wir noch!!!!!"

und sich dann im ziel die hand zu reichen, ist das nicht klasse? solches möchte ich erleben, nicht böse blicke von einem der auf der letzten geraden noch überholt wurde.

was ist die zielgerade überhaupt? wie lange ist sie?

ich laufe nie gegen andere, sondern immer für oder gegen mich selbst, meist gegen die zeit.

und da kommt es vor, dass ich am letzten drücker unterwegs bin, dann entschuldige ich mich auch nicht wenn ich auf der zielgeraden überhole, sondern bin froh und glücklich mein selbst gesetztes limit geschafft zu haben.

und genau das könnte der beleidigte, der überholt wurde, dann falsch auffassen und glauben ich wollte ihm nur einen platz wegnehmen, doch auch jener armen seele könnte es egal sein ob sie 112. oder 113. wurde ...

eigentlich ist dieser läuferknigge ein schmarren, eine dumme idee von einem der anscheinend zu oft überholt wurde, oder sollen wir schilder aufstellen und kontrollorgane platzieren?

62
2006 wars. Bei einem MTb-Marathon. Die letzten 8-9Km konnte ich mich an jemanden ranhängen. Selbst führen ging nicht mehr. Ich war schon froh dranbleiben zu können. Etwa 200 Meter vorm Ziel dann sein "Zusammenbruch". Bis hier hin hatte er mich gezogen. Ohne ihn wäre ich noch "Ewigkeiten" unterwegs gewesen. Sollte ich ihn jetzt Überholen? Plazierung: Irgendwas um die 500und... .
2007 Jena Kernberglauf. Ich überhole auf dem elenden Asphaltweg neben der Schnellstraße eine ältere Dame und komme ganz gut weg. Auch drei-vier Andere überhole ich noch. Die Zielgerade bzw Kurve. Plötzlich ist sie wieder neben mir und keine 10 Meter vorm Ziel an mir vorbei.Entgegen zu setzen habe ich ihr nichts mehr. Sie hat sich eben ihr "Rennen" klüger eingeteilt. Soll ich mich jetzt ärgern weil sie mich im Zielbereich überholt hat? Immerhin hab ich mein Ziel erreicht. (bitte nicht lachen) Mit 2:59:56 unter 3h.

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Beim Wettrennen geht es vom ersten bis zum letzten Meter darum schneller als jemand anderes zu sein. Warum sollte man also eine Ehrenkodex/Sonderregelung für die Zielgerade einführen? Ich persönlich habe zwar meistens am Ende sowieso keine Luft mehr für Attacken, würde diese aber gegebenenfalls ohne Bedenken durchziehen. Andersrum finde ich es ebenso okay (im Sinne von sportlich) wenn mich jemand zu diesem Zeitpunkt noch überholt. Ob mein Ego damit klarkommt ist eine ganz andere Frage :wink:

Edit: alles gesagte gilt natürlich unter der Voraussetzung daß auch genug Platz zum Überholen da ist und andere durch das Überholen nicht behindert/gefährdet werden.

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Ich seh auch nicht wieso das unsportlich sein sollte. Schliesslich ist es ein Wettkampf und nur weil ein anderer auf der Zielgerade nicht mehr alles geben will oder kann heisst das doch noch lange nicht dass ich selbst nicht noch meine letzten Reserven verschiessen darf.

Da man vermutlich in verschiedenen Altersklassen ist und ev. sogar noch Nettozeiten gewertet werden ist es meist ja sowieso kein direktes Duell und wenn es ein direktes Duell ist dann ist, dann würde ich mich quasi verpflichtet fühlen meinem Gegner noch ein einen Kampf zu liefern.

Endspurt

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Also ich musste auch den Kopf schütteln, als ich den Knigge gelesen habe. Als Anfänger kenn ich die Realität ja noch nicht (mein erster Lauf wird wahrscheinlich im September sein). Und wenn ich mich ziehen lasse, dann renn ich doch nicht auf den letzten Metern vorbei - im Gegenteil, wenn ich dann noch Reserven habe, motiviere ich doch eher mein Zugpferd, auch noch etwas Gas zu geben. :isnichmehrweit:

Aber andererseits auf einmal abbremsen, weil einige den endspurt zu früh angefangen haben und nur noch gerade so ins Ziel taumeln? Nicht mit mir. Also wenn man da ausgebuht werden sollte, weil man auf der Zielgerade noch mal Gas gibt, dann wär das der falsche Sport für mich (zumindest in Bezug auf WKs). Schliesslich geht es ja im hinteren Mittelfeld (wo ich dann hoffentlich mindestens sein werde) nicht drum, Plätze gut zu machen, sondern seine eigene Zeit zu verbessern. Und wenn ich die Chance hab, meine eigene PB um ein paar Sekunden aufzupolieren, dann geb ich das doch nicht auf, nur um niemanden zu überholen (obenstehendes ausgenommen).

Viele Grüsse, Olgi57
:megafon: ! RUN !
Meine neuesten Trainingsdaten: http://www.olgi57.ch.vu/

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kajakwolli hat geschrieben:... was ist die zielgerade überhaupt? ...
Genau, die Frage stelle ich mir auch.
> Berlin-Marathon: Soll ich laut "Läufer-Knigge" meine Bemühungen schon eingangs "Unter den Linden" einstellen? Von da sind es etwas noch 2 km bis zum Ziel.
> Mainz-Marathon: Auch hier ist die Zielgerade (die Rheinstraße) etwas über 1 km lang.

Schon beim ersten Abdruck des "Läufer-Knigge" in der Runner's World hatte ich das unbestimmte Gefühl, dass es sich um Satire handelte.

Gruß Zwangsläufer

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Ich stell mir diesen Unsinn gerade mal für andere Sportarten vor:

Kugelstoßen, Diskus, Speerwurf etc.: beim letzten Versuch ist es unschicklich, weiter als der Führende zu stoßen bzw. zu werfen

Fußball: in der letzten Spielminute schießt man keine Tore mehr (Hey, was hätten sich die Münchner 1999 gefreut)

Boxen: in der letzten Runde erkundigt man sich nach der Punktezahl und der hinten Liegende steht untätig herum, ein K.O.-Schlag in der letzten Runde wird mit lebenslanger Sperre geahndet


Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Wenn ich über eine bessere Schnellkraft verfüge als ein anderer Läufer, warum soll ich mir das nicht auf der Zielgeraden noch zunutze machen?
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Es heisst ja Wettkampf. Also möchte ich für mich eine gute Zeit laufen. Wenn ich auf der Zielgeraden jemanden fair überhole ist das O.K.

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burny hat geschrieben:... Kugelstoßen, Diskus, Speerwurf etc.: beim letzten Versuch ist es unschicklich, weiter als der Führende zu stoßen bzw. zu werfen ...
Noch stilvoller wäre es, den letzten Versuch durchzuführen, jedoch diesen ungültig zu machen, wenn die Führungsweite übertroffen wird. Radfahrer könnten direkt hinter der Ziellinie durch eine Erklärung, gedopt zu haben, den Gegnern Respekt zollen.

Am Ende steht jeder Sieger als Idiot dar, den Verlierern gebührt Ehre und Ruhm. In manchen außersportlichen Bereichen ist dieses Prinzip ja schon verwirklicht ...

Gruß Zwangsläufer

71
Hallo,

wie beurteilt Ihr das Verhalten von Dieter Baumann beim Freiburgmarathon?
Völlig OK oder Unsportlich?

Er hat es ja zuvor immer wieder angekündigt das er nicht auf Sieg läuft und mit Übergewicht zu kämpfen hat (600g man hat der es gut)

Laufreport

Gruß
Andi (der nichts mit dem 4 platzierte zu tun hat)
Geändert von Wolfgang Schäuble. Grund: Das geht Sie nix an!

72
AndiB hat geschrieben:.. wie beurteilt Ihr das Verhalten von Dieter Baumann beim Freiburgmarathon?
Völlig OK oder Unsportlich? ...
Völlig OK. Er hat dem Zweitplazierten ja die Chance gegeben zu gewinnen. Wenn der die Chance nicht nutzt ... Wäre Baumann voll gelaufen, hätte er das Rennen mit 1 - 2 Minuten Abstand gewonnen.

Gruß Zwangsläufer

73
Sicher macht sich lächerlich, wer bei einem Volkslauf einen Endspurt hinlegt, an dem man erkennt, dass ihm gerade erst aufgefallen ist, dass man einen Lauf auch als Wettkampf sehen könnte. Aber unsportlich ist selbst das nicht. Runner's World ist halt ein Magazin für Jogger.

Gruß

Carsten

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Öhm, in meinem Benutzerbild sieht man ja nur die Beine, die ein wenig komisch angeordnet sind. Der Grund dafür ist, dass ich gerade etwas kurvig manövrieren muss, um durch das enge Ziel zu kommen, weil ich kurz zuvor meine Spur verlassen hatte, um einen Schlußspurt an einem Kontrahenten vorbei zu platzieren. Wenn ich zum Ende eines Wettkampfes noch Reserven habe, dann hau ich die immer noch raus. Nur beim 10er im November ist das schiefgegangen, als ich das Ziel näher wähnte, als es wirklich war. Schlußspurt angesetzt, an Monchi vorbei, aber verdammt....wo bleibt das Ziel? Dann war bei mir natürlich die Luft raus, und Monchi hurtete wieder an mir vorbei. Das zeigt, es geht auch andersherum: Hab ich keine Reserven mehr, dann werde ich auch noch auf den letzten Metern überholt. Und ich nehme es niemandem übel! :)

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evimaus hat geschrieben:Wenn vom Veranstalter darauf hingewiesen wird, dass auf der Zielgerade nicht mehr überholt werden darf: gut, dann muss ich mich wohl daran halten.

Leider ist mir dieses Jahr diese Regelung schon zweimal zum Verhängnis geworden, weil ich den Endspurt zu spät angesetzt habe.
Auf der Zielgeraden wurde mir beide Male zugerufen: "nicht mehr überholen!" bzw. "Überholverbot"

Das erste Mal ging es nur um eine AK-Platzierung
Das zweite Mal wurde ich Gesamt-4. statt 3. Wobei ich mich da schon geärgert habe. Nicht über das Reglement, sondern weil ich nicht eher vorbeigekommen bin :motz:

Eva
Auf welchen Veranstaltungen war den so ne Regelung!? :tocktock: :klatsch:

Allgemein habe ich selten so eine hirnlose Diskussion gesehen, warum sollte man NICHT auf der Zielgeraden überholen dürfen!!?? Gehört genau so zur Strecke wie der Rest. Áuch wenn es um Rang 110. geht, laufen eh die meisten nicht auf Plazierung sondern auf Zeit, und da können teilweise auch Sekunden entscheiden, ob Bestzeit oder nicht.
Ich glaube nicht das einen 3:50 h Läufer beim Marathon in Berlin seine Gesamtplazierung so interessiert, die Zeit schon viel eher....

Ich kann mir nicht vorstellen, dass in einem Tennis Forum diskutiert wird ob Asse im Tiebreak "fair" sind :D

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Andy21 hat geschrieben:Auf welchen Veranstaltungen war den so ne Regelung!? :tocktock: :klatsch:
z.B. bei den Läufen der Winterlauf-Challenge
Letztes Jahr habe ich diese Regelung aber auch irgendwo gelesen, weiß nicht mehr bei welcher Veranstaltung

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Klar wird überholt! Die Endspurts gehören zum Wettkampf dazu! Die Ausnahmen, die genau so sehe, wie von den meisten hier schon geschrieben, bestätigen da nur die Regel. :daumen:

Vor zwei Jahren habe ich mich bei einem HM an einen Läufer drangehangen der mich bei ca. km 17 überholt hat, bei km 19 war ich wieder besser drauf und habe mich vor ihn gesetzt und dann auch abgesetzt, ca. 300 m vor dem Ziel hat er mich wieder gehabt, dann sind wir Seite an Seite die Zielgerade runter gespurtet. Auf den Bildern spurten wir beide mit einem Grinsen im Gesicht! Nach dem Zieldurchlauf haben wir dann abgeklatscht. Weder Platzierung noch Zeit haben da eine Rolle gespielt, hat einfach Spaß gemacht. Ach so ich war knapp vorn! :D
Laufkalender 2014

15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon

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AndiB hat geschrieben:Hallo,

wie beurteilt Ihr das Verhalten von Dieter Baumann beim Freiburgmarathon?
Völlig OK oder Unsportlich?

Er hat es ja zuvor immer wieder angekündigt das er nicht auf Sieg läuft und mit Übergewicht zu kämpfen hat (600g man hat der es gut)

Laufreport

Gruß
Andi (der nichts mit dem 4 platzierte zu tun hat)
Wieso unsportlich? Nur weil er sagt, das er nicht auf Sieg läuft, heißt das ja nicht, das er nicht trotzdem gewinnen kann. Er ist ja anscheinend sogar behindert worden. Und er hat es ja auch nicht gleich darauf angelegt mit dem Führenden mitzugehen, sondern sich an die Verfolgergruppe gehalten. Das er die Chance die sich ihm bietet nutzt ist völlig normal.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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und ich wiederhole zum dritten male, dass es in der fragestellung bzw. der umfrage nicht um überholen auf der zielgeraden geht sondern um das überholen von mitläufern auf der zielgeraden! (siehe erstes posting des thread erstellers veloC!)
hier ist immerhin ein enormer unterschied!

80
Hallo,

da gab es doch vor 2, 3 Jahren den New York-Marathon, wo sich der ehemalige Weltrekordhalter und ein anderer Läufer ebenfalls einen irren Endspurt um den Sieg geleistet haben.

Mir fallen im Augenblick (ich werde halt alt) fallen mir partout nicht mehr die Namen der Läufer ein, sonst hätte ich gerne mal in YouTube nachgeschaut, ob dieses Finish dort existiert. Oder kann hier jemand mit dem Link zumindest mit den Namen dienen?

Viele Grüße
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

81
Hi,

ok, Paul Tergat war der eine (bin ich froh, daß mir der Name wieder eingefallen ist, es gibt noch Hoffnung für mich :D ).

Viele Grüße
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

82
floboehme hat geschrieben:und ich wiederhole zum dritten male, dass es in der fragestellung bzw. der umfrage nicht um überholen auf der zielgeraden geht sondern um das überholen von mitläufern auf der zielgeraden! (siehe erstes posting des thread erstellers veloC!)
hier ist immerhin ein enormer unterschied!
Wen willst Du denn sonst überholen?

83
@carstenS
überholt werden andere läufer. ein mitläufer ist ein läufer der mit mir die strecke bewältigen möchte. diesen überhole ich nicht, sondern gemeinsam mit ihm überhole ich andere läufer, die aber nicht meine mitläufer sind sondern lediglich läufer die ebenso an der laufveranstaltung teilnehmen.
das ist in dem läuferknigge mit dem wort "mitläufer" gemeint und nicht "läufer die auch mit laufen"

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Bogart hat geschrieben:Mir fallen im Augenblick (ich werde halt alt) fallen mir partout nicht mehr die Namen der Läufer ein, sonst hätte ich gerne mal in YouTube nachgeschaut, ob dieses Finish dort existiert. Oder kann hier jemand mit dem Link zumindest mit den Namen dienen?
YouTube - 50 Great Moments in NYRR History: Tergat vs. Ramaala
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

85
floboehme hat geschrieben:ein mitläufer ist ein läufer der mit mir die strecke bewältigen möchte. diesen überhole ich nicht, sondern gemeinsam mit ihm überhole ich andere läufer, die aber nicht meine mitläufer sind sondern lediglich läufer die ebenso an der laufveranstaltung teilnehmen.
Bist du Jurastudent?

Schwachsinn bleibt Schwachsinn (ist auf diese Kopfgeburt "Läuferknigge" bezogen und nicht auf dich als Person). Da helfen auch keine verbalen Winkelzüge.

Und nicht nur der Überhol-Kingge ist Murks, auch die anderen Themenbeiträge dort sind schlicht und einfach Mist und überflüssig wie ein Kropf!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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@burny
die ganze umfrage ist müll ;)
ich denke dass jeder weiß dass das überholen anderer läufer vollkommen ok ist und wiederum das überholen eines läufers der mich begleitet auf der strecke nicht als konkurrent angesehen werden kann.
jura studiere ich nicht, aber in diesem blöden knigge wird das wort mitläufer sicherlich als so wie ich definiert habe verstanden.

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floboehme hat geschrieben:ich denke dass jeder weiß dass das überholen anderer läufer vollkommen ok ist und wiederum das überholen eines läufers der mich begleitet auf der strecke nicht als konkurrent angesehen werden kann.
Wenn man tatsächlich die ganze Zeit mit jemanden gemeinsam läuft, kann man sich ja darauf einigen, daß auf den letzten 500 m oder so jeder auf sich selbst gestellt ist. So ein Zweikampf auf den letzten Metern ist doch das Salz in der Suppe.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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floboehme hat geschrieben:überholt werden andere läufer. ein mitläufer ist ein läufer der mit mir die strecke bewältigen möchte. diesen überhole ich nicht, sondern gemeinsam mit ihm überhole ich andere läufer, die aber nicht meine mitläufer sind sondern lediglich läufer die ebenso an der laufveranstaltung teilnehmen.
das ist in dem läuferknigge mit dem wort "mitläufer" gemeint und nicht "läufer die auch mit laufen"
Ich würde den Text nicht so interpretieren. Aber natürlich kann man es so sehen, dann überhole ich halt nur Gegner.

91
Wie die Meisten hier finde ich das Überholen auf der Zielgeraden völlig legitim. Mir gibt der Schlussspurt den gewissen Kick, wenn ich noch mal meine letzten Reserven mobilisieren kann. Und mein Trainer spornt mich auch immer dazu an auf den letzten 200-300m noch mal alles zu geben, und sie weiß wovon sie spricht…

In meinem Leistungsbereich ist die Platzierung meistens noch mit einer neuen PB gleichzusetzen, darum kämpfe ich genauso um Platz 111 wie auch um Platz 500. Und derjenige der überholt wird, kann ja dagegenhalten. Natürlich ist dabei Rempeln und Schubsen ein absolutes No Go!

„Ein Wettkampf, auch Wettbewerb oder Wettstreit, ist ein Kampf um zu ermitteln, wer die besten Leistungen erbringt. Beim Wettkampf messen mehrere Teilnehmer ihre Leistungen gegeneinander. Dies kann im direkten Vergleich oder aber bei einer größeren Menge von Teilnehmern durch einen Ausscheid in Vorrunden geschehen.“

YouTube - Kitwara upset Gebrselassie in half marathon
Letzter WK:
09.10.2011 - 26. München Marathon 3:28h
Nächster WK:
Pause


=> Die weltbeste Trainerin => Karla Kolumna

92
floboehme hat geschrieben: ich denke dass jeder weiß dass das überholen anderer läufer vollkommen ok ist und wiederum das überholen eines läufers der mich begleitet auf der strecke nicht als konkurrent angesehen werden kann.
jura studiere ich nicht, aber in diesem blöden knigge wird das wort mitläufer sicherlich als so wie ich definiert habe verstanden.
Wie kannst du dir da so sicher sein mit der Definition? Die meisten anderen hier haben das offensichtlich anders verstanden? :confused:

Jeder, der im Wk MITläuft also teilnimmt, ist ein MITläufer. Ist doch eigentlich ganz logisch.

Wenn man mit einem Freund oder Bekannten läuft, kann man ja vorher oder während dem Lauf ausmachen, dass man nicht gegeneinander um die Platzierung spurtet. Das ist aber ein Sonderfall, nicht die Regel.

Bin mal mit 2 Kumpels bei einem locker gelaufenen 10er gemeinsam durchs ziel, glaube sogar hand in hand. Dann haben sie uns allen drei unterschiedliche Zeiten gegeben, etwas albern.

In den meisten andern Fällen habe ich gegen Freunde und Bekannte genauso gespurtet wie gegen Fremde, ob das jetzt in Köln gegen Karsti war oder in FFM gegen einen Unbekannten, der mir mit seinem Gegenhalten noch gerade die Sub1:21 netto bescherte.

Auch das "lutschen" ist vollkommen ok. Wer einen schlechten Spurt hat, muss eben sehen, das er rechtzeitig genug Vorsprung hat. Das gilt für Holger Meier genauso wie für Wanjiru. Nachher kann man sich ja für den Windschatten und die Führungsarbeit bedanken.

Und das ganze Gerede von Körpereinsatz beim Volkslauf kann ich als Läufer mit einiger Erfahrung auf der Bahn eh nur begrenzt nachvollziehen. Auf der Bahn fließt immer mal wieder blut, weil einer den Spikes eines anderen zu nahe gekommen ist, das passiert im Eifer des Gefechts mal. Dazu ist der Körpereinsatz im Schnitt um einiges heftiger als beim Volkslauf, wenn es um die besten Positionen für den Endspurt geht oder darum, möglichst schnell auf die Innenbahn zu kommen.

Und nachdem Rennen gibt man sich die Hand, läuft auch mal zusammen aus und schwätzt über das vergangene und zukünftige Rennen ... ganz friedlich.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

93
also ich bin ganz klar für einen zielspurt. da freue ich mich geradezu drauf, zumal ich bislang glücklicherweise noch nicht den kürzeren ziehen mußte.

mir geht es in erster linie auch gar nicht darum, noch den einen oder zwei plätze gut zu machen, sondern um den spurt an sich. zudem kann man noch die eine oder andere sekunde gut machen. und ich gehe mal davon aus, daß die meisten von uns hier gegen die uhr laufen und nicht auf platz.

als technisch limitierter fußballer hat es mir schon früher spaß gemacht, an der aussenlinie meinen gegenspielern davon zu laufen. war eben mein einziger trumpf ;-)

94
floboehme hat geschrieben: ich denke dass jeder weiß dass das überholen anderer läufer vollkommen ok ist und wiederum das überholen eines läufers der mich begleitet auf der strecke nicht als konkurrent angesehen werden kann.
jura studiere ich nicht, aber in diesem blöden knigge wird das wort mitläufer sicherlich als so wie ich definiert habe verstanden.
Was genau ist denn nun ein Mitlaeufer? Nur jemand, mit dem ich mich vorher verabredet habe, oder jemand, der mit mir laeuft?

Mir ist es schon zweimal bei HMs passiert, dass nach ein paar km einer zu mir gesagt hat "Ich lauf mal mit Dir, Du hast so ein schoenes Tempo." - Na gut, dagegen hab ich nichts und verbieten kann ich es ja eh niemandem. Aber ist das dann ein Mitlaeufer, den ich nicht mehr ueberholen darf? Beide Male war es naemlich so, dass wir eintraechtig gelaufen sind bis 1-2km vor dem Ziel, wo ich, weil ich noch ganz gut drauf war, meinen Begleiter aufgefordert habe, jetzt mal ein bisschen das Tempo anzuziehen. Muss ich dann aus Hoeflichkeit bei ihm bleiben, wenn ich merke, dass er nicht mehr mitkommt? Ich finde, nein. Mir macht es nun mal Spass, am Schluss ein bisschen Gas zu geben, wenn ich das noch kann. Ich haette gar nichts dagegen gehabt, wenn meine Begleiter mit oder auch vor mir ins Ziel gekommen waeren, aber ich hatte halt auch keine Lust bloss wegen ihnen zu bremsen.

Gruss,
Katrin

95
Kasebi hat geschrieben: Immerhin hab ich mein Ziel erreicht. (bitte nicht lachen) Mit 2:59:56 unter 3h.
bist du verrückt? nicht lachen? dein ziel, mein lieber, das ist mein lebensziel- wenn ich einmal im leben unter 3 stunden laufe, dann habe ich meinen läuferhorizont erreicht- gratuliere
CarstenS hat geschrieben:Runner's World ist halt ein Magazin für Jogger
:daumen: :zwinker2: :D
floboehme hat geschrieben:das ist in dem läuferknigge mit dem wort "mitläufer" gemeint und nicht "läufer die auch mit laufen"
hmmmmm, dann sollte der blöde knigge uns das auch ganz genauso erklären.

runnersworld, das joggermagazin, :D @CarstenS, vertritt ja auch die meinung es wäre unseriös wenn man auf der zielgeraden noch überholt- der kommt der knigge von ihnen?
:winken:

wolfgang

96
Sternenbergmann hat geschrieben:... für die Diskussion :

http://www.tus-hohnstorf.de/images/DL20 ... el1000.pdf

Und mal ehrlich, wem bricht schon ein Zacken aus der Krone, wenn man mal zurücksteckt?

Jens
Als Titel hast du gewählt: Mal etwas Realität...

Was bringt dich zu der Annahme, dass das Geschreibsel eines Zeitungsredakteurs näher an der Realität ist als die Beiträge der vielen Läufer hier, die in ihrer überwiegenden Mehrheit die "Nicht-Überhol-Regel" für realitätsfernen Unsinn halten?

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

97
Ich bitte euch, wer glaubt, das er sich bei einem Wettkampf an einen Knigge halten soll, oder wer es nicht verkraftet das er auf der Zielgeraden überholt wird, der sollte sich ein anderes Hobby suchen z.B. Teekränzchen im Altersheim jeden Samstag dort kann er sich an den Knigge halten.

Ps: Das man keine Ellbogen ausfährt oder andere Unsportlichkeiten verstehe ich als selbstverständlich.

Gruß Thomas

98
Der Faden ist doch hochgradig bescheuert.

Wie wäre es mit einem Faden zur Startpistole und ob das nicht als Symbol viel zu militärisch und evtl. sogar menschenverachtend wäre ....

Es schreit nach Veranstaltungen wo alle nur mit veganer Sportbekleidung und in Massai-Schuhen, Hand in Hand singend durch die Lande hüpfen. :hihi: :hihi: :hihi:

99
@christof
ich glaub dass die meisten einfach nur auf die abstimmung geschielt haben und lasen "überholen auf der zielgeraden ist....".
es scheint jedoch keiner gelesen haben was der threadersteller mit der (schlecht formulierten) umfrage gemeint hatte.
um mal ehrlich zu sein: wenn ich ne umfrage lese, dann habe ich auch keinen bock die letzten 4 seiten durchzublättern, sondern jeder schreibt nur rein in den thread und fertig.
(ist jetzt mal meine nicht böse gemeinte vermutung. wir männer lassen doch gern vor dem aufbauen eines schrankes die anleitung links liegen und bauen es einfach mal nach gefühl auf....notfalls mehrmals :) )

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floboehme hat geschrieben:@christof
ich glaub dass die meisten einfach nur auf die abstimmung geschielt haben und lasen "überholen auf der zielgeraden ist....".
es scheint jedoch keiner gelesen haben was der threadersteller mit der (schlecht formulierten) umfrage gemeint hatte.
um mal ehrlich zu sein: wenn ich ne umfrage lese, dann habe ich auch keinen bock die letzten 4 seiten durchzublättern, sondern jeder schreibt nur rein in den thread und fertig.
(ist jetzt mal meine nicht böse gemeinte vermutung. wir männer lassen doch gern vor dem aufbauen eines schrankes die anleitung links liegen und bauen es einfach mal nach gefühl auf....notfalls mehrmals :) )

Meine Meinung und bestimmt auch die vieler anderen ist, das alle Teilnehmer an einer Laufveranstaltung Mitläufer sind, was sollen die den sonst sein?

Ich glaube du verrennst dich da in irgend etwas.

Wenn ein Mitläufer das wäre was du sagst dann machen die 2 das untereinander aus und gut ist.

Gruß Thomas
Gesperrt

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