Rettungshelfer hat geschrieben:
Die vorbeugede Wirkung von Laufsport ist belegt, aber nur für den Bereich der Depressionen (leicht bis mittlere Ausprägung). Eine schwere Depression ist mit Laufsport alleine nicht therapierbar.
Bei schweren Depressionen wird ja meist auch nicht nur eine Therapie angewendet. Running Therapy gilt aber mittlerweile als eine gute Unterstützung bei einer multidisziplinären Behandlung.
Allerdings wird es nicht nur bei Depressionen eingesetzt. Dies ist zwar das am meisten bekannte Einsatzgebiet, aber Running Therapy kann u.a. auch bei Schizophrenie und Persönlichkeitsstörungen eingesetzt werden. Es ist kein Wundermittel, aber durchaus effektiv.
Habe zu dem Thema ein für mich recht interessantes Buch gelesen: Runningtherapie von Bram Bakker und Simon van Woerkom. Allerdings auf Niederländisch. Keine Ahnung ob es etwas vergleichbares auf dem deutschen Markt gibt.
Was Rettungshelfer und Punkt 3 in seinem ersten Beitrag geschrieben hat, könnte ich mir gut als Grund für die Übelkeit und die Kreislaufschwäche vorstellen. Mein Mann nimmt selber Mirtazapine und Seroquel Quetiapine. Wenn er mich beim Laufen begleitet (höchstens 5-6km), dann benötigt er auch immer etwas zu trinken, weil ihm sonst übel wird. Mund trocknet zu sehr aus beim Laufen.
@Nurse-ch: Wenn Du im Studio trainierst, hast Du dann etwas zu trinken bei Dir? Und was ist wenn Du laufen gehst? Hast Du dann was zu trinken mit?
Gute Besserung