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Schweinegrippe nur Panikmache?

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Vailant hat geschrieben:Ansonsten gibt es schon den Tip vom Robert Koch Institut: Hände waschen, aufs Hände schütteln verzichten, nicht in die Hand niesen, zu Engen Kontakt mit vielen Menschen vermeiden.

Ganau so sollte man es tun. :daumen:
Liebe Grüße von
Laufmaus Elke :hallo:
Lerne zu Lachen. Werde zu einer Sonne für deine Freunde.

Grippeimpfung - NIE WIEDER

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Quintana hat geschrieben:Du kannst Dich entweder impfen lassen und damit
- das Gesundheitssystem finanziell unnötigerweise belasten
- das Risiko tragen, dass Nebenwirkungen Dir die Vorbereitugn auf Deinen MArathon oder gar die Teilnahme verhageln
... das ist es. Die Panikmache laesst die Leute Geld ausgeben und das auch noch schnell, weil es gibt ja nicht ausreichend Impfstoff...

Habe mich vor Jahren mal gegen Grippe impfen lassen - mein Arbeitgeber hat das damals durch den Betriebsarzt angeboten - und ich werde es NIE WIEDER machen. Danach lag ich erstmal 2 Wochen flach und habe mich so elend gefuehlt wie noch nie. Also wenn Du Dich vor dem Wettkampf im November impfen lassen willst, solltest Du das bald tun, damit Du den Trainingsausfall wieder aufholen kannst, den die Impfung wahrscheinlich verursacht.

Grippeimpfung - und so manch andere auch - ist echt einfach nur Geld in die Pharmaindustriestecken und that's it.

Gruss Saskia
http://www.saskiarennt.de

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sas1974 hat geschrieben: Habe mich vor Jahren mal gegen Grippe impfen lassen - mein Arbeitgeber hat das damals durch den Betriebsarzt angeboten - und ich werde es NIE WIEDER machen. Danach lag ich erstmal 2 Wochen flach und habe mich so elend gefuehlt wie noch nie. Also wenn Du Dich vor dem Wettkampf im November impfen lassen willst, solltest Du das bald tun, damit Du den Trainingsausfall wieder aufholen kannst, den die Impfung wahrscheinlich verursacht.
Dazu müsste die Impfung aber auch schon verfügbar sein :zwinker5:


Ich hab mich auch 2-3 Mal gegen die Grippe Impfen lassen weil das in unserer Firma gratis angeboten wurde. Schlecht ging es mir danach nie aber inzwischen hab ich mich wieder 10 Jahre nicht geimpft und hab auch ohne Impfung noch nie ne richtige Grippe gekriegt.

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elcorredor hat geschrieben: Soooo viele werden das nicht sein. Eine richtige Grippe ist nicht nach drei Tagen vorbei. Zumindest Menschen in einem Angestelltenverhältnis werden (wegen des längeren Krankenstandes) daher einen Arzt konsultieren.

Das war zwar auch mein spontaner Gedanke, aber bei näherem Nachdenken könnte ich mir vorstellen, dass ich da zu sehr von mir ausgehe. Die Grippekranken in meinem persönlichen Umfeld (sind natürlich nicht allzuviele und auch nicht repräsentativ) waren allesamt nicht in einem Angestelltenverhältnis tätig. Es gibt da wohl deutlich mehr Lebensmodelle als ich mir als bisher immer Angestellte vorstellen kann. Und es gibt wie du ja selber schilderst Leute, die mit jeder Krankheit meinen arbeiten zu müssen (und dadurch die Viren erstmal richtig verbreiten...). Wenn jeder Kranke zu Hause bliebe, wäre eine Grippeimpfung tatsächlich weitgehend überflüssig.
Egal, im Grunde sind wir uns einig, dass seriöse Daten mit großer Wahrscheinlichkeit nicht vorliegen.

Anlass dazu waren zwei Grippetote am LKH Graz. Sie hatten die Erkrankung nur mit Tabletten zur Fiebersenkung bekämpft und sind weiter zur Arbeit gegangen. Die Folgen waren letal.

Besagter Schulkamerad von mir war Wehrdienstleistender und offensichtlich nahm man die Krankheit dort zunächst auch nicht richtig ernst und hat im sogar so ein bisschen unterstellt zu simulieren. Irgendwann wars dann zu spät.
PS @Tina: Gute Besserung :winken:

Danke, ist nicht so schlimm und definitiv keine Grippe....

tina

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TinaS hat geschrieben: Was ich damit sagen will: Grippe *ist* auch heute noch eine schwere Krankheit und man *kann* daran sterben.
Soll ich mal aufzählen woran man alles sterben kann?

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frimipiso hat geschrieben:.
Aber der Verlauf der Schweinegrippe scheint sich von der "normalen"
Grippe ja kaum zu unterscheiden.

Hoffentlich unterscheidet sich der Verlauf einer Schweinegrippe von einer "normalen" Grippe.
Bitte nicht Grippe mit einer -wenn auch heftigen Erkältung- verwechseln.

Bisher wurden die Verläufe bei Schweinegrippe-Patienten eher als mild beurteilt. Meistens zumindest. Überwiegend dauert es wohl knapp 7 Tage, bis die Sache ausgestanden ist. Gängig ist die sportärztliche Empfehlung, nach 14 Tagen Fieberfreiheit wieder ins Training einsteigen zu können, ganz ruhig vor sich hin wackeln geht u. U. nach 7 Tagen wieder.
Unterm Strich also 3 Wochen Pause, wenn es bei diesem Bild bleibt. Befürchtet wird eine Mutation des Virus, bezw. eine Verbindung mit anderen, im Herbst/Winter auftretenden Grippeviren.

Hattest Du mal eine richtige Grippe? Ich hatte vor einigen Jahren mal eine dieser asiatischen Grippen, -ärztlich auch als solche diagnostiziert-das ist ein solcher Horror. Ausserdem dauert es Wochen, bis man wieder fit bist. Damals habe ich noch nicht gesportelt, sonst hätte mich das Wochen zurückgeworfen, da ist ein fest geplanter Marathonplan schnell mal Makulatur.

Eine Reiserücktrittsversicherung ist ein sehr guter Tipp, kann ich bestätigen.

Bleibt alle schön fit.

Grüße
IR

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Soll ich mal aufzählen woran man alles sterben kann?

Kannst du gerne machen. Nur hilft es nichts für die Beantwortung der ursprünglichen Frage, die sich ganz klar auf Grippe bezog weiter. Alles zu verharmlosen und ins lächerliche zu ziehen ist dabei genauso unsachlich wie in Hysterie auszubrechen.

tina

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http://www.ecdc.europa.eu/en/files/pdf/Health_topics/Situation_Report_090805_1700hrs.pdf

Stand von heute Abend zur Grippe.
Todesrate insgesamt: 0.7%
Todesrate nur Europa: 0.1%

Die neue Influenza A/H1N1 verläuft relativ milde.
Ist das Immunsystem allerdings zuvor bereits geschwächt, dann kann die Grippe und noch mehr die darauf folgenden bakteriellen Infektionen für größere Probleme oder sogar den Tod sorgen.

Impfung ist meiner Meinung nicht notwendig, wenn man nicht zu einer der Risikogruppen gehört.
Eine Laufveranstaltung wegen ein Infektion die man möglicherweise dort kriegen kann ausfallen zu lassen, finde ich übertrieben. Ich meide schließlich auch nicht die Autobahn, weil dort andere Fahrer für Unfälle sorgen können. (Hier in den Niederlanden ist es zu bestimmten Tageszeiten auf der Autobahn wirklich gefährlich.)
Im Endergebnis muss es aber jeder selbst entscheiden, ob er sich impfen lässt oder ob er lieber eine Laufveranstaltung sausen lässt.

Was ich aber nie machen würde: mit schwerer Erkrankung laufen gehen.

Flugkatze

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TinaS hat geschrieben:Alles zu verharmlosen und ins lächerliche zu ziehen ist dabei genauso unsachlich wie in Hysterie auszubrechen.
Es ist aber tatsächlich eher lächerlich und das ist mein Ernst.

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Es gibt doch noch einen Kriegsgewinnler bei der Schweinegrippen-Hysterie: Die Krankenkassen! Eine Milliarde wollen die und ihre Beiträge wieder kräftig anheben. In diesem Zuge kann man dann sicher auch wieder die eigenen Manager-Gehälter maßlos anheben, wie auch ansonsten in Deutschland es so üblich ist! :motz:

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Selbst Politiker haben schon ihre Zweifel an der Gefährlichkeit der Schweinegrippe:

Massenimpfung: Streit über die Gesundheitsrisiken - Schweinegrippe - "Ein Riesengeschäft für die Industrie" - Aus aller Welt - Nachrichten - Hamburger Abendblatt
In einer Mail schrieb mir gestern ein Bekannter, der eine Praxis für Naturheilkunde betreibt folgendes:
Für mich liegt der Verdacht ganz nah, dass hier wieder mit der Angst der Menschen ein großes Geschäft für die Pharmaindustrie gemacht werden soll. Was mit der Vogelgrippe, H5N1 oder SARS nicht gelungen ist, soll jetzt mit der Schweinegrippe gelingen: eine Massenimpfung der Weltbevölkerung. Bitte selbst darüber nachdenken, wie viel von den bei den anderen "erfundenen Seuchen" prophezeiten Todesmeldungen übriggeblieben sind. Niemand sollte sich gegen seine Überzeugung impfen lassen - gegen nichts! Im Zweifel: so sachlich wie möglich beraten lassen.


Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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Tja, die liebe Sachlichkeit, das ist doch genau das Stichwort.

Da muss ich doch auch mal meinen Senf dazugeben, als Angestellte eines grossen, bösen Pharmariesens, aber auch jemand, die sich ausgiebig mit dem Thema beschäftigt hat, bevor sie zu den bösen Pharmateufeln gewechselt hat:
Panikmache habe ICH bisher vor allem von den Medien erlebt, da wird das Thema Schweinegrippe nämlich krampfhaft seit Monaten über Wasser gehalten. Wenns nach den Zeitungen gegangen wäre, wäre wohl mindestens halb Europa schon von der Schweinegrippe dahingerafft worden, insofern man nicht schon vor ein paar Jahren an der Vogelgrippe gestorben ist.

Nun gut, jetzt kann man behaupten, dass die Medien von den Pharmariesen gepusht werden. Mir (und vielen anderen Kollegen) graut es allerdings, wie leichtfertig und sinnlos momentan mit dem Medikament Tamiflu umgegangen wird. Ich bin überzeugt, dass in mindestens 9 von 10 Fällen Tamiflu gegen irgendwelche harmlose Rhinoviren eingesetzt wurde, dies aufgrund Eigenmedikation. Die Quittung für den unsachgemässen Einsatz dieses Medikamentes haben wir postwendend erhalten - schon heute sind Resistenzen gegen Tamiflu zu beobachten.

Dem normalen Bürger fehlt der Sinn für die Einschätzung eines Risikos, er muss sich auf die Information von aussen verlassen. Was aber in den Medien zu lesen ist betreffend Vogel-, Schweinegrippen oder andern Krankheiten (wie wohl auch über alle anderen Themen), ist zum Teil so derart haarsträubend falsch, dass ich mich zeitweise weigere, noch eine Tageszeitung zu lesen. Es bleibt wirklich nur der Gang zum Arzt des Vertrauens, so vorhanden.

Gruss, Marianne

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Auch ich mit meinem Senf:

Die eigentlich Gefahr der der Grippeviren liegt in ihrem Hang zur Veränderung. Grippeviren haben ein mehrteiliges Genom, was bei einer Mischinfektion zu neuen Kombinationen (sogenannten "Reassortants" oder "Pseudorekombinanten") führen kann. Das gefährliche an H1N1 ist seine Leidenschaft, sich leicht übertragen zu können. Diese Eigenschaft kombiniert mit der Eigenschaft eines aggressiven Krankheitsverlaufes eines anderen Stammes könnte einen Gutteil der Menschheit hinwegraffen. Deswegen ist es durchaus sinnvoll, die Ausbreitung von H1N1 einzudämmen, um damit die Wahrscheinlichkeit einer Mischinfektion und damit einer Pseudorekombination zu minimieren.

Frau Lachmöwe

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Frau Lachmöwe, glaubst du wirklich, dass sich mit einer unkoordinierten Impfaktion (ein Impfzwang ist ja z.B. in der Schweiz absolut undenkbar - Stichwort Masernimpfung) und wildem Tamiflu-Konsum wirklich eine Ausbreitung des Virus verhindern lässt? Ich habe da so meine Zweifel.
Nicht dass ich jetzt Befürworterin sogenannter "Infektions-Parties" wäre, aber eine gezielte Impfaktion von alten, ganz jungen oder immunsupprimierten Menschen plus konsequenzte Einhaltung der Hygienemassnahmen ALLER Leute (...) wäre wohl eher der Schritt zum Erfolg. Aber ich weiss, Wunschdenken.

Gruss, Marianne

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Frau Lachmöwe, glaubst du wirklich, dass sich mit einer unkoordinierten Impfaktion (ein Impfzwang ist ja z.B. in der Schweiz absolut undenkbar - Stichwort Masternimpfung) und wildem Tamiflu-Konsum wirklich eine Ausbreitung des Virus verhindern lässt?
Dazu habe ich mich nicht zu geäußert und werde es auch nicht tun, da ich es nicht einschätzen kann. Ich wollte nur klarstellen, dass die eigentlich Gefahr nicht H1N1 selber ist, sondern seine Abwandlungen, die insbesondere durch Mischinfektionen begünstigt werden.

Gruß Frau Lachmöwe

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Ich mag diesen Reflex nicht, Dinge zu verharmlosen. Niemand weiss, wie sich das Virus entwickeln wird. Ist es falsch, auf existierende Gefahren hinzuweisen, nur weil die Pharmaindustrie daran verdienen kann? Sollte man deshalb auf potentiell risikoreduzierende Mittel verzichten? Damit will ich nicht gesagt haben, dass eine Impfung so ein Mittel sein könnte. Das masse ich mir gar nicht an, zu beurteilen. Ebenso wenig wie die Frage: Ab wann soll man einschreiten und wie?

Es ist ein prinzipielles Problem: Ab wann soll man Warnungen aussprechen? Beispiel Bomben-, Unwetter-, Tsunami- oder Erdbeben-Warnungen. Soll man bei einer Wahrscheinlichkeit von 10% des Eintreffens schon Warnungen herausgeben, bei 50% oder erst bei 95%? Wie misst man das Risiko? Es besteht immer die Gefahr, dass Fehlalarme ausgelöst werden. Fehlalarme, die negative Folgen haben können. Es besteht auch immer die Gefahr, dass etwas vollkommen überraschend kommt. Es liegt aber in der Natur der Sache, dass in vielen Fällen gar nichts passiert. Soll man daher aufhören, zu warnen?

Viele Leute haben zum Beispiel auf die Wetterdienste geschimpft, als sie keine Warnungen bzgl. des Orkans Lothar ausgelöst haben. Wird heute vor Unwettern gewarnt und sie treten nicht ein, wird häufig wieder kritisiert. Ich persönlich werde lieber einmal zu viel auf mögliche Gefahren hingewiesen, als einmal zu wenig.

Panikmache sehe ich persönlich wirklich nur in den (Boulevard-)Medien. In Sendungen zum Frühjahr beim Ausbruch der Neuen Grippe habe ich mich aber z.B. durch Vertreter des RKI sehr gut informiert gefühlt. Da war keine Panik zu verspüren, aber Hinweise darauf, was passieren kann und wie man sich so gut es gut schützen kann.

Die Gefahr einer Mutation des Virus wird größer, je mehr Menschen sich anstecken und ggf. auch einen anderen Grippevirus in sich tragen. Eine gross angelegte Impfaktion kann dieses Risiko minimieren. Das ist eine klare Risiko-Nutzen-Abwägung. Wer kann denn von uns die Risiken richtig bewerten?

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Ich finde es lächerlich wie das Thema aufgebauscht wird! Wie viele Menschen haben bislang wirklich Schaden genommen von dieser Grippe? Grippe gibt es jedes Jahr, daran hat man sich eigentlich gewöhnt und jetzt plötzlich das!
Dagegen redet kaum einer von der Gefahr durch Hundebisse! Nicht nur, dassHunde direkt töten können: siehe hier http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... ischt.html
auch können durch Hundebisse gefährliche Erreger übertragen werden wonach womöglich amputiert werden muss!

Dabei könnte man anders als bei der Grippe gegen Hundebisse sehr wirksame Maßnahmen ergreifen! Gefährliche Hunde gehören eingesperrt und nicht auf die Straßen bzw. Wege!

M.

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MuhThie hat geschrieben:Ich finde es lächerlich wie das Thema aufgebauscht wird! Wie viele Menschen haben bislang wirklich Schaden genommen von dieser Grippe?

..................

Gefährliche Hunde gehören eingesperrt und nicht auf die Straßen bzw. Wege!
Du hast irgendwas von einem Fanatiker an dir ...... sorry, aber bislang über 1100 an der Grippe verstorbene als 'kaum Schaden genommen' zu bezeichnen ist sowas von .......

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Bild

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MuhThie hat geschrieben:Ich finde es lächerlich wie das Thema aufgebauscht wird! Wie viele Menschen haben bislang wirklich Schaden genommen von dieser Grippe? Grippe gibt es jedes Jahr, daran hat man sich eigentlich gewöhnt und jetzt plötzlich das!
Dagegen redet kaum einer von der Gefahr durch Hundebisse! Nicht nur, dassHunde direkt töten können: siehe hier http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... ischt.html
auch können durch Hundebisse gefährliche Erreger übertragen werden wonach womöglich amputiert werden muss!

Dabei könnte man anders als bei der Grippe gegen Hundebisse sehr wirksame Maßnahmen ergreifen! Gefährliche Hunde gehören eingesperrt und nicht auf die Straßen bzw. Wege!

M.
Achtung IRONIE (nur damit's auch Vatis und Muhtie's begreifen können angekündigt ..)

Hundetote gibt's nur ein paar pro Jahr, also ist Grippe viiiieeel gefährlicher ...

Duck und weg ...
Go on, go on ...

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MuhThie hat geschrieben:Ich finde es lächerlich wie das Thema aufgebauscht wird! Wie viele Menschen haben bislang wirklich Schaden genommen von dieser Grippe? Grippe gibt es jedes Jahr, daran hat man sich eigentlich gewöhnt und jetzt plötzlich das!
Dagegen redet kaum einer von der Gefahr durch Hundebisse! Nicht nur, dassHunde direkt töten können: siehe hier http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... ischt.html
auch können durch Hundebisse gefährliche Erreger übertragen werden wonach womöglich amputiert werden muss!

Dabei könnte man anders als bei der Grippe gegen Hundebisse sehr wirksame Maßnahmen ergreifen! Gefährliche Hunde gehören eingesperrt und nicht auf die Straßen bzw. Wege!

M.
Mein Hund bekommt langsam Bock auf dich !!!

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Hagen1979 hat geschrieben:Mein Hund bekommt langsam Bock auf dich !!!
Na, na, na, der muss doch vegan leben!, wenn ich mich recht entsinne - oder? Ach so, der will ja nur spielen, hatte ich ganz vergessen :D

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murakami3kyu hat geschrieben:Na, na, na, der muss doch vegan leben!, wenn ich mich recht entsinne - oder? Ach so, der will ja nur spielen, hatte ich ganz vergessen :D
Sie beißt sich nur fest, wird nichts runtergeschluckt...;-)

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Hagen1979 hat geschrieben:Sie beißt sich nur fest, wird nichts runtergeschluckt...;-)
Aber hinterher anständig die Zähne putzen, ja?

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kobold hat geschrieben:Aber hinterher anständig die Zähne putzen, ja?
Aber ja doch, und immer in kreisenden Bewegungen...

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MuhThie hat geschrieben:
Dabei könnte man anders als bei der Grippe gegen Hundebisse sehr wirksame Maßnahmen ergreifen! Gefährliche Hunde gehören eingesperrt und nicht auf die Straßen bzw. Wege!

M.
TAAAAAATA:...... und da simmer wieder dabei.... :party: :party:
Kette rechts!

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Ist doch nur vernünfitg: Gefahren die man vermeiden kann sollte man vermeiden. Gefährlivhe Hunde müssen nicht sein!

Wenn man dagegen, wie bei Grippe, nicht wirklich was machen kann - Grippe gibt es schließlich jedes Jahr und immer wieder mit anderen Viren - dann sollte man auch nicht so tun als könnte man großartig was machen.

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Ja, es ist Panikmache und wer daran verdient ist ja auch bekannt. Panikmache, wie sie von den Pharmakonzernen und Medien geschürt wird, schwächt das Immunsystem. Es ist grotesk, was da gerade wieder abläuft.
Also mittlerweile ist die Meinung der Medien doch schon lange nicht mehr so plakativ wie zu Beginn der Pandemie. Und die Schweinegrippe ist deutlich harmloser als zunächst befürchtet wird, auch das ist richtig. Aber deine Arroganz gegenüber der Gesamtsache ist nicht angebracht. Man muss einfach sehen, dass die CDC und ECDC im Vogelgrippefall ein Glanzstück an Arbeit hingelegt haben und dadurch viele Tode verhindert wurden. Gerade zu Beginn der Debatte hörte ich oft "Es gibt ja nur 50 infizierte", was kein Indikator für einen schwachen Verlauf ist. Die Schweinegrippe wird sicherlich nicht den befürchteten Kollaps herbeiführen, die grundsätzliche Gefahr eines schlimmeren Virus ist aber sehr real.

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Hagen1979 hat geschrieben:Jetzt geht es den Fleischfressern an den Kragen, "Jack The Schweinegripper" verübt Rache....hahahahahaha.
Stimmt, da wie jeder weiß die Grippeerreger nur über den Verzehr von Fleisch übertragen werden.

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und manchmal haben sogar Kühe Schweinegrippe! :D

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Bei meiner Frau in der Firma sind sie jetzt total in Panik verfallen. Da wurde eine TaskForce gegründet und die wollen natürlich auch Ergebnisse zeigen:
- Auf jedem Stockwerk mehrere Desinfektionsstationen
- Die Empfangsdame sitzt jetzt in einem Glaskasten
- Sitzungen nur noch im Notfall und wenn dann mit 1 Meter Abstand zwischen den Sitzungsteilenehmern
- Handschlag zur Begrüssung/Vertragsabschluss ist nicht mehr erwünscht
- Geschäftsreisen nur noch im Notfall
- Für Abwesenheiten ist kein Arztzeugnis mehr nötig

:tocktock:

Dabei ist die Zahl der Schweinegrippefälle bei uns in der Schweiz recht stabil. In unserem Kanton gabs bisher grade mal 2 Infizierte und insgesamt sind im August auch nur etwas mehr als 100 neue Fälle dazu gekommen. Dafür dass schon mal von eine Million Fälle bis Ende August gesprochen wurde sind wir mit nicht mal tausend doch noch ein ganzes Stück weit davon entfernt

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Um Panikattacken vorzubeugen, ist es wichtig, dass JETZT in Pharmaaktien ordentlich investiert wird. Sobald die Impferei losgeht, will die nämlich jeder haben.
Und nicht vergessen, sobald der Hype vorbei ist, Paket wieder abstoßen. Bzw. wenn raus kommt, dass die Mittel gar nicht für alle reichen, oder nix helfen.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Fire hat geschrieben:Bei meiner Frau in der Firma sind sie jetzt total in Panik verfallen. Da wurde eine TaskForce gegründet und die wollen natürlich auch Ergebnisse zeigen:
- Auf jedem Stockwerk mehrere Desinfektionsstationen
- Die Empfangsdame sitzt jetzt in einem Glaskasten
- Sitzungen nur noch im Notfall und wenn dann mit 1 Meter Abstand zwischen den Sitzungsteilenehmern
- Handschlag zur Begrüssung/Vertragsabschluss ist nicht mehr erwünscht
- Geschäftsreisen nur noch im Notfall
- Für Abwesenheiten ist kein Arztzeugnis mehr nötig

:tocktock:

Dabei ist die Zahl der Schweinegrippefälle bei uns in der Schweiz recht stabil. In unserem Kanton gabs bisher grade mal 2 Infizierte und insgesamt sind im August auch nur etwas mehr als 100 neue Fälle dazu gekommen. Dafür dass schon mal von eine Million Fälle bis Ende August gesprochen wurde sind wir mit nicht mal tausend doch noch ein ganzes Stück weit davon entfernt
Äh, Deine Frau arbeitet nicht zufällig bei uns? :winken:

So läufts bei uns nämlich nun auch. Eine Impfaktion ist durch unsere "PandemieTaskForce" auch geplant.
Aber Impfen gegen die Schweinegrippe lasse ich mich nicht, nur gegen die "normale" Grippe, wie jedes Jahr, (da ich einmal eine Grippewelle fast nicht überlebt hätte). Ich möchte erst gerne die Reaktionen und Nebenwirkungen, besonders auf längere Zeit, sehen.

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das ist doch alles nur politik... momentan ist die grippe doch nciht gefährlicher als eine normal! wobei die normale ja auch nicht ohne ist! aber Momentan hat H1N1 noch die gleichen Oberflächenbindeproteine wie die normale und dadurch wirken die Antibiotkia alle :D gefährlich wird es erst wenn der Virus weiter mutiert... dann bringen die impfungen auch nichts mehr bzw fast nix mehr... ;)
4km: 15:50 10km: 40:38 HM: 1:37 (1. HM) M:3:44:58 (1. M):nene:

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J_ulian hat geschrieben:. momentan ist die grippe doch nciht gefährlicher als eine normal! wobei die normale ja auch nicht ohne ist! aber Momentan hat H1N1 noch die gleichen Oberflächenbindeproteine wie die normale und dadurch wirken die Antibiotkia alle :
Seit wann helfen Antibiotika gegen GrippeVIREN?
Das ist doch allenfalls bei Superinfektionen eine Option, oder?

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Ich hatte gerade ne Sommergrippe - keine Schweinegrippe - denn sonst hätte ich das Gesundheitsamt im Hause gehabt.
Mein Arzt war total cool, als ich letzte Woche mit der Meldung ich hab ne Grippe einlief, nichts mit Panik oder Angst.

Wie Fire schon meinte, in der Schweiz ist die Panik ne ganz andere als in D, dort rechnen die Firmen mit einem Krankenstand von 40%, so zumindest ne Firma in Dübendorf/Zürich.
Von ner Person in Davos weiss ich, dass sie das Haus nicht verlassen darf und vom Spital aus per Telefon betreut wird, diese Person hat wohl H1N1.

gruss
cosmopolli

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cabo hat geschrieben:Seit wann helfen Antibiotika gegen GrippeVIREN?
Das ist doch allenfalls bei Superinfektionen eine Option, oder?
ups ja da hast du recht :-s denken dann posten... irgendwann mal in einer vorlesung gehabt und jetzt durcheinander geschmissen :peinlich: also nicht antibiotika sonder neuramidase-inhibitoren.
4km: 15:50 10km: 40:38 HM: 1:37 (1. HM) M:3:44:58 (1. M):nene:
Gesperrt

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