@RioLouco: Ich weiß nicht, warum du hier mit deinen Behauptungen in den Thread hineinpolterst, aber sei's drum:
RioLouco hat geschrieben:Wikipedia ist als Quelle für Information einigermaßen verläßlich. Was wir hier mehr oder weniger mit Vermutungen, Verunglimpfung, Pöbeleien, Besserwissereien etc. versuchen, passiert bei Wikipedia durch einen abgekoppelten Diskussionsprozess, an dem sich jeder beteiligen kann. In den Artikeln steht dann nur noch das, was in einer breiten Mehrheit konsenzfähig und ausreichend durch neutrale Quellen belegt ist.
Nach neuesten Erkenntnissen ist es wahrscheinlich, dass es einen Zusammenhang zwischen Prostatakrebs und Milchkonsum gibt. Ich habe weiter vorne im Thread dazu auf einige Studien verwiesen. Auch tierisches Eiweiß wird immer häufiger mit Krebs und anderen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Da spielt es überhaupt keine Rolle, was irgendwelche Leute auf Wikipedia schreiben.
Weiterhin haben die Länder mit dem höchsten Milchkonsum (Finnland, Schweden, England, USA) auch die höchste Anzahl an Osteoporoseerkrankungen. Dass Milchkonsum Osteoporose oder Knochenbrüche verhindert, ist schlicht und einfach falsch. 80% der Menschheit nimmt keine oder nur geringe Mengen an Milch zu sich, und genau in diesen 80% der Welt ist Osteoporose unbekannt.
RioLouco hat geschrieben:Ich warte auf den Tag, an dem die Veganer so wie heute die Zeugen Jehovas vor dem Kaufhaus stehen und eine Wachturm-ähnliche Zeitschrift in der Hand halten. Wenige Wochen später werden sie bei mir an der Tür klingeln und über Milch reden wollen.
Offenbar hast du irgendeine Neurose, die es dir verbietet, Veganer oder Zeugen Jehovas als diskussionswürdige Gesprächspartner zu akzeptieren. Die meisten, die ich kenne (aus beiden Gruppen), sind wesentlich aufgeschlossener und haben es nicht nötig, in einer derartig abwertenden Weise ihre Gesprächspartner herunterzuputzen.
RioLouco hat geschrieben:Aber: die Mischung machts und ich werde mir weiterhin das eine oder andere Steak gönnen.
Das sei dir unbenommen. Alles, was ich und andere hier tun können, ist, dich auf Studien aufmerksam zu machen, die auf die gesundheitlichen Gefahren von tierischem Eiweiß und gesättigten Fettsäuren hinweisen.
RioLouco hat geschrieben:Und vegan zu leben heisst sich einschränken und täglich über Ernährung nachdenken. Das ist schon der halbe Weg zur Essstörung.
Ich halte vegane Ernährung für erheblich artgerechter als das, was der Durchschnittsbürger in den Industrieländern so zu sich nimmt. Ob es 100% vegan sein muss oder ob gelegentliches tierisches Eiweiß (z.B. aus Fisch oder auch aus Sauermilchprodukten wie Joghurt oder Quark) vielleicht sogar gesünder ist, darüber versuche ich mir im Moment noch eine Meinung zu bilden. Fleisch und Milch als Nahrungsmittel haben meiner Meinung nach für den Menschen mehr Nachteile als Vorteile.