hey leute,
auf der Scheiben-Innenseite meiner Pulsuhr hat sich gestern beim Laufen eine Kondenswasserschicht gebildet...danach kam es zum Totalausfall der Uhr... selbst wenn ich Batterie rein, raus nehm und neustart reagiert sie nicht mehr richtig und das Display ist etwas "verzehrt"!
was meint ihr, kann man da noch was richten oder wars das für meinen treuen Trainingspartner?
danke für die antworten und lg
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Kondenswasser in der Uhr ist immer ein Zeichen von Undichtheit und ein Garantiefall, falls noch vorhanden.
Wenn das Display schon spinnt, dann ist wohl zappenduster.
Wär das nicht der Fall, dann hätte ich gesagt, Batterie raus ... ab in die Sonne.. dort einige Stunden trocknen lassen.
Häufig kommt der Wassereintritt durch mangelhaft eingesetzte Batteriedichtung.
Wenn das Display schon spinnt, dann ist wohl zappenduster.
Wär das nicht der Fall, dann hätte ich gesagt, Batterie raus ... ab in die Sonne.. dort einige Stunden trocknen lassen.
Häufig kommt der Wassereintritt durch mangelhaft eingesetzte Batteriedichtung.
Hallo,
binoho hat ja schon die Undichtigkeit der Uhr angesprochen.
Wasser (Körperdampf) kann über den Uhrboden (Batteriedeckel)
oder auch über die Kanäle der Funktionstasten eindringen.
Letzters ist wahrscheinlicher, da ein häufiges betätigen der Knöpfe und äußere Einflüsse,
die Abdeckung der Funktionstasten spröde werden lassen (können).
Um welches Modell handelt es sich?
Hast Du schon einmal selbständig die Batterie gewechselt?
Gruß Stefan
binoho hat ja schon die Undichtigkeit der Uhr angesprochen.
Wasser (Körperdampf) kann über den Uhrboden (Batteriedeckel)
oder auch über die Kanäle der Funktionstasten eindringen.
Letzters ist wahrscheinlicher, da ein häufiges betätigen der Knöpfe und äußere Einflüsse,
die Abdeckung der Funktionstasten spröde werden lassen (können).
Um welches Modell handelt es sich?
Hast Du schon einmal selbständig die Batterie gewechselt?
Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... 

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Tja, dann Gute Nacht!laufrauf hat geschrieben:hey,
ja hab die Batterien mal selbstständig gewechselt... also wird wohl hier der Fehler liegen....
sigma rc1209
lg
Selbst bei einem Uhrmacher, wenn er den Service des Batteriewechsels anbietet, gibt es keine 100% Garantie auf Dichtigkeit.
Ich hatte auch schon einige SIGMA Pulsuhren. Die erste war eigentlich für Damen die sich in einem Sportcenter abstrampeln - jedenfalls war das Armband für zarte Gelenke ausgelegt. 2 x gab es Bruch am Gehäuse.
Die Uhr wurde anstandslos vom Service umgetauscht.
Die andere SIGMA Uhr war nicht für Temperaturen unter 0° C ausgelegt. Mitten im HM beschlug das Glas von innen und das Display sagte tschüss. Die Uhr nachher auf die Heizung gelegt, 2 Tage später lief alles wieder normal. Die Uhr habe ich nachher verschenkt.
Bei TIMEX ist mir das so ähnlich passiert. Besser ist es die Uhr beim Fachhändler (Sportgeschäft) vor Ort kaufen. Dort wird dann die Uhr zur Vertragswerkstatt nach Österreich geschickt, kostet zwar, ist aber auf jeden Fall der besserer und sichere Weg.
Nachtrag: TIMEX hat wohl ganz miese Händler-Konditionen, so viele gibt es also davon nicht.
Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... 

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Ich denk mal ohne das man die Dichtungen mit irgendwas behandelt oder aber komplett mittauscht wird man das Ding nie wieder 100% wasserdicht kriegen. Von daher sind mir eingebaute Akkus zum Aufladen 100 mal lieber. Die sind strapazierfähiger und bringen mehr Leistung als der ganze Tauschkram. Das Selbstwechseln wird gerne als Vorteil verkauft - ist aber eher ein Nachteil.
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Deswegen bestehen einige Hersteller darauf das die Uhr eingeschickt wird.Natürlich verdienen sie daran und es wird teurer.Auf der Gegenseite kann ausgeschlossen werden das Feuchtigkeit eindringt.Kann mir gut vorstellen das bei Uhren bei denen man selbst Handanlegen kann die Ausfallrate höher ist als bei Herstellern wo man es privat nicht selbst erledigen darf.Siegfried hat geschrieben:Ich denk mal ohne das man die Dichtungen mit irgendwas behandelt oder aber komplett mit tauscht wird man das Ding nie wieder 100% wasserdicht kriegen.
Bei Uhren mit fest eingebauten Akku spricht der Umweltschutz dagegen.Bei defekt kann man sie nur noch wegschmeißen.
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Komisch,erst mal falsch verstehen.binoho hat geschrieben: wegschmeissen
Ich habe von Umweltschutz geschrieben und eine Sachgemäße Entsorgung gehört dazu.
Meine erste Pulsuhr ist schon 20 Jahre alt.Keine Ahnung wie oft die Batterie vom Uhrmacher gewechselt worden ist.
Sicher kommt der Tag an der ich sie Fachgerecht entsorgen muss.Meine beiden Garmin wo der Akku fest verbaut war musste ich schon den Müll überlassen.
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Wenn ich nach einem Betrieb von 3 Jahren den Haufen von Batterien und Akkus neben den Haufen von Geräten mit festverbauten Akku lege fällt bei mir die Entscheidung anders aus.R.Sch. hat geschrieben: Bei Uhren mit fest eingebauten Akku spricht der Umweltschutz dagegen.Bei defekt kann man sie nur noch wegschmeißen.
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Ja, sehe ich auch so.Siegfried hat geschrieben:Wenn ich nach einem Betrieb von 3 Jahren den Haufen von Batterien und Akkus neben den Haufen von Geräten mit festverbauten Akku lege fällt bei mir die Entscheidung anders aus.
Bei jedem Gerät mit tauschbarem Akku das ich je hatte ist dieser auch irgendwann kaputt gegangen, teilweise schon nach einem halben Jahr das erste Mal. Bei Notebooks waren die Akkus oft nach 2 Jahren schon gar nicht mehr zu kaufen und das Gerät war reif für den Müll oder mindestens nicht mehr tauglich für unterwegs.
Dazu kamen dann auch Probleme mit Dichtigkeit, noch nicht mal nur gegen Wasser. Meine früheren Handys mit tauschbaren Akkus hatten alle nach einem halben Jahr Fusseln unter dem Display.
Die Geräte mit fest verbautem Akku, sind alle die ich je hatte noch am Leben und auch alle Akkus noch in befriedigendem Zustand. Mein erster Forerunner 205 ist auch nach 5 Jahren noch bei einem Arbeitskollegen im Einsatz und selbst mein iPhone3G erlebt bald seinen 5. Geburtstag und ist bei meinem Vater noch im täglichen Einsatz
Was ich allerdings auch anmerken muss ist dass jedes meiner theoretisch wasserdichten Garmin Geräte auch ohne Batteriedeckel irgendwann Kondenswasser im Display hatte

Selbst mein Garmin Swim hat nach 3 Monaten schon Feuchtigkeit im Display

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Die Masse der Müllhaufen sagen ja nicht viel aus.Der Aufwand der Entsorgung aber schon.Das einzige was Batterien und Akkus gemeinsam haben ist das sie Strom speichern.Der Aufbau und Inhalt kann unterschiedlicher nicht sein.Siegfried hat geschrieben:Wenn ich nach einem Betrieb von 3 Jahren den Haufen von Batterien und Akkus neben den Haufen von Geräten mit festverbauten Akku lege fällt bei mir die Entscheidung anders aus.