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Dokumentation meiner Lauf"karriere"

201
Heute gab es bei schwülem Wetter noch einmal ein etwas intensiveres Training. Meine Beine sind zwar noch schwer von gestern, und jetzt noch schwerer, doch bin ich echt glücklich, dass es heute so gut lief.
Erst ging es aufs Rennrad. Ich hatte mir eine etwas mehr als 30km lange Strecke ausgesucht und wollte sie schonmal zügig fahren. Dabei ging es die erst 18km stetig bergan, danach etwa 10bergab und die letzten 4 sollten dann flach sein.
Insgesamt wurden es:
34,5km - 500HM - 1:08:42 - Ø30,1km/h - Ø77% Hf
Anschließend gab es eine halbe Flasche Wasser und ein Teilchen, rein in die Laufklamotten und mit absichtlich Pause von etwa 20 min raus zu einem zügigen, aber kürzeren DL:
7,21km - 73HM - 34:48 - Ø4:50 - Ø 79% Hf
Diese Koppeleinheiten werde ich in Zukunft vermehrt ins Training einbauen.

PS: Mal so als spaß. Fahrt doch einfach vor eurem Lauf mal 20min oder 40min Rad, und die letzten par min mal ziemlich flott, Laufschuhe direkt an und los gehts. Enten lassen grüßen :hihi:
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

202
Heute gab es die nächste QTE: Es ging mal wieder zum TDL. Nachdem es heute Mittag richtig geschüttet und gestürmt hat, gab es heute Abend wieder etwas Sonnenschein und gaaanz wenig Wind von vorne. Letztlich wurden es:
6 km TDL - 30HM - 25:20 - Ø4:13 - Ø87%Hf
Es lief echt ziemlich gut. Bin sehr zufrieden damit. Ich habe eine gute Strecke gefunden, etwa 3km lang, nur 15HM. Das Problem dabei kann in Zukunft zumindest sein. dass die Strecke ziemlich windanfällig ist. Auch heute war km 3 und 6 bei diesem Rundkurs mit 4:22 und 4:23 die langsamsten. Es ging leicht bergauf und der Wind kam ganz leicht von vorne, sodass ich dort 15-20 sec langsamer unterwegs war, als auf den anderen 4 Kilometer. Aber naja, so kann/wird es im Wettkampf ja auch kommen.

Anschließend ging es nach langer Zeit mal wieder ins Becken. Insgesamt 900m in 21 Minuten (mit Pausen). Die letzten 400m gab es am Stück, in 8:10. Wollte schonmal die Strecke anschwimmen, die es am 28.5. im Löwentriahtlon in Hachenburg zu bewältigen gibt. Allerdings im See.
Am Mittwoch gibt es dann die Wettkampfeinheit für die Masterarbeit. Jeweils all-out mit je 20min Pause:
5000 - 3000 - 1500 - 800 - 400 - 200
Ich bin echt gespannt, wie das ganze läuft. Mir werden nach und vor jedem Lauf Laktat abgenommen. Hoffe, die Werte zu bekommen und dann kann ich die auch mal hier zur Diskussion stellen. Vielleicht lässt sich darauf ja was ableiten. ;)
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Nach dem guten TDL gestern schloss sich heute ein wirklich sehr guter DL an. Das Wetter hätte zwar besser sein können, aber auch schlechter. Bei 10° und sehr starkem Wind und bewölktem Himmel ging es mal wieder mit 2 Langarmshirts raus. Es sollte ein mittlerer DL i niedrigem Pulsbereich sein. Letztlich wurden es:
10,8km - 155HM - 54:11 - Ø5:02 - Ø74%Hf
Bin wirklich sehr zufrieden, v.a. weil km 1 und 2 noch in 5:33 und 5:25 weggingen. Gut, bergan und leicht gegen den Wind, aber immerhin. Ab km 4 lief es richtig locker, teilweise lag der Puls bei unter 140, sodass ich mich entschloss, doch schneller zu laufen und den Puls bei um die 150 zu halten.
Morgen gibt es wohl den LaLa und dann mal schauen, wie ich es Montag und Dienstag halte mit dem Training, da am Mittwoch ja der 10k-"WK" ist.
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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18,11km - 250HM - 1:33:53 - Ø5:11 - Ø76%Hf
Der LaLa heute lief auch echt gut, Ich bin supe zufrieden mit meinem längsten bisher gelaufenen Kilometer am Stück. Das Wetter spielte leider nicht mit. Es war richtig kalt und sehr stürmig, und leider auch ziemlich heftiger Hagel unterwegs. Insgesamt konnte ich den VDOT von den letzten Einheiten heute nicht halten, aber das war auch nicht mein Ziel gewesen. Der Wind ließ auch nichts besseres zu und auch die relativ vielen HM im Gegensatz zu den letzten Läufen tun ihr restliches dazu.
Generell bin ich auch mit der Woche sehr zufrieden. Insgesamt gab es 5TE beim Laufen mit letztlich 54WKm. Zusätzlich dazu war ich seit langem mal wieder schwimmen und auch 2TE Rennrad fahren mit 64WKm zwar relativ wenig, aber dafür zum ersten mal richtig IV auf dem Rad gebolst. Auch wenn es "nur" 4x2min all-out war. Vom läuferischen war der LaLa mit 1/3 des Wochenumfangs etwas zu viel, aber das empfinde ich als nicht allzu schlimm.
Kommenden Mittwoch gibts die Bahn-"WK" und dann wird sich noch etwas auf die nächsten 3 Triathlons vorbereitet.
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Bei mir fallen die LLs auch immer ein bisschen gegenüber den anderen Läufen ab, da würde ich mir nichts draus machen. Im Gegenteil, es ist immer gut zu wissen, dass man noch eine Schraube hat an der man drehen kann, wenn man bei den anderen nicht weiterkommt.

Ansonsten schöne Woche :)

Bin gespannt auf den anstehenden Test, ich könnte mir so viele Distanzen nacheinander am Limit gar nicht vorstellen. Aber was tut man nicht alles für die Wissenschaft :D

206
marco1983 hat geschrieben:

Ansonsten schöne Woche :)

Bin gespannt auf den anstehenden Test, ich könnte mir so viele Distanzen nacheinander am Limit gar nicht vorstellen. Aber was tut man nicht alles für die Wissenschaft :D
danke danke
Ja der Abfall ist mir bewusst aber ich habe ja auch arge Probleme meine Geschwindigkeit der unterdistanzen auf die längeren zu übertragen. Deshalb jetzt vermehrt tdl einbauen...

Es gibt ja isodrinks in den pausen. Das soll ja wieder helfen 😀😀

207
Running-Gag hat geschrieben: Es gibt ja isodrinks in den pausen. Das soll ja wieder helfen 
LOL, einfach einen Isodrink reinpfeifen, und weiter gehts :daumen:

Ich habe neulich einen Bericht gesehen, wo Sportler direkt nach der Belastung (oder sogar währenddessen!?) in die Kältekammer gegangen ist, und praktisch sofort wieder erholt war. Ich habe da leider nicht so gut aufgepasst, aber das kam mir schon sehr spanisch vor.
10 km: 38:00 | HM: 1:26:16 | M: 3:02:41
Runalyze Powered Athlete | Instagram

208
marco1983 hat geschrieben:LOL, einfach einen Isodrink reinpfeifen, und weiter gehts :daumen:

Ich habe neulich einen Bericht gesehen, wo Sportler direkt nach der Belastung (oder sogar währenddessen!?) in die Kältekammer gegangen ist, und praktisch sofort wieder erholt war. Ich habe da leider nicht so gut aufgepasst, aber das kam mir schon sehr spanisch vor.
Ja das mit den Isodrinks wollen sie ja testen, das ist ja der Sinn dieser 20min Pause dazwischen...
Hmm, also Kälterkammer bringt bestimmt was, aber wie erholt man danach ist, ka :D vll hilft ja auch kalt duschen in den 20 min :D
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Gestern also gab es die 6 "Wettkämpfe" am Stück als Proband einer Masterarbeit. Ich möchte erst einmal die Ergbnisse von runalyze hier einpinnen und dann etwas dazu sagen. Vorab velleicht noch, dass es gar nicht sooo anstrengend was wie ich erwartet hatte, 6 WK mit jeweils 20 Minuten Pause dazwischen am Stück zu laufen.
Die 5000 waren nicht am Limit, irgendwie ging es einfach nicht schneller. Ich möchte hier auch gar nicht unbedingt auf die Zeit eingehen usw. Was ich toll fand, war dass wir alle mit einer V800 ausgestattet wurden und ich mir somit heute alle Daten anschauen durfte. Und dort ist mir ziemlich was aufgefallen, und zwar bei meiner Schrittfrequenz. Klar, jeder hat da eine andere Meinung usw. ob 180 oder nicht sei mal dahin gestellt. Ich fand es trotzdem erschreckend, wie kleine Schritte ich doch mache. Je schneller ich laufe, desto mehr Schritte mache ich, und dies eben sehr deutlich. Ich bin 1.88 groß, mein Bein an der Innenseite misst etwa 88cm. Ich habe ja auch schon des öfteren hier beschrieben, wie große Schritte mein Mitbewohner macht, wenn wir zusammen laufen. Ich hatte etwa 180 und er 160 bei 1,71 Körpergröße...
Nunja, die 5k gingen mit 186 Schritten pro Minute (SpM), die 3k schon in 188, 1,5k mit 194 SpM, 800m mit 200SpM, 400m mit 210Spm und die 200 mit 224SpM.
Es müsste einem relativ großen Athleten wie mir doch möglich sein, deutlich größere Schritte zu machen. Ich kann mir schon vorstellen, wie mein Laufstil spätestens ab 800m ausgesehen haben muss. Kein Knie und Fersenhub, eher so ein Schleicher vor dem Herrn. :klatsch:
Dies passt auch dazu, dass ich meinen Mitstreiter bei 5k 3k und 1,5k um etwa 30 sec distanzieren konnte, bei 800, 400 und 200 er aber schneller war als ich, Gut, aerobe und anaerobe Ausdauer usw. er ist Fußballer, aber er hatte wahrscheinlich auch eine bessere Laufökonomie und größere Schritte...
Dies muss ich unbedingt üben, nur WIE?
Ich bin über jede Art von Diskussion froh, also haut auf die Tasten und schreibt mir eure Meinungen dazu!
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Running-Gag hat geschrieben:Gut, aerobe und anaerobe Ausdauer usw. er ist Fußballer, aber er hatte wahrscheinlich auch eine bessere Laufökonomie und größere Schritte...
Dies muss ich unbedingt üben, nur WIE?
Wie kommst du auf die Idee, dass größere Schritte grundsätzlich besser sein sollen? Mag schon sein, dass seine Laufökonomie im Bezug auf 400m besser ist, deine ist dafür ziemlich sicher ökonomischer auf längeren Strecken, ohne dich gesehen zu haben, kann das sowieso niemand beurteilen. Mal davon abgesehen, dass das ganz einfach individuell total unterschiedlich ist (wir sind alle unterschiedlich gebaut, haben individuelle Bewegungsabläufe/Stärken/Schwächen).

Ansonsten, wenn du das Gefühl hast, dass du aufgrund fehlender Kraft in den Beinen keine größeren Schritte machen könntest, auch wenn du müsstest: Krafttraining, insbesondere für die Beine (z.B. in Form von Bergsprints). Sollte sich dann im Laufe der Zeit dein Laufstil (von alleine) ändern, dann war die Kraft eventuell wirklich ein Beschränker. Wenn nicht, dann eben nicht. Sinnvoll ist das Krafttraining sowieso.

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alcano hat geschrieben:Wie kommst du auf die Idee, dass größere Schritte grundsätzlich besser sein sollen? Mag schon sein, dass seine Laufökonomie im Bezug auf 400m besser ist, deine ist dafür ziemlich sicher ökonomischer auf längeren Strecken, ohne dich gesehen zu haben, kann das sowieso niemand beurteilen. Mal davon abgesehen, dass das ganz einfach individuell total unterschiedlich ist (wir sind alle unterschiedlich gebaut, haben individuelle Bewegungsabläufe/Stärken/Schwächen).

Ansonsten, wenn du das Gefühl hast, dass du aufgrund fehlender Kraft in den Beinen keine größeren Schritte machen könntest, auch wenn du müsstest: Krafttraining, insbesondere für die Beine (z.B. in Form von Bergsprints). Sollte sich dann im Laufe der Zeit dein Laufstil (von alleine) ändern, dann war die Kraft eventuell wirklich ein Beschränker. Wenn nicht, dann eben nicht. Sinnvoll ist das Krafttraining sowieso.
Danke für deinen Tipp mit der Kraft. Also ich benötige definitiv mehr Kraft in den Beinen. Ich habe erstens ziemlich dürre Beine und zweitens wirklich wenig Kraft, merke das v.a. auch beim Radfahren. Mit KRafttraining an sich würde ich gerne nach meinem Triathlon am 19.6. anfangen und dann v.a. im Winter dran arbeiten. Mehr Power sozusagen.
Naja, ich finde auf 10 oder 5k sieht das bei mir auch nicht schlecht aus, allerdings habe ich trotzdem das Gefühl, dass ich gar keinen Knie und Fersenhub habe, Ich laufe am WE des öfteren an Glaswänden vorbei von 15-20m Länge und dort schlürfe ich nur so über den Boden bei einer pace von 5:00.
Ich wollte mich eh beim Laufen schon mal gerne filmen, vielleicht schaffe ich das am WE und würde eine kurze Sequenz einstellen, wenn das ginge. Ansonsten fände ich es nicht verkehrt, wenn ich zumindest in der Lage wäre, auch mal nur 170SpM bei 5:00 machen zu können, oder 180 bei 4:00 und 190 bei 3:30. Ob es letztlich besser ist, kann man dann ja immer noch sehen, aber dafür müsste man es eben können ;)
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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In wie deine Schrittfrequenzen jetzt normal sind der nicht, wage nicht nicht zu beurteilen, insbesondere da ich eher zum anderen Extrem gehöre und meine Schrittfrequenz nur mühsam über 160 bekomme.

Aber was du bei deinen Betrachtung nicht vergessen solltest ist, dass auf den kürzeren Strecken deine Schrittfrequenz zwar hoch geht, aber auch deine Pace. Deine letztendliche Schrittlänge steigt auf den kürzeren Strecken trotzdem an:

[TABLE="width: 300"]
[TR]
[TD]Distanz[/TD]
[TD]Schrittlänge
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5km[/TD]
[TD]1,34m[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]3km[/TD]
[TD]1,38m[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]1500m[/TD]
[TD]1,45m[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]800m[/TD]
[TD]1,55m[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]400m[/TD]
[TD]1,73m[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]200m[/TD]
[TD]1,79m[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
(Berechnung ohne Gewähr)

Wie schon gesagt, mit fehlt das Wissen oder die Erfahrung um das beurteilen zu können, aber vom Bauchgefühl her kommt mir das durchaus plausibel und normal vor.

214
@Dartan:
Erst einmal danke. Klar werden die Schritte automatisch größer wenn man schneller läuft, die Frage ist nur, ob meine Schrittlänge überhaupt zu meiner Beinlänge passt oder ob es möglich wäre, noch größere zu machen und die Frequenz beizubehalten, ergo, schneller laufen zu können. Denn wie gesagt glaube ich, dass meine Schrittlänge meine pace momentan beschränkt...

Nun zu Kalenderwoche 20
Es gab wenige Einheite, diese aber sehr knackig. Wie bereits im Sub40-Faden erwähnt, ging es am Mittwoch zu mehreren kleinen Wettkämpfen, wenn man so will. Insgesamt 6 Einheiten, nahe an all-out, zumindest die letzten 3-4 waren auch wirklich all-out. Insgesamt war es anstrengend, aber habe es mir doch schlimmer vorgestellt. Zufrieden mit den Zeiten bin ich allemal. Am nächsten Tag hatte ich kaum Probleme mit meinen Beinen, dachte auch hier es wäre schlimmer. Abends ging es dann ins Freibad schwimmen, aber nach 500m in 11min mit 2min Pause bin ich für 20 minuten unter die heiße Dusche verschwunden. Mir was es einfach zu kalt!
Freitag dann gab es nachmittags nochmal eine Rennradeinheit. 31km in 1:02:00, also genau 30km/h. Dabei waren wieder 4x2min all-out mit 2 min Ausrollen. Deshalb bin ich etwas erstaunt über die 30km/h... Aber gut, nehme ich mit :)
Abends dann noch 1,2k Schwimmen in 21min. Auch sehr gut für mich. Dabei waren 100m Einschwimmen, 400m in 7:40, 4x(25Sprint+25 slow), 400m in 7:42 und 100m Ausschwimmen. Ebenfalls sehr zufrieden. Die 400er waren/sind Vorbereitung für Samstag, denn da gibts ebenfalls 400m.
Am Samstag gab es eine lockere kleine "Koppeleinheit" Erst ging es etwa 8km Radfahren mit meiner Freundin zu ihren Eltern und danach noch 7,7km DL ohne Uhr und Handy, nur mit Puls. Letztlich wurden es dann bei 23Grad um 18:30 abends noch eine pace von 4:48 bei 76%Hf und 91HM. Sehr zufrieden!!! :)
Heute dann gab es die nächste QTE-Einheit. Eigentlich wollte ich 3x koppeln, das heißt, 3x Rennradfahren und direkt laufen, dann 5min Pause. Und wieder von vorne. Es wurden nur 2xkoppeln, aber ich hatte einfach das Gefühl, dass es reicht und genug ist.
Insgesamt waren es 16,8km Rennrad und 6km Laufen in 32:33 und 24:00. Das bedeutet, Rennrad ging mit 31km/h und Laufen mit 4:00. Und das bei 85%Hf beim Laufen und 75%Hf beim Radfahren.
--> SEHR ZUFRIEDEN mit meiner Leistung diese Woche. Ich hoffe, die Form hält bis Samstag und dann bis zum 19.06. meinem ersten Saisonhöhepunkt.
Keep on fighting
[/i][/b]
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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marco1983 hat geschrieben:Das sieht wirklich gut aus. Wann fällt denn die 40 bei dir? Das müsste doch inzwischen drin sein :)
Ja doch bin zufrieden momentan☺ der Versuch Sub 40 kommt erst in Oktober😉 in der 2 Hälfte der Saison. Frühjahr ist triathlon ☺

217
So nach einer kleinen Unterbrechung melde ich mich auch mal wieder, war irgendwie im Sommerschlaf :D
Letzte Woche war ich nur 2x5km laufen, schon fast joggen. Meine Motivation lies doch sehr zu wünschen übrig. Zum ersten mal in den eltzten 2 Jahren hatte ich einfach keine Lust. Aber irgendwie nicht nur keine Lust aufs Laufen auch keine Lust auf irgendwas anderes. Selbst die Essenauswahl war mir egal, ob ich auf der Couch lag oder auf dem Boden war mir egal, und was im TV lief ebenso gleichgültig, wie was im Internet passierte... Lustloser ging es gar nicht mehr. Dementsprechend fiel auch der geplante WK im Triathlon ins Wasser, was abder auch an der hohen Startsumme und dem blöden Wetter lag.
Am Montag dann war die Motivation nach pber eineinhalb Wochen wieder zurück, doch die Zeit nicht da um zu trainieren. Somit ging es am Dienstag Abend um 19 Uhr nochmal raus.
9,8km - 102HM - 50:00 - Ø5:07 - Ø75%Hf
Lief ziemlich gemütlich ab, aber alles ok.
Gestern dann gab es direkt mal wieder Tempo. Auf nasser Laufbahn an der Uni und viel Regen von oben wurden es 4x400 und 4x200. Bei den 400er hatte ich 90sec TP und bei den 200 1min TP.
4x400: 76 -76 -76 -76
4x200: 34 - 33 - 34 - 35

Ziemlich zufrieden, auch wenn ich eigentlich 10x400 laufen wollte, aber auf Grund der schnellen 400er mich dann umentschied. nochmal 4x400 wären zumindest in 76 nicht drin gewesen, wenn nicht einer mitgelaufen wäre oder mich zumindest von der Seite angebrüllt hätte. Langsam und lange laufen fällt mir nicht schwer, aber bei diesen schnellen Einheiten den Schweinehund zu überwinden schon sehr. Irgendwie Mist :confused:
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Woche 22 lief wieder besser. Die Motivation kehrte zurück, auch wenn das Wetter hier im Westen Deutschlands im Westerwald und der Eifel ja nicht so toll ist. Immerhin gab es diese Woche 3x Laufen, 2x Schwimmen und 1x Rennrad. Leider ist momentan auch nicht viel mehr möglich durch die Uni, und am Samstag habe ich 10 Stunden meiner besten Freundin beim Umzug geholfen. Nunja, nächstes WE gibts einen Srpinttriathlon und danach die Woche dann der Saisonhöhepunkt in Zell an der Mosel mit dem Olympischen Triathlon. Auch wenn die Vorbereitung bei weitem nicht gut war, bin ich zuversichtlich, die OD zu schaffen und auch vielleicht die 3h Marke zu knacken. Wir werden schauen.
Die IV am Mittwoch waren etwas schnell, weshalb ich mich gegen 10x400 entschied und auf 4x400 plus 4x200 umstieg. Der DL am Dienstag als auch am Freitag waren so an sich ziemlich gut, aber der Puls ist bei diesem wetter (ich denke, es liegt am Wetter und am Heuschnupfen) leicht erhöht. Somit ist der VDOT nach der fast 2 wöchigen Trainingspause auch von 53 auf 49-50 gesunken in diesen TE. Aber naja, es gibt wichtigeres als die VDOT-Analyse im Leben.
RiP 39!
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

220
Gestern gab es wieder einen DL mit meinem Mitbewohner, Ohne Handy und Anzeige ging es bei sommerlichen Temperaturen von 26Grad los. Letztlich wurde es eine kurze Runde, aber ziemlich flott gelaufen, Wenn man so will ein Crescendo-Lauf :D
7,21km - 73HM - 35:59 - Ø4:59 - 75%Hf
Es läuft wieder etwas besser habe ich das Gefühl. Heute Abend wollte ich eigenltich nochmal ein geplantes FS machen, also 2km einlaufen, 4x1km schnell/langsam und 2km auslaufen, aber mal schauen, wie das Wetter hier mitspielt. Es scheint die Sonne aber dunkle Wolken sind rings herum und es donnert schon arg...
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Das FS am Dienstag habe ich unterbrochen und abgebrochen. Irgendwie war mir nicht gut. Ich habe nach 2km absolut kein Gefühl mehr in beiden Füßen, ich war geistig überhaupt nicht mehr da, habe meine Umwelt nicht mehr wahrgenommen und dann nach 3,6km abgebrochen und bin dann heim gegangen. Sowas hatte ich noch nie...
Nunja, heute gab es dann wieder einen normalen DL. Etwas flotter und bei höherem Puls, aber doch angenehm :) 22°C und ein laues Lüftchen. Aber naja, das Wetter wird am WE wohl etwas kühler sein und vielleicht sogar regnen beim Wettkampf, von daher hoffe ich, dass es wieder etwas schneller geht.
9,9km - 110HM - 48:29 - Ø4:54 - Ø77%Hf
Nun dann, morgen geht es nochmal eine kleine Runde mit dem Rad weg und abends nochmal schwimmen. Samstag die üblichen 5km lockeres Einlaufen und am Sonntag um 11:45 fällt dann der Startschuss. Hoffentlich regnet es erst, wenn ich mit dem Rad in die Wechselzone komme ;)
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

222
Gestern ging es noch einmal 46km mit dem Rennrad durch den Westerwald. Ein lockeres Ründchen um reinzukommen. Heute morgen wurde das Rad mit frischen Bremsbelegen bestückt und nochmal sauber gemacht. Gerade gab es die obligatorische kurze Laufrunde.
4,35km - 40HM . 22:11 - Ø5:06 - Ø71%HF - 3x Steigerungslauf anschließend
Ziemlich gutes Gefühl gehabt. Das Laufen fiel einfach und auch der Puls war erstaunlich weit unten, da es die 40HM schon direkt auf den ersten 2km bergan ging und danach quasi diese wieder bergab.
Morgen um 11:45 ist der Start. In meiner Startgruppe sind 15 Leute, 1er davon ist mein Mitbewohner, der sich kurzfristig angemeldet hat und 1er ist ein guter Kumpel. Werden also zusammen in einer Gruppe starten und dann hoffen, dass ich nicht nur nach dem Schwimmen, sondern auch nach dem Laufen vor ihnen bin :D
Es werden 6x50m im Schwimmbad geschwommen, dann 23km Rennrad mit 420HM gefahren, schon ziemlich hügelig, wie ich finde, und anschließend noch einmal 5,7km gelaufen, auch sehr sehr hüglig. Etwa 80HM steht in der Beschreibung. Da ich den genauen streckenverlauf noch nicht kenne, werde ich die HM-Angabe noch einmal ändern hier ;)
Nunja, noch einmal gut schlafen heute und dann geht es morgen los :)
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Danke, danke. Ich auch.
Leider regnet es hier. Soll keine Ausrede im Vorhinein sein :D aber am Freitag sind wir mit 70kmh die Strecke teilweise entlang gefahren. Bin mit dem Rennrad auch noch nie im Nassen gefahren. Mal schauen, was das heute gibt.
Meine Schätzung:
Schwimmen: 300 - 5:30
Radfahren: 23 - 48:00
Laufen: 5,68 - 25:00
Werde gegen Abend berichten :D
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Nur kurz die harten Fakten, der Rest kommt morgen, da gleich gegrillt wird, und ich noch Uni-Kram zu erledigen habe...
300 - 23 - 5,68 -- 5:58 - 47:12 (inkl. 1. Wechsel) - 22:57 (inkl. 2. Wechsel) -- 1:16:07
Overall: 19. - AK25: 3.
Ganz zufrieden, auch wenn meine Schwimm- und v.a. Radleistung doch sehr zu Wünschen übrig lassen. Auf jeden Fall mehr Bein und Radtraining den Winter über. Der Sieger kam übrigens aus Belgien und hat fürs Rad 34:00 gebraucht :D
Allerdings frage ich mich, wie ich 2km Schwimmen nächsten Sonntag überstehen soll. Das geht gar nicht -.-
Schönen Abend euch, und Schlaaand ;)
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Mh, da hätte ich gerne eigene Erfahrungen, um diese Splits einschätzen zu können.

Sieht aber ganz ordentlich aus, und schon gut nah an Deiner Schätzung. Hast Du Dich auf dem Rad geschont?

Edit: Natürlich herzlichen Glückwunsch zur schönen Zeit und der guten Platzierung!! (Mich zieht es langfristig ebenfalls zum Triathlon)
Garmin

228
mtbfelix hat geschrieben:Mh, da hätte ich gerne eigene Erfahrungen, um diese Splits einschätzen zu können.

Sieht aber ganz ordentlich aus, und schon gut nah an Deiner Schätzung. Hast Du Dich auf dem Rad geschont?

Edit: Natürlich herzlichen Glückwunsch zur schönen Zeit und der guten Platzierung!! (Mich zieht es langfristig ebenfalls zum Triathlon)
Danke danke. Ne auf dem rad geschont würde ich nicht sagen. Aber auch nicht 100%. Das problem waren ecjt die vielen hm und auch ordentlich gegenwind aber trotzdem sind einigeauf sem rad schnelöer als ich gewesen und nach mir im ziel angekommen. Dafür war meine Laufzeit die 4. Schnellste soweit ich das Überblicken kann. Aber mir fehlt einfach power auf dem rad. Muskelmasse und der punch halt. Mein oberschenkel ist dünner als der Oberarm vom wiese... das heißt über den winter sollte es ordentlich krafttraining geben. Da ich ab ende juli nicht mehr zur uni muss werde ich Nur eine Wohnung haben sodass ich auch endlich normal trainieren kann.
D.h. squats, Ausfallschritte usw. Mit Hanteln. Und mehr radfahren an sich. Dies wurd wohl ab August starten. Und dann ab Oktober mehr werden und auf maxkraft gehen.

229
Nunja, der Blick aus dem Fenster war weig erfreut. Die Straße war nass und es regnete. Sonntags morgens, 8:00 Uhr, es gibt schöneres im sogenannten "Sommer". Heute sollte es also zu meinem ersten Triathlon gehen, den ich alleine bestreite. Gut, meine Freundin ist als Zuschauerin dabei und 2 sehr gute Kumpels machen auch mit, sogar in meiner Startgruppe, aber trotzdem muss ich durch die 0,3 - 23 - 5 alleine durch. Alleine schon die ganzen Sachen zu richten, die man für einen Triathlon braucht, sind nicht so einfach zusammen zu suchen, wie Laufschuhe und die Warmmachjacke ;)
Das Vollkornbrötchen geht schwer in den Magen hinein. Es wird das ein oder andere mal mehr drauf herumgekaut, als üblich. Danach wird das Fahrrad im Koffer verstaut, alle Sachen dazugepackt und noch ein Müsliriegel auf dem Oberrohr des Rades geklebt (Es klebt übrigens immer noch für die nächste Woche dran ;)). Gegen etwa 10 Uhr habe ich mir noch ein Brötchen mit Nutella reingezwängt, da ich Hunger hatte, aber mein Mund einfach nicht Kauen und Schlucken wollte. Gegen 10:35 kam ich am Schwimmbad an, bei Sonnenschein und fast abgetrockneter Straße. Bis 11:45, meinem Start, wurde die Straße schließlich nahezu komplett trocken und blieb auch so, bis ich wieder firsch geduscht bei der Siegerehrung stand und den Gewinnern applaudierte.
Gegen 11:15 dann konnte ich mein Rad in die Einrichtung hängen und Helm, Brille, Schuhe, Socken und Handtuch so platzieren, wie ich es mir für einen ersten Triahtlon gedacht hatte. Danach ging es 2min locker laufen und ab zum Einschwimmen, welches aber nach 50m schon wieder beendet war. Während unser Wettkampfvorbesprechung, etwa 5 Min vor dem Start, brauch sich leider ein älterer Herr beim Ausstieg aus dem Wasser den Zeh, aber gut, eigenes Risiko. Dann ging es rein ins Wasser. gestartet wurden in 12-15 Mann starken Gruppen, auf 5 50m Bahnen, die ohne Abtrennung waren. Vorgenommen hatte ich mir eine 5:30 auf den 300m und liebäugelte innerlich schon mit einer Zeit unter 5:30, doch es lief so gar nicht beim Schwimmen. Klar, einige schwammen Brust und brauchten über 10min, aber 3 Leute gingen vor mir aus dem Wasser. Als ich endlich soweit war, zeigte meine Uhr mir 6:05 an. Offiziell waren es 5:58. Deutlich zu langsam. Die etwa 200m über die Wiese zur Wechselzone waren unendlich. Meine Arme konnten gar nicht mehr schwingen, so verkrampft waren sie. Aber gut. Ruhe bewahren und nun an alles denken. Die Füße aufs Handtuch stellen, die Socken anziehen und rein in die Schue. Klett zumachen, und den oberen Klappverschluss beim radfahren zumachen. Startnummernband anziehen, Startnummer nach hinten, Helm an und Brille drüber. Dann das Fahrrad abhängen, 20m bis auf die Straße schieben und dann ab dafür auf die 23km bergige Strecke, die nicht abgesperrt war. Aber die Feuerwehr hat an jeder brenzligen Ecke alle anderen Verkehrsteilnehmer angehalten, sodass die Radfahren doch ohne Bremsen die ein oder andere Straße und Kreuzung passieren konnten.
Nunja, als ich mir im September 2015 das Rennrad zulegte, dachte ich, ein par mal fahren und dann läuft das. Als Kind sind wir quasi jedes Wochenende am Rhein, der Mosel oder der Ahr Rad gefahren, gerne mal von Neuwied bis Bonn und auf der anderen Seite zurück, so um die 70km. Deshalb dachte ich auch, dass mir das Radfahren gelingt, aber es schein mit dem Schwimmen doch deutlich abzufallen. Immerhin konnte ich die 23km in unter 46min bewältigen. Es herschte Gegenwind aber gut. Meine Radzeit war glaube ich irgendwo um die 30. Position oder noch weiter hinten. Der Sieger bewältigte Sie in 34Min! Das ist schon ein Pfund: 40,6kmh im Schnitt!
Das fahren an sich war wenig spektakulär. Als ich auf die Hauptstraße auffuhr, fuhren die 2 vor mir oben schon wieder ab. Hinter mir war lange Zeit keiner und das bleib auch so. Leider war ich somit die kompletten 23km alleine auf weiter Flur und musste gegen mich selbst kämpfen. Mein Mitbewohner benötigte 1min weniger als ich für diese Strecke. Da kann man 2 Dinge raus lesen:
1. wie gut er trainiert ist, dass er so eine gute Zeit auf Anhieb fahren kann (er saß schon 7 jahre lang nicht mehr auf einem Fahrrad)
2. was für ein Armutszeugnis meine Radleistung eigentlich war :frown:
Nunja, oben habe ich es schon beschrieben, es wird meinen Beinen ab Juli und v.a. ab Oktober ordentlich eingheizt.
Der Wechsel aufs Laufen ging sehr gut, weniger als 30 sec benötigte ich, um die rad abzustellen und von den Radschuhen in die Laufschuhe zu wechseln. Die Laufstrecke wies auf 5,68km 70HM auf. Insgesamt lief das Laufen richtig automatisiert, aber leider konnte ich beim Laufen auch nicht noch einen drauf legen. Immerhin konnte ich hier noch 7 Leute aus der Gruppe F überholen, die 15min vor mir gestartet waren. Ich benötigte mit Wechsel 22:57min und war somit 33sec schneller als mein Mitbewohner, der schonmal eine 16:48 auf 5k gerannt war. Er kann einfach nicht schwimmen und hatte nach den 300m Schwimmen schon kleine Krämpfe, weshalb er wohl auch beim Laufen nicht mehr zu seiner Form fand.
Insgesamt war es ein sehr gelungener Triathlon, der mir auf jeden Fall Spaß auf mehr, viel mehr, gemacht hat. Mein Ziel für nächstes Jahr ist auch klar. Wieder regelmäßiger Schwimmen und wirklich 1-2kg Muskelmasse in den Beinen aufzubauen. Ich habe wirklich Storchenbeine, das ist nicht untertrieben. Fürs Laufen an sich wohl gut, aber fürs Radfahren doch zu wenig. Außerdem würde ich gerne ab Ende Juli mindestens 2x, eher 3x die Woche aufs Rad, damit ich mehr und mehr Kilometer sammel. Mein Wunsch wäre dann nächstes Jahr die Strecke in 40min zu packen... Das wäre ein ambitioniertes, aber bestimmt nicht unmögliches Ziel :)
Nun gibt es Regeneration bis Sonntag, da geht es nach Zell. Ich hoffe wirklich, dass es die ganze Woche regnet und ich nicht 2km schwimmen muss, das würde ich glaube ich, echt nicht schaffen, sondern dafür 2,6km Laufe. Dann wäre Duathlon-Zeit und da hätte ich echt richtig Lust drauf. Vor den 2km Schwimmen in der Mosel habe ich echt Angst, denn die 300m gestern waren ja schon ziemlich ätzend. Am Limit nicht ganz, aber auch nicht weit weg...
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

230
Schöner Bericht. Auch wenn ich mit Radfahren, bzw. Triathlon allgemein nicht viel anfangen kann, finde ich doch die Laufleistung super. Und ein Radrennen auf nicht gesperrter Straße hört sich auch spannend an... :D

Dann bin ich mal gespannt wie sich deine zukünftig dicken Schenkel mit dem Laufen vertragen :wink:
10 km: 38:00 | HM: 1:26:16 | M: 3:02:41
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231
Ein wenig Muskelkater im Schulterberiech hatte ich Montag und Dienstag dann doch, aber mehr auch nicht. Von daher ging es Dienstag wieder auf eine lockere kurze Laufrunde zum Erhalt des Laufrhythmus.
7,2km - 80HM - 37:35 - Ø5:14 - Ø72%Hf
VDOT dieser Einheit war bei 51,29 und ist damit gesunken, zu meinen Werten zuvor, doch über 51 kann ich mich nicht beschweren. Am Sonntag findet der Triathlon wohl als Duathlon statt, was mir sehr gelegen kommt, da die 2km Schwimmen wohl doch zu viel für mich wären. Danach die Woche oder vielleicht auch 2 werde ich es etwas ruhiger angehen lassen und nur ab und zu etwas laufen und schwimmen gehen. Mit dem Juli soll es dann auch trainingstechnisch wieder aufwärts gehen und die 2. Saisonhälfte vorbereiten. Diese soll mit meinem Halbmarathon-Debüt in Köln ihren Höhepunkt finden und 7 Tage später möchte ich die sub40 auf 10km angehen. Ob dies funktioniert, sei mal dahin gestellt, aber es gibt bestimmt noch 1 2 weitere Möglichkeiten bei Bedarf.
Angemeldet bin ich noch nicht, werde dies aber wahrscheinlich Anfang Juli mit dem Beginn der 2. Hälfte tun.
Des weiteren würde ich gerne bis Ende August viel GA1 machen, dazu ordentlich Krafttraining, noch kein MaxKraft, und dann ab August auch noch 3x die Woche Radfahren. Wie oft ich dann noch zum Laufen komme, wird sich dann zeigen, aber meine Radleistung ist ja doch eher inakzeptabel und blamabel, und die will ich bis nächstes Jahr deutlich verbessern. Dazu gibt es dann die Kniebeugen, Ausfallschritte und auch plyometrisches Training. Dieses aber vielleicht erst nach dem HM Anfang Oktober, da die Belastung sonst vielleicht zu hoch ist...
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

232
Ich habe 2 gute Nachrichten zu verkünden:
Die Triathlon am Sonntag wird zum Duathlon, das heißt, es wird kein Ertrinken für mich in der Mosel geben und ich werde somit (hoffentlich) nicht als letzter im Ziel ankommen :)
Und das Wetter für Sonntag sieht auch gut aus, kühl, vielleicht sogar trocken, aber selbst wenns regnet, dann sind es genau meine Bedingungen :)
Und der Lauf heute lief wieder wie am Schnürchen. Zwar nervt es mich, dass meine Polar in letzter Zeit immer häufiger zwischen drin den Puls nicht mehr findet, aber es fühlte sich ziemlich locker und leicht heute an, vielleicht lag es aber auch am Wetter. Es hatte 2 Stunden geschüttet wie aus Eimern, als es aufhörte, schien die Sonne und ich bin raus bei 14°. Bessere Bedingungen gibt es eig nicht. Es hätte noch leicht nieseln können, aber gut :D wir wollen ja auch nicht zu viel verlangen...
7,8km - 67HM - 38:35 - Ø4:57 - Ø75%Hf
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

234
Edd Laddix hat geschrieben:Wie weit wird geradelt und gelaufen?
5,2km Laufen (2 Runden)
40km Rad (2 Runden)
10,4km laufen (4 Runden)

Ich werde schauen, wie es läuft :D
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Gestern stand mein 2. Triathlon in meinem Leben an. Genau 7 Tage nach meinem ersten ging es gestern morgen um 7:45 mit dem Auto an die Mosel zum Olympischen Triathlon. Auf Grund des Wetters wurde aus dem Schwimmen in der Mosel nichts, und der Triathlon fand als Duathlon statt.
5,2km Laufen - 40km Radfahren - 10,6km Laufen. (Meine Hoffnung lagen auf unter 2:40, vielleicht 2:35. 2:30 wäre ein Traum, aber realistisch eher nicht)
Bei uns zu Hause war es trocken, doch keine 10 Minuten später regnete es wie aus Eimern und dies sollte für die nächsten 60Min auch so bleiben. Erst 5 Min bevor wir Zell erreichten, hörte es auf und die Sonne schien. Dementsprechend gute Bedingungen könnte ich vorfinden. 15° etwa, laues Lüftchen und eine ziemlich ebene Laufstrecke, hoher Sauerstoffgehalt.
Aufgeregt war ich nicht, bin ich eigentlich nie, egal ob vor einem Wettkampf, vor einem Vortrag oder sonst was. Angekommen suchte ich die Anmeldung, stellte mein Rad in die Wechselzone mit Schuhen und Helm dabei und dann hatte ich noch knapp 1 Stunde bis zum Start. Wir schauten uns noch einmal die Strecke genau auf dem Plan an, die Radstrecke an sich war relativ flach, zumindest 14km lang. Zwischen km 8 und 14 ging es erst etwa 300Hm den Berg hoch und diesen danach auf der anderen Straßenseite wieder herunter. Insgesamt hatte eine Runde 320HM. Lediglich die Wechselzone und wie man da woher fahren sollte, schien erst nach ein par mal Schauen und Fragen klar.
Die Laufstrecke führte entlang der Mosel auf einer Wendepunktstrecke von 2,6km. Relativ flach, hier und da ein kleiner Anstieg von 5-10m drin, aber nichts wildes.
Und so ging es dann 20Minuten vor dem Start zum warmmachen. 10Min vor dem Start gab es eine Wettkampfbesprechung. Dies ist üblich bei einem Triathlon. Dort wurden noch einmal alle wichtigen Details genannt und dann stellten wir uns auf der Straße in Zell auf. Auf Grund meiner wenigen Erfahrung und den Zeiten aus dem letzten Jahr, sortierte ich mich ziemlich weit hinten ein. Es gingen etwa 250Leute gleichzeitig auf die Olympische Distanz. Der Startschuss fiel zu einem Scooter-Lied und sofort merkte ich, dass das absolut nicht mein Tempo war. Auf den ersten 300m überholte ich etwa 150 Personen. Das Laufen fiel mir sehr leicht. Da ich ja noch nie so einen großen Triathlon mitgemacht hatte, ging ich es langsam an, aber ich fühlte mich richtig richtig stark. Somit gingen die 2 Runden, also 5,2km in 21:28 weg. Dies war die 27. schnellste Laufzeit. Aber hier wären 30-60sec schneller durchaus im Bereich des möglichen gewesen. Für de ersten Wechsel von den Laufschuhen in die Radschuhe, Helm an und Fahrrad rausschieben benötigte ich 54sec. Und dann ging es ab aufs Rad. Die Strecke nach bullay geht ganz leicht bergan, aber dank Rückenwind gingen die ersten 5km mit 40km/h. Ich fühlte mich bärenstark. Über die Mosel ging es auf der anderen Seite etwa 3km Moselaufwärts. Die Straße leicht im Anstieg, kam der Wind von vorne, was die Geschwindigkeit auf etwa 34km/h reduzierte. Dann ging es auch schon zum ersten mal den 3km langen Anstieg hinauf. Ich wusste nicht, wie steil der Berg war und wie lange genau, weshalb ich es langsamer angehen lies. In der 2. Runde konnte man immer noch zulegen, dachte ich mir. Der ein oder andere überholte mich bergan, was mir aber auhc vorher schon klar gewesen ist, denn beim Radfahren liegt ja bekanntlich spätestens seit letzten Sonntag nicht meine Stärke. Aber bergab, da ging einiges. Durch mein Downhill, street und Mountainbike-Touren-Erfahrung konnte ich bei 72km/h bergab doch ganze 6 Leute überholen, und das mit (relativ) schlechtem Material und nur 63kg Körpergewicht, aber gut, Risiko und fahrerisches Können zahlte sich aus und so ging es danach leicht bergab aber mit Gegenwind zurück zur Wechselzone. Die erste Runde war fast beendet, als meine Sehnen im linken Knie verkrampften. Ich dachte schon, das wars, denn ich hatte noch nicht einmal die Hälfte des Rennens und die Hälfte der Radstrecke geschafft. Also in Zell etwas gedehnt während der Fahrt und nach der Wechselzone auf die 2. Runde ging es auch wieder. Mittlerweile hatte ich so 3 4 Leute vor mir, an denen ich mich gut orientieren konnte und so ging es mit ordentlich Druck auf den Pedalen zum 2. Anstieg. In die Einfahrt hinein überholten mit 4 5 Leute, aber gut, das war nicht weiter tragisch. Der steilste Teil war zwischen km 1,5 und 2,5 und dort schaltete ich noch einen Gang hinauf und konnte 10 Leute überholen. Oben am Wendepunkt angekommen, hatte ich diesen Leute einen Abstand von 30-90sec aufgebrummt und bergab war eh kein vorbeikommen an mir. Die letzten 8km bis ins Ziel musste ich an Sebastian Kienle denken: "It's Hammertime" und so benötigte ich für die 40km 1:14:56, was die 44. Radzeit von allen bedeutete. Der Wechsel auf die Schuhe funktionierte einwandfrei und schnell, doch ich musste mein Rad noch einmal umhängen, weshalb die Wechselzeit dann 49sec anstatt etwa 39sec anzeigte. Los ging es mit den Laufschuhen auf die restlichen 4 Runden à 2,6km. Hier waren schon einige am Kreiseln, da auch die Liga-Starts und Staffeln unterwegs waren. Somit hatte man absolut keinen Überblick, auf welchem Rang man lag, aber gut, das war mir relativ egal, es ging mir nur um die Zeit. Nach jeder Runde kamen ja auch wieder neue vom Radfahren hinzu.
Die ersten Meter waren gar nicht wackelig, ich kam direkt in den Rhythmus, doch ich spürte leichte Verkrampfungen in Wade und Oberschenkelmuskulatur. Ich versuchte ganz locker zu laufen, eher die Frequenz zu erhöhen und meine Schritte noch kleiner zu machen, als ich sie sonst eh schon machte. Nach 1,5 Runden waren die Muskeln auch wieder frei und es fühlte sich noch immer leicht und locker an. Ich wusste, das es gestern ein richtig guter Tag werden konnte. Runde 3 war die schlimmste. Ich dachte, ich komme gar nicht mehr vom Fleck, aber da sich mittlerweile gut 250 Personen auf den 2,6km wuselten, und ich immer noch schnell unterwegs war, konnte man im schnitt alle 20sec jemanden überholen. Insgesamt waren es bestimmt um die 100. Manche waren trotzdem vor mir im Ziel, andere aber erst in ihrer 1. Runde, und wiederrum andere habe ich sogar 2 mal überholt. Das spornte schon richtig an. In Runde 4 kam es dann zu einem Szenario, das gar nicht so verkehrt war. Die Jedermann-Distanz wurde gestartet und so kamen noch etwa 500 zusätzliche Läufer auf die Strecke. Auf der breiten Straße am Anfang überholte ich bestimmt wiederrum 100 Leute. Ich wurde immer schneller und schneller, musste zwar hier und da zickZack laufen, doch das überholen trieb mich weiter an. Am Ende dann auf den schmalen Wegen kurz "Hallo" oder "Links" gerufen und schon ging es an den langsamen Läufern vorbei.
Und dann war sie da, der letzte Lauf vorbei an der Wechselzone. Dahinter bog man rechts ab Richtung Ziel. Die Schweine hatte dort eine holzbrücke aufgebaut, 10m lang, 4m hoch, ging es dort fast 45Grad bergan und wieder bergab, ehe man fast ins Ziel fiel.
2:21:50 war die Endzeit. Eine Bombenzeit für mich und Overall Platz 27. AK 6. Ich war und bin echt überglücklich. Insgesamt wäre vielleicht noch etwas schneller gegangen, aber mein Gott, es war mein erster richtiger Triathlon, bin vorher noch nie 40km auf Zeit gefahren und konnte das auch nicht so richtig einschätzen, dafür benötige ich bestimmt noch 3 4 Wettkämpfe um zu wissen, wo mein Limit ist, bis wohin ich Gas geben kann und wo ich vielleicht über dem Limit bin.
Die Splits:
21:28 - Ø4:08 -- 1:14:56 - Ø32km/h -- 43:42 - 4:07
:geil: Blut geleckt habe ich auf jeden Fall und v.a. die Laufsplits machen mir echt Mut. Radfahren kann noch deutlich besser werden und ja, dass nicht geschwommen werden konnte, hat mir wohl mein Leben gerettet :zwinker2:
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Das sieht ja sehr gut aus. Glückwunsch zum gelungenen WK! Der eigentliche Triathlon wäre wohl, wenn ich mir die Rad- und abschließende Laufdistanz ansehe, über die olympische Distanz gegangen. Da wären die 1,5km Schwimmen zum Auftakt wohl nochmal ne andere Nummer gewesen, als die 5,2km Laufen. Dennoch: Absolut geile Leistung. Respekt!
:giveme5:

237
Ja es war ja eigentlich als olympische Distanz angesetzt. Dass nun jetzt meine stärkste Disziplin doppelt dran kam, war natürlich gut für mich, aber naja. Es war so oder so eine richtig gute und positive Erfahrung aus der ich viel rausziehen kann.
Nun legt der Fokus erst einmal auf der Regeneration und dann gehts bald los mit der Vorbereitung auf den HM in Köln wie bei dir auch ;) Nur fange ich wohl 2-3 Wochen später an als du, aber gut, wir werden sehen, wie es dann in Köln bei uns läuft. Bin schon gespannt :)
Und Danke!
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Seit Sonntag habe ich noch immer kein Sport gemacht. ich bin richtig stolz auf mich, dass ich es aushalte :nick: Gut, der Stress in der Uni ist auch daran Schuld aber gut. Vielleicht geht es gleich ein kleines, lockeres Ründchen laufen und morgen früh vielleicht eine kleine Runde schwimmen.
Da ich nun auch etwas Zeit hatte, um mir einen Plan für die 2. Saisonhälfte zu machen, wollte ich den euch nicht vorenthalten und bitte auch hier wieder um Vorschläge, Ratschläge, Kritik usw...
Eigentlich wollte ich den Plan von Steffny machen und bis dahin für mich locker und lange laufen. Ich weiß aber auch, dass v.a. der TDL mein Problem ist. 6x1000 in 3:45 sind eigentlich kein Problem. Der 6km TDL in 4:00 dagegen schon. Vielleicht hängt es auch damit etwas zusammen, dass die IV auf der Bahn stattfinden und der TDL in relativ hügeligem Gelände. 15-20HM pro km können da schon einmal drin sein... Aber gut trotzdem meine Schwäche.
Meine zweite Schwäche ist das Radfahren und die Kraft in den Beinen. Deshalb möchte ich daran auch auf jeden Fall arbeiten. Dh. mehr Radfahren und auch mehr Krafteinheiten für die Beine. Nun ist meine Frage aber, wie bekomme ich all dies unter einen Hut?
Laufen muss bis zum 02.10. perfekt sein, Rad und Kraft bis zum März nächsten Jahres, aber da dort so viel aufzuholen ist und Radfahren bei warmen Wetter deutlich mehr Spaß macht als im Herbst und Winter, möchte ich dies auch nebenbei machen.
Nun habe ich mir einen Trainingsplan für HM rausgesucht. 12 Wochen dauert er. 4 TE pro Woche, bleiben auf jeden Fall noch 3 freie Tage. 2x davon Radfahren mindestens. Dann kommt noch 2-3x die Woche Schwimmen hinzu. Gut, dass geht auch abends nach dem mittaglichen Lauf noch. Trotzdem fehlt mir dann die Zeit für 2-3x die Woche Krafttraining für die Beine. Auch, wenn die Zeit dafür mit 20-30 min gedeckt sein sollte, weiß ich nicht, wann ich es einbauen soll und wie?
Wäre es vielleicht besser, einen Triathlonplan zu nehmen? Aber auch da ist es mir nicht spezifisch genug...
Beispielhaft habe ich mal eine Woche aus dem Laufplan hier reinkopiert... Mein Plan ist es also, folgende Sachen in der Woche unter zu bekommen. Die Frage ist nur, wie??
4 Lauf E
2-3 Rad E
2-3 Schwimm E
3 Kraft E
Nehme ich laufen und abends schwimmen, so sind diese gedeckt. 2 Radeinheiten an extra Tagen und 1 Rad E eventuell als Koppeleinheit, bleibt immer noch 1 freier Tag zur Regeneration. Wo binde ich die Krafteinheiten ein? Früh morgens vorm laufen, spät abends nach Radeinheiten?
I don't know, please help
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Bei dem, was du da alles vorhast, hätte ich aber auch so meine Probleme, das unterzukriegen. Ich würde mich an deiner Stelle zunächst mehr auf den HM fokussieren und (mindestens) auf je eine der von dir angedachten Rad-, Schwimm- und Krafteinheiten pro Woche verzichten. Wenn der HM und der folgende 10er im Oktober gegessen sind, würde ich nach einer Reg-Phase wieder mehr Wert auf das tria-spezifische legen.

Die gepostete Trainingswoche für den HM, die soll von Steffny sein? Sieht gar nicht so aus! Die 4 Einheiten (statt 5) pro Woche sprechen m.E. dagegen. Und wenn doch, ist das bestimmt ein sub1:25 Plan (wenn nicht schneller), wenn ich mir den 15km TDL @ 4:15 am Freitag anschaue, denn Steffny ist nicht gerade für flotte Tempovorgaben bekannt.

Sach ma, was haste denn vor?

240
Edd Laddix hat geschrieben:Bei dem, was du da alles vorhast, hätte ich aber auch so meine Probleme, das unterzukriegen. Ich würde mich an deiner Stelle zunächst mehr auf den HM fokussieren und (mindestens) auf je eine der von dir angedachten Rad-, Schwimm- und Krafteinheiten pro Woche verzichten. Wenn der HM und der folgende 10er im Oktober gegessen sind, würde ich nach einer Reg-Phase wieder mehr Wert auf das tria-spezifische legen.

Die gepostete Trainingswoche für den HM, die soll von Steffny sein? Sieht gar nicht so aus! Die 4 Einheiten (statt 5) pro Woche sprechen m.E. dagegen. Und wenn doch, ist das bestimmt ein sub1:25 Plan (wenn nicht schneller), wenn ich mir den 15km TDL @ 4:15 am Freitag anschaue, denn Steffny ist nicht gerade für flotte Tempovorgaben bekannt.

Sach ma, was haste denn vor?
Ja ich denke auch dass es leider zu viel ist. Würde Schwimmen auf 2-3x die Woche nicht verzichten. Das dürfte mit dem Laufen am selben Tag schon klappen. Radfahren und Kraft werde ich zurück schrauben müssen. 2x die Woche Maxkraft wäre schon cool, mal schauen, ob und wie es funktionieren würde...

Nene :D den Plan wollte ich von Steffny holen, habe mich aber dagegen entschieden. Habe einen 1:30 Plan, schneller hatte ich nicht vor zu laufen :hihi: So wie ich das sehe, legt der Plan großen Wert auf TDL und auch die IV werden von Woche zu Woche immer länger, sodass mir das durchaus entgegen kommen sollte. Auch die 4 TE sind für einen "Triathleten" doch besser als die 5 vom Herbert^^

PS: bei Interesse lass ich dir den Plan mal zukommen, is ne normale Excel
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Running-Gag hat geschrieben:Habe einen 1:30 Plan, schneller hatte ich nicht vor zu laufen
Dann also 15km im HMRT! Viel Spaß! :zwinker2:

Running-Gag hat geschrieben:PS: bei Interesse lass ich dir den Plan mal zukommen, is ne normale Excel
Ja, bitte. Hast Post.

242
Ja von nix kommt nix 😀
Schick dir den morgen wenn ich am PC bin...
Naja is bestimmt kein luschi Plan aber da vor allem der tdl meine Schwäche ist, sollte ich da vll dran arbeiten. Dafür find ich die iv relativ easy. Aber gut. Ich mein, bis jetzt bin ich mit relativ wenig Training und wenig Qualität relativ schnell gelaufen. Wenn ich jetzt noch die Qualität erhöhe, ja dann gehts bestimmt gut vorwärts ;)
Aber ich rechne damit dass die tdl vom plan langsamer von mir gelaufen werden. Erstens ist hier alles relativ wellig und bergig und zweitens ist es bald zumindest sommer und heiß. Werd mich da vll an die pulsvorgabe bei 88% ungefähr halten... mal sehen wie die ersten 3 4 Wochen laufen.
Zur not geht dann immer noch ein 6 Wochen plab...

243
Die Regenerationswoche ist um. 1x Laufen, 1x Rad und 2x Kraft. Mehr gab es nicht. Auch keine Wanderungen und auch kein Schwimmen. Ich fühle mich fit, auch wenn das Krafttraining schon anschlägt in den dünnen Oberschenkelmuskeln. Ich denke, ab dieser Woche beginnt dann die Vorbereitung auf den HM und den HM-Plan. Dieser beginnt erst am 11.07, sodass ich dann vorher wahrscheinlich immer mal die nächste Woche des Planes hier einstelle.
Ansonsten hoffen wir einfach, dass es mal Sommer wird und nicht immer diese kühlen Temperaturen und der Regen uns diesen Vermiesen...
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

244
Die Wiche fing nicht so toll an. Am Montag gab es einen kurzen DL über 7km, allerdings ist der VDOT von 52 auf 48 gesunken. Meine Beine fühlten sich gar nicht so schwer an, doch anscheinend waren sie es noch vom Krafttraining am Tag zuvor. Gestern ging es dann knappe 50km mit dem Rennrad durchs Gelbachtal und abends 1km Schwimmen um mal wieder reinzukommen. Nun werde ich ein par Nudeln essen und auf die nächste Laufrunde mich begeben. Ich hoffe doch, dass es heute besser läuft...
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

245
Der zweite Lauf verlief schneller, aber wohl auch nicht wirklich besser. Zumindest mein Gefühl sagt mir, dass es gar nicht so schlecht war. Vielleicht liegt es aber auch an der Pulsuhr, denn diese spinnt ziemlich rum, verharrt teilweise Minuten bei einem Puls oder springt von 140 auf 170 und wieder zurück. Somit sagt der Puls absolut nichts aus, aber kein Problem, die M400 wird heute hier ankommen :winken: :geil:
Gestern gab es dann knap 60km mit dem Rennrad bei 1300HM. Relativ starker Gegenwind auf 2/3 der Strecke ließen die Beine schon schwer werden. Immerhin war es trotzdem schön zu fahren und Fortschrtte gegenüber Anfang des Jahres sind doch zu sehen. Gestern abend ging es dann nochmal zu 1,3km schwimmen auf. Es wird auch immer besser und werde versuchen, Ende Juli mind 2-2,5km pro Traiing zu schwimmen. Das hatte ich im Winter ja mal als Standard, bevor es abgesoffen ist :hihi: Heute sollte eigentlich Krafttraining auf dem Plan stehen, doch die Beine snd so schwer, dass ich dies streiche und nur auf das Schwimmen heute abend setze.
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

246
Woche 26 ist auch schon wieder geschafft. Diese Woche stand im Zeichen des Wiedereinstiegs und lief so auch ganz gut. Lediglich gestern, am Sonntag, wollte ich eigentlich noch eine Runde Laufen, doch auf Grund des IMFrankfurt und dem dadurch resultierenden Zeitmangel hat es nicht funktioniert. Dafür gab es heute morgen dann direkt eine Koppeleinheit, war auch gut.
Ansonsten verlief die Woche unspektakulär und die VDOT stimmen auf Grund meines kaputten Brustgurtes auch nicht mehr. Die neue Uhr sollte eigentlich Freitag geliefert werden, doch leider ist sie bis eben immer noch nicht im briefkasten gewesen, und da ich bis Freitag Abend wieder in meiner WG bin, kann ich sie auch erst am Samstag beim Sprint-Triathlon-Wettkampf ausprobieren... Am Samstag gab es dann endlich mal wieder etwas Tempo. Km 3,5,7,9 waren im FS als schnelle Einheiten vorgesehen und wurden alle auch so gelaufen und zwar:
4:07 - 85%Hf -- 3:52 - 86%Hf -- 3:42 - 88%Hf -- 4:37 - 89%Hf
Eine wirklich gute Einheit, v.a. weil die km dazwischen bei 4:50 bis 5:00 lagen mit nur 75%Hf. Das macht mich zuversichtlich.
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10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Die Woche läuft ganz gut, trotz dass am Samstag mein nächster und wohl letzter Triathlon dieses Jahres auf dem Plan steht.
Insgesamt gab es bis jetzt 3 Laufeinheiten mit insgesamt 22km und 2 Radeinheiten mit insgesamt 75km. Am Samstag gibt es dann den Sprint-Triathlon, es kommen also nochmal 5 und 20km dazu. Morgen gibts komplett Ruhe und Sonntag wirds nochmal hart. Da ist das Gelbachtal hier gesperrt und wir werden wieder mit dem Rad fahren. Da meine Freundin keine 50km packt, werde ich morgens das Auto unten hin stellen und mit dem Rennrad heimdüsen, um dann mit meiner Freundin wieder runter zu fahren und mit einem Päarchen dann wieder zurück. Dürften in Summe dann nochmal 75km an einem Tag sein, mal sehen, wie das meine Beine verkraften. Und am Montag beginnt dann der HM-Plan, allerdings mit einem Ruhetag. Dienstags soll es dann so richtig los gehen. Ob das dann der Fall sein wird, schau ich spontan, vll mache ich den Dienstag noch frei und fange dann mittwochs erst an... Jenachdem, wie sich meine Beine anfühlen, denn dann dürften es um die 170km Rad in der Woche gewesen sein, so viel war es das ganze Jahr (fast :zwinker4: )
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:daumen: Bin mal gespannt, wie sich deine Laufform mit fortschreitender Abarbeitung des HM-Plans entwickelt. Kannst dir sicherlich in Köln eine ambitioniertere Zielzeit setzen als ich.

249
Meinst du? o.0
Ich glaube nicht. Ich wäre mit sub90 schon sehr zufrieden, aber ich liebäugel ja doch sehr mit sub 39 oder vll sogar mehr eine Woche später beim flachen 10er... Mal sehen, wie es in 1 und 2 Monaten aussieht ;)
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Woche 27 stand ganz im Zeichen vom Rennrad fahren. Bei schönem Wetter und weniger Unistress wollte ich die letzte Woche vor dem HM-Trainingslan-Beginn nochmal nutzen und dies lief gut.
164km mit dem Rad, 27km Laufen, und 200m Schwimmen, war die Bilanz der Woche.
Der Wettkampf am Samstag lief gar nicht. Im Wasser schon kam ich nicht vorwärts, auf dem Rad hätte ich mich nach 2km schon übergeben können, habe es aber noch verhindert. Doch beim Laufen ging gar nichts mehr. Magenkrämpfe, Schwindel und Übelkeit führten zu über 30Mn Laufzeit auf 4,9km. Ich hatte freitags schon Magenprobleme und das war dann wohl noch am Samstag nicht ganz weg. Aber gut, habe mich kurz geärgert und dann dachte ich, Leben geht ja auch so weiter :zwinker5: Abputzen und schon ist es vergessen.
Heute gab es dann etwa 75km Rad. Erst 24 mit dem Rennrad und dann nochmal 50 mit dem Mountainbike. Und da habe ich dann gesehen, wie gut meine Beine doch waren. Die letzten 10km mit etwa 50 Höhenmeter gingen auf dem Mountainbike im Schnitt mit 31km/h. So schnell war ich gestern im Schnitt auf dem Rennrad... Nunja, ich hatte heute auch schon 65km mit dem Rad vorher in den Beinen und den Wettkampf von gestern.
Nächste Woche beginnt dann der HM-Trainingsplan. Mal schauen, wie es dann da läuft :daumen:
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