Oder so fertig das man niemandem zumuten kann es anzusehendicke_Wade hat geschrieben:Schlimm sind auch die Bilder, auf denen man statt in die Kamera auf die Uhr schaut
Gruss Tommi

Oder so fertig das man niemandem zumuten kann es anzusehendicke_Wade hat geschrieben:Schlimm sind auch die Bilder, auf denen man statt in die Kamera auf die Uhr schaut
Gruss Tommi
Du darfst natürlich nicht vergessen, dass du in diesem halben Jahr eine ziemlich ordentliche Marathonvorbereitung hingelegt hast. Da kannst du bei aller Therapie nicht erwarten, dass die Sehne besser wird. Schön, dass sie sich nicht zu sehr verschlechtert hatBernd79 hat geschrieben:Die linke Achillessehne ist noch immer sehr auffällig, mittlerweile seit über einem halben Jahr.
Wirklich "gerade" laufen hier sicher nur 1-2 Prozent der Läufer. Es gibt ja eine natürliche Schiefe, und das Kunststück liegt da darin, die Muskeldysbalancen so aufzuarbeiten, dass diese Schwachstellen kompensiert werden können... und dafür muss man am richtigen Rädchen drehen....Bernd79 hat geschrieben: @Malu - also ganz gerade ist/sind meine Beinachsen sowieso nicht.Ganz gerade laufe ich wahrscheinlich auch nicht, beim Balancieren am "Sitzkissen" merke ich auch, dass die linke Fußmuskulatur schwächer ist als die rechte.
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Aus eigener Erfahrung: bringt nixBernd79 hat geschrieben:Tom, eine komplette Laufpause ziehe ich natürlich auch in Erwägung.
(schau auch das unten verlinkte Video an. Suche auf der Seite auch mal nach den anderen Muskeln der Wade, der Triggerpunkt kann natürlich auch in denen sitzen)While standing, the person’s foot on the affected side will be both flat-footed (no arch) and everted (toes pointing out).
Laufen gehe ich jetzt dann mal kurz, falls du "Wettkampf" meinst - sowas steht gar nicht an. LGKatz hat geschrieben:Das Thema mit der Kostenübernahme ist oft traurig... Ich würde auf jeden Fall mal halblang machen mit Laufen. Solche Beschwerden kommen oft durch Überlastung, aber das weißt du ja...
Wann steht der nächste Lauf an?
Meines auchBernd79 hat geschrieben:Das mit den Einlagen werde ich wohl auch probieren, bin aber wie gesagt nicht ganz sicher, da mein Laufwissen etwas konträr zu manchen Sätzen des Arztes ist.
Danke! Nächste Woche werde ich vermutlich mehr wissen, ob und wann ich eine Physio starte etc. Es gibt halt 1000 verschiedene Übungen und da soll man wissen, welche für einen selbst die richtigen sind bzw. wird man das auch nicht gleich rausfinden sondern erst, wenn man sie einige Wochen oder sogar Monate macht. Dann ist es noch so, dass die "Lehrmeinungen" bezüglich vieler Verletzungen differieren. Die einen sagen bei AS Verletzungen soll man Schuhe mit größerer Sprengung laufen, andere sagen, man soll die Sprengung reduzieren und sogar die Treppenübung wird in verschiedensten Varianten empfohlen. Der Grund wird wohl der sein, dass nicht bei jedem die gleichen Übungen Wirkung zeigen oder es schwer ist das eigentliche Problem zu diagnostizieren. Begebe mich aber gerne (im wahrsten Sinne des Wortes) in die Hände eines Profis a.k.a Physio.Czynnempere hat geschrieben:Ich wünsche Dir gute Besserung! Die Aussagen Deines Orthopäden erscheinen mir sehr pauschal und wenig hilfreich (Einlagen ohne Analyse des Laufstils...).
Einen kompetenten (!) Physio aufzusuchen, kann meiner Meinung nach nur hilfreich sein. Meiner hat mich sehr gut bei der Ursachenforschung bzgl meiner Fahrgestellprobleme unterstützt und bei ihrer Beseitigung.
Ich auch nichtCzynnempere hat geschrieben:Die Aussage, bei AS - Problemen die Sprengung zu reduzieren, kann ich, von der resultierenden Verteilung der Belastungen auf den Fuß bei Senkung der Sprengung nicht nachvollziehen.
Dazu kommt, dass viele unterschiedlich trainieren und der eine mehr, der andere weniger das Pensum reduziert. Dann kommt die "Erkenntnis", dass diese oder jenige Übung nichts gebracht hat. Es lag aber nicht an der Übung, sondern an falschem (zu viel) Training.Der Grund wird wohl der sein, dass nicht bei jedem die gleichen Übungen Wirkung zeigen oder es schwer ist das eigentliche Problem zu diagnostizieren.
Nichts für ungut, Seilspringen mit der Treppenübung zu vergleichen hinkt dann doch etwas. Ich bin dann mit meinen Ratschlägen hier raus.Bernd79 hat geschrieben:Man kann auch sagen, man darf die Treppenübung nicht machen wenn man "Achilles" hat, weil selbige ja die Achillessehne belastet. Man kann alles drehen und wenden, wie man will, besser für mich ist es, dass ich Dinge probiere und sehe, wie sie sich auswirken.
80 hab ich nie durchgehend gemacht. Kommt auch drauf an, woraufhin man "übt". Ich hab nie mehr als 50 auf einmal geschafft, aber auch nie dahingehend trainiert, da hätte ich wohl sehr viel anders trainiert, also oft versucht, soviele Liegestütze wie maximal möglich zu machen. Das mach ich aber seit Jahren nicht, sondern immer in gleichen oder fast gleichen Schritten, dadurch hat sich sowas wie Ausdauer entwickelt (über Jahre hinweg, vor ca. 3 oder 4 Jahren war ich noch unter 300 Liegestütze), die Maximal-mögliche Anzahl dürfte aber fast gleich geblieben sein.Bantonio hat geschrieben:Also ich finde das eigentlich schon auch interessant, hatte mal eine zeit lang fast täglich Liegestütze gemacht, um mal 100 am Stück zu schaffen, hab das tatsächlich eine Zeit durchgezogen, der Rekord waren dann 80, aber irgendwie ist dann die Motivation abhanden gekommen.
Vielleicht sollte ich das auch mal so probieren![]()
Manchmal ist es nicht allgemein ein zu viel sondern ein zuviel vom Falschen. Bei dem Einen ist der Umfang zu hoch, der andere verträgt Tempo weniger. Der komplett gesunde Läufer ist der glücklichste. Und ja auch sie gibt es. Für mich gab es früher auch keinen Stopp. Ich lief alles, was mir vor die Flinte kam und Schmerzen waren unwillkommene Begleiterscheinungen. Aber da Ultralaufen eh nicht gesund sein kannBernd79 hat geschrieben:Wenn die Antwort für mich ist "zuviel Laufen oder Training für Marathons/Halbmarathons ist nicht gut für meinen Körper", dann bin ich bereit, das zu akzeptieren. Aber diese definitive Antwort hat sich noch nicht herauskristallisiert, daher bleib ich dran.
LG
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