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Training nach Puls nötig um schneller zu werden?

Training nach Puls nötig um schneller zu werden?

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Hallo,

ich habe hier eben einen Trainingsplan gesucht um meine Geschwindigkeit in 5km unter ne Pace von 6 zu drücken. Ich bin recht schnell vom Wiederbeging nach einem kleinen Bruch im Zeh auf einen Pace von 6,2 min/km in 5 km gekommen, aber unter 6 min rutsche ich irgendwie nicht. :traurig:

Die Trainingspläne hier sind irgendwie alle nach Puls... obwohl das Ziel ein Zieltempo ist ???

Naja ich habe keine Pulsuhr, Ich laufe mit App und registriere so nur die Zeit und die Geschwindigkeit. Muß man nach Puls trainieren um effektiv zu sein?

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Nein, das muss man nicht.

Den Anpassungsprozessen in deinem Körper, die dich schneller werden lassen, ist es egal, ob du beim Laufen den Puls misst oder nicht.

Ja, viele Trainingspläne sind nach Puls, viele trainieren nach Puls. Ein "Muss" ist das nicht.

Wie viel läufst du (Kilometer in der Woche, Anzahl der Läufe)? Machst du Tempotraining (d.h. Intervall schneller als 6:00er-Pace)?

Und was sind deine sonstigen (körperlichen) Voraussetzungen?

Lass dir gesagt sein: Du kannst noch sehr viel schneller laufen als jetzt ohne je deinen Puls gemessen zu haben.

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Oh Mann. Du bist neu hier... Ich sehe schon einen Riesenthread mit 25 Seiten vor mir... :)
Training nach Puls nötig um schneller zu werden?
Fakt: Um schneller zu werden, kannst du gezielt trainieren.

Willst du einfach nur schneller werden (Sprint)? Oder willst du auf längere Strecken schneller laufen können? Das ist ein Unterschied.

Wie auch immer:
Beim Training setzt du einen Trainingsreiz. In der Erholungsphase danach, finden im Körper Anpassungen statt, sodass du immer leistungsfähiger wirst.

Je nach Intensität (Belastungsgrad) und Extensität (Dauer der Belastung) entsteht eine andere Trainingswirkung. Hierfür hat man in der Trainingswissenschaft unterschiedliche Belastungsintensitäten definiert.

Es gibt mehrere Möglichkeiten sich zu belasten, um seine angepeilte Intensität zu erreichen:

1) Laktat:

Bei einer Ausdauerbelastung hängt es von der Intensität ab, wieviel Prozent der Energie aus Fett und wieviel aus Kohlehydraten gewonnen werden. Bei der Verwertung von Kohlehydraten bleibt Milchsäure (Laktat) als Rückstand übrig - sozusagen die "Asche" der Kohlehydrate :)
Je stärker man sich nun belastet, desto mehr Laktat wird erzeugt. Mit Hilfe eines Laktatstufentests kann (je nach verwendetem Auswertungsmodell) die aerobe und anaerobe Schwelle bestimmt werden. Früher ging man hier noch von einer festen aneroben Schwelle von 4mmol/Liter aus, was abolsuter Schwachsinn ist - die kann ganz enorm abweichen.
Du weisst dann bei wieviel Laktat du im Grundlagenausdauerbereich bist, bei welcher im Entwicklungsbereich usw.
Profisportler lassen sich z.T. während des Trainings mehrfach Laktat messen, um ihre "optimale" Trainingsbelastung zu finden. Für den Hobbysportler ist das i.d.R. aber meist doch "etwas" zu aufwendig und vor allem kostspielig :)

2) Herzfrequenz:

Beim o.g. Stufentest erhältst du zu deinen Laktatwerten auch eine Herzfrequenz. Das heisst, dass du anhand deiner Herzfrequenz auf dein Laktat rückschließen kannst und damit wiederrum auf den Trainingsbereich.
Problem bei der Sache: Die Herzfrequenzmessung ist kein 100% zuverlässiger Indikator. Grund dafür ist, dass die Herzfrequenz durch unterschiedliche Faktoren bis zu +/- 15 Schläge abweichen kann.
Kennt man die Faktoren, kann man den Herzschlag durchaus als Indikator für die Trainingsbereichbestimmung heranziehen. Zu berücksichtigen gilt auch, dass man eigentlich für jede Sportart, die trainiert wird einen eigenen Laktatstufentest benötigt, sofern man sich in jeder Sportart optimal belasten will (unterschiedliche Muskulatur je Sportart). Mit Annährungsrechnungen liegt man nicht selten ordentlich daneben. Meine Tochter liegt beispielsweise beim Laufen 30 Schläge über dem Radfahren. Lt. Studien sind es durchschnittlich nur 10-15 Schläge.
Machst du aber keinen Leistungstest, ist es eigentlich unsinnig, nach Herzfrequenz zu trainieren.
Wenn du dir keinen Laktatstufentest leisten willst, kannst du übrigens auch einen Conconi-Test machen. Den bieten einige Fitnesstudios an. Ist nicht so genau, aber für den Hobbybereich m.E. - warum nicht...

3) Atmung:

Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass die Zusammensetzung des Atemgases bei unterschiedlich starker Ausdauerbelastung unterschiedlich aufgebaut ist (Verhältnis eingeatmeter zu ausgeatmeter Sauerstoff).
Aus diesem Grund wird bei einem Laktatstufentest zusätzlich häufig auch eine Spiroergometrie durchgeführt. Die Trainingsbereiche können damit noch deutlich genauer festgestellt werden.
Während des Trainings macht es natürlich wenig Sinn mit Atemmaske zu laufen. Die Maske erzeugt einen Atemwiderstand - ziemlich anstrengend so ein Test :)
Recht ungenau, aber für den Hobbybereich m.E. ausreicht ist es, auf die Atmung zu achten. Kommt man ganz minimal ins Pusten, befindet man sich gewöhnlich im GA1/2-Bereich. Trainiert man Grundlagenausdauer, sollte man darunter liegen. Tempoläufe leicht darüber.

4) Tempo:

Da bei einem Laktatstufentest nicht nur die Herzfrequenz gemessen wird, sondern zudem auch das Tempo, kann man einen direkten Rückschluss zwischen Tempo und Trainingsbereich erschließen.
Aber wie bei der Herzfrequenzmessung ist auch dies nur als Indikator zu sehen, denn logischerweise stimmt das Tempo nur im Flachen - wo auch der Leistungstest erfolgte. Bei Steigungen oder Gefällen stimmt das Tempo nicht mehr mit der Intensität überein.

Beste Erfahrungen habe ich damit gemacht, nach Tempo UND Herzfrequenz zu trainieren.
Das sieht so aus:
Ich laufe im Flachen los. Sobald ich aufgewärmt bin, komme ich auf mein Ziel-Pace und vergleiche es mit meinem Herzschlag. Auf diese Weise sehe ich die Abweichungen meiner Herzfrequenz. Geht es dann aufwärts/abwärts, laufe ich nach Puls und addiere/subdrahiere die Differenz entsprechend.

Was aber grundsätzlich zu beachten ist:
Einen Laktatstufentest macht man 1-2x pro Jahr. Innerhalb dieser Zeit verschieben sich ohnehin auch die Parameter. Wird man leistungsfähiger, kann sich durchaus auch die anaerobe Schwelle verschieben. Außerdem hat man jeden Tag eine andere Tagesverfassung. Ist diese am Tag der Messung nicht durchschnittlich, kommt es zu Verfälschungen bei der Auswertung. Obwohl ich schon sagen muss, dass eine Kombination aus Laktatstufentest und Spiroergometrie erfahrungsgemäß wirklich schon sehr genau ist.
Also 100%ig kann man mit dem heutigen Stand der Technik seine Trainingsbereiche nicht bestimmen, aber man kann das schon sehr gut annähern.

Ach ja:
Es gibt auch Annäherungsformeln wie 220-Alter für die max. Herzfrequenz oder man rechnet anhand der selbst festgestellten max. Herzfrequenz auf entsprechende Prozentwerte herunter. All das ist aber aus eigenen Erfahrungen so ungenau, dass man genauso gut aus dem Kaffeesatz lesen könnte.

Ich hoffe, dir damit den Background geliefert zu haben, um nun selbst entscheiden zu können, ob du nach Puls trainieren musst oder nicht.

Bin immer noch gespannt, wie lange der Thread wird. Wollen wir Wetten abschließen? 4 Seiten in 2 Tagen? Wer macht mit? :)

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madm hat geschrieben: ich habe hier eben einen Trainingsplan gesucht um meine Geschwindigkeit in 5km unter ne Pace von 6 zu drücken....

Die Trainingspläne hier sind irgendwie alle nach Puls... obwohl das Ziel ein Zieltempo ist ???
Muß man nach Puls trainieren um effektiv zu sein?
Nein.

Dann such nicht hier. An andere Stelle gibt es tempogesteuerte Trainingspläne (Übersicht z.B. hier).
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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... da kann ich mich kaum enthalten. :-)

Zunächst mal fand ich die ausführliche Erklärung sehr hilfreich.

Aus meiner Erfahrung, laufe schon mehrere Jahre mit einer Pulsuhr, würde ich sagen, dass mir die Pulsmessung hilft, nicht zu schnell los zu laufen und meine Kräfte einzuteilen. Die Pacemessung dagegen ist gut geeignet, wenn man sich fordern will und schneller laufen möchte als beim gemütlichen Dauerlauf.

Wie ich gelernt habe, sind die Intervallläufe das Mittel der Wahl um seine Zeiten zu verbessern. Dabei achte ich dann nicht auf den Puls, sondern auf den Pace.

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:winken: ,

da freue ich mich über so schnelles Feedback..so lange die nächsten 4 Seiten nicht im Streit ausarten habe ich nichts gegen 4 Seiten. Aber aus diesem Kommentar sehe ich, dass es wohl sehr unterschiedliche Meinungen gibt?

Danke erst einmal für die ausführlichen Antworten. Insbesondere die Möglichkeit zur Messung der Leistungssteigerung ist wirklich interessant. Für mich wohl noch zu früh. Ich laufe erst ein paar Monate, mit einer längeren Unterbrechnung wegen einem gebrochenem Fußzeh.
Zur Frage wie viel ich laufe: letzten Monat waren es 43 km, also noch nicht so viel. Es sind immer zwischen 4km und 8 km Läufe. Wenn ich eine kurze Strecke laufe, wie heute Morgen, versuche ich schnell zu laufen, aber trotzdem so, dass ich das Tempo halten kann. Dann komme ich bei 6,5min/km raus.
Heute Morgen habe ich versucht wirklich einfach mal ne Pace von 6min/km durchzulaufen, aber nach 1 km habe ich mit Stechem im Hals aufgegeben und habe langsamer gemacht, bis es wieder ging, dann habe ich versucht das Tempo für 500m wieder hochzuziehen usw...5 km insgesamt... ratet bei welcher Durchschnittspace ich rausgekommen bin... 6,5min/km :klatsch:

Wenn ich 8 km am Stück laufen möchte, wird es nicht schneller als 7,5min /km, sonst schaffe ich es noch nicht durchzulaufen.
Ich hatte vor längerem auch mal 10 km Läufe, das tat aber den Knien nicht gut. Da habe ich den Tip bekommen als Anfänger nicht so lange zu laufen. Der Tip war super, habe keine Probleme mehr mit den Knien, es war wohl wirklich Überbelastung.

Mein erstes Ziel ist es mal 5 km mit der Pace von 6min/km zu schaffen, dann 10 mit der 6min/km. Ziele sollte man schon haben , denke ich. Wenn ich darauf hinarbeiten kann nur mit Pace Messung wäre es mir lieber, weil einfach einfach einfach ist und ich keine Pulsuhr habe.

Ich schau mir jetzt mal die Trainingspläne an, die da verlinkt wurden welche auf Pace gehen.... danke auch dafür. Und wie wäre es noch mit einem Buchtip um diese ganzen Hintergründe besser verstehen zu können... Belastung, Regeneration, Leistungssteigerung.... Vielleicht etwas für Anfänger, ich habe nicht vor in nächster Zeit Marathon zu laufen, ich will nur entspannt 2 bis 3 mal die Woche trainieren und dabei ein paar KG noch abnehmen. Und meine ersten Ziele erreichen.

übrigens, ich esse seid März Low Carb, also ca 50-80 g KH nur am Tag und die meisten davon in Form von Obst morgensd um 9 Uhr. Am liebsten laufe ich morgens mit leerem Magen bis 7 Uhr. Das macht so schön wach und ich laufe irgendwie unbelasteter... Stört nicht bei so ein Laktattest, wenn ich garnicht genug KH esse um Laktat zu bilden? Oder stelle ich mir das mit der Verstoffwechselung falsch vor?

ich geh mal mein Obst essen...

die madm

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Stört nicht bei so ein Laktattest, wenn ich garnicht genug KH esse um Laktat zu bilden? Oder stelle ich mir das mit der Verstoffwechselung falsch vor?
Kohlehydrate sind immer da, es wird immer Laktat gebildet (abhängig von der Intensität mehr oder weniger), es kann aber sein, dass deine Speicher zu leer sind und du nicht lange durchhältst. Ein Tipp aber gleich mal vorweg: Wenn du deine Leistung steigern willst, solltest du darüber nachdenken Kohlehydrate zu essen. Sie sind der Treibstoff für deinen Verbrennungsmotor "Körper".
Da manche Menschen falsche Vorstellungen von Kohlehydraten haben und denken, sie müssten Süsses futtern, hier ein paar Tipps: Müsli, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Vollkornbrot usw.

Irgendwie lese ich zwischen deinen Zeilen, dass du dich ziemlich quälst beim Laufen. Das ist nicht wirklich zielführend. Training ist nicht gleich Wettkampf. Das geht zwar eine Zeit lang gut, aber dann stagniert der Leistungsaufbau. Du solltest gerade am Anfang bevorzugt viel in deinem Wohlfühltempo laufen, um Grundlagenausdauer aufzubauen. Zuerst den Umfang steigern, dann das Tempo...

PS: Ein Leistungstest dient nicht nur zur Ermittlung der Leistungssteigerung, sondern ganz besonders zur Trainingssteuerung. Daraus ergeben sich dann die Trainingsbereiche entsprechend.

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Wahnsinn: Trainingswissenschaftliche Abhandlungen und die Feinheiten der Leistungsdiagnostik für jemanden, der 10 km in der Woche läuft. Ich bin schwer beeindruckt.

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Vorsicht: könnte ironische Bestandteile enthalten:

Wahnsinn! Leute die sich Zeit nehmen für Kommentare die keinen Inhalt haben. Und das wohl mit Vollem Einsatz um vielleicht doch mal jemanden zu ärgern. :geil: Ich bin schwer beeindruckt

Und damit verbringst du deine Freizeit...ich bin zwar begeistert über so viel Einsatz in eigener Sache...aber da mache ich mir (so als Kacknoob (im Bezug aufs Laufen) ) doch lieber noch ein paar Gedanken dazu wie ich das was ich gerade gerne mache vielleicht noch ein bisschen besser mache. Und hab auch Spass dabei .

:zwinker2: @ crsieben , auch wenn es nur Verachtung ist, ich freue mich über deinen Aufmerksamkeit!!! Herzlich willkommen, vielleicht hast du doch noch einen Buchempfehlung zum Thema?

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Marathonus hat geschrieben:
Irgendwie lese ich zwischen deinen Zeilen, dass du dich ziemlich quälst beim Laufen. Das ist nicht wirklich zielführend. Training ist nicht gleich Wettkampf. ...
Eigentlich nicht. Ich laufe bis jetzt immer im Wohlfühlbereich. Ich habe heute Morgen mal versucht an Grenzen zu gehen und aus meinem Wohlfühlbereich herauszukommen, das wurde an anderer Stelle hier im Forum einem Anfänger mit ähnlichen Ambitionen geraten...

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crsieben hat geschrieben:Wahnsinn: Trainingswissenschaftliche Abhandlungen und die Feinheiten der Leistungsdiagnostik für jemanden, der 10 km in der Woche läuft. Ich bin schwer beeindruckt.
Ja... das Problem des mangelnden Fortschritts könnte durchaus darin begründet sein, dass es generell an Training fehlt - egal in welchem Puls und Pace-Bereich
:D

@madm
Diese 5km Trainingspläne umfassen doch so ca. 25 - 30km die Woche?

Wenn du so nen 6 Wochen Plan konsequent abläufst und dich grob an der Einteilung der Einheiten orientierst - also einmal flott, einmal normal, einmal lang und gemütlich, wirst du vermutlich automatisch schneller.

Wenn du dir die Intervalle in einer Geschwindigkeit läufst, so dass du sie schaffen kannst, wirst du sie auch im richtigen Pulsbereich laufen.

Die Strecken sind dabei so kurz, dass es vermutlich völlig egal ist, was du isst, so lange du es nicht direkt vorm Training machst und es beim Laufen im Magen rumschwappt ...

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Ich habe noch nie nach Puls trainiert und ja meine Leistung habe ich sehr stark gesteigert.

Im Prinzip brauchst du zu beginn keinen Plan, mach einfach 3 Kerneinheiten Pro Woche Langerlauf,Tempodauerlauf und Intervalle.

Den Langerlauf steigerst du schön langsam (max 1km/Wo.) auf max 15km im Regenerativen Tempo (ca 60-90 sec. langsamer als 10er Wettkampftempo)
Tempodauerlauf 1-2km Ein- Auslaufen und dann zB. 5km 10km-Renntempo, 3x3000m im 10km-Renntempo oder auch 10km HM-Renntempo.
Intervalle (auch Ein. und Auslaufen)zb. 10x500m 5x1000m 4x2000m Tempo kannst du dir hier ausrechen Für Ihr Bahn-Training: Intervall-Trainings-Rechner - RUNNER’S WORLD

Und das Trainingstempo berechnest du immer von deiner aktuellen Wettkampfzeit.
Bsp dein letzter Wettkampf war 5km in 31min => 6:12 =>

Regenerativ über 7:00
HM-Renntempo 6:45
10km-Renntempo 6:24
10x500m 6:00
5x1000m 6:05
4x2000m 6:09

Dann läufst du wieder mal einen Wettkampf war dieser schneller kannst du auch die trainings Pace erhöhen

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Rauchzeichen hat geschrieben: :D

@madm
Diese 5km Trainingspläne umfassen doch so ca. 25 - 30km die Woche?
nein. z.B. das Training von dieser HP 5 km unter 30 min ( das wäre ja mein Ziel) , das sind 2 Einheiten a 30 bis 40 minuten... also 8 bis 10 km die Woche. Das ist auch so das was ich schaffe in meinem Wohlfühlbereich ( ja sorry bin halt noch ein Kacknoob, wird aber bestimmt bald mehr) nur sind die Einheiten alle Auf Pulsbereiche ausgelegt. So hat meine Fragerei ja begonnen ;)

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tempo85 hat geschrieben:...

Im Prinzip brauchst du zu beginn keinen Plan, mach einfach 3 Kerneinheiten Pro Woche Langerlauf,Tempodauerlauf und Intervalle.

Den Langerlauf steigerst du schön langsam (max 1km/Wo.) auf max 15km im Regenerativen Tempo (ca 60-90 sec. langsamer als 10er Wettkampftempo)
Tempodauerlauf 1-2km Ein- Auslaufen und dann zB. 5km 10km-Renntempo, 3x3000m im 10km-Renntempo oder auch 10km HM-Renntempo.
Intervalle (auch Ein. und Auslaufen)zb. 10x500m 5x1000m 4x2000m Tempo kannst du dir hier ausrechen Für Ihr Bahn-Training: Intervall-Trainings-Rechner - RUNNER’S WORLD

Und das Trainingstempo berechnest du immer von deiner aktuellen Wettkampfzeit.
Bsp dein letzter Wettkampf war 5km in 31min => 6:12 =>

Regenerativ über 7:00
HM-Renntempo 6:45
10km-Renntempo 6:24
10x500m 6:00
5x1000m 6:05
4x2000m 6:09

Dann läufst du wieder mal einen Wettkampf war dieser schneller kannst du auch die trainings Pace erhöhen
OKOK, das ist doch mal ein Plan!!! Auch wenn ich ihn 2 mal lesen musste um es zu blicken ...

Kannst du nochmal versuchen mir zu erklären wie du auf diese Aussage kommst? ab "5km in 31min => 6:12 =>..." Ich habe nicht verstanden wie du damit auf die zu laufenden Geschwindigkeiten kommst.
Ich werds mal ausprobieren...

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madm hat geschrieben:OKOK, das ist doch mal ein Plan!!! Auch wenn ich ihn 2 mal lesen musste um es zu blicken ...

Kannst du nochmal versuchen mir zu erklären wie du auf diese Aussage kommst? ab "5km in 31min => 6:12 =>..." Ich habe nicht verstanden wie du damit auf die zu laufenden Geschwindigkeiten kommst.
Ich werds mal ausprobieren...
Hast du eine neue Wettkampfzeit zb. 31min auf 5km berechnest du dir dein 5km-Renntempo also 6:12min/km weiters kannst du daraus ableiten wie schnell du einen 10km und HM Bewerb laufen könntest wenn du dafür trainieren würdest. Es geht nicht darum das du wirklich einen HM läufst sondern, das Tempo ist nur wichtig fürs training und gibt aufschluss wo deine derzeitige Laktatschwelle liegt.
Realistische Zielzeiten: Wettkampfzeit-Rechner - RUNNER’S WORLD
Ich hatte ein bischen einen optimistischen Rechner das machst aber nichts, kannst ruhig auch den von Runnersworld nehmen..

Läufst du dann zb. einen 10km Wettkampf in 61min => 6:06 10km-Renntempo => 05:48 5km-Renntempo => 06:25 HM-Renntempo

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Im Prinzip brauchst du zu beginn keinen Plan, mach einfach 3 Kerneinheiten Pro Woche Langerlauf,Tempodauerlauf und Intervalle.
3 Einheiten pro Woche halte ich für den Anfang vernünftig.
Meinen Erfahrungen nach ist es allerdings besser, sich am Anfang noch nicht auf Tempotraining, sondern auf Grundlagenausdauertraining (ruhiges, langsames Training) zu konzentrieren (GA1-Effekte).

Das kann z.B. so aussehen:
1 langer Lauf mit sehr niedriger Intensität (unterer GA1-Bereich)
1 mittlerer Lauf mit niedriger Intensität (mittlerer GA1-Bereich)
1 bisschen kürzerer Lauf mit niedriger bis mittlerer Intensität (oberer GA1-Bereich)

Der GA1-Bereich ist dein Wohlfühlbereich. Oberhalb des GA1-Bereich kommst du leicht ins Pusten.

Bevor du die Intensität steigerst, steigere besser den Umfang. Dieser ist mit 10km pro Woche noch sehr niedrig.
Das kann so aussehen, dass du einfach die Distanzen bzw. die Dauer der Belastung nach und nach ein wenig steigerst und dann irgendwann auch mal einen 4. Tag dazunimmst.
Durch das Grundlagentraining wirst du bereits leistungsfähiger. Hast du nach ein paar Monaten ein wenig Grundlage aufgebaut, kannst du Fahrtspiele dazunehmen, einen Tempolauf mit rein nehmen oder gar auch Intervalle. Je nachdem was du dann vor hast :)
Aber ohne Grundlage nutzt du nicht dein volles Potenzial aus...

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madm hat geschrieben:nein. z.B. das Training von dieser HP 5 km unter 30 min ( das wäre ja mein Ziel) , das sind 2 Einheiten a 30 bis 40 minuten... also 8 bis 10 km die Woche...
oh... dann muss ich mich entschuldigen
Aber das ist echt wenig - und davon soll man schneller werden :confused: ...
Die gehen vermutlich davon aus, dass du die 5 in 35 locker drin hast.

Ich glaub, wenn du in drei Einheiten 20km o. 25km in der Woche schaffen solltest, so wie Tempo geschrieben hat, dann sieht das schnell ganz anders aus.
Ich kenn das von mir - dieses ganze Pulsgemurkse kann ich völlig ignorieren, wenn ich halbwegs vernünftige Umfänge laufe, kommen die Verbesserungen von ganz alleine.

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Hallo madm,

für eine Leistungsdiagnostik bist du imho derzeit noch die falsche Zielgruppe. Das wäre in deinem Fall raus geschmissenes Geld, denn du wirst mit ein bisschen mehr Training so schnell Fortschritte machen, dass das Ergebnis eines Laktattests ruckzuck überholt ist.

Rauchzeichen hat es geschrieben, lauf mehr, dann wirst du von alleine schneller. Drei Einheiten die Woche, 20 - 25 km die Woche als ersten Schritt. Schau erst mal gar nicht auf das Tempo. Das ist erst der zweite Schritt. Oder der dritte. Der zweite wäre, den Umfang (die Wochen-km) weiter zu erhöhen. Jetzt aber erst mal peu à peu auf 20 km/Woche.

Wie misst du dein Tempo?

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Hallo madm,

willkommen hier.
madm hat geschrieben:Ich bin recht schnell vom Wiederbeging nach einem kleinen Bruch im Zeh auf einen Pace von 6,2 min/km in 5 km gekommen, aber unter 6 min rutsche ich irgendwie nicht.
Wenn "Wiederbeging"das heißen soll, für das ich es halte, dann bist du ein Wiedereinsteiger in Sachen Laufen. Wenn dem so ist: Wie schnell konntest du dann vorher die 5k laufen ? Wie lange läufst überhaupt schon ? Welches Trainingspensum hattest du vor der Unterbrechung drauf ? Wie lange war die Pause ?

Dein "Datenblatt" (Alter, Gewicht, Größe, evtl. Einschränkungen) fehlt auch noch für eine sinnvolle Diskussion. Wir wollen doch verlässlich ausschließen, dass der sinnvollste Trainingstipp eine FDH-Diät ist... :noidea:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Hallo madm,

etwas Lektüre bietet die HP von Udo. Angefangen von "Einsteiger" über "Themen für alle Läufer" endet man aus reiner Neugier bei "Marathon". Selbst wenn man keinen laufen möchte, sind hilfreiche Infos für etwas ambitionierte Läufer enthalten.

Ansonsten ist meine Empfehlung ähnlich wie die der meisten: Mehr Wochenkilometer brauchst Du auf jeden Fall. 3x die Woche laufen, 1x lang und langsam, einmal mit etwas mehr Bums und eine kürzere, anstrengende Einheit wie z.B. Fahrtspiel oder Intervalle. Vor und nach den knackigeren Einheiten Ein- und Auslaufen nicht vergessen, und wenn es bei deinem derzeitigen Trainingsstand nur ein paar Minuten zügiges Gehen ist.
Pulskontrolle ist nicht unbedingt erforderlich, lausche selbst in deinen Körper: Achte z.B. auf deine Atmung. Wieviele Schritte machst Du pro Atemzug bei "langsamen" Tempo? Sind es 4/4 (Einatmen/Ausatmen) wäre "etwas mehr Bums" 3/4 oder sogar 3/3. Während Fahrtspiel darf es auch mal 2/2 werden... Wie fühlst du dich dabei, wie lange hältst du das durch, wie erholst Du dich sind so die Informationen, die Du gewinnst und dann wieder für die Trainingssteuerung nutzen kannst.

Viel Erfolg.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

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Rauchzeichen hat geschrieben:oh... dann muss ich mich entschuldigen

Die gehen vermutlich davon aus, dass du die 5 in 35 locker drin hast.
*stolze Brust schwellt sich* , 32:30 in /5km ist so mein Wohlfühltempo ohne Probleme. Bei einem Firmenlauf hab ich 30:40 geschafft. :geil: , aber das war wohl die Aufregung weil alle schneller zu sein schienen als ich, da bin ich einfach mitgelaufen.

Ich laufe normalerweise alle 3 Tage, das sind mal 2 mal 3 Einheiten pro Woche., aber wenn ich mich Motiviere abends auch zu laufen müsste das mit zeitlich hinzubekommen sein, dass ich auf alle 2 Tage reduziere... die Kondition bekommt das schon hin.

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Leiderkeinkenianer hat geschrieben:. Wieviele Schritte machst Du pro Atemzug bei "langsamen" Tempo? Sind es 4/4 (Einatmen/Ausatmen) wäre "etwas mehr Bums" 3/4 oder sogar 3/3. Während Fahrtspiel darf es auch mal 2/2 werden... Wie fühlst du dich dabei, wie lange hältst du das durch, wie erholst Du dich sind so die Informationen, die Du gewinnst und dann wieder für die Trainingssteuerung nutzen kannst.

Viel Erfolg.
interessante Frage... wenn ich 5 km laufe, dann atme ich 2 Schritte ein und 2 Schritte aus. Bei langen Läufen sind es 3 Schritte/ 3 Schritte,... aber ich mache auch eher kurze Schritte damit ich eher Mittelfuß/Vorderfuß aufkomme. Die Waden sind stark genug, hatte aber anfangs Probleme mit den Knien , aber ich glaube da hatten wir Ende letzten Jahres mal drüber geschrieben, Ich erinnere mich an deinen Accountnamen ;)

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Ich halte nichts von Schritte zählen.Besser die Aufmerksamkeit auf die Strecke richten um Unfälle zu vermeiden.Alleine durch das Zählen wird die Atemfrequenz beeinflusst.Daher wird in der Krankenpflege die Atemfrequenz heimlich gemessen.Stattdessen sollte man im Ga1 Bereich nur noch durch die Nase atmen.Einfach mal ausprobieren.Laufwerte passen garantiert danach.Warum sollte man es sich kompliziert machen wenn es einfacher geht. :gruebel:

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Werners hat geschrieben:Ich halte nichts von Schritte zählen.Besser die Aufmerksamkeit auf die Strecke richten um Unfälle zu vermeiden.Alleine durch das Zählen wird die Atemfrequenz beeinflusst.Daher wird in der Krankenpflege die Atemfrequenz heimlich gemessen.Stattdessen sollte man im Ga1 Bereich nur noch durch die Nase atmen.Einfach mal ausprobieren.Laufwerte passen garantiert danach.Warum sollte man es sich kompliziert machen wenn es einfacher geht. :gruebel:
:hihi:

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Werners' Beitrag hat, nimmt man den sonderbar abgehackten Satzrhythmus und das geradezu dadaistische Gesamtbild, gewiss künstlerischen Wert. Hilfreich in Sachen Lauftraining kann er ja dann nicht auch noch sein.

Sinnvoll für das Ziel 5 km unter 30 Minuten wäre:

- einmal in der Woche 10 km langsam laufen, irgendwo zwischen 6:30 und 7:00.
- einmal in der Woche die 5 km schnell laufen, nahe an der vielleicht in einem Wettkampf angestrebten Zeit
- einmal in der Woche, je nach Geschmack, ein Intervalltraining auf der Bahn oder ein Fahrtspiel.

Dem Körper ist es - um mal auf die Eingangsfrage zu antworten - dabei völlig egal, ob der Puls gemessen wird. Er merkt es noch nicht einmal.

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Hallo Werners,

durchschnittlich begabte Läufer sind durchaus in der Lage ihre Schritte/Atemfrequenz mitzuzählen, ohne auf die Fresse zu fliegen. Falls dich diese Technik überfordert, bitte ich um Entschuldigung, dass ich das nicht berücksichtigt habe. Der Vorschlag ging aber auch nicht an dich.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

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Werners hat geschrieben:Atmung und Atemtechnik - die Leistung beeinflussende Faktoren - Dr. Dr. med. Lutz Aderhold - BERLIN LAEUFT

Deine Methode ( Schritte/Atemfrequenz ) ist laut Dr.Aderhold unsinnig.
Deine Behauptungen bezüglich Nasenatmung aber auch (aus Deinem Link):
Durch die Verwendung von Nasenpflastern soll der Strömungswiderstand in der Nase mit dem Anheben der Nasenflügel vermindert und die Atemarbeit sowie Sauerstoffaufnahme damit verbessert werden. Aussagekräftige wissenschaftliche Daten hierzu gibt es nicht, die Wirkung ist umstritten. Lediglich bei Sportarten, wo durch das Tragen eines Zahnschutzes die Mundatmung eingeschränkt wird, kann eine Wirkung erreicht werden. Wer meint, mit Nasenpflaster ein besseres Gefühl zu haben, kann diese natürlich beim Laufen bedenkenlos verwenden.
Mundatmung ist laut Aderhold also die "normale" Atemmethode!!


Gibs zu: Soweit hattest Du den Text gar nicht gelesen! :teufel:
Gruß vom NordicNeuling

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crsieben hat geschrieben:Nun wissen wir ja nicht, ob "Werners" ja nicht vielleicht - und vielleicht aus gutem Grund - mit Zahnschutz läuft.
Falls er doch aus Versehen 'mal die Atemzüge zählt! :hihi:
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:
Mundatmung ist laut Aderhold also die "normale" Atemmethode!!


!
Sicher ist die Mundatmung eine normale Atmung.Ich atme auch durch den Mund bei Tempoläufen sonst könnte ich meinen Sauerstoffbedarf gar nicht decken..Solange aber die Nasenatmung ausreichend ist für mein Vorhaben...heute 5km mit 5:00... atme ich durch die Nasenlöcher.
Jeder kennt ja die Vorzüge der Nasenatmung gegenüber der Mundatmung.
Über die Zählerei von Schritten und Atemzügen hat er sich ja deutlich geäußert.

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NordicNeuling hat geschrieben:Falls er doch aus Versehen 'mal die Atemzüge zählt! :hihi:
Im Schnitt atmet man beim Joggen ca.40 Mal.Im Ruhezustand etwa 12 Mal.
Wenn du das selbst überprüfen willst wirst du keine genauen Werte erhalten.Darauf wird z.B im Pflegedienst hingewiesen.Die Atemfrequenz wird heimlich gemessen.Weil die Atmung beeinflussbar ist.

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Werners hat geschrieben: Jeder kennt ja die Vorzüge der Nasenatmung gegenüber der Mundatmung.
Das stimmt. Wenn der gegenüber Mundgeruch hat, bin ich auch für seine Nasenatmung.

:hihi:

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Werners hat geschrieben:Im Schnitt atmet man beim Joggen ca.40 Mal.Im Ruhezustand etwa 12 Mal.
Wenn du das selbst überprüfen willst wirst du keine genauen Werte erhalten.Darauf wird z.B im Pflegedienst hingewiesen.Die Atemfrequenz wird heimlich gemessen.Weil die Atmung beeinflussbar ist.
Ich schmeisse mich wech........ :hihi: ......beim Joggen atmet man 40mal...... :hihi:

Wenn man Klausis Unfug liest, bleibt einem die Luft ganz weg.

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crsieben hat geschrieben:Nun wissen wir ja nicht, ob "Werners" ja nicht vielleicht - und vielleicht aus gutem Grund - mit Zahnschutz läuft.
Der Zahnschutz alter Tage hat wirklich die Atmung behindert.Der heutige Zahnschutz hindert aber kaum.

Nicht nur beim Boxen sondern neuerdings auch beim Fußball kommt er zur Anwendung.


Um schneller zu werden ist kein gezieltest Tempotraining von Nöten.
Das erreicht man schon über den Umfang.

Regelmäßig Laufen über Wochen und Monate.

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bones hat geschrieben:Das stimmt. Wenn der gegenüber Mundgeruch hat, bin ich auch für seine Nasenatmung.

:hihi:
Die Nase das unbekannte Körperteil. :hihi:

Warum kann man seinen eigenen Mundgeruch nicht riechen?

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:mundauf:

*nimmt sich mal ne Tüte Chips und setzt sich in die erste Reihe*


na hier gehts ja ab.


Ich als ( wie schon festgestellt) Läufer-Kacknoob, kann nur sagen, ich passe automatisch beim Laufen die Atmung an die Schritte an, atme also jeden 2. oder 3. Schritt ein bzw aus. Ich finde es nicht schwer das zu zählen??? :confused:
Nasenatmung geht bei mir selbst bei Minimaltempo nicht, weil mir ständig beim laufen die Nase läuft. Winter wie Sommer... weiß auch nicht wieso.

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madm hat geschrieben: Nasenatmung geht bei mir selbst bei Minimaltempo nicht, weil mir ständig beim laufen die Nase läuft. Winter wie Sommer... weiß auch nicht wieso.
Na wenn Du läufst, will Deine Nase ja auch. Wäre ja auch ungerecht, wenn sie nicht darf... :hihi:

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madm hat geschrieben: :mundauf:

Nasenatmung geht bei mir selbst bei Minimaltempo nicht, weil mir ständig beim laufen die Nase läuft. Winter wie Sommer... weiß auch nicht wieso.
Vielleicht mal vom HNO überprüfen lassen.
Manchmal sind es nur Kleinigkeiten.

Das O u.A der Nasenatmung ist die Reinigung.
Ich habe eine Nasenreinigungskanne.Die Yoga Leute machen es auch.

Also so was wie hier kann mir nicht passieren.

https://www.youtube.com/watch?v=76bABclfKzY
Bitte nur anschauen mit starken Nerven.

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madm hat geschrieben: :mundauf:

*nimmt sich mal ne Tüte Chips und setzt sich in die erste Reihe*
...
Ha!!

Schon wieder ne 1/2 Stunde verschenkt, in der du trainieren könntest :teufel:

So wird das nix mit der Erweiterung des Kilometerumfangs :D

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Nasenatmung? Das habe ich früher auch immer gemacht. Das ist aber schon um die 30 Jahre her :)
Madm, solange du durch deine Atmung nicht beeinträchtigt wirst, musst du deine Atmung nicht umstellen. Atme so wie du dich wohl fühlst. Ich atme immer durch Mund und Nase, aber da hat sicher jeder seinen eigenen Rythmus.
Um schneller zu werden ist kein gezieltest Tempotraining von Nöten.
Das erreicht man schon über den Umfang.
Regelmäßig Laufen über Wochen und Monate.
+1 (für den Anfang auch meine Empfehlung - Tempotraining erst später, sobald die Grundlage da ist)

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Ich fasse mal zusammen:
Ihr seid euch ins nichts einig außer.... *Trommelwirbel* .... ich muß mehr laufen... so ich geh mal meine schicken Laufhosen anziehen UND LEG MAL LOS!
Ich muss die Tüte Chips von vorhin noch abtrainieren.. :hihi:

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Werners hat geschrieben:Der Zahnschutz alter Tage hat wirklich die Atmung behindert.Der heutige Zahnschutz hindert aber kaum.

Nicht nur beim Boxen sondern neuerdings auch beim Fußball kommt er zur Anwendung.


Um schneller zu werden ist kein gezieltest Tempotraining von Nöten.
Das erreicht man schon über den Umfang.

Regelmäßig Laufen über Wochen und Monate.
Siehst Du in den Sätzen dieses Beitrags irgendeinen sinnvollen Zusammenhang? Und dann noch die großen Zeilenabstände! Ich geb Dir 'mal einen kleinen Tip für zukünftige Beiträge: Die willkürliche Aneinanderreihung von Sätzen ergibt noch keinen Text!
Gruß vom NordicNeuling

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... Ich wage mal zu sagen, dass es egal ist ob ich nach Pace oder Puls trainiere. Beides hängt doch zusammen.

Niedriger Pace = hoher Puls
Niedriger Puls = hoher Pace

jeder so wie es ihm besser gefällt :-)

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Ralf läuft hat geschrieben:... Ich wage mal zu sagen, dass es egal ist ob ich nach Pace oder Puls trainiere. Beides hängt doch zusammen.

Niedriger Pace = hoher Puls
Niedriger Puls = hoher Pace

jeder so wie es ihm besser gefällt :-)
:klatsch: :confused:
knapp daneben ist auch vorbei

und noch ein klugscheißer Spruch
Bergauf/bergab/Temperatur .... spielen auch ne kleine Rolle

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Sorry Ralf hab mich täusche lassen
:klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:
PACE umgekehrt proportional zu GESCHWINDIKEIT


Ich verneige mich vor dir und gehe auf die Knie! :daumen:
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