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zweiter Marathon

zweiter Marathon

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Hallo :hallo: ,
ich habe mitte September (also eigentlich noch im Sommer) meinen zweiten Marathon und damit endet auch mein zweites Läuferjahr.
Wegen eventuelle Hintergrund Infos habe ich meine alten Links verlinkt, aber dachte der übersichthallber erstelle ich einen neuen Beitrag.

http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... athon.html
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... tpace.html



Trainieren will ich wieder nach den CD vom Greif werde aber 10 Wochen daraus machen, weil ich letztes Jahr merkte das mein Körper mehr Regeneration braucht. Kann zwar jetzt schon besser sein, nur habe ich auch im Frühjahr gelernt was beim Ziel Wettkampf ein Formtief ist, dass will ich durch mehr Regeneration vermeiden.

Da ich keinen Trainer habe bin ich über jede Kritik und Tipp dankbar, was der Grund für diesen Faden ist.

Momentan trainiere ich mit 4 Einheiten(die Reg-Einheit mache ich immer wenn gerade Zeit ist auf 5 will ich in einer Woche erhöhen)

Woche 1/10

Mo Treppe 1-2-3 3:49|3:53|3:58 (Abend bei Hitze) Ziel wäre 3:50 gewesen

MI TDL 10km 4:03 (Abend bei Hitze) gestartet bin ich mit 4:07 und hatte gegen Ende 3:57

DO Reg. ca.10km

SA 35km+3EB 5:10-4:45 EB 3:58|4:01|3:49 (frühmorgens) beim langen Lauf ging es mir am besten ich musste mich die ganze Zeit bremsen, nur bei km 25 hatte ich bischen ein tief danach lief es wieder. Bei der EB habe ich mich auch stark zurück gehalten, selbst beim letzten Kilometer waren das noch keine 100%(Einsatz).


So und jetzt Frage ich mich auf welcher Zeit ich trainieren soll, leider habe ich keinen aktuelle Wettkamfzeit und frühestens bekomme ich eine in 2 Wochen. Ich bin für jede Glaskugel Prognose dankbar :daumen: .
Dann ist mir Zuhause noch aufgefallen das ich eigentlich mit der EB eine Woche zu früh gestartet bin, soll ich jetzt einfach kleinere Schritte machen also einfach 3-5-7-9-12-15km statt 3-6-9-12-15km oder ist es besser einfach nächsteWoche nochmal bei 3km EB zu starten.

Denkt ihr das es negativ ist wenn ich keinen HM in der Vorbereitung mache? Weil die sind im Sommer leider rar.
Würde auch ein 10km Wettkampf 2 Wochen vorm Marathon gehen? will eigentlich 4 Wochen vorher bei einem 12,5er+Höhenmeter starten weiß aber noch nicht ob ich da Zeit habe.

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Meine Glaskugel sagt 2:50-2:55, würde dir aber raten auf 6 Einheiten zu erhöhen (für solch eine Zeit braucht man hohe Umfänge
Das mit dem Wettkampf 2 Wochen vorher frage ich mich auch (will 2016 den HM in Berlin und zwei Wochen später den M in Hamburg laufen...)
Ich habe vor meinem ersten M dies Jahr 12 Tage vorher einen 5er auf der Bahn gelaufen, das war im Prinzip super

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Danke für die Info!
6x pro Woche wäre sicher gut, die Frage stellt sich wohl eher wie ich das bis dahin steigern soll, ist ja eine ganz schöne Steigerung am Umfang. Zuvor lief ich immer als 4te und 5te Einheit ~3km im 10km bis M-Tempo und die Intervalle waren Typische MD-Intervalle ~6km ergibt mit TDL & Lala ~60km/Woche.
Jetzt bin ich in den letzten Wochen auf 75km gegangen und geplant hätte ich das ich maximal auf rund 90km steigere.
Ich fürchte mich bisschen das die 6 Einheiten zuviel werden könnt, vielleicht für den dritten M aufheben.
Andere Möglichkeit wäre einfach als 4te-6te Einheit einfach 5-10km also kurze Reg. Einheiten zu machen, dann hätte ich nicht die hohe Umfangssteigerung. Was wäre hier besser 5 Einheiten oder 6 Einheiten mit verkürzte Reg. Einheiten?

Eine Frage die ich vorhin vergessen habe. Soll man bei der EB immer voll ans Limit gehen, sprich eventuell schneller als M-Tempo laufen, wenn es geht?

2 Wochen vorm Marathon würde ich mir nie einen Hm zutrauen, wenn mir die Zeit beim M wichtig ist.
Habe 10 Tage vor meinen letzte HM einen 13km Laufe gemacht, weil ich unbedinkt bei der Cup-Wertung mitmachen wollte. Obwohl ich den 13er defensiv gelaufen bin, ging der HM total in die Hose.

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Umfänge natürlich behutsam steigern (10%/ Woche, jede 4. Woche ReKom-Woche)
ob 5 oder 6 Einheiten (aufgebläht oder kürzer), diese Frage stelle ich mir in meiner Marathonvorbereitung auch gerade. Bisher habe ich auch max. 5 Laufeinheiten/ Woche absolviert, will es nächste Woche vielleicht einmal mit 6 probieren. Bei 6 Einheiten hat man dann den Vorteil, dass zwangsläufig mehr Kilometer zusammen kommen (vgl. 1 "längere Einheit mit 15 km" und zwei kurze mit 10 km). MMn sollte eine Einheit (also ein Dl oder "ReKom"-Einheit schon eine Stunde dauern in der Vorbereitung.
Wenn ich mir deine bisherigen Zeiten so ansehe (M: 3:24?, HM: 1:25), passt das nicht zusammen, dann lieber etwas weniger tempo im Training und dafür mehr Umfang (Sprichwort: Fettstoffwechsel). Wie viel kilometer waren es bei deiner 1. M-vorbereitung?
deine Zeiten auf den Strecken bis HM sind mit so wenigen KM sehr beeindruckend!
Die EB würde ich erst in den letzten LaLas anwenden und auch nur bis zum anvisierten Marathontempo, keinesfalls über die IANS gehen!
tempo85 hat geschrieben: 2 Wochen vorm Marathon würde ich mir nie einen Hm zutrauen, wenn mir die Zeit beim M wichtig ist.
Habe 10 Tage vor meinen letzte HM einen 13km Laufe gemacht, weil ich unbedinkt bei der Cup-Wertung mitmachen wollte. Obwohl ich den 13er defensiv gelaufen bin, ging der HM total in die Hose.
damit hast du dir wohl die Frage mit dem 10er wohl selbst beantwortet
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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ich selbst habe bisher nie EB in meinen LaLas gemacht, laufe die aber eig auch relativ flott (ca. 5:10 min/ km) bei Vorhaben sub3
P.S. Wie schnell läufst du denn deine LaLas und deine übrigen Dl bzw ReKom-Einheiten?
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Wieselbursche hat geschrieben:Umfänge natürlich behutsam steigern (10%/ Woche, jede 4. Woche ReKom-Woche)
Das hätte ich auch vor, nur bei Greif steigerst du jede Woche die EB um 3km und die Intervalle (Greif Treppe) auch teilweiße um 3km
Wieselbursche hat geschrieben: Wenn ich mir deine bisherigen Zeiten so ansehe (M: 3:24?, HM: 1:25), passt das nicht zusammen, dann lieber etwas weniger tempo im Training und dafür mehr Umfang (Sprichwort: Fettstoffwechsel). Wie viel kilometer waren es bei deiner 1. M-vorbereitung?
deine Zeiten auf den Strecken bis HM sind mit so wenigen KM sehr beeindruckend!

Da muss ich jetzt leider bisschen ausholen!!!

Ja die schwache M Zeit war mir damals auch unklar, doch inzwischen bin ich draufgekommen.


Das erste 3/4 Jahr(das "-" zeigt die Steigerung über den Zeitraum) lief ich meist 3 Einheiten pro Woche 7-15km@6:00 7-55km@6:00-6:30 gegen Schluss auch mal eine 4te und Intervalle aller Art. Dann habe ich versucht aus der kürzeren eine TDL Einheite zu basteln.


Ziel Zeit für meinen ersten M 3:00-3:20 je nach Vorbereitung:

Nach der ersten Greifwoche (TDL am SO, Intervalle DI, LaLa 3EB DO) lief ich am Sa eine 40:00 bei einem 10er Wettkampf.
Dazu muss ich aber sagen der TDL war noch mindestens 15-20 Sec über der Ziel Pace und der LaLa war mit 32km@6:00-6:30 und 3EB@4:50 auch sehr langsam. Den TDL habe ich gegen Ende auch in der Zielpace geschaft den Testlauf 15km sogar in 4:20. Nur bei meiner langen Runde hatte ich ernste Probleme bis zur EB war ich meist schon so fertig das ich bei der EB meist nur knapp unter 5:00 kam, zweimal musste ich gegen Ende abbrechen, weil ich jenachdem Wo ich meine Uhr hatte schmerzen in der linken oder rechten Brust bekam und ich nicht mehr weiterlaufen konnte. (Inzwischen durch Krafttraining habe ich gemerk es lag an meinem Bauch, denn ich kenne wohl niemanden der so schwache Bachmuskeln hat wie ich)

Beim Marathon selbst lief ich die ersten 25km in 4:25-4:35, danach wurde ich langsamer, ich würde es aber nicht aus klassischen Einbruch bezeichnen, denn ab ca 33km hielt ich mein langsameres Tempo und lief in dem einfach so weiter. Mir ging es auch zu keinen Zeitpunkt wirklich schlecht und ich konnte bis zum Schluss die Atmosphäre genießen.

Ach ja, der Umfang hatte einen Peak von 100km/Wo. , was aber zu der zeit eher zu viel war.

Einen HM hätte ich zu der Zeit locker mit 4:10-4:15 ins Ziel gebracht, nur nach einem Jahr Training war mein Körper einfach noch nicht bereit das Tempo über die M-Distanz zu halten. Es fehlte die Grundlage, das Trainingstempo vorallem auf der langen Runde war zu langsam und EB war kaum vorhanden. Und auch vom Training kannte man Körper 4:35-5:15 so gut wie nicht, das Tempo hätte ich aber gebraucht weil 4:24 doch zu schnell war, darum wurden aus 4:45 schnell 5:15 welches ich dann auch halten konnte. So meine Theorie.


Den HM(mit bereits 1,5 Jahre Lauferfahrung) in 1:25 lief ich in der Vorbereitung auf meinen Ziel HM welchen ich sicher in 1:21-1:23 geschafft hätte, wenn ich mich nicht vorher abgeschossen hätte.

Wieselbursche hat geschrieben: Die EB würde ich erst in den letzten LaLas anwenden und auch nur bis zum anvisierten Marathontempo, keinesfalls über die IANS gehen!/QUOTE]
Ich wollte sie bei den letzten 5 LaLas anwenden habe mich aber vertahn und habe jetzt noch 5 vor mir.


Wieselbursche hat geschrieben: damit hast du dir wohl die Frage mit dem 10er wohl selbst beantwortet
Nicht ganz 13km und 10 Tage vorher ist doch noch ganz, was anderes wie 10km und 14 Tage

Wieselbursche hat geschrieben: Wie schnell läufst du denn deine LaLas und deine übrigen Dl bzw ReKom-Einheiten?


also vor der M-Vorbereitung laufe ich LaLa im Reg. Tempo >5:10 dann laufe ich einen LaLa ext. 5:10-4:50 und die Woche darauf starte ich mit EB.

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tempo85 hat geschrieben:Das hätte ich auch vor, nur bei Greif steigerst du jede Woche die EB um 3km und die Intervalle (Greif Treppe) auch teilweiße um 3km
Naja, ein Trainingsplan lässt sich ja auch verändern, dann zB nicht unbedingt bei de schnellen km steigern, sondern halt mehr langsamere (vgl. Pläne von Steffny, der setzt voll auf Umfang und eher weniger auf Tempo)
tempo85 hat geschrieben:

Den HM(mit bereits 1,5 Jahre Lauferfahrung) in 1:25 lief ich in der Vorbereitung auf meinen Ziel HM welchen ich sicher in 1:21-1:23 geschafft hätte, wenn ich mich nicht vorher abgeschossen hätte.
das kenne, ich hab mich vor 2 Jahren abgeschossen(da bin ich meine HM-Zeit (siehe Signatur gelaufen (hatte 6 Wochen vorher am Stück 90 km/ Woche), hätte nach dem HM einen deutlichen Sprung gemacht (schätze mal HM auf 1:25 h und 10er so um die 39 min), leider kam dann auch aufgrund mangelnder Athletik (Stichwort Stabilität) eine elend lange Geschichte von Schienbeinkante, etc. was mich mehr oder weniger bis September letzten Jahres an kontinuierlichem Training gehindert hat (Spitzenumfang letztes Jahr waren 60-65 km auf 2 Wochen/ 2014)
Spitzenumfang in der M-Vorbereitung nur 75 km, diese Woche nun 90 km (-> Athletik und Laufstil (und natürlich auch regeneration!!!!) extrem wichtig!!)
tempo85 hat geschrieben: Ich wollte sie bei den letzten 5 LaLas anwenden habe mich aber vertahn und habe jetzt noch 5 vor mir.

also vor der M-Vorbereitung laufe ich LaLa im Reg. Tempo >5:10 dann laufe ich einen LaLa ext. 5:10-4:50 und die Woche darauf starte ich mit EB.
klingt gut!
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Wieselbursche hat geschrieben:Naja, ein Trainingsplan lässt sich ja auch verändern, dann zB nicht unbedingt bei de schnellen km steigern, sondern halt mehr langsamere (vgl. Pläne von Steffny, der setzt voll auf Umfang und eher weniger auf Tempo)
Korrigiere mich wenn meine Vermutung/Vorhaben das ich mir, teilweise selbst ausgedacht habe, in die falsch Richtung geht.

Ich beforzuge eher schnellere Sachen und weniger Umfang, weil ich denke das dies für meine Emtwicklung besser ist. Für den einen Marathon na klar da wär es vermutlich besser wenn ich bisschen Tempo rausneheme und viel mehr auf Umfang gehe.
Trotzdem machte ich vor der Marathon Vorbereitung fast ausschließlich mitteldistanz Intervalle und habe im Winter zusätzlich Sprinttraining gemacht. TDL max 10km. Um aber fit für den Marathon zu sein machte ich trotzdem die 30-35km Runde öfters.

Dadurch will ich langfristig einen guten Formaufbau erreichen. Wie es auch offt heist, trainiere zuerst auf die kurzen Sachen und gehe erst später zu den langen. Für mich erschien das der beste Kompromiss zu sein, auf kurze Sachen trainieren trotzdem eine lange Runde lauffen
und dann erst 12 Wochen vorher sich spezieller den Marathon vorbereiten. Darum bin ich auch bisschen vorsichtig mit dem Umfang weil nicht gewohnt, Tempo hingegen kennt mein Körper.
das kenne, ich hab mich vor 2 Jahren abgeschossen(da bin ich meine HM-Zeit , hätte nach dem HM einen deutlichen Sprung gemacht , leider kam dann auch aufgrund mangelnder Athletik (Stichwort Stabilität) eine elend lange Geschichte von Schienbeinkante, etc. was mich mehr oder weniger bis September letzten Jahres an kontinuierlichem Training gehindert hat (Spitzenumfang letztes Jahr waren 60-65 km auf 2 Wochen/ 2014)
Spitzenumfang in der M-Vorbereitung nur 75 km, diese Woche nun 90 km (-> Athletik und Laufstil (und natürlich auch regeneration!!!!) extrem wichtig!!)
Bei mir wars beim HM "nur" ein Formtief 2:80:30 obwohl er um über 500m zu kurz war. In der Athletik habe ich auch große Defizite, darum habe ich seit Oktober 2 x pro Woche extra einen 1,5h Kurs (Zikeltraining, Krafttraining,...) gemacht damit ich es nicht so leicht verschieben kann, jetzt im Sommer muss ich mich ordentlich quelen damit ich mal bischen was mach. Vorallem muss ich meine Bauchmuskeln weiter trainieren und meine Oberschenkel dysbalance noch besser in den griff bekommen. Denn meine Kniee sind bisschen Instabiel und manchmal ist mein Innenband(vielleicht auch der Meniskus) leicht gereitzt und derzeit noch ist das nach dehnen(der zu starken Muskulatur) und paar Kraftübungen(der zu schwachen Muskulatur) sofort weg.

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tempo85 hat geschrieben: Wie es auch offt heist, trainiere zuerst auf die kurzen Sachen und gehe erst später zu den langen.
:haeh: Wo "heißt es" so? Das kenne ich höchstens aus dem Jugendbereich; ansonsten ist das Gegenteil der Fall: erst die Ausdauer, dann das Tempo. Du darfst mich gerne korrigieren, wenn Du eine seriöse Quelle dazu findest (und nennst).
Gruß vom NordicNeuling

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Wie gesagt ist nur meine Theorie, was ich aus diversen Infos zusammengedichtet habe.

Auch unter Läufer wurde mir schon oft empfohlem, "bleib mal bei den kurzen(5-10km) Sachen, Marathon macht man erst später, wenn du bei den kürzeren schnell bist".

Auch denke ich mir wenn ich jetzt schon den Tempobereich von 2:50-3:40 öfter trainiere werde ich mir später in diesem etwas leichter tun. Weiters denke ich mir das wenn man 150km/wo. dahinschleift belastet man seinen Körper mehr(gab mal einen Artikel hier auf der Seite) und bekommt vermutlich auch keine größere Leistungssteigerung.

Das mit zuerst Umfang und dann Tempo mag teilweiße stimmen, habe ich auch in meinen ersten 9Monate so betrieben, aber wenn ich übers Jahr 50-90km Wochen habe ist das für knapp 2 Jahre laufen genug.

Vielleicht liegt es auch einfach an meinem persönlichem Empfinden, ich war immer ein langsamer Läufer wenn es unter 5km war und ein noch viel langsamerer Sprinter.

Durch das MD,SP-Training habe ich mir vorallem eine bessere Lauftechnik (Kniehub, Armhaltung,...) und bischen Muskeln in den Beinen antrainiert. Ich denke davon profitiere ich sehr stark.

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NordicNeuling hat geschrieben: :haeh: Wo "heißt es" so? Das kenne ich höchstens aus dem Jugendbereich; ansonsten ist das Gegenteil der Fall: erst die Ausdauer, dann das Tempo. Du darfst mich gerne korrigieren, wenn Du eine seriöse Quelle dazu findest (und nennst).
da kann ich nur zustimmen
im jugendbereich ist es meist andersrum, erst Tempo dann Grundlage (bis max. 10 km, Stadion)
im Erwachsenenbereich andersherum, da hier auch die (Wettkampf-)Strecken deutlich länger sind (5 km aufwärts)
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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tempo85 hat geschrieben:
Auch unter Läufer wurde mir schon oft empfohlem, "bleib mal bei den kurzen(5-10km) Sachen, Marathon macht man erst später, wenn du bei den kürzeren schnell bist".

Das mit zuerst Umfang und dann Tempo mag teilweiße stimmen, habe ich auch in meinen ersten 9Monate so betrieben, aber wenn ich übers Jahr 50-90km Wochen habe ist das für knapp 2 Jahre laufen genug.

Vielleicht liegt es auch einfach an meinem persönlichem Empfinden, ich war immer ein langsamer Läufer wenn es unter 5km war und ein noch viel langsamerer Sprinter.

Durch das MD,SP-Training habe ich mir vorallem eine bessere Lauftechnik (Kniehub, Armhaltung,...) und bischen Muskeln in den Beinen antrainiert. Ich denke davon profitiere ich sehr stark.

einen Marathon läuft man auch nicht so (normalerweise) weil man eine gute Grundlage braucht und das dauert (Lauferfahrung!)
das mit der Jugend (da war ich auch immer mit der langsamste (besonders im Sprint) kann ich gut nachempfinden
Tempohärte soll man sich auch antrainieren (das ist und war mein Problem, Teempo vertrage ich nicht)
Ich denke die Kombination macht das Optimum
Im Winter intensive Intervalle zu trainieren (nach Daniels Wiederholungsläufe) ist sinnvoll, besonders in Kombi mit Grundlageneinheiten (LaLa, DL)
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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tempo85 hat geschrieben: Weiters denke ich mir das wenn man 150km/wo. dahinschleift belastet man seinen Körper mehr(gab mal einen Artikel hier auf der Seite) und bekommt vermutlich auch keine größere Leistungssteigerung.
Das stimmt so auch nur teilweise.

1. belasten schnelle Kilometer den Körper deutlich mehr als langsame. 90 schnelle können also durchaus härter sein als 150 langsame.
2. sind das sowieso Dimensionen, in denen man beides trainiert: Tempo und Distanz. Kommt erst für langjährige Läufer in Frage.
3. Sind für die Belastung bei langsamen Läufen weniger die Kilometer als die Zeit ausschlaggebend (so nachzulesen u.a. bei JD, der darauf hinweist, daß viele Freizeitläufer sich deshalb zu hohe Ziele setzen und in Verletzungen laufen, weil sie für die gleichen WKM viel länger brauchen und deshalb u.a. viel zu wenig Regeneration haben als ein "Profi"/Hochleistungssportler). Deshalb rät er u.a. bei den langen nach ca. 2 1/2 oder 3 Stunden (habe das Buch gerade nicht zur Hand) aufzuhören, egal, wieviel km das sind. Das gilt für Marathon-Training und kürzer. Bei Ultras kenne ich mich nicht aus. (Aber dafür gibt es ja sie Seite von UDO.)
Gruß vom NordicNeuling

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Das ist richtig, nur genau so wichtig wenn nicht wichtiger sind die Ziele(welche ich miteinbezogen habe).

Meine sind schnell laufen und auch einen Marathon(für dieses Jahr) laufen und irgendwann einen schnellen Marathon laufen. Darum die 50-60km Wo. Tempoorentiert mit langen Lauf und mit Umfangsteigerung und Intensitäts senkung in der M Vorbereitung.

Für diesen Marathon werde ich vermutlich durch mein Vorgehen ein paar min einbüßen, egal ich träum schon vom 4ten der wird dann richtig schnell.

Dafür habe ich eine höhere Grundschnelligkeit, die für kürzer Distanzen von Vorteil ist und so denke ich, auch für die Marathons in Zukunft.

Denkt ihr das mein Vorgehen sich negativ im bezug auf meine Ziele, Gesundheit, ... auswirkt?

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tempo85 hat geschrieben:Denkt ihr das mein Vorgehen sich negativ im bezug auf meine Ziele, Gesundheit, ... auswirkt?
Wenn hier eine Vorhersage einfach wäre, gäbe es sicher sehr viel weniger Verletzungen! Da mußt Du einfach (sic!) immer wieder in Deinen Körper hineinhorchen und alle Zipperlein ernst nehmen.
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Wenn hier eine Vorhersage einfach wäre, gäbe es sicher sehr viel weniger Verletzungen! Da mußt Du einfach (sic!) immer wieder in Deinen Körper hineinhorchen und alle Zipperlein ernst nehmen.
Ja, wenn das immer so einfach wäre. Zipperlein sind schnell da, die Beachtung auch, ernstnehmen tut man dies auch. Ein viel schwierigeres Problem ist die Ursache zu finden und in weiterer folge noch schwieriger die Lösung.

Derweil ist mein größtes Problem eine Dysbalace meiner Muskulatur welche eine außenrotation das Unterschenkel und ein Hohlkreuz verursacht. Vielleicht hast du hierfür ein paar spezielle Tipps, bzw. Erfahrung!

Soweit mein Wissen reicht liegt das an einen zu starken Muskel auf der Oberschenkelvorderseite, dies verursacht wie bei vielenläufer eine art verkürzung der Obersschenkelrückseite (anscheinend gleicht der Körper das so aus), dazu kommt das meine Bauchmuskulatur zu schwach ist was in Summe ein Hohlkreuz verursacht.

Auf der Oberschenkelrückseite befinden sich zwei Muskeln die für die Rotation des Unterschenkel verantwortlich ist weil der Außere stärker verkürzt ist wie der Inner führt dies bei Dehnung zur Drehung des Unterschenkel.

Bis jetzt habe ich immer versucht die Innere und hintere Oberschenkelmuskulatur, sowie die Bauchmuskulatur mit div. Übungen zu trainieren.
Weiters bin ich wie die meisten mit einen Knickfuß ausgestattet, wobei ich auch hier bereits schon mit training begonnen habe.

Vielleicht kennt ja jemand das Problem selbst und hat bereits eine spezielle Übung!

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tempo85 hat geschrieben:Ja, wenn das immer so einfach wäre. Zipperlein sind schnell da, die Beachtung auch, ernstnehmen tut man dies auch. Ein viel schwierigeres Problem ist die Ursache zu finden und in weiterer folge noch schwieriger die Lösung.

Derweil ist mein größtes Problem eine Dysbalace meiner Muskulatur welche eine außenrotation das Unterschenkel und ein Hohlkreuz verursacht. Vielleicht hast du hierfür ein paar spezielle Tipps, bzw. Erfahrung!

Soweit mein Wissen reicht liegt das an einen zu starken Muskel auf der Oberschenkelvorderseite, dies verursacht wie bei vielenläufer eine art verkürzung der Obersschenkelrückseite (anscheinend gleicht der Körper das so aus), dazu kommt das meine Bauchmuskulatur zu schwach ist was in Summe ein Hohlkreuz verursacht.

Auf der Oberschenkelrückseite befinden sich zwei Muskeln die für die Rotation des Unterschenkel verantwortlich ist weil der Außere stärker verkürzt ist wie der Inner führt dies bei Dehnung zur Drehung des Unterschenkel.

Bis jetzt habe ich immer versucht die Innere und hintere Oberschenkelmuskulatur, sowie die Bauchmuskulatur mit div. Übungen zu trainieren.
Weiters bin ich wie die meisten mit einen Knickfuß ausgestattet, wobei ich auch hier bereits schon mit training begonnen habe.

Vielleicht kennt ja jemand das Problem selbst und hat bereits eine spezielle Übung!
Würde an deiner Stelle auch einmal probieren den Beckenboden zu trainieren (habe selbst ein Hohlkreuz)
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Hallo, auch von mir gibt es wieder ein Lebenszeichen :)

Das Training verlief super und wird immer besser, denn bei mir wurde eine Schilddrüßen Unterfunktion festgestellt welche schon über Jahre latent war. Seit dem schleiche ich die Medikamente sehr langsam ein und merke eine ordentlichen Energie Schub, vorallem sehe ich erst jetzt das mein Regeneration bereits drastisch herabgesetzt war.

Inzwischen lief ich zwei 10km Rennen beide kann man nicht als optimal bezeichnen beim ersten 10er(7 Wo vor M) lief ich 38:32 bei 28°C und den zweiten 10er (3 Wo vor M) lief ich mit Migräne in 37:55 und merkte das ich mich nicht zu 100% quälen konnte, was ich denke ein zusätzliches Potential für den Marathon ist.

EB beim langen Lauf habe ich bereits mit 3,5,8,10,12km gemacht, die 10&12km haben nicht optimal geklappt, musste die letzten KM Joggen, was eher an den hohen Temperaturen lag.

Jetzt befinde ich mich schon in der letzten formgebenden Phase, nach derzeitigem Stand, sollte mein Marathontempo
wohl in der gegend bei 4:10min/km liegen.

Meine Zipperlein sind bereits komplett verschwunden, was wohl mit dem geziehlterem Krafttraining und die verbesserte Regeneration liegt.

Für Anregungen und Tipps bin ich wieder sehr dankbar!

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Woche 6/8 fast abgeschlossen.

Nach dem Wettkampf am Wochenende hatte ich noch mit Muskelkater zu kämpfen.
Mi:
Die Intervalle 6-5-4(Greif Treppe) TP ~50% Länge, habe ich mit 4:00|4:10|4:10 absolviert, höheres Tempo war Muskulär nicht möglich.
SA:
35km EB15km, habe ich mir Tempomäßig in 4 Bereiche eingeteilt10km@5:30 | 10km@5:00 | 8km@4:20 | 7km@4:10 (EB in 1:04:04@4:16) Temperatur 17-25°C

Ich denke die 4:10 sollte ich aufjedenfall wagen, habe hauptsächlich versucht eine gute und lockere Haltung zu haben und das Tempo musste ich selten korrigieren, lief sich wie von selbst.

Für die nächste Woche gibt es dann noch zwei Tdl und einen lockeren langen Lauf 25-30km ansonst freue ich mich jetzt schon rießig auf meinen Zweiten.

Bei den zweiten Tdl soll man ja laut Greif einen 15km Testlauf machen und nach dem das M-Tempo richten.

Hat damit jemand Erfahrung?

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Mo: TDL 18km@4:08(morgens nüchtern)
Di: Reg. 13km@5:15 (abend)
Mi: Testlauf 15km@4:00 (morgens mit mini Frühstück)

So und ab jetzt wird nur mehr Regeneriert & Tempo geübt nur welches?

Laut Greif sollte ich bei guten Bedingungen den Marathon mit einer Pace von 4:00 wagen, nur kommt mir das echt schon verdammt schnell vor.
Bei dem Testlauf war ich gegen Ende schon sehr am Limit. Ich würde damit meine HM-Zeit wärend des Marathons verbesseren, das wäre doch echt krass?

Jetzt bin ich echt am überlegen ob die 4:10 zu defensiv waren. Vorallem sollte ich mich jetzt entscheiden, damit ich das Tempo üben kann.

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Das mit dem Greifschen Testlauf wurde des öfteren im Greif-Faden in den letzten Jahren diskutiert. Die meisten liefen im Marathon schneller, im Durchschnitt vielleicht um die 5 s/km. Je näher die Pace der 15 km EB und des Testlaufs aneinander liegen, desto besser passt die Testlauf-Vorhersage.

Lauf die ersten 10 km im Marathon @4:10 min/km. Wenn sich das gut anfühlt, geh auf 4:05 hoch. An 4:00 glaube ich eher nicht.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Danke, an die 4:05(mit langsameren Start) hätte ich auch gedacht. Bei der EB hatte ich noch Muskelkater und bin es bewusst defensiv angegangen, auch laufe ich meine langen Runden immer nüchtern. Dies ist natürlich ein Unterschied zum Testlauf bei dem habe ich eine Kleinigkeit gegessen.

Nachdem ich meinen ersten Marathon im intensiven Dauerlauftempo (MR bis MR+15sec.) nur rund 25km laufen konnte und nacher sehr schnell ins extensiven Tempo gesprungen bin. (Lag an der Kombi 1 Jahr Lauferfahrung & mittelintensive Tempo nie geübt) Habe ich natürlich schon bischen respekt von der kombination Tempo & Distanz.

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Der zweite Marathon ist abgeschlossen und es gibt eine neue Bestzeit mit 3:13, leider hatte ich die Woche vorm Marathon einen totalen durchhänger (Schilddrüßenunterfunktion) und habe weniger Umfang gemacht als man eigentlich in der Tapering Woche machen sollte und bin 3 Tage vorm Marathon garnicht gelaufen. Ich fühlte mich aber am Tag vorm Marathon wieder gut erholt und so ging ich mit gutem Gewissen zum Start.

Die Bedingungen am Start ca 20°C und leichter Wind (ca. 38km der Strecke Gegenwind) beides stieg immer mehr an. Schon zu beginn des Rennens bildeten sich Trauben von Läufer die versuchten im Windschatten zu laufen. Ich hatte als Startpace 4:15 gewählt. Mein Problem war nur das diese Trauben mit der Zeit immer langsamer wurden und so pendelte ich mich von Traube zu Traube. Im Rennverlauf wurde der Wind immer schlimmer.
Ab der HM Distanz (ich fühlte mich noch sehr locker) waren vor mir nur mehr einzelne Läufer die auch Einbrachen und plötzlich stand ich gefühlt alleine auf der Strecke. Wie schon im Vorjahr begann bei ca. km28 das selbe Spiel mein Tempo sprang innerhalb von 2km von 4:15 auf deutlich über 5:00 und so trabte ich ins Ziel. Zeitverlust auf den letzten 14km waren 14min.

Jetzt frage ich mich natürlich an was es den lag und ärgere mich natürlich das ich nicht einfach mit 4:25 gestartet wäre denn bei dem Wind hätte ich so oder so nicht sub 3 laufen können. Auf der anderen Seite denke ich mir das ich mich vielleicht mal auf einen stärkerbesuchten Marathon anmelde wo man nicht so viel alleine läuft und vermutlich ist dann bis dahin auch die Schilddrüse besser eingestellt, denn ich weiß ja nicht ob die mir eventuell auch noch mächtig reingepuscht hat.

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tempo85 hat geschrieben:Der zweite Marathon ist abgeschlossen und es gibt eine neue Bestzeit mit 3:13, leider hatte ich die Woche vorm Marathon einen totalen durchhänger (Schilddrüßenunterfunktion) und habe weniger Umfang gemacht als man eigentlich in der Tapering Woche machen sollte und bin 3 Tage vorm Marathon garnicht gelaufen. Ich fühlte mich aber am Tag vorm Marathon wieder gut erholt und so ging ich mit gutem Gewissen zum Start.

Die Bedingungen am Start ca 20°C und leichter Wind (ca. 38km der Strecke Gegenwind) beides stieg immer mehr an. Schon zu beginn des Rennens bildeten sich Trauben von Läufer die versuchten im Windschatten zu laufen. Ich hatte als Startpace 4:15 gewählt. Mein Problem war nur das diese Trauben mit der Zeit immer langsamer wurden und so pendelte ich mich von Traube zu Traube. Im Rennverlauf wurde der Wind immer schlimmer.
Ab der HM Distanz (ich fühlte mich noch sehr locker) waren vor mir nur mehr einzelne Läufer die auch Einbrachen und plötzlich stand ich gefühlt alleine auf der Strecke. Wie schon im Vorjahr begann bei ca. km28 das selbe Spiel mein Tempo sprang innerhalb von 2km von 4:15 auf deutlich über 5:00 und so trabte ich ins Ziel. Zeitverlust auf den letzten 14km waren 14min.

Jetzt frage ich mich natürlich an was es den lag und ärgere mich natürlich das ich nicht einfach mit 4:25 gestartet wäre denn bei dem Wind hätte ich so oder so nicht sub 3 laufen können. Auf der anderen Seite denke ich mir das ich mich vielleicht mal auf einen stärkerbesuchten Marathon anmelde wo man nicht so viel alleine läuft und vermutlich ist dann bis dahin auch die Schilddrüse besser eingestellt, denn ich weiß ja nicht ob die mir eventuell auch noch mächtig reingepuscht hat.
theoretisch wäre dieses Jahr noch Frankfurt drin (rein theoretisch!), ansonsten jetzt Saisonpause (oder einen Wettkampf dann Erholungsphase)
Vielleicht lag es einfach an der zu geringen Frische/ Kraft aufgrund der Schilddrüse, da kann dann schon mal die Luft rausgehen. 1 min/km durch Wind zu erklären, ist wohl eher unwahrscheinlich (da müsste ja schon orkanartiger Wind vorgeherrscht haben)
Ein gewöhnicher Einbruch scheint mir das nicht zu sein (der geschieht mMn auch eher schleichender) (Glaskugel)
Welcher M wars?
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Werde noch 3 Wettkämpfe machen(max. 10km), dann 3-4 Wochen Erholung. Marathon frühestens erst im Frühjahr. Auf der anderen Seite hätte ich eventuell einen gratis Startplatz.

Das komische am Einbruch ist das es mir garnicht schlecht ging, meine "Motivation" bei km33 meinte ich sah noch sehr gut aus :confused: .
Oder ist es normal das sich ein Einbruch beim Marathon im Vergleich zu einen HM oder 10er harmlos anfühlt.
Die 1min/km schiebe ich nicht direkt dem Wind zu, nur hat mich eventuell der Wind auf der Strecke zu stark belastet, wesswegen ich dann eingebrochen bin. Also einfach zu schnell gestartet für die Umstände, am Schluss hatte es immerhin bereits rund 28°C nur heiß war mir durch den Wind nicht.
Einen Einbruch beim HM oder 10er kenne ich und ja da war es immer schleichend und vorallem eine Quälerei.

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tempo85 hat geschrieben:Werde noch 3 Wettkämpfe machen(max. 10km), dann 3-4 Wochen Erholung. Marathon frühestens erst im Frühjahr. Auf der anderen Seite hätte ich eventuell einen gratis Startplatz.

Das komische am Einbruch ist das es mir garnicht schlecht ging, meine "Motivation" bei km33 meinte ich sah noch sehr gut aus :confused: .
Oder ist es normal das sich ein Einbruch beim Marathon im Vergleich zu einen HM oder 10er harmlos anfühlt.
Die 1min/km schiebe ich nicht direkt dem Wind zu, nur hat mich eventuell der Wind auf der Strecke zu stark belastet, wesswegen ich dann eingebrochen bin. Also einfach zu schnell gestartet für die Umstände, am Schluss hatte es immerhin bereits rund 28°C nur heiß war mir durch den Wind nicht.
Einen Einbruch beim HM oder 10er kenne ich und ja da war es immer schleichend und vorallem eine Quälerei.
also bei 28 °C ist das kein Wunder dass man einbricht. Vielleicht leichte Dehydrierung? Das würde mitunter erklären, wieso es so schnell ging
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Dehydrierung, glaube ich nicht habe jede Verpflegungsstation angesteuert und bis dahin hatte ich sogar 3 Wasserflaschen bekommen wo ich auch mal mehr trinken konnte. Wie gesagt mir war auch nicht wirklich heiß, gefühlt waren es vielleicht 18°C(durch den Wind)

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tempo85 hat geschrieben:Die Bedingungen am Start ca 20°C und leichter Wind (ca. 38km der Strecke Gegenwind) beides stieg immer mehr an. Schon zu beginn des Rennens bildeten sich Trauben von Läufer die versuchten im Windschatten zu laufen. Ich hatte als Startpace 4:15 gewählt. Mein Problem war nur das diese Trauben mit der Zeit immer langsamer wurden und so pendelte ich mich von Traube zu Traube. Im Rennverlauf wurde der Wind immer schlimmer.
War das der Wachau-Marathon?

Schöne Landschaft, furchtbares Rennen :D

Für mich lief es auch nicht rund, wobei es ja nur ein Testlauf sein sollte; die Probleme dort:
  • Start zu spät - um 13h (also nach ca. 3h Laufzeit) hatte es in der Sonne gut 25°
  • (stärker werdender) Gegenwind
  • wenig Stimmung an der Strecke
  • keine Grüppchenbildung; wie du schreibst wurden die "Trauben" immer langsamer, und zu überholende Läufer waren eben langsamer, Staffel-Läufer zu unrhythmisch
  • immerhin doch 280HM
  • die Strecke ist gut 500m zu lang
Mein Plan war die ersten 35km in 4:30 anzulaufen, und dann eventuell mit 4:00 EB ins Ziel. Ich hab's dann bei den 4:30 belassen.

Ich würde über eine nicht so gute Zeit nicht so enttäuscht sein; das war auf Grund der äusseren Bedingungen ein schweres Rennen.

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Ja, Wachau

Du hast mich gerade auf eine mögliche Ide gebracht, kann es sein das die 500m auf die 42km einigermaßen gleichmäßig aufgeteilt sind sprich 1km ist ~1012m. Ich habe mich schon gewundert das meine Garmin immer zu früh die Runde abschließt obwohl normalerweise misst die zu wenig. Ich habe mich da voll und ganz auf die KM-Tafeln gehalten was danach bedeuten würde das ich jeden KM ein bischen zu schnell gelaufen bin.

Ich hätte mich einfach auf meine Garmin verlassen sollen denn da weiß ich, dass die bei einem niedrigen 4er Pace um 3 sec. zuviel anzeigt und bei der geraden Strecke würde es auch kaum zusätzliche Messfehler geben.

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thefrench hat geschrieben:
  • die Strecke ist gut 500m zu lang
Die Strecke ist offiziell AIMS/IAAF vermessen, also zweifle ich daran mal stark. Die Strecke sollte den üblichen Aufschlag von einem Promill haben, ansonsten werden die die Ideallinie wohl richtig ausgemessen haben. Zumindest würde ich so einer Messung weeeiitaus mehr vertrauen als irgendeiner GPS-Uhr, die generell Abweichungen hat und mit höheren Häusern, Tunnels usw. sowieso nicht klar kommt. Übrigens läuft der durchschnittliche Hobbyläufer logischerweise eben nicht Ideallinie, kann er bei größeren Läufen in der Regel auch nicht.
Von dem her immer amüsant, wenn nach einem Lauf dem Veranstalter eine zu lange Strecke auf Basis der eigenen GPS-Uhr vorgeworfen wird :D :klatsch: Bei AIMS vermessenen Strecken sollte schon stimmen, andere nicht so genau vermessene Strecken sind in der Regel auch eher zu kurz als zu lang (passiert auch beim Triathlon desöfteren mal).

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AiAi hat geschrieben:Die Strecke ist offiziell AIMS/IAAF vermessen.
Mag sein - steht aber mal grad nicht auf der Hausseite.

Meine GPS-Uhr zeigt tendenziell zu geringe Distanzen an; d.h. bei mir sind 10km-Läufe oft nur 9,85 - 9,90km lang. Im Vergleich zu Garmin-Uhren besteht ein konstanter Unterschied von -2%. Die Argumentation mit "kann nicht Ideallinie laufen" zieht auch nicht, denn ich war (leider) rund 30km alleine auf der Strasse - hat mich also niemand gehindert Ideallinie zu laufen.

Wenn dann plötzlich ein 42,2km-Lauf auf meiner Uhr 42,6km lang ist, ist das ein Hinweis darauf, dass eventuell was nicht stimmt.

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thefrench hat geschrieben:Wenn dann plötzlich ein 42,2km-Lauf auf meiner Uhr 42,6km lang ist, ist das ein Hinweis darauf, dass eventuell was nicht stimmt.
Nein, ist es nicht. Die Messgenauigkeit hängt neben Tageseinflüssen wie Luftfeuchtigkeit sehr stark davon ab, wieviel gerade Teilstrecken in der Laufstrecke sind. In einem kurvigen Lauf hebt sich ein Großteil der Fehler (links, rechts, vorne, hinten) weg, bei einem sehr geradlinigen misst das GPS eine um die Laufstrecke pendelnde Kurve, die natürlich viel länger als die Strecke ist. Generell wird auch ein sehr gutes GPS locker zwischen 1 und 3 Prozent Fehler besitzen, was beim Marathon mehr als ein Kilometer sein kann.

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  • die Strecke ist gut 500m zu lang
Es ist immer wieder erschütternd und erheiternd zugleich, wie Menschen die Messergebnisse eines Messgeräts, das sie technisch nicht verstehen und dessen Werte sie demnach nicht bewerten können, über amtliche Messergebnisse von geschulten Vermessern stellen.

Diese Gespräche gibt's bei jedem vermessenen Volkslauf, und "Strecke war länger" ist eine der beliebtesten Ausreden für eigene schwache Leistungen, die es gibt.

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Ich habe meine GPS Uhr beim laufen auf einer Selbst vermessen Strecke beobachtat und das öffter bei verschiedenen Witterungsbedingungen.
Wenn ich langsam laufe stimmt sie sehr gut und liegt im Bereich von unter 10m/10km(die einzelnen km streuen natürlich auch in alle Richtungen +-5m). Bei meinem Wettkampftempo misst die GPS Uhr deutlich weniger was sich mit über 100m/10km bemerkbarmacht. Das ist zumindest auf meiner Strecke so und die ist gerade.

Beim Marathon waren es wenige Kurven, bis km30 überhaupt nur eine einzige, ich habe mich trozdem auf die Zeit von den Kilometertafeln gehalten und eben beobachtet das meine Uhr nicht zuwenig(km) sondern mehr Kilometer angezeit hat. Ich weiß wie GPS funtioniert trotzdem hat es mich gewundert, weil sie sich im training anders verhalten hat.

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thefrench hat geschrieben:Mag sein - steht aber mal grad nicht auf der Hausseite.
Doch auf der Homepage vom Wachau-Marathon steht das, kannst gern mal in die Suchfunktion aims eintippseln bzw. die faq anschauen. .
thefrench hat geschrieben: Wenn dann plötzlich ein 42,2km-Lauf auf meiner Uhr 42,6km lang ist, ist das ein Hinweis darauf, dass eventuell was nicht stimmt.
Nein, absolut gar nicht. Abweichungen sind bei GPS-Uhren normal, ist weitreichend bekannt und auch durch die Argumentation "auf meiner Hausstrecke ist doch alles so supertollOk" wird das nicht wiederlegt. Mit Hochhäusern, Tunnel, manchmal auch Waldstücken kommt das gps nun mal oft nicht klar und auch manch eine Kurve kann Probleme verursachen, neben der normalen Ungenauigkeit von ein paar Prozent. Ich mein glaubt wer ernsthaft, dass die eigene GPS-Uhr genauer ist, also die AIMS-Vermessung? :klatsch: Haben btw die Läufer im Ziel eh alle was anderes stehen... Nach jedem Lauf hört man diese "Experten", die der Meinung sind als die total genaue Uhr zu haben (weil "daheim stimmts ja auch") und anscheinend denken, weder Veranstalter noch Vermesser haben Interesse und die Fähigkeit eine exakte Messung durchzuführen. Übrigens ist eine Messung über gps auch keine gültige IAAF/AIMS Vermessung! . Da stehen übrigens die Basics bzw sind ein paar links: AIMS/IAAF Laufvermessung - Rainer Soos Vllt. lesen, bevor der Veranstalter oder die Vermesser verantwortlich für die Minuten zu viel sind...

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thefrench hat geschrieben:Mag sein - steht aber mal grad nicht auf der Hausseite.
Doch auf der Homepage vom Wachau-Marathon steht das, kannst gern mal in die Suchfunktion aims eintippseln bzw. die faq anschauen.
thefrench hat geschrieben: Wenn dann plötzlich ein 42,2km-Lauf auf meiner Uhr 42,6km lang ist, ist das ein Hinweis darauf, dass eventuell was nicht stimmt.
Nein, absolut gar nicht. Abweichungen sind bei GPS-Uhren normal, ist weitreichend bekannt und auch durch die Argumentation "auf meiner Hausstrecke ist doch alles so supertollOk" wird das nicht wiederlegt. Mit Hochhäusern, Tunnel, manchmal auch Waldstücken kommt das gps nun mal oft nicht klar und auch manch eine Kurve kann Probleme verursachen, neben der normalen Ungenauigkeit von ein paar Prozent. Ich mein glaubt wer ernsthaft, dass die eigene GPS-Uhr genauer ist, also die AIMS-Vermessung? :klatsch:
Haben btw die Läufer im Ziel eh alle was anderes stehen... Nach jedem Lauf hört man diese "Experten", die der Meinung sind die total genaue Uhr zu haben (weil "daheim stimmts ja auch") und anscheinend denken, weder Veranstalter noch Vermesser haben Interesse und die Fähigkeit eine exakte Messung durchzuführen. Übrigens ist eine Messung über gps auch keine gültige IAAF/AIMS Vermessung!

Da stehen übrigens die Basics bzw sind ein paar links: AIMS/IAAF Laufvermessung - Rainer Soos
Vllt. lesen, bevor der Veranstalter oder die Vermesser verantwortlich für die Minuten zu viel sind...

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Ein bisschen Statistik zur Auflockerung:

Ich spreche von einem systematischen Fehler. D.h. meine Uhr zeigt statt 10000m nicht mal 9900 oder 10100 an - das wäre ein zufälliger Fehler. Sondern immer < 10000. Völlig unabhängig von der Strecke, den Bäumen, dem Wetter, meiner Laufgeschwindigkeit oder was einem sonst noch einfallen mag. Ja, man kann sogar sagen, sie misst sehr genau (die Streuung ist relativ gering) - genau immer etwas zuwenig.

Wenn ich also 10x einen 10km Lauf laufe, der laut meiner Uhr nur 9,9km lang war, und beim nächsten 10km-Lauf zeigt meine Uhr 10,1km - dann behaupte ich mal ganz frech, dass dieser Lauf länger war als andere.

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thefrench hat geschrieben:Wenn ich also 10x einen 10km Lauf laufe, der laut meiner Uhr nur 9,9km lang war, und beim nächsten 10km-Lauf zeigt meine Uhr 10,1km - dann behaupte ich mal ganz frech, dass dieser Lauf länger war als andere.
Spaßigerweise war das bei mir in der Tat mal so ähnlich. Beim vierten Mal zeigte mein GPS bei einem offiziell vermessenen statt der zuvor gemessen 21,1 - 21,2 km satte 21,5 km an. Da hat die Rennorganisation den Start verschieben müssen, was knappe 200 m dazu addierte (vorher waren Start und Ziel etwa 300 m auseinander), und dann zusätzlich einen Teil in der Mitte geändert, um diese 200 m auszugleichen.

Zig Leute haben protestiert, da sie ähnliches gemessen hatten. Die Organisation musste dann zugegeben, dass sie die modifizierte Strecke nicht richtig hat vermessen lassen. Die offizielle Nachmessung ergab dann auch eine Strecke von 21,44 km. Mein Kumpel wollte da erstmals unter 1:30 laufen, und landete bei einer 1:30:05...
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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thefrench hat geschrieben:Wenn ich also 10x einen 10km Lauf laufe, der laut meiner Uhr nur 9,9km lang war, und beim nächsten 10km-Lauf zeigt meine Uhr 10,1km - dann behaupte ich mal ganz frech, dass dieser Lauf länger war als andere.
Und liegst dennoch nicht notwendigerweise richtig. Es kann sein, dass der Fehlerausgleichsalgorithmus Deiner Uhr für die Messbedingungen bei den anderen zehn Läufen besser geeignet war als beim elften.

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thefrench hat geschrieben: Ich spreche von einem systematischen Fehler.
Und selbst wenn deine "Systematik" in dem Fall aufgehen würde, da hättest du unterschiedliche Umwelteinflüsse nicht drinnen.

Da eine GPS Messung generell Abweichungen hat, liegt die Wahrscheinlichkeit einer Ungenauigkeit auch bei dir wohl bei beinahe 100%. Bei AIMS vermessenen Strecken kann natürlich auch mal ein Fehler passieren, aber das ist alles andere als die Regel und es ist noch unwahrscheinlicher, dass so eine Strecke mal zu lang ist.
Eine GPS Messung ist als Methode übrigens nicht bei AIMS zertifizierten Strecken erlaubt, wegen der Ungenauigkeiten.
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