Hallo,
mal ne Frage, ich habe am Samstag einen Wettkampf (10km). Ich möchte zwei lauffreie Tage vorher einbauen um ausgeruht zu sein. Ist es sinnvoll an diesen Tagen beispielweise noch schwimmen zu gehen oder sollte man sich möglichst schonen?
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Die Frage ist etwas zu pauschal, um sie sinnvoll beantworten zu können.
Bei jemandem der erstmalig an einem 10 KM Wettkampf teilnimmt und sagen wir seit ca 6 Monaten läuft mit 20 KM in der Woche würde die Antwort wohl anders ausfallen als bei jemandem der seit 15 Jahren regelmäßig ca 4-5 Mal pro Woche trainiert und ca 80 -100 Wochenkilometer schrubbt. Ausßerdem die Frage soll es möglichst eine neue Bestzeit werden oder ist es ein Trainingswettkampf im Rahmen einer Marathonvorbereitung?
Ein paar Daten dann kann man dir weiterhelfen
Gruß Usain
Bei jemandem der erstmalig an einem 10 KM Wettkampf teilnimmt und sagen wir seit ca 6 Monaten läuft mit 20 KM in der Woche würde die Antwort wohl anders ausfallen als bei jemandem der seit 15 Jahren regelmäßig ca 4-5 Mal pro Woche trainiert und ca 80 -100 Wochenkilometer schrubbt. Ausßerdem die Frage soll es möglichst eine neue Bestzeit werden oder ist es ein Trainingswettkampf im Rahmen einer Marathonvorbereitung?
Ein paar Daten dann kann man dir weiterhelfen
Gruß Usain
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Danke für die Antworten. Ich laufe seit ca 1,5 Jahren mit wechselnden Umfängen 30-50 km pro Woche. Eine neue Bestzeit soll es ja immer werden, lebenswichtig ist das Rennen aber nicht;-) Also ich würde schon gerne das mir Mögliche abrufen.
Schwimmen dachte ich eben weil es doch ziemlich andere Muskelgruppen beansprucht. Überspitzt könnte man ja auch Hanteltraining mit den Armen bis zur Erschöpfung betreiben bis zum Startschuss. Logisch dass das nicht sinnvoll wäre. Ich dachte nun eher um die Zeit sinnvoll zu nutzen ob es ratsam ist am Vortag noch ein Stündchen relativ gemütlich zu schwimmen oder radfahren. Oder ist es besser wirklich die "Beine hoch zu legen"?
Schwimmen dachte ich eben weil es doch ziemlich andere Muskelgruppen beansprucht. Überspitzt könnte man ja auch Hanteltraining mit den Armen bis zur Erschöpfung betreiben bis zum Startschuss. Logisch dass das nicht sinnvoll wäre. Ich dachte nun eher um die Zeit sinnvoll zu nutzen ob es ratsam ist am Vortag noch ein Stündchen relativ gemütlich zu schwimmen oder radfahren. Oder ist es besser wirklich die "Beine hoch zu legen"?
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Hallo longjohn,longjohn hat geschrieben:mal ne Frage, ich habe am Samstag einen Wettkampf (10km). Ich möchte zwei lauffreie Tage vorher einbauen um ausgeruht zu sein. Ist es sinnvoll an diesen Tagen beispielweise noch schwimmen zu gehen oder sollte man sich möglichst schonen?
Schwimmen ist Ausdauersport, wie Laufen. Schwimmen greift also deine Ausdauerdepots an. Das gilt für Schwimmen, das sportlich betrieben wird. Es spricht aber beispielsweise nichts gegen "Baden gehen". Also langsam die eine oder andere Bahn schwimmen. Doch selbst das, würde ich am Tag vorm Wettkampf unterlassen. Vor allem dann, wenn du dergleichen nicht gewöhnt bist. So wie sich generell jeder Sport kurz vor einem Wettkampf verbietet, den man nicht gewöhnt ist und der deshalb die Muskulatur in unvorhersehbarer Weise ermüden oder "stressen" könnte.
Mein Tipp: Lass alternativen Sport sein vor dem Wettkampf. Bekämpfe die Unruhe am Tag vor dem Wettkampf lieber damit, dass du etwas tust, dessen ausbleibende Negativfolgen du definitiv abschätzen kannst: Eine Viertelstunde langsam traben.
Viel Erfolg

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Grundsätzlich nicht. Ich lasse es vor wichtigen Wettkämpfen wegen der erhöhten Infektionsgefahr im Schwimmbad jedoch besser bleiben, da, wie agha richtig schreibt, es wegen Schonung besser gleich lassen kann, oder noch besser: durch eine kurze Laufeinheit ersetzen sollte um die laufspezifische Muskelspannung nicht völlig zu verlieren.U_d_o hat geschrieben:Es spricht aber beispielsweise nichts gegen "Baden gehen".