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Läufer-Befragung im Rahmen meiner Bachelor-Thesis

Läufer-Befragung im Rahmen meiner Bachelor-Thesis

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Sehr geehrte Läuferinnen und Läufer,

im Rahmen meiner Bachelor-Thesis „Wirtschaftlichkeit von Marathonveranstaltungen“ möchte ich in diesem Forum von Runner´s World eine Läufer-Befragung durchführen.

Ich freue mich über Ihre Teilnahme und jeden beantworteten Fragebogen!
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Online-Befragung: Läuferbefragung in Runner´s World im Rahmen der Bachelor-Thesis "Wirtschaftlichkeit von Marathonveranstaltungen"

Ich bedanke mich bei allen teilnehmenden Läuferinnen und Läufer!

Gerne sende ich Ihnen per E-Mail die Ergebnisse.
Sie können mich unter folgender E-Mail-Adresse erreichen: nagla85@gmx.de

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Da ich selbst bald studieren gehe, mach ich einfahc mal mit, um dich als "Leidensgenossen" zu unterstützen. Meld mich gleich nochmal wie ich es fand ;)

E: Ok, die Umfrage ging wirklich schnell und die Fragen sind leicht zu beantworten.


Würde mich wirklich interessieren, was das Ergebnis der Studie ist, bzw. was du belegen willst.
"Der Weg nach Süden in den Westen führt zuweilen nach Norden - ostwärts"

Mein Blog

3
Hallo Andre!
Das freut, dass du die Befragung positiv empfunden hast!

Ich habe bereits einen Kriterienkatalog über die größten Marathons in Deutschland entwickelt. Nun möchte ich von Seiten der Läufer erfahren, auf welche Dinge sie wert legen und damit auswerten, worauf die Veranstalter bei der Planung achten sollten.
Naja, das lässt sich nicht in einem Satz erklären, was ich mit der Studie genau belegen möchte...
Da spielen mehrere Faktoren mit.

Grüße
Nadine

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Hallo Nadine,
habe deinen Test auch mitgemacht und da ich selber auch mit Veranstalter bin, wäre ich an der Auswertung sehr interessiert. :nick:
Liebe Grüße Bianka
Am Abgrund ist die Aussicht am schönsten!:hallo:

Na also, es geht doch!

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Hi Nadine,

endlich mal eine Befragung, bei der sich meine Zehennägel nicht aufrollen :zwinker5: .
Gratuliere. :nick:

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Ich habe Deine Befragung auch beantwortet.
Die Auswertung würde mich ebenfalls interessieren - vor allem wie Du aus den wenigen finanzorientierten Fragen wirtschaftliche Aspekte abzuleiten gedenkst.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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Ich hoffe, dass ich als Wienerin auch teilnehmen durfte.

Ergebnis wäre sehr interessant - Vielen Dank im Voraus!

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Nadine Glaser hat geschrieben:Sehr geehrte Läuferinnen und Läufer,

im Rahmen meiner Bachelor-Thesis „Wirtschaftlichkeit von Marathonveranstaltungen“ möchte ich in diesem Forum von Runner´s World eine Läufer-Befragung durchführen.

Ich freue mich über Ihre Teilnahme und jeden beantworteten Fragebogen!
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Online-Befragung: Läuferbefragung in Runner´s World im Rahmen der Bachelor-Thesis "Wirtschaftlichkeit von Marathonveranstaltungen"

Ich bedanke mich bei allen teilnehmenden Läuferinnen und Läufer!

Gerne sende ich Ihnen per E-Mail die Ergebnisse.
Sie können mich unter folgender E-Mail-Adresse erreichen: nagla85@gmx.de

Bachelor? Das ist sowas wie eine Edel-Azubi, oder?!

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Ich habe auch abgestimmt, da ich auch bald meinen Bachelor machen muss.

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Endlich eine Umfrage, wo nicht schon die Frage blödsinnig sind.

Alles Gute

Jörg
Neue Laufabenteuer im Blog

Viel Erfolg !

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Hallo Nadine,

gerne habe ich auch bei Deiner Umfrage mitgemacht, für weitere Meinungsäußerungen kannst Du mich gerne per PN kontaktieren.

:hallo:
Olaf
"Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft" (Emil Zatopek) :daumen:

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Hallo Nadine,

habe den Fragebogen auch ausgefüllt und harre jetzt meines Entgelts in Form des Ergebnisses :D

Grüße vom Quotenopa

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Auch ich habe mitgemacht. Viel Glück!

Grüße, Holgi
:winken:

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Vielen Dank schon mal an alle, die mitgemacht haben!
Freut mich, dass euch die Befragung gefallen hat!

Falls ihr Freunde oder Bekannte habt, die nicht in diesem Forum registriert sind und ebenfalls schon (Halb-) Marathons gelaufen sind, würde ich mich freuen, wenn ihr ihnen den Link schicken könntet. Danke!

Die Ergebnisse werde ich selbstverständlich allen Interessierten nach meiner Auswertung zukommen lassen.

Viele Grüße
Nadine Glaser

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Hallo Walter,
ich führe nicht nur die Befragung der Läuferinnen und Läufer durch, sondern habe bereits einen Kriterienkatalog der größten Marathonveranstaltungen in Deutschland entwickelt. Diesen werde ich dann mit der Befragung der LäuferInnen in Bezug setzen bzw. Ausgaben und Einnahmen berechnen. Zudem habe ich vor noch eine 2. Befragung der Veranstalter durchzuführen.

Viele Grüße
Nadine Glaser

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Hallo Nadine,
wenn du deine Umfrage auch in anderen Foren platzierst, solltest du im Ausgangsposting schreiben, an wen sich die Umfrage richtet (Marathonis UND Halbmarathonis). Ich habe die Umfrage zuerst gar nicht angeklickt, weil ich dachte "Marathon - geht mich nichts an". Erst auf dein neues Posting hin ist mir klar geworden, dass ich als "halbe Portion" auch angesprochen bin ... hab dann mitgemacht!

Viel Erfolg
kobold

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Hi Nadine,

nette Befragung - nettes Thema! Diese Bachelor-Thesis würde mich in der Endausführung sehr interessieren. Gibts ne Möglichkeit, diese dann zu bekommen?

LG
svack
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Hallo Nadine!

Ich habe auch mitgemacht bei deiner Umfrage.
Auch mich würde durchaus interessieren, welche Schlüsse du aus den Antworten ziehst.
Vielleicht informierst du uns weiter über deine Arbeit :nick: .

Liebe Grüße und alles Gute

Wolfgang

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Hallo an alle!
Meine Bachelor-Thesis werde ich so nicht einfach veröffentlichen, immerhin steckt auch viel Arbeit dahinter. Das versteht ihr sicherlich. Allerdings kann ich euch eine kurze Zusammenfassung bzw. Schlussfolgerungen meiner Befragung geben, wenn ich soweit bin. ;-)

Viele Grüße
Nadine

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Nadine Glaser hat geschrieben:Hallo an alle!
Meine Bachelor-Thesis werde ich so nicht einfach veröffentlichen, immerhin steckt auch viel Arbeit dahinter. Das versteht ihr sicherlich. Allerdings kann ich euch eine kurze Zusammenfassung bzw. Schlussfolgerungen meiner Befragung geben, wenn ich soweit bin. ;-)

Viele Grüße
Nadine
Ne, versteh ich nicht. Freu Dich doch über das Interesse. Menschen, die eine Doktor-Arbeit schreiben müssen die sogar veröffentlichen - und da steckt noch mehr Arbeit "dahinter".

Ich habe aber trotzdem geantwort - auch ohne Gegenleistung.
Falls ich zusammenbreche - bitte drückt "Stop" auf meinem Garmin!

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Nadine Glaser hat geschrieben:Meine Bachelor-Thesis werde ich so nicht einfach veröffentlichen, immerhin steckt auch viel Arbeit dahinter. Das versteht ihr sicherlich.
Das verstehe ich nicht. Verstehen würde ich es. wenn Du entweder die Arbeit im Rahmen eines Praktikums in einem Unternehmen schreiben würdest und daher Teile davon der Geheimhaltung unterlägen oder wenn Du vorhättest, die Arbeit in Buchform zu veröffentlichen. Wenn keines davon zutrifft, und irgendwie nehme ich das an, heißt das wohl, dass Du die Zahl der Leser auf die Zahl der Gutachter beschränken möchtest. Das fände ich für eine Arbeit, in der viel Mühe steckt, schade.

Gruß,

Carsten

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Hallo Nadine,

auch ich hab grad den Fragebogen abgesandt und wär an einem Ergebnis interessiert! :zwinker5:

Viel Erfolg! :daumen:
Marion
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Power-Runner hat geschrieben:Bachelor? Das ist sowas wie eine Edel-Azubi, oder?!
Nein, dafür muss man vorher aufs Gymnasium. Es fühlt sich eher an, wie ein Diplomstudium in 3 Jahren. Nach dem Master darf man auch promovieren.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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pflluegler hat geschrieben:Ne, versteh ich nicht. Freu Dich doch über das Interesse. Menschen, die eine Doktor-Arbeit schreiben müssen die sogar veröffentlichen - und da steckt noch mehr Arbeit "dahinter".

Ich habe aber trotzdem geantwort - auch ohne Gegenleistung.
Ich glaube hier ist auch das "nicht-wissenschaftliche" Veröffentlichen gemeint. In einer (Fach-)Zeitschrift mit Autorennennung wäre das sicher etwas anderes. So ohne weiteres würde ich meine Arbeit auch nicht bei Google anbieten.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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pflluegler hat geschrieben: Ne, versteh ich nicht. Freu Dich doch über das Interesse. Menschen, die eine Doktor-Arbeit schreiben, müssen die sogar veröffentlichen - und da steckt noch mehr Arbeit "dahinter".
Corruptor hat geschrieben:Ich glaube hier ist auch das "nicht-wissenschaftliche" Veröffentlichen gemeint. In einer (Fach-)Zeitschrift mit Autorennennung wäre das sicher etwas anderes. So ohne weiteres würde ich meine Arbeit auch nicht bei Google anbieten.
Wissenschaftliche Arbeiten können z.B. auch über eine Hochschul-Bibliothek online publiziert werden. Teilweise kann sogar eine ergänzende Publikation in Aufsatz- oder Buchform in Frage kommen. Die Rechte bleiben in der Regel beim Verfasser. Einfach mal bei der zuständigen UB nachfragen.

Aber erst einmal eine solide Forschung (mit all den Unwägbarkeiten und Zwischenfällen, die fast immer eintreten) hinlegen, die Daten sauber auswerten und dann sinnvoll interpretieren.

Viel Erfolg dabei wünscht Foxi, der das schon mehrfach hinter sich hat. :daumen:
Nicht die Erkenntnis gehört zum Wesen der Dinge, sondern der Irrtum. (F. Nietzsche)

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Hallo :winken: ,

ich habe auch geantwortet. Vielleicht kommst du unserem Wissensdurst entgegen, indem du hier eine ganz unwissenschaftliche Zusammenfassung deiner Ergebnisse schreibst? Das wäre einfach nett.

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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Ein bisschen lachen musste ich über die erste und letzte Frage. Wenn ich alle Halbmarathons angeben müsste, wäre ich immer noch nicht fertig (ich hab's dann mal zusammengefasst). Und "Wie alt sind sie (in Jahren)" mochte ich auch. Es stimmt ja, man kann Alter auch ganz anders messen. Aber lustig.

Hab ich gern gemacht, die Umfrage.
Viel Erfolg mit der Arbeit!
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung:
laeufer-pro-umwelt.de
Zum Hören: der Schmittcast
Frauschmitt bei bei Facebook

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Habe auch mal mitgemacht bei der Umfrage. Auch wenn ich da nicht alle Marathons oder Halbmarathon aufgezählt habe.

Als Anregung für solch eine Umfrage wären für mich noch Fragen zu der Art von Veranstaltungen die bevorzugt werden. Je nachdem wo ich hinwill sind die Wichtungen ganz unterschiedlich nach denen ich entscheide.
Will ich bejubelt werden und will ich Stadterlebnis oder will ich einen Landschaftsmarathon? Meine Wünsche und Anforderungen sind da jeweils ganz andere und beides ist schön.

Aber die Umfrage ist jetzt mal so wie sie ist. Viel Erfolg dann und bitte dem Forum die Zusammenfassung der Ergebnisse auch darstellen.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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30
Hallo Nadine,
habe die Umfrage auch mit gemacht obwohl sie mir doch auch undifferenziert zu sein scheint, vor allem weil Halbmarathon und Marathon vermischt werden. Ich finde, dazwischen liegen Welten und auch die Anforderungen der Organisatoren sind zwischen beiden Veranstaltungen doch unterschiedlich.
Alleine die Frage:
2. Wie häufig nehmen Sie an (Halb-)Marathon-Veranstaltungen teil?
Wenn ich da hin schreibe: 6, können das 5 Marathons und ein HM oder auch umgekehrt sein.

Trotzdem bin ich auch gerne an dem Ergebnis interessiert.
Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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Corruptor hat geschrieben:Ich glaube hier ist auch das "nicht-wissenschaftliche" Veröffentlichen gemeint. In einer (Fach-)Zeitschrift mit Autorennennung wäre das sicher etwas anderes. So ohne weiteres würde ich meine Arbeit auch nicht bei Google anbieten.
Natürlich ist das Ziel bei einer wissenschaftlichen Arbeit, sie in einer Fachzeitschrift zu veröffentlichen. Bei einer Studienabschlussarbeit wird das aber wohl nur selten gelingen.

Mir liegt übrigens daran, dass Kollegen meine Arbeiten möglichst leicht erhalten können, auch wenn ihre Universität die Zeitschrift, in der eine Arbeit veröffentlicht wurde, nicht abonniert hat.

Gruß,

Carsten

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Soooo...., wie viele meiner Vorschreiber schon meinten:

1. Habe auch teilgenommen,
2. Umfrage war echt gut und sinnvoll,
3. auch an Ergebnis interessiert!

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Foxi hat geschrieben:Wissenschaftliche Arbeiten können z.B. auch über eine Hochschul-Bibliothek online publiziert werden. Teilweise kann sogar eine ergänzende Publikation in Aufsatz- oder Buchform in Frage kommen. Die Rechte bleiben in der Regel beim Verfasser. Einfach mal bei der zuständigen UB nachfragen.
Bleiben nicht bis auf spezielle Vertragsklauseln die Rechte immer beim Verfasser? Es ist halt die Frage, wie sehr das die Welt achtet, wenn keine gescheite Veröffentlichung stattfindet.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Corruptor hat geschrieben:Bleiben nicht bis auf spezielle Vertragsklauseln die Rechte immer beim Verfasser?
Schwieriges Thema. Die Veröffentlichungsrechte tritt man meist ab. Da mag aber in verschiedenen Wissenschaften unterschiedliches üblich sein
Es ist halt die Frage, wie sehr das die Welt achtet, wenn keine gescheite Veröffentlichung stattfindet.
Ich denke auch, dass Peer Review wichtig ist. Trotzdem ist es sinnvoll, Arbeiten vorher und zusätzlich als Preprint zur Verfügung zu stellen. Die Gepflogenheiten werden aber auch hier von der Fachrichtung abhängen. In Gebieten, in denen es beispielsweise auch um Patente geht, wird man nicht so freizügig mit den Artikeln umgehen können wie in reinen Wissenschaften.

Gruß,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Schwieriges Thema. Die Veröffentlichungsrechte tritt man meist ab. Da mag aber in verschiedenen Wissenschaften unterschiedliches üblich sein
Aber man kann doch sein Paper verschiedenen Zeitschriften anbieten???

Im 3. Semester darf ich noch solche Fragen stellen, gell??
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Corruptor hat geschrieben:Aber man kann doch sein Paper verschiedenen Zeitschriften anbieten???
Du reichst Dein Paper bei einer Zeitschrift ein. Die fangen dann an, das zu begutachten. In dieser Zeit das Paper auch anderswo einzureichen, wäre eine sehr gute Art, Dich unbeliebt zu machen.

Wenn die Zeitschrift den Aufsatz ablehnt, kannst Du ihn natürlich anderswo einreichen. Wenn sie ihn annimmt, gibst Du einige Rechte ab. Wie viele mag unterschiedlich sein, aber Du wirst den selben Artikel jedenfalls nicht in unterschiedlichen Zeitschriften veröffentlichen können.
Im 3. Semester darf ich noch solche Fragen stellen, gell??
Klar. Das oben ist meine Erfahrung aus der Mathematik.

Gruß,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Du reichst Dein Paper bei einer Zeitschrift ein. Die fangen dann an, das zu begutachten. In dieser Zeit das Paper auch anderswo einzureichen, wäre eine sehr gute Art, Dich unbeliebt zu machen.
Bei manchen Fachzeitschriften musst du eine Erklärung abgeben, dass es sich 1. um ein bislang unveröffentlichtes Originalmanuskript handelt und 2. du es nicht auch woanders eingereicht hast
CarstenS hat geschrieben: Wenn die Zeitschrift den Aufsatz ablehnt, kannst Du ihn natürlich anderswo einreichen.
Oft wird dir nichts anderes übrig bleiben. In der Psychologie haben die amerikanischen Top-Journals gerüchteweise Ablehnungsquoten von über 80 Prozent (genaue Zahlen kenne ich nicht) - und als Ausländer hast du es nochmal schwerer. Trotzdem versuchst du es natürlich - und wenn dein Aufsatz durch die Gutachter zerrissen wird, bist du ein paar Tage richtig angefressen, nutzt dann aber die Rückmeldungen in den Gutachten, um den Aufsatz zu überarbeiten und in einer anderen Zeitschrift (evtl. aus der "2. Liga") einzureichen.
CarstenS hat geschrieben: Wenn sie ihn annimmt, gibst Du einige Rechte ab. Wie viele mag unterschiedlich sein, ...
Dazu kann auch gehören, die Preprints oder ein PDF des veröffentlichten Aufsatzes frei im Netz zu veröffentlichen - man sollte da die Autorenhinweise der Journals sehr sorgfältig lesen, wenn man keinen Ärger will.
CarstenS hat geschrieben: ... Du wirst den selben Artikel jedenfalls nicht in unterschiedlichen Zeitschriften veröffentlichen können.
Genau, die obige Regelung mit derOriginalitätserklärung verbietet das. Das hält manche Autoren nicht davon ab, ihr Arbeit einmal in Form eines Zeitschriftenaufsatzes und einmal als Buchkapitel in einem Herausgeberband zu veröffentlichen. Wirft aber ein schlechtes Licht auf die Leute und wird als eher peinlicher Versuch wahrgenommen, die eigene Publikationsliste aufzupeppen. :D

Was übrigens die Veröffentlichung von Qualifikationsarbeiten angeht (Diplomarbeit, BA-Thesis): Normalerweise liegen die Rechte beim Verfasser, d.h. dem (ehemaligen) Studierenden, auch wenn viele Dozenten das bis heute nicht wahrhaben wollen. Manche Dozenten sind allerdings dazu übergegangen, ihre Studierenden eine Abtretungserklärung unterschreiben zu lassen, die den Studies eine eigenständige Veröffentlichung ihrer Arbeit ohne Zustimmung der Betreuer verbietet. Das ist juristisch zulässig, sofern dem Studierenden gleichzeitig ein anderes Thema angeboten wird, bei dem er diese Erklärung nicht unterschreiben muss.


vg,
kobold

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So dann äußere ich mich auch nochmal zu dem Thema Veröffentlichung meiner Bachelor-Thesis:

Ich meinte es so, dass ich meine Arbeit nicht als PDF im gesamten Netz im Umlauf haben möchte, denn da gibt es auch viele, die Unsinn damit betreiben könnten.

Wenn jemand von euch ernsthaft interessiert ist, kann er/sie sich die Arbeit dann gerne über Fernleihe bei der Bibliothek der Fachhochschule Wiesbaden ausleihen.
Ich könnte auch anbieten, die Bachelor-Thesis für Interessierte nochmal drucken zu lassen und sie euch per Post gegen einen kleinen Druckkosten- und Versandpreis schicken.

Aber nun muss ich sie erstmal schreiben :)
Ich freue mich wirklich über das Interesse an meiner Arbeit!

LG Nadine

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Nadine Glaser hat geschrieben:So dann äußere ich mich auch nochmal zu dem Thema Veröffentlichung meiner Bachelor-Thesis:

Ich meinte es so, dass ich meine Arbeit nicht als PDF im gesamten Netz im Umlauf haben möchte, denn da gibt es auch viele, die Unsinn damit betreiben könnten.
Das kann ich gut verstehen, wuerde ich bei meiner Master-Arbeit auch nicht unbedingt wollen. In so einer Arbeit stehen oft sehr viele Details zu Methoden und auch viele vorlaeufige Resultate, die zwar geleistete Arbeit nachweisen (was fuer die Bewertung relevant ist), in eine Veroeffentlichung aber nicht unbedingt Eingang finden wuerden, da sie in der Kuerze der Zeit nicht ausreichend verifiziert werden koennen. Die moechte man nicht unbedingt aus dem Zusammenhang gerissen zitiert sehen.
Wenn jemand von euch ernsthaft interessiert ist, kann er/sie sich die Arbeit dann gerne über Fernleihe bei der Bibliothek der Fachhochschule Wiesbaden ausleihen.
Ich könnte auch anbieten, die Bachelor-Thesis für Interessierte nochmal drucken zu lassen und sie euch per Post gegen einen kleinen Druckkosten- und Versandpreis schicken.
Das finde ich sogar mehr als fair :daumen: Es konnte vielleicht der Eindruck entstehen, du wolltest deine Ergebnisse exklusiv verkaufen (ja, sowas gibt es leider, auch fuer Diplom- oder Bachelor-Arbeiten). Jetzt ist klar, dass das nicht so gemeint war.

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kobold hat geschrieben:Bei manchen Fachzeitschriften musst du eine Erklärung abgeben, dass es sich 1. um ein bislang unveröffentlichtes Originalmanuskript handelt und 2. du es nicht auch woanders eingereicht hast
Bei uns ist die Einreichung (wenn nicht ein dämliches Webportal dazwischen ist) oft per eMail und diese Formalien werden erst nach der Annahme erledigt.
Oft wird dir nichts anderes übrig bleiben. In der Psychologie haben die amerikanischen Top-Journals gerüchteweise Ablehnungsquoten von über 80 Prozent (genaue Zahlen kenne ich nicht) - und als Ausländer hast du es nochmal schwerer. Trotzdem versuchst du es natürlich - und wenn dein Aufsatz durch die Gutachter zerrissen wird, bist du ein paar Tage richtig angefressen, nutzt dann aber die Rückmeldungen in den Gutachten, um den Aufsatz zu überarbeiten und in einer anderen Zeitschrift (evtl. aus der "2. Liga") einzureichen.
Auch Fachartikel werden doch ver- und nicht zerrissen, oder? Aber Du erinnerst mich daran, dass ich noch eine Zeitschrift für einen Artikel suchen muss, der nach seiner Ablehnung jetzt schon eine Weile bei mir herumliegt.
Dazu kann auch gehören, die Preprints oder ein PDF des veröffentlichten Aufsatzes frei im Netz zu veröffentlichen - man sollte da die Autorenhinweise der Journals sehr sorgfältig lesen, wenn man keinen Ärger will.
Sicher. In vielen Gebieten der Mathematik ist es inzwischen recht üblich, die Aufsätze vor Einreichung auf einen Preprintserver hochzuladen. Das ist allgemein akzeptiert.
Genau, die obige Regelung mit der Originalitätserklärung verbietet das. Das hält manche Autoren nicht davon ab, ihr Arbeit einmal in Form eines Zeitschriftenaufsatzes und einmal als Buchkapitel in einem Herausgeberband zu veröffentlichen. Wirft aber ein schlechtes Licht auf die Leute und wird als eher peinlicher Versuch wahrgenommen, die eigene Publikationsliste aufzupeppen. :D
Und natürlich kann man versuchen, ein Ergebnis auf möglichst viele Aufsätze zu verteilen ;-)
Was übrigens die Veröffentlichung von Qualifikationsarbeiten angeht (Diplomarbeit, BA-Thesis): Normalerweise liegen die Rechte beim Verfasser, d.h. dem (ehemaligen) Studierenden, auch wenn viele Dozenten das bis heute nicht wahrhaben wollen. Manche Dozenten sind allerdings dazu übergegangen, ihre Studierenden eine Abtretungserklärung unterschreiben zu lassen, die den Studies eine eigenständige Veröffentlichung ihrer Arbeit ohne Zustimmung der Betreuer verbietet. Das ist juristisch zulässig, sofern dem Studierenden gleichzeitig ein anderes Thema angeboten wird, bei dem er diese Erklärung nicht unterschreiben muss.
Heftig.

Gruß,

Carsten

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Nadine Glaser hat geschrieben:So dann äußere ich mich auch nochmal zu dem Thema Veröffentlichung meiner Bachelor-Thesis:

Ich meinte es so, dass ich meine Arbeit nicht als PDF im gesamten Netz im Umlauf haben möchte,
Ich finde das auch nicht schlimm, denn die meisten, die hier gefragt haben, werden wohl nicht wirklich die ganze Arbeit lesen wollen.
denn da gibt es auch viele, die Unsinn damit betreiben könnten.
Zum Beispiel? Hast Du Angst, sie könnte in Hausarbeiten verwurstet werden, oder worum geht es? Ich verstehe es wirklich nicht.

Viel Erfolg,

Carsten

42
Welchen Grund gibt es denn, dass in LA und XING unterschiedliche Umfragen verwendet werden? Geht es um einen Vergleich von Xing und LA?

Läuferbefragung in Runner´s World im Rahmen der Bachelor-Thesis "Wirtschaftlichkeit von Marathonveranstaltungen"

Xing:
Läuferbefragung in Xing im Rahmen der Bachelor-Thesis "Wirtschaftlichkeit von Marathonveranstaltungen"
bzw hier:
https://www.xing.com/app/forum?op=showa ... d=15182561
Falls ich zusammenbreche - bitte drückt "Stop" auf meinem Garmin!

43
pflluegler hat geschrieben:Welchen Grund gibt es denn, dass in LA und XING unterschiedliche Umfragen verwendet werden? Geht es um einen Vergleich von Xing und LA?
Na, da mache ich mich mal freiwillig zum Forumsdeppen:
Mir ist kein Unterschied aufgefallen. :peinlich:

Knippi
(treudoof dreinschauend)
Die Stones sind wir selber.

44
Ich habe die beiden nicht im Detail verglichen, gehe aber davon aus, dass sie inhaltlich identisch sind. "Unterschiedlich" bezieht sich auf die Umfrage an sich - die Ergebnisse werden unter zwei verschiedenen Identifikationen eingesammelt. Dadurch könnten zB die Ergebnisse von LA und Xing miteinander verglichen werden.
Falls ich zusammenbreche - bitte drückt "Stop" auf meinem Garmin!

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Danke CarstenS und kobold. Wieder ein Stück schlauer! :)
kobold hat geschrieben:Was übrigens die Veröffentlichung von Qualifikationsarbeiten angeht (Diplomarbeit, BA-Thesis): Normalerweise liegen die Rechte beim Verfasser, d.h. dem (ehemaligen) Studierenden, auch wenn viele Dozenten das bis heute nicht wahrhaben wollen. Manche Dozenten sind allerdings dazu übergegangen, ihre Studierenden eine Abtretungserklärung unterschreiben zu lassen, die den Studies eine eigenständige Veröffentlichung ihrer Arbeit ohne Zustimmung der Betreuer verbietet. Das ist juristisch zulässig, sofern dem Studierenden gleichzeitig ein anderes Thema angeboten wird, bei dem er diese Erklärung nicht unterschreiben muss.
Das ist gut zu wissen. Das muss ich mir unbedingt merken.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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kobold hat geschrieben: In der Psychologie haben die amerikanischen Top-Journals gerüchteweise Ablehnungsquoten von über 80 Prozent (genaue Zahlen kenne ich nicht) - und als Ausländer hast du es nochmal schwerer.
Nature hat eine weitaus höhere Ablehnungsquote. Da gehen wohl 95 % der eingereichten Paper noch nicht einmal an der ersten Sekretärin vorbei :P .

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pflluegler hat geschrieben:Ich habe die beiden nicht im Detail verglichen, gehe aber davon aus, dass sie inhaltlich identisch sind. "Unterschiedlich" bezieht sich auf die Umfrage an sich - die Ergebnisse werden unter zwei verschiedenen Identifikationen eingesammelt. Dadurch könnten zB die Ergebnisse von LA und Xing miteinander verglichen werden.
Hallo!
Wie ihr schon bemerkt habt, sind die Umfragen identisch, nur der Titel unterschiedlich. Das habe ich so angelegt, damit ich nach der Befragung weiß, wo ich die höchste Resonanz gewinnen konnte.
Zudem kann ich dann auch die Gruppen miteinander vergleichen.

Grüße
Nadine

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Corruptor hat geschrieben:Das ist gut zu wissen. Das muss ich mir unbedingt merken.
Das kann aus ganz unterschiedlichen Gruenden passieren, und ich denke da muss man den Einzelfall betrachten: Schlimmstenfalls kann es sein, dass ein Dozent die Veroeffentlichung verhindern will, um sich selbst in eigenen Arbeiten mit fremden Federn zu schmuecken, oder um wirtschaftlich verwertbare Ergebnisse selbst zu nutzen. Aber das sollte man nicht gleich unterstellen: Es kann auch sein, dass er einen Verkauf der Arbeit an unserioese Anbieter verhindern moechte, und darauf besteht, dass Ergebnisse, so es denn welche gibt, anstaendig veroeffentlicht werden. Was ich auch vernuenftig finde, immerhin wurden sie i.A. mit oeffentlichen Mitteln finanziert. Also das am Besten vorher mit ihm besprechen.

Bei uns ist es ueblich, Artikel nach dem Einreichen auf oeffentlichen und kostenlosen preprint-servern (arXiv.org) hochzuladen. Davon haben auch die Journals etwas, denn frei verfuegbare Arbeiten werden haeufiger zitiert - allerdings nur solche, die es auch in ein Journal geschafft haben (Ausnahmen gibt es natuerlich). Einige Einrichtungen (z.B. NIH) machen die Veroeffentlichung der von ihnen finanzierten Arbeiten auf oeffentlicehn servern sogar zur Bedingung.

Aber wir schweifen ab...

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Porridge hat geschrieben:Das kann aus ganz unterschiedlichen Gruenden passieren, und ich denke da muss man den Einzelfall betrachten: Schlimmstenfalls kann es sein, dass ein Dozent die Veroeffentlichung verhindern will, um sich selbst in eigenen Arbeiten mit fremden Federn zu schmuecken, oder um wirtschaftlich verwertbare Ergebnisse selbst zu nutzen. Aber das sollte man nicht gleich unterstellen: Es kann auch sein, dass er einen Verkauf der Arbeit an unserioese Anbieter verhindern moechte, und darauf besteht, dass Ergebnisse, so es denn welche gibt, anstaendig veroeffentlicht werden. Was ich auch vernuenftig finde, immerhin wurden sie i.A. mit oeffentlichen Mitteln finanziert. Also das am Besten vorher mit ihm besprechen.
...
Aber wir schweifen ab...
noch eine kurze Abschweifung: Ein Grund liegt oft darin, dass eine Qualifikationsarbeit in ein Forschungsprojekt eingebunden ist, für das der Dozent dem Drittmittelgeber rechenschaftspflichtig ist. Und da geht es natürlich nicht, dass Studierende ihre Arbeiten eigenständig (im Sinne von "ohne Absprache mit dem Projektteam" und evtl. ohne Nennung des Drittmittelgebers) publizieren.
Gesperrt

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