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Meine erste Verletzung - Schmerz beim Aufsetzen, was jetzt?

Meine erste Verletzung - Schmerz beim Aufsetzen, was jetzt?

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Hallo,
ich habe folgende Geschichte:

Vor paar Wochen habe ich mal ein Fehler gemacht und bin ein Stück über etwas unebener Strecke gelaufen. Beim nächsten Mal bemerkte ich, das es beim Aufsetzen eines Fußes in bestimmten Winkeln am Knöchel eine Art stechende Schmerzen gab. Der "bestimmer Winkel" wurde in der Praxis bei "Berg runter", "Treppe runter" oder "unebener Boden" mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit erreicht (Aufsetzen tut per Schritt mal entweder gar nicht oder ganz weh).

Weil "gerade aus" ohne Missempfinden möglich war, drehte ich weiter meine Runden und vermied eben solche Stellen. Das ging die erste Zeit einige Male gut, aber dann kam der Schmerz auch beim normalen Laufen und sogar beim schnell gehen am Tag drauf. Anschließend hörte ich auf und drehte dann letzte Woche keine Runden mehr, bis ich Freitag doch wieder laufen - sogar rennen musste, um die Bahn zu kriegen, überraschenderweise gabs da keinerlei Probleme, obwohl Treppen und Hügel dabei waren. Ich habs mir nochmal angesehen, der Fuß sicht ganz normal aus, nichts blau oder geschwollen, es gibt auch keine empfindlichen Stellen.

Jetzt habe ich mir überlegt, Montag zum Arzt zu gehen, wo es wohl eine Überweisung geben wird. Nur hatte ich seit dem Fall noch nie irgendwelche Probleme beim Laufen gehabt und war deshalb noch nie deswegen bei einem Facharzt. Ich denke, es gibt sicher gute und schlechte Ärzte; Frage: Wie finde ich ein guten Facharzt und auf was muss ich achten? Wer hat Erfahrung?

Und was darf ich in der Zwischenzeit und was nicht? Schwimmen? Nach 1 Woche wieder ganz vorsichtig anfangen? Ich fände es schade, wenn meine Fitness während der Wartezeit aufm Termin den Bach runter geht (liege ich richtig das man aufm Termin >3 Wochen wartet?) und ich von Null anfangen muss aber anderseits hab ich große Angst, das die Schmerzen wiederkommen.

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Hallo Zoy!

Ich glaube du bist schon der vierte Läufer,der Schmerzen am Fuß hat, siehe die anderen Threads! Was für ein blöder aber auch iwie komischer :D Zufall. Wir haben genau das gleiche Problem wie Du... Den perfekten Arzt haben wir wohl noch nicht gefunden... Aber mal sehen...Ich finde so einen Arzt zu finden ist eh schwierig,dazu gehört ne Portion Vertrauen. Andere zählen gar nicht auf Ärzte sondern verwenden Naturprodukte, wie Kräuteröle etc. oder hören einfach auf sich und seinen Körper...

.. Naja mein Körper verlangt laufen.... :D

Ob nicht ne Pause besser wär... naja... :zwinker2:

bessernde Grüße
Sonni
Starts 2011 ♥

Paderborner Osterlauf 10km 23.4.
Himmelgeister HM 02.07.

auf der Suche nach einen motiverenden Lauf im Rheinland, bitte melden :)





Mein Blog: http://forum.runnersworld.de/forum/blogs/lauf-sonni/

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Lauf!sonni hat geschrieben:Hallo Zoy!

Ich glaube du bist schon der vierte Läufer,der Schmerzen am Fuß hat, siehe die anderen Threads! Was für ein blöder aber auch iwie komischer :D Zufall. Wir haben genau das gleiche Problem wie Du...

Ja, leider wahr, ich bin Nr. 3.. ;)

Zu deinen Fragen: Wieder laufen würde ich, wenn nichts mehr weh tut plus 2-3 Tage. Und dann auch nur vorsichtig mit der Bereitschaft, jederzeit abzubrechen.
Was den Facharzt angeht - wo aus NRW kommst du denn? Ich habe einen Orthopäden, der auch läuft, das ist eigentlich die perfekte Kombination für eine gute Behandlung. Ich habe den Arzt von einem anderen Läufer empfohlen bekommen - vielleicht kriegst du ja sowas über den örtlichen Lauftreff oder Laufladen raus? Und die Wartezeit fürn Termin kriegst du nur raus, wenn du anrufst und nachfragst :) Ich hatte jetzt Glück (=5 Tage), ein Bekannter muss 2 Monate warten..

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cap hat geschrieben:Ja, leider wahr, ich bin Nr. 3.. ;)
Ich bin ....2732462.

Das ganze Problem ist der mehrwöchige (in unserer Gegend total unbekannte) Dauerfrost da draussen, da läuft man egal ob Straße, Asche, Wald oder Wiese immer gleich wie auf Beton. Wer dann nach der Weihnachtsspeckpause noch die Umfänge deutlich hochfährt, der hat gleich 2 Hebel die ihn stilllegen werden: Ist einfach ein Überlastungsproblem.

Ich meide alles außer Straße im Moment! Gerade bei Frost sind die unebenen Wege total hubbelig und extrem anstrengend für die Fußgelenke, Sehnen, Bänder....

Lass es Frühling werden...

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Das ganze Problem ist der mehrwöchige (in unserer Gegend total unbekannte) Dauerfrost da draussen, da läuft man egal ob Straße, Asche, Wald oder Wiese immer gleich wie auf Beton.
Ich hatte exakt einen Lauf auf Schnee und einen weiteren auf Schneematsch, beide langsam. Das kanns nicht gewesen sein. Zumindest bei mir nicht. ;)

Aus Fehlern Nutzen ziehen

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Zoy hat geschrieben:Vor paar Wochen habe ich mal ein Fehler gemacht und bin ein Stück über etwas unebener Strecke gelaufen...
Ich habs mir nochmal angesehen, der Fuß sicht ganz normal aus, nichts blau oder geschwollen, es gibt auch keine empfindlichen Stellen...
Jetzt habe ich mir überlegt, Montag zum Arzt zu gehen, wo es wohl eine Überweisung geben wird. Und was darf ich in der Zwischenzeit und was nicht? Schwimmen? Nach 1 Woche wieder ganz vorsichtig anfangen?
Die ideale Laufstrecke ist nur bei Wettkämpfen eben, um da schnelle Zeiten zu laufen. Beim Training sollten eher leicht unebene Strecken bevorzugt werden, um insbesondere die Füße nicht zu einseitig zu belasten. Der Vorteil eines unebenen Untergrundes übermittelt sich besonders vorteilhaft beim Barfußlaufen oder Schuhen mit einer dünnen, flachen Sohle.

Keiner hat so viel Zeit wie du selbst, dir deinen Fuß anzuschauen und abzutasten. Wenn da nirgendwo etwas zu entdecken ist, dann erübrigt sich ein Termin beim Arzt und erst recht beim Facharzt. Schwimmen, Radfahren sind als Zwischenübungen zu empfehlen, das Laufen würde ich nach einer Woche auf derselben unebenen Strecke wieder beginnen, dann aber aufbauend und mit kleineren Einheiten beginnend.

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Zoy hat geschrieben:Hallo,
ich habe folgende Geschichte:

Vor paar Wochen habe ich mal ein Fehler gemacht und bin ein Stück über etwas unebener Strecke gelaufen..
Hi Zoy,
den Satz kann ich nicht unwidersprochen so stehen lassen.
Ist natürlich die Frage, was du als uneben bezeichnest. Wenn du nicht grad über groben Schotter gefegt bist und dabei dich ein paarmal verknöchelt hast, ist unebener Boden sogar gut. Es regt die Fußmuskulatur und die Muskeln ums Sprunggelenk an, die am blattlenenen Asphalt eher verkümmern, um es mal krass auszudrücken. Ich meine ja, ein Anteil unebener Laufstrecke sollte schon immer wieder dabei sein.
Ich lauf zur "Erholung" bei längeren Aspahltstrecken immer wieder gerne daneben in der Wiese bzw am Bankette
Pfiat enk :hallo:

M@x


[font=&quot]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

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cap hat geschrieben:Ich hatte exakt einen Lauf auf Schnee und einen weiteren auf Schneematsch, beide langsam. Das kanns nicht gewesen sein. Zumindest bei mir nicht. ;)
Schnee und Schneematsch sind ja gerade weich - aber hier friert der Boden doch seit 6+ Wochen..... Was hast Du denn die anderen Wochen gemacht?

gruss hennes

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barefooter hat geschrieben:Die ideale Laufstrecke ist nur bei Wettkämpfen eben, um da schnelle Zeiten zu laufen. Beim Training sollten eher leicht unebene Strecken bevorzugt werden, um insbesondere die Füße nicht zu einseitig zu belasten. Der Vorteil eines unebenen Untergrundes übermittelt sich besonders vorteilhaft beim Barfußlaufen oder Schuhen mit einer dünnen, flachen Sohle.
Hi barefooter ,
zur gleichen Zeit die gleiche Idee, nur das Barfußlaufen hab ich jetzt im Winter absichtlich nicht erwähnt, sonst meint mancher vielleicht noch, unsereins ist auch so ein böser Lehrer, der die Klasse in den Schnee schickt :wink:
Pfiat enk :hallo:

M@x


[font=&quot]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

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Hennes hat geschrieben:Schnee und Schneematsch sind ja gerade weich - aber hier friert der Boden doch seit 6+ Wochen..... Was hast Du denn die anderen Wochen gemacht?

gruss hennes
Rheinland weiter oben - da hielt sich das nicht so lange. :P Und zugegeben: Meine Strecken fallen größtenteils auch unter den Winterdienstschutz :daumen:

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M@x hat geschrieben:Hi barefooter ,
zur gleichen Zeit die gleiche Idee, nur das Barfußlaufen hab ich jetzt im Winter absichtlich nicht erwähnt, sonst meint mancher vielleicht noch, unsereins ist auch so ein böser Lehrer, der die Klasse in den Schnee schickt :wink:

Achhh quaatsch, der hätte uns bloss besser beraten solln mit dem Wasser hinterher :nick:
Barfusslaufen ist toll :)

Auch stimmts,dass es der durchgefrorene Boden ist,der die Sehnen überlasten lässt... ich will auch endlich endlich wieder Frühling (siehe Signatur!)

Dann beginne ich moin ma n langsames Training, denke der Boden taut etwas, da es zum Glück milder wird :zwinker5:
Starts 2011 ♥

Paderborner Osterlauf 10km 23.4.
Himmelgeister HM 02.07.

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M@x hat geschrieben:zur gleichen Zeit die gleiche Idee, nur das Barfußlaufen hab ich jetzt im Winter absichtlich nicht erwähnt, sonst meint mancher vielleicht noch, unsereins ist auch so ein böser Lehrer, der die Klasse in den Schnee schickt :wink:
Toll, wirklich in derselben Minute! Beim Barfußlaufen habe ich leichte, flache Schuhe zusätzlich nur erwähnt, um mehr Akzeptanz in der Gemeinschaft zu erreichen, meine Beiträge werden dann nicht gleich abgewiesen, ich selbst laufe aber unverdrossen weiter barfuß. Kollege?

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cap hat geschrieben:wo aus NRW kommst du denn?
Wuppertal
barefooter hat geschrieben:Die ideale Laufstrecke ist nur bei Wettkämpfen eben, um da schnelle Zeiten zu laufen.
Aber in der Praxis musste ich schonmal auch in Wettkämpfe über Äste springen und Pfützen ausweichen ;) Ja, ich weiß das 100% ebene Strecken Laufen nur auf dem Sportplatz möglich ist ...
M@x hat geschrieben:Hi Zoy,
den Satz kann ich nicht unwidersprochen so stehen lassen.
Ist natürlich die Frage, was du als uneben bezeichnest.
aber worüber ich gelaufen bin, war zum Teil vollständig mit Schnee bedeckt, wo eine schmale Fuge freigeschaufelt wurde, aber auch auf dem "Weg" noch unebener, hart gewordener Schnee war. Oder das ganze hat andere Ursachen, die erst durch diesen Lauf verschlimmert wurden? :confused: Ich werds vielleicht noch erfahren.

Ich muss zum Glück jetzt nicht mehr Monate warten, sondern hab den Termin sehr bald :daumen: Hoffe, das der Arzt gut ist und ich nicht ewig auf die Untersuchungsergebnisse warten muss oder gar eine Odyssee vor mir habe.

Die ursprünglichen Schmerzen sind bisjetzt nicht wiedergekommen, trotz meiner heutigen kleinen Runde nach meiner selbst auferlegten Pause, aber ich hab das Gefühl das sich meine Steh/Gang/Laufart irgendwie etwas verändert hat als wäre was in der Ferse drin, aber ich kann mit den Händen nichts ertasten und es sieht auch für mich normal aus :confused: Mal sehen was der Arzt sagen wird.

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So ist es weitergegangen:
Ich war beim Arzt, er ist über alles Husch-Husch rübergegangen (kurz gefühlt und bewegt) und sollte einmal in die (Schaumstoff?-)Kiste treten wegen Abdruck, schnell Zettel unterschreiben für die Anfertigung für Einlagen, das wars gewesen. :nene:

Ich weiß immernoch nicht, welchen Grund genau die Schmerzen beim Auftreten hatten. Hab das dem Arzt zwar gesagt, aber da zum Zeitpunkt der Untersuchung keine Schmerzen da waren, hat er nichts weiteres gemacht und gesagt, ich könnte weiter mein Sport betreiben. Wirklich viel Zeit hat er sich nicht genommen. :frown: Ob ein Arzt wirklich so schnell beurteilen kann, das eben nichts mehr am Fuß ist?

Weiter Sport treiben, ja das habe ich auch gemacht, ich dachte mir, warum nicht gaaanz vorsichtig wieder anfangen. Ist ja nichts geschwollen.

Und jetzt? Der ursprüngliche Winkel-Auftritt-Schmerz ist nicht wiedergekommen. Dafür fühlt sich der Fuß jetzt empfindlicher an :confused: Schwer zu beschreiben, ich würde es nicht als echter Schmerz klassifizieren, es ist ein unspezifisches Gefühl, sehr leicht (kaum zu merken) und beim Gehen irgendwie ein bischen als würde ich mit dem Fuß den Boden "mehr" spüren :haeh: Optisch sieht immernoch alles normal aus und es gibt keine Stelle, die durch Berührung oder Drücken mit den Fingern schmerzt.

Hilfe - was kann das sein? :confused: :confused:

Ich glaube diesmal nehm ich ein anderen Arzt wenn ich die Einlagen endlich in der Hand bekomme und gehe mit den Einlagen dahin, hoffentlich geht das mit dem Termin auch recht schnell (worüber ich mich beim alten Arzt nicht beschweren konnte, aber genauso schnell war er fertig). Selbst wenn nicht, hauptsache ich bekomm irgendwann konkretes gesagt :sauer:

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Läufer sind mitunter hypochondrisch veranlagt, dafür haben Ärzte einen besonderen Blick und deshalb war er schnell fertig. Wenn er auf die Verordnung von Einlagen noch verzichtet hätte, wäre an seinem Verhalten nichts auszusetzen. Warum soll ein Arzt suchen, wo nichts zu finden ist? Ich würde die Einlagen wegwerfen, schade ums Geld.

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Es waren doch reale Schmerzen am Fuß dann wollte ich, das der Arzt mir sagt ob was dran ist und was ich tun oder nicht tun darf. Er sagte, es ist alles Okay und bin weitergelaufen, ganz langsam. Und jetzt fühlt sich trotz Vorsicht der Fuß emfindlich an. War wohl doch irgendwas verstecktes :-(

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Hallo,

ich habe ähnliche Beschwerden wie Zoy und ebensolche Erfahrungen mit Orthopäden. Bin 2008 zu Laufen angefangen und habe mir im August dann "echte" Laufschuhe geholt und parallel auch immer die Geschwindigkeit gesteigert. Somit konnte ich nicht herausfinden was die Ursache der Beschwerden nun wirklich war. Die Schmerzen traten wie bei Zoy beim Abrollen auf, unterhalb des äußeren Knöchels (Sprunggelenkbänder ?).
Ich war bei 2 Orthopäden, habe 2mal Einlagen bekommen, was es wirklich war konnte mir keiner sagen. Habe zwischenzeitlich 2 Monate pausieren müßen weil ich die Schmerzen anfangs ignoriert hatte und dann gar nicht mehr auftreten konnte. Weggegangen sind die Schmerzen beim etwas langsameren Tempo (10,5km/h) auf dem Laufband trotz Erhöhung der Umfänge und unter Nutzung meiner alten Sportschuhe mit denen ich auch vorher nie Probleme hatte.
Nun bin ich seid Februar zwischendurch auch einmal die Woche wieder draußen aktiv und um die 11km/h, habe nun in die Läufe immer mehr und öfter schnelle Passagen eingebaut (für 5-10min 11,5-12,5 km/h) und die Streckenlängen langsam gesteigert. Nun habe ich seid letzten Samstag beim anderen Fuß ähnliche Probleme, wieder an dieser Stelle außen unter dem Knöchel. Offenbar waren es also doch nicht die Schuhe schuld ...
Hat jemand von euch hier Tipps, was das nun sein kann, was die Ursache ist und wie man es am besten weg bekommt / vermeidet?
Habe nun einen Lauf ausgesetzt(Mo), dann Mi einen kurzen mit 11km/h (20min) und nun Samstag einen 8km auf draußen mit 10,5 km/h. Es ist besser geworden aber nicht weg, zu diesem Ziehen unterm Knöchel zieht es auch sporadisch mal auf der Rückseite hoch zur Wade und vorne hoch am Schienbein, also eigentlich überall dort wo meinem Laienurteil nach irgendwelche Bänder oder Sehnen verlaufen.
So das ist nun fast eine Kurzgeschichte geworden, ich hoffe es finden sich "Leidensgenoßen" die mir Ratschläge erteilen können.

Gruß Roland

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Ich denke, da gibts zwei Dinge, die du machen kannst:
- Weiter nach anderen Orthopäden suchen (gibts Empfehlungen von Bekannten?)
- Umfänge verringern oder gar ganz Pause machen

Bei mir ist es jetzt folgendermaßen weitergegangen:
- Die alten Knöchelschmerz sind gar nicht mehr aufgetaucht
- Dafür fühlte sich der Bein zuerst so merkwürdig empfindlich an
- Später kam wieder Schmerzen hinzu - auch am Knöchel, und auch beim Abrollen. Der Schmerzen hatten allerdings einen vollständig anderen Charakter, er war nicht annähernd so intensiv wie der alte Schmerz, aber dafür irgendwie "voller" und anders. Aber auch hier keine Stelle, die besonders weh tat, wenn man mit den Fingern drauf drückte
- Kurze Zeit hatte ich es so, das der Schmerz bei höheren Geschwindigkeiten nicht so schlimm war wie bei langsameren Läufen (wie geht das?)
- Dann schien alles im Allgemeinen wieder abzuklingen
- Die letzte Zeit war super: ich konnte langsam wieder erhöhen und letzten Wochen meine Runden ohne Beschwerden in jeder Länge in der gewünschten Intensität tätigen. Trotzdem werde ich sofort aufhorchen und zum Arzt gehen, wenn jetzt noch was kommen sollte

Ich kenne diese Situation gut, nicht zu wissen, zu welchen Arzt mit den Schmerzen. Ich würde abwägen, wie weit der gegenwärtige Spaß am Laufen Wert ist mit dem Risiko, das irgendwas Verstecktes wieder hochkommt und sich dann kaputt läuft, und solange man nicht das Gefühl hat, das die Schmerzen abklingen werden, würde ich immer weiter nach Ärzten suchen und sich auch bei Bekannten durchfragen. Ich habe auch inzwischen ein weites Feld des Bekanntenkreises befragt plus Internetrecherche. Da hilft, wie beim Laufen, nur Geduld und Ausdauer.

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raow hat geschrieben:...ich habe ähnliche Beschwerden wie Zoy und ebensolche Erfahrungen mit Orthopäden. Gruß Roland
Mach die Sache einfach mit dir selbst aus, wie schon hier und an anderer Stelle geschrieben, geht man mit solchen Zipperlein nicht zum Arzt. Sonst wird dir womöglich noch das dritte Paar Einlagen verschrieben, die in den meisten Fällen eine Verlegenheitslösung und oft eine Verschlimmbesserung sind. Was würdest du denn im ärgsten Fall in Kauf nehmen, eine Operation etwa? Laufen ist mehr als nur einfach Draufloslaufen, Messen von Strecke und Zeit. Überleg mal, warum du überhaupt läufst und was du erreicht hast, wenn du bei kleinsten Zipperlein ärztliche Hilfe beanspruchst. Ich laufe seit 40 Jahren und bin bisher ohne ausgekommen, bekenne allerdings in aller Demut, dazu gehört auch eine Menge Glück!
Gesperrt

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