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Körperhaltung beim Joggen

Körperhaltung beim Joggen

1
Hallo zusammen,

dies ist mein erster Post in diesem Forum: Hallo! :-)

auch wenn ich nun viele Artikel über das Thema "Körperhaltung beim Joggen" gelesen habe, weiß ich zwar wie die richtige Körperhaltung sein sollte - aber die Ursache für falsche Körperhaltung ist mir noch nicht ganz einleuchtend.

Also - ich laufe seit längerer Zeit und das auch gerne und "erfolgreich". Will heißen, 2-3x die Woche, jeweils eine Stunde und dabei circa 7-8km. Beschwerden habe ich keine.

Achja, bin männlich, 28, 1,86m und wiege 85kg.

Allerdings sehe ich in Fenstern usw. dass ich mit dem Oberkörper nach vorne geneigt laufe und ich finde das sieht mhmm "affig" aus. Wenn man dagegen die typischen Läuferfotos sieht - oder auch andere Läufer/innen, dann fällt mir auf, dass diese immer sehr aufrecht und gerade laufen.

Klar - jeder Mensch läuft anders, aber ich weiß nicht, woran es bei mir liegt. Ich weiß, dass ich nicht die stärkste Rückenmuskulatur besitze und das sicher vor allem im Bereich der Lendenwirbelsäule.

Kann das bereits der Grund sein? Auch wenn ich mich bemühe, ich laufe einfach nicht gerade und ich möchte gerne etwas dagegen bzw. dafür tun bald gerade auch "elegant" und vllt. sogar effizienter laufen kann.

Habt Ihr nen Tipp bzw. kennt Ihr mein Problem aus eigener Erfahrung?

:confused:

Danke und liebe Grüße vorab,

Rob.

2
Ich weiß was Du mit dem "affig" meinst, habe in etwa die selben technischen Daten wie Du. Wenn Du Rückwärts läufst, dann richtest Du dich automatisch auf - vielleicht ganz hilfreich um das "richtige" Gefühl zu bekommen. Ansonsten achte ich darauf, die Hände relativ tief zu halten und bei der Rückbewegung so weit nach hinten zu gehen, dass sich das "Läuferdreieck" (Beispiel bei dem Mann) bildet. Ich glaube die richtige Armarbeit macht eine falsche Körperhaltung fast unmöglich, zumindest ich kann mich dann nicht mehr krumm halten.

Viele Grüße und willkommen im Forum! :)
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/bamf-297-pushup.gif[/img]

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Es gibt auch nicht unbedingt eine richtige und eine falsche Haltung.

Die Siegerin des Wien Marathon hatte zum Beispiel so einen seltsamen Laufstil dass ich mich anfangs fast kaputt gelacht habe aber sie hat das Rennen tatsächlich gewonnen mit diesem Laufstil.
YouTube - Andrea Mayr - New Austrian women's Marathon record @ Vienna City Marathon 2009 Hab leider kein besseres Video gefunden. Ganz am Anfang sieht man es am besten. Was in aller Welt macht die mit ihren Beinen? :auslach:

Um aufrecht zu laufen solltest Du vor allem den Blick nach vorne richten. Viel mehr ist aber per Ferndiagnose schwer zu erklären, vor allem da, zumindest ich, nicht bewusst eine bestimmte Haltung einnehme.
Ev. hilft es Dir mal mit jemandem zusammen zu laufen damit ihr Euch gegenseitig "korrigieren" könnt. -> Lauftreff

4
Hi und vielen Dank für Deine Antwort! :-)

Habe, als ich bei Google "Läuferdreieck" eingegeben habe, das hier entdeckt:

http://www.hobbylauf.de/road-runners/lauftechnik.pdf

Sehr interessant.

Ich werde das mit dem Rückwärtslaufen heute direkt mal testen! Laut dem o.g. PDF denke ich, dass es bei mir an der schlechten Rumpf-und Rückenmuskulatur liegt. Das kommt davon, wenn man jeden Tag zwei Stunden im Auto und 9 Stunden im Büro sitzt.

Ich komme wohl ums Fitnessstudio mit entsprechendem Muskelaufbau für Rücken und Bauch nicht drum rum...naja, das senkt auch das Bandscheibenvorfallsrisiko...

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Fire hat geschrieben:Es gibt auch nicht unbedingt eine richtige und eine falsche Haltung.

Die Siegerin des Wien Marathon hatte zum Beispiel so einen seltsamen Laufstil dass ich mich anfangs fast kaputt gelacht habe aber sie hat das Rennen tatsächlich gewonnen mit diesem Laufstil.
YouTube - Andrea Mayr - New Austrian women's Marathon record @ Vienna City Marathon 2009 Hab leider kein besseres Video gefunden. Ganz am Anfang sieht man es am besten. Was in aller Welt macht die mit ihren Beinen? :auslach:

Um aufrecht zu laufen solltest Du vor allem den Blick nach vorne richten. Viel mehr ist aber per Ferndiagnose schwer zu erklären, vor allem da, zumindest ich, nicht bewusst eine bestimmte Haltung einnehme.
Ev. hilft es Dir mal mit jemandem zusammen zu laufen damit ihr Euch gegenseitig "korrigieren" könnt. -> Lauftreff
Hi :-)

oh - ja, interessanter Laufstil!

Ich laufe des öfteren mit meiner Freundin und sie macht mich da durchaus regelmäßig drauf aufmerksam. Werde mich aber nun auch noch mal nach einem Lauftreff umsehen, ist bei mir immer schwer wg. Arbeitszeiten. Bin Unternehmensberater und mal hier, mal dort, mal daheim.

Ich teste heute Abend direkt mal die Tipps wg. dem Läuferdreieck und dann reporte ich Euch :-)

6
Fire hat Recht. Jeder hat einen individuellen Stil

Trotzdem gibt es Merkmale der Lauftechnik, auf die man grundsätzlich achten sollte. Das Beste, was ich bislang zu diesem Thema gesehen habe, ist dieses Video. Vllt. hilft dir das ja.

Ach ja: Hallo und viel Spaß in diesem Forum :hallo:
Falk
Laufen, weil es Spaß macht.
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)

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robdeluxe_de hat geschrieben: Habt Ihr nen Tipp bzw. kennt Ihr mein Problem aus eigener Erfahrung?
Läufer haben meist ja eine sehr gute Muskulatur im Unterkörper und im Oberkörper sieht es dann meist schlechter aus. Das ist ja auch der Grund, warum heute auch oft noch Krafttraining empfohlen wird.

Nach meinem subjektiven Empfinden laufe ich, abgesehen von meinen leichten O-Beinen, einen ganz guten Stil, der auch von außen ganz gut aussehen soll. Ich führe das vor allem auf mein tägliches Yoga-Training zurück. Zum einen wird da ja der Körper gut gedehnt und zum anderen auch gekräftigt.

8
Ein bischen Rumpftraining gehört dazu. Einige Übungen findest Du zum Beispiel auf der Internetseite von "Natural Running", ebenso solltest Du dehnen und das Lauf-ABC. Es gibt Seiten wo die Übungen besser beschrieben werden, oder Videos bei Youtube, aber hier bekommst Du schonmal einen guten Überblick. Ich mache gerne das Rumpftraining und Dehnen zusammen z.B. abends vor der Glotze. Fitnesstudio kannst Du natürlich machen wenn Du Lust dazu hast, ist aber eigentlich nicht nötig - Du kannst alles auch ausreichend ohne Geräte trainieren, evtl. mit ein oder zwei Kurzhanteln.
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/bamf-297-pushup.gif[/img]

9
Halli Hallo,

soo - nun war es soweit. Ich war eben eine kleine Runde (4km) laufen und habe mal die Tipps bzgl. "Läuferdreieck" ausprobiert.

Ich muss sagen: Es hat etwas gebracht. Schultern nach hinten nehmen, Oberkörper aufrichten und auf die Armbewegung achten. Es sieht zumindest optisch nun sehr viel mehr nach "Laufen" aus und war durchaus anstrengender als meine sonstige "Kauerhaltung". Da merke ich doch, wie groß der Nachhol- bzw. Aufbaubedarf bei meiner Rückenmuskulatur ist. Mir ist noch aufgefallen, dass der Rumpf - auch Bauchnabelhöhe trotz der neuen Haltung noch etwas "eingeknickt" wirkt.

Ich werde nun Kräftigungstraining machen (müssen), um den Oberkörper in den richtigen Zustand zu bringen. Mal sehen, was die Fitnessstudios hier so anbieten :-).

Danke erstmal und LG,

Rob. :hallo: :winken:

11
Jaaa so ähnlich geht es mir auch. Genau mit DIESEM Thema beschäftige ich mich auch derzeit. Ich habe erst kürzlich mal auf eine bessere Technik geachtet, aufrechter laufen etc... Am Ende war es doch schon sehr anstrengend für die Rückenmuskulatur, so dass ich da deutliche Defizite entdeckt habe.

Es bring sehr viel auf gute Lauftechnik zu achten.

Danke für die nützlichen Links!


robdeluxe_de hat geschrieben:Halli Hallo,

soo - nun war es soweit. Ich war eben eine kleine Runde (4km) laufen und habe mal die Tipps bzgl. "Läuferdreieck" ausprobiert.

Ich muss sagen: Es hat etwas gebracht. Schultern nach hinten nehmen, Oberkörper aufrichten und auf die Armbewegung achten. Es sieht zumindest optisch nun sehr viel mehr nach "Laufen" aus und war durchaus anstrengender als meine sonstige "Kauerhaltung". Da merke ich doch, wie groß der Nachhol- bzw. Aufbaubedarf bei meiner Rückenmuskulatur ist. Mir ist noch aufgefallen, dass der Rumpf - auch Bauchnabelhöhe trotz der neuen Haltung noch etwas "eingeknickt" wirkt.

Ich werde nun Kräftigungstraining machen (müssen), um den Oberkörper in den richtigen Zustand zu bringen. Mal sehen, was die Fitnessstudios hier so anbieten :-).

Danke erstmal und LG,

Rob. :hallo: :winken:
Wer Rächtschraibfeler findet, darf sie gern behalten. Sie sind urheberrechtlich nicht geschützt.

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Vicky09 hat geschrieben:Jaaa so ähnlich geht es mir auch. Genau mit DIESEM Thema beschäftige ich mich auch derzeit. Ich habe erst kürzlich mal auf eine bessere Technik geachtet, aufrechter laufen etc... Am Ende war es doch schon sehr anstrengend für die Rückenmuskulatur, so dass ich da deutliche Defizite entdeckt habe.

Es bring sehr viel auf gute Lauftechnik zu achten.

Danke für die nützlichen Links!

Schön, dass wir beide profitieren konnten! :-)

Gehe gleich wieder ne größere Runde laufen und bin gespannt, wie es mir ergehen wird.

vG, Rob!

13
Noch'n Praxisbericht:
Ich habe heute beim abschließenden 5km-Lauf eines Volks-Triathlons versucht, verstärkt auf die Technik und auch das Läuferdreieck zu achten. Zwar anstrengend als Schlappschritt, aber mit dem Resultat (5er-Schnitt) bin ich schon mal sehr zufrieden. So schnell war ich seit über einem Jahr auf der Distanz nicht mehr.

Werde also weiter an der Technik feilen und fleißig Rumpfkräftigung machen :nick: .
Laufen, weil es Spaß macht.
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)

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Ich glaube, dass ich gar nicht in der Lage bin meine Lauftechnik einigermaßen objektiv einzuschätzen. Ich sehe mich ja nicht beim Laufen.

Mir gehts erst einmal um die geradere Körperhaltung. Ich bin immer zu weit nach vorn gebeugt. Schlimm wirds, wenn ich auch noch in Gedanken bin. Dann kippe ich vorn fast über :D . Kopp runter und so weiter... Das bremst extrem.

Auf jeden Fall werde ich daran arbeiten. Wenn man es lange und oft genug macht, kommt das dann von ganz allein.

Herzliche Grüße!
Wer Rächtschraibfeler findet, darf sie gern behalten. Sie sind urheberrechtlich nicht geschützt.

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robdeluxe_de hat geschrieben: Ich werde nun Kräftigungstraining machen (müssen), um den Oberkörper in den richtigen Zustand zu bringen. Mal sehen, was die Fitnessstudios hier so anbieten.
Hi Rob,

ich kämpfe zur Zeit mit dem gleichen Thema, die krumme Haltung sieht einfach bescheiden auf den Fotos aus. :zwinker2:
Das Geld für das Fitnessstudio solltest Du aber besser anlegen, Deine Freundin wird sich darüber sicherlich freuen. :wink:
2-3x die Woche Rumpfübungen für 30-45min vor der Glotze strapazieren nicht den Gelsbeutel und haben den gleichen
Effekt. Tipps zu Übungen sind ja schon reichlich gepostet worden. Bei mir sind schon Verbesserungen erkennbar.

Viel Erfolg
Letzter WK:
09.10.2011 - 26. München Marathon 3:28h
Nächster WK:
Pause


=> Die weltbeste Trainerin => Karla Kolumna

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Kleines Problem:

Ich arbeite auch seit 1-2 Wochen an einer besseren Laufhaltung; eigentlich mit ganz ordentlichem Erfolg aber das Ganze hat bei mir einen interessanten Nebeneffekt: Durch die bessere Haltung laufe ich automatisch deutlich schneller (Armschwung etc.).
Das ist per se noch kein Problem. Jedoch bin ich speziell bei den regenerativen Einheiten deutlich schneller als es mein Halmarathon Trainingsplan vorsieht (Sub 2:00h, der Erste :zwinker2: ) natürlich auch mit leicht größerer Belastungsintensität.

Läßt sich eine solche saubere Haltung nur ab einer gewissen Geschwindigkeit praktizieren? Bzw. was mache ich wenn ich speziell beim langen lauf am WE langsamer sein muß?

(Den üblichen Troll: "Mehr Trainieren, damit der Langsame schneller wird" nehme ich mal vorweg :wink: )

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Hmm, das Problem kenne ich. Ich mein, ich bin noch in Spheren unterwegs, wo auch der Tempolauf langsam ist ( :hihi: ), aber ich habe seit einiger Zeit auch das Problem das ich im Schneckentempo garnichtmehr laufen kann. Was solls - irgendwann wird der Langsame halt schneller - dann passt es wieder. Solange ich meine "langen" Läufe mit 20+ noch gut hinbekomme ist alles ok! :)
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/bamf-297-pushup.gif[/img]

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Ric2.0 hat geschrieben:Kleines Problem:

Ich arbeite auch seit 1-2 Wochen an einer besseren Laufhaltung; eigentlich mit ganz ordentlichem Erfolg aber das Ganze hat bei mir einen interessanten Nebeneffekt: Durch die bessere Haltung laufe ich automatisch deutlich schneller (Armschwung etc.).
Das ist per se noch kein Problem. Jedoch bin ich speziell bei den regenerativen Einheiten deutlich schneller als es mein Halmarathon Trainingsplan vorsieht (Sub 2:00h, der Erste :zwinker2: ) natürlich auch mit leicht größerer Belastungsintensität.

Läßt sich eine solche saubere Haltung nur ab einer gewissen Geschwindigkeit praktizieren? Bzw. was mache ich wenn ich speziell beim langen lauf am WE langsamer sein muß?

(Den üblichen Troll: "Mehr Trainieren, damit der Langsame schneller wird" nehme ich mal vorweg :wink: )
Wie oft in der Woche trainierst Du denn?
Wenn Du nur 3-4 x trainierst, dann vergiss die regenerativen Einheiten. Der Laufstil geht im Grundlagenbereich vor der Geschwindigkeit, denn eine falsche Haltung kann Verletzungen verursachen. Die schlechte Haltung ist oft auch durch das langsame Tempo bedingt. Deshalb: nicht so viel Scheu vor etwas schnellerem Tempo. Jeder Plan stellt eine durschnittliche Empfehlung dar. Das Lauftiempo ist individuell anzupassen.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

19
Trainiere z.Zt. 4x pro Woche ca. 45 - 50km. Laut der gängigen Pläne (Steffny etc.) wäre der Langsame Lange ( im Moment 18km - 20km) bei einem Ziel von 1:59:59 bei etwa 7:00min/km.

Sobald ich aber versuche mit 'korrekter' Haltung zu laufen bin ich ganz schnell bei ca. 6:00 - 6:20 min/km.

Das ist sicher schaffbar - ich dachte nur das ist vielleicht bei meinem Ziel etwas zu schnell für mein Fahrgestell.
Bild


.pb 5k 22:27min 11.2009 | 10k 46:32min 5.2010 | hm 01:41:30h 05.2010 | VDOT=44,3

.plan 2011

30.10. Frankfurt (M)


Mein Trainingsplan
Spreadsheets - ZZZ auf gehts!

20
Jaaa aber so ging es mir heute auch. Ich bin den ersten Kilometer für meine Verhältnisse sehr flott unterwegs gewesen. Da dachte ich auch "hoppala... hast es aber eilig heute". Falsch. Es lag an der deutlich besseren Technik. Trotzdem habe ich mal vorsichtshalber auf die Bremse getreten. Bin ja noch im Aufbau nach Verletzung.

Die Kondition hat ja nicht schlapp gemacht. Also... ich glaube, dass man dann halt das Tempo etwas anpassen muss. Wichtig ist halt, dass diese bessere Technik quasi in Fleisch und Blut übergeht. Ich habe heute sehr deutlich gespürt, was ein halbwegs guter Armschwung bringen kann und dass es eigentlich viel einfacher ist, wenn man aufrecht läuft. Wenn ich das so beibehalte, ist doch alles super. Klar ist es am Anfang eher eine Kraftfrage. Anstrengend ist es in der richtigen Haltung bis zum bitteren Ende zu bleiben. Darauf konzentriere ich mich in den kommenden Wochen.

Dann wirds eben auch schneller :daumen:

Herzliche Grüße!
Wer Rächtschraibfeler findet, darf sie gern behalten. Sie sind urheberrechtlich nicht geschützt.

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Weiter so. Viele Verletzungen entstehen erst durch langsames Laufen. Nur wenn die Luft zu knapp zum Unterhalten in ganzen Sätzen wird seid Ihr zu schnell unterwegs bzw. wenn Ihr Euch bis zum nächsten Lauf nicht soweit erholt habt, dass Ihr die Vorgaben nicht oder nur mit äußerster Mühe schafft.
@Ric2.0: Wenn Du Dich bei 6:00 noch gut fühlst (von der Luft her), dann solltest Du möglicherweise Dein Ziel etwas überdenken. Es scheint dann doch etwas bescheiden, da Du ja das Wettkampftempo schon im Training schaffst (beim langen Lauf?).
Krafttraining soll ja nicht schaden. Ich bin da immer (zu) minimalistisch unterwegs. Manche Trainer legen da sogar mehr Wert auf Kraft als auf Beweglichkeit (mehr Kräftigen, weniger Dehnen).
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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Überläufer hat geschrieben:Viele Verletzungen entstehen erst durch langsames Laufen.
Welche denn? :confused: Bisher dachte ich, dass langsames Laufen = regeneratives Laufen ist.

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Welche denn? :confused: Bisher dachte ich, dass langsames Laufen = regeneratives Laufen ist.
Wenn langsam und lang gelaufen wird und eine schlechte Körperhaltung eingenommen wird, dann kann es alles Mögliche geben. Zum Beispiel können die Knie darunter leiden, wenn man einen schlechten Fußaufsatz wählt, die Bandscheiben leiden, wenn man sich in den Schritt hineinfallen lässt, das kann bis in die Nackenmuskulatur gehen und hängt auch von der gewählten Haltung ab. Die größte Schwachstelle bleibt jedoch das Knie. Hier gibt es viele Verletzungen: Schleimbeutelentzündungen, Patellaspitzensyndrom bis hin zu Arthrose, die sich erst nach Jahren zeigt.
Ich will hier keine Angst machen. Es steht jedoch die Behauptung im Raum, dass ein starkes Muskelkorsett die Gelenke schonen hilft.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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madmax2001 hat geschrieben:Hi Rob,

ich kämpfe zur Zeit mit dem gleichen Thema, die krumme Haltung sieht einfach bescheiden auf den Fotos aus. :zwinker2:
Das Geld für das Fitnessstudio solltest Du aber besser anlegen, Deine Freundin wird sich darüber sicherlich freuen. :wink:
2-3x die Woche Rumpfübungen für 30-45min vor der Glotze strapazieren nicht den Gelsbeutel und haben den gleichen
Effekt. Tipps zu Übungen sind ja schon reichlich gepostet worden. Bei mir sind schon Verbesserungen erkennbar.

Viel Erfolg

Hi MadMax,

im Prinzip liegst Du zu 100% richtig, zumal ich wegen dem Job (Consultant) auch die Übungen im Hotelzimmer machen könnte, was enorm flexibel ist :-).

Ich werde mir die ganzen Übungen mal ansehen und dann schau ich mal wie sich das entwickelt. Kann ja nur besser werden.

Mein zweiter Lauf mit "Läuferdreieck" war übrigens super, ich hätte nicht mit einem so schnellen und so deutlichen Erfolg gerechnet!


vG, Rob

25
OK. - ist angekommen:

Lieber sauber laufen und mit etwas höherer Intensität, als auf Biegen und Brechen langsam zu laufen. Und wenn es langsamer als 6:20 min/km nicht sauber geht, ist das jetzt mein Tempo für die langen/regenerativen Einheiten

Und was das Ziel anbelangt: Meine geplante Wettkampfpace von 5:30 - 5:40min/km kann ich jetzt schon auf 12km+ halten (ca. 12 Wochen bis zum WK). Ich wollte mich nur für den ersten HM nicht selbst zu sehr unter Druck setzen ...
Bild


.pb 5k 22:27min 11.2009 | 10k 46:32min 5.2010 | hm 01:41:30h 05.2010 | VDOT=44,3

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30.10. Frankfurt (M)


Mein Trainingsplan
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Überläufer hat geschrieben: Ich will hier keine Angst machen.
Das langsames Laufen Verletzungen fördert ist sicher eine Ente der "Lauf-Machos", die meinen nur schnelles Laufen ist gutes Laufen und die nicht langsam Laufen können.

Regeneratives (also langsames) Laufen schafft ja erst die Grundlagen für schnelleres und sorgt für Regeneration nach harten Einheiten.

27
Hi zusammen,

eine Frage hätte ich noch zum Thema "Kräftigung des Rumpfes".

Die Übungen von Natural-Running habe ich mir angeschaut und mir generell noch ein paar Gedanken zu einem (ohne ein Fitness-Studio besuchen zu müssen) "Workout" zur Stabilisierung meines Rumpfes.

Und zwar mittels - tatataaa - Liegestütze.

Was haltet Ihr davon? Ich hatte mal eine richtig gute Zeit, das war 2004, ich war 25, da schaffte ich 75 Liegestütze am Stück und erinnere mich daran, dass neben einem guten Brust-, Schulter-, und Trizepstraining auch der V-Muskel und wichtig in diesem Kontext der Rumpf gekräftigt wurde.

Ich glaube, ich beginne heute wieder damit - ebenso werde ich mit Crunches beginnen, um meine Bauchmuskeln zu stärken.

Was haltet Ihr davon? Fehlt da noch eine spezielle "Rückenübung" im Bereich Lendenwirbelsäule, oder ist meine Idee ausreichend?

Sofern man das aus der Ferne beurteilen kann...


Danke für Eure Inputs und LG,

Rob

:daumen:

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Das langsames Laufen Verletzungen fördert ist sicher eine Ente der "Lauf-Machos", die meinen nur schnelles Laufen ist gutes Laufen und die nicht langsam Laufen können.

Regeneratives (also langsames) Laufen schafft ja erst die Grundlagen für schnelleres und sorgt für Regeneration nach harten Einheiten.
Wer 3-4 x pro Woche läuft, braucht keine regenerativen Einheiten. Regeneration hat er an den Tagen, an denen er nicht läuft.
Ich war selbst Opfer dieser "Rumgurkerei". Man soll so schnell laufen, dass man sich bis zur nächsten Einheit soweit erholt hat, dass diese nicht gestört wird. Wer vom langen Sonntagslauf am Dienstag noch so schlapp ist, dass er seine Intervallzeiten nicht erreichen kann, der ist am Sonntag entweder zu schnell oder zu weit oder beides gelaufen.
Das Tempo beim langen Lauf ist sekundär. Was zählt ist die Zeit, die man unterwegs ist.
Wer jemals direkt am Tag nach hartem Intervalltraining laufen gegangen ist, der weiß, dass man da sein regeneratives Tempo quasi von selbst findet. Wer da schneller als Grundlagentempo unterwegs ist, hat beim Intervalltraining geschummelt ;-).
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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Überläufer hat geschrieben:Wer 3-4 x pro Woche läuft, braucht keine regenerativen Einheiten. Regeneration hat er an den Tagen, an denen er nicht läuft.
Ich war selbst Opfer dieser "Rumgurkerei". Man soll so schnell laufen, dass man sich bis zur nächsten Einheit soweit erholt hat, dass diese nicht gestört wird. Wer vom langen Sonntagslauf am Dienstag noch so schlapp ist, dass er seine Intervallzeiten nicht erreichen kann, der ist am Sonntag entweder zu schnell oder zu weit oder beides gelaufen.
Das Tempo beim langen Lauf ist sekundär. Was zählt ist die Zeit, die man unterwegs ist.
Wer jemals direkt am Tag nach hartem Intervalltraining laufen gegangen ist, der weiß, dass man da sein regeneratives Tempo quasi von selbst findet. Wer da schneller als Grundlagentempo unterwegs ist, hat beim Intervalltraining geschummelt ;-).
Du widersprichst Dich bei Tempo der langen Einheiten. :confused:

Mit Regenerationsläufen stimme ich Dir aber zu.

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:Du widersprichst Dich bei Tempo der langen Einheiten. :confused:

Mit Regenerationsläufen stimme ich Dir aber zu.

Gruß
Rolli
Das ist nicht unbedingt ein Widerspruch, dass das Tempo sekundär ist und das Tempo die anderen Läufe nicht "stören" soll.
Das Zweite ist die Obergrenze des Tempos. Das Wesen des langen Laufs ist, dass er - und hier gehen die Interpretationen in zwei Richtungen - lang ist. Ich fasse das als zeitliche Länge auf.
Man kann es auch genauer formulieren: Das Tempo des langen Laufs sollte nur so langsam sein, dass der Laufstil nicht darunter leidet und nicht so schnell sein, dass das Folgetraining darunter leidet. Diese Tempobeschränkung gilt auch für jeden Grundlagenlauf.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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Überläufer hat geschrieben:Das ist nicht unbedingt ein Widerspruch, dass das Tempo sekundär ist und das Tempo die anderen Läufe nicht "stören" soll.
Das Zweite ist die Obergrenze des Tempos. Das Wesen des langen Laufs ist, dass er - und hier gehen die Interpretationen in zwei Richtungen - lang ist. Ich fasse das als zeitliche Länge auf.
Man kann es auch genauer formulieren: Das Tempo des langen Laufs sollte nur so langsam sein, dass der Laufstil nicht darunter leidet und nicht so schnell sein, dass das Folgetraining darunter leidet. Diese Tempobeschränkung gilt auch für jeden Grundlagenlauf.
Dass der Laufstill bei langsamen Läufen sich verschlechtert, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich laufe die LDL immer sehr langsam und mein Laufstill kann ich dabei gut beeinflussen. Ich experimentiere auch gerne mit dem Laufstill dabei.

Natürlich sind Laufanfänger in anderer Lage, weil sie laufen wie sie gelernt hatten. Wer aber will kann das sehr wohl ändern.

Gruß
Rolli

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robdeluxe_de hat geschrieben:Hi zusammen,

eine Frage hätte ich noch zum Thema "Kräftigung des Rumpfes".

Die Übungen von Natural-Running habe ich mir angeschaut und mir generell noch ein paar Gedanken zu einem (ohne ein Fitness-Studio besuchen zu müssen) "Workout" zur Stabilisierung meines Rumpfes.

Und zwar mittels - tatataaa - Liegestütze.

Was haltet Ihr davon? Ich hatte mal eine richtig gute Zeit, das war 2004, ich war 25, da schaffte ich 75 Liegestütze am Stück und erinnere mich daran, dass neben einem guten Brust-, Schulter-, und Trizepstraining auch der V-Muskel und wichtig in diesem Kontext der Rumpf gekräftigt wurde.

Ich glaube, ich beginne heute wieder damit - ebenso werde ich mit Crunches beginnen, um meine Bauchmuskeln zu stärken.

Was haltet Ihr davon? Fehlt da noch eine spezielle "Rückenübung" im Bereich Lendenwirbelsäule, oder ist meine Idee ausreichend?

Sofern man das aus der Ferne beurteilen kann...


Danke für Eure Inputs und LG,

Rob

:daumen:

Ich zitiere mich mal selbst, um das Thema wieder in die "ursprüngliche" Richtung zu lenken :-). Über Antworten auf meine Frage freue ich mich natürlich auch *grins*.

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Zwei Tipps meines Sportarztes (mehrfahcer Ultraläufer) zu Beginn meiner Läuferkarriere (die ich immer noch berücksichtige):
1: Pobacken beim Laufen zusammenkneifen, dadurch wird automatisch die Hüfte in eine gute Position gebracht und man richtet sich auf, Blick gerade auf ein weit entferntes Objekt.
2: Die Arme immer im rechten Winkel und ausschließlich nach vorne und hinten arbeiten, keine Taumelbewegungen seitwärts.

Permanentes Üben bei GA brennt diese Körperhaltung dann irgendwann mental ein, sodass man diese Haltung sogar im WK, wenn die Physis nachlässt durchhalten kann.
Ich habe bemerkt, dass ich auch wenn ich nicht laufe einfach viel gerader gehe, früher hatte ich immer den Hang zu einer leicht eingefallenen Haltung von Kopf und Schulter.

Grüße

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azeg hat geschrieben:Zwei Tipps meines Sportarztes (mehrfahcer Ultraläufer) zu Beginn meiner Läuferkarriere (die ich immer noch berücksichtige):
1: Pobacken beim Laufen zusammenkneifen, dadurch wird automatisch die Hüfte in eine gute Position gebracht und man richtet sich auf, Blick gerade auf ein weit entferntes Objekt.
2: Die Arme immer im rechten Winkel und ausschließlich nach vorne und hinten arbeiten, keine Taumelbewegungen seitwärts.

Permanentes Üben bei GA brennt diese Körperhaltung dann irgendwann mental ein, sodass man diese Haltung sogar im WK, wenn die Physis nachlässt durchhalten kann.
Ich habe bemerkt, dass ich auch wenn ich nicht laufe einfach viel gerader gehe, früher hatte ich immer den Hang zu einer leicht eingefallenen Haltung von Kopf und Schulter.

Grüße
Hi und danke für den Tipp - aber was bedeutet GA und WK?

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robdeluxe_de hat geschrieben:Hi zusammen,

eine Frage hätte ich noch zum Thema "Kräftigung des Rumpfes".

Die Übungen von Natural-Running habe ich mir angeschaut und mir generell noch ein paar Gedanken zu einem (ohne ein Fitness-Studio besuchen zu müssen) "Workout" zur Stabilisierung meines Rumpfes.

Und zwar mittels - tatataaa - Liegestütze.

Was haltet Ihr davon? Ich hatte mal eine richtig gute Zeit, das war 2004, ich war 25, da schaffte ich 75 Liegestütze am Stück und erinnere mich daran, dass neben einem guten Brust-, Schulter-, und Trizepstraining auch der V-Muskel und wichtig in diesem Kontext der Rumpf gekräftigt wurde.

Ich glaube, ich beginne heute wieder damit - ebenso werde ich mit Crunches beginnen, um meine Bauchmuskeln zu stärken.

Was haltet Ihr davon? Fehlt da noch eine spezielle "Rückenübung" im Bereich Lendenwirbelsäule, oder ist meine Idee ausreichend?
Wichtige übungen fürs laufen: Sit-Ups für die obere Bauchmuskulatur (können imo auch seitliche sein - die Mitte wird trotzdem mittrainiert), Beinheber für die untere Bauchmuskulatur, Vierfüßlerstand (oder die selbe Übung im liegen - mag ich lieber) für den Rücken und Seitstütz für die Seite - Du kannst die Übungen natürlich auch durch entsprechende andere ersetzen. Übungen für den Brust-, Schulter-, Nackenbereich sind auch nicht verkehrt und helfen dir bei der richtigen Körperhaltung.

Ich habe so ein ungefähres Workout wwelches ich in Variationen regelmäßig durchführe:
- Liegestütz 3 Sätze a 30 --> Brust, Schultern, Trizeps
- Klimmzug 3 Sätze a 7 :peinlich: --> Nacken, Schultern, Bizeps
- Trizepsdrücken mit Kurzhantel 2 Sätze a 10 (wenig Gewicht, dafür auf saubere Ausführung achten)
- Bizeps irgendeine Übung mit Kurzhantel 2-3 Sätze... manchmal auch nix :D
- Kniebeuge 1 Satz ohne Gewicht schnell / 3 Sätze mit Gewicht langsam --> Vordere Oberschenkelmuskulatur (Quadrizeps), Waden, Popo und ganz wichtig: Rücken
- Situps 3 Sätze (oder jeweils 2 seitlich)
- Beinheben 3 Sätze, alternativ V-Crunches mit Gymnastikball (aua!)
- Seitstütz jeweils 3*30 Sekunden

Das hat sich für mich ganz gut bewährt. Vielleicht hilft es dir das passende für dich zu finden.

:hallo:
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/bamf-297-pushup.gif[/img]

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Rolli hat geschrieben: Natürlich sind Laufanfänger in anderer Lage, weil sie laufen wie sie gelernt hatten. Wer aber will kann das sehr wohl ändern.
Genau das hatte ich gemeint.
robdeluxe_de hat geschrieben:Hi und danke für den Tipp - aber was bedeutet GA und WK?
GA: Grundlagenausdauer(training)
WK: Wettkampf
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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azeg hat geschrieben:Zwei Tipps meines Sportarztes (mehrfahcer Ultraläufer) zu Beginn meiner Läuferkarriere (die ich immer noch berücksichtige):
1: Pobacken beim Laufen zusammenkneifen, dadurch wird automatisch die Hüfte in eine gute Position gebracht und man richtet sich auf, Blick gerade auf ein weit entferntes Objekt.
Da bieten sich die zusammengekniffenen Pobacken der Läuferin vor dir an! :D
robdeluxe_de hat geschrieben:Hi und danke für den Tipp - aber was bedeutet GA und WK?
Grundlagenausdauer und Wettkampf
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/bamf-297-pushup.gif[/img]

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Hi Rob,

also mein Rumpfkräftigungsprogramm sieht immer wie folgt aus:

-Liegestützen
-Gerader Bauch Crunch
-Seitlicher Bauch Crunch
-Rückwärtsliegestütze
-Seitstütz (vom Boden abheben und halten)
-Rücken U-Halte, wie Seitstütz nur auf dem Bauch liegen, Arme in U-Haltung
nach vorne strecken und die Schulten leicht vom Boden heben (Schultergürtel
und Schultergelenksmuskulatur)

Für Schulter und Rücken gibt es da natürlich verschiedene Varianten.
Letzter WK:
09.10.2011 - 26. München Marathon 3:28h
Nächster WK:
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Herzlichen Dank für Eure Tipps! Da habe ich ja nun was vor mir :-)

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Da bieten sich die zusammengekniffenen Pobacken der Läuferin vor dir an
Das wäre dann aber zu dicht dran (wegen Blick gerade auf ein weit entferntes Objekt) :D

... den konnte ich mir nicht verkneifen... :D

Herzlichen Dank an alle für die guten Tipps!

die Vicky
Wer Rächtschraibfeler findet, darf sie gern behalten. Sie sind urheberrechtlich nicht geschützt.

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Also viel geholfen hat mir der Tipp, dass mein Körper wie eine Marionette an Fäden hängt. Ein Faden ist am Kopf angemacht und zieht ihn leicht hoch. Der Körper, v.a. der Oberkörper, streckt sich. Dann habe ich versucht, beim Laufen das Becken etwas zu strecken. Zudem habe ich regelmässig Krafttrainingdurchgeführt.

Bei meinem Rundrücken und meiner schlechten Laufhaltung war das wirklich gut und ich kann mich heute im Schaufenster angucken - wenn nicht gerade eine Strassenlampe im Weg steht... ;-)

Die aufrechte Haltung führt dazu, dass dein Körper nicht in den Schritt sinkt und die Vorwärtsbewegung "abbremst". Du sparst damit automatisch Energie.
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