Nachdem ich gestern Abend wieder glücklich (und sehr müde) in Deutschland angekommen bin, versuche ich mich jetzt einmal an einem Bericht….
Ein paar Informationen vorab:
Laufevent: Athens classic Marathon 2009
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Die Strecke: Von Marathon nach Athen
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(lt. Forerunner 305)
Streckenprofil:
http://i219.photobucket.com/albums/cc87 ... profil.jpg
(lt Forerunner 305)
Distanz: 42,195km (lt. Forerunner 305: 42,41 km )
Meine Zeit: 4:58:22 h (Brutto: 5:02:11h)
Bericht:
Ursprünglich wollten wir (mein Mann Volker und ich) zusammen mit 2 Freunden (Tina und Udo) nach Athen fliegen, weil Udo dort den klassischen Marathon laufen wollte und ich den Gedanken ganz reizvoll fand, mein Marathon-Debut mit einem Urlaub zu verbinden.
Tina und Volker wollten uns im Stadion erwarten, zusammen mit einer verrückten internationalen Truppe aus dem „House of Death“, dem offiziellen Manowar -Fan-Forum. Nach Udo’s Bekanntgabe und „Aufruf“ zu einem Treffen haben unsere griechischen Freunde kurzerhand ein Forums-Treff in Athen mit organisiert.
Nur kurz vor dem Marathon musste Udo jedoch am Meniskus operiert werden. Damit war klar, dass ich allein starten würde und Udo nun viel mehr Zeit zum Feiern haben würde…
Okay. Die letzten beiden Wochen war an ein Training geschweige denn an ein Training nach Plan nicht mehr zu denken. Die schon fast panikartig befürchtete Erkältung hat mich trotz Hühnersuppe doch noch erwischt. Aber dank der vielen lieben Tipps (vor allem der heiße Holunderbeersaft mit Honig und Zitrone ) bekam ich diese doch noch einigermaßen rechtzeitig in den Griff.
Freitag, 06.11.2009
Abflug nach Athen (nach nur 3 Stunden Schlaf). Dort angekommen mussten wir noch ca. 4 Stunden am Flughafen „totschlagen“, um auf weitere Ankömmlinge unseres Forums zu warten…
Dann ging es endlich zum Hotel. Abends dann ein leckeres griechisches Essen. Dann trennten wir (mein Mann und ich) uns vom Rest der Truppe, da ich noch Schlaf „tanken wollte.
Leider –wohl auch weil so spät genossen- lag mir das Abendessen noch recht schwer im Magen und hinderte mich neben der Athener Geräuschkulisse und dem ungewohnt hatten Bett und dem quasi nicht vorhandenem Kopfkissen am Schlafen. Das wiederum ließ meine Nervosität ungemein vor meinem anstehenden Vorhaben steigen.
Samstag, 07.11.2009
Nach einer unruhigen Nacht mit nur wenig Schlaf hatte ich es irgendwie geschafft mit Hilfe einer heißen Dusche aus dem Zombie, der mir aus dem Spiegel entgegen starrte, wieder ein halbwegs menschliches Wesen zu machen.

Dann hieß es Startunterlagen abholen im „Zappeio Megaro“.
Das Metro-System in Athen ist erfreulich einfach und klar strukturiert. Daher war es kein Problem dorthin zu gelangen.
Nochmals kurz durch die Läufermesse spaziert, dann den Weg zum Panathinaikon-Stadion, wo morgen die Busse abfahren sollten, abchecken. Gut. Nur eine kurze Strecke zu Fuß vom „Zappeio Megaro“entfernt!
Nach einem kleinem Imbiss wurde noch etwas Honig für mein Marathon-Frühstück eingekauft, das ich auf dem Zimmer einnehmen wollte (da die Busse zw. 6:30-7:00 Uhr abfahren sollten, war mir das vom Hotel eigens für die Läufer unter den Gästen auf 6:15 Uhr vorgezogene Frühstück einfach ein bisserl zu spät… ).
Zurück im Hotel legte ich mich etwas zum Dösen hin, um den entgangenen Schlaf der letzten beiden Nächte etwas nach zu holen. Dann im Restaurant um die Ecke noch eine Portion Spaghetti mit Tomatensauce gefuttert.
Um 20:45 Uhr (!) lag ich dann im Bett. Ich konnte sogar trotz steigender Nervosität etwas Schlafen. Allerdings nur mit Unterbrechungen…
Nachdem ich dann ab 3:00 Uhr (Regen!) alle 15 Minuten aufwachte entschloss ich mich um 4:20 Uhr endlich dazu auf zustehen und zu duschen. Dann Frühstück. Leider nur Wasser. Kein Kaffee. Auch keine „Verdauung“. Mist.
Um 5:15 Uhr gesellte sich Tina zu uns auf’s Zimmer und aß auch etwas Honigbrot. Sie wollte mich zusammen mit Volker zu den Bussen begleiten.
Wir machten uns auf den Weg. Es hat aufgehört zu regnen. Leider nur für kurze Zeit. Als wir aus der Metro kamen, regnete es in Strömen. Innerhalb weniger Sekunden waren wir bis auf die Haut klatschnass. Auf den Straßen flossen vereinzelt zentimeterhohe „Bäche“. Innerhalb kürzester zeit hatten sich meine Mizuno so mit Wasser vollgesogen, dass ich mich genauso gut in einen Eimer Wasser hätte stellen können. Hoffentlich gibt das keine Monster-Blasen…
Endlich bei den Bussen angekommen gab es noch einen kurzen Abschiedskuss von meinem Mann, eine Umarmung von Tina und ich hechtete in den nächst besten Bus. Ich ergatterte den Sitz direkt gegenüber er hinteren Einstiegstüre.
Alle Läufer waren klatschnass… und wir froren.
Dann fuhr der Bus los. Um es kurz zu beschreiben: „Highway to hell“ lässt grüßen. Nach einem kurzem Zwangsstopp durch die Polizei (eine Grieche neben mir erklärte mir, dass diese doch tatsächlich meinte, der Bus sei zu schnell unterwegs!) wurde die Fahrt mit ungeminderter Geschwindigkeit (und teilweise offener Türen wegen der beschlagenen Scheiben) fortgesetzt.
In Marathon angekommen war ich so neidisch wie noch nie zuvor auf die männlichen Läufer, die sich einfach an den Straßenrand stellen konnten. Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich dann endlich ein Dixi erreicht…
Dann hieß es warten. Es wechselte zwischen Niesel- und starkem Regen.
Irgendwann war dann die Zeit gekommen, die Jacken etc. in die zuvor mit der Startnummer-beklebten Säcklein zu verstauen und abzugeben. Das Ganze war gut organisiert: Die Abgabepunkte waren ähnlich wie bei der Starnummern-Ausgabe in Startnummern-Blöcke eingeteilt (auch die Rückgabe in Athen erfolgte reibungslos).
Endlich, nach einem weiteren Kurzaufenthalt (insgesamt dem 3. - soviel Wasser hatte ich doch gar net getrunken...

Luftballons flogen gen Himmel. Dann der Startschuss.
Da ich mich im letzten Startblock im hinteren Drittel eingereiht hatte, musste ich allerdings noch eine Weile warten, bis es auch für mich endlich losging.
Der Lauf:
Trainiert hatte ich auf 4:30h. Angestrebter Pace daher im Schnitt 6:30. Dieser Pace erschien mir bei meinen letzten Läufen als gemütlich. Bei meinem letzen HM (Bottwartal am 18.10.) sogar als zu langsam um noch ein „rundes“ Laufgefühl zu haben.
Das war heute anders.
Schon ab dem 1. Km waren meine Füße bleischwer, die nassen Laufschuhe fühlten sich an wie schwere Klötze an den Beinen (obwohl der Mizuno Wave Precicion 10 ja ein Lightweigth ist. Nicht aus zudenken wie es mit „normal“ schweren Trainingsschuhen wäre…).
Es regnet.
Trotzdem stehen am Straßenrand immer wieder einige Leute, die einem mit „Bravo, Bravo“ und „Calimera“ Rufen versuchen aufzumuntern.
Trotztdem: Die Landschaft bei Marathon – insbes. die Berge mit den Wolkenverhangenen Spitzen sehen schön aus.

Ich schleppe mich weiter. Meine Fußsohlen beginnen aufgrund der Nässe ab km 5 zu brennen. Ab km10 geht es dann leicht und etwas hügelig bergauf. Ab km 12hört es dann endgültig auf zu regnen. Vereinzelt kommt sogar die Sonne raus. Die hat dann aber solch eine Kraft, dass ich mir im Gesicht sogar einen Sonnenbrand hole.
Ab km5 gibt es alle 2,5 km es Verpflegungsstände. Wasser gibt es immer. Es wird in 0,5-Liter-Flaschen gereicht. Teilweise auch Iso-Getränke, später auch Cola und Bananen. Für mich ist aber nur das Wasser von Interesse. Davon gönne ich mir auch an jeder (!) Verpflegungsstelle 1-3 kleine Schlucke. Der Rest wird weggeworfen…

Meine Verpflegung besteht aus getrockneten Datteln. Die erschienen mir nach langem Testen im 1. Halbjahr diesen Jahres als am geeignetsten. Ich habe nur nicht bedacht, dass ich für die empfohlene Menge an Kohlenhydraten von 30-max. 60 Gramm pro Stunde, während des Marathons eine ganze Packung hätte futtern müssen. Die habe ich zwar dabei…. Aber letztendlich habe ich davon nur 4 Stück gegessen. Mehr bekam ich einfach nicht runter. Werde wohl für meinen nächsten Marathon nochmal was anderes ausprobieren müssen.
Nun, die Gegend durch die die Strecke verlief, empfand ich als gar nicht so schlimm wie mir vereinzelt berichtet wurde. Teilweise sogar als recht schön. Mediterran. In den bewohnten Abschnitten stehen immer wieder Leute, die die Läufer anfeuern. Alle. Nicht nur die Einheimischen. Auch die als Streckenposten positionierten Polizisten und Polizistinnen lächeln mir zu, klatschen teilweise sogar.
Ich habe den geheimen Wunsch in 4:30h zu finishen mittlerweile endgültig begraben und finde mich ab, dass heute wohl nach viel mehr als bei meinen langen langsamen Läufen drin sein wird. Vor allem wenn es mal etwas stärker bergauf geht, merke ich, dass ich nach der Erkältung noch ziemlich „verschleimt“ bin und der Atem etwas „rasselt“.

Ich nehme mir aber fest vor, wenigstens ohne Gehpause durch-zu-„tschoggen“


Dafür hatte ich Zeit, mir die Gegend und die Leute um mich herum an zu sehen und zurück zu winken.
Ab km 20 begann dann der schwerste Abschnitt der Strecke. Auf der einen Seite hätte ich bei der HM-Marke aufhören können. So lange hatte ich für 21,1 noch nie gebraucht. Aber gut. FINISHEN ist das magische Wort. Und außerdem werde ich ERWARTET!!! Also weiter-„tschoggen“. Immer weiter. Im Schneckentempo. Seltsamerweise gab es doch noch Leute, die noch langsamer waren. Unglaublich. Ich wurde nur vereinzelt überholt. Meistens überholte ich. Und das im Schneckentempo… Ich schalte das Gehirn ab und „tschogge“ weiter. Immer mehr Läufer benötigen Gehpausen oder medizinische Hilfe (das Eis-Spray schien der absolute Renner zu sein…

Meine Fußsohlen brenne zwar immer noch. Aber es geht. Nur mein Muskel an der rechten Po-Backe krampft leicht. Ich werde nicht stoppen. Nein, ich werde das jetzt durchziehen! Mein innerer Schweinehund wird zu Schweigen verdonnert.
Vor mir wird eine Läuferin von ihrer Begleitung an den Rand geführt. Selbst das Gehen sieht unkoordiniert aus. Sie torkelt. Schade. Für sie wird es wohl kein Finish geben. Die Arme… Leider keine Einzelfall bei diesem Lauf.
Ich schalte mein Gehirn wieder ab. Laufe weiter. Stoppen und Gehpause ist ein „no go“. Also weiter!
Ich dope mich mit etwas Cola bei km 30. Trinke ich sonst nie. Aber ich brauche Zucker…Irgendwann habe ich dann den höchsten Punkt zw. Km 31 und 32 erreicht. Ab da geht’s bergab. Mal mehr und mal weniger. Ich erreiche den km 36. Gut. Ab jetzt komme in eine „unbekannte“ Zone. Aber es sind auch nur noch rd. 6 km. Und bergab. Und im Ziel wartet mein Mann. Meine Freunde. Die Strecke entspricht doch meiner kleinen Runde. Die geht immer. „Peanuts“!! Ha! Das schaffst Du!
Ich wage einen Blick auf die Uhr. Mir ist klar, dass es in diesem Tempo mindestens 5h sein werden. Eher mehr. Mist. Eine 4 vor dem Komma wäre schon schön gewesen... Wenn auch nur knapp. Kurzer Systemcheck: Bis auf die- immer noch- schweren Beinen ist alles ok. Und es geht bergab.
Armarbeit. Ich muss mich auf die Armarbeit konzentrieren, damit ich meine Beine aus dem langsamen „Zottel-Tschogging-Schritt“ wieder heraus bekomme. Ich muss es versuchen. Und irgendwie klappt es. Meine Beine scheinen etwas an „Gewicht“ zu verlieren. Ich erreiche km 38. Noch starke 4km. Das schaffst Du! 4 km gehen immer. Kein Problem. Einfach Weiterlaufen. An die Arme denken. Und es geht tatsächlich. Ich habe endlich wieder einen Pace von 6:30 erreicht und erhöhe auf 6:20… Endlich km 40 erreicht. Es könnte noch klappen. Ein bisserl mehr muss aber schon noch gehen. Also weiter und noch etwas beschleunigen (okay – ich weiß ein Pace von 6min ist nicht die Welt…. Für die meisten ein Spaziergang





Mein Zieleinlauf:
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Hier noch ein Foto vom Stadion:
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Nach der Chipabgabe musste ich noch ein gutes Stück laufen, bis ich endlich auf die andere Seite wechseln konnte. Dann wieder zurück zum Stadion. Meine „Truppe“ erwartet mich. Mit einer riesigen „House of death“- Fahne. Endlich der ersehnte Kuss von meinem Mann. Danach viele Umarmungen und ein Gruppenfoto.
Worüber ich mich noch ganz doll gefreut habe:
Plötzlich tippt mir jemand auf die Schulter. „Bist Du „zanshin“?
Katrin („Tellertaxe“) hat mich doch tatsächlich gefunden. Nun habe ich in Athen doch auch noch ein kleines Runnerswolrd-Forums-Treffen.
Hier ist unser Foto:
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Dann ging es zurück ins Hotel. Eine heiße Dusche.
Dann gehen wir in ein kleines Restaurant nahe unserem Hotel.
Ab 21:00 sollte dann in einer Metal-Disko in Athen „Underground“ eine Manowar-Party starten, die extra von unseren Griechen organisiert wurde.
Wahnsinn.
Ich habe noch bis 3:30 abgerockt… Dann war es Zeit für mich ins Bett zu gehen.
Die Party ging noch bis nach 5:00, der Grund weshalb ich von unserer nicht allzu viele beim Frühstück sah...
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Am Montag haben wir uns dann die Akropolis angeschaut. Auf ebener Strecke war das Gehen kein Problem. Treppen waren „etwas“ unangenehm.

Nun…. Ich bin die Akropolis ganz gut hochgekommen. Oben hatte ich dann zwar kleinere Krämpfe in den Oberschenkeln… aber nach ein wenig Sitzen und ein paar Lockerungsübungen war‘s wieder okay. Und des hat sich gelohnt!
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Treppab musste ich mich dann allerdings wie eine alte Frau von meinem Mann Stützen lassen.

Ab Dienstag hatte ich dann nur noch ein kleines bischen Muskelkater. Treppab war ich fast wieder beschwerdefrei. Nun…. Es halt eben auch Vorteile, wenn man den Marathon nur geringfügig schneller läuft als bei den langen (langsamen) Trainingsläufen *räusper*…

Am Mittwoch checkten wir dann aus. Ein Großteil flog/ fuhr wieder nach Hause. Wir (Udo, Tina, Volker und ich) waren nun bis Samstag zu Gast bei unserem griechischen Freund Spiros (unsere neue Bleibe beschreibe ich mal als…. „abenteuerlich“…

Am Donnerstag zum letzen Mal bis Samstag Abschiednehmen… Die letzten Abreisen.
Dann fuhren wir ans Meer, etwas außerhalb von Athen.
Jaja! Athen hat wirklich auch viele schöne Seiten…

Abends trafen wir uns dann mit dem Nachtportier unseres Hotels. Ein „griechischer Abend“ in einer Athener Taverne stand auf dem Plan.
Am Freitag fuhren wir dann mit Spiros nach Nafplio. Ca. 100 km von Athen entfernt. Meer!
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Und eine Schlossruine: Palamidi fortress.
Um diese zu erreichen mussten wir 1.000 (die einen meinen 999 – die anderen sprachen von mehr als 1.000 Treppen. Ich hab sie nicht gezählt. Aber es waren viele).
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Das erste Drittel habe ich noch in normalem, zügigen Treppensteig-Tempo mit den anderen mitgehalten. Dann erinnerten mich meine Waden daran, dass ich erst vor Kurzem einen Marathon gelaufen sind und ich mich in der Regeneration befinde…
Die restlichen Tempo erstieg ich dann in gemütlichem Tempo, aber dafür beschwerdefrei…
Und jede einzelne Treppe hat sich gelohnt:
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Samstag, 14.11.2009:
Heimflug!
Zu Hause angekommen (ca. 20:45) erwartete uns eine Überraschung:
Glückwünsche von unseren Nachbarn, die mit mir mit gefiebert hatten!
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So. Das war mein Bericht.
Nochmals vielen, vielen Dank an Yvonne (Rennente)! Es hat so gut getan, sich mit Dir vor dem Marathon immer wieder aus zu tauschen. Ich freue mich schon auf unser Treffen bei dem Stuttgarter Zeitungslauf 2010.
Nun. Mir hat es in Athen gefallen. Diese Stadt hat ihren eigenen Charme. Und sie ist sauber. nirgends liegt Müll auf der Straße. Auch nicht in den kleinen Nebengassen...
Es ist aber auch überall Polizei. Eine Folge der letztjährigen Krawalle...
Udo möchte ihn unbedingt auch noch laufen- den klassischen Marathon. Wenn möglich nächstes Jahr.
Volker und ich haben beschlossen wieder mit zu kommen. Wenn auch nur für wenige Tage. Vielleicht 2 Tage vor und 2 Tage nach dem Marathon, der ja nächstes Jahr bereits am 31.10, sein soll und außerdem das 2.500-jährige Jubiläum feiert.
Ich spiele momentan ernsthaft mit dem Gendanken einfach nochmal mit zu laufen.

Am 16.05.2010 steht erst einmal Würzburg auf meinem Plan.
Und unglaublicherweise freue ich mich sogar jetzt schon auf meinen 2. Marathon!
