Bisher bin ich 3 Ü30er (bis 3:30h) gelaufen, 3 weitere plane ich noch. Auf den bisherigen langen Läufen hatte ich je 1,5l Tee mit 50g/l Maltodextrin12 und etwas Salz darin gelöst im Trinkrucksack mit, die habe ich jeweils gerne ausgetrunken, und zusätzlich habe ich noch jeweils bei KM 20 ein Gel gelutscht. Man soll das ja testen, ok, ich habe sowohl den pappsüßen Multipower-Klebstoff als auch die eher niedrig-kalorischen Squeezys bisher gut vertragen. Die sind jetzt alle, und für die kommenden Läufe habe ich jetzt einen Vorrat an High5-Gels angelegt, das soll nach Empfehlungen (bei guter Veträglichkeit, klar, ich teste sie noch) jetzt mein Standard werden.
Nun aber meine Frage: Im Wk habe ich ja den nach dem Maltokonzept beladenen Trinkrucksack NICHT dabei (oder doch???), wie gestalte ich den Essen und Trinken da? Soll ich (weiblich, normalgewichtig am Unterrand, Viel-Schwitzer und -Trinker), einfach mein Maltodextrin durch entsprechend mehr Gels ersetzen, kurz vor den Stationen lutschen und dann mit Wasser runterspülen? An die angebotenen "Iso"-Getränke im Wk traue ich mich wohl nicht ran, und Cola mag ich nicht, teste ich nicht und lasse sie entsprechend auch komplett aus.
Als Zusatz hätte ich noch einen Trinkgürtel (4mal 125ml), den liebe ich zwar nicht, könnte ihn aber mitnehmen. Was tue ich dann da sinnvoll rein? Von der Füllmenge ist es ja eher homöopathisch.
Und: Sollte ich dieses Konzept (also nur Wasser statt Malto-Salz-Tee im Rucksack und entsprechend mehr Gels) auch noch vorher bei den langen Läufen testen?
Huh, was man alles beachten muß... ich bitte um ein paar einfache Tipps oder Erfahrungen, die ganzen Theorie-Artikel schwirren mir im Kopf rum

Danke, LG Britta