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Veranstalter-Pannen zu verzeihen?

Veranstalter-Pannen zu verzeihen?

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Huhu,

ich hab heute auf dem Rückweg vom Airportrun am Flughafen Schönefeld darüber nachgedacht, welche Panne ich einem Veranstalter wirklich übel nehmen würde. Anlass war, sie hatten nicht genügend Finisher-Medaillen... Fand ich jetzt nicht sooo schlimm, sie sollen jetzt per Post geschickt werden.

Allerdings gab es schon einige traurige Gesichter. Da sich alle aber sehr entschuldigt haben, finde ich das zu verzeihen. Vor 2 Jahren war hier in Berlin beim BIG 25 bei 15 km für das hintere Drittel kein Wasser mehr da... War heiß und grenzwertig. Ich hatte Geld dabei und bin in den nächsten Kiosk. Seitdem habe ich IMMER Geld dabei. Grund für die Sahelzone am Ku'damm war: ein Versorgungdfahrzeug soll einen Platten bekommen haben. Ich war erst stinksauer (weil durstig) aber da die nachher sehr offen und einsichtig mit dem Fehler umgegangen sind (offene Entschuldigung) usw.. hat mich das dann befriedet Ansonsten stimmte ja auch alles. Also auch verzeihbar.

Nicht verzeihbar ist, wenn an den Getränkestationen schon eingepackt wird, obwohl die letzte, die durchaus noch im Zeitlimit sind, noch kommen. Schon häufiger gesehen.... In die falsche Richtung wurde ich noch nie geschickt, das wäre auch nicht verzeihbar... Wo sind Eure Schmerzgrenzen,

fragt sich Ute
... wie, ich soll das jetzt alles auch wieder zurücklaufen... :nee: :nick:

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War gestern auf nem Stadtlauf, bei dem meine Zeitmessung nicht funktioniert hatte und das gerade, wo ich meine Schallmauer (sub 50) auf 10 km durchbrochen hatte. Immerhin hat der Veranstalter hinterher meine handgestoppte Zeit manuell nachgetragen. "Unverzeihlich" wäre für mich aber sehr wenig... Pannen können bei so Sachen immer mal auftreten. Die Sache mit den Finisher-Medaillen seh ich jetzt nicht so als Problem, wenn man hinterher die Möglichkeit hat, noch eine zu bekommen. Schliesslich zahlt man ja auch dafür.

Wasser alle bei hohen Temperaturen ist natürlich auch schon grenzwertig.

Richtig ärgern würde mich vermutlich, wenn die Strecke nicht gut markiert ist und ich falsch laufe oder die Strecke sich als zu lang oder zu kurz herausstellt und ich deswegen nichts mit der Zeit anfangen kann, die ich da gelaufen bin.

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uzi hat geschrieben: Nicht verzeihbar ist, wenn an den Getränkestationen schon eingepackt wird, obwohl die letzte, die durchaus noch im Zeitlimit sind, noch kommen
Empfinde ich *eigentlich* auch so. Allerdings muss ich zu meiner Schande gestehen, dass die Beurteilung solcher Vorfälle doch recht stark davon abhängig ist, ob ich selbst betroffen war oder es nur mehr oder minder zufällig über mehrere Zwischenstationen erfahren habe. Im zweiten Fall neige ich natürlich dazu, mir das schönzureden, obwohl es objektiv genauso wenig ok ist.

Was ich auch unverzeihlich finde: wenn ich auf der Website eines Veranstalters Sprüche wie 'wir haben ein hartes Zeitlimit, weil wir keine fetten Nichtskönner bei unserem Lauf wollen' lese oder wenn sich der Besenwagenfahrer über die letzten lustig macht. Wohlgemerkt, es geht nicht um das Zeitlimit an sich, jeder Veranstalter hat das Recht, seine Veranstaltung so auszurichten wie er es für richtig hält. Aber etwas mehr Sachlichkeit wäre mir schon ganz recht.
In die falsche Richtung wurde ich noch nie geschickt, das wäre auch nicht verzeihbar... Wo sind Eure Schmerzgrenzen,
Aktiv in die falsche Richtung wurde ich auch noch nicht geschickt, aber einmal stand keiner an einer Abzweigung, an der sich die Strecke teilte. Fand ich auch nicht so dolle.

tina

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TinaS hat geschrieben: Was ich auch unverzeihlich finde: wenn ich auf der Website eines Veranstalters Sprüche wie 'wir haben ein hartes Zeitlimit, weil wir keine fetten Nichtskönner bei unserem Lauf wollen' lese oder wenn sich der Besenwagenfahrer über die letzten lustig macht. Wohlgemerkt, es geht nicht um das Zeitlimit an sich, jeder Veranstalter hat das Recht, seine Veranstaltung so auszurichten wie er es für richtig hält. Aber etwas mehr Sachlichkeit wäre mir schon ganz recht.
Wo gibts denn sowas? :confused:


Alles, was gesundheitsgefährdend ist (kein Wasser etc), darf nicht passieren. Alles andere, sofern nicht grob fahrlässig, kann vorkommen und ist bei entsprechender Einsicht m.M.n. verzeihbar. Sind auch nur Menschen, die das machen.

Schön, so was wie Boston zu lesen: Boston-Marathon 2012: Hitzerennen beim Boston-Marathon - RUNNER’S WORLD
"Wer sich der Hitze nicht gewachsen fühlte und gesundheitliche Risiken befürchtete, durfte seine Startnummer gegen einen garantierten Startplatz im kommenden Jahr eintauschen – eine vorbildliche Aktion, die sich ein Veranstalter allerdings nur leisten kann, wenn er über die nötigen finanziellen Reserven verfügt."

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maxilian hat geschrieben:Wo gibts denn sowas? :confused:
Hab ich vor einigen Jahren so oder so ähnlich in den Weiten des Netzes gefunden, hab mir damals (vielleicht verständlicherweise) keinen Link aufgehoben.

tina

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schlimm fande ich, dass der Veranstalter die Strecke nicht nochmal kontrolliert hat, nachdem Unholde in der Nacht die Markierung manipuliert hatten und alle Kinder statt 5 km volle bergige 10 km laufen mussten.

Bei einer dt. Meisterschaft über 100 km gab es auf der ersten 11 km-Runde keine Getränke, weil keine Becher da waren. Die Streckenposten fragten bereits nach 2 h wie lange wie noch bräuchten. Kein Streckenposten hatte Sitz oder Verpflegung (pralle Sonne). Nach 6 Stunden (Zeitlimit 13 h) waren alle weg.
Mein Laufblog

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uzi hat geschrieben:Huhu,
Vor 2 Jahren war hier in Berlin beim BIG 25 bei 15 km für das hintere Drittel kein Wasser mehr da... War heiß und grenzwertig. Ich hatte Geld dabei und bin in den nächsten Kiosk.
Du bist aus dem Rennen raus, zum Kiosk, hast dir eine Flasche Wasser/Cola/Fanta bestellt, hast die in Ruhe getrunken (gab es ein Glas dazu?), Pfand zurück gebracht und dann das Rennen weitergelaufen? Crazy, darauf muß man erst mal kommen.

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schrambo hat geschrieben:schlimm fande ich, dass der Veranstalter die Strecke nicht nochmal kontrolliert hat, nachdem Unholde in der Nacht die Markierung manipuliert hatten und alle Kinder statt 5 km volle bergige 10 km laufen mussten.
Da braucht man manchmal noch nicht mal eine Nacht dazu. Bei uns hatte ein Kasper das Flatterband gerade 10 Minuten nach der Anbringung schon umgehängt. Und einmal kommen uns bei der Streckenmarkierung zwei Tussen mit ihren Plagen entgegen die nichts besseres zu tun hatten als die Pfeile zu zerstören. Darauf angesprochen bekam ich dann zur Antwort sie hätten gedacht das wär für ne Schnitzeljagd. :confused: :klatsch: Wie blöd kann man eigentlich sein.?

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Santander hat geschrieben:Du bist aus dem Rennen raus, zum Kiosk, hast dir eine Flasche Wasser/Cola/Fanta bestellt, hast die in Ruhe getrunken (gab es ein Glas dazu?), Pfand zurück gebracht und dann das Rennen weitergelaufen? Crazy, darauf muß man erst mal kommen.
Manchmal liegt die beste Lösung so nah :nick:

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Ist alles auch eine Frage der Startgebühr.
Bei einem kleinen Verein, wo ich für den Marathon 20 € bezahle, bin ich eher bereit über Pannen hinwegzusehen, wie bei einem Event, wo ich das Vielfache löhne.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Unser Verein veranstaltet jährlich einen VD-Triathlon und einen HM. Da ich hier als oberster Organisator für den Ablauf zuständig bin, kann ich auch als Insider über tolle Pannen berichten, die bei den Teilnehmern oft unentdeckt bleiben.

Vor Jahren fand unser Triathlon noch Sonntagmorgen statt. Da fand eines Tages das Fussballderby zwischen dem Fussballverein aus unserem Ort und dem Nachbarort statt. Da dies ein Kracher wie S04 gegen BVB ist, haben irgendwann unsere Streckenposten angefangen das Ziel abzubauen, obwohl noch Teilnehmer unterwegs waren. Der Anpfiff durfte natürlich nicht verpasst werden. Ich habe damals überlegt, mein Amt zur Verfügung zu stellen. Aber die Helfer haben auch kein Gefühl dafür, wie man sich als Teilnehmer in dieser Situation fühlt.

Halbmarathon 2011: An der Getränkestation gab es Wassser, Cola und Elektrolyt. Leider waren die für diese Station eingeteilten 3 Helfer mehr damit beschäftigt, ihren Durst zu löschen. Sie standen mit Bierflaschen in der Hand am Stand und haben einfach zugesehen, was sich dann abgespielt hat.

Halbmarathon 2012: Trotz mehrmaliger Anmahnung meinerseits habe die Leute von der Zeitnahme beim Bambinirennen über 1000m keinen Zielkanal aufgebaut. Die haben in ihrer Überheblichkeit gedacht, sie hätten alles unter Kontrolle. Als dann aber die Kinder in größeren Pulks über die Ziellinie liefen, wurden die Zieleinlauflisten undurchsichtig. Hinterher haben Kinder gefehlt, Startnummern waren falsch notiert und zum guten Schluss haben die Zeitnehmer noch die Eltern nach den gestoppten Zeiten für ihre Kinder gefragt. Wer solche "Besserwisser" im Verein hat, der ist dem Wahnsinn nahe.

Ebenfalls HM 2012: Die Eingabe der Altersklassen waren in etwa 20% der Fälle falsch. Dies ist erst bei der Siegerehrung den Teilnehmern aufgefallen. Also nochmals alles überarbeiten, neue Urkunden und erneute Siegerehrung. Die Leute von der Datenerfassung war zu diesem Zeitpunkt längst nicht mehr vor Ort.

Triathlon 2012: Auch dort hatte ich genaue Anweisungen für das Absprerren der Strecke von Schwimmausstieg zur Wechselzone gegeben. Vorgesehen war auch ein enger Kanal, damit die Teilnehmer hintereinander an der Zeitnahme vorbeilaufen mussten. Unsere Helfer fanden diese Idee wegen der Mehrarbeit nicht so toll. Letztlich wurde nur der Wettkampfbereich gegen die Zuschauer mit Absperrband gesichert. Die Zeitnahme ist dann verzweifelt, weil die Teilnehmer aus allen Richtungen vor und hinter der Zeitnahme vorbeiliefen.

Triathlon 2012: Damit jeder Teinehmer die Möglichkeit hat, einen Sachpeis zu gewinnen, veranstalten wir nach dem Rennen eine Startnummerntombola. Leider waren bei der Verlosung die ersten zehn gezogenen Teilnehmer wohl schon auf dem Heimweg. Dann haben unsere Verloser erst bemerkt, dass sie die Kiste mit den nicht ausgegeben Startnummern erwischt hatten.

Hoffentlich läuft zumindest dann dieses Jahr alles glatt...
Grüße
Martin :hallo:

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Hallo Martin,

meine Güte, unfassbar, was alles so passieren kann. Es steht und fällt mit zuverlässigen Helfern.
Dir wünsche ich weiterhin gute Nerven!! :zwinker2:

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Ja, ja, die Sache mit den Nerven. Zum Glück sind meine so stark wie die Tragseile der Zugspitzseilbahn...

Ich stelle aber immer wieder fest, wie wichtig es für die Helfer ist, wenn sie selbst Sport treiben. In diesem Jahr haben wir die Schlüsselpositionen (Anmeldung, Verpflegung, Zeitnahme und Streckensicherung) ausnahmslos mit Leuten besetzt, die selbst an Wettkämpfen teilnehmen. Im letzten Jahr hat das zumindest bei Verpflegung und Streckensicherung schon bestens geklappt.

Wichtig ist auch, dass ich bei den Veranstaltungen, an denen ich teilnehme, immer ein Auge auf die Organistaion werfe. So findet man immer wieder etwas, was man für die eigenen Veranstaltungen übernehmen kann.
Grüße
Martin :hallo:

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:wink: War gestern auch beim Airportrun in Berlin. Ich fand es Panne dass der Start sich um ca 30min verzögert hat und man dass erst in der Startaufstellung erfahren hat. Auch komisch dass das der einzige Lauf ist den ich kenne wo es nur Bier mit Spaß gibt...... Ich hätte auch die 250 fehlenden Medailien eher nicht den ersten 250 gegeben, bzw nachgeschickt. Die letzten sind doch meist "Newbies" und für die ist es super motivierend eine zu bekommen. Aber im letzten Jahr war der Lauf auch schlecht organisiert, also nichts neues!

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Hallo,
19joerg61 hat geschrieben:Ist alles auch eine Frage der Startgebühr.
Bei einem kleinen Verein, wo ich für den Marathon 20 € bezahle, bin ich eher bereit über Pannen hinwegzusehen, wie bei einem Event, wo ich das Vielfache löhne.
genau so sehe ich das auch.
Bei einem kleinen Rennen in Hintertupfingen verzeihe ich Fehler eher als z.B. beim Berlin- oder Hamburg-Marathon, wo sich die Veranstalter ja mit einer perfekten Organisation brüsten und sich diese auch gut bezahlen lassen.

Ich laufe Wettkämpfe fast immer auf Zeit, nicht als Genussläufe. Somit bin ich da sehr ehrgeizig.
Aus diesem Grund gab es bisher zwei Mal Dinge, die mich massiv gestört haben. Ich werde allerdings keine Namen nennen.

1.: Die Premiere eines größeren Stadtmarathons. Die Kilometerangaben stimmten nicht. Auf den ersten 10 km gab es (was der Veranstalter nachher zugab) Kilometer, die 850 m und welche, die über 1100 m lang waren. Laut Veranstalter haben wohl Spaßvögel die Schilder umgehangen. Diese waren jedoch teilweise in 2,50m Höhe an Laternen angebracht. So was hängt man nicht so einfach um. Ich glaube die Ausrede nicht. Es gab also mehr als 10% Abweichung in den Streckenlängen. Ich wollte so 5 Minuten auf den Kilometer laufen, lief dann aber nach Beschilderung so 4:25 bis 5:30 Min. Das führte dazu: 4:25 ???? Viel zu schnell, langsamer gehen lassen. 5:30??? Mist, viel zu langsam, mehr Gas geben. Somit wurden die ersten Kilometer zum Fahrtspiel und nachher kam der Einbruch. Ärgerlich!!!

2.: Ich bereite mich auf einen 10km Wettkampf vor und will eine neue Bestzeit laufen. Strecke angeblich offiziell vermessen. Am Wettkampftag dann die Durchsage: Baustelle, deswegen andere Streckenführung, Strecke nur noch 9-kommairgendwas km lang. Nachher habe ich erfahren, dass es die Baustelle schon seit einem Monat gibt. Also genügend Zeit, eine Umleitung in passender Länge zu finden oder zumindest über das Internet auf die Distanzveränderung hinzuweisen.

Was mich immer wieder stört und wo ich mir bei vielen Veranstaltern eine bessere Kontrolle wünsche, ist, darauf zu achten, dass die Laufstrecke auch wirklich für Läufer frei ist.
Wenn Autos die Laufstrecke zuparken oder einem auf der Strecke entgegen kommen, wenn man vor einer geschlossenen Schranke steht (ist mir schon passiert, 3 Minuten lang), wenn bei einem Lauf durch den Wald Baumstämme quer über der Strecke liegen, obwohl der letzte Sturm zwei Wochen zurück liegt, usw. dann nervt mich das.

Allerdings muss ich sagen, dass solche Fehler Einzelfälle sind die die meisten Veranstaltungen sehr gut organisiert sind.

Gruß
Martin

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Das peinlichste was ich bis dato mitbekommen habe war die Panne beim letztjährigen 100km von Biel. Dort wurden die Marathonis, HM und Walker fehlgeleitet……
Der Veranstalter hat sehr professionell gehandelt, er hat sich mehrmals entschuldigt und bietet den betroffenen Läufer dieses Jahr ein Gratisstart in derselben Kategorie an.

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Kasrwatzmuff hat geschrieben: Ich stelle aber immer wieder fest, wie wichtig es für die Helfer ist, wenn sie selbst Sport treiben.
Korrekt - und nicht nur das, am besten sogar Läufer :D und am allerbesten, die Strecke schon mal selber unter die Füße nahmen in Vorjahren!

gruss hennes

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ich hab mal gelesen, dass bei einem Kinder-Citylauf in Frankfurt das Führungsfahrzeug falsch abgebogen ist und die Kinder mitten durch die Stadt - über nicht gesperrte Strecken - geführt wurden und auch noch zu einem ganz anderen Zielort...Eltern und Betreuer warteten am vorgesehenen Ziel vergebens.

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ich finde es viel peinlicher, wenn man das Finisher Shirt kaufen kann oder schon vor dem Start erhält oder ein "Marathon-Finisher"-Shirt auch an Halbmarathonis ausgegeben wird.

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myway hat geschrieben:ich hab mal gelesen, dass bei einem Kinder-Citylauf in Frankfurt das Führungsfahrzeug falsch abgebogen ist und die Kinder mitten durch die Stadt - über nicht gesperrte Strecken - geführt wurden und auch noch zu einem ganz anderen Zielort...Eltern und Betreuer warteten am vorgesehenen Ziel vergebens.
Das ist eine neue Variante des Orientierungslaufs. Nennt sich Hidden-Kid-Run. Die Eltern dürfen erst los und suchen, wenn das Führungsfahrzeug ohne Kinder am ursprünglich geplanten Zielort eintrifft. Wer sein Kind als erstes wiederfindet, hat gewonnen. Ne schöne Idee finde ich. :zwinker2:

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myway hat geschrieben:ich finde es viel peinlicher, wenn man das Finisher Shirt kaufen kann oder schon vor dem Start erhält oder ein "Marathon-Finisher"-Shirt auch an Halbmarathonis ausgegeben wird.
Naja aber die Ausgabe direkt nach dem Ziel will auch gekonnt sein. Da haben die Duisburger zumindest 2010 vorgemacht wie man es nicht machen sollte. :hihi: :hihi: :hihi:
(2011 war ich nicht dabei ... )

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myway hat geschrieben:ich finde es viel peinlicher, wenn man das Finisher Shirt kaufen kann oder schon vor dem Start erhält oder ein "Marathon-Finisher"-Shirt auch an Halbmarathonis ausgegeben wird.
:daumen:

Nach meinem ersten Marathon ging ich zum Wettkampfbüro, um mir mein unter Angabe meiner Konfektionsgröße geordertes (und in der Startgebühr inbegriffenes) Finisher-Shirt abzuholen. Leider gab es keins mehr in der passenden Größe. Begründung: 1. Ich hätte mir das Shirt doch besser vorher abholen sollen, 2. Vor dem Lauf seien noch so viele Nachmelder/innen gekommen, so daß mehr Shirts der besagten Größe als vom Veranstalter bestellt weggegangen seien.

Naja, aber für die bemerkenswertesten Peinlichkeiten sorgen immer noch die Teilnehmer selbst (s. auch den entsprechenden Thread). Und solange das so ist, müssen die Veranstalter noch sehr viel tiefer ins Fettnäpfchen treten, ehe ich mich darüber aufrege.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben: Nach meinem ersten Marathon ging ich zum Wettkampfbüro, um mir mein unter Angabe meiner Konfektionsgröße geordertes (und in der Startgebühr inbegriffenes) Finisher-Shirt abzuholen. Leider gab es keins mehr in der passenden Größe. Begründung: 1. Ich hätte mir das Shirt doch besser vorher abholen sollen, 2. Vor dem Lauf seien noch so viele Nachmelder/innen gekommen, so daß mehr Shirts der besagten Größe als vom Veranstalter bestellt weggegangen seien.
Bestellt & bezahlt! Das finde ich daher völlig unakzeptabel!

Ist ja was anderes wie bestellt und nicht bezahlt und kommt dann nachher nicht!

gruss hennes

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Ich akzeptiere bei kleineren Veranstaltungen auch eher Fehler als bei den großen Events. Aber bei meinem letzten Marathon hat man mich 3x falsch geleitet und dann zurückgepfiffen. Der schwerwiegenste Fehler war aber jener:

Ich lief auf eine Kreuzung an einer Bundesstraße außerorts zu. Dort war Tempo 70 für die querenden Fahrzeuge erlaubt. Die Streckenposten waren dort rechts und links postiert um die Straße zu sperre, wenn ein Läufer sich näherte. Der in meiner Laufrichtung rechte Streckenposten tat dies auch, nur der linke war anderweitig beschäftigt und achtete nicht auf mich. In letzter Sekunde bemerkte ich 2 anrauschende Fahrzeuge und ging aus vollem Tempo in die Eisen. Die Fahrzeuge rasten vorbei und der Streckenposten schaute ganz verdutzt als er meine Schimpftiraden vernahm. So etwas akzepziere ich absolut nicht. Auf meine Beschwerde nach dem Zieldurchlauf bekam ich nicht mal eine Entschuldigung zu hören. Es stünde ja in der Ausschreibung, das die STVO weiter gelten würde. Super Idee. Die sehen mich nicht mehr wieder.
Gruß Freddy:winken:

Wenn das Leben dir Zitronen beschert, bestell Salz und Tequila dazu

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Geplante Highlights Frühjahr 2017

Marathon Wien


PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010

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Die Diskussion gab es bei der WLS in Duisburg auch.
Ich will ja nicht böse sein, aber da standen dann 3 recht beleibte Damen mit den vorbestellten Shirts in Gr.S und machten totalen Terz, dass die Helfer sich weigerten, das Shirt einfach umzutauschen.
Diese begründeten das zurecht damit, dass die Shirts vorbestellt seien und eben erst ausgeben werden müssten. Blieben noch welche übrig nach der Abholzeit, könne man dann mal weiter schauen.
Ich hab dann ganz unbürokratisch so lange gewartet (3 Minuten :zwinker2: ) bis jemand sein Shirt in Gr.S in ein Gr.M umtauschen wollte.
Grüße
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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19freddy63 hat geschrieben:Ich akzeptiere bei kleineren Veranstaltungen auch eher Fehler als bei den großen Events. Aber bei meinem letzten Marathon hat man mich 3x falsch geleitet und dann zurückgepfiffen. Der schwerwiegenste Fehler war aber jener:

Ich lief auf eine Kreuzung an einer Bundesstraße außerorts zu. Dort war Tempo 70 für die querenden Fahrzeuge erlaubt. Die Streckenposten waren dort rechts und links postiert um die Straße zu sperre, wenn ein Läufer sich näherte. Der in meiner Laufrichtung rechte Streckenposten tat dies auch, nur der linke war anderweitig beschäftigt und achtete nicht auf mich. In letzter Sekunde bemerkte ich 2 anrauschende Fahrzeuge und ging aus vollem Tempo in die Eisen. Die Fahrzeuge rasten vorbei und der Streckenposten schaute ganz verdutzt als er meine Schimpftiraden vernahm. So etwas akzepziere ich absolut nicht. Auf meine Beschwerde nach dem Zieldurchlauf bekam ich nicht mal eine Entschuldigung zu hören. Es stünde ja in der Ausschreibung, das die STVO weiter gelten würde. Super Idee. Die sehen mich nicht mehr wieder.
Dazu folgendes! Wenn in der Ausschreibung steht das die StVO zu beachten ist, dann ist das so. Auch wenn dort ein Streckenposten steht hast Du die Verkehrsregeln zu beachten. Wenn es zu einem Unfall kommt geht das auf deine Kappe - die Streckenposten haben keinerlei Polizeigewalt und sind auch nicht berechtigt in irgendeiner Form den Verkehr zu regeln oder Fahrzeuge zu stoppen.

Siegfried

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Santander hat geschrieben:Du bist aus dem Rennen raus, zum Kiosk, hast dir eine Flasche Wasser/Cola/Fanta bestellt, hast die in Ruhe getrunken (gab es ein Glas dazu?), Pfand zurück gebracht und dann das Rennen weitergelaufen? Crazy, darauf muß man erst mal kommen.
Ne, ne, kein Pfand :D . Das Geld war für den Notfall "ich kipp um und brauch ein Taxi", (ich war da gerad hermannslaufabgebrochengeschädigt nicht so gut beieinander) und der Kiosk lag direkt an der Straße. Einer hat sich sogar vorgedrängelt (der Sack!!! hab ihn leider nicht mehr eingeholt).

Ich hab dann 2 Flaschen gekauft und wollte nicht beide schleppen, hab eine auf die Straße gestellt und nach hinten gerufen "Waaaaasser". Kam ganz gut an :teufel: und es wurde zwischengesprintet.

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tbber hat geschrieben: :wink: War gestern auch beim Airportrun in Berlin. Ich fand es Panne dass der Start sich um ca 30min verzögert hat und man dass erst in der Startaufstellung erfahren hat.


vorher wurde das mal durchgeagt aber diese 20 Watt Boxen haben ja nur 10 Meter weit gereicht
Auch komisch dass das der einzige Lauf ist den ich kenne wo es nur Bier mit Spaß gibt.....
.

hab ich letztes Jahr auch erst sehr spät gemerkt :schwitz2:
Ich hätte auch die 250 fehlenden Medailien eher nicht den ersten 250 gegeben, bzw nachgeschickt. Die letzten sind doch meist "Newbies" und für die ist es super motivierend eine zu bekommen.
Ich finde, das ist der beste Vorschlag für Organisatoren, die mal in eine ähnliche, dann doch vorhersehbare Situation kommen
Aber im letzten Jahr war der Lauf auch schlecht organisiert, also nichts neues!
Stimmt, hat aber trotzdem Spaß gemacht :)

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TinaS hat geschrieben:Empfinde ich *eigentlich* auch so. Allerdings muss ich zu meiner Schande gestehen, dass die Beurteilung solcher Vorfälle doch recht stark davon abhängig ist, ob ich selbst betroffen war oder es nur mehr oder minder zufällig über mehrere Zwischenstationen erfahren habe. Im zweiten Fall neige ich natürlich dazu, mir das schönzureden, obwohl es objektiv genauso wenig ok ist.

Was ich auch unverzeihlich finde: wenn ich auf der Website eines Veranstalters Sprüche wie 'wir haben ein hartes Zeitlimit, weil wir keine fetten Nichtskönner bei unserem Lauf wollen' lese oder wenn sich der Besenwagenfahrer über die letzten lustig macht. Wohlgemerkt, es geht nicht um das Zeitlimit an sich, jeder Veranstalter hat das Recht, seine Veranstaltung so auszurichten wie er es für richtig hält. Aber etwas mehr Sachlichkeit wäre mir schon ganz recht.
Kannst Du bitte ein Link hier posten, wo man das nachlesen kann? Oder ist das schon wieder eine neue blödsinnige Theorie: "alle hassen langsame Läufer" mit der Du hier seit Jahren ein Keil zwischen langsamen und etwas noch langsameren Läufern einschlagen möchtest? :nene:

Übrigens, standest Du schon bei einem HM als Streckenposten im Schneeregen und hast Du auf den letzten, über 3-Stunden-Läufer gewartet, wo alle schon 45 Minuten früher vorbei gelaufen waren?

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:Kannst Du bitte ein Link hier posten, wo man das nachlesen kann? Oder ist das schon wieder eine neue blödsinnige Theorie: "alle hassen langsame Läufer" mit der Du hier seit Jahren ein Keil zwischen langsamen und etwas noch langsameren Läufern einschlagen möchtest? :nene:
Kann es sein, dass du gerade ein Beispiel für 'Getroffene Hunde bellen' lieferst?
Wie bereits geschrieben: ich habe den Link nicht aufgehoben, hättest du das getan? Da das hier keine wisschenschaftliche Veröffentlichung ist, muss ich genausowenig wie jeder andere Poster in diesem Thread meine Stories beweisen, schließlich verlange ich von dir auch kein Foto des Drei-Stunden-Läufers im Schneeregen.

Übrigens, standest Du schon bei einem HM als Streckenposten im Schneeregen und hast Du auf den letzten, über 3-Stunden-Läufer gewartet, wo alle schon 45 Minuten früher vorbei gelaufen waren?
Wie oft soll ich eigentlich noch schreiben, dass ich überhaupt nichts gegen Zeitlmite habe? Nichtmal gegen anspruchsvolle. Ich finde sie ganz im Gegenteil deutlich sinnvoller als ein politisch korrektes 'hier kann jeder mitmachen' und dann vorzeitig das Ziel abzuräumen oder so. Man kann das aber sachlich und ohne Häme rüberbringen

tina

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tbber hat geschrieben: :wink: War gestern auch beim Airportrun in Berlin. Ich fand es Panne dass der Start sich um ca 30min verzögert hat und man dass erst in der Startaufstellung erfahren hat.
Kettenreaktion, die Verschiebung des Starts war durch die schlechte Organisation der Shuttle Busse bedingt. Es waren definitiv zu wenig Busse im Einsatz. Der Veranstalter hat die Teilnehmerzahlen, die Strecke vom Bhf SXF zur Strecke ist auch nicht mal eben um die Ecke, dementsprechend kann man Zeitnah die Anzahl der Shuttle Busse planen.
Die letzten Teilnehmer waren ca. 10:20 Uhr an der Strecke.
tbber hat geschrieben:Auch komisch dass das der einzige Lauf ist den ich kenne wo es nur Bier mit Spaß gibt......
Und ich Depp hab mich schön in die Schlange eingereiht und auf ein schönes Alkoholfreies gefreut. Auf meine Frage ob das Bier Alkoholfrei ist: kam die Antwort, im schönsten Berliner Dialekt, Ne, dette is jutes Berliner Pilsener :confused: .

Gruß
Andreas
Zitat meiner Frau: Alles nur Kopfsache

Bild

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Also das Kurioseste, das ich bislang bei einem Wettkampf erlebt habe war folgendes:

Laut Ausschreibung ist der Lauf 6,6km lang in einer Runde zu bewältigen. Im ziel gab es dann 3 Gruppen von Läufern, die schnellsten unter den Startern wurden falsch geleitet, sind über eine viel zu frühe Brücke gelotst worden und haben den Lauf nach sage und schreibe 3,6km beendet und waren dementsprechend verärgert. Die Mittelschnellen wurden ebenfalls an eben dieser Brücke falsch gelotst, sind aber nach der Brücke in die andere Richtung gelotst worden und mit etlichen kleinen Umwegen die Runde falsch gelaufen und hatten letztendlich rund 7,4km zurückgelegt. Die etwas langsameren Läufer hatten dann die ursprünglich falsch gelotste Brücke geradeaus richtig passiert hatten aber in weiterer Folge gar keinen Streckenposten mehr vorgefunden (vermutlich wegen der wilden Diskussionen bzw. haben die wohl geglaubt es kommt niemand mehr den Weg entlang, wie es eigentlich vorgesehen war) und sind dadurch komplett falsch gelaufen und haben satte 9,5 km zurückgelegt, weil sie ein ortskundiger Mitläufer dann hoffentlich alle eingesammelt hat und in Richtung Ziel gelotst hat.

Der Lauf hatte rund 200 Starter insgesamt von denen satte 0 die dafür vorgesehene Strecke gelaufen sind ... soetwas empfinde ich persönlich als Unverzeihlich und dafür gibt es aus meiner Sicht auch keine gültige Ausrede ;)

LG Andi
Laufbeginn Mitte Juni 2009

Persönliche Bestzeiten:

5km: 18:06 beim Liesinger Herbstlauf am 17.09.2011
10km: 36:54 beim Traiskirchner Stadtlauf am 23.09.2012
HM: 1:23:40 beim HM in Wachau am 16.09.2012
M: 3:15:57 beim VCM am 15.04.2012

Nächster Wettkampf: Wachau Halbmarathon

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AndiPucher hat geschrieben:Also das Kurioseste, das ich bislang bei einem Wettkampf erlebt habe war folgendes:
...
Der Lauf hatte rund 200 Starter insgesamt von denen satte 0 die dafür vorgesehene Strecke gelaufen sind ...
Das ist wahrlich nicht schön, lässt sich aber durchaus toppen:
Schwarzwaldmarathon vor einigen Jahren, 10 km, HM und Marathon. Ich wollte die 10 km laufen, die Strecke verlief in Teilen identisch mit dem Marathon. Irgendwann kam mir komisch vor, was und wo ich lief, fragte einige Läufer, ob sie auch den Zehner liefen. Nein, nein, ja, nein, ja,... Mittlerweile konnte das nicht mehr richtig sein, und ich tat mich mit einigen 10 km-Läufern zusammen, weil wir dachten, wir wären falsch gelaufen und wollten zum Start zurück, fanden den mit Fragerei und Umwegen auch.

Dorthin waren bereits andere zurück gelaufen, das Startgeld gab's auch anstandslos zurück. Es stellte sich heraus: Das Problem war nicht, dass einige nicht aufgepasst und sich verlaufen hatten. Das Problem war, dass der Helfer für das Führungsfahrrad nicht erschienen war, was aber nicht kommuniziert worden war, und die Spitze einfach losgelaufen war, der Rest natürlich hinterher, und nach Vermischung mit den Marathonläufern hatte alles in einem heillosen Kuddelmuddel geendet.

DAS Ereignis war NOCH beknackter!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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AndiPucher hat geschrieben:Also das Kurioseste, das ich bislang bei einem Wettkampf erlebt habe war folgendes:
...
Der Lauf hatte rund 200 Starter insgesamt von denen satte 0 die dafür vorgesehene Strecke gelaufen sind ...
Das ist wahrlich nicht schön, lässt sich aber durchaus toppen:
Schwarzwaldmarathon vor einigen Jahren, 10 km, HM und Marathon. Ich wollte die 10 km laufen, die Strecke verlief in Teilen identisch mit dem Marathon. Irgendwann kam mir komisch vor, was und wo ich lief, fragte einige Läufer, ob sie auch den Zehner liefen. Nein, nein, ja, nein, ja,... Mittlerweile konnte das nicht mehr richtig sein, und ich tat mich mit einigen 10 km-Läufern zusammen, weil wir dachten, wir wären falsch gelaufen und wollten zum Start zurück, fanden den mit Fragerei und Umwegen auch.

Dorthin waren bereits andere zurück gelaufen, das Startgeld gab's auch anstandslos zurück. Es stellte sich heraus: Das Problem war nicht, dass einige nicht aufgepasst und sich verlaufen hatten. Das Problem war, dass der Helfer für das Führungsfahrrad nicht erschienen war, was aber nicht kommuniziert worden war, und die Spitze einfach losgelaufen war, der Rest natürlich hinterher, und nach Vermischung mit den Marathonläufern hatte alles in einem heillosen Kuddelmuddel geendet.

DAS Ereignis war NOCH beknackter!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Rennsemmel84 hat geschrieben:@ AndiPucher: Gibt es diese Veranstaltung noch oder hat sie sich nach dieser "Kleinigkeit" in Wohlgefallen aufgelöst?
Theoretisch ist sie auch heuer wieder ausgeschrieben, bloss ich bezweifle, dass es da viele Starter geben wird, wenn sich das wie üblich unter den Läufern herumgesprochen hat ;)
Laufbeginn Mitte Juni 2009

Persönliche Bestzeiten:

5km: 18:06 beim Liesinger Herbstlauf am 17.09.2011
10km: 36:54 beim Traiskirchner Stadtlauf am 23.09.2012
HM: 1:23:40 beim HM in Wachau am 16.09.2012
M: 3:15:57 beim VCM am 15.04.2012

Nächster Wettkampf: Wachau Halbmarathon

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Auf diversen RTFs kann man auch manche Schote erleben:
- schlecht ausgeschilderte Strecken, gerne auch direkt durch Innenstädte
- leer gefressene Kontrollstellen auf Rad-Marathons
- verseuchtes Trinkwasser, so dass die Hälfte Brech-/Durchfall bekommen hat
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Auf diversen RTFs kann man auch manche Schote erleben:
- schlecht ausgeschilderte Strecken, gerne auch direkt durch Innenstädte
- leer gefressene Kontrollstellen auf Rad-Marathons
- verseuchtes Trinkwasser, so dass die Hälfte Brech-/Durchfall bekommen hat
Wobei viele sowas auch irgendwie als Einladung zum Essen verstehen und sich direkt für die ganze Woche eindecken :tocktock:


Letztens auch wieder bei einer Veranstaltung erlebt! Alles knubbelt sich um das Erdinger Alkfrei und keiner um Schorle oder Wasser :confused:


Lustlose Steckenposten haben vor Jahren auch einmal für das Aus einer Veranstaltung gesorgt.

Das Führungsfahrzeug war zu schnell und die Streckenposten haben das Führungsfeld dann an einer Stelle abkürzen lassen. Anschliessend war das Führungsfahrzeug dann zwischen Führungsgruppe und Hauptfeld.

Lauf wurde natürlich nicht gewertet, alle waren sauer und es war die letzte Veranstaltung!

Nett war auch immer die Verpflegung: Kids am Start die sich Becherschlachten lieferten und nicht um die Läufer kümmerten (und das im Hochsommer bei teilweise 30°) :tocktock:

Anfänger oder Profis?

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Hallo zusammen,

das sich hier und da mal ein Fehler einschleicht, bedingt durch einen technischen Fehler bzw. durch einen Fehlgriff oder falschen Tastendruck kann man schon verstehen - wenn der Fehler korrigiert wird und sich nicht wiederholt.

Da die meisten Laufveranstaltungen von Laufvereinen durchgeführt werden sollte/dürft eigentlich nichts schiefgehen.

Ich habe einmal ein paar Erlebnisse (zum Teil immer beim gleichen Veranstalter) aufgelistet.

- zu wenig Wasser an der einzigen Getränkestelle bei einem Lauf über 10 Km (4 Runden) bei gefühlten 30° C im Wald. Der Varanstalter mußte dann die Verpflegung die für das Vereinsfest vorgesehen war, an die Läufer ausgeben. Und Samstag in der Metro noch einmal alles nachkaufen. :teufel:
- Umkleide und Duschräume werden renoviert ( in den Schulferien). 1 Gardena Dusche für mehrere 100 Läufer/innen. :motz:
- Hausmeister der Schule (Umkleide/Duschräume) hat Urlaub. :confused:
- Computer (Softwareprobleme) :peinlich:
- Netzkabel für die PC Anlage wird gekappt. :haeh:

- Ein wackeliger Campingtisch mit Getränken an einer der engsten Stellen auf der
Strecke. :haeh:
- schnelles Beenden der Veranstaltung von Seiten des Veranstalters nach dem Motto (" Ab nach Hause, unser Essen steht auf dem Tisch") :tocktock:
- unmotivierte Moderation (" Es ist Sonntag und was soll ich hier") vom Vertreter des einzigen Sponsors. :haeh:
- mickriger und schlechter Ausdruck der Urkunden
- Ausgabe von sperrigen, billigen und unnützem Laufzubehör. :klatsch:

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Schon krass was ihr so erlebt habt.
Glücklicherweise wurde ich bisher von solchen Dingen verschont.

Lediglich beim Hessentagsmarathon in Oberursel hatten die Helfer einen Teil der Finishershirt die man vorbestellen musste wohl an nachgemeldete ausgegeben. Scheinbar hatten sich einige mehr über HM-Distanz und wenige über den Marathon nachgemeldet und nacher gabs ein Problem das zu wenige Größen in S und M da waren.
Auf Nachfrage ob ich mich auch mit Größe L zufrieden geben würde, wurde mir aber dann doch meine bestellte Größe M ausgegeben, da ich beim besten Willen nicht in L reinpasse und mir das Shirt um einiges zu groß wäre.
Alle Helfer waren aber superfreundlich und die Orga des Laufs war klasse.

Das wäre aber doch echt mal ein Spaß.
Man meldet sich für einen Lauf an und weiss nicht ob man 10km oder Marathon läuft :teufel: .

Alex

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Ich musste in Würzburg einmal einen Streckenposten nach dem Weg fragen ... das sollten die eigentlich den Läufern ungefragt deuten denke ich. Aber halb so wild :) - bei mir geht's ja nicht um Preisgelder. Aber im Fernsehen hab ich heuer den Vienna City Marathon gesehen, da hatten sie vorab ein Championsrennen Halbmarathon Haile Gebreselassie gegen Paula Radcliffe (mit Zeitvorgabe). Nun ist die Paula ziemlich eingegangen aber der Haile war an sich flott am Weg - nur 400m vorm Ziel, da wo sich die Strecke teilt für weiterlaufende Marathoner und rechts ins Ziel abbiegende Halbmarathoner, haben sie ihn links laufen lassen. DAS ist peinlich - genau nur ein einzelner Läufer am Weg (der Hauptlauf kam erst 5min dahinter), 2 Motorräder und ein Fahrradbegleiter um ihn rum, dazu ca. 5 Streckenposten zwischen linker und rechter Spur - und die kriegen ihn nicht auf die richtige Spur???
Abgesehen davon hatten sie nur ein Stopuhr-Auto für die beiden; ich hätte es sinnvoll gefunden das vor ihm herfahren zu lassen, nachdem er die Paula überholt hat.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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GeorgSchoenegger hat geschrieben:Ich musste in Würzburg einmal einen Streckenposten nach dem Weg fragen ...
Immerhin war dort ein StrePo, den du fragen konntest. Das ist nicht selbstverständlich. :prof:

Überhaupt ist es verblüffend, dass dieser Faden schon 40 Antworten hat, ohne dass ein einziges Mal der Karstadt Marathon 2009 erwähnt worden wäre. :teufel:

Damals haben einige Tausend Läufer beschlossen, eine solche Häufung von mutwillig verursachten Veranstalterpannen eben nicht zu verzeihen, und das war dann das Ende dieser Veranstaltung. Was mir nach wie vor leid tut, denn als städteübergreifende Veranstaltung im kirchtumfixierten Ruhrgebiet war der einzigartig. Ist nur leider gleich zweimal den falschen Veranstaltern in die Hände gefallen. :sauer:
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