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Viel Sport -> Müdigkeit?

Viel Sport -> Müdigkeit?

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In letzter Zeit habe ich mir angewöhnt, bei gutem Wetter (fast) täglich ein wenig Sport zu treiben. Es kommt also schonmal vor, dass ich an 7 aufeinanderfolgenden Tagen 1-2 Stunden Laufen oder Mountainbiken war.

Ist das eigentlich sinnvoll? Oder überfordert/übermüdet man den Körper bloss? Mir fällt z.B. auf, dass ich dann mehr Schlaf brauche und sich die Beine insgesamt müde anfühlen. Oder gewöhnt man sich mittelfristig an die deutlich erhöhte Belastung?

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helloworld hat geschrieben:

Ist das eigentlich sinnvoll?


Nö!

Oder überfordert/übermüdet man den Körper bloss?


Antwort:

Mir fällt z.B. auf, dass ich dann mehr Schlaf brauche und sich die Beine insgesamt müde anfühlen.
Aha :idee:

Oder gewöhnt man sich mittelfristig an die deutlich erhöhte Belastung?

Wenn Du Dich deutlich überforderst, was eine zu schnelle, zu heftige Steigerung wäre, dann gehts in den Keller....

Weniger ist mehr :D


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben: Wenn Du Dich deutlich überforderst, was eine zu schnelle, zu heftige Steigerung wäre, dann gehts in den Keller....
Naja, es ist nicht so, dass ich vorher nichts gemacht hätte. In den letzten Jahren so 2-3x pro Woche 1-2 Stunden, neu halt eher 4-6x, meist allerdings bloss 1 Stunde oder sogar weniger und ca. 2x knapp 2 Stunden.

Kann man denn irgendwelche Zahlen oder Regeln nennen, "wieviel" Sinn macht und wann eine Pause angesagt ist? (Auf einen fixen Trainingsplan habe ich absolut keine Lust, das Leben ist schon genügend verplant... :P )

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[quote="Hennes"]

:daumen: So ist es. So schwer es auch ist, das wahrzuhaben. Wenn ich mich selber ansehe, merke ich, dass ich auch zu viel trainiere und ständig müde bin. Aber es ist einfach unglaublich schwer, das richtige Maß zu finden. Ich merke auch, dass nun etwas mit meiner Achillessehne anfangen könnte, weiß aber nicht, ob ich mir das vielleicht doch nur einbilde. Sollte ich das Training reduzieren? Gar eine Pause machen? Weiter machen wie jetzt? Du siehst, viele Fragen bezüglich zu viel Training und dem richtigen Maß. Du wirst früher oder später selber herausfinden, ob die Müdigkeit vom Training kommt. Spätestens, wenn deine Leistungen sich nicht weiter verbessern und sie in den Keller gehen...
PB's:

5km : 17:47 min ( September 2012)
10km: 35:54 min ( September 2012)
15km: 57:24 min ( 2011)
HM : 1:22:53 std ( Mai 2012)

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auf den körper hören. du schreibst es ja eigentlich schon selbst. wenn man müde und ausgebrannt ist, sich die beine mal sehr schwer anfühlen ist ruhe angesagt. die belastbarkeit kann sich durch vieles ändern - ernährung, wetter, stress etc. auch die psyche spielt mit, bei zu hoher dauerbelastung wird man gerne unzufrieden, im schlimmsten falle gehts bis zur depression.
an eine höhere belastung gewöhnt man sich durch härtere, nicht aber durch zu häufige traingseinheiten, denn der trainingsreiz wird erst durch die erholung zur leistungssteigerung...!!!

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helloworld hat geschrieben:Naja, es ist nicht so, dass ich vorher nichts gemacht hätte. In den letzten Jahren so 2-3x pro Woche 1-2 Stunden, neu halt eher 4-6x, meist allerdings bloss 1 Stunde oder sogar weniger und ca. 2x knapp 2 Stunden.

Kann man denn irgendwelche Zahlen oder Regeln nennen, "wieviel" Sinn macht und wann eine Pause angesagt ist? (Auf einen fixen Trainingsplan habe ich absolut keine Lust, das Leben ist schon genügend verplant... :P )
Du machst pro Woche 6 - 8 Stunden Sport, wenn ich das richtig interpretiere. Da sehe ich nun keine Grund, von einer deutlichen Überforderung zu sprechen. Alle anderen Parameter (Alter, Gewicht, Blutwerte, Konstitution, Trainingsintensität, Trainingsziel, Nährstoffversorgung...) kann hier keiner beurteilen.

Ich empfehle Dir, als guten Maßstab Deinen "Bock" anzuwenden. Denn Überforderung und Übertraining kommen SELTEN ohne menthale Auswirkungen daher. Unlust... Dann bleibste eben mal daheim.

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nafetsgurk hat geschrieben:an eine höhere belastung gewöhnt man sich durch härtere, nicht aber durch zu häufige traingseinheiten, denn der trainingsreiz wird erst durch die erholung zur leistungssteigerung...!!!
Das war jetzt natürlich schön suggestiv: ZU ist immer schlecht. Ansonsten hast Du nicht recht: Auch häufiger trainieren hilft. Wichtig ist bloß, daß man beides (Häufigkeit und Intensität) langsam und bewußt steigert und sich immer wieder selbstkritisch prüft.

@ helloworld (Tremeloes-Fan?): Bei starker Steigerung sollte man unbedingt feste Pläne befolgen - ob übernommen oder selbst angefertigt, ist dabei egal.

@ RunRideSwin: Du merkst etwas an Deiner Achillessehne und willst das einfach ignorieren? So fangen fast alle Katastrophen an!
Gruß vom NordicNeuling

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(Sorry, komplett off topic- aber ich kann mich nicht mehr halten! :hihi: :hihi: :hihi:

Hennes, dein Avatar ..... es ist ... es ist .... bezaubernd!!!! :daumen: Super!! Wirklich!! :hihi: Danke, du hast mich richtig zum Lachen gebracht! :D :) )

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NordicNeuling hat geschrieben: @ RunRideSwin: Du merkst etwas an Deiner Achillessehne und willst das einfach ignorieren? So fangen fast alle Katastrophen an!
Einfach ignorieren nicht. Weiß nur nicht, was ich damit nun machen soll. Ein Allgemeinmediziner hat davon wohl nicht so die Ahnung. Jedenfalls nicht der Allgemeinmediziner meines "Vertrauens"... Kann ein Orthopäde Abhilfe schaffen? Oder was sonst tun? Will aber hier nicht vom Thema ablenken.
PB's:

5km : 17:47 min ( September 2012)
10km: 35:54 min ( September 2012)
15km: 57:24 min ( 2011)
HM : 1:22:53 std ( Mai 2012)
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