Schweizlove hat geschrieben:
Aber so bei KM 8/9 merke ich schon, dass etwas zu Trinken nicht schlecht wäre.
In diesen Satz lege ich mal meine ganze Vorstellungskraft hinein und meine, dass das noch nicht genug ist, um "etwas mitzunehmen". Du solltest Durst wie eine Bergziege haben, die gerade Salz geleckt hat oder zumindest wie eine, die noch keines geleckt hat.
Finde heraus, was für Dich gut ist - das kann aber an dem einen Tag so sein, an einem anderen Tag anders. Ich nehme einen Notgroschen mit. Letztens war es mal wieder nach 19 km so weit, dass ich mir 0,5 l Sportgetränk (isotonisch!

) aus einem Supermarkt geholt und dieses genüsslich auf einer schattigen Bank getrunken habe (25 Minuten Pause, man gönnt sich ja sonst nichts). Nur wie der Deibel es wollte, hat es an diesem Tag nicht gereicht

und ich musste nach weiteren 3 km wieder anhalten: dem Wirt vom Restaurant Waldfrieden sagte ich noch, das dies einer der Tage wäre, wo man von einem Kilometer auf den anderen "die Handkante einfängt"

. Das waren dann noch einmal 0,75 l Wasser auf den restlichen Kilometern.
An besonders heißen Tagen laufe ich mal mehrere Runden und nach jeder unter die Gartendusche - wenn dann das warme Wasser aus dem Schlauch ist, auch mal die Klappe aufmachen und ein paar Schlückskes trinken.
Und dann gibt es noch den Klassiker: ein Depot anlegen.
Knippi
Die Stones sind wir selber.